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Revanche geglückt...

...allerdings traten die Gäste aus Kärlich an diesem Abend nur mit drei Spielern an. Dadurch hatten wir bereits einen Punkt aus den Doppeln und drei Punkte aus den Einzeln sicher. Einen weiteren Punkt holte das Doppel Lukas und Christian. Sie konnten sich knapp in fünf Sätzen gegen das Kärlicher Doppel Pung/Manner durchsetzen. In den gespielten Einzeln waren nur Fritjof und Lukas erfolgreich. Beide konnten zwei Einzel gewinnen. Leider zählte der zweite Sieg von Lukas aber am Ende nicht mehr. Durch diesen 8:5-Erfolg schließen wir die Saison mit 20:8 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz ab. Der Sieg gegen den TV Kärlich, der wohl gegen eine komplette Kärlicher Mannschaft kaum möglich gewesen wäre, kann somit als Ausgleich für die Niederlage zum Saisonauftakt gegen TV Rübenach II gesehen werden.

21. März, 2005 · 1277 Views

Vizemeisterschaft gesichert

Das letzte Heimspiel stand an!! Gegner waren die Jungs aus Mülheim. Da man als echter Olympianer gegen Mülheim nicht verliert, war klar, dass wir heute den noch nötigen Punkt zur sicheren Vizemeisterschaft erringen würden. Nach den Doppeln stand es 2:1 für uns. Klasse-Spiel unseres 3-er-Doppels, mageres Spiel von Kiet und Nicolai und keine Chance für Mehran/Thomas, da meine Wenigkeit wieder einmal verletzt ins Spiel ging (jaja, ab Mitte Dreißig sollte man halt nicht an 2 aufeinanderfolgenden Tagen Tischtennis spielen). Anschließend klarer Sieg von Nicolai und keine Chance für mich gegen Thill. Konnte leider gewisse Schläge nicht ausführen, die rechte Schulter wars dieses Mal......(Rückhand spielen war ausgeschlossen..). In der Mitte überraschend klarer Sieg von Mehran gegen Mattlener und Super-Leistung von Kiet gegen Rünz. Unser Asia-Babe hat sich gestern gegen Zehe wohl richtig frei gespielt, da klappte auf einmal wieder fast alles. Hinten eine gewohnt souveräne Vorstellung von Marco (der gehört halt einfach nicht in dieses Paarkreuz) und eine exorbitante Partie von Thorsten gegen Hürter. Thorsten ist mittlerweile zu einem sicheren Punktesammler im hinteren Paarkreuz geworden. 7:2 zur Halbzeit also. Dann verlor Nico überraschenderweise gegen einen starken Thill und meine Wenigkeit umlief die Rückhand so geschwind wie ein 18-Jähriger und konnte so gegen Jim gewinnen. Zuvor beendete Mehran bereits sein Match erfolgreich gegen Rünz. Habe zwar nichts davon gesehen, aber gehört, dass unser Youngster sehr gut gespielt hat. Somit war die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach!! Dies ist die beste Leistung der 1.Mannschaft des TTC Olympia, seitdem ich dort spiele und das sind immerhin schon 17 Jahre. Und auch die Jahre davor, zumindest 5-6 kann es auch nicht besser gewesen sein, wie ich aus Erzählungen weiß. Also Hut ab, war ne reife Leistung diese Saison!! Anschließend gings dann noch mit den Mülheimern zum vollbesetzten Griechen, um den Erfolg zu feiern. Jetzt heißt es abwarten, ob uns irgendwelche Götter doch noch in die 2.Rheinlandliga führen, oder ob wir einfach nächste Saison noch einmal angreifen müssen. Aber davor kommt noch das hart erkämpfte Pokalfinale in Asbach. Das Ding wollen wir uns nicht entgehen lassen und den Pokal in die Vitrine des TTC Olympia stellen. Dann müssen sich allerdings die Vereinsoberen einen neuen Termin für die Vereinsmeisterschaften ausdenken, da wir dann in Simmern um den Rheinlandpokal kämpfen wollen...Aber da sind wir noch lange noch nicht....träumen ist aber wohl erlaubt! Fakt ist': wieder mal gegen Mülheim gewonnen und inoffizieller Kowelenzer Stadtmeister geworden!! Ich bin stolz auf euch Jungs!!! Goooooooooooooooolympiaaaaaaaaa!!!!!

20. März, 2005 · 1283 Views

Geisterstunde: 9:3 Heimsieg gegen Arzheim

Nein, Leute. Wir waren nicht per Glockenschlag gegen Mitternacht mit dem Spiel fertig. Wir haben nur die Geister tanzen lassen und dann fortgejagt. Auch falsch - nicht die Arzheimer sind gemeint. Das Abstiegsgespenst ist jetzt weg. Jawohl. Und das zum Ende der Saison mit einer richtig guten Mannschaftsleistung. Es fing auch Gespenstisch an. Und zwar mit den Doppel. Wieder die Aufstellung mit Alex und mir als Doppel zwei. Michel meinte ich sollte umstellen, weil die Sache mit Eugen zuletzt nicht so gut geklappt hat und wir beide zusammenspielen sollten. Ich rief kurz alle Geister herbei und blieb dann bei meiner Entscheidung. Es ging überirdisch weiter: Alex und ich schlugen im fünften Satz Bornheim / Faust, sodass wir, wie schon fast gewohnt, mit 3:0 in Front lagen. 4:1 hieß es dann, nachdem Michel und ich am Tisch waren. Markus Bornheim wie meistens überirdisch. Christorf irgendwie unterirdisch. Die letzten Spiele von Eugen hatten ebenfalls Verwandschaft mit meinen Wortspielthema. Spielte er doch zuletzt ohne Seele und manchmal etwas geistlos. Die gespenstige Stimmung hat Eugen dann wohl wachgerüttelt. Super gespielt und gegen Petrov und Faust gepunktet. Aber zunächst stand es ja 5:2, weil Lutz gegen Faust nicht zurechtkam. Wie von einem anderen Stern, der Kampf Werner gegen Wolf. Durch das laute Gepolter und Getöse von anderen Geistern zur Trainingszeit gestört, musste Werner schon mal sehr laut seine eigene Art von Beschwörung an den Mann bringen. Verlor nach mindestens 7 Matchbällen den 4 Satz mit 20:22 und wir dachten das jetzt da alle Lichter ausgehen. Wir wollten , nein wir mussten den Punkt machen. Wenn so intensiv beschwört wird, klappt das auch gleich doppelt. Werner konnte sein Match nach Hause bringen und die Zauberkugel dann unbemerkt unserem Alex überreichen, der dann rasch gegen Rausch unsere Führung zum 7:2 ausbaute. Der Rest ist klar, da muss man die Kugel nicht mehr bemühen. Gegen Christorf Stellmach klappte die Sache, 3:0 und 8:2. Michel musste erkennen, dass Zaubern alleine gegen Markus Bornheim nicht ausreicht. Der Hexer besorgte den dritten Punkt für die Gäste. Eugen zog dann den Vorhang zu und Lutz sorgte dafür, dass die Geister draußen bleiben . 10:3. Der letzte Punkt zählt halt leider nicht. Egal. Mit 14 Punkten können wir am 8. April beruhigt gegen E'stein / Niederberg antreten. Da machen wir nochmals ein paar Bierchen auf. Trotzdem nochmals vielen Dank, liebe Arzheimer für Verlegung des Spiels auf einen Trainingstag. Hoffentlich sehen wir uns dann wieder in der nächsten Runde.

18. März, 2005 · 1278 Views

Fünfte baut Siegesserie aus

Mit dem vierten Sieg in Folge kehrte die fünfte Mannschaft am Freitag vom letzten Auswärtsspiel der Saison gegen Weißenthurm/Kettig IV zurück. Das Ergebnis lautete wie in der Vorwoche 8:4. Diesmal konnten allerdings nur Lukas und Christian ihr Doppel gewinnen. Fritjof steuerte erneut drei Einzelsiege zum Gesamterfolg bei. Dabei machte er es im dritten Einzel aber besonders spannend, da er nur knapp mit 11:9 im fünften Satz gewinnen konnte. Die weiteren Punkte errangen Christian (2), Klaus (1) und Lukas (1). Klaus hätte durchaus auch sein zweites Einzel gewinnen können, mußte sich aber am Ende mit 9:11 im fünften Satz knapp geschlagen geben. Nun steht am nächsten Freitag das letzte Spiel der Saison gegen den Tabellenzweiten TV Kärlich an. Auch wenn eine Verbesserung unseres drittes Platzes nicht mehr möglich ist, wollen wir versuchen, dieses Spiel zu gewinnen, um uns somit für unsere höchste Saisonniederlage zu revanchieren.

15. März, 2005 · 1203 Views

Abstiegskampf pur, Klassenerhalt gesichert!?

Wenn das mal kein typisches Abstiegs-Kampf-Spiel gewesen ist. Spannung bis zum letzten Ballwechsel, markerschütternde Schreie, eine blutige Nase, ein vergessener Schläger, 6 verlorene von 7 Fünfsatzspielen, und das ganze bei heftigem Schneetreiben. Der vergessene Schläger war der von Torri, einigermaßen gefrustet war es denn auch nicht sein Tag. Die blutige Nase gehörte Marco, das Time-out war für ihn schon vor dem ersten Ballwechsel nötig. Die Doppel: Jörg/Marco ohne Probleme, Torri/Dimitri verloren knapp und Peter/Markus zitterten sich vor lauter Nervosität zur ersten Niederlage. Beeker zog sein Spiel gegen Jörg vor, hatte aber keine Chance, so daß wir zum 2:2 ausgleichen konnten. Dann begann das Drama: Torri verlor gegen Meurer in Fünf, ich tat ihm gegen Brathuhn unnötigerweise gleich –trotz 2:0 Satzführung- und Dimitri verlor ebenfalls im Letzten gegen Beeker. 2:5 gegen uns. Dimitri revanchierte sich sogleich gegen Schönfels: 3:5. Darauf das an diesem Nachmittag starke untere Paarkreuz: nach gutem Spiel siegten Peter und Marco klar in 3 Sätzen gegen Schuster und Zens: 5:5 zur Halbzeit. Vorne: Torri zog mit dem Schläger von Marco wieder in Fünf den kürzeren gegen Brathuhn, muß ein gutes Spiel gewesen sein, habe ich mir sagen lassen; ich war an der Nebenplatte damit beschäftigt, das einzige Zitter-Fünfsatzspiel des Abends zu unseren Gunsten enden zu lassen. 6:6. Mitte: keine Probleme für den nach eigenen Aussagen besten Spieler des Nachmittags gegen Schönfels; Dimitri hatte ja schon. Hinten: Marco, erfreut darüber, daß er nicht wieder alleine an der Platte stehen mußte, sorgte für das 8:6. Peter war letztendlich doch Opfer seiner Nerven, obwohl er sich gut auf Zens einstellte, aber 6 Matchbälle reichten nicht zum Sieg. 8:7. Im Schlussdoppel war es Jörg und Marco vorbehalten, den Sieg und damit den 99 %igen Klassenerhalt einzufahren. Also drückten wir uns alle innig und ließen unseren Gefühlen freien Lauf (nähere Infos darüber nur im persönlichen Gespräch) Da Torney nur noch 3 Spiele hat und wir jetzt 5 Punkte Vorsprung mit einem deutlich besseren Spielverhältnis haben, müsste es schon mit dem Teufel oder sonstwem zugehen, wenn wir noch absteigen sollten. Maischeid kann uns schon nicht mehr einholen. Im den letzten drei Spielen können wir also befreit und völlig ohne Nervosität aufspielen. Die ersten Stammspieler melden sich schon wegen anderweitiger Verpflichtungen (u.a. Schonung der Einzelbilanz) für einzelne Spiele ab; vielleicht gelingt es uns ja, in den abschließenden Spielen noch einmal deutlich zu machen, dass wir in diese Klasse auch wirklich gehören!

13. März, 2005 · 1199 Views

Lob vom Meister .... knappes 6:9 gegen Vallendar

Man könnte sagen doppeltes Lob. Weil: 1. Die Truppe aus Vallendar bisher ungeschlagen ist und 2. Frank Hoffman der mit Abstand beste Einzelspieler in der Kreisliga ist. Auch bei der Begrüßung wurden Komplimente ausgetauscht. Wir gratulierten zur Meisterschaft; Manfred Nußbaum lobte dann Michel als der Spieler mit dem schönsten Spiel in unserer Klasse. Meine Güte, hoffentlich wird das nicht wieder ein 'Plätscherspielchen' wie gegen Lay. Aber danach sah es aus: Uli fehlte immer noch wegen seinem Unfall. Bernad konnte ebenfalls nicht eingesetzt werden. Seine Bandscheibe macht nicht mehr so richtig mit. Diesmal half Alex aus der IV aus. 1:2 nach den Startdoppel. Das war zu erwarten. Obwohl es da schon nach einer kleiner Überraschung aussah. Leider waren Eugen und Michel nicht in Ihrer besten Doppelform. Ein 2:1 wäre ein echter Paukenschlag gewesen. In einer beängstigenden Spätform unser Doppel 3. Prima , was da so gegen Ohlef / Ohlef ging. Oben gings dann wie gedacht aus. Unser 'Schönspieler' setzte sich gegen Müller durch. Ich erntete ein ernstgemeintes Kompliment von Frank. 'Klasse gespielt Karl Josef'. He, Frank das nächste mal kannst Du ruhig Josef sagen. Das andere klingt, als wäre meine Mutter dabei gewesen. Leider reichte meine mutige Einstellung gegen Frank nicht, 1:3. Trotzdem hielten wir den Anschluss. Die wohl größte Überraschung gelang Lutz, der mit sicherem Topspinspiel Manfred Nußbaum in Schach hielt und uns damit auch wieder heranbrachte. Vorher hatte Eugen gegen Ohlef C. sein Spiel versiebt. Also stand es jetzt 3:4. Unten wieder 1:1, wir waren mit Ersatz schon besser wie in der Hinrunde (3:9). So langsam entwickelt sich Werner zum Angreifer. Gegen Lehmannn lies Werner nichts anbrennen und schmetterte einen höheren Vorsprung der Gäste ab. Es stand 4:5. Wieder von vorne, das obere Paarkreuz war wieder dran. Michel hatte keine echte Chance gegen Frank. Ich konnte mich aber gegen einen desorientierten Müller mit 3:1 durchsetzen , sodass wir immer noch dranbleiben konnten . Lutz krönte seine heutige Superform mit einen Sieg gegen Ohlef C. Das war dann der 6. Punkt für uns. Werner und Alex konnten das Ding nicht mehr rumreißen, obwohl Alex mit einem wirklich knappen 0:3 (11:13, 10:12,11:13) gegen Lehmann die Chance zum Schlußdoppel lange offen lies. Alex: Bei Dir fehlt die Ruhe und die notwenige Geduld. Dann wirst Du einiges reißen können .... Ich denke, das unsere Fans (die zweite kam noch rein) ne Menge gute Spiele gesehen hat. Stellt Euch vor Uli wäre dabei gewesen und wir hätten mit unseren Standarddoppel spielen können. Nicht auszudenken. Zum Schluss nochmals Gratulation an den Meister. Und macht der Kreisliga keine Schande in der 2. Bezirksliga.

13. März, 2005 · 1238 Views

Gerechtes 8:8 vor ausverkauftem Haus

Der Aufstiegszug war zwar in Karla ohne uns abgefahren, aber trotz alledem wollten wir beim Aufsteiger aus Cochem eine gute Figur abgeben. Die Rahmenbedingungen in der Burg-Arena waren gut, der Gastgeber hatte anscheinend kräftig die Werbetrommel gerührt, es passte fast keine Maus mehr auf die Tribüne. Doch es lohnte sich für alle Zuschauer, sie sahen ein kurioses und teilweise hochklassiges Match. 1:2 nach den Doppeln, Mehran/Thomas fanden kein Rezept gegen Schuler/Cornely und kassierten so ihre erste Niederlage seit Anfang November letzten Jahres. Doch dafür rangen Kiet/Nicolai das beste Doppel der Klasse in 5 begeisternden Sätzen nieder! Leider schafften Marco/Thorsten es nicht uns in Führung zu bringen, dieser Sieg war eigentlich einkalkuliert. Meine Wenigkeit brauchte einen Satz zum Eingewöhnen gegen Schuler, danach ein gutes Spiel mit dem besseren Ende für den Cochemer Routinier. Nicolai wollte seine beiden Hinrundenniederlagen vergessen machen, war besonders motiviert. Er behielt aber trotzdem einen kühlen Kopf und siegte in 5 Sätzen gegen Etzkorn. Klasse-Leistung Nicolai!! Unsere Geheimwaffe sollte er werden, der Kiet. Hatte er doch letzte Saison gegen Angst gewonnen. Doch dieses Mal klappte dieses Kunststück nicht annähernd, klare 3-Satz-Niederlage. Mehran hingegen hatte das richtige Rezept gegen Linden, gewann in sicher in 3 Sätzen. Nun konnte uns das hintere Paarkreuz in Führung bringen. Doch es war nicht Thorstens Tag heute, er überholte sich selbst beim Spiel, 4-Satz-Niederlage. Dafür machte Marco seine Sache gut und hielt uns mit seinem Sieg weiter im Match, 4:5 bei Halbzeit. Anschließend kamen die Zuschauer bei den Matches im vorderen Paarkreuz voll auf ihre Kosten. Nicolai zeigte, wie man gegen Schuler spielen muss, das war teilweise eine richtige Vorführung, Ausgleich 5:5 - bombastische Leistung!! Was am Nebentisch passierte, schmeckte den Moselanern ebenfalls nicht. In einem mitreißenden Match erspielte ich mir gegen Etzkorn im 4.Satz bei 10:9 einen Matchball, zog auch einen wunderbaren VH-Top-Spin, doch Etzkorn konterte diesen mit seinem wahrscheinlich ersten VH-Block im Leben und gewann anschließend in der Verlängerung. Im 5.Satz Spannung bis zum 5:4, danach eine Serie des Cochemers, nichts wars mit unserer Führung. Es kam sogar noch viel dicker: Mehran war trotz guter Leistung zum Schluss chancenlos gegen Angst und auch Kiet musste mit 0:3 gegen Linden die Segel streichen. Letzteres hatten wir uns etwas anders vorgestellt, aber irgendwie war bei Kiet heute der Wurm drin. Somit stand es 5:8, jetzt gings nur noch ums Unentschieden. Marco gewann auch sein 2. Einzel souverän mit 3:0, jetzt war Thorsten gefragt. Wie immer gegen Cochem, Abschlusseinzel Merker-Sauer. Die beiden könnten eigentlich so bei 8:8 rum im Fünften anfangen, sie lassen eigentlich nie einen Punkt aus. Das Ergebnis ist letztendlich auch immer dasselbe, Thorsten hat zum Schluss einfach die besseren Nerven. Abschlussdoppel war angesagt, Angst/Etzkorn gegen Mehran/Thomas. Die Sache war 4 Sätze lang relativ deutlich, je nachdem wie wir standen, hatten die Gegenüber nicht viel zu vermelden. Dumm nur, dass wir anfangs des Fünften besser standen und zu alledem nur bei 5:4 wechselten. Doch mit Kampf und Cleverness und meiner persönlichen Rückhand des Jahres hielten wir den Vorsprung, das 8:8 war in trockenen Tüchern. Somit lief das Match komplett anders als in der Hinrunde, in der wir gegen Brett 1-3 der Cochemer (die berühmten Cochemer Musketiere) keinen einzigen Punkt machten, diese uns alleine mit 9:7 besiegten. Dieses Mal nur 5 Erfolge und 4 Niederlagen der ersten 3 Cochemer Bretter. Dafür aber eine Bilanz von 3:4 der Cochemer Knappen auf Brett 4-6, gegenüber einem 0:7 in der Hinrunde. Aber eines war trotz La Ola und We are the Champions unmittelbar nach dem Spiel klar: Der Gascogner spielt eindeutig beim TTC Olympia, unser Nicolai d' Artagnan hat sie heute alle besiegt. Gratulation zum Aufstieg TV Cochem, wir probieren nächstes Jahr wieder unser Bestes, vielleicht klappts ja dann. Vorzuwerfen haben wir uns jedenfalls nichts, wir sind an einer sehr guten Cochemer Truppe gescheitert, die sicherlich auch in der 2.Rheinlandliga mithalten kann. Für uns geht es nun darum, aus den letzten beiden Spielen noch den einen notwendigen Punkt zur Vizemeisterschaft zu holen. Hoffe, ihr kommt weiterhin ins Training Jungs, damit wir diesen Punkt schon am Samstag gegen Mülheim machen. And here are the results of the match:

12. März, 2005 · 1191 Views

Freizeit: Heimniederlage gegen Pfaffenheck

Es sollte eine Revanche für die 7:3 Niederlage im Hinspiel werden. Nach den beiden Eigangsdoppeln stand es bereits 2:0 für den Gegner. Auch im oberen Paarkreuz konnte kein Sieg errungen werden, so daß wir mit 4:0 hinten lagen. Markus konnte anschliessend auf 4:1 verkürzen.. Durch einen Sieg von Walter konnten wir nur noch einen Punkt erringen , so daß wir mit 7:2 eine deftige Niederlage hinnehmen mussten.

08. März, 2005 · 1185 Views

Fünfte sichert den dritten Tabellenplatz

Durch einen 8:4-Erfolg gegen Rhens/Brey III und der gleichzeitigen Niederlage des Tabellenvierten Weißenthurm/Kettig III gegen Vallendar III ist uns der dritte Platz nicht mehr zu nehmen. Die Grundlage für den Erfolg gegen Rhens/Brey III wurde durch die beiden knappen Siege in den Doppeln gelegt. Somit konnten wir uns im Gegensatz zum Hinspiel bereits von Beginn an leicht absetzen. Der Vorsprung konnte dann in den Einzeln gehalten und am Ende sogar noch leicht ausgebaut werden. Mit drei Einzelsiegen hatte Fritjof wieder einmal maßgeblichen Anteil am Erfolg der fünften Mannschaft. Die weiteren Punkte holten Christian (2) und Lukas (1).

07. März, 2005 · 1278 Views

Neues Gefilde - gewohntes Ergebnis

Großer Andrang im Olympiastadion: Schüler, Jugend, 1.+2. Herren, alle wollten sie spielen. Da die Schüler vor der Jugend fertig waren, verzogen wir uns in den hinteren Teil des Stadions, ungewohnt, aber schließlich war der Centre Court für den Knüller Olympia II gegen Rheinbrohl reserviert. In neuer Umgebung spielten wir die ersten beiden Doppel extra lang. Ergebnisse wie 22:24 oder 17:19 sprangen dabei heraus. Im dritten Doppel gings dann schon etwas flotter, wir hatten uns an die Umgebung gewöhnt. 2:1 stand es nach den Doppeln, Kiet und Nicolai hatten mal wieder das Nachsehen, momentan läufts da nicht so rund wie zu Beginn der Saison. Vorne dann eine Punkteteilung, Nico schlug Friedrich, meiner einer kämpfte 5 Sätze lang vergebens gegen Berens. In der Mitte dann zwei 4-Satz-Erfolge, die Weichen waren Richtung Sieg gestellt. Auch Marco und Thorsten mit sicheren Siegen, 7:2 nach der ersten Runde. Nico mit erstaunlich wenig Problemen gegen Berens, der achte Punkt war da. An der Nebenplatte mühte ich mich gegen Friedrich ab, wehrte in Satz 4 fünf Matchbälle ab, führte auch im 5.Satz mit 7:5. Doch dann fing mein 14 Tage alter Nachwuchs an zu schreien und schon wars um mich geschehen: kein einziger Punkt mehr!!! Doch Mehran richtete es dann endgültig mit seinem 5-Satz-Erfolg gegen Drengwitz. Anschließend durften wir dann auch noch unsere Zweite gegen die Rheinbrohler anfeuern, was ja auch ganz gut geklappt hat. Nächste Woche gehts nach Cochem, Abfahrt 18.30 Uhr am Vereinsheim, falls jemand mitkommen will. 18.30 Uhr, Freitag, 11.03, notierts euch!! Dort gilt es dann sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren.

07. März, 2005 · 1203 Views

Zittersieg gegen Rheinbrohl oder 'Wahre Doppelstärke gezeigt'

Nach den zum Teil knappen und unglückliche Niederlagen konnten wir gegen unsere Rheinbrohler Kollegen, mit denen wir wie geplant demnächst eine Spielgemeinschaft eingehen werden, tatsächlich einen Sieg verbuchen! Die Einzel endeten 6:6, was bedeutet, daß wir alle drei Eingangsdoppel gewannen. Niemandem war vorher klar, daß wir so harte Konkurrenten im Kampf um die schlechteste Doppelbilanz der Liga haben. Torri und Dimitri gewannen ihr erstes Doppel, Jörg und Marco kämpften Jost/Welsch im Fünften nieder und Peter und ich mühten uns ebenfalls fünf Sätze gegen Gilles/Hartung, konnten unser zu-Null in der Rückrunde aber weiter halten. Kurzen Prozeß machte Torri dann gegen Gladki, ich selbst hatte nicht wirklich eine Chance gegen Jost und für Jörg war es eine klare Sache gegen Gilles. 5:1 stand es somit, und die ersten Erinnerungen an das Spiel gegen E´stein wurden wach (von 4:1 auf 4:9). Alex Jost erinnerte in der Begrüßung dankenswerterweise an unseren 9:0-Sieg vor genau einem Jahr, mit seinem Sieg gegen mich verhinderte er allerdings –aus für viele von uns nicht nachvollziehbaren Gründen- eine Wiederholung des Ergebnisses. Das große Zittern begann: Scharrenbach erwies sich als zu stark für Dimitri und Peter hatte im dritten Satz gegen Hartung eine starke Dissonanz mit seinem Schläger, so daß es nur noch 5:3 stand. Marco gegen Welsch und Torri gegen Jost brachten uns –beide mit sehr gutem Spiel- wieder 7:3 in Front. Allerding sorgten ich gegen Gladki und Jörg gegen Scharrenbach wieder für den 7:5- Anschluß. Spannendstes Spiel des Abends war dann das Spiel von Dimi gegen Gilles. Die ersten beiden Sätze gingen an Rüdiger – aber dann fackelte Dimitri ein Feuerwerk der Zugbälle ab, machte fast alles richtig, gewann die Sätze drei und vier und führte 10:6 im Fünften. Trotz Nervosität auf beiden Seiten –Rüdiger machte zwei Fehlaufschläge im letzten Satz- konnte letzterer sich doch noch mit seiner Erfahrung durchsetzen und machte 6 Punkte in Folge zum 12:10. Schade, Dimi, aber du merkst ja selbst, daß der Knoten mehr und mehr platzt! Ein entspannter Peter sorgte dann mit gutem Spiel gegen Welsch (laß dir mal von deinen Mannschaftskameraden erzählen, welche Überschrift sie für den Spielbericht vorgeschlagen haben, Lars!) für den achten und Marco mit vollem Einsatz gegen Hartung für den neunten Punkt, somit hatten wir gewonnen und sind jetzt dem Klassenerhalt 1,5 Schritte näher gekommen. Bleibt noch zu erwähnen, daß das extra für unsere Rheinbrohler Freunde organisierte Feuerwerk leider schon während dem Spiel losging. Wir sind allerdings gespannt, was ihr, liebe Rheinbrohler, euch nächstes Jahr schönes zu unserer Unterhaltung bei unserem Gastspiel bei euch einfallen lasst! P.S: Ein großer Dank gilt unseren treuen Fans!

06. März, 2005 · 1204 Views

SENSATION! Marco Mohr schlägt Noppenspieler !!!

Neben dieser Sensation bleibt allerdings hauptsächlich Bekanntes zu vermelden, nämlich eine knappe Niederlage, diesmal gegen Urbach-Dernbach. Auch Dimitri, der nach sehr gutem Spiel seinen Aufwärtstrend fortsetzte und gegen Gampe gewann und somit seinen ersten Sieg in der Mitte einfuhr, konnte daran nichts ändern. Denn mit 1:2 lagen wir wie gewohnt nach den Doppeln hinten; erneut waren es Peter und ich, die den Punkt holten. Vorne war erst mal nichts zu holen. Torri verlor gegen Fritsch und ich sah mit verschleppter Erkältung gegen Schaufelberger schlecht aus wie immer. 1:4 gegen uns. Dann der bereits erwähnte Sieg von Dimitri gegen Gampe; Jörg sah gegen Fettelschoß lange wie der Sieger aus, konnte aber eine 2:0 Satzführung leider nicht nach Hause schaukeln, so daß das untere Paarkreuz beim Spielstand von 2:5 an die Tische mußte. Ja, Marco, und was war das denn da? Ein Drei-Satz-Sieg gegen Kalbitzer! Der hat doch Noppen auf der Rückhand! Was ist da nur schiefgelaufen? Egal, wir bleiben dran; nur leider ist Peter gegen Hoffmann sowas von auf verlorenem Posten, daß es 3:6 zur Halbzeitpause steht. Folgt das vordere Paarkreuz: trotz vollem körperlichen und mentalem Einsatz springt für mich gegen Fritsch, der ebenfalls erkältet ist, nur eine Niederlage heraus. Torris Spiel konnte ich nicht sehen, aber da er im Lehrer-Spitzenspiel in drei Sätzen gegen Schaufelberger gewonnen hat, muß es wohl ganz gut gewesen sein. 4:7. Jörg gelang gegen Gampe, dem sein Schläger im dritten Satz nicht mehr so gut gefiel, der fünfte Punkt, Fettelschoß erweist sich als zu stark für Dimitri. 5:8. Somit ruhten alle unsere Hoffnungen auf Marco und Peter. Letzterer biß sich so richtig in sein Spiel gegen Kalbitzer hinein und siegte, Marco jedoch konnte die Sensation aus der ersten Halbzeit nicht wiederholen: 6:9 endete die Chose. Was bleibt: der Aufwärtstrend bei Dimitri und Peter, die beide ihr erstes Rückrundenspiel gewannen, das in der Rückrunde noch unbesiegte Doppel Peter/Markus, ein Marco Mohr, der unmögliches möglich macht und die Hoffnung, daß es bald mal wieder zu einem Sieg reichen wird. Nächstes Wochenende haben wir ein Heimspiel gegen Rheinbrohl . . .

27. Februar, 2005 · 1385 Views

Die Doppel machen es: 8:8 Krimi gegen Verfolger Mühlhofen

Als ich dann so gegen 18:15 Uhr in der Halle antanzte, waren die Jungens schon da und schauten Skispringen. Klar nach dem 1:9 gegen Lay kein Wunder. Wie machen wir es mit der Doppelaufstellung ? Klar: Das Opferdoppel Holger und ich als Nr. 2, in der Hoffnung, dass die Paarungen Eugen/Michel und Lutz/Werner vielleicht ein 2:1 raushauen können. Mal sehen, wie unsere Gäste auftreten. Im Hinspiel hatten wir Glück. Da fehlte ja Ferber und Camen. Die waren leider beide da, sodass wir uns auf einiges gefasst machen konnten. Hermann Allgeyer und Ede in der Mitte, auch keine einfache Aufgabe. Also los. Ruuuumms. 3:0 für uns, als die Startdoppel gespielt waren. Absolut stabile Leistung von unseren 'Standarddoppeln'. Die Überraschung war aber sicherlich unser Fünfsatz-Erfolg von Holger und mir gegen Ferber / Klöckner. Das erinnerte uns an das Klassespiel gegen Urmitz /Rh. Übrigens Leute: Bei der Begrüßung war ich mal wieder so frei und hatte das 8:8 als Tipp parat. Ede hatte was dagegen und wollte eine Revanche (oder so ähnlich drückte er sich aus). Als dann noch Michel einen 0:2 Satzrückstand gegen Dennis Klöckner umbog und ich irgendwie gegen Ferber auch noch gewinnen konnte, waren wir schon aus dem Häuschen. Sage und schreibe 5:0 für Olympia. Unser Winner des Tages Eugen, musste in den Niederungen des mittleren Paarkreuzes dann gegen Hermann Allgeyer ran. Leider keine Chance für Eugen, der erste Punktverlust. Lutz hatte es diesmal schwerer gegen Ede, konnte aber das 6:1 festigen. Dann erwischte uns eine schier unglaubliche Negativserie. 7 Spiele gingen in Folge an die Gäste. Fast gab es im Team dann noch internen Ärger. Werner unterbrach im fünften Satz bei Spielstand 9:9 (Eugen gegen Ede) das Spiel nicht, als Eugen die Hand hob und einen Netzball gesehen haben wollte. Werner hat es nicht gesehen und lies weiterspielen. Der erfahrene Haudegen Ede nutze die Unsicherheit von Eugen und drehte das Spiel zu seinem Gunsten. Unser Zuschauer Benno sorgte mal wieder für einigen Ärger mit seinen Aussagen 'gegen Mannschaftskameraden ' und so. Also Leute. Zuerst gibt es Schiedsrichterentscheidungen. Und genau die sind zu akzeptieren. Zweitens Ede ist ein fairer Sportsmann. Wenn der was gesehen hätte, hätte er es auch gesagt. Drittens gegen Ede kann man verlieren, insbesondere, wenn es knapp wird. Das ist also keine Schande Eugen. Du hast prima gespielt. Gewinnen konntest Du das Spiel vorher ..... Junge, Junge unsere einzige Hoffnung war jetzt Holger, der gegen den starken Daute ran musste. Ein besseres Spiel von Holger habe ich in der Meisterschaftsrunde noch nicht gesehen. Kämpfte mit starkem Spiel und sicherem Schnitt und gewann im fünften dann mit 11:8. Damit konnten wir im Schlussdoppel wieder hoffen. Da stand es bereits 2:1 für unsere Jungens. Nach dem Sieg von Holger machten Eugen und Michel den Sack zu. Ein 8:8 nach einer teilweise dramatischen Achterbahnfahrt. Nach dem 6:8 habe ich nicht mehr dran geglaubt. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. So mit 12:18 und das mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft . Da kann der Abstieg eigentlich keine Thema mehr sein. Aber zwei Pünktchen würden uns noch ganz gut zu Gesicht stehen, oder ?

27. Februar, 2005 · 1381 Views

Mit zweitem Anzug nach Lay; 1:9 trotz Nachverlegung

Die Rückrunde trifft uns personell schon hart. Uli wieder mal verletzt. Diesmal hat man Uli vom Roller 'gekickt'. Ich mit einer fiesen Lungenentzündung auch nicht dabei. Bernad ist seit seinem Bandscheidensalat ebenfalls kein Ersatzmann mehr. Da half auch die Spielverlegung um eine Woche nichts. Also marschierten wir dann mit Holger und Christian an. Zum Spiel kann ich nichts schreiben. Ich war ja nicht dabei. Schonte mich für das vermeintlich wichtige Spiel gegen Mühlhofen, wo ich mich vorne hin stellen musste. Nach dem Spielbericht waren schon ein paar enge Matches dabei. Da hieß es zum Beispiel dreimal 9:11 im fünften. Lutz , Holger und Michel fehlte das berühmte Quentchen Glück, um das Ergebnis ordentlicher zu gestalten . Aber da war ja noch unser Eugen. Zum erstenmal wegen Uli und Josef nach oben gerutscht, legte er einen fulminanten Dreisatz-Sieg gegen Matthias Schmitz hin. Der hat immer hin schon Bezirksklasse Mitte gespielt, Eugen. Da kannste stolz drauf sein. Super.

27. Februar, 2005 · 1172 Views

Ohne 2 gespielt 3

Tja, da hatten die alten Skatväter wohl recht...ohne die ersten beiden Buben kann es auch mal schief gehen... Nicolai und meine Wenigkeit konnten waren an diesem Abend weitgehend zur Statistenrolle verdammt, da beider Kreuz unbrauchbar. Bei dem einen hings zu locker, bei dem anderen wars zu steif. Wenigstens wissen wir beide jetzt, wie wir in 30 Jahren an der Platte stehen... Aufgrund des unbrauchbaren ersten Paakreuzes wurde die Doppelaufstellung dieses Mal etwas gedreht, Thorsten und Marco auf eins, da dies das einzige gesunde Doppel war. Doch leider konnten sie ihr Eingangsdoppel nicht gewinnen, Doppel 2 gegen Ockenfels/Thelen war sowieso aufgrund Nicolais Hexenschuss von vorneherein auf verlorenem Posten, 0:2. Da musste doch tatsächlich auf Doppel 3 ein Punkt kommen, damit wir nicht schon direkt aus dem Spiel waren. Dies war schwer genug, da ich mich mit steifem Hals und steifem Rücken auch kaum bewegen konnte. Doch irgendwie haben wir es geschafft, 1:2. Vorne dann das kalte Grausen, es kam einem vor, als wären die Opas von Nicolai und Thomas an der Platte. Trotz alledem hätte Nico fast noch die Sensation geschafft, er hatte sogar einen Matchball. Ich hingegen war für jeden Punkt dankbar, den Ockenfels mir schenkte. Na ja, noch nichts verloren, jetzt kamen ja die gesunden. Mehran legte los wie die Feuerwehr, 11:1 im Ersten. Auch den Zweiten brachte er noch nach Hause, doch leider konnte er keine seiner Matchbälle im Dritten verwandeln und danach hatte Küls unseren Mehran im Griff. An der Nebenplatte fand Kiet bis zum 6:10 im Dritten kein Rezept gegen Thelen, doch dann gings los, 6 Punkte in Folge, er war wieder im Spiel. Den Vierten auch gewonnen, aber in Satz 5 war dann der Wurm drin, keine Chance mehr, es stand 6:1 für Karla. Nun war uns schon klar, dass wir mit unseren Opas im Paarkreuz vorne wohl hier nichts mehr ernten konnten. Thorsten trotzdem mit konzentrierter Leistung gegen Darenberg und Marco konnte nach anfänglichen großen Schwierigkeiten sein Match gegen den Ersatzmann auch noch positiv gestalten, nur noch 3:6. Doch vorne war es für unsere Invaliden einfach zuviel verlangt etwas zu reißen, da spielen ja schließlich auch keine Stümper auf der anderen Seite. Mehran hatte gegen Thelen auch nichts drauf, damit war das 3:9 besiegelt. Tja, was gibts noch zu sagen? Schade, dass die Meisterschaft auf diese Art und Weise entschieden werden muss, aber so ist es halt nun einmal, Pech gehabt!!! Wobei die Frage offen bleibt, ob wir denn auch mit den ersten zwei 'Buben' hier überhaupt gewonnen hätten. Sicherlich, das Spiel läuft von Anfang anders, da wir schon die Doppel anders aufstellen können, und Nico normalerweise gegen Schuster gewinnen sollte, wir also nie mit 1:4 in Rückstand geraten wären. Aber was solls?? Kann man nichts dran ändern und die Jungs aus Karla haben auch richtig stark aufgespielt an diesem Abend, waren der hochverdiente Sieger. Das beste war dann das berühmte Darenberg-Menü nach dem Spiel!! Echt klasse gekocht, Joe!! Muss mir das Datum merken für nächste Saison, dann kommen wir gerne wieder und bringen dann auch etwas mehr Zeit zum Bleiben mit!! Glückwunsch nach Cochem zur Meisterschaft (fällt mir gerade ein, dass ich den Sonderzug noch abbestellen muss, das Zuschauerinteresse wird wohl jetzt etwas geringer sein), und für uns heißt nun das Ziel Platz 2 zu verteidigen, ist nur noch 1 Punkt Vorsprung vor Moselweiß, falls diese heute gegen Mülheim gewonnen haben. Wer weiß, vielleicht steigt ja doch einmal auch der Zweite auf... Ihr Jungs aus Cochem: wir hauen euch trotzdem eins auf die Mütze in 2 Wochen (wenn alle fit sind), wahrscheinlich ist euch das ganz egal, aber wir sind trotzdem noch heiß auf euch und sehr betrübt, dass die Meisterschaft auf diese Art und Weise entschieden wurde. Wobei, noch einmal gesagt: die Jungs aus Karla waren gut und wer weiß, vielleicht hätten sie uns auch in normalem Zustand geschlagen. Sodele, geh jetze inne Kiste und erfreue mich an dem Anblick meiner 2 Frauen, dann ist der Mist von heute abend schnell vergessen!!!

27. Februar, 2005 · 1178 Views

Freizeit: Endlich wieder ein Sieg

Nach drei Niederlagen in Folge waren die Spieler des TTC Mülheim-Urmitz IV bei uns zu Gast. Nach den Eingangsdoppel stand es 1:1. Während ich im oberen Paarkreuz mit 3:0 klar gewinnen konnte, mußte Walter in den fünften Satz gehen. Diesen konnte er mit viel Mühe mit 11:9 für sich entscheiden. Markus hat anschließend sein Spiel knapp mit 3:2 gewonnen. Wolfgang hat dagegen seine Niederlagenserie fortgesetzt und mit 1:3 verloren, was zum Zwischenstand von 4:2 führte. Danach mußte ich wieder an die Platte.Nach einer 2:0 Führung für mich wurde es nach zwei verlorenen Sätzen nochmal eng. Im fünften Satz habe ich jedoch den Gegner klar beherrscht und zum Zwischenstand von 5:2 beigetragen. Nach der Niederlage von Walter und dem Sieg von Markus stand es 6:3 für uns. Wolfgang hätte nun den vorzeitigen Gesamtsieg herbeiführen können.Da er jedoch wieder verloren hat, mußten die Schlußdoppel die endgültige Entscheidung bringen. Markus und Wolfgang haben das Doppel gewonnen. Endergebnis: 7:4 Dieter

22. Februar, 2005 · 1206 Views

Grad noch so geklappt....

Nach einigen Wochen Spielpause ging es gestern endlich wieder los, die Andernacher waren zu Gast im heimischen Olympiastadion. Zwar fehlten dem Gast 2 Stammspieler, aber sie hatten mit Schäfer und Elzer 2 'alte Kämpen' als Ersatz mitgebracht. Auch wir konnten nicht in Bestbesetzung antreten, unser Benjamini war Opfer der Grippe geworden. Aber unsere Zweite hatte spielfrei, so kam Jörg mal wieder in den Genuss in der 1.Bezirksliga anzutreten. Das durfte er dann auch direkt auf Doppel 1, schließlich waren Schmitt/Manner jahrelang eine recht erfolgreiche Kombination. Dies bewiesen die beiden dann auch mit einem glatten 3:1 gegen die gegnerischen Spitzenbretter. An Tisch 2 kämpften Kiet und Nicolai vergebens gegen ein Klasse-Doppel der Gäste. Ausgleich, 1:1. Marco und Thorsten hatten nicht gerade ihren besten Tag erwischt, im Fünften gelang dann aber doch ein klarer Sieg. Nicolai hatte mit dem unorthodoxen Spiel von Broistedt doch so seine Schwierigkeiten, letztendlich gelang ihm aber mit einer konstanten Leistung ein 3:1-Erfolg. Am Nebentisch spielte der frischgebackene Papa gegen Lohrum eins seiner besseren Spiele, da passte fast alles und deshalb war der 3:1-Sieg auch verdient. Kiet findet in der Mitte wieder zu alter Stärke zurück, Fischbeck war weitgehend chancenlos. Ein richtig sehenswertes Match lieferten sich Marco und Gresch, indem der Andernacher siegreich blieb. Thorsten war leider dieses Mal nicht so richtig bei der Sache, da war pädagogische Betreuung durch den den Käpt'n gefragt.Er schaffte es auch noch bis in Satz 5, doch da schien bei 7:11 die Sache gelaufen zu sein. Allerdings korrigierte Elzer die Schiedsrichterentscheidung, es ging bei 7:10 weiter. Kompliment an den Andernacher, das war eine noble Geste! Zum Schluss hieß es dann 12:10 für den Gast. Am Nebentisch fiel derweil die Klappe zum Match Manner-Schäfer, ungefähr 10.Auflage. Noch nie hatte Jörg seinen Gegenüber bezwingen können, auch dieses Mal sah es bis zum 0:2 nicht gut aus. Doch dann bewies Jörg Offensivgeist und rang sich in Satz 5, führte auch dort noch 9:6, doch es reichte nicht. Schäfer machte alle Punkte, das Spiel war weg. Nur noch 5:4 und Nicolai lag 0:2 Sätze gegen Lohrum zurück. Sollte sich hier ein olympisches Waterloo anbahnen? Die Meisterschaftsambitionen gerieten mächtig ins Wanken, aber Nicolai bewies Kampfgeist und drehte das Match noch um. Thomas war an diesem Tag nicht zu schlagen, das musste auch Broistedt anerkennen, klares 3:0. Mittlerweile war das Olympiastadion auch einigermaßen gut besucht, ein Danke an die Jungs auch der Dritten und Vierten, die uns nach vorne klatschten. Kiet hatte mit Gresch keine nennenswerten Probleme, klarer Aufwärtstrend beim werdenden Vater. Den Schlusspunkt setzte dann Marco mit seinem 3:0 gegen Fischbeck. Das wäre noch einmal gut gegangen.... Anschließend gabs Bitburger auf das kleine Schmittchen und auch der Grieche wurde mal wieder mit unserem Besuch beehrt. Nächste Woche gehts nach Karla, das wird bestimmt auch nicht gerade einfach!! Also tut was Jungs, damit das Meisterschaftsrennen offen bleibt!!

20. Februar, 2005 · 1139 Views

Freizeit: 7:4 Niederlage gegen Tabellenführer

Die BSG KEVAG, derzeitiger Tabellenführer, war bei uns zu Gast. Wie bereits im Hinspiel lagen wir mit 4:6 zurück, sadass die beiden Schlußdoppel die Entscheidung bringen mussten. Im Hinspiel konnten wir beide Doppel gewinnen und somit ein Unentschieden erreichen. Im Rückspiel bahnte sich ein ähnlicher Verlauf an. Das andere Doppel ging leider im fünften Satz verloren, was für die KEVAG den Sieg mit 7:4 bedeutete.

15. Februar, 2005 · 1355 Views

Mit Fieberthermometer und Hustensaft: 8:8 gegen Urmitz / Rhein

Das kann man wirklich so sagen. Glatte drei 'Ausfälle' gab's zu beklagen. Werner wollte schon absagen. Uli und Michel lagen in der Woche im Bett und ich hatte ebenfalls die 'Kretze'. 'Ich gehe heute nicht mit zum Griechen'. Na wer mag das gesagt haben ? Es ist nicht zu glauben - es war Werner. Dann ging's ihm wirklich nicht gut. Entsprechend verhalten war dann auch unser Schlachtruf. Die Gastgeber komplett und mit neuer, für uns unangenehmer Aufstellung. Der in der Hinrunde verletzte Kaipas in der Mitte und Heidger an Platz fünf. Das ist eine Bank für hinten. Trotzdem irgendwie unglaublich, als wir nach den Doppel mit 3:0 vorne lagen. Michel und ich setzen uns hustend und schwitzend gegen die Nr. 1 Kalabrese / Kaiphas mit 3:0 durch. Auch Werner konnte dann doch so einigermaßen mitspielen, sodass Lutz nicht alles alleine machen musste. Gut. Uli und Eugen, das ist ja schon fast normal. Dann musste ich gegen Gauss ran. Gottseidank ging die Sache schnell und ich musste nicht in den vierten Satz. 4:0, Wahnsinn. Michel war gegen Calabrese klar gehandicapt und konnte seinen Vorrundensieg nicht wiederholen. 4:1 stand es dann. Hatte die zweite nicht auch 4:1 geführt und dann ging es bergab ? Spielstand 4:4 nachdem Uli, Eugen und Werner Ihre Spiele abgeben mussten. Das kann ja heiter werden. Doch unser gesunder Lutz brachte uns den fünften Punkt. Und somit brauchten wir die Verwandschaft zur zweiten nicht zu fürchten. Michel 'michelte' sein Spiel gegen Gauss gerade so nach Hause. Ich hatte in der heutigen Verfassung wenig gegen Franco zu bestellen und dem aufschlagstarken Kaiphas gelang dann wieder der Ausgleich. 6:6. Mit Eugen's und Werner's Siegen gegen Wierschem und Heinrich war der achte Punkt dann eingefahren. Das hätte leicht in's Auge gehen können. Der neunte Punkt wollte nicht mehr fallen. Uli und Eugen konnten gegen das Gastgeberdoppel nicht viel ausrichten. Unter den gegebenen Umständen konnten wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. In dieser Aufstellung habt Ihr normalerweise nichts mit dem Abstieg zu tun, ihr Männer aus Urmitz. Mal sehen, was die Saison noch so bringt.

13. Februar, 2005 · 1232 Views

Alles Wie Gehabt

Also, bei uns lohnt es sich nur von Niederlagen zu berichten. Da jene überraschenderweise ausbleiben, müssen wir das Publikum mit den Siegen füttern, so auch diesmal. Gegen Urbar gab es nach Startproblemen einen ungefährdeten und insgesamt verdienten Heimsieg. Wer hier hohe Geldsummen auf die Urbarer Truppe gesetzt hat, kriegt demnächst Besuch von der Berliner Staatsanwaltschaft. Das jedoch am Rande. Pünktlich um 20.03 Uhr mobilisierten die GEGNER ihre Spieler an der 1.Platte, und wir den BENNO, der sich wie immer in die Katakomben unserer Toilette zurückgezogen hat. Die gegenüberstehende Mannschaft präsentierte sich sichtbar vollständig, bei uns jedoch fehlte die Numero Uno, auch Idzi genannt, sodass meine Wenigkeit nach oben rutschte. Beim Anpfiff stürmten die ersten zwei Doppel an ihre Plätze und verloren prompt, nur das Doppel Benito/Fritti konnte glänzen: 1:2. Die nächsten 5 Partien gingen allesamt an uns. Den 3. Punkt für die Gäste lieferte der nachnominierte Fritjof Mendrowski, der taktisch unklug agierte und somit keine Chance hatte. Stand nach der ersten Halbzeit: 6:3. Nun musste wieder das obere Paarkreuz ran. Und sie bestätigten den guten Olympia-Eindruck: 2 Siege. Jetzt brauchten wir nur noch einen Punkt. Während Ümüt aka Holger nach einer sensationellen Aufholjagd 0:2-Satzrückstand aufholte und im 5.Satz eine 9:3-Führung nicht in einen Sieg umwandeln konnte, gewann Benno ungefährdet und stellte somit einen weiteren Sieg für die Olympische Mannschaft sicher. Und damit avancierte er zum Matchwinner des letzten Spieltages, indem er 2 Einzel und ein Doppel für sich entschied. Am Ende stand es 9:4; dieser Sieg sichert uns wieder den 1.Tabellenplatz. Copyright © 2005 G-Jugend - Dieter Frei

02. Februar, 2005 · 1587 Views