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ein Hauch von.....

Eigentlich wollten wir mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus Kalenborn/Altenahr den Anschluss ans obere Tabellendrittel schaffen.Letztendlich "müssen" wir uns über einen Punkt freuen bzw glücklich darüber sein mit "einem dunkelblauen Auge " davon gekommen zu sein. Nun zum Spielverlauf : Leider musste Marco Pauck beruflich bedingt absagen, so dass wir mit Verstärkung aus unserer 2.Mannschaft in Form von Eugen angetreten sind. Derweil wir Doppel 1 und 2 nicht auseinander reißen wollten kam es zu der Situation , dass 2 Linkshänder (eugen und ich) Doppel 3 spielten. Wir wehrten uns tapfer, mussten uns aber in fünf Sätzen geschlagen geben.Ebenso Doppel 1 und 2! 0:3 nach den Doppeln. Au weia! Unserer oberes Paarkreuz im Augenblick mit Ladehemmung, ohne große Chancen gingen beide Einzel an die Gäste. In der Mitte kam es dann endlich zu den ersten Punktgewinnen für uns: Mehran zeigt sich gut erholt von seinen Startproblemen und gewann klar, torri gehört auch in der Mitte spielend zu einem der besten Punktelieferanten bei uns, knapper Sieg mit 3zu1 ! Im unteren Paarkreuz knapper Sieg von mir und leider knappe Niederlage für Eugen, die eigentlich nicht "eingeplant" war , wenn wir noch gewinnen wollten, denn wie bereits oben erwähnt konnten wir im Oberen Paarkreuz nicht viel erwarten! So kam es dann auch leider, dass beide trotz großem Kampf glatt verloren. 3:8 neuer Zwischenstand Und was dann geschah erinnert an die großen Kämpfe , Kraftakte und teilweise kleinen Wunder der vergangen Jahre: Als Mehran mit 0 :2 Sätzen zurück lag und es schon nach einer bitteren Niderlage-wieder gegen einen Aufsteiger- aussah verwandelte sich das bis dahin doch sehr ruhige "Olympiastadion" in den gefürchten Hexenkessel und die wenigen Zuschauer klatschten und brüllten Mehran zu einem Sieg in einem wahren 5 Satz-Krimi! Während dessen musste ich mich mit einem Angstgegner( Linkshänder) auseinander setzten.Aber der ungekrönte " Linkshänder-Olympiameister" Josef Rüst gab mir für jeden Satz die perfekten Tipps , so dass ich dieses match mit 3:1 gewann. An der anderen Platte spielte Torri wieder sehr konzentriert und gewann auch sein 2.Match in der Mitte! Prima Leistung. Nun stand es nur noch 6:8 und das" Stadion" bebte. Eigentlich dachten wir, dass der 5-Satz-Krimi von Mehran, zumindest an diesem Abend nicht mehr zu toppen war,-Eugen belehrte uns eines besseren: Nach dem er im fünften Satz 2 Matchbälle abwehrte siegte er hauchdünn mit 12:10 7:8, das Unentschieden rückte näher! Im Abschlussdoppel zeigten Thomas und Mehran eine gute Leistung. Das Unentschieden war erreicht, was uns weiter ein positives Punkteverhältnis bringt! Besten Dank gilt unserem Ersatzmann Eugen und den Fans. Danke schön Thorsten

30. Oktober, 2006 · 1287 Views

Eigentliche Zweite jetzt Dritte! Das Grauen nimmt seinen Lauf...

Diesmal bleibe ich doch sehr bescheiden in meiner Ausführung. Das, was gestern passiert ist, darf niemand in den Mund nehmen. Eine unsägliche Leistung von 83% der Mannschaft, die wiedermal beweist, dass Kreisliga tatsächlich die 8. Liga in Deutschland ist! Zum Spiel möchte ich an dieser Stelle nur paar Worte verlieren. Es folgt also eine kurze Zusammenfassug: Da G leider bis spät in den Abend arbeiten durfte, mussten diverse Spiele disponiert werden, was zu einem richtigen Durcheinander führte. Zunächst die Doppeln: 2:1. Einzel: 1:3 vorne, 0:4 Mitte, 1.1 hinten. Eine weitere Blamage, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt - null Motivation, null Engagement, null Siege! So kann man die Abende auch verbringen. Eigentliche Zweite? Mit dieser Performance können wir uns als"Dritte" nur geschmeichelt fühlen. Wer den nächsten Gegner nicht ernst nimmt, wird eine böse Überraschung erleben! Man sieht sich eventuell im Training. GGGGGGGG-Jugend

29. Oktober, 2006 · 1207 Views

Gegen Mülheim wird nicht verloren : Teil XXXll

Am Samstagabend durften wir nach drei Wochen Pause endlich mal wieder Tischtennis spielen und zwar auswärts bei unserern Freunden aus Mülheim. Gespielt wurde in der Jahnhalle- unserer Aufstiegshalle von 2003- also ein gutes Omen. ( die Woche über kam kurzweilig das Gerücht auf, wir müssten in der ungeliebten Phillip-Heift-Halle antreten) Nun zum Spielverlauf : Die Doppel begannen endlich wieder einmal stark, so dass Thomas/ Mehran und Kiet/ Torri glatt in Drei Sätzen gewannen.Marco und ich kamen in den beiden ersten Sätzen recht schwer ins Spiel , wobei ich der Meinung bin Marco war wirklich nur körperlich in der Halle und mit dem Geiste noch im Saturn oder irgendwo auf der B9 Richtung Mülheim.Nachdem auch der "Geist" zu Beginn des Dritten Satzes in Mülheim ankam lief das Spiel besser und mit dem nötigen Kampfgeist wurde das Spiel noch umgebogen und es stand 3:0 für uns! Im oberen Paarkreuz dann zwei spannende 5 Satzmatches in denen leider die Mülheimer die Oberhand behielten. Danach in der Mitte ein ganz glatter Sieg für unserern Mehran gegen den jungen Meunier der anscheinend mit dem Abwehrbollwerk Mehran´s überhaupt nicht zu recht kam.In der anderern Partie des Mittleren Paarkreuzes kehrte Marco in den ersten beiden Sätzen gegen Mebus wieder zurück in den Saturn und kam erst pünktlich zum Dritten Satz wieder und gewann auch dieses Spiel in 5 Sätzen.- prima Leistung von Marco! Im unteren Paarkreuz kamen dann Torri und ich zum Zuge, wo bei torri nach verlorenem ersten Satz konsequent "sein" Spiel durchzog und letztendlich sicher 3:1 gewann. Ich ließ mich irgendwie von von meinem Doppelpartner anstecken und guckte wohl in den ersten beiden Sätzen nach Angeboten im Saturn wurde dem entsprechend vor allen Dingen im 2 Satz regelrecht vorgeführt. im Dritten Satz wehrte ich mich mit allen Mitteln gegen die aufkommende Niederlage und konnte den Satz noch gewinnen. Die anderern beiden Sätze liefen dann überraschender Weise recht glatt für mich , so dass auch ich mein 2. 5Satzmatch an diesem Tag gewann. Also nach der ersten Runde 7:2 für uns. Leider war das nicht der Tag von Thomas und er musste, trotzdem er kämpferisch überzeugte, auch bei seinem zweiten Spiel seinem Gegner gratulieren . Kiet machte es besser und gewann verdient in 4 Sätzen. Merhran machte mit einer sehr guten Leistung und einem 3:0 Sieg gegen Mebus den Sack zu und das Spiel wurde mit 9:3 "relativ" deutlich gewonnen. Zum Schluss, wie immer ein Dankeschön an unsere Fans auch wenn man sie diesmal , aufgrund der Entfernung ihrer Sitzplätze, nicht alzu zu lautstark bemekte: Danke schön!!!( auch für die Tipps im Doppel) Am Freitag gehts weiter gegen den Aufsteiger aus Kalenborn und mit einem Sieg und dann 6:2 Punkten wäre der Anschluss ans obere Tabellendrittel geschafft! Wäre schön ,wenn sich einige Fans ins Olympiastadion "verlaufen" würden! Thorsten

23. Oktober, 2006 · 1217 Views

Blamage - in die Fußstapfen der Zweiten getreten!

Die Dunkelheit zog über Koblenz. Michel verwechselte Freitag mit Samstag. Peter kam ungewohnt eine Stunde vorher, also zur richtigen Zeit. Mit einem riesigen Fanaufdrang hatten wir bereits gerechnet, doch was sich gestern abgespielt hat, sprengt alle Rahmen. Ungelogen, es waren sage und schreibe 2 Fans da. Es hat mir das Herz gebrochen. Falls die Herren der Ersten oder der Zweiten noch Hoffnungen haben, dass Freezy nochmal zu ihren Spielen anfeuern kommt, so haben sie es gestern verscherzt. Nun paar Worte zum Spiel. Erwartet unerwartet traten die Gastgeber aus Mülhofen mit zwei Ersatzleuten an, ZWEI! Und es haben tatsächlich die 2 besten gefehlt, nämlich Kähler und Jenzowski. Der Weg war dermaßen frei, sich hier an Ort und Stelle die überraschenden 2 Zähler zu ergattern. Nun ja, es hat wohl nicht jeden erreicht gestern. Pünktlich um 20.00Uhr ging es dann tatsächlich los. Die Mülhofener, gestärkt mit einer soliden Fanbasis, spielten sofort munter auf und stellten unsere Doppeln vor große Probleme. So verloren Mikele/G ihr Spiel sang- und klanglos. Juppus/Jörg mussten hart kämpfen; dennoch im Fünften gewonnen. Birne/Freezy mit Startschwierigkeiten, wie gewohnt eigentlich, aber doch solide und sicher am Ende. 2:1 aus unserer Sicht. Es folgten die Einzel. Was man an dieser Stelle beobachten durfte, grenzt an Beleidigung an diesen Sport. Dafür hatten maßgeblich unsere Akteure gesorgt. Mikele spielte im Offline-Modus als hätte er Baldrian und Morphium zu sich genommen. Für ihn galt wohl der olympische Gedanke: Dabeisein ist alles! Jörg verfluchte Gott und die Welt, und insbesondere die Platten der Mülhofener, die nach seinen Angaben nicht dem Stadard entsprach. Wer den Jörg kennt, weiß, er hat Recht. Folglich 0:2 oben. Stand 2:3 aus unserer Sicht. Die gesamte Hoffnung lag nun auf den beiden ergolgreichsten Akteuren im Hinrundenmatch in Mülhofen, nämlich Josef und Peter. Jene sind damals mit weißer Weste zum Griechen gefahren. Diesmal taten sie alles, damit auch der Gegner Freude an Tischtennis entwickelt. Zunächst 0:2 in der Mitte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Stimmung lockerer, denn wir wussten, was uns blühte. Nun durften G und Freezy ihr Glück versuchen. G ist unausgeschlafen, völlig übermüdet und mit Tabletten vollgestopft (hatte nichts mehr für Mikele dabei) an die Platte getreten. Nach einer dürftigen Vorstellung wurde die partie mit einem Knatenball bei 14:13 beendet. Dityo hatte den, nach seiner Sicht, stärkeren Ersatzmann erwischt, der wohl auch mal höher gespielt hat. Nach sicherem Spiel konnte er den ersten Punkt im Enzel verbuchen. Stand 3:6. Den nächsten Spielen sahen wir mit Furcht ins Auge, nachdem weder Jörg noch Michel überzeugen konnten. So wurde dieses Mal das Leid geteilt. Michel hatte eine "unkonventionelle" Taktik gewählt, indem er jeweils nach seinem Aufschlag oder beim Rückschlag sofort nach hinten gefallen war, um entweder Abwehr zu spielen oder den ball zu holen. Es hätte sich beinahe rentiert. Jörginho II kämpfte diesmal wie ein Büschleb, um den widrigen Verhältnissen zu trotzen. Im Fünften konnte er Kux, der mit seiner Vielsprachigkeiten glänzen konnte, niederringen. Es folgte das Grauen, nämlich die Mitte. Sowohl Peter als auch Jupp kämpferisch, aber dennoch nicht siegreich. 0:4 in der Mitte haben wir lange vermisst, Männer. Somit war unser Schicksal besiegelt. Ein denkwürdiger Abend, vor allem für diejenigen, die ohne Erfolg heimgekehrt sind. Ich nehme an, zu viel Training schadet. Nächste Woche ist auch ein Spiel, das verloren werden kann. Also Jungs, ihr könnt euch wieder beweisen! An dieser Stelle möchte ich im Namen der Mannschaft allen Fans, die uns angefeuert und nach vorne gepeitscht haben, herzlich danken. Was wär die Dritte ohne Fans? Vielleicht die Zweite mit Fans!

21. Oktober, 2006 · 1267 Views

So kann´s gehen...

Kaum zu glauben, aber wahr. Spiele, die eigentlich gewonnen werden müssten, gehen verloren und andere werden gewonnen. So geschehen im letzten Doppel. Mit "letzter" Kraft konnten Markus und Wolfgang noch ihr Doppel gewinnen, so dass am Ende statt eines 6:6 ein 7:5 herauskam. Tolle Leistung! Gleichermaßen konnte die Freizeitmannschaft auch ihr Montagsspiel gegen die Sparkasse (Pokalspiel) im eigenen Haus mit 4:2 gewinnen. W.Reinmann

07. Oktober, 2006 · 1217 Views

Wiedergutmachung!!!

Nach der Auftaktniederlage in Vallendar war im erstem Heimspiel der Saison Wiedergutmachung angesagt. Dies gelang uns auch, besonders zu erwähnen wie sich unser Oberes Paarkreuz eindrucksvoll in Saison zurückgemeldet hat - 4 Siege - ohne Satzverlust!! Aber erstmal der Reihe nach: In den Eingangsdoppeln ersteinmal umgedrehte Verhältnisse, unser bestes Doppel- Thomas und Mehran verlor in 5 Sätzen, und Kiet und Torri gewannen in 5 Sätzen- endlich mal keine 5 Satzniederlage für die beiden. Einfach klasse! Marco und ich konnten hochkonzentriert unsere unangenehmen Doppelgegner knapp mit 3zu 1 schlagen, sodass es nach Doppel 2 zu 1 für uns stand. Und dann, wie bereits oben erwähnt, 2 ganz wichtige Punkte von unseren beiden da oben. Nun kam es zu den beiden einzigen Einzelpaarungen, die in den 5.Satz mussten! Marco hatte leider ein bisschen Pech und musste seinem Gegner gratulieren!Mehran der nach eigener Aussage im Augenblick " Schlecht wie Nacht ist " kämpfte Haas in 5 Sätzen nieder und hat nach 2 5-Satzniederlagen endlich das Erfolgserlebnis was wir im alle gönnten( Auf gehts Mehran: Mach dich selbst nicht schlechter als du bist- Klasseleistung im Einzel) Im unteren Paarkreuz gewannen Torri und ich letzendlich sicher mit 3:1 und 3:0 bevor Thomas und Kiet ihrer gute Leistung mit jeweils zwei 3:0 Siegen belohnten. Anschließend ließen es sich die Mendiger,trotz der doch deutlichen Niederlage, nicht nehmen an der Theke Platz zu nehmen und den abend bei ein paar Getränken gemütlich ausklingen zu lassen... Besonders erwähnenswert bleibt das, eigentlich wie immer; zahlreiche Kameraden aus den anderen Mannschaften uns tatkrätig unterstützten und für die nötige Atmosphäre sorgten. Hierzu wie immer : Vielen Dank!

01. Oktober, 2006 · 1267 Views

Zu stark für diese Liga

Wohlgemerkt, damit ist unser Gastgeber gemeint. Die für uns interessanteren Ereignisse passierten eher abseits der Tischtennisplatte: so verlor Jörg bei der Anreise seinen Auspuff, aber Alex Geier sprang dankenswerterweise kurzentschlossen ein. Dazu kamen viele Zuschauer sowohl auf Feldkirchener als auch auf unserer Seite (danke Jungs für die Unterstützung!), die eine Truppe mit einigen Ex-Oberligaspielern sahen, bei denen wir nicht viel zu melden hatten. Auch wenn die Feldkirchener uns fairerweise entgegenkamen, indem wir den überraschend aufgetauchten Jörg wieder in den Spielbogen integrierten, so sprang doch nur ein mickriges Pünktchen heraus. Rolf sorgte für ebendieses; wie bekannt hat er ja die verlorenen Spiele der Hinrunde schon hinter sich. Ansonsten wäre noch ein Punkt im Doppel von Marco und Rolf drin gewesen, aber die beiden verloren erneut zu 9 im Fünften. Auch Dimitri zeigte sich gegen Bertram meist von seiner Schokoladenseite, am Ende war Bertram jedoch der Glücklichere. Eugen kam gegen den kleinen Elbe ebenfalls in den Fünften, hier konnte er aber nichts mehr bewegen. Diese Truppe hat in unserer Klasse nun wirklich nichts zu suchen; wir haben jetzt erst mal Pause bis Anfang November. Dann kommen die Gegner, gegen die wir Punkte einfahren müssen.

25. September, 2006 · 1194 Views

Olympia und die Mission Impossible

Gegen den übermächtigen Aufstiegsanwärter aus Mühlhofen galt es im Prinzip nur die Höchststrafe zu vermeiden. In den Doppeln mussten Lutz und ich dann neidlos die große Überlegenheit von Ferber/Kähler anerkennen, wir hatten wirklich nicht die Spur einer Chance überhaupt einen Satz zu gewinnen. Ein bisschen besser erging es unseren Manschaftskameraden, aber zählbares sprang dabei leider auch nicht heraus. Am oberen Paarkreuz spielte ich zwar ganz nett mit Kähler mit, aber am Ende hatte er den Satz irgendwie doch immer gewonnen. Ein ganz anderes Bild in der zweiten Begegnung, Lutz verlangte Kux alles ab, verlor dann aber doch im Fünften. Lukas machte gegen den starken Ferber dann den ersten Punkt nach wirklich tollem Spiel. Danach konnte lediglich Werner noch einmal punkten, das war's dann schon. Aber immerhin, ein bisschen gekitzelt haben wir sie ja dann doch, wenn auch nur ein bisschen.

24. September, 2006 · 1302 Views

Toll gekämpft, aber leider doch verloren

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir in die Jahnhalle nach Mülheim, hatten wir doch vor einigen Monaten hier noch eine kräftige Klatsche bekommen. Verzichten mussten wir auf Werner, dafür half uns Fritjof freundlicherweise aus. Die Gastgeber spielten wie beim letzten Aufeinandertreffen ohne ihren Dreier. In den Doppeln mussten wir gezwungenermaßen umstellen. So waren dann Holger und Fritjof auf verlorenem Posten und leider musste auch unser Stammdoppel mit Lukas und Chris die Segel streichen. Lutz und ich konnten das Ergebnis wenigstens ein bisschen schönen, also wie immer nichts Neues, 1:2 nach den Doppeln. Lutz kämpfte dann wie ein Löwe gegen Nikenich, wurde aber leider nicht belohnt, eine denkbar knappe 10:12 Niederlage im fünften Satz. Eine Überraschung gelang mir dann gegen Rheinhard, den ich mit Glück in fünf Sätzen niederhalten konnte. In der Mitte hatten wir dann nicht viel zu bestellen und so schwante uns schon Böses vor den Spielen am unteren Paarkreuz. Doch Holger und Fritjof hängten sich so rein, dass wir den Ausrutscher aus der Mitte wieder wettmachen konnten. Am oberen Paarkreuz war ich dann chancenlos gegen Nikenich, aber Lutz schaffte dann das Kunststück Rheinhard die zweite Einzelniederlage des Tages zuzufügen. In der Mitte holte dann wenigstens Chris den Punkt, um dranzubleiben und da die Paarungen am unteren Paarkreuz ebenfalls unentschieden ausgingen, musste das Schlussdoppel entscheiden. Das war dann allerdings nichts für schwache Nerven, die Partie lebte von der Spannung und Lutz und ich konnten nach Abwehr von vier Matchbällen im vierten Satz doch noch ausgleichen. Das gleiche Bild bot sich dann im Fünften, wieder 6:10, doch diesmal wurde unsere Aufholjagd nicht belohnt, 11:13 hieß es am Ende und die Mühlheimer Sechste hatte etwas glücklich, aber nicht ganz unverdient das bessere Ende für sich behalten. Aber es bleibt uns noch das Rückspiel in der Olympiahalle, noch ist also nichts verloren. Einen großen Dank auch an die dritte Mannschaft, insbesondere an meinen Leibcoach Josef, für die tolle Unterstützung.

24. September, 2006 · 1209 Views

Erster Punkt eingefahren

Aus einem 4:8-Rückstand haben wir am Samstagabend beim ersten Heimspiel noch ein 8:8 erkämpft – war ein hartes Stück Arbeit, hat aber hoffentlich bleibenden Auftrieb gegeben. Der Doppelstart war zum dritten Mal vom Ergebnis her misslungen: nur Jörg/Markus sorgten für einen Punkt, Marco/Rolf trotz Matchball und die unmotivierten Eugen/Dimitri mussten dem Gegner gratulieren. Im oberen Paarkreuz lieferte Marco mal wieder zwei gute Spiele ab und trotzdem kam nichts Zählbares für uns heraus. Jörg kämpfte großartig gegen Steinberg und brachte ihn mit gelegentlichen Angriffsbällen aus dem Konzept – ein Punkt oben also. Dimitri nach indiskutabler Leistung im ersten Satz gegen Meurer wachte im Zweiten auf und schlug ihn in einer Klassepartie in vier Sätzen. Eugen spielte zwei Sätze bocklos gegen Michel und im Dritten hatte er trotz vorhandenem Siegeswillen das Pech auf seiner Seite. Unten: Rolf gelang es zum wiederholten Male nicht, den Sack zum Ende der Sätze zuzumachen, verlor daher gegen Beeker. Ich hatte keine Schwierigkeiten mit Kaballo – der erste Sieg im unteren Paarkreuz in dieser Saison! Oben dann der schon erwähnte Sieg von Jörg: 3:7. Dimitri musste dann im besten Spiel des Abends doch noch dem starken Michel gratulieren; eine 2:0 Satzführung und ein konzentriertes konsequentes Angriffsspiel reichten letztendlich nicht gegen den an diesem Abend besten Maischeider. 4:8. Eugen lieferte dann ein packendes Duell gegen Meurer und rang ihn in der Verlängerung des fünften Satzes nieder, und –oha, 2 Punkte kamen hinten von Rolf und mir. Im Schlussdoppel machten Steinberg/Wickert dann zu viele Fehler, um gegen Jörg/Markus zu gewinnen, aber schließlich sind wir im Doppel ja genau auf solche Fehler angewiesen. So können wir uns wenigstens mit einem Punkt im Gepäck die Klatsche nächste Woche in Feldkirchen abholen und in die Herbstpause gehen.

17. September, 2006 · 1293 Views

Ohne G - mit Klaus 9:4

Nun, mit gewöhnlicher Verspätung seitens meiner Doppelhälfte ging das Unternehmen "Dritte forscht" pünktlich um 19:07 Uhr los. Die Gäste traten erstaunlicherweise mit zwei Ersatzleuten an - wir lediglich mit einem. Klaus hatte sich im Training durch hervorragende Ergebnisse quasi ins A-Team gedrängt. Beginnend mit den Doppeln: Mikele/Klaus auf Eins, Juppus/Jörginho auf Zwei, der Rest auf den Plätzen. Bereits die ersten Spiele zeigten gewisse Unsicherheiten und Fehleranfälligkeit der Akteure Olympias. So verloren Mikele/Klaus ihr Spiel. Im Gegenzug erkämpften Josef/Jörg im Fünften ihren Zähler. Das beste Doppel 3 der letzten Saison der Kreisliga wieder mit Startschwierigkeiten, doch dann folgte eine konzentrierte und geschlossene Tandemleistung, die uns wieder in Führung brachte. 2:1 nach dem Doppelwettbewerb. Es folgten die Einzel. Zunächst durfte sich Jörg versuchen. Es war nicht sein Tag. Knapp und trotzdem deutlich verlor er gegen Numero Duo der E'steiner. 2:2. Mikele zum 700. Mal mit seinem B-Spiel - trotzdem souveräner 3:0-Erfolg gegen Enkirch. In der Mitte zwei ungefährdete Siege. Jupp und Peter zeigten eindrucksvoll, weshalb sie in der Mitte spielen und ich unten. Stand: 5:2. Unten wurden diesmal die Punkte geteilt - Klaus verlor, ich gewann. Zweite Halbzeit wurde von Manners Urzeitschreien an den vorderen Tischen eingeleutet. Das Publikum sah zwei hart umkämpfte Partien. Jörg sah zunächst wie der sichere Verlierer aus, bevor er mit seinem gewohnten Spiel zum 2:2 augleichen konnte. Im Fünften wiederum Rückenwind für den Gegner - Niederlage für Jörg. Mikele kämpferisch und am Ende siegreich. 7:4. In der Mitte machten unsere Besten alles klar, und schon war der Sieg perfekt. Solider Erfolg gegen die durchaus geschwächten Gäste. Somit ein guter Start in die Saison für die "eigentliche Zweite". Man erwartet stärkeren Widerstand in den kommenden Wochen. Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen. Copyright © 2004-2006 G-Jugend. - Dityo Freezy. All Rights Fucked Up.

16. September, 2006 · 1272 Views

Nullnummer im Lokalderby

Tja, der Beginn war ja sehr verheissungsvoll. Zur Spieleröffnung ein vielstimmiges "Team Spirit" aus allen Mündern, aber das waren dann schon die einzigen Gemeinsamkeiten an diesem Abend zwischen den Vertretungen der dritten und vierten Mannschaft, - zu überlegen zeigte sich unsere Dritte, dabei hatten wir so auf die eine oder andere Überraschung gehofft. In den Doppeln mussten sich Chris und Lukas knapp geschlagen geben, bei Werner und mir war lediglich der erste Satz hart umkämpft, danach drückte Dieter dem Spiel seinen Stempel auf und ließ uns mit schönem Offensivspiel keine Chance. Unser Opferdoppel war dann gegen Jörg und Josef chancenlos. Oben kämpfte dann Michel Lutz in fünf Sätzen nieder, Jörg und ich übertrafen uns in schlechten Aufschlagreturns, da ich dann allerdings noch meine Vorhand an meinen Return anpasste, war das 0:3 die logische Folge. Josef hatte dann Chris wohl etwas unterschätzt und musste über die volle Distanz gehen, behielt aber letztlich etwas glücklich die Oberhand. Lukas mühte sich vergebens gegen Peter und so lagen unsere Hoffnungen auf Ergebniskosmetik auf dem unteren Paarkreuz. Werner konnte gegen Alex allerdings die Umstellung vom langen auf den kurzen Schläger noch nicht so recht bewerkstelligen, wobei dies Alex' Leistung nicht schmälern soll. Hoch motiviert und mit sehr gutem Spiel gewann Alex sein erstes Match für die Dritte und zeigte, dass er noch sehr wertvoll für die Dritte werden kann. Holger versuchte dann sein Bestes gegen Dieter, aber letztlich musste er dann nach sehr gutem Spiel Dieter den Vortritt lassen. Alles in allem eine böse Auftaktschlappe, - willkommen in der Kreisliga (fraglich, ob diese Klassenbezeichnung so mit den dort gezeigten Leistungen übereinstimmt :-). Da tröstet es uns ein wenig, dass es den E'steinern und unseren Mitaufsteigern aus Mühlheim nicht viel besser erging.

15. September, 2006 · 1215 Views

Kalt erwischt

Den Fehlstart in die Saison, in der wir uns eigentlich einen sicheren Platz im Mittelfeld erwarten, machten wir im zweiten Spiel dieses Wochenendes perfekt. Waren es im letzten Jahr noch vier Doppel, die wir gegen Engers abgaben, so blieb es diesmal bei drei. Mehr werden bei einer 1:9-Niederlage Gott sei Dank nicht gespielt. Eugen fand danach ebenso wenig die richtigen Mittel gegen Keul wie Marco gegen Klöckner und Jörg gegen Baukelmann: 0:6 also. Dimitri dann erneut mit einer guten Leistung gegen Dietrich holte den Ehrenpunkt. Danach keine Chance für mich gegen Falk und eine unglückliche Niederlage von Rolf, der etwas Probleme mit dem Ballgefühl hatte, gegen Beißwenger. Baukelmann machte den Sack gegen Marco zu, so dass wir 2 Stunden nach Spielbeginn duschen gehen konnten. Bis zum nächsten Spiel gegen Maischeid sind nun vor allem die Doppel sowie das hintere Paarkreuz, das in den letzten Jahren immer der Punktegarant war, daran, sich was einfallen zu lassen.

10. September, 2006 · 1190 Views

Die Jungen hui, die Alten – waren auch schon mal besser

Gegen Urbach blieben wir unserer Linie treu: mal wieder ein relativ knapp verlorenes Spiel, das durchaus anders hätte ausgehen können. Dafür hätte allerdings das Senioren-Paarkreuz mit Rolf und mir auch etwas beisteuern müssen. Stattdessen kamen 0 Punkte hinten, wobei zwei von drei Niederlagen mit 2 Punkten Unterschied im Fünften weggingen und mehrere Matchbälle von mir gegen Gampe nicht verwandelt wurden. So waren es die jungen Wilden Eugen und Dimitri, die für vier von fünf Punkten sorgten. Eugen mit einem glänzenden Einstand: gegen das starke mittlere Paarkreuz der Urbacher, Fettelschoß und Gampe, landete er mit cleverem Spiel und trotz Erkältung zwei Siege! Dimitri lieferte ebenfalls eine konzentrierte Leistung gegen Fettelschoß, so dass die angekündigten 3 Punkte in der Mitte auch eingefahren wurden. Vorne tat sich Schaufelberger gewohnt schwer gegen Jörg, ließ aber letztendlich doch nichts anbrennen und konnte auch gegen Marco knapp im Fünften gewinnen. Noch knapper war der Sieg von Marco gegen Becker; dies blieb allerdings der einzige Punkt vorne. Und die Eingangsdoppel? Nur Dimitri und Eugen als Doppel 1 setzten sich gegen Becker/Fritsch durch, für Marco/Rolf war gegen Fettelschoß/Gampe mehr drin und für Jörg/Markus waren Schaufelberger/Wiebe zu offensiv. Fazit: bei drei Punkten in der Mitte muß normalerweise mehr als eine 5:9-Niederlage herausspringen; am darauf folgenden Tag gegen Torney/Engers sollte alles besser werden . . .

10. September, 2006 · 1336 Views

Auftaktspiel in der Freizeitklasse 6

Unerwartet konnte die Freizeitmannschaft gegen den SV Urmitz/Rhein mit einem 7:2 Sieg in die Spielrunde 2006/07 starten. Nachdem die Mannschaft im letzten Spieljahr nicht antreten konnte und eine Klasse tiefer eingestuft wurde, wollen die Altsemester wieder mitmischen. Über Neuzugänge würden wir uns freuen. Walter Reinmann (Mannschaftsführer)

09. September, 2006 · 1207 Views

TTC -OLÉ !!!

Nach dem ganzen Hickhack um den Termin für unser letztes Spiel gegen Vallendar war es nun gut, daß es endlich losging. Vorher noch schnell ein paar Emotionen ausgelebt, damit es dann ein faires Spiel werden konnte. Das war es auch; spannend war es leider nur zu Beginn: Vallendar hatte extra die Doppel umgestellt, so dass Jörg und ich gegen Hoffmann/Schmitz ran mussten. Das Spiel war relativ schnell zu unseren Gunsten entschieden. Am Nebentisch mussten sich Rolf und Dimitri knapp in drei Sätzen geschlagen geben. Unsere Hoffnung ruhte also auf unserem eingespielten Doppel aus der Dritten, Jörg und Eugen. Die kämpften sich nach einem 0:2-Satzrückstand mit Hilfe der Fans in einen zwischenzeitlichen Spielrausch in den fünften Satz und führten dort mit 6:3. Dimitri hatte inzwischen sein Spiel gegen Müller mit einer seiner besten Saisonleistungen – er zeigte kompromißloses kluges Angriffstischtennis- klar gewonnen, so dass wir bereits 2:1 führten. Ein 3:1 war in Aussicht. Plötzlich wurde aus dem 6:3 ein 6:8, nur 2 Kantenbälle brachten unser 3er Doppel wieder auf 8:8 ran. Das können wir auch, dachten sich Nussbaum/Ohlef C. und machten zwei Faule zum 10:8 und der letzte Punkt fiel auch noch irgendwie. Trotz der Mordsunterstützung in der Halle stand es leider doch nur 2:2, und dieses Spiel sollte sich als ausschlaggebend für den Vallerer Aufstieg rausstellen. Denn danach gab es nur noch ein knappes Spiel von Rolf gegen Ohlef A., das bei einem Sieg von Rolf dazu geführt hätte, dass unser hinteres Paarkreuz mit 2 möglichen Siegen ein 7:9 oder mehr hätte rausholen können. Die weiteren Punkte für uns holten unsere beiden Jörgs: der aus der Zweiten gegen Müller –so ganz ohne Sieg im vorderen Paarkreuz wollte Jörg die Saison wohl doch nicht beenden- und der aus der Dritten in einer klaren Angelegenheit gegen Schmitz. Der Rest ging klar nach Valler, und als jene kurz nach Spielende vom Ockenfelser 9:3 gegen Rheinbrohl hörten, war der 1. Platz perfekt. Was dies denn jetzt genau bedeutet und ob das Ganze noch ein Nachspiel hat, werden wir in der nächsten Zeit erfahren. Die unsportliche Verlegung unseres Spiels 4 Tage vor der offiziellen Ansetzung bleibt der Wermutstropfen bei der Geschichte, niemand weiß, wie wir mit unserem 1er Marco gegen Vallendar gespielt hätten. Der Knüller an diesem Großkampftag im Olympiastadion war jedoch die Atmosphäre und die lautstarke Unterstützung der Fans aus der Heimat, aus Valler und aus Moselweiß; so was habe ich in 23 Jahren bei Olympia noch nicht erlebt. Möglicherweise wäre das jetzt der geeignete Zeitpunkt, um eine Ode an den TTC Olympia zu verfassen. Möge sich der ein oder andere Sprachgewaltige aus unserem Verein dazu berufen fühlen! Wir von der Zweiten können mit unserem Abschneiden sehr zufrieden sein: der sechste Platz bei 21:19 Punkten ist ein gutes Ergebnis. Schade, dass uns Lars verlorengegangen ist. Dau bes och Olympia!

03. April, 2006 · 1277 Views

"Budenzauber" im Olympiastadion

Vor dem letzten Spiel gegen Moselweiß stand ein Gewinner schon fest: unser Schatzmeister! Der konnte sich über ein brechend volles Olympiastadion freuen, da passte kaum noch eine Maus hinein. Punkt halb acht ging es dann los. Die Voraussetzungen waren klar: dem Gast genügte ein Unentschieden zur Meisterschaft, wir brauchten einen Sieg, um uns noch vor die Gäste auf Platz 2 zu schieben. Meister wäre dann zugleich der TTC Karla. Nach dem Verlust aller 4 Doppel im Hinspiel stellten dei Gäste erwartungsgemäß um. Das etatmäßige Doppel 3 an 1 und Doppel 1 an 3. So erhofften sie sich zumindest einen sicheren Punkt an Doppel 3. Doch es kam alles anders! Besagtes Doppel 3 konnten wir gewinnen, allerdings verloren wir die ersten 2 Doppel. Insgesamt also 1:2 aus unserer Sicht. Das waren keine guten Aussichten, da die Gäste in den Einzeln sicherlich Vorteile besaßen. Dazu präsentierten sie sich auf den Punkt topfit, so dass wir trotz teilweise starker Gegenwehr die ersten 5 Einzel verloren, 1:7 also. Dem Gast fehlte nur noch ein Sieg zum Aufstieg. Mittlerweile war nun aber unsere nebenan spielende 2.Mannschaft mit ihrem Match fertig, so das wir uns fortan über die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Olympianer erfreuen konnten. Das hatte Folgen! Brittnacher gegen Elsen und Schmitt gegen Wittke waren die folgenden Paarungen. Torri sagte noch vor dem Spiel zu mir:" Auf Käpt'n, wir betreiben jetzt Ergebniskosmetik." So eine 1:9-Klatsche auf heimischem Geläuf wäre ja auch zu brutal gewesen. Die Zuschauer kamen nun in den Genuss zweier hochklassiger Spiele und liefen selbst zur Höchstform auf. Ohrenbetäubendes Gerassel, Gejohle, Gestampfe und Gesinge nach jedem Punkt. Es war eine einzigartige aber immer faire Stimmung in der Halle. Torri wehrte im Vierten einen Matchball ab und gewann den Fünften. Meine Wenigkeit lag im Fünften 8:10 hinten, siegte aber nach phänomenalem Spiel noch 12:10. Anschließend konnte Kiet mit hochkonzentrierter Leistung seinen letztjährigen Pokalerfolg gegen Zehe Wiederholen, 4:7. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, die Moselweißer gerieten leicht ins Schwimmen. Als dann auch noch Mehran gegen Rünz zur Höchstform gebrüllt wurde und in einem Supermatch im Fünften die Oberhand behielt waren wir fast wieder dran. Sollten wir dieses Ding noch umbiegen können? Marco gab gegen Ignor alles, aber Thomas wühlte sich ins Match hinein und spielte in Satz 3+4 unglaubliche Bälle. Er machjte den 8.Punkt für die Gäste und der Stein, der ihnen allen vom Herzen fiel, konnte man deutlich in der Halle plumpsen hören. Egal, wenigstens ein 8:8 sollte her. Torri blockte sich gegen Keller in einem sagenhaften Spiel mit 2:0 Sätzen und 9:7 in Führung, aber Thorsten musste sich Elsen in 4 Sätzen geschlagen geben, Endstand 5:9. Nach 3 3/4 Stunden hochklassigem Tischtennis mit sagenhaften Ballwechseln und einer Atmosphäre, wie ich sie im Tischtennis noch nie erlebt habe, war dieses denkwürdige Match beendet. Gratulation dem verdienten Sieger TV Moselweiß zum Aufstieg!! Anschließend verbrachten wir noch 2 feucht-fröhliche Stunden im Vereinsheim mit unseren Freunden vom TV Moselweiß und der großen Fangemeinde, bevor beim Griechen weitergefeiert wurde. Wünschen euch viel Glück in der 2.Rheinlandliga und hoffen, dass wir in naher Zukunft auch den Sprung dorthin schaffen, damit wir wieder einmal solch ein Derby erleben dürfen. Ein großer Dank noch an meine Mannschaft, das war eine phänomenale Saison mit nie erwartetem Ausgang. Macht alle weiter so in Zukunft, dann schaffen wir es auch bald! Ebenfalls ein dickes "Danke" an alle, die uns so fabelhaft unterstützt haben, Das war auf jeden Fall schon meisterschaftswürdig!!!!

03. April, 2006 · 1167 Views

Versöhnlicher Saisonabschluss. 9:4 Sieg gegen Lay

Wieder einmal ist eine Saison zu Ende. Nach meiner 17 Jahre andauernden Pause war das schon wieder die 6. Runde; und nach dem damaligen Aufstieg in die Kreisliga die erfogreichste. Wir sind dritter der Tabelle hinter den „Übermannschaften“ Moselweiß und Mühlhofen. Was wird in der nächsten Runde ? Sicher ist, Eugen geht seinen Weg. Der führt zunächst über die 2. Mannschaft. Er hat sogar fast Uli Manner bezwungen. An seinem letzten Spieltag in der Kreisliga. Ich denke, wir haben den Burschen zu einem guten Olympianer „geformt“. Der „Rest“ macht hoffentlich weiter. Mal sehen, wer uns verstärkt und mit der gleichen Motivation „Reinhaut“ wie Eugen. Also Eugen nimm, den Team Spirit mit auf Deinen Weg noch oben. Und Dank an den „älteren“, der Dich vorbeigelassen hat. Jörg, für Dich brauchen wir dann einen neuen Doppelpartner. Das Spiel an sich war nicht so berauschend. Es fehlte die Spannung. Ich war in Gedanken schon ein paar Stunden weiter; bei den Matches der 2. und 1. Mannschaft. Die Doppel waren nun endlich so erfolgreich, wie wir es am Anfang der Saison erwartet haben. Besonders Michel und ich schlugen in der Rückrunde fast jedes Spitzendoppel. Und das völlig ohne Training. Durch meinen Ausfall kommt Michel wieder nach oben (Gottseidank). Und mit ein bischen Training macht Michel bestimmt seine Punkts im oberen Paarkreuz. Klar Leute, ich möchte gerne nocheinmal so etwas wie einen Aufstieg feiern. Wenns geht mit Euch. Wir haben bewiesen, das Altersunterschiede (bis zu 32 Jahren ..) keine Rolle spielen. Wir haben bewiesen, dass „Wackelkanidaten“ zu einer festen Größe in unserer Mannschaft werden können. Wir haben bewiesen, dass schon fast „abgeschriebene, lustlose“ wieder mit Spaß dabei sind. Also las es uns beweisen, dass wir in der nächsten Runde wieder Vollgas geben können. Diesmal hoffentlich mit mehr Glück, weniger Verletzungen und mit dem nötigen Teeeeeeeeeeam Spirit

02. April, 2006 · 1173 Views

Starker Auftritt, Olympia gibt sich in Lützel keine Blöße

Die Ausgangslage gegen die Gäste aus Rhens/Brey war klar. Vier Punkte mussten her, dann sollte Platz drei gesichert sein, der wohl aller Voraussicht nach zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt. Mit Alex und Lutz als Doppel zwei gingen wir in leicht veränderter Doppelaufstellung an den Start. Unser Doppel eins machte kurzen Prozess mit dem Gästedoppel, Lutz und Alex wie erwartet ohne richtige Chance. Werner und ich quälten uns gegen ein unangenehmes Doppel der Gäste zum Sieg, da waren es nur noch zwei (Pünktchen). Lutz dann mit bärenstarkem Auftritt gegen Forneck und auch Lukas gegen Leber voll überzeugend. Der Rest war dann eigentlich nur noch Schaulaufen. Chris konnte in der Mitte seiner Freude freien Lauf lassen und unterlag Best, den er in der Hinserie noch bezwungen hatte. Ich musste mich gegen Harald Volk mächtig strecken, um nach 0:2 Satzrückstand das Ding noch irgendwie zu gewinnen. Aber eigentlich bin ich fünf Sätze lang nie so richtig ins Spiel gekommen. Werner bewies Konstanz und unterlag, wie in der Hinrunde seinem Gegenüber. Holger dann mit sehr starkem Auftritt gegen Rhens' Nummer Fünf. Holger war, trotz eines Satzverlustes jederzeit Chef im Ring. Lutz spielte dann oben gegen Leber sein Spiel und krönte seine Bombensaison mit einem Platz unter den Top Zehn der Einzelrangliste. Lukas hatte dann zwar das Nachsehen gegen Forneck, aber unsere Mitte machte das Ding dann zu. Fazit: Olympia stellt das beste Rückrundenteam der 1. Kreisklasse, drei Spieler unter den besten 11 der Einzelrangliste und der Aufstieg ist hoffentlich perfekt, es sei denn, die Herren Funktionäre machen nun eine Rolle rückwärts. Ich jedenfalls schließe mich Holgers Aussage an, ich glaub's erst, wenn wir das erste Spiel in der Kreisliga machen.

02. April, 2006 · 1234 Views

Spielerverhalten...

Erstmal herzlichen Glückwunsch an Mülheim zum Gewinn der Meisterschaft! Wir sind immerhin zweiter Sieger! Und jetzt noch was zum Spiel: Die Doppel waren leider beide für die Katz. Ein Doppel war geprägt von Schwierigkeiten mit Bommes-Hürters Noppen. Damit stands schon 2:0 gegen uns. Phillipp gab sein Bestes, unterlag aber dennoch 3:0 gegen Weinand. 3:0. Raphael stellte ja bereits im Doppel einen neuen Schläger-Weitwurf-Rekord auf den er jedoch gegen Krehenbrink noch einmal überbat. 4:0. Michael begann sein Spiel gut und gewann den ersten Satz.Danach glitt ihm das Spiel jedoch mehr und mehr aus den Händen ; er verlor 3:1. 5:0. Das Spiel war für uns schon abgeschrieben, doch da kam der , der schon gegen Valler(im Pokal) und gegen Winningen(Liga) ein verloren geglaubtes Spiel noch drehen konnte. Sebastian Tobias Schneidereit! Wie in den beiden ebengenannten Spielen, lag er zunächst 2:0 hinten.Doch auch hier vermochte er das Spiel zu drehen und gewann 3:2! The Master is back! 5:1. Die Chance auf ein Unentschieden war nun noch da... Phillipp machte einen großen Schritt in diese Richtung, indem er den wohl besten Spieler der Liga 3:0 abfertigte! 5:2 Doch jetzt war der Hoffnungsschimmer weg, Raphael unterlag 3:0 und knapp gegen Weinand. Schängel-Go!!!! PS:Nach einem Netz- oder Kantenball sagt man "ENTSCHULDIGUNG!" Raphael MArquart, Michael Gilberg

30. März, 2006 · 1248 Views