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Starker Auftritt in Neuwied

Tja, was soll ich zu diesem Auftritt schreiben ? Das Einzige, was an diesem Abend perfekt war, war das Spiel der Gastgeber. Nach dem peinlichen 0:4 in Neuwied gab es denn auch verdientermaßen in der Umkleide die nächste kalte Dusche. Na ja, mal ehrlich, verdient hatten wir nach diesem Auftritt eh kein warmes Wasser. Immerhin konnten wir sensationell zwei Sätze gewinnen, stark oder ?

27. Januar, 2007 · 1480 Views

Olympias Schüler machen es wie die TuS : Mit Kampf zum Remis

Die Schülermannschaft hat im zweiten Spiel der Frühjahrsrunde (so der offizielle Titel dieser in irgendeiner Form auch für den Herrenbereich empfehlenswerten Play-Off-Runde) ein Unentschieden gegen die TTG Moseltal erreicht. Nach dem knappen Sieg gegen Feldkirchen (Tabellenletzter) am vergangenen Wochenende, konnte man schon wieder sehen, wie ausgeglichen diese höchste Schülerklasse ist. TTC Olympia liegt mit 7:1 Punkten auf Platz zwei. Gegen Moseltals Spitzenspieler Simonis hatte zwar weder Andre Cohen noch Marvin Stein eine Siegchance, dafür siegte Marvin gegen den Defensivspieler Stein klar, Andre´ konnte ein 0 zu 2 noch umbiegen. Unten kämpfte Conrad super, aber der kleine Traiingsrückstand machte sich in der Endphase der Entscheidungssätze bemerkbar. Kai war sehr konzentriert und gewann zweimal sicher. Nicht nur vom Ergebnis, auch von der Personalpolitik her hält es Trainer Idziaszek wie die TuS. Mit dem aus E´stein gewechselten Robin Halscheid, der gegen Feldkirchen stark spielte, hat die Schülermannschaft ein ausglichenes Quintett zur Verfügung. Was jetzt noch ein bisschen fehlt, ist die Aufmerksamkeit von noch mehr "Großen" des Vereins. Am Samstag waren schon Nam und Kiet Dang begeisterte Zuschauer. Wäre schön, wenn sich Interessenten für zusätzliche Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs (zum Beispiel am Freitagnachmittag) finden würden. Da Idzi den Monat März fernöstlich verbringt, werden auch unter der Woche noch Trainer gesucht. Übrigens startet die Jungenmannschaft am kommenden Samstag bei der TTG Winningen-Güls in die Frühjahrsrunde.

21. Januar, 2007 · 2075 Views

Das Abstiegsgespenst leicht verscheucht

Ganz weg ist es noch nicht, das Abstiegsgespenst, aber in der momentanen Verfassung und mit der derzeitigen Aufstellung sollte uns davor nicht mehr bange sein. Die Doppel brachten ein ungewohntes 3:0 für uns, bereits jetzt war klar, dass da was drin war gegen die Rheinbrohler. In Erinnerung an Engers letzte Woche: diesmal gab es nur drei Fünfsatzspiele und alle konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden. Und die Post ging weiter ab nach den Doppeln: Eugen rang Alexander Jost nieder, und Dimitri musste nach gutem Spiel dem starken Gladki gratulieren. Rolf ohne Probleme gegen Welsch und Jörg brachte sein Spiel gegen Scharrenbach D. dank der Beratung von Josef ebenfalls nach Hause. Was war denn hier los, bitte? 6:1 für uns, aber was ein gastfreundlicher Spieler ist, zeigte ich dann gegen Gilles, 6:2. Uns Dieter aus der Dritten musste gegen Scharrenbach H. alles geben, um zu gewinnen, und das tat er auch. Währenddessen machte Dimitri im vorgezogenen Spiel gegen Jost das 8:2. So richtig zumachen wollte dann den Sack erstmal keiner mehr. Eugen ohne Chance gegen Gladki, die Mitte musste sich geschlagen geben und ich blieb weiter gastfreundlich, so dass es Dieter war, der den 9. Punkt einfuhr. Wichtiger Sieg für uns, vor allem, da die hinteren Mannschaften alle im Moment punkten. Wir halten´s wie die TuS: drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz! Danke, Josef, für die taktische Betreuung!

21. Januar, 2007 · 1534 Views

Alle mit Nummer 4, 9:5 gegen Mühlheims 6. (oder gegen Mühlheim wird nicht...)!

Es war für uns an diesem Freitag schon ein ganz besonderes Spiel. Sowohl den Gästen, als auch uns war klar, dass der Verlierer dieses Spiels nach derzeitiger Regelung wohl den Gang in die 1. Kreisklasse antreten muss. Entsprechend groß war dann auch die Kulisse, etwas ungewöhnlich für ein Spiel der Vierten, wenn keine andere Mannschaft spielt. Der Auftakt verlief für uns nach Maß. Lutz und ich nach grundsolider Leistung ohne Probleme gegen Nickenig/Kopp. An Doppel zwei kämpfte ein stark geschwächter Lukas an der Seite von Holger gegen Mühlheims Doppel eins fünf Sätze lang vergeblich um die Überraschung. Chris und Werner mit extremen Startschwierigkeiten gegen Müller/Manner, aber nach 0:2 Rückstand doch noch gewonnen, - toll gekämpft. So gingen wir dann mit einer 2:1 Führung nach den Doppeln in die Einzel, zumndest hier sollte sich unsere Mannschaftsumstellung also schon ausgezahlt haben. Allerdings war uns nicht so recht wohl dabei, spielte doch Nickenig mit seinem unangenehmen Spiel bei den Gästen am mittleren Paarkreuz. Die beiden Einzelniederlagen in der Hinrunde waren Lutz und mir nur zu gut in Erinnerung. Aber zunächst zum oberen Paarkreuz. Hier setzte es die erwarteten Niederlagen gegen Müller und Rheinhard, wobei zumindest Lukas im Vollbesitz seiner Kräfte womöglich Chancen gegen Mario gehabt hätte. In der Mitte dann mein Aufeinandertreffen mit Bernd Nickenig. Im ersten Satz kam ich nicht richtig ins Spiel und verlor, danach aber konnte ich in einem äusserst engen Zitterspiel die Oberhand behalten und ausgleichen. Lutz dann gegen Kopp ohne Probleme zur 4:3 Führung. Am unteren Paarkreuz überraschten uns die Mühlheimer mit einem aus dem Hut gezauberten Timo Müller. Das der ein Händchen besitzt, hatte er schon im Doppel gezeigt und so war es keineswegs selbstverständlich, dass Holger hier die Oberhand behalten konnte. Als dann Chris auch noch Manner niederkämpfte, konnten wir mit einer komfortablen Führung in die Spiele am oberen Paarkreuz gehen. Die gingen dann auch prompt verloren, Lukas mit Aufgabe nach leichtem Schwächeanfall gegen Rheinhard und Werner nach guter Gegenwehr gegen Müller. In der Mitte hatte ich dann mit Kopp mehr Schwierigkeiten, als mir lieb war. Aber ich behielt einen kühlen Kopf und konnte das Ding in vier Sätzen nach Hause schaukeln. Lutz spielte gegen Nickenig dann famos, und nun lag der Sieg bereits in greifbarer Nähe. Chris musste dann gegen Müller ran und konnte diesen nach anfänglichen Schwierigkeiten zum 9:5 entzaubern. Ein für uns in dieser Höhe nie erwarteter Sieg, der aber durch die Unterstützung aller Mannschaftsteile von Olympia möglich wurde. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an all die uns so toll unterstützt habenden Zuschauer und ein besonderes Dankeschön an das tolle Coaching von Jörg, Eugen, Dieter und Thomas. Jetzt gilt es die Ernte einzufahren, Nummer 4 lebendig, wie nie zuvor, und erstmals nicht auf einem Abstiegsplatz !

20. Januar, 2007 · 1522 Views

Gut gespielt und doch verloren

Es fing schon schlecht an in den Doppeln: Marco und Rolf konnten ohne Probleme den ersten Sieg an diesem Abend einfahren (!), aber Eugen/Dimitri und Jörg/Markus mussten sich knapp im Fünften geschlagen geben. Das gleiche Schicksal ereilte Dimitri, der erst in der Verlängerung des fünften Satzes und trotz 8:4-Führung nach sehr gutem Spiel verlor. So stand es 1:3 statt möglichem 4:0. Die Fünfsatzmisere nahm ihren Lauf: Rolf, Jörg, Markus und Marco schafften es alle in den Fünften, machten aber dort zuwenig Punkte. Spitze an diesem Abend war die Leistung unseres neuen Spitzenbretts Eugen, der als einziger einen fünften Satz gewinnen konnte und dann auch gegen den verletzten Baukelmann die Nase vorn hatte. Glückwunsch, Eugen, für den 2:0-Einstand im vorderen Paarkreuz! Die weiteren Punkte kamen von Rolf und Marco, mal wieder wäre mehr drin gewesen, zumal das Schlussdoppel schon für uns geschenkt gewesen wäre. Gute Leistung von uns; leider ist aber kein Punkt bei rumgekommen. Müllem hat gegen Moselweiß gewonnen, so dass uns jetzt nur noch 1 Punkt von einem Abstiegsplatz trennt. Mit dem Willen und der Leistung aus diesem Spiel sollte uns eigentlich davor nicht bange sein .

14. Januar, 2007 · 1412 Views

Gegen eine sympathische Mannschaft gewonnen

Das erste Rückrundenspiel gegen den SV Umitz/Rh. konnte die Freizeitmannschaft des TTC Olympia mit 7:4 gewinnen. Das war zwar etwas schlechter als in der Hinrunde (7:2), doch waren alle Beteiligten am Ende mehr oder weniger zufrieden. In geselliger Runde wurde auch unser Beschluss der JhV., was das Rauchen im Clubheim anbelangt, angesprochen. Dabei war einhellig die Meinung, dass dies ein guter Beschluss sei und die anwesenden Raucher/innen kein Problem darin sehen würden, ihre Zigarette im Freien zu genießen. Walter Reinmann (MF)

09. Januar, 2007 · 1549 Views

Olympia - Kunze 9:3

War eine klare Sache gegen Waldbreitbach, die ihren 2er namens Schmitz zuhause gelassen hatten. Außer den drei Siegen von Kunze gab es für unsere Gäste nicht zu holen; nur Dimitri tat sich schwer gegen Weidemann. Alles andere war eine mehr oder weniger klare Angelegenheit. Kann insgesamt eigentlich nur noch besser werden in der Rückrunde.

17. Dezember, 2006 · 1508 Views

Da war mehr drin!

Gegen den Meister der Herzen vom letzten Jahr lieferten wir eine passable Vorstellung. Ein oder vielleicht sogar zwei Punkte waren durchaus drin. Jörg und ich konnten im ersten Doppel eine 8:2 Führung im Fünften nicht nach Hause bringen, somit waren wir erst mal 1:2 nach den Doppeln hinten. Eugen und Dimitri holten in drei Sätzen das Spiel. Marco wurde nach dem ersten Satz unklugerweise von mir informiert, daß Schmitz mt einem Anti zu Werke geht – danach ging nichts mehr. Jörg bemühte sich redlich gegen Rolf Alfter: 1:4. In der Mitte dann unsere beiden jungen Hüpfer mit gutem Spiel, vor allem Eugen zeigte gegen den starken Homscheid eine Klasse-Leistung. Rolf ebenfalls guter Dinge gegen Bierbaums, schon stand es nur noch 4:4. Bei mir lief leider nicht besonders viel gegen Rosenmüller, und die beiden Spiele vorne gingen ebenfalls an die Ockenfelser. Eugen ließ dann Zimmermann keine Chance und Dimi ließ sich von Homscheid abschießen. Rolf mit seinem zweiten guten Spiel an diesem Abend brachte uns nochmal auf 6:8 ran, aber ich war chancenlos gegen Bierbaums, 6:9. Mit der Leistung mußte uns allerdings nicht bange sein vor den Rheinbrohlern am nächsten Tag . . .

10. Dezember, 2006 · 1468 Views

Die Sterne meinen es nicht gut…. 2:9 Niederlage gegen Lay

Heute schreib ich mal wieder mit „traditionellen“ Texten ohne die Sprüche der heutigen Jugend. Obwohl ich den Witz von Dieters Erzählungen sehr gerne lese … Dieter war nämlich eines der „Star-Opfer“ und konnte deshalb nicht beweisen, dass er wirklich der beste ist… Ja so ist es liebe Leser. Saturn (ok, ist ein Planet) hat viel Macht über einige Spieler des TTC; und hat diese in der jüngsten Zeit so weit ausgedehnt, dass einige von den Olympia-Jungens auch am Samstag bis spät in den Abend dienen mussten. Jörg musste deshalb in der ersten gegen Andernach mithelfen, Dieter in der zweiten. Also griffen wir wieder auf die Stars von unserer fünften zurück, Benno und „Malle“. Die Männer hatten immerhin gegen die „Örmser“ zwei Punkte gemacht. Und es scheint Spaß zu machen , bei uns.. Wir waren sowieso neugierig, wie es sich in der neuen Arena in Lay so spielt. Also nix wie hin. Perfekt, präsentierten sich die Gastgeber. Zähltische aus gehobeltem Holz vom Remstecken, Spuckeimer für Heim und Gast und Namensschilder für jede Begegnung mit dem Vereinswappen. Manomann, wie von einem anderen Stern. Dazu die Halle: Hell, groß, top ausgestattet und dazu neue Tische. Bei den Namensschildern musste Starbetreuer Rüdiger improvisieren. Aus Jörg Büschleb wurde ruckzuck Benno Thiel (??!!?) und Malle bekam ebenfalls sein Aushängeschild. Dann konnte es ja losgehen. Halt, überirdisch unsere Taktik: Benno und Malle als Doppel eins. Peter und ich konnten deshalb Doppel drei spielen. Und so konnten wir wenigstens das 1:2 nach den Doppeln halten. Peter und ich, beide mit „neuen“ Schlägern konnten (Uri) Geller und Daniel Winkler mit 3:0 klein halten. Na wenigstens 1 Punkt. Vorne sahen wir wie immer motivierte Olympianer und routinierte Starspieler aus dem Südwesten von Koblenz. 1:4. Das „zusammengekaufte“ Star Ensemble aus Lay lies dann in der Folgezeit nix anbrennen, obwohl das ein und andere Sätzchen durchaus spannend war. Ich konnte wenigstens Christorf Geller ein Bein stellen und den zweiten Punkt zusteuern. Denn: Wenn die vierte schon drei Sätze gewinnt , mussten es bei uns schon mehr sein. Wir sind schließlich die dritte ……

10. Dezember, 2006 · 1644 Views

Erwartete Höchststrafe gegen Layer "Dreamteam"

Es war eine undankbare Aufgabe an diesem Samstag Nachmittag, denn die Vetretung aus Lay ist wohl das Beste, was die Kreisliga seit Jahren zu bieten hat. Aufgrund meiner bisherigen Leistungen durfte ich diesmal auf der Bank sitzen, für mich spielte Sebastian Schneideriet aus der Jugend. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an Sebastian für sein Mitwirken. Was ich dann allerdings sehen musste, war ein Spiel, das derart einseitig war, dass das Ergebnis es kaum besser hätte ausdrücken können. Lediglich Holger hatte annähernd die Möglichkeit ein Spiel zu gewinnen und so war, - so Leid mir das tut, das Satzverhältnis von 3:27 auch leistungsgerecht. Aber wir sollten uns nicht grämen, die netten Layer sind dieses Jahr nicht unser Maßstab. Aber in einem bin ich mir sicher (sorry liebe Mühlhofener): Ich habe den kommenden Meister der Kreisliga gesehen gesehen. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann wird diese Mannschaft auch der kommende Meister der 2. Bezirksliga, sofern die Truppe so zusammenbleibt. Ich jedenfalls wünsche es den Layern, denn mit dieser Mannschaft habt ihr in der Kreisliga so ziemlich gar nichts verloren :-)

10. Dezember, 2006 · 1493 Views

Die Aufholjagd

Mit 2:4 lag die Mannschaft des TTC Olympia zurück. Es schien, als sollte das Spiel verloren gehen. Beim Stand von 4:4 hoffte man noch auf ein Unentschieden. Doch es kam ganz anders. Alle folgenden Spiele wurden gewonnen, so dass am Ende ein verdientes 7:4 auf dem Spielbericht stand. Damit bleibt ein vorderer Platz für die Hinrunde gesichert. Walter Reinmann (Mannschaftsf.)

07. Dezember, 2006 · 1536 Views

Was wäre wenn ...

Am vorletzten Hinrundenspieltag begrüßten wir die Gäste von E'stein/Niederberg. Zwar mit Thilo Vogt angereist, aber in der Aufstellung dann doch ohne ihn, gingen die Gäste in die Partie. In den Doppeln hatten es Lutz und ich mit Krauß/Pause zu tun. Die Beiden spielten ihr Ding, ihrem Alter gemäß, so routiniert herunter, dass wir in drei Sätzen überhaupt kein Land sahen. Gratulation ! Chris und Werner waren wieder unser Opferdoppel, spielten ganz nett mit, waren aber eigentlich chancenlos. Lukas und Holger zeigten abermals eine gute Doppelleistung und gewannen verdient in vier Sätzen. Dann punktete Lutz überraschend deutlich gegen den etwas indisponierten Sascha Enkirch zum 2:2. Ich stand dann gegen Raßbach neben mir, spielte zudem mit meinem falschen Schläger und ging hadernd 3:0 unter. Chris machte es gegen Pause besser und kämpfte Wolfgang in fünf Sätzen nieder. Lukas hatte dann das Vergnügen mit Günter Krauß, spielte nicht schlecht, verlor dann aber doch. Wer schon einmal gegen Günter gespielt hat, der weiss die Leistung von Lukas besser einzuordnen, das war wirklich nicht übel. Werner dann gewohnt sicher gegen Altpeter und Holger mühte sich gegen einen an diesem Abend überragend aufspielenden Dirk Schulze vergeblich. So stand es dann 4:5 nach dem ersten Durchgang. Lutz fand gegen Raßbach kein Mittel und verlor sein zweites Einzel. Mit diesmal richtigem Schläger kam ich dann nach mäßigem Spiel zu einem glücklichen Fünfsatzerfolg gegen Enkirch. Sascha stand an diesem Abend wirklich völlig neben sich, aber das Gute dran ist, dass solche Tage auch wieder vorübergehen. So war ich denn letztlich der "Einäugige unter den Blinden". Also noch alles offen, so mussten die Spiele in der Mitte und unten die Entscheidung bringen. Die fiel dann allerdings zu unseren Ungunsten aus. Chris klarer zweiter Sieger gegen Krauß und Lukas verlor gegen Pause unglücklich in fünf Sätzen. Zwar hatten wir noch die Hoffnung, dass unser unteres Paarkreuz uns ins Schlussdoppel tragen würde, doch Dirk machte mit seinem zweiten überragenden Einzelauftritt alle unsere Hoffnungen zunichte. Mal wieder ordentlich mitgespielt, aber letztendlich fehlt unserer Mannschaft so ein Abräumer, wie ihn viele andere Teams zu bieten haben. Unsere Bedenken zu Beginn der Mannschaftszusammenstellungen sind nun leider bittere Wahrheit geworden, da sollten wohl alle Beteiligten noch einmal in sich gehen.

03. Dezember, 2006 · 1578 Views

Die Urmitzer wollten wir schroppen.....

Eine geruhsame Nacht, Kameraden! Diesmal dürfen wir euch ein Unentschieden präsentieren, das von dem einen oder anderen Hochspannungsspiel geprägt wurde. Wir mussten aufgrund taktischer Raffinesse auf Mikele und G verzichten. Also haben wir die Neueinkäufe bereits vor der Rückrunde aus dem Käfig gelassen, nämlich Bennito und Mailman. Durch Glück im Unglück musste man die Doppeln nicht auseinander reißen, nur umstellen. Juppus/Bubu auf eins, Birne /Freezy auf zwei, der Rest auf den Plätzen. Der Gegner, diesmal als Urmitzer verkleidet, trat ohne den 5er an, aber mit ansehnlichem Ersatz. Für den fehlenden Heidger durfte sich ein gewisser Swierczynski versuchen (Achtung!!!!!! Kein Überläufer, lediglich ein Namensvetter des bekannten Akteurs von Olympia!). Die Doppeln läuteten eine neue Zeitrechnung ein, denn Papa/Papa verloren zum ersten Mal ihr Spiel in dieser Saison. Parallel dazu erkämpften Josef/Jörg den einzigen Zähler im Doppelwettbewerb am gestrigen Abend. Somit war der interne Machtkampf um den Titel des besten Doppels bei uns klar an die alten Herren gegangen. Benno/Christian mit konzentriertem Spiel, dennoch in der Verlängerung des Fünften unterlegen. Stand 1:2. Auch dieses Ergebnis deutete die neue Ära an, denn negativ aus den Doppeln sind wir noch nie rausgegangen. Die Einzel versprachen Spannung, zumindest im oberen Paarkruez. Zum Leidwesen der Zusschauer konnten die Erwartungen nicht befriedigt werden. Sowohl Jörg als auch Peter fanden kein Mittel gegen die unkonventionell spielenden Bomber und Bomber Junior. Beide Spiele mussten ohne Satzgewinn abgegeben werden. Aktueller Stand: 1:4. In der Mitte zwei relativ glatte Siege von Josef und Freezy, die der Mannschaft den nötigen Schub gaben. Jupp mit kleineren Problemen gegen Wierschem, ich ohne große Schwierigkeiten gegen den lädierten Franco. Unten folgte eine Punkteteilung, da Benno sein vorgezogenes Spiel in drei verloren, Christian dagegen seine Begegnung überraschend gewonnen haben. Hierbei muss erwähnt werden, dass Christian sich in einer ungewöhnlich guten Verfassung präsentierte, im Prinzip über sich hinauswuchs. Super gespielt, Malle! Die zweite Halbzeit begann wieder mit einer Ernüchterung, die hauptsächlich wieder von Jörg geprägt wurde. Obwohl er sich nach anfänglich 2 verlorenen Sätzen wieder herankämpfte und gar ausgleichen konnte, verlor er letzendlich wieder gegen sich selbst. Ist wohl der Wurm drin, Jörg?? Oder gar Würmer? Peter entschärfte die Bombe (ääähhhhmmmm, den Bomber natürlich) souverän in drei Sätzen, somit Birnes neuer Spitzname: Minesweeper! Die ruhmreiche Mitte sollte das Blatt zunächst zu unserem Vorteil drehen, indem Jupp klar gegen Franco gewann und ich meinen Job gegen Wierschem machte. In der Mitte nichts zu holen für die Gäste. Endlich wieder normale Spiele, ihr Jungen! Wer vor dem Spiel an den beiden Ersatzmännern zweifelte, soll in der Hölle schmoren! Denn beide brachten sehr gute Leistungen zu Stande und holten jeweils einen Punkt für Olympia. So auch diesmal. Benno verlor die Konzentration irgendwo im dritten Satz, als Uli an Tisch 4 spielte, als Jörg seine Banane aß, als eine Motte gegen die Wand flog, also im Prinzip bei jedem Laut und jeder Bewegung in der Halle. Dennoch konnte er das Spiel für sich behaupten und erhöhte auf 8:6. Aber auch Christian verzauberte das weit angereiste Publikum mit selbst kreierten Schussimitationen aus dem Halbfeld, die tatsächlich ihr Ziel auf dem Tisch fanden. Selbst der Ggner musste ab und an schmunzeln, wie unser Malle zu Werke ging. Leider reichte es nach einer 2:0-Satzführung nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen. Aber dennoch unsere Anerkennung an die kämpferische Leistung. Gut gespielt! Die Spannung des Schlussdoppels ließ jeden kalt, außer mir natürlich! Kaum kann ein Entscheidungsspiel knapper ausgehen als dieses. Jupp/Bubu kämpften wacker gegen die erste Saisonniederlage im Doppel, doch die Versuchung, es zu verlieren, war schließlich doch zu groß. In der Verlängerung des Fünften musste unser Vorzeigedoppel dem Gegner gratulieren. Somit ein Unentschieden, das keinem weh tut, außer den Eugen.... Aber dies ist eine andere Geschichte..... Nächste Woche treten wir gar nicht an, um die Bilanz zu schonen! Und zwar de des Gegners! Kommt gucken, wird uninteressant... Euer Lieblings-Freezy

03. Dezember, 2006 · 1759 Views

Verdient gewonnen

Wenn auch das Ergebnis mit 7:1 recht eindeutig aussieht, so kann man dem Spielverlauf entnehmen, dass einige Spiele erst im vierten oder gar fünften Satz entschieden wurden. Die Tabelle trügt auch insofern, dass wir ein Spiel weniger haben als die vor uns stehenden Mannschaften. Am kommenden Mittwoch haben wir die Gelegenheit gegen DJK Blau-Weiß Asterstein II aufzuschließen. Walter Reinmann (Mannschaftsführer)

01. Dezember, 2006 · 1602 Views

Nummer 4 lebt oder warum gegen Mülheim nicht verloren wird, Teil XXVIIIXI

Die Ausgangslage für beide Mannschaften vor diesem Kellerduell war klar, der Verlierer wird die Klasse realistisch betrachtet wohl kaum noch halten können. Da wir vorher alle Spiele verloren hatten, mussten wir also etwas verändern, um denn Bann zu brechen. Wir verabschiedeten uns nur verbal vom bisherigen Team Spirit und überraschten unseren Gegner mit einer klaren Kampfansage zum Auftakt. Das Holger die Gastgeber versehentlich als Gäste bezeichnete, sollte für uns nicht zum schlechten Omen werden. Aber nun zum Spiel: Lutz und ich wieder als Doppel eins angetreten, waren im ersten Satz immer Herr der Lage, nur vergaßen wir irgendwie, dass man den Satz auch gewinnen muss. Aber das regelten wir dann später, 1:0. Chris und Werner mit echtem Kampfspiel gegen Matthäi und Viehl, aber mit dem kürzeren Ende für sich, 1:1. Holger und Lukas wieder mit einem Stück in fünf Akten, aber diesmal entschied man sich nicht für eine Tragödie, 2:1 für Olympia ! Ich hatte dann gegen Erwin Schmidt überraschenderweise keine Probleme, so gingen wir mit 3:1 in Führung. Im zweiten Einzel am oberen Paarkreuz kämpfte Lutz Matthäi nieder und wir führten nun etwas überraschend komfortabel mit 4:1. Chris hatte dann weniger Spaß mit Staufenbiel, verlor etwas unglücklich in fünf Sätzen. Lukas mit starkem Auftritt gegen Viehl, 5:2. Werner kann es auch ohne TUS-Euphorie, 6:2. Auch Holger zeigte wieder eine starke Leistung gegen Perne, sein Aufwärtstrend ist unverkennbar. Wenn er so weitermacht, darf er in der Rückrunde sich am oberen Paarkreuz versuchen. Oben hatten Lutz und ich im jeweils zweiten Einzel nichts zu verbuchen, Lutz ohne Chance gegen Schmidt und ich schaffte es eine 9:5 Führung im vierten Satz (inkl. Matchball) noch zu verschenken. Ist ja bald Weihnachten :-) Also musste unser mittleres Paarkreuz die Kohlen aus dem Feuer holen. Chris spielte gegen Viehl so, dass der sich einen Hexenschuss holte, auch eine Taktik, kannte ich bis dato noch nicht. Lukas machte schlussendlich gegen Staufenbiel den Sack zu. Das 9:4 geht wohl auch in dieser Höhe in Ordnung und ermöglicht uns wieder den Anschluss ans rettende Ufer. Also keine Abschiedstournee, sondern Kampf ist in den nächsten Wochen angesagt. Und wie schon in der letzten Saison gesagt: Vorsicht, Nummer 4 lebt !!!

25. November, 2006 · 1750 Views

Abstiegskampf pur

So sieht also ein Spiel aus, wenn der Dritt- gegen den Viertletzten antritt. Es wäre gelogen, wenn man sagen würde, wir hätten an diesem Abend großen Sport geboten. Die ansehnlichsten Spiele waren sicherlich die in der Mitte und mit Einschränkungen oben; im vielleicht besten Spiel des Abends bezwang Eugen mit kluger Taktik Ralf Lonien, der wiederum ebenfalls mit seinem Spiel zufrieden war, aber letztendlich nix zu melden hatte gegen unser aufstrebendstes Jungtalent. Aber der Reihe nach: es sah schon nach einem 0:3 Start in den Doppeln aus, irgendwie konnten Jörg und ich dann doch noch bei 6:10-Rückstand im Vierten und vier Matchbällen gegen uns das Ding im Fünften heimschaukeln; Eugen und Dimitri quälten sich nach 0:2-Satzrückstand noch in den Fünften und behielten dort die Oberhand, wobei sie gnadenlos den Heimvorteil mit entsprechend vielen Netz- und Kantenbällen ausnutzten. Thomas Bayer was not amused. Statt 0:3 gegen also 2:1 für uns; Marco erhöhte trotz Krankheit mit einer sehr guten Leistung auf 3:1, Jörg musste trotz bekannt hartnäckigem Einsatz Metternich im Fünften gratulieren. Dimitri spielte nur zeitweise gut gegen Lonien, die Erfahrung und das hohe Alter (oder, Ralf?) setzten sich letztendlich durch. Eugen mit guter Leistung gegen Thomas Kunert und – man lese und staune – Rolf und ich mit zwei Punkten hinten erhöhten zum 6:3 Halbzeitstand. Oben dann eine Punkteteilung: Marco verlor knapp in Drei gegen Metternich und Jörg gewann relativ klar in Drei gegen Uerz. Dimitri dann wieder mit viel Licht und viel Schatten gegen Kunert, leider überwog der Schatten am Ende. Folgte das angesprochene Spiel des Abends von Eugen zum 8:5. So mussten wir hinten noch mal ran: Rolf fand gegen Bayer nicht zu seinem Spiel und das Spiel Bomm gegen Heinz war das Spiel der beiden Brett 6er, was wir eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Scheißegal, erster Saisonsieg für uns, drei Punkte Abstand zum Abstiegsplatz und eine Mini-Serie von 3:1 Punkten. Weiter so!

22. November, 2006 · 1474 Views

Mondschein-Sonate in Moseltal

Seid gegrüßt! Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse in Moseltaler Halle, musste das Spiel um eine halbe Stunde verschoben werden, damit die Lampen ihre Betriebstemperatur erreichten. Somit wurde die Begegnung auf 19.30 Uhr angesetzt. Bei der Ankunft an der Mosel konnten wir unseren Augen im wahrsten Sinne des Wortes nicht trauen, denn das Licht schien quasi gedimmt. Wie einer der Moseltaler treffend sagte: "Lasst uns anfangen, es ist ja kein Mitternachtsturnier!" Nun ja, wir hätten auch unter Mondlicht draußen gespielt, wäre es denn verlangt. Aber genug der Äußerlichkeiten, kommen wir zum Kernpunkt des Tages. Die Gastgeber traten ersatz-verstärkt auf, d.h. ohne ihren 2er und 3er. Dafür konnte sich sowohl die junge als auch die erfahrenere Garde beweisen. Im Angesicht dessen hatten wir uns schon die eine oder andere Chance ausgerechnet, trotz der Saison-Flaute. Nun gut, Anfang machten, wie so häufig, die Doppeln. Und wieder ging es mehr darum, die weiße Weste von Jö/Ju und Bi/Fr zu wahren, als sachlich und konzentriert die Punkte einzufahren. Vorgelegt haben Jörg und Josef in einer überzeugenden Manier, 3:0 gegen ein Patchwork-Doppel. Mikele/G mussten wiedermal die Opferrolle übernehmen. Jedoch schlugen sie sich wacker und hatten auch ihrerseits die eine oder andere Chance. Am Ende doch ein verdienter Sieg der Moselaner. Stand 1:1. Peter und ich hatten zum x-ten mal sich selbst als Gegner gehabt, und weniger den Gegner. Nach vielen Auf- und Abs durfte uns der Gegner gratulieren. Wie so oft 2:1 aus den Doppeln raus. In den Einzeln wurden oben die Punkte geteilt. Jörg gewann souverän gegen den etwas neben sich stehenden Führ, er konnte wirklich nichts für. Michel versuchte mal dies, mal das - ohne Erfolg. Gold erwies sich als zu sicher in allen Belangen. In der Mitte ebenfalls eine brüderliche Einigung der Kontrahenten, die mit dem Spiel der Partie aufwartete. Birne lies Huschka nicht den Hauch einer Chance und gewann ohne Probleme in Drei. Nun zu besagten Blockbuster des Abends. Josef musste ran. Nach gewonnenem Ersten alternierten die Satzgewinne, sodass de Partie, zeitweise hochklassig und stets spannend, in den entscheidenden Fünften ging. Es wurde wie verrückt gekontert, geschossen und geblockt. Leider am Ende zu unseren Ungunsten, wie es sich herausstellte. Gut gekämpft, Josef! Hinten klare Sache für uns, die Ersatzmänner konnten leider oder eher zum Glück nichts bewegen. Stand 6.3 für uns. In der zweiten Halbzeit wurden die Vorzeichen umgedreht! Diesmal gewann Mikele in 4 gegen Führ, nachdem er nur im letzten Satz anständig spielte - Punkt ist Punkt! Jörg hatte durchaus Chancen gegen Gold, hielt in jedem Satz sehr gut mit, aber vergeblich. Er verlor alle Durchgänge äußerst knapp, wobei er im 3. Satz bereits mit 10:4 hinten lag!!! Man muss sagen, zum jetztigen Zeitpunkt war ein Sieg noch nicht realistisch. 7:4. Es folgte eine weitere Punkteteilung. Jupp siegte sicher in 3. Peter etwas von der Rolle, dennoch mit Möglichkeiten gegen Kries, die er jedoch nicht nutzen konnte. Nun brauchten wir den letzten Punkt, um den Sieg in trockenen Tücher zu haben. Somit musste die einzige Konstante in der Mannschaft anrücken, um es zu richten. Freezy gewann sein Spiel glatt in drei Sätzen, obwohl sein zweiter Einsatz völlig unnötig gewesen ist! 9:5! Nichtsdestotrotz ein verdienter und in der Höhe akzeptabler Sieg. Im Dezember warten zwei interessante Heimspiele auf uns, möge der olympianere gewinnen! Bis dann, euer Freezy.

19. November, 2006 · 1420 Views