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Motor stockte am Nürburgring

Zum letzten Spiel der Vorrunde reisten wir nach Adenau, die in der Tabelle nur einen Punkt vor uns standen. In den Eröffnungsdoppeln gab es die erwartete Niederlage von Thomas/Torri gegen die 2 Spitzenspieler der Gastgeber, am Nebentisch verloren aber auch Kiet/Marco überraschenderweise ihr erstes Eingangsdoppel der Saison. Dafür konnten Felix/Thorsten an Doppel 3 erneut punkten, es geht aufwärts mit den beiden! Im vorderen Paarkreuz hingen die Trauben sehr hoch. Der Gastgeber verfügt hier über 2 Spieler, die auch in einer höheren Klasse eine gute Rolle abgeben. Lediglich 2 Satzgewinne waren für uns zu verzeichnen. Der Knackpunkt zu unseren Ungunsten in diesem Match war aber nicht das zu erwartende 0:4 im oberen Paarkreuz, sondern das 1:3 in der Mitte. Schwierigkeiten gegen Brett 3 waren auch hier eingeplant, aber das der gegnerische 4-er beide Spiele gewinnt, das hatten wir so nicht auf unserer Rechnung. Aber der hatte anscheinend in der Kabadose übernachtet, denn sowohl Kiet als auch Felix hatten keine echte Gewinnerchance. So nutzte uns auch das 2:0 hinten nichts mehr, der Käse war bei 4:9 geschnitten. Nun stehen wir nach der Hinrunde mit nur 3 Siegen und 6 Niederlagen da. Das bedeutet "Abstiegskampf pur" in der Rückrunde. Jeder Punkt ist wichtig, auch gegen die vorderen Mannschaften müssen Erfolge her, dann tun evtl. Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten nicht ganz so weh. Doch bin ich guter Hoffnung, dass das verbliebene 5-er Team sich in der Rückrunde noch ein wenig steigern kann. Wie auch die letzten Begegnungen schon gezeigt haben, haben wir uns nun an das Niveau der neuen Klasse gewöhnt, keine Truppe wird mehr über- oder gar unterschätzt. Zu letzterem besteht auch wirklich keine Veranlassung. Bleibt zu hoffen, dass die Ersatzregelung in der Rückrunde reibungslos läuft, die beiden Mannschaftsführer haben jedenfalls die Termine schon koordiniert.

15. Dezember, 2003 · 1227 Views

Badisches Blut und Berliner Latschen

Bad Breisig "die Zweite" war angesagt am Donnerstag. Nachdem wir letzte Woche aufgrund einer Bombendrohung im nahen Hotel "4 Jahreszeiten" nicht spielen konnten (sicherlich einer der spektakulärsten Spielausfälle der Vereinsgeschichte), mussten wir mitten in der Woche dieses Match, Letzter gegen Vorletzter, nachholen. Und es wurde ein richtiger Abstiegskrimi! Die Gastgeber, die uns fast von der gesamten Ligakonkurrenz als absolut schwächste Mannschaft dargestellt wurden, entpuppten sich als erfahrene Truppe, die nicht immer den "geradesten" Ball spielt. Als erstes Problem jedoch erwies sich der Hallenboden: Käpt´n Tom konnte dort in seinen Basketballschuhen Schlittschuh laufen! Gott sei Dank war "Ersatzbirne" als Zuschauer mitgekommen und hatte ein paar brandneue TT-Schuhe in der (fast) passenden Größe dabei. Eins schon mal vorweg: Ohne diese Latschen wäre das Spiel anders ausgegangen! Zum Spiel: In den Doppeln das gewohnte Bild: Kiet/Marco gewannen im Fünften, Doppel 2 ging zum 5.Mal in dieser Saison im 5.Satz verloren. Erfreulich dann, dass Thorsten/Felix mal wieder gewannen und uns mit 2:1 in Führung brachten. Anschließend auch Marco souverän, wohingegen der Käpt´n seine liebe Mühe hatte mit dem unorthodoxen Spiel der Nr.1 des Gastgebers (der eigentlich die Nr.2 ist, Brett 1 hat aber gefehlt): 1.Satz verloren, 2.Satz 2:8, es sah nicht gut aus. Doch ein vorbildlicher Käpt´n gewinnt den 2.Satz noch, schließlich ging es in den Fünften, den der Käpt´n mit viel Kampfgeist 11:9 gewann. Gewohntes Bild dann bei Kiet: Sieg in 4 Sätzen! Doch Felix musste dann mit 0:3 die Segel streichen und auch Torri fand nie richtig ins Spiel. Gott sei Dank gewann wenigstens Thorsten "the voice" Sauer, so dass wir nach dem 1.Durchgang 6:3 vorne lagen. Marco hatte leider gegen das Spitzenbrett der Kurstädter mit 1:3 das Nachsehen. Doch nicht Marco lief weg nach der Niederlage, nein, sein Kontrahent zog es vor direkt nach Hause zu gehen. Naja, wird Wichtigeres zu tun gehabt haben, als den Mannschaftskameraden beim Bälle schubsen zuzuschauen. Nun lag es an Thomas den Abstand zu wahren. Zum 3.Mal an diesem Abend ging er in den 5.Satz. Und bei 1:5 -Rückstand schien die Birne schon geschält. Ausgleich 5:5, doch dann wieder 5:9. Mittlerweile mit Blasen an beiden Füßen zeigte der Käpt´n dann was es heißt, wenn man in der Olli-Kahn-Stadt Karlsruhe geboren ist und zusätzlich zu 50% Blut aus dem badischen Leimen in den Adern fließt: das sind beste genetische Voraussetzungen für Kampfgeist und höchste Konzentration in dem Moment, in dem es um die "Wurscht" geht. Also wurde das Ding in bester Boris-Becker-Tradition umgedreht, der Gegner quasi niedergerungen. Die letzten 6 Punkte gingen nach teilweise spektakulären Ballwechseln alle an den Olympia-Mann - 11:9 gewonnen! Sogar Sportwart Torri war voll des Lobes:"Da gehst du doch bestimmt heute mit ´ner Schwellung ins Bett!" Hierzu kein Kommentar von meiner Seite - bleibt mein Geheimnis! Dann geschah allerdings noch etwas Unglaubliches: Kiet verlor mal wieder!! Dazu hatte er sich heute den denkbar ungünstigsten Abend ausgesucht. Doch Felix bügelte das mit einem glatten 3:0 wieder aus - 8:5. Auch Thorsten musste dann noch eine Niederlage einstecken, es lag nun an Torri den Sack zuzumachen. Und das erledigte unser Sportwart mit Bravour, glatter 3:1-Sieg. So konnten wir uns dann, mittlerweile nach Mitternacht, mit einem Sieg auf den Heimweg machen. Danke auch an Maskottchen Silvia, die endlich mal wieder von Anfang an dabei war. Übrigens: ihr Kommentar zur Situation bei meinem Match, Spielstand 5:9 im Fünften: "Die Lage war sehr ernst und angespannt!" Ja, so kann man es auch ausdrücken, mein Schatz!

15. Dezember, 2003 · 1309 Views

Winterwetter in Ehrenbreitstein

Nicht nur, daß es außerhalb der Halle einen Wintereinbruch mit frostigen Temperaturen gegeben hatte, auch in der Halle wurden wir eher kühl von unseren Gastgebern empfangen. Die Esteiner waren sauer wegen der Nachverlegung des Spiels. Marco Mohr sollte am regulären Spieltermin im Oktober auf dem Schiedsrichterlehrgang sein, er war jedoch wegen seines Hausbaus kurzfristig verhindert und nahm daher nicht am Lehrgang teil. Aus mir nicht bekannten Gründen passte das unserem Gegner nicht, was bei der Begrüßung und beim umstrittenen Schlußdoppel deutlich wurde. Mit dem Spielverlauf an diesem heißen Wochenende (mittags Estein, abends Torney) konnten wir allerdings sehr zufrieden sein: nach unserer kleinen Doppelkrise in den letzten Spielen und den Umstellungsversuchen agierten wir wieder in gewohnter Besetzung und starteten mit 2:1 in den Anfangsdoppeln und konnten auch das Schlußdoppel zum 8:8 gewinnen. Die Spiele verliefen fair: oben leider punktlos, obwohl Jörg zweimal über fünf Sätze ging und Karl Gesenhues fast besiegt hätte, in der Mitte konnten sowohl Marco als auch Peter gegen Raßbach gewinnen und gegen Schwelle verlieren. Hinten tat sich erstaunliches: Mehran mußte zunächst gegen einen starken Vogt alles geben und lag dann zum ersten Mal in dieser Saison 0:2 gegen Krause zurück, bevor er ihn aber dann doch klar in fünf Sätzen besiegen konnte. Ich mußte gegen Krause im fünften Satz einige Matchbälle abwehren, bevor ich dann den ersten für mich verwandeln konnte. Gegen Vogt gab es allerdings überhaupt nix zu holen. Auch gegen Estein/Niederberg war also das hintere Paarkreuz –trotz Gegenwehr wie noch nie in der Saison- zusammen mit den Doppeln der Punktegarant. Und Torry und Peter spielten ein wirklich gutes Schlußdoppel und brachten uns, gewürzt mit ein paar emotionalen Ausbrüchen von verschiedenen Anwesenden, den erhofften Punktgewinn. Also ab in die Lothar-Reinmann-Halle zum nächsten Spiel . . .

07. Dezember, 2003 · 1322 Views

Von 6 auf 1 in nur einer Vorrunde: unser Mehran!

Der Mann der Hinrunde unserer zweiten Mannschaft sei hier noch einmal besonders erwähnt, obwohl es ihm ja nun wirklich nicht am nötigen Selbstvertrauen mangelt: Mehran Faraji! Mit einer Bilanz von 12:0 bzw. 13:0 mit dem Spiel gegen Mülheim spielte er eine makellose Einzelbilanz. Die Doppelbilanz ist mit 7:2 (mit Markus) auch nicht zu verachten. Nach heftiger Gegenwehr vor der Saison, wo er erst in der Dritten bleiben wollte, könnte man also sagen, daß er sich einigermaßen gut in unsere Truppe integriert hat. Daß er auch gegen Torney, den Tabellenzweiten, zwei Spiele gewann, ist klar, aber daß unser Ersatzmannn Chrissie das auch tat, hat letztendlich den Ausschlag zum Punktgewinn gegeben. In zwei sehr kämpferischen matches behielt Chris die Oberhand über seine Gegner und ließ sich verdientermaßen von uns feiern. Womit schon mal vier Punkte gesammelt wären. Zwei weitere kamen aus den Doppeln und sowohl Peter als auch Markus konnten in der Mitte gegen Seth einen Punkt holen. Waren wir mittags gegen Estein dem 7:9 näher als dem 8:8, so hätte dieses Spiel genauso 9:7 für uns ausgehen können. Torry und Peter mußten sich jedoch gegen Paus/Radermacher im fünften geschlagen geben. Aber das Unentschieden ging völlig in Ordnung, nun stehen wir mit 9:9 Punkten im Mittelfeld und haben wieder etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen gewonnen. Und Mehran kann in der Rückrunde als unsere neue Nummer eins mal zeigen, was er alles so gegen Brett 1 und 2 auf der Pfanne hat. Wahrscheinlich wird´s kein zu-Null werden?!

07. Dezember, 2003 · 1358 Views

Unentschiedenserie hält an

Am letzten Spieltag der Hinrunde holte die vierte Mannschaft gegen SG Rhens/Brey I das dritte Unentschieden in Folge. Der Grundstein hierfür wurde bereits in den Doppeln gelegt. So wurden nämlich alle drei Doppel, wenn auch knapp, gewonnen. Anschließend folgten drei hart umgekämpfte Fünf-Satz-Matches. Dabei konnten Dieter und Alex, der direkt von der Arbeit kam, ihre Spiele gewinnen. Dagegen mußte sich Fritjof leider geschlagen geben. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir somit mit 5:1 in Führung. Anschließend verlor Dieter im vorgezogenen Spiel gegen Leber im fünften Satz. Da aus den drei restlichen Spielen des ersten Durchgangs lediglich Eugen, der Ersatz für Klaus spielte, als Sieger hervorging, stand es nun nur noch 6:4 für uns. Anschließend drehten die Rhenser das Ergebnis zu ihren Gunsten; denn es wurden die nächsten drei Spiele alle verloren. Das hintere Paarkreuz mit Eugen und Christian brachte uns dann wieder mit 8:7 in Front. Hierbei wurden sie durch die Zuschauer der 1. und 2. Mannschaft unterstüzt. Leider verloren Dieter und Fritjof dann erneut das Schlußdoppel und es reichte wieder nur für einen Punkt. Damit haben wir nun 5 Punkte auf unserem Konto zu Buche stehen. Dies sind jetzt schon mehr als in der ganzen letzten Saison zusammen. Auch konnten wir mit diesem Punkt den Abstand zum letzten erhöhen und Anschluß an die vor uns liegenden Mannschaften halten. Die Tabelle nach der Hinrunde sieht wie folgt aus: PL Mannschaft Anz. G U V Spiele Punkte 1. SV Urmitz/Rhein 9 9 0 0 81 : 31 18 : 0 2. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf VII 9 8 0 1 78 : 26 16 : 2 3. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf VIII 9 5 2 2 70 : 52 12 : 6 4. TTC Bl.-W. Vallendar II 9 4 3 2 66 : 62 11 : 7 5. TTG Ehrenbreitstein-N`ber IV 9 2 4 3 61 : 67 8 : 10 6. TV Arzheim II 9 3 1 5 52 : 67 7 : 11 7. SG Rhens-Brey 9 2 2 5 55 : 66 6 : 12 8. TV Mülhofen II 9 3 0 6 52 : 68 6 : 12 9. TTC Olympia Koblenz IV 9 1 3 5 46 : 74 5 : 13 10. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf IX 9 0 1 8 32 : 80 1 : 17 In der Rückrunde steht dann direkt das Rückspiel gegen Rhens an.

30. November, 2003 · 1272 Views

Dumm gelaufen!

Zweite hohe Niederlage in Folge für die aufstrebende, junge, dynamisch-sympathische zweite Mannschaft des TTC Olympia! Wie konnte das passieren? War es die Umstellung der Doppel –diesmal Peter und Marco sowie Jörg und Torry- und der damit verbundene 0:3 – Start? Wahrscheinlich das plus die wenigen gewonnen Einzel; wobei 3:9 wirklich ein wenig zu heftig ist. Die drei Punkte kamen von den drei glorreichen M´s (Marco, Mehran, Markus), für die übrigen Mitspieler (P, T und J) wäre auch noch mehr zu holen gewesen, für Jörg und Torry gegen Beyer und für Peter, der mal wieder im fünften Satz Verlängerung verlor (das wievielte so verlorene Spiel war das, Peter?) Und was, wenn er diese Spiele alle gewonnen hätte? Aber auch so werden wir höchstwahrscheinlich aufstellungsmäßig in der Rückrunde kunterbunt durcheinandergewürfelt, was uns nicht unbedingt zum Nachteil sein muß. Zusammenfassung: Das Spiel gegen Waldbreitbach, die allerdings auch gut gespielt haben, war eine ziemliche Enttäuschung. Mögen wir noch ein paar Pünktchen in der Hinrunde sammeln.

30. November, 2003 · 1557 Views

Nachtrag: Ohne zwei gespielt 1. 1:9 gegen Moseltal

Ohne zwei, ja Lutz und Josef spielten in der ersten gegen Mendig mit. damit die zwiete an diesem Samstag ihre Punkte gegen den Abstieg sichern konnte. Dass klappte wenigstens. Die dritte mußte also zu Ader gelassen werden. Klar alles rückte auf. Simon und Uli schnupperten zum ersten mal in der Saison "Höhenluft". Ziemlich erbost waren unsere Jungs, als diese dann ins Clubheim kamen. Chris: "ein 8:8 war mindestestens drin, wenn Ihr dabei gewesen wäred". Nutzt nichts. Das nächste mal zu Hause in unserer Arena werden wir es sehen. Da wird auf keinen Fall ohne zwie gespielt, dass ist klar. Leider kann der Autor nichs über den Spielverlauf berichten, weil er nicht dabei war. Den Spielbericht hat Chris wohl aus Enttäuschung irgenwo liegen gelassen, sodaß, der Bogen nicht erfasst werden kann. Ich werde mal Andreas von Mühlhofen bitten, uns eine Kopie des Dramas zu schicken . Okay ?

30. November, 2003 · 1197 Views

Joker eingesetzt und gepunktet. 8:8 gegen Mühlhofen I

Nein, wir haben keine Karten gelegt. Obwohl Chris ja fürs Kartenspielen bis nach Berlin fährt. Und das sogar, wenn die III. ein Spiel hat. Nun gut, die Aufstellung haben wir erst in der Mühlhofener Halle beschlossen. Ja unglaublich Leute. Heute war Olympia mit 7 Mann angetreten. Also spielte Chris (5) und Bernad (6). Benno konnte sich ganz auf sein Doppelspiel mit Bernad konzentrieren. Wir nehmen es vorweg: Wie gegen Lay war´s die richtige Entscheidung. 2:1 Führung nach den Doppel. Wieder gewannen Benno und Bernad ( vor der Saison, als unmögliche Kombination bezeichnet) ihre Partie. Noch eine positive Überraschung: 4:1 nach den Spielen im oberen Paarkreuz; Lutz spielte in großer Form und knallte „Ede“ Jung mit 3:0 vom Tisch. Es sah nach Sieg aus. Doch leider haben wir die Rechnung ohne die starke „Mitte“ von Mühlhofen gemacht. Uli konnte gegen Camen im fünften noch gewinnen, aber mit 1:3 ist der entscheidende Punkt wahrscheinlich hier verloren gegangen. Aber kein Vorwurf, wirklich: Werners Spiele gegen Klöckner und Camen wurden jeweils im fünften Satz entschieden. Und das weil der Gegner teilweise glücklicher agierte. Das ist Tischtennis. Noch ein paar Zeilen für das beste und spannenste Spiel des Tages: Wer war der Akteur ? Klar unser Joker Chris. Vorher in der Olympia-Halle von Uli warm gespielt und betreut, lieferte Chris gegen Bruno Gimmler fantastisches Tischtennis, spielte Topspin um Topspin, endlich auch mit Geduld für den richtigen Ball – den Schuß. Was ganz neues bei Chris: Er behielt die Nerven, als Bruno Gimmler nach Rückstand im fünften Satz nochmals auf 7:6 rankam. Dabei ging Bernad´s Sieg ebenfalls im Fünften gegen Rehnelt fast unter. Aber die beiden spielten unten 3:1-Eigendlich hatten wir uns das so vorgestellt – vor der Saison. Jetzt waren wir froh, dass es heute so war. Zur Statistik: Es wurden sage und schreibe 8 fünfte Sätze gespielt, wobei auch hier mit 4:4 ein unentschieden erreicht wurde. Jetzt sind wir erstmal einen Punkt von Horchheim entfernt; und das in die richtige Richtung. Nämlich zum Norden der Tabelle.

29. November, 2003 · 1181 Views

Großkampftag in Mühlheim, ohne Kampf 3:9 gegen Mühlheims VI.

Mühlheim begrüßte an diesem Tag 8 Gastmannschaften in der Sporthalle am Taurus. Entsprechend hektisch war die Atmosphäre. Hektisch ging es auch bei uns zu. Wo ist Be(hle)rnad ?. Auf der Strecke zum Sportheim in Mühlheim war es nicht. Er hatte Dienst und wir standen mit fünf Mann ganz schön dumm da. Nochmals sorry an unsere freundlichen Gastgeber. Also gings ohne Uli (Magen und Darmgrippe), ohne Benno und Bernad in die Eröffnungsdoppel. Mit der Mischung mit 1:2 aus den Doppel herauszukommen, war ja so schlecht nicht. Auch im oberen Paarkreuz wurde dann anspruchsvolles Tischtennis geboten. Lutz spielte etwas glücklos und verlor den ersten Satz knapp gegen Walter. Josef hatte im vierten gegen Oliver bei 8:5 die Sache eigentlich im Sack; und dass gegen einen Linkshänder. Wie immer wenn Josef führt schiebt er nur noch und riskiert nichts mehr. Zu wenig für „oben“. „Oliver, clever und sicher hat das ausgenutzt“, meinte danach Chris; und er hatte recht. Egal, vorbei: es gibt wenige Leute, denen wir den Sieg so gönnen. Ihr gehört dazu, liebe Mühlheimer. Da Spiel war ja noch nicht rum: Aber 1:4 ist schon ein klarer Rückstand. Werner Simon konnte dann gegen Koch seine Serie weiter fortführen, sodass der zweite Punkt eingefahren war. Der Rest war Routine für die „Müllemer“. Halt: Da war noch unser Dieter aus der IV. In absolut guter Form und anscheinend auch ohne Nerven behielt er gegen Gerd Holländer im fünften Satz die Oberhand und holte unseren dritten Punkt. Bravo Dieter. Der Nachwuchs kommt. Bleibt uns nur noch, zu gratulieren und unseren Freunden den Aufstieg zu gönnen. Egoistisch betrachtet wäre das schade, Jungens. Wir würden uns dann nicht mehr sehen. Versprochen: Bei uns gibst war zu trinken , wenn Ihr zu Olympia kommt. An dem Großkampftag hatte Josef Betreuerdienst bei unsrer ersten und konnte deshalb keinen „Talk“ mit Euch halten. Aber wir sehen uns ja …

29. November, 2003 · 1212 Views

6:6 der Freizeitmannschaft beim Tabellenersten

Gastgeber war der TV Pfaffendorf. Nach den beiden Eingangsdoppel stand es 1:1. Im oberen Paarkreuz war Dieter im fünften Satz seinem Gegner knapp unterlegen. Wolfgang konnte anschliessend zum 2:2 ausgleichen. Auch im unteren Paarkreuz mußte ein Punkt zum 3:3 abgegeben werden. Während Dieter punktete, hat Wolfgang sein Spiel verloren. Erstmals konnten wir durch Walter dann mit 5:4 in Führung gehen. Nachdem Christa Hohmeier ihr Spiel verloren hat, mußten die beiden Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Auch hier ist wieder eine Punkteteilung erfolgt, was schliesslich zu dem Endergebnis von 6:6 geführt hat.

28. November, 2003 · 1239 Views

GooooooooOlympia - wir sind wieder da!!!!!!

Endlich: die Wende ist geschafft!!! Nachdem wir am Freitag in Breisig aufgrund einer Bombendrohung nicht spielen konnten, haben wir den heißersehnten Sieg in Mülheim geschafft. Alle 6 Akteure konnten beim ersten Auswärtssieg Einzel gewinnen, das ist besonders gut fürs Selbstvertrauen. Erfreulich auch, dass die Knochen und Muskeln von Käpt´n Tom gehalten haben und er sogar noch einen Sieg einfahren konnte nach 6 Wochen Trainingspause. Überzeugend die Leistungen von Kiet im mittleren Paarkreuz, der Kerl ist zur Zeit nicht zu schlagen. Auch Marco buchte vorne beide Spiele für uns, obwohl es im ersten Match lange Zeit gar nicht gut aussah.Aber so einfach hat er sich ja noch nie besiegen lassen, da wird immer um jeden Ball gekämpft. Felix erreichte ein 1:1 in der Mitte, hatte bei seiner Niederlage etwas Pech, brachte seine Leistung. Ein 1:1 gab es auch für Thorsten unten. Gegner Nummer 1 war sehr stark, und im zweiten Match gelang es unserem Jüngsten endlich einmal wieder einen fünften Satz zu gewinnen - und dann auch noch in der Verlängerung. So darf es weitergehen. Ersatzmann Mehran hatte seinen Gegenüber sicher im Griff und ist in dieser Verfassung sicherlich ein Mann für die Zukunft. Jetzt gilt es am Donnerstag im Nachholspiel in Bad Breisig (20.45h) den nächsten Sieg zu landen, damit wir mal aus dem tiefsten Tabellenkeller raus kommen. Dann steht noch Adenau an, da wird es sicherlich schwer zu punkten, sollte aber in der Verfassung von gestern abend nicht unmöglich sein. Der Bann ist auf jeden Fall gebrochen, vor ein paar Wochen hätten wir dieses Match sicherlich noch 7:9 verloren. Jetzt geht´s los: GoooooooooOlympia!!!!!!!!!!!

23. November, 2003 · 1266 Views

Nachtrag: Olympia - Mendig 6:9

Die Vorzeichen standen denkbar schlecht für unsere Jungs im Spiel gegen den Tabellenführer aus der Eifel: Käpt´n Tom war verletzungsbedingt nur Zuschauer udn auch Michel Wahl war nicht am Start. Da unsere Zweite in der früher einmal gefürchteten Ockenfels-Arena selbst jeden Mann benötigte, kamen Josef und Lutz aus der Dritten zu ihrem Debüt auf Rheinlandebene. Mut sollte ihnen ihre gewohnte Begrüßung geben. Doch war vom Team-Spirit bis zum 1:7 wenig zu sehen, wenngleich alle Jungs verbissen kämpften. Besonders Felix hatte Pech in seinem 5-Satz-Match gegen Müller. Eine 4:0-Führung im letzten Satz reichte leider nicht aus. Doch dann kam der "Ersatzjupp" und zeigte den Eifelanern einmal wie in der Kreisliga gespielt wird!! Sein souveräner 5-Satz-Sieg war das Signal zur Aufholjagd. Marco und Kiet überzeugten im vorderen Paarkreuz mit ihren Siegen und verkürzten auf 4:7. Als dann auch noch Felix seinen Gegenüber niederrang, schöpften wir wieder etwas Hoffnung. Leider war aber Thorsten im mittleren Paarkreuz überfordert, 5:8. Doch dann war ja da noch der Mann aus der Dritten. Mit seinem zweiten Gegner machte der Josef wenig Federlesens, bügelte ihn 3:0. So musste unser frisch geduschter Lutz nochmal ran. Leider erwies sich "Hasi" auf der anderen Tischseite aber als zu treffsicher und rettete die Mendiger ins Ziel. Tja, die Moral ist in Takt, aber wir verlieren halt ständig knapp. Da helfen auch die ganzen (mittlerweile schon gewohnten) Komplimente der Gegner wenig; Punkte müssen endlich mal her. Vielleicht klappts ja in Breisig. Auf ein Neues, Jungs!!!

23. November, 2003 · 1293 Views

Nachtrag:4:9 in Karla

Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg zur einzigen verlustpunktfreien Mannschaft der 3.Rheinlandliga. Und nachdem der Karlaer Hoffotograf seine Arbeit getan hatte, konnte auch endlich Tischtennis gespielt werden. Wir legten auch direkt los wie die Feuerwehr. Der gewohnte Sieg unseres Einserdoppels brachte Sicherheit. Am Nebentisch spielten Michel und Thomas das Spitzendoppel des Gastgebers zwei Sätze lang förmlich an die Wand. Aber im Dritten bekamen sie den Sack nicht zu, unterlagen 19:21. Und auch im Vierten reichte eine 7:3-Führung nicht aus. Also gings in den fast schon obligatorischen fünften Satz. Bei 3:1-Führung ereignete sich dann die spielentscheidende Szene für den ganzen Abend. Ohne Fremdeinwirkung "riss" Käptn Toms Wade - weiterspielen ausgeschlossen. Die Stimmung sank gegen Null, wir haben anscheinend das Pech gebucht diese Saison. Doppel 3 ging dann dank starker Leistung von "Ersatzbirne" an uns. Dann klappte allerdings nicht mehr viel, lediglich Kiet verbuchte noch 2 Einzel für unsere Farben. Anschließend fuhren wir dann flugs ins Krankenhaus. Dort wurde dem Käpt´n ein paar Wochen Pause verordnet. Gott sei Dank haben wir in nächster Zeit nicht so viele Spiele. An dieser Stelle noch vielen Dank für die zahlreichen Genesungswünsche, besonders an die sympathischen Jungs aus Karla.

23. November, 2003 · 1358 Views

Vierte holt weiteren Punkt

Im Spiel gegen den TTG Ehrenbreitstein-Niederberg IV traten wir erneut mit zwei Jugendlichen als Ersatz an. Dies waren zum einen Dmitrij und zum anderen Timo. Für letzteren war es sein erstes Spiel bei den Herren. Des weiteren spielten auf unserer Seite Fritjof, Dieter, Alex und Klaus mit. Zum Spielverlauf ist zu sagen, daß sich weder die Ehrenbreitsteiner noch wir weiter absetzen konnten. Im Doppel holten Mendrowski/Frei und Winkler/Warming je einen Punkt für uns. In den Einzeln steuerten Dieter, der an diesem Abend gut drauf war, zwei und Alex einen Punkt bei. Außerdem gewann Dmitrij seine beiden Einzel. Timo wirkte in seinem ersten Spiel noch etwas nervös und mußte sich seinem Gegner geschlagen geben. In seinem zweiten Einzel fand er nach einem 2:0 Satzrückstand besser ins Spiel und wurde in seinen Schlägen sicherer. Dadurch gelang es ihm, im vierten Satz einige Matchbälle seines Gegners abzuwehren und das Einzel noch umzubiegen. Damit hatten wir nun acht Punkte erzielt. Leider reichte es nicht für mehr, da sich Dieter und Fritjof erneut im Abschlußdoppel geschlagen geben mußten. Das Unentschieden geht im großen und ganzen aber in Ordnung. Mit diesem Punkt wurde nun ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Abschließend möchte ich noch den Jugendlichen danken, die einen großen Anteil an diesem Punktgewinn hatten. Wenn sie sich weiter so gut entwickeln, braucht es uns um die Zukunft des TTC Olympias nicht bange zu sein.

23. November, 2003 · 1243 Views

Unentschieden dank der Jugend

Im Kellerduell gegen die neunte Mannschaft des TTC Mülheim/Urmitz Bhf. traten wir mit den beiden Jugendlichen Dmitrij und Eugen als Ersatz an. Diese machten ihr Sache sehr gut und trugen maßgeblich zum Unentschieden mit bei. So gewannen sie ihr Doppel sowie Eugen zwei und Dmitrij ein Einzel. An den weiteren Punkten für uns waren Dieter und Fritjof beteiligt. Sie konnten ein Doppel sowie Dieter zwei und Fritjof ein Einzel gewinnen. Im Schlußdoppel mußten sie sich aber leider geschlagen geben. Die Mitte (Christian und Klaus) war an diesem Abend nicht so gut drauf und konnte keine weiteren Punkte für die Mannschaft erringen. Insgesamt gesehen geht das Unentschieden durchaus in Ordnung. Da der Abstand damit zum Letzten weiterhin zwei Punkte beträgt, hat das Unentschieden uns aber mehr gebracht als den Mülheimern.

23. November, 2003 · 1230 Views

Niederlage gegen Arzheim

Im Spiel gegen die zweite Mannschaft des TV Arzheim lief es für uns nicht so gut. Wir konnten zwar zunächst mit 2:1 nach den Doppeln in Führung gehen, gaben dann aber vier Einzel in Folge ab und gerieten mit 5:2 in Rückstand. Der Abstand blieb nach den nächsten vier Spielen konstant. Anschließend gingen zwei weitere Einzel und somit das gesamte Spiel verloren. Es hätte aber durchaus auch besser für uns laufen können. So konnten wir nämlich von fünf engen Spielen nur eines gewinnen. Außerdem ist noch zu erwähnen, daß Eugen an diesem Abend seine Premiere bei den Herren hatte. Er machte seine Sache gut und konnte zusammen mit Klaus ein Doppel gewinnen. Im Einzel mußte er sich aber leider knapp im fünften Satz geschlagen geben. Insgesamt gilt es nun, dieses Spiel schnell abzuhaken und sich auf die nächste Partie gegen Mülheim zu konzentrieren.

23. November, 2003 · 1213 Views

Nummer 3 lebt: 9:7 Wahnsinnskrimi gegen Lay , portionsweise Wunder

Mal wieder ein „Zitat“ vorweg. „Warum schreiben wir nicht gleich 9:5 für Olympia auf und dann ist gut“ Rüdiger Bialk sprach´s nach dem Spiel, als unsere Freunde aus Lay ziemlich betröppelt aber wie immer mit Anstand „bis zum nächsten mal“ sagen. Nach dem gestrigen Doppeldebakel haben wir diese erstmal umgestellt. Somit konnte die „alte Besetzung“ Rüst / Schneider wieder als No. 1 ran. Bernad steckten wir zum Senior Benno. Und siehe da: Nur Werner und Lutz konnten gegen das Top-Doppel Schäfer / Geef nicht ganz mithalten. Aber Leute: Das ist wirklich keine Schande. Ihr habt es erraten: Es stand 2:1 nach den Eröffungsdoppel. Den Vorsprung konnten wir bis in die erste Runde der Spiele im unteren Paarkreuz retten, es stand dann immer noch 4:3 für uns. Lieber Rüdiger: Es war diesmal wirklich eine kleine Portion Wunder dabei, sonst hätten wir den kürzeren gezogen. Wunder Nr. 1: Benno Thiel als Taktiker. Das will heißen: Er hat auf Josefs Tipp gehört und Rückhand bis zum Erbrechen gespielt. Und wer Benno kennt, wird das kaum glauben. Wirklich, auf die Vorhandklopperei hat er zu gunsten der in diesem Spiel effektiveren Rückhand verzichtet. Wunder Nr. 2: Werner total aggressiv. Ja wirklich. Nach 0:2 Satzrückstand gegen den stark aufspielenden Winkler (bemerkenswert: 3:11 und 4:11), haben sich die beiden Strategen Josef und Werner eine unglaubliche Taktik zurechtgelegt. „Werner, mach Druck greif einfach voll an. Das ist Deine einzige Chance“ . Und fragt nicht nach Sonnenschein. Das war das beste Einzelspiel an diesen Tag: Mit Unterstützung unserer Fans aus allen Mannschaften (1. 2. und 4.), bot „Seimen“ sein Spiel der Spiele. In ungeahnter Manier zog, konterte und schoss er, Winkler von Tisch, sodass dieser im fünften Satz verunsichert den kürzeren zog. Sorry Sportsfreunde aus Lay: Wir waren begeistert. Wunder Nr. 3: Doppeltes Lottchen: Nein, Nein, Nein. Nein wir verlieren nicht. 4:8 Rückstand im letzten Satz. War die verpasste 10:6 Chance vom 4. Satz noch nicht verdaut ? NEIN wir dürfen nicht verlieren, nicht aufgeben. Das alte Rezept muss helfen: Josefs Kaiserschnitt, immer wieder. Und setzen. Uli? Na klar. Der ist süchtig auf Schnitt. Zumal plötzlich Andreas Schäfer die ersten Fehler machte und vorsichtig wurde. Uli und Vorsicht ? Das ist Josefs Aufgabe. Also riss Uli Ball um Ball und somit erkämpften sich unsere Jungs das 9:9. Die Halle kochte. Stille, so schnell geht’s im Tischtennis. Warum ? Ein Netzball zum 10:9 für Lay und Aufschlag Chr. Geef gegen Josef. Der machts wie immer im Doppel – Kaiserschnitt weit auf die Vorhand (fast zu weit) – Fehler Schäfer, 10:10. Ja , Ja, Jaaaaaaaaaaaaa. Nach dem 12:10 hatten wir den ersten Sieg dieser Saison in der Tasche. Und den ersten doppelten Erfolg eines Doppels in einem Spiel. Das doppelte Lottchen halt……

16. November, 2003 · 1312 Views

Überraschung gelungen 8:8 gegen E´stein / Niederberg

Na endlich. Da wer er, der erste Punkt. Trotzdem war die Stimmung in der III. eher geteilt. „Für mich ist das Unentschieden eine Enttäuschung“ meinte Uli. Und Josef fügt hinzu: „Mit 0:4 bei den Doppel können wir nicht zufrieden sein. Unser unverbesserlicher Optimist Werner „Seimen“: „Ich bin zufrieden. Morgen hauen wir dann noch die Layér weg……“ Ok. Also haben wir 8 Punkte in den Einzeln gemacht. Mehr als in drei Spielen zusammen. Aber der Reihe nach: Wie schon angekündigt, ging die Sache mit den Doppel „voll in Hose“ Es wurde hier gezittert und da verkrampft; und patsch, es stand 0:3. Im oberen Paarkreuz herrschte ebenfalls Respekt: Hatte Josef doch seine liebe Not gegen Defensivkünstler und vor zwei Jahren gegen Ibach 3:2 verloren. Diesmal gings gut und Ibach mit 0:3 vom Tisch. Wenigstens ein 1:4 war jetzt schon mal erreicht. Aber dann kam der Kick der III, wir es von der letzten Saison noch in Erinnerung haben: Nach Gang wurden 6 Spiele gewonnen, und davon einige enge Dinger, die im fünften entschieden wurden. Beispiel: Unser Werner mal wieder gegen Kraus mit 12:10 und Lutz nach Rückstand in Satz fünf gegen Ibach. Na also, es geht doch: wir lagen 7:4 in Front ! Und dann ? Klar, als hätte einer der III. den Faden des Sieges einfach durchgeschnitten, so mitten in der Fahrt. Plötzlich stand es 7:7, als Bernad gegen Rasbach an den Tisch musste. Nervenschwäche ? Wer hat das behauptet ? So ähnlich musste Bernad sich das gedacht haben, denn sein 3:0 war recht souverän und die Erleichterung bei uns groß. Der magische 8 ´te Punkt war da. Doch da waren ja noch unsere Doppel. Ihr wisst es bereits, liebe Leser: Sang- und Klanglos verpatzten wir dann auch noch das Schlussdoppel.

16. November, 2003 · 1201 Views

Nix zu machen in Feldkirchen

Nachdem die Feldkirchener zum festgesetzten 17 Uhr-Termin immer noch nicht erschienen waren und wir nicht noch ein Spiel 9:0 für uns gewertet haben wollten (wir spielen ja schließlich gerne Tischtennis), wollten wir sie mal anrufen und bescheid sagen, daß wir nicht um 19 Uhr spielen, die hatten bestimmt den Spielplan nicht aufmerksam genug gelesen. Dabei fiel uns dann auf, daß auf dem Spielplan Feldkirchen-Olympia und nicht umgekehrt stand . . . also nix wie ab nach Feldkirchen und mit dem mitgebrachten Kasten Bier war die wartende Meute schnell zu besänftigen. Allerdings kamen wir dann während des restlichen Abends nie richtig ins Spiel. Schon 1:2 aus den Doppeln, war für Torry und Jörg gegen Bertram und Schaufelberger nicht wirklich was zu holen. Zumindest Jörg hatte eine Chance, er hätte nach 2:1 Satzführung das Spiel im vierten Satz zumachen können, im fünften griff er dann etwas ungestüm an und verlor den Satz klar. Und die Doppel, die sonst eher unsere Stärke waren und wir fast immer 2:1 rausgingen, liefen diesmal wie gegen Engers nicht so besonders. Nur Mehran und Markus konnten im fünften Satz punkten, beide anderen Doppel gingen 0:3 verloren. Peter, der immer gerne 5 Sätze spielt, entscheidet sich jetzt öfter, nicht nur gut zu spielen, sondern den letzten Satz auch zu gewinnen! So auch gegen Weber. Marco hingegen konnte seine bestechende Form vom letzten Wochenende nicht konservieren und verlor gegen Kazemi 1:3, was aber keine Schande ist, denn Kazemi steht in der Mitte noch zu Null. 2:5 also der Zwischenstand. So mußten wir´s unten wieder versuchen zu richten, was Mehran souverän gegen einen guten Tauch und mir auch ohne Brille, die ich in der hektischen Abreise aus unserem Olympia-Zuhause vergessen hatte, gegen Thelen ebenfalls gelang. Also wieder 4:5 und wir waren dran. Da die Feldkirchener aber auf allen Brettern gut besetzt sind, wurde aus dem 4:5 schnell ein 4:9, in keinem der vier letzten Spiele war ein Sieg möglich, so daß wir schon ein wenig frustriert wieder nach Hause fuhren, um unsere Dritte gegen Lay anzufeuern. Deren hochdramatischer 9:7 Sieg mit einem mit Sicherheit gedopten Uli Schneider im Schlußdoppel (welche Droge war das, Uli?) war dann tischtennismäßig auch für uns der Höhepunkt des Abends. Bleibt die Erkenntnis, daß in der Regionsliga alles mögliche möglich ist, es gibt keine Übermannschaft und auch keine klaren Abstiegskandidaten. Also sollten wir in den letzten drei Spielen noch ein wenig Punkte sammeln. In zwei Wochen gegen Waldbreitbach sollten wir damit anfangen.

16. November, 2003 · 1263 Views

Gewonnen!

Mit der Niederlage gegen Engers vom Vortag im Gepäck, waren wir wild entschlossen, den Ockenfels zu erklimmen (so oder so ähnlich der Wortlaut unseres Ex-Käptns). Ein anderer Spieler unseres oberen Paarkreuzes sah uns allerdings als krasser Außenseiter (so´n Quatsch!). Zumindest teilweise konnten wir die Olympia II – Doppeltradition wieder herstellen: 2:1 für uns, wobei Bomm/Faraji sich vom dritten bis zum fünften Satz mehr schlecht als recht über die Runden quälten (wofür vor allem der Spieler mit den kürzeren Armen verantwortlich gemacht werden kann). Manner/Mohr gewannen allerdings schon wieder (Vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Serie), wohingegen Brittnacher/Birnbaum schon wieder verloren (Vielleicht ist das ja auch der Beginn . . .nee, Quatsch). Und dann passierte das Folgende: Jörg verlor gegen Schmitz und Torry gegen Alfter, die beide gut drauf waren. 3:2 für Ockenfels. Das waren an diesem Abend die letzten Spiele, die wir verloren. Den Auftakt machte Peter gegen Zimmermann J: diesmal spielte er nicht nur wie fast immer gut, nein, er gewann sogar! Unglaublich, aber wahr! Darauf der Auftritt unseres Mann des Wochenendes: mit seinen Wahnsinns-Schüssen aus der Halbdistanz in oft bedrängter Situation brachte er das Spiel gegen Adams nach Hause und animierte diesen zu verschiedenen ausführlichen interessanten Erzählungen während des Einzels. Erwähnenswert bei den restlichen gewonnenen Spielen ist noch der Sieg von Mehran gegen einen starken Zimmermann M, der seinen Schläger nach dem Spiel nicht mehr leiden mochte, der Sieg von Markus gegen Stoffels (schlecht gespielt und trotzdem gewonnen), der Sieg von Torry gegen Schmitz nach großem Kampf, der Sieg von Jörg gegen Alfter nach den ersten beiden verlorenen Sätzen und schließlich noch einmal uns Marco, der den krönenden Schlußpunkt unter seine Leistung am Wochenende (4 Einzel- und zwei Doppelsiege) und unseren Sieg setzte. Und wenn man dann noch weiß, daß eben diese Ockenfelser Truppe in der gleichen Besetzung 8:8 gegen Engers gespielt hat, kann man sich vorstellen, daß auch am Tag zuvor mehr drin gewesen wäre. Und da wir an diesem Wochenende der große Nutznießer bei der Ersatzstellung waren und deshlb komplett spielen konnten, werden wir mit dem Abstieg in dieser Saison hoffentlich nichts mehr zu tun haben, auch wenn wir einen Mann in der Rückrunde an die Erste abgeben sollten. Bei zukünftigen Spielen sollten wir nun alles menschen- und olympiamögliche tun, daß die erste, dritte und vierte Mannschaft ebenfalls Punkte gegen den Abstieg einfahren können.

11. November, 2003 · 1255 Views