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9 zu Bubu!

In der nächsten Saison spielen 3 Mülheimer Mannschaften in der 1.Kreisklasse. Trotz der Inhaftierung von Robert Hoyzer sind Schiebungen und Ergebnishexerei vorprogrammiert, da gehe ich jede Wette ein! Gestern stand ein Koppelspieltag des TTC auf dem Spielplan. Aufgrund diverser Ausfälle, die eher mehr als weniger mit der Einstellung einiger Akteure zusammenhängen, mussten alle Mannschaften umgekrempelt werden. So erhielt Werner die einzigartige Chance, sich im siebten Himmel der ersten Mannschaft zu profilieren. Ferner wurde unser Lieblings-G in die Zweite transplantiert, zusammen mit Uli. Da auch unser verlorener Sohn, Mikele, dessen Akten in jedem Amt des Bundes bereits vernichtet wurden, eher das Weite suchte, als mit uns TT zu spielen, mussten auch Lutz und Chris zwangsversetzt werden. So wurde die VI. Mannschaft aus Müllem allein durch den Anblick der Ersatzmänner demotiviert. So ist es nicht allzu verwunderlich, dass wir dementsprechend loslegten – wie die Feuerwehr! Die ersten 5 Partien gingen allesamt ohne Satzverlust an uns. Aber was wäre die Dritte ohne den Jörg aka Bubu? Dieser widersetzte sich vehement gegen ein 9:0 ohne Satzverlust, sodass er, teilweise vom Tumult an den ersten zwei Platten gestört, gegen seinen Angstgegner, den Bernd, verlor. 9 zu Bubu? Mir fehlen die Worte… Nach diesem spektakulärsten Spiel des Tages wurde es dennoch weitergespielt. Peter und die Edeljoker der Vierten ließen nichts anbrennen und deklassierten die Gäste. Super gespielt, ihr Buben! Die Mülheimer werden es sich mehrmals überlegen, ob sie in der Zukunft die urbanen Gefilde des TTC überhaupt betreten oder direkt schenken. Wie dem auch sei, viele Teams der 1.Kreisklasse stehen vor einem Jumbo-Koppelspieltag in Mülheim. Um 14 Uhr gegen die VIII., um 17 Uhr gegen die VII., um 19.30 Uhr gegen Müllem VI! Viel Spaß und viel Erfolg! An dieser Stelle geht der Dank zunächst an Lutz und Chris, die trotz massiver Unterforderung einen kühlen Kopf bewahrt haben und ihre Matchbälle sicher verwandelten. Aber auch den Gästen sei gedankt, denn ich persönlich plante vor 21 Uhr die Halle zu verlassen, da ich zum Geburtstag eingeladen war. Und ich habe es tatsächlich geschafft! Wie war es beim Griechen, Männer? Bis nächste Woche!

18. März, 2007 · 1832 Views

Rumpfmannschaft gegen Lay auf verlorenem Posten

Nicht viel zu sagen gibt es zu diesem Spiel. Mit vier Ersatzleuten angetreten, war das Ergebnis gegen die Übermannschaft aus Lay eigentlich schon von vornherein klar. Allerdings verlor die Vertretung von Mühlheim 6 auch 1:9 gegen unsere Dritte, so dass wir dieses Ergebnis gut verschmerzen können. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Ersatzleute und natürlich an unsere Dritte, die sich im Spiel gegen Mühlheim für uns wirklich toll "hereingehängt" hat.

18. März, 2007 · 1568 Views

Vierte mit bitterer 4:9 Niederlage in E'stein

Eigentlich hatten wir uns etwas gegen die Spielgemeinschaft E'stein/Niederberg ausgerechnet, aber an diesem Nachmittag sollte es dann doch anders kommen. In den Doppeln lagen wir schon mit 1:2 hinten, Lutz und ich spielten sehr durchwachsen, konnten unser Doppel aber mit Glück nach Hause bringen, Lukas und Holger spielten gut, waren am Ende allerdings nur zweiter Sieger. Ähnlich erging es Werner und Chris. Am oberen Paarkreuz gab es im ersten Durchgang gegen Raßbach und Schulze nichts zu holen. In der Mitte konnte ich etwas überraschend gegen Thilo punkten, Lutz hatte leider das Nachsehen gegen Pause. Chris spielte gut und siegte verdient. Holger kämpfte leider vergebens gegen Enkirch, Sascha hat meiner Meinung nach am unteren Paarkreuz allerdings auch nichts verloren. Dann oben die Überraschung. Lukas setzte sich am Ende verdient gegen Raßbach durch. Auch Werner stand kurz vor der Überraschung gegen Dirk Schulze, verlor allerdings im Fünften mit dem denkbar knappsten Ergebnis. Ich war dann chancenlos gegen Pause, während sich Lutz fünf Sätze lang vergebens gegen Thilo mühte. Enkirch setzte dann gegen Chris den Schlusspunkt. Schade, schade, mit ein wenig mehr Dusel wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen.

18. März, 2007 · 1485 Views

Fragen über Fragen - Was kostet der Sport?

Sportkamerad Udo Küppers aus Asbach hat uns im Auftrag eines Bekannten folgenden Fragebogen zukommen lassen. Der Diplomand ist selber kein TT-Spieler. Wäre schön, wenn sich ein paar von uns die Mühe machen und ihn zurückschicken. Jörg Liebe Tischtennispieler, -innen, im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln möchte ich das Sportlerprofil von Vereinssportlern untersuchen. Daher möchte ich Sie als Vereins-Tischtennisspieler/-in um die Beantwortung des vorliegenden Fragebogens bitten. Die Befragung ist selbstverständlich anonym und die Daten werden vertraulich behandelt. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mitarbeit. 1. Seit wie vielen Jahren spielen Sie Tischtennis? Seit ______Jahren 2. Wie viele Stunden pro Woche trainieren Sie für den Tischtennissport? _____Std. 3. Wie viele Trainingseinheiten pro Woche trainieren Sie für den Tischtennissport? TE:______ 4. In welche der folgenden Leistungskategorien würden Sie sich selbst einordnen? □ Gelegenheitssportler (unregelmäßige Ausübung der Sportart) □ Freizeitsportler (regelmäßige Ausübung, kein Ligabetrieb) Breitensportler (Teilnahme am Ligabetrieb, Niveau bis Oberliga) □ Leistungssportler (Regionalliga und 2. Bundesliga) □ Hochleistungssportler (1. Bundesliga, internationale Turniere) 5. Wie viel Euro geben Sie durchschnittlich im Jahr für folgende Bereiche im Tischtennis aus? Kleidung/Schuhe (für Training und Wettkampf) Ausrüstung/Zubehör (Schläger, Bälle,…) Reisen (Trainingslager, Saisonvorbereitung) Fahrten (zu Wettkämpfen,…) Startgelder Lizenzen, Startpässe Leistungsdiagnostik/Trainingsplanung Ernährung (Nahrungsergänzungen, Vitamine, …) Physiotherapie Arzneimittel/Medikamente Literatur (Bücher, Fachzeitschriften, Magazine) Versicherung (Unfallvers., Diebstahlvers., Haftpflicht,…) Sonstiges: Videos, DVDs… 6. Wie viel Euro nehmen Sie durchschnittlich pro Jahr durch Tischtennis ein? (Startgelder, Siegprämien, Fahrtgeld,…) ________€ 7. Seit wie vielen Jahren sind Sie Mitglied in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? Seit _______ Jahren 8. Wie stark ist Ihre Identifikation mit Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr stark stark mittelmäßig schwach gar nicht □ □ □ □ □ 9. Wie stark ist Ihr ehrenamtliches Engagement in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr stark stark mittelmäßig gering gar nicht □ □ □ □ □ 10. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr zufrieden zufrieden mittelmäßig unzufrieden sehr unzufrieden □ □ □ □ □ 11. Wie hoch war die Aufnahmegebühr in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? __________€ 12. Wie viel Euro Mitgliedsbeitrag bezahlen Sie pro Jahr in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? __________ € 13. Oberhalb welchen Mitgliedsbeitrags pro Jahr würden Sie definitiv aus dem Verein austreten, weil Sie es sich nicht mehr leisten können oder weil Sie denken, dass es das Geld nicht wert ist? (Dieser Betrag müsste mindestens so hoch sein wie Ihr aktueller Mitgliedsbeitrag) _________€ 14. Was wäre Ihrer Meinung nach ein angemessener Jahresmitgliedsbeitrag? von ______ € bis ______ € 15. Unterhalb welchen Mitgliedsbeitrags pro Jahr würden Sie aus dem Verein austreten, weil Sie an der Qualität des Angebots zweifeln würden? __________€ 16. Gibt es einen anderen Tischtennisverein in Ihrer Nähe, der im Hinblick auf Ihre Ansprüche (Sportangebot, Leistungsniveau, Geselligkeit) attraktiv erscheint? □ ja □ nein 17. Haben Sie sich schon einmal einen Wechsel zu einem anderen Tischtennisverein überlegt? □ ja □ nein 18. Wie viele Sportarten außer Tischtennis betreiben Sie regelmäßig? (Fußball, Handball, Ski-fahren, Tauchen, Golf, usw.) Anzahl:______ 19. Wie viele davon in einem Sportverein? Anzahl:____ 20. Ihr Geschlecht: □ männlich □ weiblich 21. Ihr Geburtsjahr: ___________ 22. Was ist Ihr derzeit höchster Bildungsabschluss? □ ohne Abschluss □ Haupt-/Volksschulabschluss □ Mittlere Reife □ Fachhochschulreife □ Abitur □ Fachhochschulabschluss □ Hochschulabschluss 23. Wie hoch ist Ihr persönliches monatliches Netto-Einkommen? (inkl. Nebenjobs und sonstigen Einkünften) □ bis 500 € □ 3.001 bis 3.500 € □ 501 bis 1.000 € □ 3.501 bis 4.000 € □ 1.001 bis 1.500 € □ 4.001 bis 4.500 € □ 1.501 bis 2.000 € □ 4.501 bis 5.000 € □ 2.001 bis 2.500 € □ über 5.001 € □ 2.501 bis 3.000 € Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung bzw. Fragebögen können geschickt werden an: Simon Quadt Antoniusweg 10 53721 Siegburg Email: simonquadt@gmx.de Handy: 0177-7453376

12. März, 2007 · 1789 Views

Eine bittere Pille

Mit der Hoffnung, für eine Überraschung zu sorgen, reisten wir nach Sinzig. Im Gepäck hatten wir diesmal Rolf und Markus aus der zweiten Mannschaft, die für den immer noch nicht spielbereiten Torri und den angeschlagenen Marco einsprangen. Schon auf der Hinfahrt versuchte Mehran mit ein paar lockeren Sprüchen, seine Mannschaftskollegen heiß auf das Spiel zu machen. Thorsten und Kiet zu Beginn mit einer klaren Niederlage. Wichtig ist aber, dass Thorsten jetzt nach langer Zeit wieder einen festen Doppelpartner hat. In den nächsten Spielen klappt´s dann auch mit dem Sieg! Auf der anderen Seite spielten Mehran und Thomas und zeigten mal wieder eine überzeugende Leistung. Rolf und Markus ebenfalls ohne wirkliche Chance gegen das Gastgeber-Doppel… Stand: 1:2. Leider schafften wir es auch dieses Mal nicht, positiv aus den Doppeln herauszukommen, obwohl dies heute so wichtig gewesen wäre. Ein hochklassiges Match stand nun bevor. Mehran spielte zwei grandiose Sätze gegen Füllmann, J. ehe dieser zurück ins Spiel fand. Bei Mehran funktionierte dann nicht mehr viel, sodass er wieder nach einem 2:0-Vorsprung eine knappe Niederlage einstecken musste. Thorsten spielte am Nachbartisch gegen Füllmann, R. Eine ebenfalls starke Leistung von Thorsten. Aber auch er blieb am Schluss leider erfolglos. Thomas bewies dann, dass er im hinteren Paarkreuz nichts zu suchen hat. Eine solide Leistung von ihm!... Stand: 2:4. Kiet konnte nach einem im wahrsten Sinne des Wortes „zittrigen“ Spiel doch noch im fünften Satz die Oberhand behalten. Markus spielte in den ersten beiden Sätzen nicht besonders klug, ehe er im dritten Satz so langsam den Dreh raus hatte. Aber leider dann ohne Erfolg. Das klare Ergebnis für Starosta gegen Rolf spiegelt nicht das ausgeglichene Spiel wieder. Rolf´s weltweit gefürchtete Rückhand ließ besonders im zweiten Satz, in dem Rolf fünf Satzbälle hatte, zu wünschen übrig. Schade, hier wäre mehr drin gewesen!... Stand: 2:6. Dann durfte Thorsten gegen Füllmann, J. ran. Kaum jemand rechnete damit, dass Thorsten auf die Leistung von Mehran noch einen drauf setzen könnte. Doch er bewies mal wieder jedem das Gegenteil. Nach einem Spiel auf sehr hohem Niveau, indem Thorsten den Zuschauern sensationelle Rückhandschläge präsentierte, verlor auch er im fünften Satz. Auf der anderen Seite zog dann Mehran mit seiner Vier-Satz-Niederlage gegen Füllmann, R. Thorsten nach. Kiet hatte wenig Probleme gegen Möhren und auch er bewies heute, wie zuvor schon Thomas, dass er zu höherem berufen ist. Thomas mühte sich dann gegen Friedsam ab, verlor aber auch knapp im fünften Satz. Auch hier wäre mit etwas Glück mehr drin gewesen. Schade, ein paar bittere Niederlagen trotz großartigem Spiel, insbesondere vom oberen Paarkreuz. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn wir komplett angetreten wären… wahrscheinlich so knapp wie in der Hinrunde. Ein Dank bleibt unserem einzigen mitgereisten Fan und unseren beiden Ersatzmännern für die Unterstützung. Nächste Woche geht´s dann in der Olympia-Arena gegen unsere Freunde aus Mülheim weiter…

11. März, 2007 · 1579 Views

Wenig Überraschendes gegen Feldkirchen

Gegen die Überflieger aus Feldkirchen konnten wir entgegen unserer Rückrundentradition noch nicht einmal 3 Doppel gewinnen. Letztlich blieb es sogar bei einem: Unser gefühltes Doppel 1 Marco und Rolf durfte an diesem Abend auch tatsächlich an Position 1 ran. Sie rechtfertigten dies mit einem Superspiel gegen das Doppel Elberskirch. Eugen/Dimitri mühten sich redlich; das Traditionsdoppel Birne/Bomm ließ im Vierten beim Stand von 10:7 drei Matchbälle ungenutztz, so daß wir nach den Doppeln keine Lust mehr hatten und Feldkirchen gewinnen ließen. Der einzige Einzelsieg des Abends gelang mir - in gewohnt souveräner Manier.

04. März, 2007 · 1486 Views

Halben Kasten von Mülhofen, halben Kasten von Lay....haben wir vermisst!

Gudde Tag! Es war wohl die Wiederholung des Hinrundenspiels, als wir in Bestbesetzung gegen dezimierte Mülhofener antraten. Leider gelang uns damals nicht der Coup, und der Sieg ging an den Gastgeber. Diesmal hatten wir Pech mit der Verletzung von Josef, der sich in letzter Minute krank meldete. Und auch Michel ließ sich kaum blicken, der Weg von Moselweiß nach Lützel war wohl voller Gefahren und Strapazen, sodass wir zunächst ohne den sechsten Mann auflaufen mussten. Rettung in der Not war „uns Ailton“, der sich in Windeseile von A nach B bewegte, und in 5 Minuten vor uns stand. Sehr gut, Al! Für Josef spielte Holger. Die Doppel konnten beginnen. Peter/Freezy gewohnt auf 1, Jörg/G auf 2 und Holger/Aljoscha auf 3. Es war nicht unser Tag, ed est kein Doppel-Tag. Zunächst gingen alle drei Tandem-Spiele im Fünften an die Gäste, was uns tatsächlich traurig stimmte. Leider konnte ich als Ersatz in der 2. nichts von deren Doppelstärke auf uns übertragen. Verkehrte Welt! Stand 0:3. Es folgten die Einzel. Ich begann äußerst präzise. Mit gekonnten Netz- und Kantenbällen konnte ich Ferber das Genick brechen, wenn auch im übertragenen Sinne. Klarer Sieg in 3. Jörg spielte wieder wie früher, als er mit Tischtennis begann. Scherz am Rande! Ganz im Gegenteil, denn er konnte nach hartem Kampf gegen den angeschlagenen Stefan im Fünften gewinnen, sodass wir den Anschluss herstellten. Stand 2:3. Oh jeeee, die Mitte. Peter hielt gut mit, nur am Ende reichte es dann nicht. Stets drei knappe Sätze, die er dem Gegner überreichte. G war wieder bissel neben der Kappe. Mit etwas mehr Einsatz und Enthusiasmus hätte er sein Spiel deutlich ausgeglichener gestalten können. Schade! 2:5 aus unserer Sicht. Hinten spielte unsere Verstärkung. Aljoscha hielt sehr gut mit, konnte aber dem alten Fuchs kaum den Schneid abkaufen, wobei dieser auch Material spielte. Trotzdem, die Bemühung konnte man ihm ansehen… Auf Ümüt ist Verlass! So konnte Holger nach langem Hin und Her den Sack endlich zumachen. Bilanz nach ersten 45 Minuten: 3:6. Zweite Halbzeit wurde eingeläutet. Jörg spielte gegen Marco, ich musste gegen Stefan ran. Trotz seiner epochalen Behinderung, glänzte Kux mit sehr guten Bällen, vor allem auf der Rückhand. Dennoch reichte es für ihn am Ende nicht ganz. Sieg nach Punkten für mich im Entscheidungssatz. Jörg hatte gegen Ferber grundsätzlich wenig Probleme, und sicherte uns ein 4:0 im oberen Paarkreuz, und das gegen Mülhofen! Verkehrte Welt! Stand 5:6. Nun war alles offen. In der Mitte diesmal geteiltes Leid. G hatte gegen den wiedererstarkten Böckler keine Chance, lag vor allem auch an der Einstellung. Peter spielte jetzt konzentrierter und zielstrebiger, behielt in engen Situationen auch die Oberhand. Gut, Peter! Hinten durften unsere Besten die Keule schwingen. Holger wollte den Gegner in Ohnmacht schupfen, bis er begriff, dass Topspin auch ein Mittel ist. Im Fünften behielt er die Oberhand und lieferte einen ganz wichtigen Punkt. Sehr gut, Holger! Aljoscha spielte seine ganze Routine aus, wobei der Gegner knapp 40 Jahre älter war… Teilweise souverän, ab und an glücklich, insgesamt siegreich! Guter Mann! 8:7 für uns! Die Entscheidung brachte das Schlussdoppel. Äääähhhhhmmm. Peter und ich brachten die Entscheidung. Wir waren wohl mit dem Punkt zufrieden. Am Ende ein gutes Unentschieden. 8:8! Dank geht an die mitgereisten Fans und natürlich an die siegreichen Ersatzmänner. Hoffen wir mal, Michel wird vernünftig und meldet sich, vorausgesetzt, er hat sich nicht mit Lars in Verbindung gesetzt…

04. März, 2007 · 1620 Views

Wo sind wir hier?

Noch bevor das Spiel begann, kam es zur ersten schweren Hürde für uns, die es galt, zu überwinden. Die Halle ließ sich da nicht so Recht finden. Aber die überaus netten und hilfsbereiten Andernacher Bürger halfen uns dabei und steuerten somit ihren Teil zu unserem 9:3-Erfolg bei. In den Doppeln ging es mit Kiet und Thorsten los. Die ersten zwei Sätze gingen leider knapp verloren, so dass die Beiden das Spiel auch nicht mehr zu ihren Gunsten drehen konnten. Anders sah das dann schon bei Thomas und Mehran aus, die sich nach ersten taktischen Problemen besser auf die Gegner einstellen konnten. Unsere Ersatzleute Eugen und Dimi brachten uns dann mit einer durchaus sehenswerten Leistung mit 2:1 in Führung. Mehran sorgte dann gegen Gresch wieder für den fairen Ausgleich für die Gastgeber. Thorsten konnte einen 0:2-Rückstand gegen Schäfer noch zu einem Sieg umwandeln. Thomas mühte sich dann gegen Lohrum ab, leider vergebens. Nachdem Lohrum einen traumhaften „Daumen-Schmetterball“ auf die Linie setzte, war Schluss… 3:3. Kiet konnte mit einer wieder mal überzeugenden Leistung die Führung für uns herstellen. Im hinteren Paarkreuz Dimi und Eugen mit einer soliden Leistung… 6:3. Im Folgenden hat Thorsten gegen Gresch gezeigt, dass er auch Spitzenspieler in Schach halten kann. Ein klares 3:0 für ihn. Mehran konnte nach einem unangenehmen und schwierigen Spiel dann den 8. Punkt auf die Olympia-Seite bringen, ehe Kiet seinen Gegner Lohrum im fünften Satz niederrang. Eine gute Mannschaftsleistung. Unsere Ersatzleute waren diesmal eine wahre Bereicherung, aber bringt nächstes Mal doch bitte Svetlana mit ;-) Es ist wieder alles drin, wir können jeden schlagen!!! Gooooooooolympia

04. März, 2007 · 1488 Views

Mit Kampf und Krampf zum Sieg!

Stark angeschlagen machten wir uns auf den Weg nach Mendig, um zwei weitere Punkte einzufahren und uns damit endgültig von den Abstiegsplätzen zu lösen. Voll einsatzbereit waren an diesem Tag nur Mehran, Kiet und Marco. Thorsten hatte zu wenig Schlaf und Thomas stand halbtot an der Platte. Als Ersatzmann sprang Paralympics-Jupp aus der 3. Mannschaft für uns ein. Ehe wir uns versahen, stand es auch schon sensationell 3:0. Kaum zu glauben, ein Hattrick zu Beginn! Wann hat es den das letzte Mal gegeben? Zu verdanken hatten wir dies unserem Jupp –auch „Fuchs“ genannt- der aufgrund der Gegebenheiten die Idee zur Umstellung der Doppel hatte. Durch die Doppel auf die außergewöhnlichen Sichtverhältnisse einigermaßen eingestellt, spielte dann Mehran zwei gute Sätze gegen Adams. Leider blieb es bei den zwei Sätzen. Adams stellte sich immer besser ein und gewann das Netzball- und Kantenfreudige Spiel dann hauchdünn im Fünften. Bei Thorsten lief es genau umgekehrt gegen Haas. Nach 0:2 Rückstand und einigen Schlägen ins Leere, traf Thorsten dann auch hin- und wieder mal den Ball und konnte sich in einen fünften Satz retten. Doch auch er blieb dann aber leider erfolglos… nur noch 3:2-Führung. Marco hatte gegen Meyer nur noch das Nachsehen. Kiet brachte dann seinem Gegner in einem hochklassigen Spiel eine Niederlage bei… 4:3 für uns. Jupp musste nun ran. Leider ging da nicht viel bei ihm, da er noch mit seiner Fußverletzung zu kämpfen hat. Thomas –ebenfalls stark angeschlagen- mit einer überzeugenden Leistung… 5:4 für uns. Thorsten zog dann leider gegen Adams den Kürzeren. Mehran konnte uns aber gegen Hass doch noch einen Punkt im oberen Paarkreuz sichern…6:5 für uns. Kiet spielte souverän und gewann auch sein zweites Spiel. Anders leider Marco. Auch im zweiten Spiel des heutigen Tages blieb er erfolglos…7:6 für uns. Alles lief auf ein Schluss-Doppel hinaus, anders sah das wohl nur Meyer, der sich zwischenzeitlich unter die Dusche begab und sich auch schon umzog, um die Heimreise anzutreten. Thomas mit einem erneuten Sieg und Jupp musste sich nach einem 0:2-Rückstand trotz Verletzung und eisenhartem Kampf knapp im fünften geschlagen geben…8:7 für uns. So musste sich Meyer wieder umziehen und zum Abschluss-Doppel antreten. Marco nun mit einer sehenswerten Leistung. Kiet drehte richtig auf und schoss den Gegnern die Bälle um die Ohren. Selten eine so starke Leistung im Doppel gesehen! Warum nicht immer so Kiet, dann hätten wir jetzt die Tabellenführung!? ;-) Mit einem 3:1-Sieg im Abschluss-Doppel sicherten wir uns weitere zwei Zähler. Nun dürften wir das Abstiegsgespenst endgültig vertrieben haben. Ohne Druck können wir uns nun den anstehenden Spielen widmen, um vielleicht noch der ein- oder anderen Mannschaft ein Pünktchen abzuknüpfen. Insbesondere sind die Leistungen von Thomas und Jupp zu loben, die einmal mehr unter Beweis stellten, welch einen Kampfgeist sie haben. Toller Einsatz ihr zwei Vollblutspieler!!!

01. März, 2007 · 1981 Views

Doppel hui, Einzel wurden auch gespielt

Die Euphorie des 3:2-Sieges der TuS in Offenbach konnte nur in die Doppel hinüber getragen werden: mit einem gewohnten 3:0 ließen wir unserem Gastgeber das Nachsehen. Leider kamen danach die Einzel, die ersten fünf gingen mehr oder weniger klar an unsere Gegner. Marco durchbrach diese Serie, Eugen setzte noch einen drauf und schon waren wir bei einem 5:5 Zwischenstand gelandet. Dimitri machte dann in einem guten Spiel gegen Wickert leider ein paar Punkte zuwenig, aber Rolf brachte mit seiner kompromißlosen Rückhand Michel die erste Rückrundennniederlage bei: 6:6. Jörg hatte nicht viel drin gegen Michel und die ehemalige Stärke unserer Mannschaft, das untere Paarkreuz, zeigte, daß diese Stärke eine ehemalige ist: 6:9. Fazit: es wurden an diesem Abend eindeutig zu wenig Doppel angesetzt!

25. Februar, 2007 · 1439 Views

Klarer Sieg gegen Moselweiß!

Mit einem klaren und in dieser Höhe auch verdienten Sieg gegen Moselweiß beendeten wir unseren Doppelspieltag an diesem Wochenende. Kurzfristig mußte unser Mannschaftsführer krankheitsbedingt passen. Da unsere dritte Mannschaft an diesem Samstag spielfrei hatte, konnten wir auf den bewährten Ersatz von Dieter Frei zurückgreifen, der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungen ist. Das Spiel, das aufgrund der Hallenbelegung erst um 20:00h anfing, begann von uns mit fast schon zur Gewohnheit werdenden Doppelsiegen. Marco/Rolf und Eugen/Dimitrij konnten beide ihre Gegner mit 3:1 besiegen. Unser Ersatzdoppel Jörg/Dieter konnte sich dann nach einer äußerst heftigen und lautstarken Diskussion über die gegenseitige Spielweise und einer anschließenden Auszeit dann doch noch zu einer gemeinsamen Fortsetzung des Spiels "zusammenraufen". Und das letztendlich auch noch erfolgreich! Allerdings ist es wohl in Zukunft allen Beteiligten zu wünschen, dass solch eine Doppelpaarung nicht allzu häufig aufgestellt werden muss. Die folgenden vier Einzel konnten dann von Eugen, Dimitrij, Rolf, Jörg und Marco relativ deutlich gewonnen werden, so dass wir bereits nach einer Stunde sehr sicher mit 8:0 führten. Lediglich Dieter fand nie eine Einstellung zu seinem Gegner und verlor klar. (Anmerkung von M.B., Brett 6 der Zweiten: Dieter, du warst der perfekte Ersatz für mich und hast dich nahtlos meinen Rückrundenleistungen angepasst!) Eugen blieb es dann als Nummer 1 vorbehalten mit einem klaren 3:0 gegen Uerz das Spiel für uns äußerst erfolgreich zu beenden. Durch diesen Sieg konnten wir unseren Vorsprung auf Moselweiß auf vier Punkte ausbauen und sollten somit den Klassenerhalt vorzeitig gesichert haben. Die zur Zeit gute Verfassung aller Mannschaftsmitglieder läßt aber noch einiges für die Rückrunde erhoffen.

25. Februar, 2007 · 1592 Views

Egebnis wie in der Hinrunde

Auch das Rückrundenspiel gegen den TV Vater Jahn konnte unsere Freizeitmannschaft mit dem gleichen Ergebnis wie in der Hinrunde gewinnen. Auf Wunsch der Gäste wurden noch die restlichen Spiele, einschließlich der Doppel, durchgeführt. Aber am Endergebnis hätten auch die nichts gändert. Somit bleibt die Feizeitmannschaft auf Aufstiegskurs. W. Reinmann (MF)

06. Februar, 2007 · 1496 Views

Ausgepowert!?!?!

Nach und nach trafen wir in Kettig ein, um uns selbst zu beweisen, dass wir auch gegen eine Spitzenmannschaft mithalten können. Thorsten und unser Ersatzmann Dimitri hatten leider keine nennenswerte Chance gegen das Gastgeberdoppel. Verständlich, denn Thorsten hat von Spiel zu Spiel wechselnde Doppelpartner. Es wird langsam Zeit, dass Torri wieder fit wird. Thomas und Mehran spielten dann ein relativ schwaches Doppel. Zugegeben, die Gegner waren sicherlich sehr stark, doch unsere Beiden hatten dazu auch einiges beigetragen. Letztlich gingen auch Kiet und Marco baden, so dass der Start mit einem 0:3 Rückstand bereits verkorkst war. Mehran konnte dann überraschenderweise gegen Peter punkten. Seine Normalform hat Peter noch nicht zurück, dass merkte man. Thorsten, Marco, Kiet und Dimitri verloren dann ihre Spiele jeweils klar…. 7:1 für die Gastgeber. Ein Debakel stand uns bevor. Doch auf Thomas konnte man sich auch heute verlassen. Mit einem glatten 3:0-Sieg brachte er uns den zweiten Punkt. Dabei blieb es aber leider dann auch, denn Thorsten und Mehran kassierten zwei ordentliche Klatschen. Vermutlich sind die Kräfte bereits bei den beiden wichtigen Spielen letzte Woche verbraucht worden. Anders kann man die insgesamt schwache Mannschaftsleistung nicht erklären. Hoffen wir auf Besserung, um doch noch den ein oder anderen Punkt einzufahren.

05. Februar, 2007 · 1426 Views

Mitte schwächelt, nur 8:8 in Urmitz

Die Gastgeber traten ohne ihr Brett 1 an und so war uns schon klar, dass heute etwas gehen könnte. Eigentlich wären wir vor dem Spiel mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch gemessen an dem für uns glücklichen Spielverlauf wäre am Ende doch mehr drin gewesen. In den Doppeln verteiltes Spiel, Holger mit Lukas ohne Chance gegen Gauss/Wierschem, Chris und Werner sicher gegen Heidger/Swierczynski. Lutz und ich mit großen Problemen gegen Calabrese/Michels, aber am Ende haben wir uns nach Abwehr einiger Matchbälle doch durchgesetzt. Die böse Überraschung ereilte uns dann in der Mitte, wo ein glänzend aufspielender Michels seine beiden vorgezogenen Spiele gewinnen konnte. Am unteren Paarkreuz ebenfalls in zwei vorgezogenen Begegnungen dann Swierczynski unterlegen gegen Chris und einen glänzend aufgelegten Holger. Oben die erwartete Packung, obwohl Lukas und Werner wirklich ansehnlich mithielten. Zwischenstand: 5:4 Werner musste dann gegen Calabrese gratulieren, aber die eigentliche Überraschung gelang dann Lukas gegen "Bomber" Gauss. So konnten wir mit einem knappen Ergebnis in die Spiele am mittleren Paarkreuz gehen. Wierschem in der ersten Begegnung gegen mich mit einigen sehenswerten Aktionen, doch insgesamt einen Tick zu unsicher. Gegen Lutz sah das allerdings anders aus, Lutz hatte nicht gerade seinen besten Tag erwischt und verlor relativ klar. Dass der letzte Satz zu null weg ging, bestätigte eigentlich nur den schon vorher gewonnenen Eindruck. Aber Kopf hoch, solche Tage kennen wir alle. Zwischenzeitlich hatte Holger sein Einzel gegen Heidger nach großem Kampf gewonnen und so war es an Chris, uns vielleicht mit einem Sieg in Führung zu bringen. Doch Heidger spielte ganz abgezockt und machte das 8:7 für die Gastgeber. Im Schlussdoppel dann sehr verteiltes Spiel. Je nach Aufstellung Satzgewinn für Urmitz oder für uns. Im fünften Satz dann eine deutliche Steigerung unsererseits. Das langte dann zum 8:8. Schade, schade, nach einer 7:6 Führung hätten wir eigentlich den Sack zu machen müssen. Andererseits ist ein Punkt besser, als keiner, in diesem Sinne....

04. Februar, 2007 · 1449 Views

Das wahre Gesicht der Zweiten

Nach den beiden guten Spielen gegen Engers und Rheinbrohl traten wir gegen unsere alten Bekannten aus Urbach/Dernbach an, um endlich mal wieder einen Sieg gegen sie einzufahren. Und so starteten wir auch in die Doppel: knapper Sieg für unsere beiden Jungspunde, knappe Niederlage für die beiden Oldies und Jörg und ich brachten uns mit einer guten Leistung 2:1 in Front. Vorne war für Eugen an diesem Nachmittag gegen den starken Thomas Fritsch nichts zu holen, Dimitri kämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand wieder zurück ins Spiel gegen Markus Schaufelberger, die Nerven verhinderten allerdings den Sieg im Fünften, so dass wir wieder ins Hintertreffen gerieten. In der Mitte verlor dann Rolf ebenso klar gegen Fettelschoß wie Jörg gegen Gampe gewinnen konnte, 3:4 der Spielstand. 00Schneider lieferte sich einen packenden Zweikampf gegen Wiebe, machte im 5. Satz auch 11 Punkte, nützte aber trotzdem nix, da Wiebe bis 13 spielte. Ich zog es vor, gegen Becker nicht lange rumzufackeln und war wieder äußerst gastfreundlich. Die zweite Halbzeit wurde von einem sehr starken Eugen eingeläutet, der den Heimvorteil auch in Form von Netzrollern deutlich ausnutzen konnte. Schaufelberger wurde ohne Satzgewinn nach Hause geschickt. Dimitris Nerven waren gegen den immer noch starken Fritsch noch etwas schlechter geworden, da war nix zu holen. Jörg kam dann, gestärkt durch das mittägliche Kartoffelpüree seiner Frau zu seinem dritten 3:0 Sieg an diesem Nachmittag! Das Kassler hatte er auf dem Teller liegen gelassen. Rolf zitterte sich zu einem Sieg gegen Gampe. 6:7 der Zwischenstand. Unten gab es dann zweimal zu 9 im Fünften: Uli blieb seiner Linie treu, kam in den Fünften und wieder waren es zwei Punkte weniger als beim Gegner. Rolf meinte dann zu mir, ich sollte mal gewinnen, das würde sich gut anfühlen; misstrauisch wie ich bin, probierte ich es selber aus: es stimmte tatsächlich! Das Schlussdoppel musste ran: Eugen und Dimitri machten mit einem 3:0 das 8:8 klar, so dass zwar kein Sieg rausgesprungen war, wir mit der gesamten Mannschaftsleistung aber wieder sehr zufrieden sein konnten. Außer gegen Feldkirchen haben wir mit solchen Leistungen gegen jeden Gegner eine Chance, vor allem, wenn unser verlorener Sohn Marco wieder unter uns weilt. Maischeid und Moselweiß können kommen!

04. Februar, 2007 · 1558 Views

Abstiegskampf Teil 2

Olympia – Altenahr Unter großem Zeitdruck reisten wir teilweise über die Landesgrenzen hinaus nach Altenahr. Unserem neuen Ersatzmann Jörg fiel unterwegs noch ein, dass er Hunger hat. So mussten wir einen Zwischenstopp einlegen und kamen mit einigen Minuten Verspätung doch planmäßig an. Leider nutzte uns die kleine Verzögerung auf dem Weg nichts. Thorsten und Jörg blieben trotz guten Spiels ohne Chance gegen Rothaß/Bings. Anders Thomas und Mehran… Mehran völlig erfreut über die geräumige Halle spielte dann auch ein oder zwei sehr attraktive Bälle, gell Thomas? Auch Thomas mit einer super Leistung. Das Spiel war nie in Gefahr, nur im dritten Satz hatten sich die Gegenüber besser auf unser Spiel eingestellt. So kann es weiter gehen. Auch Kiet und Marco zogen nach… wieder solide… 2:1 Führung. Mehran und Thorsten konnten dann mit sehr guten Leistungen jeweils mit 3:0 für eine Überraschung im oberen Paarkreuz sorgen. Hätte doch niemand gedacht, oder? Marco spielte dann überragend gegen einen leider noch überragenderen Baums. Im Fünften musste sich Marco knapp geschlagen geben. Nächstes Mal wirst du taktisch besser eingestellt! Kiet zeigte dann wieder sein souveränes Spiel und brachte uns mit erstaunlichen 5:2 in Führung. Erstaunlich deshalb, weil wir in der Hinrunde noch mit 1:6 hinten lagen. Jörg durfte nun ran. Außer einem wie von Jörg gewohnten langatmigen Spiel hatte diese Partie leider auch sonst nichts mehr zu bieten, sodass Jörg seinem fehlerfreieren Gegner gratulieren musste. Thomas musste nun gegen den unangenehmen Bings ran. Es ging hin und her, bis Thomas sich im fünften Satz noch einmal aufrappelte und sein Spiel, dass wir von ihm gewohnt sind, zeigte. Respekt Thomas, war nicht einfach! Thorsten dann leider erfolglos gegen den unangenehm spielenden Rothaß… nur noch 6:4 Führung für uns. Mehran wiederum mit einem 3:0 gegen Klaffki. Es lief bei Mehran heute einfach wie geschmiert. Genauso wie bei Kiet am Nachbartisch… 8:4 Führung. Marco konnte in seinem Spiel diesmal die Oberhand behalten und bescherte uns einen nicht in dieser Höhe erwarteten 9:4-Erfolg. Das Abstiegsgespenst dürften wir damit vorerst vertrieben haben. Ein insgesamt hocherfreulicher Tag aus Olympia-Sicht. Nun heißt es gestärkt in die nächsten Begegnungen zu gehen, um vielleicht noch für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Ein besonderer Dank gilt unserem Eugen, der uns in Altenahr tatkräftig unterstützt hat.

29. Januar, 2007 · 1504 Views

Abstiegskampf Teil 1

Olympia – Asbach Ein großer Druck lastete zu Beginn auf beiden Mannschaften, denn das Abstiegsgespenst drehte über der Olympia-Arena seine Runden. Thomas und Mehran konnten nach anstrengenden 5 Sätzen doch noch das Spiel nach Hause bringen. Am Nachbartisch spielten Thorsten und unser Ersatzmann Marco M. leider erfolglos gegen das Spitzendoppel der Gäste. Kiet und Marco brachten uns dann nach einer soliden Leistung die 2:1 Führung. Mehran hatte dann kaum Chancen gegen Schlangen. Auch Thorsten musste nach 4 Sätzen seinem Gegner gratulieren… 2:3 Rückstand. Kiet verlor sein Spiel dann aufgrund von kleinen Konzentrationsschwächen. Wieder mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen. Doch Marco konnte dann nach einer starken Leistung gegen Brathuhn auf 3:4 verkürzen. Thomas brachte uns dann den Ausgleich. Ein paar Motivationsprobleme konnte man da bei Thomas erkennen. Es wird wohl an der mangelnden Erfahrung liegen ;-) Marco M. spielte dann zeitweise hervorragend, zog im fünften aber dann den Kürzeren. Letztlich stand sich Marco dann doch einige Mal selbst im Weg. Schade! Thorsten spielte dann ebenso erfolglos gegen Schlangen wie zuvor Mehran. Wenigstens 1 Punkt konnten wir aber dann doch im oberen Paarkreuz holen… 5:6 Rückstand. Kiet behielt gegen seinen etwas verwirrten Gegner die nötige Ruhe und brachte uns wiederum den Ausgleich. Marco dann wieder mit einer bemerkenswerten Leistung und ohne größere Schwierigkeiten… 7:6 Führung! Thomas stand Marco in nichts nach, auch brillierte er mit dem ein oder anderen Motivationsschub. Lange Zeit sah alles nach einem Schlussdoppel aus, aber da war ja noch Marco M. In einem hochdramatischen Spiel und großem Kampf auf beiden Seiten konnte Marco glücklicherweise den Punkt auf unsere Seite holen. Kamikaze lässt grüßen! Lange konnten wir uns über unseren 9:6-Erfolg nicht freuen, denn wir mussten direkt unsere Koffer packen und nach Altenahr reisen, wo unsere nächste große Aufgabe bevorstand.

29. Januar, 2007 · 1469 Views

Mülhofen schuldet uns einen halben Kasten!

Wo ist mein Schläger? Habt ihr meinen Schläger gesehen? F****n, wo ist das verdammte Ding?! Hmmmm…. Dann suche ich mir mal einen in der Halle. Da liegt ein Holz vom Paffenturnier – wunderbar! Jörg, hast du einen Belag für mich? – `nen schwarzen? – Egal welchen!! So, jetzt brauche ich einen roten Belag… Mikele, hast du noch Beläge? Klar, hier! Oh, wieder ein schwarzer… Na gut, vielleicht lässt sich der Gast dazu überreden, dass ich mit zwei schwarzen Belägen spiele… Nein!!! Ist gegen die Regeln. Gudde, Peter! Hast du einen roten Belag? Oho, wie dick ist der denn? Nicht du, Peter, der Belag! – Aso. 2,5 mm ist der Schwamm dick. So, jetzt habe ich alle Bestandteile, die man für einen regelkonformen Schläger braucht… Dimitri, kleb mal für mich, solange ich mich umziehe… So oder so ähnlich werden Legenden geboren. Alles beginnt mit einer Tragödie und endet. Und endet einfach. So war es auch am 27.01.2007 um 18.00 Uhr MEZ. Ich hatte am Donnerstag meinen offiziellen Schläger in der Kantine liegen lassen. 2 Tage später war er verschwunden. Somit musste ich improvisieren. Improvisation zeichnet stets einen Meister aus. Am Morgen des Samstages habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich bei der Mannschaft krank zu melden, da ich bereits seit Wochen an einer leichten Lungenentzündung laboriere. Jedoch würde es wie ein mieser Schachzug zur Bilanzschonung aussehen, auf den nur Wenige in meiner Mannschaft zurückgreifen. Somit stellte ich mich meinem „Call of Duty“. Pünktlich hatte sich unser G verspätet, der wie so häufig unter Tage Hi-Fi- Anlagen verkaufen musste. Da sich Juppus ja immer noch keine Belastung eines kompletten Liga-Spiels zutraut, wurde er aus der Mannschaftsaufstellung dismissed, für ihn sprang Chris Malle ein. (Ihn sehe ich bei uns öfter spielen, als Michel und Jupp zusammen genommen). Ersatzverstärkt trat auch der freundliche Gegner auf. Anstelle von Winkler wurde Rüdiger Bialk reanimiert, mit einem Crash-Lifting versehen sah er auch wie ein Lebender aus! Das Spiel konnte beginnen. Zunächst die Doppel. Peter und Ich konnten mit langen Aufschlägen, als taktische Raffinesse in penibler Vorbereitung auf das Spiel ausgeklügelt, kaum Punkten, sodass wir sehr schnell dem Gegner gratulierten. Mikele und Bubu spielten stark auf und kämpften den Gegner nach 5 Sätzen nieder. Sehr ansehnlich, ihr Buben! G und Mailman erwischten zunächst einen Fehlstart ehe sie das Gastdoppel vor gehörige Probleme stellten. Am Ende durchaus unglücklich musste der Punkt nach Lay überwiesen werden. Es folgten die Einzel. Wäre ich Bernd, würde der Titel dieses Berichtes „Das Wunder von Bernd“ lauten. Denn was nun folgte, überraschte mich am meisten. Durch Pneumonie geschwächt und mit einem Ersatzschläger hatte ich mich im Vorfeld auf nachträgliche Weihnachtsgeschenke für den Gegner eingestellt. Nach dem verlorenen ersten Satz wurde jener Gedanke nur noch bekräftigt. Aber da machte ich die Rechnung ohne den Wirt, der mich nun gewähren ließ. Nach durchaus gutem Spiel konnte ich mich in 4 Sätzen durchsetzen. Stand: 2:2. Mikele war dran. Da ich parallel neben dran spielte, kann ich nur sagen, dass Michels Spiel früher zu Ende war als meins. Wie immer spielte Mikele mit dem Gedanken, auf die Platte in die Hocke zu springen, um dem Uli einen Head-Shot zu verteilen. Als erfahrener Lippenleser konnte ich an seinem Mund immer wieder folgendes ablesen: „Was war das für ein Schuss, du Noob??“ Wenn die ITTF die Satzlänge auf 6 Punkte reduzieren würde, würde unser Mikele immer in der Verlängerung verlieren. Die Mitte stand auf dem Plan. Hier wurden brüderlich die Punkte geteilt. Jörg siegte souverän gegen Uri Geller, der nur durch einen von Klebstoffinhalation verzogenen Blick glänzen konnte. Bubu ist fast wieder der alte… Peter fand gegen Markus Bornheim nie zu seinem Spiel. Er wurde immer wieder durch Schnittwechsel und Tempoverschärfung des Gegners unter Druck gesetzt. Dies zeigte Wirkung, sodass das Spiel glatt an Bornheim ging. Stand: 3:4. Oh je, das untere Paarkreuz. G und Malle versuchten ihr Bestes, doch die Niederlagen waren nicht zu verhindern. Es scheint, als ob Christian bei jedem Ersatzspiel in der Dritten über sich hinauswachsen würde. Leider wird es so selten belohnt. G ist bei seinem Spiel gegen Bialk zunächst nur warm geworden, um gegen Schäfer später zu brillieren. Zur Halbzeit ein knappes und vor allem unerwartetes 3:6. Wahrscheinlich wurde ich unterschätzt, wie es der schlechtere Manner beim Griechen sagte. Jedoch konnte ich auch gegen Uli mit dem einen oder anderen guten Spielansatz glänzen. Nach tollem Spiel beiderseits und zwei Time-Outs hintereinander im Fünften beim Stande von 9:9 konnte ich wieder mal die Oberhand behalten, und das mit einem zusammengeflickten Schläger… Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht… Weiter ging es mit dem Spiel von Michel. Michel verlor. Stand: 4:7. Schon im ersten Spiel von Peter spürte man den Trainingsrückstand. Gegen Geller hätte sie auch ein Blinder gesehen. Peters Gegner war wie geschaffen für ihn, jedoch zu viele Fehler… Schade, Birne! Lass dich im Training mal blicken! Jörg konnte seine gute Form auch in seinem zweiten Spiel unter Beweis stellen. Gegen Bornheim spielt er gewöhnlich 5 Sätze, so auch diesmal. Nach einem dramatischen und emotional geführten Match zog Bubu den Längeren. Toller Erfolg, Jörg! Oh je, das untere Paarkreuz. Diesmal wurden die Vorzeichen gedreht. Sowohl Christian als auch G fanden die nötigen Gegenmittel für den Gast und brillierten zeitweise, wie sie es im Leben noch nie taten. Beide zwangen den „Feind“ in den Fünften, wo BEIDE Matchbälle hatten. Aber Fortuna steht immer auf der Seite der Tüchtigen. Somit musste G in der Verlängerung nach klasse Spiel dem Andy gratulieren. Christian verlor am Ende knapp ebenfalls in der Verlängerung. Super gespielt, ihr Burschen! 5:9. Ein Unentschieden wäre nicht verdient, aber dennoch keinesfalls unverdient. Aber wir haben gezeigt, dass es auch gegen Übermannschaften durchaus geht. Und niemand ist unschlagbar, außer man hat Bardo Peters… Hoffentlich ist der Jupp bald wieder gesund, sodass wir mal auch wieder eine Siegchance haben. Trotzdem dankt die Mannschaft uns Malle für sein soziales Engagement in der Dritten. Schade, dass du nicht mehr mitspielen kannst… Man sieht sich am grünen Tisch! Freezy

28. Januar, 2007 · 1747 Views

Keine Chance im Moseltal, 2:9 !

Das die Gastgeber wohl eines der besten oberen Paarkreuze (wenn nicht sogar das Beste) der Liga haben, war uns vor dem Spiel wohl bewusst. Allerdings spielten die Moseltaler an diesem Abend auch in der Mitte, dank eines gegenüber der Vorrunde stark verbesserten Andreas Führ, stark auf und so gab es für uns diesmal nichts zu erben. Taktische Aufstellung bei den Moseltalern in den Doppeln. Gold/Rauch an Doppel zwei. So hatten Lutz und ich dann keine Chance zum Auftakt, Werner und Chris verloren gegen Führ/Kries nach großem Engagement. Lediglich unser Notdoppel mit Fritjof und Holger konnte punkten. Dann die erwartete Abreibung am oberen Paarkreuz. Allerdings muss man Franz Gold und Armin Rauch zu Gute halten, dass sie ihre Überlegenheit nie überheblich zur Schau stellen, zwei wirkliche Sportsmänner eben. In der Mitte erlebten wir dann die nächste unliebsame Überraschung. Andreas ist fast schon wieder der Alte und ließ Lutz eigentlich keine reelle Chance auf einen Punktgewinn. Kries spielte dann sehr sicher gegen Chris auf und so waren wir schon hoffnungslos im Hintertreffen. Holger unterstrich dann gegen Herbert Weber seine aufsteigende Form und gewann sicher. Ralph Huschka hatte gegen Fritjof irgendwie immer die bessere Antwort parat und so konnten die Moseltaler das Spiel dann am oberen Paarkreuz sicher nach Hause bringen. Nach dem Punktgewinn der Mühlheimer gegen Urmitz müssen wir nach wie vor auf der Hut sein, das Abstiegsgespenst wird uns wohl bis zum letzten Spieltag im Nacken sitzen. Aber nur keine Panik, noch haben wir alles selbst in der Hand.

28. Januar, 2007 · 1864 Views

Verbesserung gegenüber der Hinrunde

Im Freitagspiel konnte sich unsere Freizeitmannschaft gegenüber der Hinrunde (7:5) um 2 Punkte verbesseren. Um Missverständnissen vorzubeugen, sei hier mitgeteilt, dass an Platz 4 nicht W. Fohrn sondern Erwin Wagner erstmals mitgespielt hat. Leider war es bei der Eingabe nicht möglich, die Namen zu vertauschen. Also statt Wolfgang Fohrn, bitte Erwin Wagner lesen! Walter Reinmann (MF)

27. Januar, 2007 · 1451 Views