18. September, 2007

3:9 in Vallendar-Olympia-Rumpftruppe chancenlos

TTC Vallendar - 1.Herren 3:9

Vorweg: Wir wären auch in Bestbesetzung Außenseiter gewesen. Dennoch veränderte der Ausfall unseres oberen Paarkreuzes und die Tatsache, dass bis auf die 4. alle Mannschaften Freitag abend spielten, die Ausgangslage für uns dramatisch. Zunächst einmal musste es darum gehen, die Höchststrafe zu vermeiden. Schließlich sind die Vallendarer von 1-4 mit absoluten Spitzenspielern besetzt (Hoffmann war Top-Spieler der vergangenen Saison) und im unteren Paarkreuz zumindest unangenehm zu spielen. Anlässlich der Ausfälle haben wir die Doppel umformiert, was zumindest zum Teil aufging, da Thomas und Torri gegen Stobutzki/Schropp gewinnen konnten. Die anderen Doppel gingen chancenlos verloren. Thomas musste trotz starken Spiels gegen Hoffmann den Kürzeren ziehen, Kiet verlor unglücklich gegen den starken C.Ohlef. In der Mitte konnte sich Torri mit einem glatten 3:0 gegen Stobutzki für seine nennen wir sie ruhig beschissene Leistung aus der Vorwoche rehabilitieren. Marco hatte nicht seinen besten Tag und sein Einzel gegen Schropp schnell hinter sich. Nach den Spielen im unteren Paarkreuz war die Messe eigentlich gelesen, Chris und Werner waren chancenlos gegen Ohlef und Nußbaum. Jetzt ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Thomas fertigte C.Ohlef ganz schnell ab, immerhin ein Top-12 Spieler aus der Vorsaison. Kiet spielte sein stärkstes Saisonspiel gegen Hoffmann, leider reichte es immer noch nicht. Nachdem Marco sein zweites Einzel mit 0:3 verloren hatte, hatten die Vallerer ihre 9 Punkte zusammen und wir das Beste aus unserer Situation gemacht. Mut für die nächsten Spiele macht die starke Form von Thomas, der verbesserte Torri und die Hoffnung auf eine Verbesserung der Personallage. Ach so, fast hätte ich noch die Einlagen des Sportkameraden Nußbaums zur Begrüßung vergessen. Zur allgemeinen Erheiterung stutzte er beim Vorlesen des Namens "Dang": "Ich dachte, du würdest Kiet heißen!". Unbeirrbar und trotz Verbesserungsvorschlägen nannte er Brittnacher Breitmacher (wobei Plattmacher auch schön gewesen wäre), eventuelle Anspielungen auf unsoliden Lebenswandel in der Vergangenheit sind hoffentlich unbeabsichtigt. Dann hat es mal mit dem Aussprechen des zugegebenermaßen schwierigen Namens Brittnacher geklappt, da spielt doch unten auch noch ein "Breidbach" mit. Verwirrung komplett, da musste vor dem Weiterlesen erst mal nachgedacht werden. Dann ging es aber souverän und textsicher mit dem Verlesen der Doppel weiter: Brittnacher/Breitmacher (oder Brittnacher/Schmitt?). Schön, dass auch in diesem harten Profigeschäft mal einer für eine Slapstick-Einlage sorgt. Vielen herzlichen Dank, Herr Obstbaum!