Artikel

Kämpfen alleine reichte nicht. 9:5 Niederlage gegen den Meister aus Moselweiß

Es gehört auch eine Portion Glück zum Sieg. Oder in diesem Fall besser: Weniger Pech. Zunächst konnten wir in der heimischen Arena einen Zuschauerrekord verbuchen. Moselweißer ohne Ende, die ganze Mühlhofener Truppe, ein paar Offizielle (K. Gesenhues und J. Fislake) und natürlich unsere Fans. Für Stimmung war also gesorgt. Wir hatten vorher gerechnet: Die liegen uns vorne, also 3:1. In der Mitte wird’s eng, vielleicht 2:2. Hinten und in den Doppeln ist jede Überraschung möglich. Es ging los. Da war es erstmal unnatürlich still, als wir mit 2:0 in Front gingen. Eugen / Jörg und Michel / Josef (also ich) überraschend problemlos gegen Kunert / Uerz und Metternich / Lonien. Leider war unser bestes Doppel heute schlecht disponiert. 2:1 Anschlusspunkt für die Gäste. Jörg kämpfte dann Ralf Lonien im fünften nieder und Eugen konnte leider die Überraschung nicht wahr machen, er verlor, ebenfalls im fünften Satz, den Faden gegen den „Fuchs“ Ernst Metternich. Schade 3:2 für uns. Michel gegen Thomas Kunert. War immer ein Spiel auf des Messers Schneide. Diesmal fehlten Michel vielleicht nur 2 Pünktchen, um das Spiel zu gewinnen (12:10, 10:12, 10:12, 9:11). Hauchdünne Niederlage von Michel. Aber es kam noch schlimmer. Mein Spiel gegen Thomas Uerz. Wie immer kam ich im ersten Satz überhaupt nicht zurecht (Übrigens Thomas: Unser Staffelleiter meinte, dass Deine Aufschläge auch nicht immer korrekt sind ....) Sei´s drum, ich kämpfte mich in´s Match zurück. Auch hier musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Ganze vier Netzbälle und ein Kantenball verhinderten, das wir mit 4:3 in Front gehen konnten. So sahen wir uns jetzt einem Rückstand hinterherlaufen. Jetzt waren unsere Gäste am Drücker. Unten verloren wir ganz schnell, und das 3:6 war die Konsequenz daraus. Gottlob konnten wir uns auf die Jungens vorne verlassen. Eugen gegen Ralf und Jörg gelang die Revanche gegen Ernst Metternich. 5:6; wir waren wieder dran. Michel war diesmal auch schnell fertig. Sieger: Thomas Uerz. 5:7. Anschluss- oder Matchpoint. So kann man mein Spiel gegen Thomas Kunert bewerten. Wenn ich endlich mal den ersten Satz gewinnen könnte. Auch hier: Klarer erster Satz für Thomas, und ich wieder hinterher. Wieder fünfter Satz, wieder Pech für mich, als Thomas bei 8:8 und 9:8 ein paar Netzbällchen einstreute. Alles gegeben, nichts gewonnen; 9:11 im fünften, Anschlusspunkt dahin. Peter hatte dann gegen Thomas Bayer keine Möglichkeit, das Ding nochmals umzubiegen. Bleibt nur noch, den Gästen zu gratulieren. Sie haben es verdient. Die Sache wäre nie eng geworden, wenn nicht der Aufstellungsfehler gegen Mühlheim VII passiert wäre. Wäre, hätte, wenn und aber .....

26. März, 2006 · 1636 Views

Erneuter Sieg gegen Feldkirchen

Wie schon in der Hinrunde traten die Feldkirchener ersatzgeschwächt im Olympiastadion an. Die Luft bei unseren Gästen schien raus, trotzdem gelang uns nur ein knappes 9:6, da wir auf unsere Nr.1 Marco verzichten mussten. In den Doppeln gingen wir 2:1 in Front. Es folgte ein Sieg von Dimitri, diesmal mit einer guten kämpferischen Leistung, gegen Tauch und Jörg stand auf verlorenem Posten gegen Bertram. Gegen Weber mühte ich mich nach Kräften ab, vergab aber zu viele Zugbälle und spielte insgesamt zu unsicher. Rolf in vier Sätzen gegen Ely, und unsere beiden Ersatzverstärkungen aus der Dritten, Jörg und Peter, hatten keine Probleme gegen den Nachwuchs aus Feldkirchen. Jörg musste dann auch sein zweites Spiel gegen Tauch abgeben; aber wenn es tischtennismäßig nicht so läuft, unterhält er uns ja immer gerne mit kleinen oder größeren verbalen Einlagen während des Spiels. So auch gegen Tauch. Dimitri ebenfalls mit wenig Chancen gegen Bertram, und Weber gewann sein zweites Spiel an diesem Abend gegen Rolf auch zu 8 im Fünften. Somit stand es nur noch 6:6, danach gaben wir (Jörg, Peter und ich) allerdings keinen Satz mehr ab. Somit setzten wir unsere Serie mit 9:1 Punkten aus den letzten 5 Spielen fort und wollen natürlich gegen Valler noch mal alles geben und uns für die höchste Saisonniederlage aus dem Hinrundenspiel revanchieren. Außerdem ist dieses Spiel mitentscheidend für den Aufstieg, Vallendar oder Ockenfels werden es am letzten Spieltag machen.

26. März, 2006 · 1561 Views

Schöner 9:3 Heimsieg gegen Vallendar

Leider musste ich auch in diesem Spiel passen, da mich des Nachts die Hexe geschossen hatte. Dafür war dann wieder Alex dabei, an den ist die Mannschaft ja mittlerweile schon gewöhnt. Die Gäste kamen allerdings auch ohne Eins und Zwei daher, also Vorteil für Olympia. So war denn auch der Spielverlauf. In den Doppeln 2:1, am oberen Paarkreuz Lutz klarer Sieger gegen Scheidt. Lukas bezahlte Lehrgeld gegen Michael Langes Noppen, aber immerhin konnte er das Noppenspiel schon für nächsten Samstag üben. Die Mitte mit Chris und Werner wie gewohnt, Chris sicher nach Anfangsproblemen gegen Jungfer 3:1 und Werner mal wieder in Not gegen Alex Schüller, aber wie in der Hinrunde am Ende 3:2 Sieger. Holger biss sich am unteren Paarkreuz letztendlich sicher mit 3:1 durch, Alex' Serie riss leider an diesem Nachmittag, er unterlag seinem Gegenüber im fünften Satz. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die "Vallerer Fünf" im letzten Satz schier unglaubliche Bälle traf. Oben konnten Lukas und Lutz uns weiter in Front bringen und Chris machte schliesslich gegen Schüller den Sack zu. Gut gespielt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Bleibt zu hoffen, dass ich nächsten Samstag wieder mitwirken kann. Zur Info für alle Olympianer, das Spiel gegen Rhens beginnt schon um 16.00 Uhr.

26. März, 2006 · 1542 Views

Schläferstündchen – 9:1 Sieg gegen Müllems 7´te

Das mit dem Schlafen ging schon los, als ich keine Lust hatte mich in unserer Halle warmzuspielen. Irgendwie ohne Energie. Das galt auch für Dieter; kam auch nur „Gucken“ was unsere Fleistigsten Eugen und Jörg so in der Halle veranstalteten. Peter wie gewohnt zum Schluß, wir waren komplett und zogen dann los. Diesmal in die große Halle neben Taurus. Da hatte uns Gerd Hollender ein gemütliches Plätzchen reserviert und die Trennwand heruntergelassen. So erreichte uns der ganze Trubel in der Halle nicht. So plätscherte auch unser Spiel hin. 3:0 nach den Doppeln. Das war eine klare Sache. Eugen hatte so einige Problemchen mit Gerd und Christian spielte einige bärenstarke Bälle gegen Jörg. Trotzdem 5:0. Michel also gegen Manfred und ich gegen Jörg Koch. Jörg spielte prima und zog meine „Schnittbälle“ am Tisch reihenweise und sicher. Ich schleppte mich so von der Rückhandseite auf die Vorhand. Alles in Zeitlupe. Mensch 2:2 nach Sätzen . Zwischenzeitlich ging Michel schon eine Rauchen. Der hatte keine Probleme und addierte ganz klar den 6. Punkt auf unser Konto. Im fünften erwachte ich dann endlich aus dem Schlaf und konnte Jörg niederhalten. Die Pennerei ging dann weiter. Bei Peter nicht so schlimm. Der konnte das ganze mit 3:0 klar für sich entscheiden. Dieter, ebenfalls null eingespielt erwischte gegen „Hubbi“ den schwersten Gegner und musste seine erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Also konnte unsere No. 1 nochmal ran. Das sah zunächst ganz gut für Jorg aus. Doch plotzlich, Jörg führte schon 6:1 im zweiten, ging die Gähnerei auch hier los. Nix ging mehr und Gerd erspielte sich den Satz. Also wirklich: Noch mal konzentriert Jörg. Er erwachte gottseidank auch nochmals rechtzeitig und konnte uns, wie in der Vorrunde einen 9:1 Sieg präsentieren. Ob am Frühlingswetter lag ? Auf jeden Fall müssen wir nächste Woche deutlich mehr Gas geben, wenn wir etwas gegen Moselweiß erreichen wollen.

19. März, 2006 · 1560 Views

Wichtigstes Spiel der Saison!!!

Nun ging es gegen Winningen ran die uns in der Hinrunde haben alt aussehen lassen, denn wir verloren 6 zu 2. Also diesmal hieß es gewinnen sonst war der 2te Platz auch noch gefährdet, und außerdem hatten wir mit den Winningern ausgemacht das der Verlierer dem Gewinner einen ausgeben muss. Mein und Raphaels Doppel verlief ohne große Probleme, aber bei Philipp und Sebastian gab es dann schopn ein paar Probleme, doch auf die war Verlass! Philipp verlor, wenn auch nur knapp sein Spiel, was sehr Schade war weil er es hätte schaffen können. Raphael wusste wie er seinen Gegner zu bearbeiten hatte doch er wusste selber nicht warum es nicht funktionierte. Ich hatte Glück mit meinem Gegner und besiegte ihn 3 zu 0. Nun Stand es 3 zu 2. Sebastian der noch immer gehandicapt war besiegte Schwelle ohne irgenwelche Zwichenfälle. Dann kam das Spiel des Tages: Philipp gegen Demerath! Im zweiten Satz lag Philipp 9 zu 3 hinten und trotzdem bezwang er Demerath mit 12 zu 10. Es war unglaublich. Es standen noch zwei spiele aus, eins verloren wir und das andere gewannen wir und damit auch das Spiel. Die Sache hat nur einen Nachteil: Wir haben die Cola bis heute nicht gesehen! Schängel-Go!

19. März, 2006 · 1575 Views

Matchball Olympia, 9:3 in Mühlheim

Leider gibt es heute nur einen Kurzbericht, da ich selbst wegen TTC Influenza nicht mitwirken konnte. Wie ich am späten Freitag Abend vernehmen konnte, schlugen sich unsere Jungs gegen ersatzgeschwächte Mühlheimer prächtig und konnten einen 9:3 Auswärtssieg verbuchen, Glückwunsch !! Gleichzeitig unterlag gestern Abend Rhens gegen E'stein mit 5:9. Dies bringt uns, vorausgesetzt wir gewinnen unser vorletztes Spiel gegen Vallendar, in eine sehr gute Ausgangsposition für das Endspiel gegen Rhens. Je nach Verlauf des vorletzten Spieltages wäre damit sogar eine knappe Niederlage ausreichend zum Aufstieg. Aber so spannend wollen wir es eigentlich nicht machen!!

19. März, 2006 · 1525 Views

Erstes Unentschieden der Saison

Mit dem Unentschieden waren letztendlich wohl alle zufrieden, vor allem nachdem wir schnell 1:5 hinten lagen. Nur Jörg und ich konnten ein Doppel gewinnen, Rolf und Eugen hatten gegen die 2 Brettchenspieler Weidemann/Buhr zu 15 im Fünften das Nachsehen, gewannen aber an diesem Abend den Wettbewerb für das optisch auffallendste Doppel. Marco/Dimi verloren recht klar in 3 Sätzen. Vorne dann Dimitri chancenlos gegen Kunze, Marco konnte nach 1:1-Sätzen 4 Satzbälle im Dritten gegen Höber nicht verwandeln, sonst hätte er das Match vielleicht für sich entscheiden können. Rolf fand gegen Mareien kein Mittel, der erste Einzelsieg gelang dem gut aufgelegten Jörg gegen Weidemann. Es war klar, dass wir ab Brett drei die Punkte einfahren mussten, um die Punkte mitnehmen zu können. Hinten dann die erwarteten 2 Punkte von mir und Eugen, so dass wir 4:5 wieder dran waren. Kunze und Höber waren dann zu stark für Marco und Dimitri, wobei Dimitri nach gutem Spiel durchaus mehr drin hatte gegen einen an diesem Tag schlagbaren Höber. In der Mitte keine Probleme für Jörg und Rolf, ein Sieg von mir folgte hinten zum 7:7. Eugen musste dann über die volle Distanz gehen, um knapp den achten Punkt für uns einzufahren. Das Schlussdoppel musste also ran. Nach wechselhaften Sätzen landeten Jörg und ich traditionell im Fünften. Hier lagen wir bereits 1:5 hinten, beim 8:8 waren wir wieder dran, mussten uns aber letztlich zu 9 geschlagen geben. Nun gilt es, uns gegen den Tabellenzweiten und –dritten in den letzten beiden Spielen achtbar aus der Affäre zu ziehen.

18. März, 2006 · 1610 Views

Heimsieg gegen Urmitz

Dieses Spiel lief so ziemlich normal ab. Nur Raphael und ich ließen leider einen Satz im Doppel liegen, was jedoch nicht schlimm war da wir am Schluss ja doch gewannen. Leider gibt es nicht viel zu sagen es lief halt normal ab. Wir haben unser Ding durgezogen, wenn auch mit ein wenig Problemen bei Raphael der den Nervenschwachen Kropp ganz knapp besiegte. Also: Schämgel-Go!

18. März, 2006 · 1577 Views

Haarscharf...

18.00 Uhr an der Vallendarer TT-Halle. Die einzigen anwesenden waren wir und die Bambini(Fußball!)Mannschaft von Vallendar. Gegen viertel nach waren dann alle da und wir konnten anfangen. Das Spiel begann mittelmäßig. Wir verloren das erste- gewannen aber das zweite Spiel, damit stand es 1:1. Dann gings steil bergab... Sebastian, der gehandicapt war, ließ einen Punkt liegen und dann verloren Raphael und ich unser Doppel.So stand es 3:1 gegen uns und wir hatten das Spiel eigentlich schon abgechrieben.Sebastian lieferte anfangs auch Gründe dafür (2:0 gegen ihn) doch dann-wie neu geboren und ohne Schmerzen am rechten Knöchel-spielte er ruhig und sicher. Er riss das Spiel noch rum und gewann 3:2! Gleichzeitig gewann Philipp sein Spiel gegen Brill sicher mit 3:0 Danach wurde es einfacher, da der Sieg dann doch nicht mehr so fern war. So stands drei drei und das entscheidende Spiel stand an:Oster gegen Marquart. Voller Hoffnung ging Raphael ins Spiel und rettete den Sieg Olympias durch sein sicheres und genaues Spiel. Spieler des Tages: Sebastian Schneidereit! Da haben wir ja nochmal Glück gehabt! Schängel-Go!

14. März, 2006 · 1651 Views

Aus die Maus!!?

13 Monate waren wir ohne Niederlage, seit Samstag ist diese Serie beendet. Genau an jenem Ort, an dem wir im Februar 2005 die letzte Niederlage hinnehmen mussten, hat es uns jetzt wieder erwischt. Damit datiert der letzte Sieg in Karla weiterhin vom Dezember 1991! Ein dickes Schneetreiben begleitete unsere Anfahrt (ist eigentlich schon Usus, wenn wir nach Karla fahren), trotz alledem fuhren uns einige Fans zum Spielort nach. Das war echt eine Klasse-Aktion von euch, wir waren zu Beginn des Matches fanmäßig im Vorteil. Das änderte sich erst, als die zeitgleich spielende 5.mannschaft der Gastgeber ihren Aufstieg perfekt gemacht hatte (Glückwunsch) und sich die dortige Fangemeinde unserem Match zuwandte. Aus den Doppeln kamen wir mit 2:1 raus, wobei Torri/Kiet in einem Supermatch dem Einserdoppel unterlagen. Mehran/Thomas, ihres Zeichens Ranglistenerste im Doppel, wurden vom Ranglistenschlusslicht in arge Bedrängnis gebracht und mussten im 4.Satz einen Matchball abwehren. Joe Darenberg spielte überragend und brachte uns fast zur Verzweiflung. Marco/Thorsten spielten wunderbar und brachten uns 2:1 in Front. Vorne rechneten wir uns dann nicht viel aus, war auch richtig so, 2:3. Marco brachte anschließend mit überragender Leistung Schuster die erste Rückrundenniederlage bei, Mehran hatte grippegeschwächt keine Chance gegen Thelen. Hinten kamen dann die erhofften Punkte, sowohl Torri als auch Thorsten spielten auf höchstem Niveau und siegten sicher gegen keineswegs enttäuschende Gegner. 5.4 bei Halbzeit für uns, das ließ sich sehen. In der 2.Runde erhofften wir uns vorne irgendwie einen Punkt, da wir in dieser Konstellation besser standen. Aber es sollte nicht ganz reichen, war aber nicht so schlimm, konnte durchaus passieren. Ein nicht verwandelter Satzball von Mehran in Satz 3 entschied das Spiel zugunsten von Schuster, da Mehran anschließend körperlich ziemlich platt war. 5:7 nun.Das Match zwischen thelen und Marco verlief bis zum 7:2 für Marco im 1:Satz wie gewohnt. Anscheinend hatte Thelen aber irgendwie was falsches geraucht oder weiß der Teufel was angestellt, den fortan spielte er wie im Rausch und ließ einem guten Marco keine Chance mehr. Doch weiter gehts, schließlich kommt jetzt unser bestes Stück, das hintere Paarkreuz und Schlussdoppel hatten wir diese Saison auch noch keins verloren. Thorsten führte auch 2:0 gegen Küls, vertrat sich aber im zweiten Satz den Fuß. Derweil stand es bei Torri 1:1. Anschließend sahen wir weiterhin absolutes Klasse-Tischtennis aller 4 Akteure, aber die Sieger standen zum Schluss auf der falschen Seite und das Ding war verloren. Danach verbrachten wir noch 2 angenehme Stunden bei Würstchen und Bier in Lantershofen, zu denen wir mitsamt Fangemeinde eingeladen wurden. Tja, nun können wir aus eigener Kraft nur noch den 2.Platz erreichen. Allerdings gilt es das Spiel Mülheim-Karla nächste Woche abzuwarten. Vielleicht schaffen unsere Mülheimer Kumpels ja eine kleine Überraschung, zuzutrauen ist es ihnen. Wenn nicht, kämpfen wir eben um Platz 2, ist ja auch nicht schlecht. Alle Jubeljahre steigt ja auch der Zweite mal auf, wer weiß... Außerdem, wie sagte Mehran in Karla so schön:"Irgendwann steigen wir schon auf und wenn es in 10 Jahren ist." Für mich, mein Lieber, wäre etwas früher schon wünschenswert, wer weiß ob ich in 10 Jahren noch Erste spiele... Aber jetzt wird erst einmal diese Saison zu Ende gespielt, wer weiß, vielleicht bekommen wir ja noch eine Chance.....

13. März, 2006 · 1701 Views

Knapper Sieg in Rheinbrohl

Vorbei sind die Zeiten, als es noch ein 9:0 – Spiel gegen die Rheinbrohler gab; diesmal konnten wir gerade so die 2 Punkte mit nach Hause nehmen, und das auch nur, weil unsere Gastgeber ohne ihre Nr.1 Alexander Jost angetreten waren. Der weilte angeblich als Sänger auf einem Dark-black-heavy-metal -trash Konzert. Der Rest machte uns das Leben schwer genug. Nur ein Doppelsieg sprang diesmal heraus: nach einem 0:2-Satzrückstand kämpften Jörg und ich uns wieder ins Spiel zurück und gewannen die letzten beiden Sätze klar gegen Welsch/Schlösser. Marco und Dimi verloren gegen die starken Gladki/Scharrenbach und Rolf und Josef waren nun wirklich kein eingespieltes Doppel. Das merkten auch Gilles/Matusiak. Vorne begann Dimitri bärenstark gegen Gladki; es hagelte Vorhand- und Rückhandzug und –schußbälle. Gladki war etwas konsterniert, leider verlor Dimitri den Faden zu seinem Angriffsspiel und musste sich dann zu 9 im Fünften geschlagen geben. Marco zeigte sich dann von seiner Schokoladenseite gegen Scharrenbach: trotz „Belag“ spielte er clever und überlegt dem Kollegen den Ball wieder auf seine Seite, bis sich eine Gelegenheit zu Ziehen ergab, die er in mehr als 50% der Fälle zu seinen Gunsten nutzte. So war es dann auch nicht mehr überraschend, dass er die Nerven behielt und im Fünften 17:15 gewann. Rolf spielte dann etwas zu schnell für Welsch, das Gegenteil konnte man auf der anderen Platte bestaunen: Jörg gegen Gilles. Hier ging alles viel viel langsamer, aber genauso sicher in drei Sätzen für uns. Zum ersten Mal die Führung für uns, 4:3. Hinten dann ein wenig Probleme für mich gegen Matusiak und etwas weniger Probleme für Schlösser gegen Josef, 5:4. Marco stand dann gegen Gladki wie immer auf verlorenem Posten, und Dimi schenkte kraft- und motivationsarm sein Spiel gegen Scharrenbach an der Platte ab. Die an diesem Tag glorreiche Mitte brachte uns wieder in Führung: Jörg mit einem starken Spiel gegen Welsch, der seine guten Zugbälle nicht anbringen konnte und zu Fehlern gezwungen wurde und Rolf mit einem erneut guten Spiel machte kurzen Prozess gegen „Olympia-Schreck“ Gilles, der allerdings an diesem Abend die falschen Gegner für sein Spiel hatte. Josef nahm dann hinten Matusiak in drei Sätzen auseinander, und an mir lag es dann, den Sack zu zu machen. Nach einem 1:2-Satzrückstand konnte ich mir nicht erklären, wieso ich meine Zugbälle nicht traf, zwischenzeitlich besserte sich die Situation aber etwas, und am Schluss konnte ich aus einem 3:7-Rückstand im Fünften noch ein 11:8 machen. So stehen wir nun zum ersten Mal in der Saison mit einem positiven Punktekonto da, nächste Woche geht´s nach Waldbreitbach und da ist ebenfalls alles drin.

12. März, 2006 · 1569 Views

Olympias Vierte gut im Rennen um die Aufstiegsplätze

Zu Gast an diesem Abend war die Vertretung von Mühlheim/Urmitz Bhf. 9. Zum Glück war die Mannschaftsnummer der Gäste kein Omen, denn die Neun stand am Ende auf Olympias Habenseite dank einer starken Mannschaftsleistung. Nach den Doppeln konnten wir mit 2:1 in Führung gehen, die Doppelumstellung zahlt sich langsam aus. Am oberen Paarkreuz kämpfte Lutz seinen Kontrahenten Dirk in fünf Sätzen nieder, Lukas wurde für seine gute Leistung gegen Matthäi leider nicht belohnt und verlor mit 9:11 im Fünften denkbar knapp. Sein Aufwärtstrend ist allerdings unverkennbar und wir hoffen natürlich, dass er da noch eine "Schippe drauflegen" kann. Am mittleren Paarkreuz gewohntes Bild, Chris sicher 3:0 gegen Viehl und ich durfte mich nach kräftigen Anlaufschwierigkeiten in jedem Satz gegen Staufenbiel mit 3:1 als Sieger fühlen. Unten dann überzeugende Vorstellungen von Werner und Holger. Auch Holgers Aufwärtstrend ist deutlich zu vernehmen, zudem er doch arg gehandicapt in die Begegnung ging. Umgekehrtes Bild dann am oberen Paarkreuz im Vergleich zu den ersten Spielen dort. Lukas konnte gegen Dirk punkten, Lutz musste nach einem Klassespiel gegen Matthäi ebenfalls im Fünften die Segel streichen. So war es mir dann überlassen, gegen Viehl den Sack zuzumachen und auch Chris war wohl ganz dankbar, dass er gegen Staufenbiel nicht mehr ran musste. Nach dem Erfolg von Mühlheims 10'ter gegen Rhens und der überraschenden Niederlage von E'stein in Horchheim kann man wohl unverholen sagen, dass dies ein prächtiger Olympia Spieltag war, mögen noch viele weitere folgen...

12. März, 2006 · 1685 Views

TTC "Influenza" erneut siegreich!

Mit einer eindrucksvollen Leistung schon am frühen Nachmittag konnten wir die vor kurzem gewonnene Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Allen unseren Akteuren war vor dem Spiel klar, dass dieses Derby gegen Estein/Niederberg eine ganz harte Nuss werden konnte. Dementsprechend gut war der Trainingsaufwand in der letzten Woche. Doch der unerwartete Wintereinbruch machte uns fast trotzdem einen Strich durch die Rechnung. Die halbe Mannschaft war grippegeschwächt und versorgte sich eifrig mit Vitaminen. Dabei fällt mir ein: Kiet, du hast noch meine Vitamintabletten in der Tasche, nächste Woche bitte mitbringen, wer weiß... Jetzt aber ab ins Match: Die Gäste waren fast komplett angetreten, lediglich Schlierkamp wurde durch Enkirch ersetzt. Standard schon unsere 1:0-Führung, Mehran/Thomas wieder einmal mit sicherer Vorstellung. Immer besser wird unser Doppel 2 mit Kiet/Torri und sie bringen jetzt endlich auch die 5-Satz-Matches heim. Supersache gegen Gesenhues/Monreal, immerhin das zweitbeste Doppel der Liga. Eine in den einzelnen Sätzen knappe 0:3-Niederlage dann für Marco/Thorsten gegen die gut aufgelegten Schwelle/Feldges. Vorne kamen dann die so sehr erhofften Punkte der "Vitaminbomber" Kiet und Thomas. Anschließend folgten die beiden sehenswertesten Begegnungen des Spiels: Mehran flog 5 Sätze lang kurz vor der Wand herum und hatte zum Schluss das nötige Quentchen Glück um Feldges mit 12:10 niederzuhalten. Am Nebentisch ebenfalls Klasse-Ballwechsel, allerdings alles eine Nummer flotter. Am Ende 4-Satz-Erfolg für Marco gegen Schwelle und damit gelungene Revanche für die Hinrundenniederlage. Damit stand es bereits 6:1 für uns, das sah gut aus. Doch Thorsten ließ sich zu sehr von den Zwischentönen eines ganz jungen Gästefans aus der Konzentration bringen und verlor 1:3 gegen einen guten Enkirch. Das üben wir noch Thorsten, da solltest du drüber stehen, das muss man wegstecken bzw. ausblenden können. Torri hingegen war hoch konzentriert und mit der richtigen Taktik versehen, was ihn auch mit 2:1 Sätzen und 9:7 im Vierten gegen Gesenhues in Front brachte, bevor dieser das Match aufgrund einer Zerrung abschenken musste. Schnelle Genesung von hier aus, Karl! 7:2 also zur Halbzeit. Den Sack zu machten dann Thomas und Kiet mit ihren 3-Satz-Erfolgen gegen Zils bzw. Monreal. Am Ende stand somit dasselbe Resultat wie bereits in der Hinrunde, das ist ja auch schon Tradition gegen die TTG (letztes Jahr 2x 9:7, davor 2x 7:9). Damit stehen wir 3 Spieltage vor Schluss mit 28:2 Punkten auf dem 1.Platz, auch wenn' s keiner glaubt. Nächsten Samstag kommt es dann zum Knaller in Lantershofen beim TTC Karla. Der Gastgeber steht mit 4 Verlustpunkten (ohne Punktverlust in der Rückrunde) auf dem 3.Platz und benötigt unbedingt einen Sieg gegen uns, um noch ins Meisterschaftsrennen eingreifen zu können. Letzte Saison bekamen wir dort eine 9:3-Klatsche und konnten damit alle Meisterschaftsambitionen ad acta legen. Dies war gleichzeitig auch die letzte Niederlage für die 1.Herren des TTC in einem Meisterschaftsspiel. Natürlich werden wir auch dort alles geben und hoffen auf eine weitere Überraschung in dieser unglaublichen Saison. Ebenfalls hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung unserer Vereinsmitglieder, da in Lantershofen mit Sicherheit die Hölle los sein wird. Also für alle, die uns unterstützen wollen: Treffpunkt Samstag, 11.03., 17.15 Uhr in der VIP-Lounge des Olympiastadions. Let' s go to Lantershofen TTC "Olympia", um Unmögliches möglich zu machen! Abschließend noch ein besonderer Dank an unsere jüngsten Fans, die uns am Samstag unterstützt haben: Leonie (Schmitt) Löwenstein, Karl Manner und Dai Nam Dang. Kommt bald wieder ihr Schätzcher !!

06. März, 2006 · 1545 Views

Olympia verliert nicht gegen Mülheim, Folge 74

Getreu dem beliebten obigen Motto gelang uns gegen Mülheim XXVI ein auch in dieser Höhe verdienter 9:7-Erfolg. Vor allem die Doppel und unser Geburtstagskind Eugen waren die Garanten für den Sieg. 3 Doppel brachten wir nach Hause, Jörg und ich als neues Doppel 1 starteten mit einer knappen Niederlage gegen Kennert/Schmidt, Marco/Dimitri zwangen das 1er-Doppel unserer Gastgeber Koch/Mebus in die Knie und Rolf/Eugen, als ob sie schon mal heimlich trainiert hätten, hatten nicht wirklich Probleme, den Punkt einzufahren. Im Schlußdoppel spielten Jörg und ich in den ersten beiden Sätzen unsere ganze Routine aus und ließen Koch/Mebus keine Chance. Keiner weiß, wohin die Routine die nächsten drei Sätze verschwand. Nur ein paar starke Angriffsbälle von Jörg (!) ließen uns das Ding im 5. knapp nach Hause bringen. Eugen war der einzige, der an diesem Abend 2 Spiele gewann. Mit einem taktisch klugen und auf den jeweiligen Gegner zugeschnittenen Spiel hatten sowohl der alte Haudegen Erwin Schmidt als auch der junge Meunier das Nachsehen. Alle anderen spielten 1:1, nur Jörg hatte gegen Mebus und Koch das Problem, dass beide mit seinem Spiel zu gut zurecht kamen und zu sicher ziehen konnten. Nach der 3:1 –Führung kamen wir schnell in Rückstand bis zum 5:7, und dann drehten wir das Ding mit 4 Punkten in Folge noch um. Ansonsten gab es Licht und Schatten in den restlichen Einzeln, allein der Sieg war an diesem Abend entscheidend, so dass wir wieder mit ausgeglichenem Punktekonto dastehen und sich 4 Mannschaften in der Tabelle weiter hinter uns befinden. Das sollte nun wirklich der Klassenerhalt gewesen sein, selbst wenn drei Mannschaften absteigen. Und die nächsten zwei Spiele gegen Rheinbrohl und Waldbreitbach sind ja schließlich auch noch nicht verloren!

05. März, 2006 · 1514 Views

Hinrunde 7:7 Rückrunde 8:3

Diesmal um einiges besser als letzte Woche und auch um einiges besser als in der Hinrunde. Die Doppel vielen recht klar aus Aaron und Timo verloren 0:3 und wir (Conrad und ich) gewannen 3:0. Aaron verlor gegen Wies im 5.Satz waren also Siegchancen drin. Mein Spiel gegen Lindner war schnell gewonnen und ohne große Gegenwehr 3:0. Corman spielt mit Ackermann (mal wieder -.-) gegen einen Gegner mit komischer Spielweise und regte sich natürlich auf, weil der Gegner auch noch einige Netzroller und Kanten hatte zu der nervigen Spielweise. Conrad war dem Gegner eigentlich überlegen nur rastete er aus (Schläger wegwerfen , drauftreten usw.) weswegen er fast aus der Halle verwiesen wurde. Weil er sich so aufregte konzentrierte er sich später nicht mehr so stark aufs Spiel und verlor 1:3. Timo hatte auch einen komischen Gegner und spielte bis in den 5. behielt aber die Nerven und gewann diesen. Dann spielt ich gegen Wies, mein Angst/Hass-Gegner Nummer 2 (nach Tüttenberg), nicht weil er besser als ich ist wie es bei Tüttenberg der Fall ist, sondern weil er sicher spielt und die Bälle komisch zurück bringt. Schaffte es jedoch zum ersten Mal nicht 1:3 gegen ihn zu verlieren sondern 3:2 zu spielen. Aaron war gegen Lindner dran und das Spiel war auch nicht viel spektakulärer als meins gegen Lindner. Aaron gab einen Satz ab war aber seinem Gegner überlegen(3:1). Timo gegen Ackermann 3:0 nicht viel zu sagen. Conrad gegen Geisen war dann doch anders. Conrad der vom Spiel vorher sich langsam wieder beruhigt hatte spielte mit höchste Konzentration und das zahlte sich aus. Er spielt zwar fast nur Schnitt aber sein Gegner konnte mit Conrads Sicherheit im Schnitt nicht mithalten, 3:1 für Conrad. Dann war ich gegen Ackermann dran ich sollte schnell machen damit wir endlich heim konnten naja 10 Punkte in 3 Sätzen abgegeben. Die Rückrunde ist für uns zu Ende mit einer Bilanz von einmal verloren, ein Unentschieden und den Rest gewonnen!!!

05. März, 2006 · 1588 Views

Allen Irrungen und Wirrungen zum Trotz, 9:4 in Mühlhofen

Zugegeben, es war schon eines dieser etwas besondereren Spiele. Nach der Pleite in Mühlheim mussten wir auf Chris verzichten, Alex nahm seinen Platz ein. Zudem war da wieder etwas Unbehagen, da man bei der Mühlhofener Truppe nie sicher sein kann, mit welcher Mannschaft sie antreten. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg, der wurde aber dann doch unerwartet länger, als gedacht. Da unser etatmäßiger Fahrer ja nicht an Bord war, irrten wir beinahe eine halbe Stunde durch Bendorf, das uns schneebedeckt und mit noch mehr Kreiseln ausgestattet, das Leben nicht gerade einfacher machte. Aber es soll ja alles besser werden, - wie wir von den Mühlhofenern erfuhren, sollen ja nur noch zwei Kreisel hinzukommen. Aber nun zum Spiel. Zeit genug hatten wir ja im Auto, um über die Doppeltaktik nachzudenken. So konnten wir zweimal punkten, das dritte Doppel verloren wir nur ganz knapp im Fünften. Am oberen Paarkreuz zeigte Bruno Gimler, dass er es immer noch kann. Lutz ohne echte Chance, Lukas unterliegt Camen knapp, also alles wieder offen. Werner dann mit starkem Auftritt gegen Schmidt und auch ich konnte gegen Rohde punkten. Dann die positive Überraschung am unteren Paarkreuz. Sowohl Holger, als auch unser Superersatzmann Alex konnten ihre Spiele gewinnen und brachten uns damit auf die Siegerstraße. Oben noch ein Pünktchen von Lutz gegen Camen und zwei Punkte in der Mitte, das war's. Das 9:4 war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Mühlheimspiel. Nur weiter so!

04. März, 2006 · 1529 Views

Erstes Mal

Naja da haben wir die Rückrunde doch nicht ohne ein verlorenes Spiel geschafft... Ersatzgeschwächt, da Timo nicht da war mussten wir mit Raphael spielen.Der machte sich zwar ganz gut konnte aber natürlich nicht an Timo´s Leistung herankommen und auch die Moral war dadurch geschwächt. Die Doppel gingen 1:1 aus und wie zu erwarten war haben Aaron und Raphael nicht gewonnen, hatten jedoch Chancen auf den Sieg(5.Satz).Vorne gings weiter zum 2:2 Aaron lieferte Tüttenberg ein gutes Spiel aber hatte leider nicht genug Glück 1:3... Ich hatte den leichten Gegner also 3:0.Unten gings so weiter Conrad gewann und Raphael verlor chancenlos...3:3 der Spielstand, naja lief eigentlich auf ein unentschieden raus wenns so weiter gehen würde.Aaron sagte zu mir "Jetzt gewinnen wir beide" naja gute Idee... Nur leider kams genau umgekehrt ich wurde von Tüttenberg gar nicht erst in mein Spiel gelassen und konnte nahezu nichts machen und was Aaron da hingekriegt hat weiß ich auch nicht... 3:5. Dann sah es schlecht für uns aus ohne Timo hatten wir keine Chance später noch Punkte gut zu machen bei 1 gegen 3 und so... Raphael überraschte aber und gewann sein Spiel doch diesmal schaffte es Conrad nicht er verlor leider 4:6. Dann änderte sich nichts mehr großartig die letzten 4 Spiele wurden schnell gemacht was zum 6:8 Endstand führte...Nächstes Mal besser!!!

28. Februar, 2006 · 1671 Views

Probleme mit komischen Spielweisen und Noppen...

An sich ist das Spiel von uns gut gelaufen. Die Leute, die verloren haben hatten Probleme mit Noppen(Scharrenbach,Martin) oder mit einer komischen Spielweise(Vieten). Durch Noppen haben Aaron und Timo das Doppel verloren... sie haben nicht selten versucht einen, mit Noppen, abgeblockten Topspin zu schießen... Aaron verlor gegen Martin Scharrenbach dann auch noch sein Einzel aber sehr knapp(5.Satz). Das letzte verloren Spiel war von Conrad er hatte Probleme mit einem Gegner(Vieten) der ihm um Klassen unterlegen war aber ihm ein paar mal komische Bälle zurückbrachte und schießen konnte wenn der Ball hochgenug war.Alle anderen Spieler liefen gut für uns.

24. Februar, 2006 · 1641 Views

Hausaufgaben erledigt!

Nach dem Krimi gestern in Kettig ging es nun heute in heimischen Gefilden gegen Andernach. Auch kein zu unterschätzendes Unterfangen, vor allen Dingen wo unser eifrigster Punktesammler abwesend war. Andernach trat in Bestbesetzung an, also aufpassen, das Hinspiel war auch nur 9:5. Doch es ließ sich gut an: gewohnter Erfolg von Mehran/Thomas und auch Torri/Kiet blieben dieses Mal im obligatorischen 5.Satz erfolgreich! Marco/Markus unterlagen knapp im Fünften, kein Beinbruch, die Führung war ja da. Thomas nahm dieses Mal (im Gegensatz zum Adenauspiel) den Kopf mit an die Platte und siegte 3:1 gegen Gresch. Wahnsinnsmatch an der Nebenplatte von Kiet und Lohrum mit dem besseren Ende für einen sehr agilen und entschlossenen Kiet. Mehran mit Riesenproblemen gegen die Noppen von Fischbeck, 5-Satz-Pleite am Ende. Marco musste erst gar nicht an die Platte, sein Gegner gab verletzungsbedingt auf. 2 ganz knappe Dinger dann im unteren Paarkreuz. Torri brachte ein 8:2 im Fünften nicht heim, handelte sich 10:9 zwei "wunderbare" Netzroller ein, Niederlage trotz ganz gutem Spiel. Dafür hatte unser Ersatzmann Markus mehr Glück, konnte ein 1:5 im Fünften noch in ein 11:9 umdrehen. Routine zahlt sich halt doch aus....6:3 bei Halbzeit, wie gestern.... Vorne dann aber erneut gute Leistungen von Kiet und Thomas, die zwei rehablitierten sich für das 0:4 gestern und ließen nichts anbrennen. Mehran setzte dann nervenstark mit seinem geschenkten Spiel den Schlusspunkt. 9:3 das Ding war auf einmal erledigt. Kurz darauf erreichte uns die Kunde vom Moselweißer 7:9 in Karla, damit sind wir jetzt erstmals auch nach Minuspunkten Tabellenführer. Allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass wir am letzten Spieltag nicht gegen Moselweiß verlieren dürfen. Außerdem müssen auch wir noch nach Karla. Zuvor geht es allerdings erstmal zuhause gegen Estein, dass wird auch schon schwer genug, die Jungs haben noch eine Rechnung mit uns von der Hinrunde offen. Also erstmal Konzentration auf das nächste Match, es kann noch soviel passieren. Träumen ist zwar erlaubt, jedoch nur kurzfristig, denn im Schlaf ist noch keiner Meister geworden. Also Jungs, Augen auf und die Füß' ins Training bewegt, damit wir auch gegen Estein erfolgreich bleiben!

20. Februar, 2006 · 1648 Views

"Nerve behalte - alles wird gut...."

Ab gings zum Auswärtsspiel nach Kettig. Die Hinrunde war knapp, aus einem 5:6 machten wir noch ein 9:6, waren also gewarnt. Los gings: Mehran/Thomas mit guter Leistung gegen Grzesik/Brixius, 3:1- Erfolg. Kiet/Torri 16:18 im 5. verloren, denke mal das war schon das 5. oder 6.Mal der Fall, unglaublich! Sicherer Erfolg von Marco/Thorsten, 2:1 also. Riesenmatch zwischen dem Weißenthurmer Youngster Brixius und meiner Wenigkeit mit verdientem Erfolg des Einheimischen. Kiet ohne echte Gewinnchance gegen Grzesik, 2:3. In der Mitte und Hinten dann 4 Siege, 6:3 zur Halbzeit, die Sache sah gut aus. Kiet führte dann 2:1 Sätze gegen Brixius, sah schon fast wie der sichere Sieger aus, aber der junge Weißenthurmer drehte das Match noch. 1:1 nach Sätzen und 6:10 aus meiner Sicht gegen Grzesik, Ausgleich 10:10 und dann ein Hin und Her scheinbar ohne Ende. Schließlich 21:19 für Grzesik, der sich wohl im Verlaufe des Satzes an der Schulter verletzte. In der Pause wurde auf jeden Fall kräftig mit Eis durch die Gegend gesprüht, wie einst Glocks ihrer mit dem Haarspray. Anschließend Satzausgleich, dann 5:0 und 8:2 für den Weißenthurmer Spitzenspieler, aber dennoch bei 10:9 Matchball für mich. Es sollte aber irgendwie nicht sein, 10:12 verloren. Anschließend Abschuss für Mehran gegen Hörter, 6:6. Marco kämpfte und tat und machte, aber Radermacher spielte phänomenal und brachte die Gastgeber mit 7:6 in Front. Jetzt durfte kein Spiel mehr verloren gehen, wollten wir uns die Meisterschaftschance noch erhalten. Thorsten gewann gewohnt nervenstark gegen Hoffmann, Ausgleich 7:7. Jetzt Torri gegen den starken Ersatzmann Reifenröther. 2:1-Satzrückstand, derweil das Schlussdoppel schon im Gange war und ich von Krämpfen geplagt wurde. Motto: alles direkt drauf würzen, möglichst wenig laufen. Mit Erfolg, 1:0 Satzführung, dann aber Satzausgleich. In den Satzpausen half dann Magnesium gegen die Krämpfe, ich stand wieder einigermaßen aufrecht an der Platte. Mittlerweile war Torri im Fünften und wechselte bei 0:5. Wir sahen schon unsere Felle wegschwimmen, hatten die Rechnung aber ohne Torri gemacht, der auf einmal 10:7 in Führung ging. Dann aber machte er es wieder spannend, 10:10, Atem anhalten!!! Doch der Kerl bringt das Ding unter größter nervlicher Anspannung mit 12:10 heim, einsame Klasse mein alter WG-Bruder! Doch das Drama nahm noch kein Ende, da wir auch den 3.Satz im Doppel verloren. 4.Satz dann klar an uns und im Fünften legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr, 4:0. Das Palaver auf den Bänken war entsprechend, man meinte für die Weißenthurmer ging es hier um alles. Doch wir kamen ran, konnten bei 4:5 wechseln. Dann aber wieder 4:7, die Lage wurde bedrohlich. Doch hatten wir bisher ja alle Abschlussdoppel gewonnen, also "Nerve behalte"! Ausgleich 7:7, zu langer Anschlag Mehran 7:8. VH-Top-Winner Thomas 8:8. Fehler Weißenthurm 9:8, RH-Top-Return-Winner Thomas 10:8 und auch der letzte Punkt wurde gemacht und das Match war um 23.56 Uhr doch noch gewonnen!!! Unfassbar, was wir diese Saison schon alles umgebogen habe, das wird langsam richtig unheimlich. Aber aus solch einem Holz müssen Aufstiegsaspiranten halt auch geschnitzt sein. Damit haben wir weiterhin alles in eigener Hand und ich weiß gar nicht mehr was ich noch schreiben sol, es ist der pure Wahnsinn, was diese Saison abläuft. Ein Krimi nach dem nächsten und immer mit dem besseren Ende für uns. Das spricht ganz einfach für die Mannschaft, für den Zusammenhalt, für die kämpferischen und nervlichen Qualitäten aller 6 Akteure. Morgen gehts weiter gegen Andernach, mal schaun was da so abgeht. Und dann mal das Ergebnis Karla-Moselweiß abwarten....obwohl eigentlich Wurscht, wir müssen halt nur den Rest auch noch 9:7 gewinnen, dann ist die Birne geschält und der Käse gegessen. In diesem Sinne: Guten Appetitt!

20. Februar, 2006 · 1568 Views