04. Februar, 2007 Markus Bomm

Das wahre Gesicht der Zweiten

2.Herren - TSG Urbach-Dernbach 8:8

Nach den beiden guten Spielen gegen Engers und Rheinbrohl traten wir gegen unsere alten Bekannten aus Urbach/Dernbach an, um endlich mal wieder einen Sieg gegen sie einzufahren. Und so starteten wir auch in die Doppel: knapper Sieg für unsere beiden Jungspunde, knappe Niederlage für die beiden Oldies und Jörg und ich brachten uns mit einer guten Leistung 2:1 in Front. Vorne war für Eugen an diesem Nachmittag gegen den starken Thomas Fritsch nichts zu holen, Dimitri kämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand wieder zurück ins Spiel gegen Markus Schaufelberger, die Nerven verhinderten allerdings den Sieg im Fünften, so dass wir wieder ins Hintertreffen gerieten. In der Mitte verlor dann Rolf ebenso klar gegen Fettelschoß wie Jörg gegen Gampe gewinnen konnte, 3:4 der Spielstand. 00Schneider lieferte sich einen packenden Zweikampf gegen Wiebe, machte im 5. Satz auch 11 Punkte, nützte aber trotzdem nix, da Wiebe bis 13 spielte. Ich zog es vor, gegen Becker nicht lange rumzufackeln und war wieder äußerst gastfreundlich. Die zweite Halbzeit wurde von einem sehr starken Eugen eingeläutet, der den Heimvorteil auch in Form von Netzrollern deutlich ausnutzen konnte. Schaufelberger wurde ohne Satzgewinn nach Hause geschickt. Dimitris Nerven waren gegen den immer noch starken Fritsch noch etwas schlechter geworden, da war nix zu holen. Jörg kam dann, gestärkt durch das mittägliche Kartoffelpüree seiner Frau zu seinem dritten 3:0 Sieg an diesem Nachmittag! Das Kassler hatte er auf dem Teller liegen gelassen. Rolf zitterte sich zu einem Sieg gegen Gampe. 6:7 der Zwischenstand. Unten gab es dann zweimal zu 9 im Fünften: Uli blieb seiner Linie treu, kam in den Fünften und wieder waren es zwei Punkte weniger als beim Gegner. Rolf meinte dann zu mir, ich sollte mal gewinnen, das würde sich gut anfühlen; misstrauisch wie ich bin, probierte ich es selber aus: es stimmte tatsächlich! Das Schlussdoppel musste ran: Eugen und Dimitri machten mit einem 3:0 das 8:8 klar, so dass zwar kein Sieg rausgesprungen war, wir mit der gesamten Mannschaftsleistung aber wieder sehr zufrieden sein konnten. Außer gegen Feldkirchen haben wir mit solchen Leistungen gegen jeden Gegner eine Chance, vor allem, wenn unser verlorener Sohn Marco wieder unter uns weilt. Maischeid und Moselweiß können kommen!