Hot hot hotter than hell
Heute war das vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt, ein Tag also, an dem Helden geboren werden können.

Heute war das vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt, ein Tag also, an dem Helden geboren werden können.
Spannend haben sie es gemacht, unsere Jungs aus der Fünften!
Spielten erste und zweite Mannschaft in der Hinrunde noch an zwei aufeinander folgenden Tagen gegen Kottenheim, so war es gestern nun zeitgleich. Das bedeutete eine schwierige Personallage, da sowohl krankheits- als auch berufsbedingt einige Akteure ausfielen.
Wieder einmal trat die Dritte mit Ersatz an, dieses Mal waren Markus und Thomas neben dem Stammpersonal Andi und Mirko im Einsatz.
Auf gings zum verlustpunktfreien Tabellenführer nach Lantershofen.
Nach zweimaligem Verlegen konnte unser Heimspiel gegen Kehrig am Donnerstag endlich stattfinden, beide Truppen waren annähernd vollzählig einsatzbereit. Hervorzuheben ist hier die Fairness mit der dieses ganze Prozedere ablief, weder hüben noch drüben wurde da gemurrt, sondern schnell ein neuer Termin gesucht.
Leider ohne unsere ersten beiden Bretter Marco und Dimi traten wir gegen die Gäste aus der zur Zeit saukalten Eifel an.
Vor der mir in meiner bisherigen Olympiazeit bisher unbekannten Kulisse von genau keinem einzigen Heimzuschauer gingen wir in das wichtige Spiel gegen die unbekannten Männers aus Niederlützingen. Allerdings brachten diese einige Unterstützung mit, wovon auch einer sagen konnte, vor fast 40 Jahren schon einmal in unserer Halle gespielt zu haben. Da waren selbst Markus und der Käptn noch nicht dabei, kaum zu glauben...
Dienstagabends gings nach Kehrig zum Nachholspiel. An dieser Stelle nochmals dankeschön an den Gastgeber für die Spielverlegung!
Ab gings in die Eifel zur Fortuna aus Kottenheim. Der Weg ist seit Jahren bekannt, allerdings bin ich auch selten zu fünft in einer Kiste dorthin gefahren. In Jörgs Dacia saß der mittlerweile erschlankte Bomba in der dritten Reihe, alles also kein Problem für das rumänische Gefährt. In Kottenheim angekommen wurden wir wie gewohnt von den ungefähr genau 28 teilweise bunten Verbotsschildern in der Halle begrüßt. Mit Erfolg bemüht sich seit November 1987 das dort herrschende Kottenheimer Turnhallen - Adelsgeschlecht jedes Jahr ein zusätzliches Schild aufzuhängen. Richtig nettes Wohlfühlambiente also, wo immer man auch sein waches Auge schweifen lässt. Dabei erblickte ich auch einen Zuschauer auf der Empore! Schnell verwickelte ich ihn in ein Gespräch, damit er nicht gleich wieder ging. Nachher erfuhr ich, dass er seit Jahren zum ersten Mal wieder ein Spiel seines Filius gucken war. Sehr löblich!!
Olympia gegen Müllem, das ewige Duell!
Mittags um 13.30h mussten wir schon loslegen am vergangenen Samstag, da zwei Drittel der Truppe abends auch noch Erste spielen mussten. Aber schließlich waren ja fast alle der "Zweimalspieler" erst Ü50 und strotzten somit geradezu vor Kraft und Kondition.
Zum 2.Saisonspiel erwarteten wir die Kollegen aus Kalenborn und Altenahr im alterhrwürdigen Olympiastadion.
Los gings in die Saison 22/23, diesmal hoffentlich erneut ohne Coronaunterbrechung.
Als Zuschauer wollte ich mir unser letztes Spiel in Andernach anschauen....
Die diesjährigen Kicker - Vereinsmeisterschaften finden wieder traditionell im Anschluss an die Tischtennisvereinsmeisterschaften statt.
In Mehrans circa 1,50 Meter kurzen 2-Sitzer-Cabrio brausten wir gen Kobern.
Nur ein paar wenige Zuschauer verloren sich im weiten Rund des Olympiastadions bei unserer Partie gegen Kalenborn/Altenahr.