Von hinten sticht die Biene

Dieses Wetter lockte keinen Hund hinter dem Ofen hervor, aber es nutzte nichts, wir mussten da durch und ab nach Kottenheim.

Bei der Begrüßung erklärte uns Markus Becker, dass wir so ähnliche Verhältnisse wie Schlange und Kaninchen hier vorfänden und wohl schnell wieder zuhause wären.

Gut, diese Einschüchterungstaktik ist uns schon aus den Vorjahren bekannt und perlte an uns ab wie der Regen von den Gummistiefeln. Trotz alledem gerieten wir nach den Doppeln in Rückstand.

Vorne glänzte Bomber gegen Wallrich, da war das Kaninchen wohl zu groß für die Schlange....

Mirko hingegen konnte sich winden wie er wollte, er wurde in 4 Sätzen erlegt. Luca und Jörg erwiesen sich als eher unappetitlich und kamen ungeschoren zur Bank zurück, wir waren 4-3 vorne.

Im Paarkreuz hinten machte sich der Käptn ganz klein und auch Markus fand in den entscheidenden Momenten keine Lücke. Als dann auch noch Bomber und Mirko abgeschlachtet wurden, konnten wir schon so langsam mit" Wunden lecken" beginnen, es stand 4-7.

Doch Jörg und Luca versteckten sich keineswegs und schlugen eine Finte nach der nächsten. Beide blieben äußerst zäh und entkamen erneut unverletzt, nur noch 6-7.

Markus erwies sich als viel zu schnell und schaffte den Ausgleich. Auch der Käptn hatte alle Hemmungen abgelegt, wechselte die Fellfarbe und überraschte so immer wieder den Gegner.

Im Abschlussdoppel zeigten sich unsere Häschen von der allerbesten Seite: egal wo der Gegner hinspielte, sie waren schon dort und brachten uns den 9-7- Auswärtssieg.

Die Kottenheimer Schlange erwies sich letztendlich als zu zahnlos und nicht giftig genug.

5 nach zwölf zeigte die Turnhallenuhr, ein weiterer Krimi mit gutem Ausgang für die toll kämpfende Zweite!

Und was gibt es Spannenderes als ein Schlussdoppel, bei dem alle Mannschaftskameraden zuschauen und anfeuern!? Eigentlich nichts, aber egal- ab nächstem Jahr lassen wir das einfach.....

Gooooooooooooooooooooooooooooolympia!!