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Freizeit: Sieg gegen Stromberg

Erwartungsgemäß haben wir auch das Rückspiel gegen den Tabellenletzten, FSV Stromberg, gewonnen. Das Hinspiel endete mit 7:2. Auch das Rückspiel konnten wir mit diesem Ergebnis für uns entscheiden. Die Hoffnungen von Stromberg, gegen uns evtl. den ersten Punkt einzufahren, haben sich nicht erfüllt. Lediglich das Brett eins dieser Mannschaft konnte überzeugen und gegen Walter gewinnen. Christa, die den zweiten Punkt abgegeben hat, wartet immer noch auf den ersten Sieg.

23. März, 2004 · 1288 Views

Keinen Respekt vor Barna, 9:3 gegen Horchheim

Wenn man Mannschaftsführer in der III. ist, dann ist man ein gefragter Mann. Manchmal wird man zitiert, wegen eines vermeidlich falschen oder richtigen Aufschlages, einer „Armbeuge“ der Schlaghand auf dem Tisch, oder so was. Diesmal musste ich in meiner Eigenschaft als Sprecher der III. zu meinem Freund aus alten Zeiten, Rüdiger Herwatz. Der spielt, wie alle wissen, noch einen Barna (Für die Jungen Leute: ein ungarischer Topspieler vor ca. 50 Jahren der diesen Schläger erfunden hat. Der besteht nur aus Holz und einem dünnen Noppenaußen- Belag). Unser Benno indes, als regelkundiger Spieler bekannt, wusste, das dieser Schläger (Belag kann man wirklich nicht dazu sagen) seit einigen Jahren verboten ist. Auch Benno war schon Opfer einiger solcher Verbote, sodass er sich immer wieder umstellen musste, um dann auch im Wettkampf mit korrekten Belägen zu spielen. Da hatte ich also den Salat. Augen zu und hin zu Rüdiger. Recht hin, Recht her, die freundliche Atmosphäre war dahin, und Rüdiger spielte mit irgendeinem Schläger. Also, ich hätte Uli auch mit Rüdigers Barna einen Sieg zugetraut (Sorry Rüdiger). Irgendwie kapier ich das sowieso nicht, was man so verbietet oder nicht. Hätte unser Eberhard Schöler einen historischen Belag oder so was erfunden ; wären dann die „obersten“ so respektlos gewesen einen Schöler Schläger zu verbieten. Zumal der Barna-Schläger keine technische Innovation darstellt. Das ist einfach nur ein Stück Holz mit Gummi. Jetzt hab ich´s: deshalb ist das Ding gefährlich. Beispielsweise wenn Rüdiger im Zorn ( Den hatte er an diesem Tag) den Schläger wirft, dann trifft pures Holz ..... und gefährdet eventuell. Was ist zum Spiel zu sagen ? Kellerduell mit „ wir sind bald fertig mit der Saison-Niveau“. Gegen den unsortierten Michael Hauck spielte Lutz wieder mal gut und verlor im fünften Satz. Lutz durfte sich aber trotzdem als Sieger feiern lassen. Er gewann ein erstes Rückrundenspiel gegen Sascha Weber und vorher natürlich sein Doppel mit Werner Simon. Ja, da war auch noch Werner, der seine zwei Einzel gewann. Immerhin gegen Heinz Kunz, der die ganze Zeit stänkerte und rumorte. Bei mir rumorte es auch. Mal wieder Darm- und Durchfall das ganze Wochenende. Da wird sogar der Schupfball stressig. Den Rest könnt ihr ja alle im Spielbericht lesen. So ganz kann ich mich nicht über den Sieg freuen. Als „alter“ Fan von TUS Horchheim ist das auch schwer. Als ich vor fast 25 Jahren in meinen TT-Leben vor den Bandscheibenproblemen spielte, da war Horchheim noch wer. Hier hatte ich auch viele Freunde gefunden. Hoffentlich schafft Ihr, liebe Horchheimer den Neuanfang. Talentierte Spieler hab Ihr immer gehabt. Ansonsten denkt doch einfach an uns. Mit oder ohne Barna.

23. März, 2004 · 1261 Views

Bangen geht weiter...

An diesem Abend konnte es um alles gehen: "Sein oder Nichtsein", wie schon ein gewisser Herr "Schäiksbier" oder so ähnlich einen seiner Helden sagen ließ. Da sich die Sinziger in der II.Rheinlandliga in letzter Zeit ein wenig hängen ließen, war es wieder im Bereich des möglichen, dass auch der Vorletzte in unserer Klasse ins Gras beißen musste. Darum mussten wir dieses Match in Cochem unbedingt gewinnen, ein Unentschieden machte uns von fremder Hilfe abhängig, eine Niederlage würde den vorletzten Platz besiegeln. Trotz alledem machten wir uns guter Laune auf den langen Weg ins nette Örtchen Cochem. Allerdings hatten Mehran und ich schon etwas dicke Ohren als wir dort ankamen, da Thorsten anscheinend mal wieder "Sabbelwasser" getrunken hatte. Doch nach der Qual für unsere Ohren wurden an der Halle unsere Augen dafür entschädigt: die Halle liegt vor dem wunderschönen Panorama der Burg Cochem, echt klasse anzusehen. Kurz später wurde es allerdings für meine Augen und meine Nase wieder schwer anstrengend beim Besuch des Klos: das was ich dort erblickte war nicht gerade das Ei des Kolumbus, schon eher das "Ei" irgendeines Realschülers vom Vortag...... Hoffentlich läuft das Spiel nicht gleich genauso beschissen, dachte ich mir, und begab mich auf ins Eingangsdoppel. Dort spielten Mehran und ich eine gute Partie gegen Angst/Etzkorn, leider reichte es in den ersten beiden Sätzen nicht ganz, im dritten gab´s dann eine Packung. Hart zu kämpfen hatten Kiet und Marco, ehe sie mit einem 3:1-Sieg von der Platte gehen konnten. Souverän hingegen Thorsten und Felix, bei denen läuft es in letzter Zeit einfach super. Somit waren wir mal wieder positiv aus den Doppeln gestartet. Dies war sehr wichtig, da wir nicht unbedingt davon ausgehen konnten, dass wir anschließend im oberen Paarkreuz etwas reißen konnten. Kiet unterlag denn auch Etzkorn mit 1:3, da war nicht viel zu holen. Am anderen Tisch spielte Marco ein sehr gutes Match gegen Angst, gewann den ersten Satz. Genauso elanvoll ging es weiter, aber irgendwie fehlt Marco ein wenig das Glück...9:11, 12:14 und noch einmal 9:11 die nächsten Sätze, irgendwie reicht es fast immer nicht zum Sieg. Der arme Kerl kann einem schon fast leid tun, aber er war mal wieder in puncto Kampf mit einer vorbildlichen Einstellung am Tisch. Ja, jetzt mussten in der Mitte schon Punkte her...Felix lieferte sich mit Linden ein packendes Match, jeder Satz war hart umkämpft und die Ballwechsel wurden immer länger. Zum Schluss hatte der Cochemer mit 11:9 im Fünften die Nase vorne, schade war´s. Am Nebentisch führte der Käpt´n bereits mit 2:0 Sätzen und es sah alles nach einer Punkteteilung in der Mitte aus. Doch dann ging Satz 3+4 verloren und auch im Fünften stand es schon 6:10. Aufholjagd war angesagt und bis 9:10 hat es auch geklappt. Ein unheimlicher zweiter Blockball von Cornely aus dem hellen Tageslicht kommend, nicht zu sehen für mich, selbst wenn, ich hätte wohl trotzdem nur hinterschauen können, beendete dann dieses Spiel. Das hätte dann ´mal wieder geklappt, 5:2 für Cochem. Jetzt war Seelenmassage gefragt, einige neigten schon dazu den Kopf hängen zu lassen. Also ran geht´s Käpt´n, Mannen aufbauen! Unsere 2 Jüngsten mussten an die Platte. Was soll ich euch sagen, sie meisterten die Situation bravourös! Mehran ließ Merker keine Chance und Thorsten war sehr nervenstark, gewann 3 Sätze in der Verlängerung! Wir waren wieder dran, 4:5. Jetzt musste oben irgendwie ein Punkt kommen, wollten wir das Schlussdoppel vermeiden. Kiet und Marco gaben wirklich alles, wir sahen zwei unheimlich starke Spiele. Kiet führte bereits mit 2:0 Sätzen gegen Angst, dieser stellte sich dann aber besser auf das Spiel von Kiet ein und es gelang ihm der Satzausgleich. Am anderen Tisch zogen sich Marco und Etzkorn aus der Halbdistanz die Bälle um die Ohren, dass einem schwindelig werden konnte, auch hier ging es in den Fünften. Nach eingehender "Lagebesprechung" nach dem vierten Satz stellte Kiet nun sein Spiel noch einmal um und überraschte Angst bis zum 8:2. Dann wurde es noch einmal spannend, der Cochemer Käpt´n kam auf 6:8 heran. Jetzt aber machte Kiet den Sack zu, der ersehnte Punkt war da. Bei Marco ging es bis zum 6:6 hin und her, dann war es auf einmal wie abgerissen, der Satz mit 6:11 pleite. Na ja, mit dem einen Punkt konnten wir leben, mussten halt jetzt alles gewinnen. Den Anfang wollte der Käpt´n selbst machen. Wieder 2:0 Satzführung, dann aber ging der dritte Satz in der Verlängerung weg. Linden fand immer besser ins Spiel, die Lage wurde ernst. Im vierten Satz gab es dann ein wenig "Rhabarber", die Gemüter waren erhitzt. Doch spornte dies den Käpt´n mehr an als seinen Cochemer Kontrahenten und somit war der Sieg perfekt. Vor der Halle klärten die beiden den Vorfall dann friedlich, vielleicht waren sie ja auch zum Boxen einfach zu müde. Felix tat sich mit Cornely ebenfalls ganz schwer. Der Cochemer war an diesem Nachmittag bärenstark, blockte in alter Wilfried Lieck- Manier alles weg. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Felix dem Gegner zum Sieg gratulieren musste. 7:6 für Cochem. Jetzt mussten schon beide Einzel her, im Schlussdoppel würde es ganz schwer werden, das war klar. Unser "Neueinkauf" Mehran gab sich überhaupt keine Blöße, echt bewundernswert mit welcher Leichtigkeit er ans Werk ging und diese Anspannung meisterte. Klasse Mehran, super gespielt!! Teil 1 war also erledigt, musste nur noch Thorsten gewinnen. Der machte es dann aber oberspannend, es ging in den Fünften. Da sag´ich dem Kerl noch, dass er von Anfang an konzentriert spielen muss und was passiert? 0:5 bei Seitenwechsel. Da springt ausgerechnet unser Jüngster (Mehran) in den Ring und nimmt die fällige Auszeit. Thorsten macht seinen ersten Punkt und anschließend ein Ballwechsel Marke "Toffifee", wirklich erste Sahne!! Thorsten macht den Punkt und ist danach wie von Sinnen, gleicht zum 6:6 aus. Jetzt kamen wieder ein wenig die Nerven ins Spiel, es galt bei 9:10 einen Matchball abzuwehren. Doch auch dies löst Thorsten bravourös und versenkt kurz später seinen ersten Matchball zum 12:10. Die Freude war riesig, ein Punkt ist schon mal gesichert! Im Schlussdoppel gab es dann aber nichts zu essen, so dass wir uns mit dem 8:8 begnügen mussten. Jetzt heißt es abwarten, was die Saison noch für Ergebnisse bringt. Hoffentlich reißt sich jede Mannschaft noch einmal am Riemen, besonders die Männer aus Karla und Adenau. Wollen mal hoffen, dass die Saison mit dem nötigen Sportsgeist zu Ende geht!

22. März, 2004 · 1214 Views

Abstieg

Die vierte Mannschaft verlor ihr letztes Spiel gegen den TTG Ehrenbreitstein-Niederberg IV mit 5:9 und ist damit aus der 1. Kreisklasse abgestiegen. Da alle drei Doppel verloren wurden, lief man im ganz Spiel einen Rückstand hinterher, den man leider nicht mehr aufholen konnte. Somit muß man nun in der nächsten Saison versuchen, wieder aufzusteigen.

22. März, 2004 · 1843 Views

Papa, ich muss Pippi.....!!!

Es war soweit: nach einigen Wochen Wettkampfpause ging es endlich mal wieder rund im heimischen Olympiastadion! Und es standen direkt 2 Matches an an diesem Wochenende, die besonderen Charakter hatten: zuerst gegen unsere Freunde aus Mülheim und danach das Lokalderby gegen E´stein/ Niederberg. Außerdem zwang uns die aktuelle Tabellensituation noch dazu mindestens einen Sieg zu holen, um im Kampf um den 8. Platz noch im Rennen zu bleiben. Dass unsere Mannen besonders motiviert waren, zeigte sich schon am Treffpunkt: da standen doch tatsächlich bereits alle vor der Halle, als der Käpt´n kurz nach zwei mit dem Abendessen bewaffnet und "Kofferträger" Marco im Hintergrund ankam. Die Stimmung war von Anfang an hervorragend, was wohl auch daran lag, dass es mit der monatelangen Ersatzstellerei ein Ende hatte und Mehran nun fest bei uns spielt, wir endlich wieder eine komplette Truppe beisammen haben. Kurze Lagesbesprechung noch unmittelbar vor Spielbeginn: der Käpt´n verdeutlicht noch einmal die aktuelle Situation, es gibt nur noch Endspiele, wir brauchen heute dringendst mindestens 2 Punkte. Mit der Parole "gegen Mülheim verliert man nicht" stürzten wir uns dann an die Tische. Einem sicheren 3:0 von Marco und Kiet folgte an der Nebenplatte das erste von unzähligen Highlights des Tages. Thomas und Mehran kämpften sich gegen Manner/Mülhöfer in den 5.Satz. Nachdem die Mülheimer schon 2 Matchbälle abgewehrt hatten, meinte Mülhöfer jr. dem Papa mal helfen zu müssen und rannte bei 12:12 einfach an die Platte mit den Worten: "Papa, ich muss Pippi!" Also folgte eine Pinkelpause, bevor es denn weiterging. Auch 2 weitere Matchbälle wehrten die Mülheimer ab, wobei Mülhöfer sen. bei 12:13 einen unfassbaren Ball mit der Rückhand traf. So ein Ding landet normalerweise an der Hallenwand, hier aber leider nicht, schlug auf unserer Plattenhälfte unerreichbar für Mehran ein. Dann kam es wie es kommen musste, wir verloren 14:16. Felix und Thorsten brachten uns dann mit einem souveränen 3:0-Erfolg mit 2:1 in Führung. Anschließend ging alles ein bißchen durcheinander, da 2 Mülheimer Spieler ihre Spiele vorziehen mussten. Man hatte eigentlich keinen richtigen Überblick mehr wie es nun eigentlich steht. Im vorderen Paarkreuz mussten sich sowohl Kiet als auch Marco dem jungen Matthäi geschlagen geben, wobei Marco in einem furiosen Spiel einen 0:2 Satzrückstand aufholen konnte und sich dann doch mit 9:11 im Fünften geschlagen geben musste. Gegen Ulli Manner konnte Marco seinen Hinrundenerfolg leider nicht wiederholen, Kiet sah gegen den gleichen Gegner bei einer 2:0- Satzführung und 7:3 im Dritten schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann klappte gar nichts mehr, der Satz ging noch verloren. Als dann auch Satz 4 in der Verlängerung wegging musste der Fünfte die Entscheidung bringen. Hier lag Kiet bei Seitenwechsel 5:2 vorne, doch dann war es wieder bis 8:10 vorbei mit der Herrlichkeit. Kiet riss das Ding dann aber noch rum, siegte mit 12:10 und gewann so einen wichtigen Punkt für uns. Das mittlere Paarkreuz sollte an diesem Tag unser Prunkstück sein. Sowohl Felix als auch meine Wenigkeit ließen den guten Jim Nguyen ganz alt aussehen, revanchierten uns so auf unsere Weise für das deutsche 0:3 im WM- Endspiel gegen die asiatischen Kleinballartisten. Auch gegen Mülhöfer spielte Felix ganz stark und siegte letztendlich sicher mit 3:1. Da hatte ich doch schon mehr zu kämpfen, zwischenzeitlich sah es sogar einmal weniger gut aus, als bei 1:2 Satzrückstand im 4. Satz die Verlängerung entscheiden musste. Doch da gelang mir bei 11:11 ein Engelbert Hüging- Gedächtnisball vom Feinsten und danach war der Drops gelutscht, den Fünften konnte ich sicher gewinnen. Erwähnenswert noch erneute Pinkelpause der Familie Mülhöfer im 3.Satz. Doch dieses Mal hat sie nicht zu unserem Nachteil beigetragen. Im unteren Paarkreuz zeigte Thorsten gegen Moskopp eine Glanzvorstellung. Die "Kopfwäsche" vom Käpt´n vor 2 Wochen trug erste Früchte. Endlich mal mit Taktik, der richtigen Einstellung und vor allem ausreichend Training gewappnet gelangen Thorsten haufenweise Granatenbälle, die er aber auch dringend benötigte, um das Match knapp in 5 Sätzen zu gewinnen. Gegen Krätzig fand er allerdings anfangs kein Konzept, geriet mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Im Dritten servierte er den Mülheimer dann mit 11:2 ab, im Vierten folgte dann ein unglückliches 9:11. Erwähnen muss man noch die Fairness von Krätzig, der bei 4:6 im Vierten unserem Thorsten einen Ball zum 7:4 zusprach, den weder Thorsten noch der Schiedsrichter so gesehen hatten. Mehran sah sich in seinem 1.Match einem ungeheuer druckvoll agierenden Moskopp gegenüber. Das Match wogte hin und her, Satz 2,3 und 4 wurden erst in der Verlängerung entschieden. Leider gingen sie zweimal zuungunsten von Mehran aus, das Spiel letztendlich mit 1:3 verloren. Gegen Krätzig jedoch sahen wir im letzten Spiel des Nachmittags einen souveränen Mehran, der uns mit seinem 3:0- Erfolg den 9:6- Sieg sicherte und damit bewies, dass man als Olympianer nicht gegen Mülheim verliert. Also, die 2 verlangten Punkte waren da, gegen E´stein konnten wir nun befreit aufspielen.

15. März, 2004 · 1195 Views

Der Tischtennisgott wohnt auf der anderen Rheinseite

Nach der Anstrengung des Nachmittags stellte sich Käpt´n Tom erst mal an den Herd und wärmte das mitgebrachte Chili con carne von Frau Käpt´n Silvia auf. Der Tisch wurde gedeckt und die ganze Truppe ließ sich das hervorragende Mahl samt Baguettes schmecken. So erhofften wir uns den nötigen "Antrieb" gegen den Lokalrivalen aus E´stein, für die es an diesem Abend um alles ging, da sie nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer aus Mendig stehen. Doch wir hatten auch keine Punkte zu verschenken und wollten die unglückliche 7:9-Hinspielniederlage wettmachen. Trotz aller Brisanz und Anspannung will ich hier erst einmal bemerken, dass das Spiel zu jeder Zeit fair blieb, alle Akteure bei allem Kampfgeist und Engagement kühlen Kopf behielten. Tja, womit ich jetzt hier anfangen soll weiß ich wirklich nicht. Wenn ich so an gestern Abend denke, dann kommen mir 1000 Eindrücke in den Kopf, es war ein unglaubliches Match, das "Spiel des Jahres" in dieser Saison. Heute mittag beim Spaziergang blickte ich vom Deutschen Eck aus auf unsere Halle und hatte mächtig Lust noch einmal hineinzugehen, noch einmal an dem Ort sein, an dem sich gestern ein Spiel zutrug, dass wohl alle Beteiligten noch in Gedanken mit in die Woche nehmen werden. Höre noch unser vielstimmiges "Hopp, Hopp, Hopp" verbunden mit dem rhythmischen Klatschen, sehe noch einen überragenden Felix Sirrenberg an der Platte vor mir und die Spieler der 2 Mannschaften, die sich nach dem Spiel gegenseitig beglückwünschten, völlig fertig von dem was sich da zugetragen hatte. Aber jetzt einmal der Reihe nach: Wie gewohnt brachten uns Marco und Kiet mit 1:0 in Führung. Nach verschlafenem 1.Satz besiegten sie Kaiser/Monreal sicher mit 3:1. An der Nebenplatte hatten es Mehran und ich mit dem besten Doppel der Liga (Best/Ignor) zu tun. Dass wir zwei beide gut zusammenpassen ( so im Doppel mein lieber Mehran, nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst) haben wir ja schon gegen Manner/Mülhöfer bewiesen. Doch in diesem Match steigerten wir uns noch einmal und brachten die beiden E´steiner fast zur Verzweiflung.Mehran brachte jeden Ball irgendwie auf die Platte und mir gelang es immer wieder die Gegner mit Vorhandtopspins unter Druck zu setzen. So schafften wir einen 3:1-Sieg, die E´steiner waren schon unter Druck. Überragend dann auch Felix und Thorsten, die Nagel/Gesenhues ebenfalls mit 3:1 bezwangen. 3:0 für uns, ein Start nach Maß! Als dann auch noch Kiet mit 3:0 gegen Ignor die Oberhand behielt wurden die Gesichter der Gäste immer länger. Da musste schon der gegnerische Kapitän Frankie Best an die Platte, um seine Mannen wieder aufzubauen. Marco war weiß Gott nicht schlecht, aber dieses Spiel liegt ihm halt nicht besonders. 1:3-Niederlage, E´stein gelang der erste Sieg. Dann kam unsere nachmittägliche goldene Mitte an die Reihe. Meine Wenigkeit gegen Kaiser, Felix gegen Monreal. Bei mir und Jens ging es hin und her, Vorhand-Fehler Mangelware, wer mehr Druck mach konnte hatte die besseren Karten. Die hatte zum Schluss Jens, 11:9 im Fünften, nur noch 4:2. Am Nebentisch das Einzelhighlight des Abends, Felix gegen Monreal. Die beiden haben ein fast identisches Spiel und produzierten ellenlange Superballwechsel. Felix gewann Satz 2 und 4, den ersten und dritten musste er in der Verlängerung abgeben. Im 5.Satz sah es lange Zeit überhaupt nicht gut für Felix aus, 1:5 bei Seitenwechsel und bei 7:10 Matchbälle für Monreal. Felix wehrte die ersten beiden ab , nur noch 9:10. Dann ein Ballwechsel "Marke unglaublich", der damit endete, dass Monreal auf allen Vieren einem Blockball von Felix hinterhechtete, aber alles half nichts, er kam nicht mehr dran. Felix machte nervenstark den Sack zu, siegte mit 12:10. Das war so ziemlich das beste Spiel, was ich von Felix je gesehen habe. Da hat einfach alles gestimmt. Konzentration, Schnelligkeit und vor allen Dingen Kampfgeist und das positiv denken. Weg war der mit sich selbst hadernde, gegen die Platte tretende Felix der letzten Wochen. Mittlerweile hatten wir auch Zuschauerverstärkung bekommen, Zweite und Dritte kehrten von ihren erfolglosen Auswärtsspielen zurück und unterstützten uns lautstark. Weiter gings mit dem Paarkreuz unten. Thorsten war gegen Gesenhues völlig chancenlos, klares 0:3. Völlig fehlerfrei spielte Karl seinen Stiefel herunter, es schlug immer nur rechts und links bei Thorsten ein. Dann unser Mehran gegen Nagel, der nächste Krimi war angesagt! Wir sahen einen mutigen Mehran, der auch viel angriff, auch angreifen musste, wollte er dieses Spiel gegen den sicheren Hauke gewinnen. Auch hier sollte erst die Verlängerung des Fünften die Entscheidung bringen und leider dieses Mal gegen uns. Zeitgleich konnte Best gegen Kiet mit 3:0 gewinnen, unser schöner Vorsprung war dahin, Ausgleich 5:5. "Macht nichts", sagte der Käpt´n, "fangen wir halt nochmal von vorne an." Sprachs und ging gegen Monreal an die Platte, nebendran Marco gegen Ignor. Marco gewann den 1.Satz sicher und hatte dann die Möglichkeit auch den 2.Satz zuzumachen, schaffte es aber leider nicht, 14:16. Der Dritte ging dann weg und im Vierten wieder einmal Verlängerung gegen uns, 10:12. Irgendwie ist das mit der Verlängerung in dieser Saison nicht unser Ding, kein Wunder, wir stehen ja auch unten in der Tabelle, da ist das halt so. Ich schaffte es sogar im 1.Satz gegen Monreal eine 9:3-Führung noch abzugeben, 10:12, unfassbar. Doch dann gab´s 3 Sätze Tischtennis der besseren Art von mir, traute mich endlich auch mal die im Training so oft geübte Rückhand durchzuziehen und so kam Monreal überhaupt nicht dazu selbst anzugreifen. Ergebnis: 11:5, 11:7, 11:5. Muss mich jetzt mal selber loben, das war nicht schlecht! Aber es war noch nichts gegen das, was Felix in seinem letzten Heimspiel für den TTC Olympia zeigte. So engagiert habe ich den Kerl noch nie gesehen. Jubelte mit den Zuschauern über seine gewonnenen Punkte, brachte die Halle zum Kochen. Aber sein Gegenüber hatte auch einen besseren Abend erwischt, es war ein Klasse-Spiel. Im 4.Satz hatte Felix bei 15:14 eine Matchball, aber Kaiser wehrte königlich ab und nutzte seinen Satzball zum 17:15. Im 5.Satz zeigten beide noch einmal, wie dieser Sport richtig ausgeübt wird, am Ende war es wieder Felix, der mehr an sich glaubte, brachte das Ding mit 11:9 heim. Zeitgleich spielten an der Nebenplatte Thorsten und Nagel. Auch hier ging es in den 5.Satz. Thorsten gab alles, kämpfte, rackerte und ackerte und hatte bei 9:9 Angabe. Leider dann aber zwei leichtere Fehler, 9:11. Schade war´s. Also 7:7 im Gesamten. Jetzt Mehran gegen Gesenhues. Letzterer war anfangs scheinbar etwas nervös, das sah nicht so locker aus wie im 1.Spiel. So konnte Mehran den 1.Satz gewinnen, dann aber Satz 2 und 3 ein starker Karl, Mehran chancenlos. Im 4.Satz gab Mehran noch einmal alles, musste sich aber letzten Endes 9:11 geschlagen geben. 7:8- Schlussdoppel. Was in diesem Doppel dann abging war nicht mehr normal. Ein Ballwechsel geiler als der andere und ein frenetisch mitgehendes Publikum. Da hat wirklich alles gestimmt, außer dass die E´steiner im 4.Satz bei 10:8 Matchbälle hatten. Aber Marco und Kiet hielten dagegen, bogen den Satz um, 12:10. Der 5.Satz musste die Entscheidung bringen. Ausgeglichenes Spiel, die Ballwechsel wurden immer unglaublicher, die Zuschauer immer lauter, es hielt kaum noch einen auf seinem Sitz. 10:9 für E´stein, 3.Matchball - abgewehrt, 11:10 für uns, wieder Ausgleich - 11:11. Aufschlag Kiet, unglaublicher Rückhandretourn von Ignor über dem Tisch, Marco chancenlos, 11:12. Den letzten Punkt machten die Gäste dann auch noch, das Spiel war vorbei und wir waren mal wieder die unglücklicheren. Die Uhr zeigte 23.50 h, wir hatten sage und schreibe 4 Stunden und 20 Minuten gespielt und alle 12 Akteure versammelten sich an der Platte, klatschten sich ab und schüttelten die Köpfe ob diesem Match. Frisch geduscht strahlten die Herren Ignor, Best, Nagel und Gesenhues dann über alle 4 Backen, nochmal Glück gehabt! Uns blieb, wie so oft in dieser Saison, wieder einmal nur die Anerkennung des Gegners für die erbrachte Leistung. Da Ahrweiler Karla geschlagen hat, müssen wir nächste Woche in Cochem unbedingt gewinnen, um den 8.Platz doch noch zu erreichen. Mit der Leistung von gestern ist dies sicherlich zu bewerkstelligen, wir können mit erhobenem Haupt an die Mosel fahren. Ein Dank noch auf die andere Rheinseite, war ein Superspiel, hat Riesenspaß gemacht!!!

15. März, 2004 · 1267 Views

9:0 und 3:9 - Saisonvergleich gegen Mülheim klar gewonnen !!!

Die Geschichte vom Spiel in Mülheim ist schnell erzählt: Nach den Eingangsdoppeln 2:1 für Mülheim; Peter und Torry konnten den fünften Satz gegen Mattlener/Mebus für sich entscheiden. In den Einzeln gab es dann nur noch zwei Siege gegen die momentan stärkste Mannschaft der Klasse; und die kamen von Torry, der zum ersten mal in der Rückrunde wieder oben spielte und sich mit zwei Siegen gegen Rünz (der hatte sich vor dem Spiel wohl schon auf eine Niederlage eingestellt) und Mattlener aus der Saison verabschiedete. Sonst wäre nicht mehr allzuviel möglich gewesen, am ehesten noch für mich gegen Liesenfeld, aber nach 6:4 und 8:8 im fünften gingen die letzten drei Punkte an den Müllemer. Ebenfalls eine gute Leistung –wie in den letzten Spielen auch- zeigte Jörg gegen Hetzel, aber der war noch ein kleines bißchen besser. Unser Ersatz aus der Vierten Dieter spielte zwei Sätze lang ziemlich gut gegen Mebus, dann verließ ihn das Selbstvertrauen, so daß die nächsten drei Sätze recht klar an Mebus gingen. Marco und Peter waren in ihren vier Einzeln ohne Chance, so daß das 9:3 in Ordnung ging. War also nix mit dem Mülheim-Tag, den unsere Erste mit dem Sieg gegen die Vierte von Mülheim am Nachmittag eröffnete. Dafür waren wir noch rechtzeitig wieder in unserer gut geheizten Halle, um unsere Erste beim Spiel gegen Estein/Niederberg zu unterstützen. Von der Dramatik her erinnerte das Spiel an das 8:8 gegen Mülheim letztes Jahr, nur daß es diesmal leider –nach wirklich großem Sport!- 7:9 ausging. Aber halt, ich soll ja für die Zweite schreiben. Wir haben 16 Punkte, steigen nicht auf und nicht ab, wobei nach den ganzen kuriosen Ergebnissen in der letzten Zeit die Abstiegsfrage wahrscheinlich erst am letzten Spieltag geklärt wird.

14. März, 2004 · 1171 Views

Akku leer , 9:1 Niederlage „mit Pech“ gegen Arzheim

Schreiber haben das so an sich. Meckern, kritisieren und machen sich Luft bei der Schreiberei. Nee, jetzt mal ehrlich. Da war nix mit Pech. Wie auch bei fast allen Spielen waren wir einfach nur die schlechtere Mannschaft. Lutz und ich sind da einer Meinung: In dem Niveau, wie die Kreisliga sich dieses Jahr vorstellt, gehören wir da nicht hin. Oder vielleicht doch. So auf den vorletzten Platz. Das sollte wohl reichen, wenn wir nächsten Samstag Horchheim schlagen. Aber die haben einen Michael Hauck, der bis maximal 4 Punkte holen kann. Wir werden es sehen. Zurück zu unserem Akku. Der war wirklich nicht besonders gut geladen. Uli fehlte heute, deshalb unser Doppel „ mit mir (Josef) und Chris. Lief eigentlich ganz gut. Leider 1:3 gegen Bornheim und Faust. Da war wirklich mehr drin, wie so oft. Unser bestes Doppel, unsre BB´s spielten knapp und verloren im 5. mit 9:11. Also, ein Start nach Maß: 0:3. Oben ging´s dann erwartungsgemäß mit 1:1 weiter. Das war es dann auch schon. Erwähnenswert war dann nur noch Chris, der fulminant aufspielte und mit 2:0 Sätzen gegen Holger Hoffmann in Führung ging. Dann war irgendwie „Pech“ am Schläger, oder der Arm war lahm, oder so was, 2:3. aus, Ende. Ich versuchte dann noch gegen Markus Bornheim „mein Glück“. Ging auch eigentlich ganz gut, blieb aber leider mit 1:3 auf der Strecke. So konnten wir duschen und gegen 21.30 Uhr unsere 1. Mannschaft im Clubheim anfeuern. Unsere Layer Freunde hatten uns noch Ihren 9:4 Sieg gegen Horchheim durchgefunkt. Gottseidank. Na dann bis am Samstag.

14. März, 2004 · 1188 Views

Spiel geschenkt, nur 4 waren an Bord, 0:9 gegen W´Turm

Jo, so war´s. Zum Spiel gibst dann nicht´s zu erzählen. Hatte keine Chance mehr etwas zu bewegen. Uli war krank. Das war klar. so gegen 5 Uhr rief Chris an und meldete sich ab. 6 Uhr war´s, als Uschi anrief und Lutz abmeldete, der arbeiten musste. Da habe ich den Gästen die unsinnige Anreise zum Clubheim erspart. War doch so ok, oder. Tut uns leid, Leibe Weissenturmer. Auf diesem Wege Glückwunsch zur Meisterschaft.

14. März, 2004 · 1280 Views

Erste Chance vergeben

Durch die Niederlage vom TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX gegen die SG Rhens/Brey I bereits am Montagabend, war nun definitiv klar, daß ein Unentschieden auf jeden Fall für den Klasenerhalt reicht. Leider fehlten am Ende des Spieles gegen den TV Mülhofen II 3 Punkte, um das Unentschieden bereits in diesem Spiel zu holen. Während das vordere Paarkreuz (Dieter und Alex) dieses Mal 3:1 spielte, blieb die Mitte (Fritjof und Holger), im Gegensatz zu den letzten Spielen, ohne Punkterfolg. Ein weiterer Grund für die Niederlage lag darin, daß wir, wie so oft in der Rückrunde, mit einem Rückstand aus den Doppeln ins Spiel starteten. Da half auch die Umstellung der Doppel nichts. Nun haben wir noch eine Chance, den notwendigen Punkt zu erringen, und zwar nächste Woche gegen die vierte Mannschaft der TTG Ehrenbreitstein-Niederberg. Hoffentlich ist dann das Glück mal endlich wieder auf unserer Seite.

13. März, 2004 · 1279 Views

Rückschlag im Abstiegskampf

Durch einen Sieg vom TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX gegen den TV Arzheim II und unserer Niederlage gegen den TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VIII stecken wir nun wieder mittendrin im Abstiegskampf. Ein Punkt war bei diesem Spiel durchaus im Bereich des Möglichen. Leider fehlte in den entscheidenden Momenten manchmal ein wenig das Glück. Wir benötigen nun aus den letzten beiden Spielen noch mindestens ein Unentschieden, um am Ende der Saison auf Platz 9 zu stehen, da der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX ein besseres Spielverhältnis besitzt.

13. März, 2004 · 1192 Views

Hoppla! Was war denn das???

Rheinbrohl von der Platte gefegt! Gilles kein Olympia-Angstgegner mehr! Erster Rückrundensieg (3:0!) für Marco!! Gelungenes Abschiedsspiel für Mehran! oder wie müßte die Schlagzeile des Freitagabends lauten? „Rheinbrohl war der erwartet schwere Gegner“ wohl eher nicht. Knackpunkt des Spiels schien mir das 4:0 gewesen zu sein. Nachdem wir zwei Doppel knapp im fünften Satz gewinnen konnten, wobei eins dieser Doppel zeitnah mit Mehrans 3:0-Sieg gegen Scharrenbach endete, schien mir der Widerstand der Rheinbrohler Truppe gebrochen. Ganze zwei Sätze gingen in den Einzeln dann noch verloren, scheinbar emotionslos ergaben sich die Rheinbrohler in ihre Niederlage. Daß dem aber doch nicht ganz so war, konnte man der Reaktion von Schlösser entnehmen, der beim Stand von 8:0 und dem noch laufenden und nicht entschiedenem Spiel von Jörg gegen Jost aus lauter Frust gar nicht mehr gegen Mehran antreten wollte. Ebendieser Jost ließ nach dem verlorenen Spiel seinem Frust noch einmal vollen Lauf, im Gegensatz zu den Schlägerweitwurfkandidaten aus Waldbreitbach und Ockenfels nahm er jedoch lieber mit einer unserer Banden vorlieb. Nichts für ungut, Alexander! Lobend erwähnt sei hier vor allem noch einmal Marco, der sich diesmal wirklich clever auf die Beläge von Schlösser eingestellt hatte und mit einem verdienten 3:0-Sieg die Platte verließ. Vielleicht war ja auch das gestiegene Selbstvertrauen durch den Einsatz in der Ersten mit Ausschlag gebend. Auch Peter zog sich gegen einen für ihn unangenehm spielenden Gilles gewitzt -um nicht zu sagen pfiffig aus der Affäre und ließ sich gebührend von den zahlreich anwesenden Zuschauern mit einer minutenlangen La-Ola-Welle feiern. Jörg ging es wie meistens vor allem darum, mit seinem Spiel und den dazugehörigen Kommentaren die Zuschauer zu unterhalten, er beeindruckte dabei tatsächlich nicht nur durch seine verbale, sondern auch durch seine spielerische Stärke! Ich selbst hatte gegen Welsch, gegen den bisher zwei knappe 5-Satz-Siege auf meiner Seite zu Buche stehen, diesmal etwas leichteres Spiel. Er war mit seinen gefährlichen Zugbällen unsicherer als sonst. Wie die Ockenfelser wollten auch die Rheinbrohler lieber keinen Spielbericht mit nach Hause nehmen. Das Ergebnis spiegelt natürlich nicht die wahre Spielstärke unserer Gäste wieder, was man ja am Tabellenstand sehen kann; es lief einfach alles für uns. Keiner von unseren Mannen konnte sich erinnern, wann er das letzte Mal 9:0 gewonnen hatte. Kommt schließlich nicht so häufig vor. Dieser Sieg bedeutet mit Sicherheit das Ende aller kaum vorhandenen Abstiegssorgen, so daß wir Mehran nun beruhigt an die Erste verkaufen können. Also Mehran, nicht mal eine ganze Saison hast du bei uns ausgehalten; aber mit deiner Leistung, und das kann man wirklich ohne understatement sagen, sind wir doch in Ansätzen so einigermaßen zufrieden, glaube ich. Und wenn die sich in der Ersten nicht gut benehmen oder du nicht so einen spielfreudigen, umsichtigen und angenehmen Doppelpartner wie mich findest (und wer könnte das schon sein?), dann rede doch nochmal mit uns, vielleicht nehmen wir dich auch wieder auf . . .

09. März, 2004 · 1194 Views

Nummer 1 im Loch, 9:6 Niederlage gegen E´stein Niederberg III

„Mach dich im Internet nicht so fertig“ sagte mir Uli, als ich (der Autor und No. 1 der III. und sonst noch wo ...) ziemlich betröppelt nach zwei ungewohnten Niederlagen gegen sicherlich schlagbare Gegner laut scheiße schreien konnte. So war´s leider. Hing ziemlich „tot“ und erstmals ohne Kampfgeist an der Platte rum. Ausgerechnet gegen einen Gastgeber, der zu schlagen war. Mental stark muss man beim Tischtennis sein. Da habe ich momentan viel zu viel um die Ohren. Sorry Leute. Diesmal gingen wir mit 1:2 aus den Doppel. Wieder einmal prima, unser Doppel Nr. 3. Benno entwickelt sich noch zum Taktiker. Doch, wie gesagt, gings im oberen Drittel schief. Eine indiskutable Leistung von Josef (hau noch mal drauf) und es stand dann 1:4. Wieder mal liefern wir einen Rückstand hinterher. Mit 2:5 aus dem mittleren Paarkreuz, und dann endlich die 2:0 von unten, das gab´s nochmals Hoffnung, 4:5. Wir wiederholen uns besser nicht ; 5:8 stand es, als unsere erfolgreichen Jungens im unteren Paarkreuz antreten durften. Uli schaffte den sechsten Punkt. Benno wurde aus seinem „taktischen Konzept“ gerissen, als der Gastgeber-Schiri Benno mehrmals ermahnte, er solle doch seine Anschläge nicht aus der Hand spielen. Das war´s dann. Benno in Wut spielt nicht gut. Nachher gab´s den üblichen Zunder. Diesmal mit Josef. Der hatte sowieso einen schweren Tag. Nach den Gerüchten rund um Horchheim genügt nach wie vor einen Sieg gegen die Jungens. Die sind nämlich am Freitag gegen unsere E´steiner angetreten und haben 0:9 verloren. Nach Sätzen und Spielen können wir nicht absteigen. Hoffentlich habe ich (Josef) meine Dinge bald geregelt, sodass ich wieder mit angreifen kann. Erst mal danke für Euer Verständnis, liebes Team spirit. Euer Josef Rüst

01. März, 2004 · 1189 Views

Vierte gewinnt Kellerduell mit 9:6

An diesem Wochenende stand ein sehr wichtiges Spiel gegen den Tabellenletzten an, um einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Da der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX aufgrund eines Sieges am grünen Tisch nun mittlerweile auch 5 Punkte auf dem Konto hatte, mußte dieses Spiel unbedingt gewonnen werden. Zum Sieg am grünen Tisch kam es, weil der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VII im Spiel gegen TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX die Doppel falsch aufgestellt hatte. Wir traten mit folgender Besetzung an: Dieter, Alex, Fritjof, Holger, Dmitrij und Eugen. Auch unser Gegner hatte einen Jugendlichen als Ersatzspieler in seinen Reihen. Bei der Aufstellung der Doppel entschieden wir uns nach längerer Diskussion dafür, daß neben dem standardmäßigen Doppel 1, Fritjof und Dieter, Alex und Eugen sowie Holger und Dmitrij zusammen spielen sollten. Der Start in das Spiel verlief dann alles andere als gut. So lagen wir nach den Doppeln mit 1:2 zurück. Dabei verloren sowohl Fritjof und Dieter als auch Holger und Dmitrij ihr Doppel im fünften Satz. Lediglich Alex und Eugen konnten ihr Doppel gewinnen. Dabei sah es bei ihnen zunächst auch nicht gut aus, denn sie gerieten im ersten Satz schnell mit 0:6 in Rückstand. Es gelang ihnen aber noch den Satz zu gewinnen und letzendlich das ganze Spiel. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Während Dieter sein Spiel relativ klar gewinnen konnte, verlor Alex in vier Sätzen. Im Anschluß gelang dann Fritjof ein Sieg zum zwischenzeitlichen 3:3. Nun kam es im Spiel zu einer entscheidenen Phase. Von drei sehr engen Partien, die alle über fünf Sätze gingen, konnten wir zwei für uns entscheiden. So gewann Holger, nachdem er sich besser auf den Gegner eingestellt hatte, sein Einzel ebenso wie Dmitrij. Letzterer behielt die Oberhand im Aufeinandertreffen zweier Nachwuchsspieler, die sich ein sehr schnelles Spiel mit sehr schönen Ballwechseln lieferten. Dagegen verlor Eugen leider sein Spiel. Somit stand es nun 5:4 für uns. Im Anschluß kam es vorne sowie in der Mitte zu einer Punkteteilung. Dabei waren Dieter und Holger für uns erfolgreich. Nun mußten Dmitrij und Eugen beim Stande von 7:6 für uns an die Tische. Es kam erneut zu zwei sehr engen Spielen, bei denen es ständig hin und her ging. Eugen konnte sein Einzel gegen den Mülheimer Jugendspieler aufgrund der größeren Nervenstärke im fünften Satz gewinnen. Auch Dmitrij gewann im fünften Satz und wurde damit für sein Risiko bei den letzten Ballwechseln belohnt. Damit war der Sieg perfekt. Nun haben wir wieder zwei Punkte auf den TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX Vorsprung. Um ganz sicher den Vorletzten Platz halten zu können, sollten wir in den nächsten Spielen noch den ein oder anderen Punkt holen.

29. Februar, 2004 · 1121 Views

Chance auf Punkte vergeben

Im Spiel gegen den TV Arzheim II am 14.02. konnten wir zum ersten Mal in der Rückrunde mit den ersten Vier (Dieter, Alex, Fritjof und Holger) auflaufen. Damit dies möglich war, wurde bei den Arzheimern angefragt, ob Alex seine Spiele später machen kann, da er bis 19 Uhr arbeiten mußte. Das hintere Paarkreuz bildeten an diesem Abend Christian und Dmitrij. Aufgrund eines Mißverständnisses begann dann das Spiel insgesamt eine halbe Stunde später. Mit dieser Besetzung rechneten wir uns durchaus Chancen auf einen Punkt eventuell sogar auf zwei Punkte aus. Den ersten Dämpfer erhielten unsere Hoffnungen in den Doppeln, nach denen es 1:2 für Arzheim stand. Dabei konnten nur Dieter und Fritjof ihr Spiel gewinnen. Sowohl das Doppel Alex/Dmitrij als auch das Doppel Holger/Christian verloren im fünften Satz. Bei Alex und Dmitrij war es besonders ärgerlich, da sie ihr Doppel in der Verlängerung verloren. Danach wurden Vorne und in der Mitte die Punkte jeweils geteilt. Für uns waren Dieter und Fritjof erfolgreich. Somit hieß es nun 3:4 für Arzheim. Anschließend kam unsere schwächste Phase. In dieser gingen die nächsten vier Spiele alle an Arzheim. Dmitrij holte zwar einen 0:2 Satzrückstand auf, mußte sich dann aber im fünften Satz geschlagen geben. Ebenfalls im fünften Satz verlor Dieter sein Spiel. Nachdem dann Fritjof und Holger noch einmal auf 5:8 verkürzen konnten, kam wieder Hoffnung auf, doch noch einen Punkt zu erringen. Diese wurde noch dadurch verstärkt, daß Christian den ersten Satz gewinnen konnte und im zweiten bereits mit 6:0 führte. Auch konnte Dmitrij sein Spiel offen gestalten. Am Ende reichte es dann aber doch nicht aus, da Christian sein Spiel noch verlor. Somit hatten die Arzheimer mit 5:9 gewonnen. An diesem Abend konnte man eigentlich nur mit der Leistung des mittleren Paarkreuzes zufrieden sein. Im Hinblick auf das wichtige Spiel gegen Mülheim IX, das am 28.02. stattfindet, muß man sich im Doppel sowie im vorderen und hinteren Paarkreuz steigern, um mindestens ein Unentschieden zu erzielen. Das Potential hierfür ist durchaus vorhanden. Es muß nur auch im Spiel abgerufen werden.

22. Februar, 2004 · 1233 Views

Freizeit: Sieg gegen Tabellendritten

Gastgeber im zweiten Rückrundenspiel war Moselweiß 3. In der Hinrunde konnten wir das Spiel knapp mit 7:5 für uns entscheiden. Da sich Moselweiß mit zwei neuen Spielern auf Brett 3 und 4 verstärkt hat, war mit einer spannenden Begenung zu rechnen. Erstmals kam bei uns Markus Mies zum Einsatz. Nach den beiden Eingangsdoppel stand es 2:0 für uns. Durch Siege von Walter und durch mich konnten wir auf 4:0 davonziehen. Anschließend hat Markus sein Spiel zum 5:0 gewonnen. Durch Niederlagen von Wolfgang und durch mich erfolgte eine Ergebniskorrektur auf 5:2. Walter und Markus haben durch Siege das Endergebnis von 7:2 hergestellt. Dieter

17. Februar, 2004 · 1240 Views

Olympia - Adenau 1:10 nach Verlängerung

Tja, fast hätten wir die Sensation mit unserer "Mixmannschaft" geschafft, aber leider nur fast.... Da Kiet noch in Urlaub weilt und Michel noch verletzt ist, war von vorneherein klar, dass wir mit 2 Ersatzleuten spielen mussten. Allerdings musste dann auch Felix noch grippebedingt absagen, so dass die halbe Mannschaft ausfiel. Gott sei Dank hatte unsere Zweite spielfrei und griff uns in Person von Marco, Peter und Jörg unter die Arme. Die Gäste waren bereits über eine Stunde vor Spielbeginn in der Halle, bereiteten sich gründlichst auf das Match vor. Los ging´s mit unseren 2 neuformierten Doppeln, da blöderweise kein "normales Doppel" mehr übrigblieb. Peter und Thorsten zogen sich dabei gegen die Berens-Brüder ganz passabel aus der Affäre, zu gewinnen gab es da aber nichts. An Tisch 1 quälten sich Marco und Thomas mit dem unorthodoxen Spiel ihrer Gegenüber ab und fingen sich auch noch haufenweise Netzroller ein. Als ich im 4.Satz auch mal einen machte, gab´s im nächsten Ballwechsel direkt wieder die Retourkutsche....So war es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass wir schlussendlich 10:12 im Fünften verloren. Dafür machten Marco und Jörg ihre Sache umso besser, gewannen glatt mit 3:0. Im oberen Paarkreuz spielte Marco eine gute Partie gegen Josef Berens, im fünften Satz war allerdings nichts mehr drin, Zwischenstand 1:3. Ohne Chance war meine Wenigkeit gegen den besten Mann der Liga, H.J. Berens. Lediglich im 2.Satz gab´s 2 Satzbälle, das war es dann aber auch. Ja, lieber Kiet, da hast du dir das richtige Spiel ausgesucht um in Urlaub zu fahren. 2 Niederlagen erspart sozusagen, alter Schlawiner... In der Mitte gingen dann die 2 Olympia-Sorgenkinder der Rückrunde an die Platte. Thorsten, bisher nur ein Sieg in 2004, spielte trotz Grippe sein bestes Match in der gesamten Runde und kämpfte Drengwitz in einem sehenswerten Spiel mit 3:2 nieder. Da war er endlich wieder, der "Super-Sauer" von früher! An Platte 1 spielte Marco, bisher noch ohne jeden Sieg in der Rückrunde, ebenfalls groß auf. Ohne Probleme siegte er mit 3:1 gegen Friedrich, der weiß Gott nicht das bequemste Spiel hat. Es geht doch noch, Marco! Demnächst fortzusetzen in der 2.Mannschaft!! Ein glattes 3:0 legte Peter dann zur Freude seines weiblichen sächsischen Fanclubs hin und glich damit zum 4:4 aus. Das längste Spiel des Abends sahen wir dann zwischen Jörg und Strack. Und ich kann euch sagen, das war wirklich ein Match!! Die anwesenden Jugendlichen verstanden, so glaube ich, überhaupt nicht was da passierte. Meterhoch überquerte der Ball minutenlang das Netz, es war einfach galaktisch. Doch hatte Jörg das Spiel trotz allem meist im Griff und siegte letztendlich sicher mit 3:1, was uns die 5:4 Halbzeitführung bescherte. Danach wurde das Tempo dann wieder merklich angezogen, als Marco und H.P.Berens an der Platte standen.Dieser Hans-Peter liegt unserem Marco weitaus besser als sein Bruder und es gab wirklich tolle Ballwechsel zu bestaunen. Doch wie so oft an diesem Abend gingen die knappen Sätze immer gegen uns aus. Wenn es in die Verlängerung ging verloren wir halt. 11-mal gab es Verlängerung, nur einmal konnten wir daraus siegreich hervorgehen. Eine wahrhaft ernüchternde Bilanz, die aber auch zeigt, dass das gesamte Match durchaus hätte umgekehrt ausgehen können. Tja, und so unterlag auch Marco in der Verlängerung des Vierten. Am Nebentisch sahen wir das klassische Angiff- gegen Abwehrspiel. Ich zog Topspins was der Schläger hergab und es war fast unglaublich was für eine "Sense" dieser Josef Berens da in den Tisch hineinbohrte. Da wird schon jeder Schupfball zum Abenteuer. Leider verlor auch ich Satz 2 und 3 in der Verlängerung und so wurde aus einer möglichen 2:1-Satzführung eine 0:3- Niederlage. In der Mitte zeigte Thorsten auch in seinem 2.Spiel eine sehr gute Leistung und musste sich erst im fünften Satz geschlagen geben. Doch trotzdem Thorsten, das war ein klarer Aufwärtstrend gestern Abend! Marco ereilte dann das gleiche Schicksal wie auch meine Wenigkeit kurz zuvor: 0:3- Niederlage, doch davon 2 Sätze in der Verlängerung, es war einfach zum "Mäuse melken". Noch einmal Angriff gegen Abwehr: Birne gegen Strack. Irgendwie hatte man den Eindruck Peter wollte seinen Gegenüber mit Gewalt zerlegen. Ein Topspin nach dem nächsten, da kam kein Schupfball dazwischen. Doch trotzdem hätte es fast gereicht. Aber auch ein 9:11, 12:14 und 9:11 ist und bleibt letztendlich eine 0:3- Niederlage. Schade war´s, wir hätten uns einen Punkt irgendwie verdient gehabt. Bleibt nur eins: weiterspielen und das Glück einfach erzwingen, das klappt demnächst auch wieder besser. Moral und Leistung haben auf jeden Fall gestimmt. Ein Dankeschön noch an unsere 3 Ersatzmänner: gut gekämpft und gut gespielt und man konnte zu keiner Zeit merken, das wir eine zusammengewürfelte Mixtruppe sind. "Olympia" ist intakt. Zum Abschluss noch einen Gruß an den "alten Mann" aus Adenau: Nimm´s nicht so tragisch, lieber Hans-Peter, manche Leute haben halt einen Knick in der Optik oder sind einfach ganz schlechte "Altersschätzer".......Wenigstens an deinen schnellen Beinen hätte unser "Sternchen" ja ablesen können, dass du noch keine 58 bist.......

16. Februar, 2004 · 1339 Views

Bittere Niederlage für das „Thiel Spirit“; 7:9 in Lay

Samstag morgen 2:00 Uhr im Clubheim beim TTC: „Mund abwischen und vergessen und im nächsten Spiel wieder angreifen“; sprach Werner Simon und harkte so diesen Freitag, den 13. ab. Danke Werner, so ist es richtig. Wohl dem, dem es vergönnt ist keinen Spielbericht zu schreiben und diesen auf unserer Homepage zu platzieren. Für mich ist das „abharken“ nicht so einfach. So geht die ganze Sache wieder von vorne los. Also zurück und alles der Reihe nach. Freitag 20.00 Uhr in Lay. Unsere Freunde aus Lay waren nicht nachtragend. Das Spiel sollte ja doch am Samstag gespielt werden. Doch Josef und Bernad waren da berufsbedingt verhindert, sodass die ganze Sache wieder umgemodelt wurde. Leider relativ kurzfristig. Nochmals sorry. Das erste ungute Gefühl bei der Aufstellung: Michael Stahl in der Mitte. Sch…, Bernad mit seinem Problem gegen Schnittspieler und Werner nicht gerade der Topspin-Spieler. Na, das kann ja heiter werden. Aber was soll´s. Bisher war´s immer heiter gegen Lay. So starteten wir doch gut aus den Doppeln, 2:1 für die III. Mit ein wenig Glück auch 3:0. Werner und Lutz verloren zwar nach Sätzen 3:0 aber immer war es verdammt eng (10:12, 09:11, 10:12). Schlimmer geht es kaum. Im oberen Paarkreuz lief es dann erwartungsgemäß. „Pflichtpunkt“ von Josef gegen Christian Geef und großer Kampf von Lutz gegen „Andy“ Schäfer (so dürfen wir Dich doch nennen), der leider dann im fünften den kürzeren zog. Da muss ich mich an den Spruch von Itzi erinnern: „Du fühlst dich gut, spielst gut und stehst trotzdem oben mit 0:8“. Für Deine Einstellung Lutz, herzlichen Dank. Irgendwann platzt der Knoten. Leider hat uns unser Staffelleiter eine andere Aufstellung, angeblich wegen verspätetem Einreichen der Aufstellung, die Suppe versalzen. Egal, es stand 3:2 für uns, als die Dinge anfingen bedrohlich zu werden. Bernad hatte gegen Daniel Winkler keine Chance und ging mit 0:3 baden. Werner versuchte alles gegen Michael Stahl. Schupfte, zog (oder so was ähnliches) und schoss, kämpfte wie immer prima und sehr diszipliniert, leider fehlten am Schluss ganze zwei Punkte. Erraten, 9:11 im Fünften, aus dem 3:2 wurde ein 3:4. Gottseidank klappte es dann hinten mal mit dem fünften Satz: Uli „knackte“ Rüdiger. Zugegeben mit viel Glück, 4:4. Chris setzte dann nach und konnte Gregor Münch in vier Sätzen auf Distanz halten. So stand dann wieder 5:4 für den „Thiel spirit“. Ach ja. Bei der Begrüßung hatte Christian Geef anstatt „Team spirit“ „Thiel spirit“ verstanden. Ganz schön „tiefsinnig“. Manchmal bringen diese Geister unser Team ganz schön durcheinander. Dieses mal war Thiels Geist mitten unter uns. Stritt sich mal wieder auf der Bank sitzend mit Bernad und den anderen. Tja, die Geister, die man rief …. So langsam war es mit dem Rechnen „wer kann noch gegen wen gewinnen“ vorbei. Die Stunde der Big Points kam. Erster Big Point für uns. Josef gegen Andy im vierten. 6:4. Lutz verlor gegen Chr. Geef. Damit war zu rechnen. Werner stellte dann den zwei Punkte-Vorsprung mit einem Sieg gegen Daniel Winkler wieder her. Daniel: „Seit der Hinrunde mit dem denkwürdigen 5-Satz Match mein Angstgegner“. 7:5, das war´s. Ja leider, ja scheiße (lesen ja nicht so viele). Die klebte nämlich dann am Schläger Drei Spiele nach Gang im fünften, alle weg. Und jeder weiß, dass Christian Geef und Andy Schäfer das beste Doppel in der Liga sind. Jo, sind sie. Josef und Uli konnten das Ding nicht mehr umbiegen. Uli steckte noch das Spiel gegen Gregor Münch in den Knochen und Josef war etwas zu zaghaft. So ist das erste Endspiel um den Klassenerhalt verloren. Es kommen ja noch ein paar. Also Leute, trainiert bitte. Und vor allem: Schupfen ist in dieser Liga immer noch ein gutes Mittel sein Spiel aufzubauen. Wir spielen ja keine Bundesliga.

14. Februar, 2004 · 1350 Views

Harte Konkurrenz an der Schlägerweitwurffront

Da war ich doch etwas voreilig letzte Woche, als ich Kollegen Beyer aus Waldbreitbach als (einzig) heißen Medaillenanwärter bei der Olympiade im Schlägerweitwurf hochlobte; nunja, zumindest hat er mit Zimmermann M. von Ockenfels einen starken Konkurrenten. Da unsere Halle jedoch um einiges kleiner als die von Waldbreitbach ist, müßte man nochmal einen Wettkampf unter gleichen Bedingungen ansetzen, so ist die Leistung der beiden doch wenig miteinander vergleichbar. Aber Ockenfels spielt ja noch gegen Waldbreitbach . . . Und Zimmermann M. muß man zugestehen, daß man nach 7:1-Führung im fünften und 9:11-Niederlage gegen unseren entfesselten Jörg schon die ein oder andere Emotion zeigen kann. Jörg hingegen beschäftigte sich bei diesem Spiel vor allem damit, neue Drei-Sterne-Bälle kaputt zu machen; hatte er einen Ball nur lange genug inspiziert, fand er auch einen Riß oder einen anderen Makel. So auch im Spiel von Marco gegen Schmitz, als er nach 2:1-Satzführung von Marco und ausgeglichenem Spielstand im vierten einen neuen Ball forderte; viele Punkte machte Marco dann nicht mehr. Er konnte einem schon etwas leid tun, ohne Selbstvertrauen und teilweise ohne Bewegung an der Platte verlor er seine beiden Spiele. Wie geht´s wieder raus aus dem Rückrundenloch, Marco? Mehran mit einer sehr starken Leistung: zweimal 3:0, gegen Schmitz und Alfter ohne Probleme und auch im Doppel mit mir zusammen eine gute Leistung gegen Alfter/Zimmermann M. Ich selbst kam wie in der Hinrunde schon gegen Stoffels mit einer mäßigen Leistung zu einem 3:1. Torri gewann seine beiden Spiele gegen Adams und Zimmermann J. im fünften, er ist inzwischen zu einer Bank in der Mitte geworden. Peter war nach eigener Aussage heiß auf Adams, er ließ sich auch von dessen Erzählungen während der Sätze nicht beeindrucken und siegte 3:0. Gegen Zimmermann J. erntete er jedoch eine Niederlage. Somit war der unerwartet hohe 9:4-Erfolg perfekt und wir sind nun aller Abstiegssorgen ledig, bei nun 7 Punkten Vorsprung auf Ockenfels und Waldbreitbach. Ist auch gut so, denn wer weiß, in welcher Besetzung wir nach einem Monat Pause gegen Rheinbrohl antreten werden???

08. Februar, 2004 · 1274 Views