03. Dezember, 2006

Was wäre wenn ...

4.Herren - TTG Ehrenbreitstein-Niederberg II 5:9

Am vorletzten Hinrundenspieltag begrüßten wir die Gäste von E'stein/Niederberg. Zwar mit Thilo Vogt angereist, aber in der Aufstellung dann doch ohne ihn, gingen die Gäste in die Partie. In den Doppeln hatten es Lutz und ich mit Krauß/Pause zu tun. Die Beiden spielten ihr Ding, ihrem Alter gemäß, so routiniert herunter, dass wir in drei Sätzen überhaupt kein Land sahen. Gratulation ! Chris und Werner waren wieder unser Opferdoppel, spielten ganz nett mit, waren aber eigentlich chancenlos. Lukas und Holger zeigten abermals eine gute Doppelleistung und gewannen verdient in vier Sätzen. Dann punktete Lutz überraschend deutlich gegen den etwas indisponierten Sascha Enkirch zum 2:2. Ich stand dann gegen Raßbach neben mir, spielte zudem mit meinem falschen Schläger und ging hadernd 3:0 unter. Chris machte es gegen Pause besser und kämpfte Wolfgang in fünf Sätzen nieder. Lukas hatte dann das Vergnügen mit Günter Krauß, spielte nicht schlecht, verlor dann aber doch. Wer schon einmal gegen Günter gespielt hat, der weiss die Leistung von Lukas besser einzuordnen, das war wirklich nicht übel. Werner dann gewohnt sicher gegen Altpeter und Holger mühte sich gegen einen an diesem Abend überragend aufspielenden Dirk Schulze vergeblich. So stand es dann 4:5 nach dem ersten Durchgang. Lutz fand gegen Raßbach kein Mittel und verlor sein zweites Einzel. Mit diesmal richtigem Schläger kam ich dann nach mäßigem Spiel zu einem glücklichen Fünfsatzerfolg gegen Enkirch. Sascha stand an diesem Abend wirklich völlig neben sich, aber das Gute dran ist, dass solche Tage auch wieder vorübergehen. So war ich denn letztlich der "Einäugige unter den Blinden". Also noch alles offen, so mussten die Spiele in der Mitte und unten die Entscheidung bringen. Die fiel dann allerdings zu unseren Ungunsten aus. Chris klarer zweiter Sieger gegen Krauß und Lukas verlor gegen Pause unglücklich in fünf Sätzen. Zwar hatten wir noch die Hoffnung, dass unser unteres Paarkreuz uns ins Schlussdoppel tragen würde, doch Dirk machte mit seinem zweiten überragenden Einzelauftritt alle unsere Hoffnungen zunichte. Mal wieder ordentlich mitgespielt, aber letztendlich fehlt unserer Mannschaft so ein Abräumer, wie ihn viele andere Teams zu bieten haben. Unsere Bedenken zu Beginn der Mannschaftszusammenstellungen sind nun leider bittere Wahrheit geworden, da sollten wohl alle Beteiligten noch einmal in sich gehen.