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"Nerve behalte - alles wird gut...."

Ab gings zum Auswärtsspiel nach Kettig. Die Hinrunde war knapp, aus einem 5:6 machten wir noch ein 9:6, waren also gewarnt. Los gings: Mehran/Thomas mit guter Leistung gegen Grzesik/Brixius, 3:1- Erfolg. Kiet/Torri 16:18 im 5. verloren, denke mal das war schon das 5. oder 6.Mal der Fall, unglaublich! Sicherer Erfolg von Marco/Thorsten, 2:1 also. Riesenmatch zwischen dem Weißenthurmer Youngster Brixius und meiner Wenigkeit mit verdientem Erfolg des Einheimischen. Kiet ohne echte Gewinnchance gegen Grzesik, 2:3. In der Mitte und Hinten dann 4 Siege, 6:3 zur Halbzeit, die Sache sah gut aus. Kiet führte dann 2:1 Sätze gegen Brixius, sah schon fast wie der sichere Sieger aus, aber der junge Weißenthurmer drehte das Match noch. 1:1 nach Sätzen und 6:10 aus meiner Sicht gegen Grzesik, Ausgleich 10:10 und dann ein Hin und Her scheinbar ohne Ende. Schließlich 21:19 für Grzesik, der sich wohl im Verlaufe des Satzes an der Schulter verletzte. In der Pause wurde auf jeden Fall kräftig mit Eis durch die Gegend gesprüht, wie einst Glocks ihrer mit dem Haarspray. Anschließend Satzausgleich, dann 5:0 und 8:2 für den Weißenthurmer Spitzenspieler, aber dennoch bei 10:9 Matchball für mich. Es sollte aber irgendwie nicht sein, 10:12 verloren. Anschließend Abschuss für Mehran gegen Hörter, 6:6. Marco kämpfte und tat und machte, aber Radermacher spielte phänomenal und brachte die Gastgeber mit 7:6 in Front. Jetzt durfte kein Spiel mehr verloren gehen, wollten wir uns die Meisterschaftschance noch erhalten. Thorsten gewann gewohnt nervenstark gegen Hoffmann, Ausgleich 7:7. Jetzt Torri gegen den starken Ersatzmann Reifenröther. 2:1-Satzrückstand, derweil das Schlussdoppel schon im Gange war und ich von Krämpfen geplagt wurde. Motto: alles direkt drauf würzen, möglichst wenig laufen. Mit Erfolg, 1:0 Satzführung, dann aber Satzausgleich. In den Satzpausen half dann Magnesium gegen die Krämpfe, ich stand wieder einigermaßen aufrecht an der Platte. Mittlerweile war Torri im Fünften und wechselte bei 0:5. Wir sahen schon unsere Felle wegschwimmen, hatten die Rechnung aber ohne Torri gemacht, der auf einmal 10:7 in Führung ging. Dann aber machte er es wieder spannend, 10:10, Atem anhalten!!! Doch der Kerl bringt das Ding unter größter nervlicher Anspannung mit 12:10 heim, einsame Klasse mein alter WG-Bruder! Doch das Drama nahm noch kein Ende, da wir auch den 3.Satz im Doppel verloren. 4.Satz dann klar an uns und im Fünften legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr, 4:0. Das Palaver auf den Bänken war entsprechend, man meinte für die Weißenthurmer ging es hier um alles. Doch wir kamen ran, konnten bei 4:5 wechseln. Dann aber wieder 4:7, die Lage wurde bedrohlich. Doch hatten wir bisher ja alle Abschlussdoppel gewonnen, also "Nerve behalte"! Ausgleich 7:7, zu langer Anschlag Mehran 7:8. VH-Top-Winner Thomas 8:8. Fehler Weißenthurm 9:8, RH-Top-Return-Winner Thomas 10:8 und auch der letzte Punkt wurde gemacht und das Match war um 23.56 Uhr doch noch gewonnen!!! Unfassbar, was wir diese Saison schon alles umgebogen habe, das wird langsam richtig unheimlich. Aber aus solch einem Holz müssen Aufstiegsaspiranten halt auch geschnitzt sein. Damit haben wir weiterhin alles in eigener Hand und ich weiß gar nicht mehr was ich noch schreiben sol, es ist der pure Wahnsinn, was diese Saison abläuft. Ein Krimi nach dem nächsten und immer mit dem besseren Ende für uns. Das spricht ganz einfach für die Mannschaft, für den Zusammenhalt, für die kämpferischen und nervlichen Qualitäten aller 6 Akteure. Morgen gehts weiter gegen Andernach, mal schaun was da so abgeht. Und dann mal das Ergebnis Karla-Moselweiß abwarten....obwohl eigentlich Wurscht, wir müssen halt nur den Rest auch noch 9:7 gewinnen, dann ist die Birne geschält und der Käse gegessen. In diesem Sinne: Guten Appetitt!

20. Februar, 2006 · 1176 Views

8:6 wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen

In dem Spiel gegen Mühlheim spielte keine der beiden Mannschaften mit 100% der möglichen Leistung. Durch ein bisschen Glück auf unserer Seite haben wir das Spiel aber trotzdem noch gewonnen. Aaron und Timo wurden direkt mal vom Doppel Koch/Hollender abgezogen. Genau umgekehrt machten wir es aber mit unseren Gegnern Fuhrmann/Krehenbrink, die wir 3:0 von der Platte fegten. Genauso kurz verlief leider auch Aaron erstes Einzel und er kam nicht wirklich in Spiel rein. Ich spielte nicht besser als Aaron hatte nur mit Hollender den leichteren Gegner und konnte dadurch punkten, dass ich den Ball einfach nur zurück gab. Ich hab echt schlecht gespielt eher in Richtung Jörg´s Spielweise... Hatte aber noch ein bisschen Glück und konnte im 5.Satz noch gewinnen. Conrad der einen noch schlechteren Tag erwischt hatte, als ich verlor leider alle seine Spiele und konnte nur gegen Krehenbrink ein paar Sätze gewinnen verlor aber leider das Spiel knapp im 5. Timo machte sowohl mit Krehenbrink als auch mit Fuhrmann kurzen Prozess und musste sich nur Koch geschlagen geben. Mein Spiel gegen Koch verlief besser als ich es nach dem Spiel gegen Hollender hätte erhoffen können und das lag auch teilweise an meinem Gegner der auch den falschen Tag erwischt hatte und kein allzu großes Problem deswegen darstellte. Aaron spielte gegen Hollender auch in den 5. und gewann diesen genauso wie ich. Dann waren die Spiele 1 gegen 3 , 3 gegen 1 , 2 gegen 4 und 4 gegen 2 an der Reihe und da passierte nichts außergewöhnliches der höher platzierte Spieler gewann... Hätte besser laufen können aber zum Glück noch (knapp) gewonnen

19. Februar, 2006 · 1284 Views

Bist du zu schwach, ist der Gegner zu stark, 4:9 in Mühlheim !

Um es vorwegzunehmen, die Mühlheimer Zehnte gewann am späten Freitag Abend auch in dieser Höhe vollauf verdient. Sie wurde für eine sehr engagierte Mannschaftsleistung belohnt, Glückwunsch nach Mühlheim und viel Glück in der Kreisliga (ich glaube nicht, dass Ihr Euch den Platz an der Sonne noch nehmen lasst). Aber was war eigentlich los mit Olympia ? Auf so ziemlich allen Positionen spielten wir ängstlich und völlig verunsichert. Nichts zu spüren von der geistigen Frische, die letzte Woche noch den Unterschied ausgemacht hat. Zwar stimmte die kämpferische Einstellung, aber das war an diesem Abend leider nicht genug. In den entscheidenden Phasen waren uns die Mühlheimer immer einen Schritt voraus. Vielleicht lag's ja am Freitag ? Trotz allem ein herzliches Dankeschön an alle Olympianer, die uns nach Mühlheim begleitet haben. Aber eins möchte ich noch anmerken, die Vierte kann das viel besser und ich bin sicher, dass wir das auch noch zeigen werden. Getreu dem Werner'schen Motto: Mund abputzen und weiter, Nummer vier lebt.

19. Februar, 2006 · 1337 Views

Winningen keine Chance 9:2 . Jörg noch geschwächt

Ja. So war es. Allerdings waren die Winninger, wie übrigens in der ganzen Saison Personell gebeutelt. So fehlte die Nummer 2. Aber Rudi Loch ist bestimmt ein guter Vertreter für das vordere Paarkreúz. Jörg zum erstenmal wieder "spielbar" nach seiner schweren, fiebrigen Erkältung. Wie immer: Es wurde auf höchsten Niveau "gejammert". Egal. 3:0 nach den Doppel und relativ enttäuschte Gesichter bei Rudi und Co. Wo war die berühmte Doppelstärke von Stefan und Rudi ? Das war saft und kraftlos. Stefan Haag mit ebenfalls gesundheitlichen Problemen gegen Eugen ohne Chance. Jörg bemüht aber ohne Kraft gegen Rudi Loch, der zudem noch ein gutes Spiel lieferte. Also 4:1. Der Rest war irgendwie Routine. "Not gegen Elend"; 3:0 für "Not". Also ich gegen Volker Breitbach. Volker, für Deinen Trainingsrückstand prima gespielt ..... Nochmals ein gutes Spielchen lieferten sich Dieter und Rüdiger Wagner, quasi so zum Abschluß eines recht unruhigen Matches. Eugen gelang mit einem prima erkämpften 5 Satz -Sieg gegen Rudi dann der 9´te Punkt. Mein Spiel gegen Stefan Thönnissen kam dann wie so oft nicht mehr in die Wertung. Für uns gibt es jetzt 4 Wochen Pause. Da kann ich hoffentlich meinen Fuß wieder auskurieren und im Frühling gibt´s bestimmt keine Erkältungen mehr. Trotz der 7 Minuspunkte. Mal ehrlich. Wir hatten auch viel Pech, klar. Aber war doch bisher richtig geil , oder ! Gruß noch an die Winninger, ich musste trotz Hinkefuß noch mein Ranglistenspiel verlieren ...... Mit dem Abstieg habt Ihr ja nichts zu tun. Dann also bis zum nächsten mal.

17. Februar, 2006 · 1198 Views

Nichts Überraschendes gegen Asbach zu vermelden

Dimitri krank, Rolf verletzt, Lars verschwunden, Marco an der Schulter getapet – das waren die Bedingungen beim 9:4 –Erfolg beim Tabellenletzten. Und Ersatz aus der Dritten, diesmal Josef und Peter, die weder im Doppel noch in ihren Einzeln was anbrennen ließen. Und einen kampfstarken Aljoscha, der im Spiel gegen Höns gut aussah und fast alles richtig machte, wären da nicht die Nerven gewesen, die ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Im vielleicht besten Spiel des Abends, Marco gegen Springstubbe, waren wir einhellig der Meinung, dass seine Schulterverletzung, die ihn daran hinderte, (unkontrolliert) die Bälle zu schießen, möglicherweise der Siegesgarant war. Im ebenfalls schön anzuschauenden Spiel Jörg gegen Springstubbe hatte letzterer überhaupt keine Mühe mit Jörg´s aus der Abwehr gelupften Bällen und zog ihm die Dinger reihenweise um die Ohren. Ganz ansehnlich war dann auch noch Jörgs doch etwas überraschende erneute Niederlage gegen Küppers, der sich im Verlauf des Spiels immer besser auf ihn einschoß (mit den Noppen). Der Rest der Spiele ging (außer dem Doppel Marco/Aljoscha) doch ziemlich eindeutig und mit vielen Netz- und Kantenbällen an uns und würde nicht unbedingt in die Liste der sehenswertesten Spiele aufgenommen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte und so widmen wir uns weiter dem Projekt, die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden und neben Moseltal und Asbach noch mindestens eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Jetzt ist erst mal Pause und dann blasen wir Anfang März zum Angriff gegen Mülheim, denn wir wissen ja alle: als Olympianer verliert man da nicht!

12. Februar, 2006 · 1220 Views

Ohne Jörg mit 2:9 gegen Mühlhofens Erste.

Leider platzen unsere Hoffnungen schon am Freitag, als Jörg sich krank meldete und die Möglichkeit, doch am Samstag wenigstens am Tisch zu stehen, so gut wie nicht da war. Vorher hatten wir uns nämlich unsere „Taktik“ schon zurechtgelegt. „0:6 gegen Kux, Kähler und Jenzowski und ab da 6:0. Dann noch ein wenig Glück in den Doppel. Und vielleicht schafft es Jörg ja gegen Thorsten Kähler ..... Aber jetzt ohne Jörg dafür mit Uli Schneider. Ich leider nicht in der Mitte, sondern auf Nummer 2. Der Rest ebenfalls alle einen Platz nach oben. Nach den Doppeln sah es genauso aus, wie im Hinspiel 1:2. Allerdings verpassten wir beim knappen 2:3 von Dieter und „Birne“ gegen Klöckner / Jung den gewünschten besseren Start. Uli und ich in den ersten zwei Sätzen Klasse, aber mit Pech jeweils zu 10 wegen Netzrollern, Schade. Wir wären für eine Überraschung gut gewesen ... Oben dann nix besonderes. Ohne Topspin kann ich gegen so einen Spieler wie Thorsten Kähler nichts ausrichten, 0:3. Eugen leider auch nicht gegen Kux. Das beste Spiel lieferte wieder einmal Peter. Diesmal war es denkbar knapp gegen Jenzowski, der im fünften die Oberhand behielt. Das wäre wie eine Spritze für uns gewesen. Super gut gespielt „Birne“, Respekt. Wenn unsere Taktik jetzt noch aufgehen soll, musste Michel jetzt den Punkt gegen Ferber holen. Der wehrte sich aber und Michel musste ebenfalls im fünften dem Gegner gratulieren. Als sich Uli dann schon auf der Siegerstraße verletzte und mit geschwollenen Fuß agieren musste, war klar, das wir mal wieder mit dem Schicksal hadern durften. Dieter konnte wenigstens Revance nehmen und hielt Ede Jung mit 3:1 nieder. Eugen und ich nochmals mit einem kurzen Aufbäumen. Der Erste Satz ging an Eugen. Das motivierte mich dann auch gegen Kux und konnte zwei Sätze lang gut mithalten. Nicht nur das .In beiden Sätzen Satzbälle . Da wollte ich wohl zuviel. Auf dem Papier ein 1:3 von Eugen gegen Kähler und ein 0:3 von mir gegen Kux. Wie gesagt auf dem Papier ... Mir bleibt nur noch Uli für für seinen Einsatz zu danken und den Fans, die trotz unserem Handycap ausgeharrt haben. Zum Schluss natürlich auch der starken Mannschaft aus Mühlhofen. Wir hätten gerne komplett gespielt, das könnt Ihr uns glauben .....

12. Februar, 2006 · 1204 Views

Qualifiziert für zweite Runde

Jo zu dem Spiel gibt es eingentlich nicht viel zu sagen. I´ch hatte anfangs Probleme mit meinem Gegner aber nach dem zweiten Satz ging es dann wieder und ich zog mein Spiel durch. Philipp hatte ähnliche Probleme doch im dritten Satz leif es dann wie geschmiert und er zog ebenfalls sein Ding durch. Raphael hatte etwas mehr Probleme, da er einen Gegner vor sich hatte der den selben Spiel-Stil wie Raphael hatte, nämlich defensive. Also musste jemand angreifen um zu gewinnen und das viel Raphael nicht immer leicht doch er hat es dann ja doch geschafft.Im Doppel hatten wir eigentlich keine Probleme nur im letzten Satz etwas zu sicher, was die Gegner ausnutzen. Am Ende hieß es dann: 4 zu 0 für Olympia und damit waren wir für die zweite Runde qualifiziert

12. Februar, 2006 · 1218 Views

Olympia famos, 9:3 Kantersieg im ersten Aufstiegsendspiel !

Bereits am Nachmittag empfingen wir den Tabellenzweiten aus E'stein/Niederberg. Die Aufstellung der Gäste ließ bereits vermuten, dass man uns nicht auf die leichte Schulter nehmen würde, aber auch wir waren hochmotiviert, schließlich hatten wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen. In den Doppeln zum Auftakt wieder einmal verteiltes Spiel, Lukas und Chris mussten gegen E'steins Doppel zwei die Segel streichen, am Nebentisch schlugen Lutz und Holger dafür sensationell die Kombination Feldges/Krause. Das dritte Doppel konnten Werner und ich dann mit Ach und Krach im fünften Satz entscheiden. Von dieser Führung gestärkt ging es dann in die Schlüsselspiele am oberen Paarkreuz. Lukas entzauberte dort Lothar Feldges mit einer fantastischen Leistung, Lutz legte gegen Rünz zum 4:1 nach. In der Mitte coachte mich Chris gegen Krause dann in einem von Taktik geprägten Spiel zum Fünfsatzsieg, ich konnte dann meinen Teil zu Chris' Erfolg gegen Schultheis beitragen. Echter Teamspirit eben - und ein großes Dankeschön an Chris ! Nachdem dann auch Werner gegen Gereon Feldges und Holger nach hart umkämpften Spiel gegen Raßbach die Oberhand behielten, war klar, dass wir wohl als Sieger die Halle verlassen würden. Zwar machten die Gäste noch zwei Punkte am oberen Paarkreuz, doch unser Übergewicht in der Mitte entschied dann das Spiel zu unseren Gunsten. Mit dieser Einstellung und der mannschaftlichen Geschlossenheit ist mir um das nächste Endspiel gegen den Tabellenführer aus Mühlheim am Freitag nicht bange. Wir hoffen auf kräftige Unterstützung aus unseren Olympiareihen in der Jahnhalle, das ist dann schon die halbe Miete :-)

12. Februar, 2006 · 1217 Views

8:4 gegen Mühlheim(Mädchen)

Gute Spiele von eigentlich allen (bis auf Aaron, der irgendwie keinen Bock hatte...). Leider haben Aaron und Timo ihr Doppel verloren, möglicherweise wegen dieser Lustlosigkeit. Unser Doppel ging bis in den 5.Satz und nach kurzer Zeit waren wir 3:10 hinten... Doch irgendwie konnten wir noch ein paar Punkte gut machen und uns bis 9:10 herankämpfen. Dann dachte ich, da ich Annahme hatte, "Jetzt mache ich bestimmt auf einen billigen Aufschlag einen Fehler", doch meine Gegnerin(Panze) nahm mir diesen Fehler ab und verpatzte den Aufschlag.10:10!! Noch ein bisschen Konzentration und wir waren 11:10 in Führung. Unsere Gegner die scheinbar mit den Nerven am Ende waren machten uns ein zweites Geschenk und zwar noch einen Aufschlagfehler (Löhr). Das führte zum 12:10 für uns im 5.^^ Danach waren Aarons und mein Einzel dran, zu Aaron siehe oben... Durch mein Doppel bestärkt gewann ich das Einzel, gegen Feltens, wenn auch knapp in den Sätzen, 3:1. Timo gewann sein Spiel ohne viel Aufsehen (3:0). Und Conrad war eh er sich versah gegen Löhr 0:2 hinten... Doch dann kämpfte er sich ran und gewann 3 Sätze in Folge und so doch noch das Spiel. Aaron und ich waren wieder am Zug (Aaron s.o.). Ich gewann mein Spiel gegen Panze 3:1. Timo und Conrad gewannen ihre Spiele nur diesmal musste Timo hart kämpfen und spielte genau wie Conrad in den 5. , nur er konnte diesen nicht für sich entscheiden. Conrad ging es lässig an und verlor nur einen Satz (weil er unbedingt Schnittabwehr spielen wollte) also 3:1 für Conrad. Dann waren Timo und ich dran. Timo kämpfte sich in den 5.Satz und ich machte scheiß damit ich auch in den 5. kam... Doch wir beide zeigten dann im 5.Satz unsere Nervenstärke und brachten die Spiele nach Hause. 8:4 weiter so!!!

11. Februar, 2006 · 1243 Views

Erfolgreiche Nebeltour!

Die Tour nach Adenau stand an. Mehran musste aufgrund seines verlorenen Einzels gegen Breisig aussetzen (disziplinarische Maßnahme des Trainers....), dafür nahmen wir einen Asiaten aus der Dritten mit. Wie immer, wenn wir nach Adenau fahren, schlug das Wetter Kapriolen: Regen, Schnee und Nebel! Letzteres gab es en masse, so dass wir von der schönen Eifel überhaupt nichts sehen konnten. Trotz aller Widrigkeiten kamen wir gesund an. Die Halle war dieses Mal auch einigermaßen geheizt, Erkältungsgefahr ausgeschlossen. Der Gastgeber hatte ebenfalls einen Ersatzmann dabei, dem musste man erst einmal erklären, dass zu Anfang des Matches 3 Doppel gespielt werden. Aber er konnte tatsächlich Tischtennis spielen, kam wohl aus einer 4-er Mannschaft. Zu Beginn gerieten wir mit 2:0 in Rückstand. Marco/Thorsten scheiterten an "Dr.Neubauer" in der Hand von Friedrich, Thomas/Dieter am schnittigen Spiel von Berens. Kiet/Torri gewannen souverän, 1:2 nach den Doppeln also. Meine Wenigkeit hatte dann auch alle Mühe, um gegen Dr. Ernst Friedrich Neubauer in 4 Sätzen erfolgreich zu bleiben. Dieser Noppenbelag erinnert mich doch stark an den verbotenen "Curl". Man hat wirklich keinen Schimmer in welche Himmelsrichtung der Ball wegspringt. Glaube sogar, dass der "Eigentümer" dieses Belages genauso ahnungslos ist. Zur Strafe sollten diese Menschen eigentlich slbst einmal gegen ihr Material spielen. Kiet hatte schon die ganze Autofahrt lamentiert, dass er gleich gegen Berens spielen muss. Wurde dann von mir beruhigt, erwartet hat ja sowieso niemand einen Sieg...Also einfach drauf los spielen. Dies tat Kiet dann auch und es klappte erstaunlich gut. Es ging in den Fünften, doch da lag Kiet dann 6:10 zurück, die Birne schien geschält. Doch Berens machte keinen Punkt mehr und die große Überraschung war perfekt!! Marco und Thorsten hatten im mitlleren Paarkreuz kaum Probleme, gewannen jeweils 3:0. Unser Ersatzmann Dieter legte im 2. und 3. Satz die anfängliche Nervosität ab und siegte dann souverän. Auch Torri löste seine Aufgabe sicher, 7:2 zur Halbzeit. Wie ein junger Stier ging ich dann auf Berens los, der aber alle Angriffe parierte und mich dann kräftig bei den Hörnern nahm. Beim nächsten Mal sollte ich mal wieder den Kopf mit an die Platte nehmen, so einen Mann kann man nicht abschießen, da braucht es doch etwas mehr Geduld am Tisch.. Kiet spielte nach seinem Erfolg gegen jenen Berens mit dem nötigen Selbstvertrauen gegen Friedrich und gewann in 4 Sätzen. Den Sack zu machte dann Marco gegen Schäfer, Endstand 9:3. Nun ging es wieder heimwärts mit einem strahlenden Kiet, der es immer noch nicht fassen konnte gegen einen Abwehrspieler 4 Matchbälle abgewehrt und gewonnen zu haben. Nächste Woche ist erst einmal spielfrei, dann gehts freitags nach Kettig und samstags zuhause gegen Andernach. Wollen hoffen, dass wir auch dann wieder siegreich von der Platte gehen. Dann gilt es abzuwarten, wie sich die Moselweißer zeitgleich in Karla schlagen.

08. Februar, 2006 · 1193 Views

Klassenprimus geärgert

Mit tatkräftiger Unterstützung der Dritten (Jörg und Eugen als Spieler und Michel als treuer Fan) ärgerten wir die Ockenfelser ein wenig. Insgesamt vier Punkte kamen von Jörg und Eugen, drei Einzel und ein Doppel und das gegen ein unteres Paarkreuz, das sich sehen lassen kann mit Jürgen Zimmermann und Bierbaums. Jörg kämpfte die beiden mit starken Vorhandzug- bzw. Schussbällen nieder und der etwas fiebergeschwächte Eugen setzte sich nach gutem Spiel gegen Zimmermann durch und verlor gegen Bierbaums nur knapp. Die beiden anderen Punkte kamen von mir. Ich erwischte einen guten Tag und hatte im vorgezogenen Einzel schnell und knapp gegen einen etwas unmotiviert wirkenden (bzw. vom Abend vorher offenbar angeschlagenen) Homscheid gewonnen. Das zweite Spiel gegen Martin Zimmermann lief ausgesprochen gut für mich. Da er fast jeden Ball, auch meine Aufschläge anzog, landete ich unfreiwillig in der Defensive und löffelte von hinten so gut es ging die Bälle zurück. Damit hatte er leichte Schwierigkeiten und der Sieg war im Fünften meiner. Rolf hatte im ersten Einzel schon Schulterprobleme und wollte sein zweites schon schenken, aber aufgrund des knappen Spieltands biß er die Zähne zusammen und gab noch mal alles, was möglich war gegen M. Zimmermann. Er holte sogar noch einen Satz mit nach hause, mehr war aber nicht mehr drin. Von hier aus noch mal gute Besserung, Rolf! Marco spielte vor allem gegen Alfter eine starke Partie, aber der ist mit seinem Doktorenbelag dann doch zu unberechenbar. Und Schmitz zog in wohlbekannter Art und Weise Marco doch zu oft die Bälle um die Ohren. Genauso gegen Dimitri, der sich regelrecht abschießen ließ und zu schnell resignierte. Gegen Alfter gab es für ihn ebenfalls nix zu holen, auch hier hätten wir uns mehr Kampf und Einsatzwillen gewünscht. Bleiben noch die Doppel, die mit Marco/Dimitri und Rolf/Markus neu zusammengestellt waren. Da sprang dann insgesamt nur ein Satz für uns raus. Mit sechs Spielen gegen Ockenfels war nicht unbedingt zu rechnen, von daher waren wir nach dem Spiel doch einigermaßen zufrieden, und die Ockenfelser bemühten sich, mit einigen ausgegebenen Bieren die Zufriedenheit noch weiter zu steigern, was ihnen durchaus gelungen ist! Wir spielen zwar gerne gegen euch, aber wir gönnen euch trotzdem den Aufstieg und drücken euch nächste Woche gegen Valler die Daumen!

05. Februar, 2006 · 1291 Views

Gerächt!!!

Letztes mal 3:8 diesmal 8:3 so gehört sich das ^^. Leider waren unsere Gegner nur zu dritt weswegen unser Sieg nicht so ruhmreich war wie wir ihn uns erhofft hatten.Winningen musste ohne Kloss spielen (ihr wisst noch Schlägerei^^). Also waren sie nicht wirklich schwere Gegner. Timo und Aaron haben ihr Doppel verloren, sie wollten unbedingt das Doppel spielen und gewinnen es nicht einmal schlecht... Aaron hat auch sein Einzel gegen Kunz den, 2. in der Tabelle, verloren. Obwohl Aaron gute Chancen zum Sieg hatte, er spielte in den 5.Satz, konnte er nicht seine volle Leistungstärke abrufen. Leider hat Conrad sein Spiel gegen Schwelle auch verloren, es war eher ein Konter-Duell und Conrads Gegner war darin ein bisschen erfahrener. Spiel gegen Kunz verlief weitaus besser als das von Aaron und ich konnte auch Punkten mit einem Endergebnis von 3:1 :). Die restlichen Spiele waren eher leicht gewonnen auch wenn Aaron es gegen Habetz, einen ihm Leistungmäßig unterlegenem Spieler, nochmal spannend machte und das Spiel in den 5.Satz zog.Naja Aaron war an dem Tag eben nicht gut drauf. Timo gewann sein Spiel gegen Schwelle recht zügig genauso wie ich was dann zum akzeptablen 8:3 führte.

05. Februar, 2006 · 1326 Views

Kopp aus un druff, sicheres 9:3 in Arzheim

Der Spruch des Tages kam von Chris, und er beschreibt ganz gut den Spielverlauf in Arzheim. Nachdem wir zum ersten Mal, seit langer Zeit wieder mit einer Führung aus den Doppeln kamen, versuchten sich unsere Mannen am oberen Paarkreuz gegen Arzheims Elite der zweiten Mannschaft. Bei Lukas war noch viel Sand im Getriebe, er fand gegen Wilde leider nicht die richtigen Mittel, so dass die Arzheimer ausgleichen konnten. Lutz hatte nicht seinen besten Tag erwischt, aber nach und nach vergaß er das Denken und besann sich auf seine Offensivqualitäten. Schlecht gespielt, aber gewonnen, das ist das Holz aus dem ein Spitzenspieler geschnitzt ist. Apropos Spitzenspieler, schon seit Wochen spielt Chris auf einem unheimlich hohen Niveau, dass einem das schon langsam nicht mehr geheuer vorkommt. Chris spielte souverän seinen Part herunter, keine Chance für seinen Gegenüber. Auch ich hatte überraschend wenig Mühe gegen das Arzheimer Brett 4, Werner sorgte dann mit dem nächsten Olympiapunkt für eine sichere Führung. Holger musste dann gegen den unangenehmen Weigand die Segel streichen, keine Schande, wie ich meine. Am oberen Paarkreuz wurde dann das Denken vollends eingestellt, auch Lukas konnte sich nun viel besser in Szene setzen und gewann nach starker Leistung sein Spiel. Lutz quälte sich wieder, aber wie schon oben erwähnt, die Kunst auch diese Spiele zu gewinnen, beherrscht nicht jeder. Mir blieb es dann vorbehalten, für den Endstand zu sorgen, - zugegebenermaßen hatte ich ab dem zweiten Satz dann auch den Kopf ausgeschaltet und die Keule ausgepackt. Manchmal geht es halt nicht anders....

05. Februar, 2006 · 1339 Views

Olympia I rächt Olympia II

Erstaunte Gesichter der Breisiger bei der Begrüßung: Was sind das denn für Typen, die kennen wir ja gar nicht vom Hinspiel! Vollzählig, komplett, alle Mann an Bord bei Olympia , im Gegensatz zum Hinspiel, in dem wir mit 4 Mann aus der Zweiten aufliefen. Das Ergebnis ist stadtbekannt, ein 8:8 kam raus in Breisig. Dies ist der bislang einzige Punkt der Kurstädter und einer von zwei "Miesen" auf unserer Seite. Diese Scharte galt es nun auszuwetzen. In den Eingangsdoppeln taten wir uns sehr schwer, Mehran/Thomas mit 1:2 Satzrückstand und Kiet/Torri gar 0:2 hinten. Doch beide Doppel siegten zum Schluss zu 8 im Fünften, die Weichen waren somit in die richtige Richtung gestellt. Ein klarer Erfolg von Marco/Thorsten brachte uns die 3:0-Führung, womit wir die 0:3 Eingangsdoppelschlappe vom letzten Spieltag eindrucksvoll korrigierten. Anschließend hatte ich kurzfristig so meine liebe Not mit den Noppen von Paetsch, konnte aber das Match dann im Vierten endgültig einbiegen. Kiet ohne Probleme gegen einen etwas unmotiviert wirkenden Röttgen, 5:0. Im mittleren Paarkreuz mühte sich dann Mehran gegen Müller ab. Das Spiel erinnerte doch öfter einmal an Sandplatztennis à la Roland Garros: lange Grundlinienduelle, Jagd von einer Ecke in die andere, aber alles wird irgendwie ausgegraben, seltene Netzangriffe, die dann meist mit einem gelungenen Lob gekontert werden und anschließend geht das Ganze wieder von vorne los....Am Ende war Müller der etwas konstantere und gewann den ersten Punkt für den Gast. Am Nebentisch ging es etwas flotter zu, Marco und Lüscher hatten da vergleichsweise den 5.Gang drin, erinnerte also mehr an Wimbledon: Anschlag, ans Netz gestürmt und gib ihm. In einem guten Match setzte sich Marco knapp im Fünften durch und brachte uns mit 6:1 in Front. Thorsten siegte im Anschluss relativ sicher gegen Hoß, währenddessen Torri doch etwas mehr Arbeit mit Janta hatte. Schlussendlich setzte er sich aber auch durch, jetzt fehlte nur noch ein Erfolg zum höchsten Saisonerfolg. Den machte meine Wenigkeit dann gegen Röttgen klar. Somit ist eindrucksvoll dokumentiert, dass die Erste doch eine feine Nuance stärker ist als die Zweite...(als die Dritte sowieso, nur mal am Rande bemerkt, nicht dass die wieder auf himmelstürmende Gedanken kommen). Dies war sicherlich kein berauschender Tischtennisnachmittag aber gegen den Tabellenletzten brennt auch nicht unbedingt das "große Feuer" in jedem. Nächste Woche gehts in den Schnee nach Adenau, nehmt lange Hosen und Mützen mit Jungs, in der Halle ist es sicherlich wieder bitterkalt und was auf den Rückfahrten so alles passieren kann, wissen wir seit letzter Saison ja auch zur Genüge. Wollen mal hoffen, dass dieses Mal alles glatt geht (mal abgesehen von den Straßen, die brauchen nicht glatt zu sein).

30. Januar, 2006 · 1198 Views

Nix überraschendes im Heimspiel gegen Arzheim, 9:2 Sieg nach Hause gebracht

Das Spiel war im Großen und Ganzen ereignislos. Halt, bevor ich weiterschreibe noch eine groooooße Korrektur zum Thema Spielerfrauen und Anwesenheit und so. Schrieb ich Trottel doch im letzten Bericht, das meine Frau als einzige ...... usw. usw. Nicht nur, das Sylvia auch hin und wieder auf unserer Homepage sich als Fan zeigt, sondern; natürlich als einzige fast immer bei unseren Spielen mit dabei ist. War wohl ein wenig daneben, an diesem Freitag in Mühlheim. Hoffentlich kannst Du mir nochmal verzeihen, Sylvia. Zurück zum Spiel gegen Arzheim. Frankie fehlte in der Mitte, dafür „tauchten“ die Gäste mit Damir Petrov und Holger Hoffmann auf. Also, die Reserve wieder aufgewärmt und ran ans Spiel. 2:1 nach den Doppel, Michel und ich mit einer unterirdischen Leistung. Kein Biss, kein Kampf, sch..... Nachdem Markus Bornheim gegen Eugen den 3:2 Anschluss herstellte (Jörg gewann klar gegen Holger Faust), war die ganze Aktion eigentlich schon vorbei. Routiniert und ohne spielerische Höhepunkte zogen wir dann zum 8:2 davon. Jörg war es vergönnt seine Revance gegen Markus Bornheim zu bekommen und das 9:2 sicherzustellen. Mit den Gästen ging es dann schon gegen 21:30 in Richtung Vereinsgriechen. Unser Spielerisches Niveau muss sicherlich bis zum 11. Februar noch deutlich gesteigert werden, wenn wir gegen Mühlhofen bestehen wollen. Bekannterweise steigert man sich ja mit dem Gegner ......

29. Januar, 2006 · 1245 Views

Trotz Umstellung wieder ein Sieg!

Das zweite Spiel der Rückrunde fand in Olympia gegen Weißenturm statt. Zuerst gab es ein paar Probleme, da wir nicht wussten wie unsere neue Aufstellung war.Nachdem wir es dann rausgefunden hatten gngs dann auch schon fast los. Raphael und mein Doppel begann mit einem kleinen Ausrutscher. Aber als wir dann zwischen den Sätzen alles besprochen hatten lief es dann auch wieder, wie am Ergebnis nur unschwer zu erkennen ist. Bei Sebastian und Phillipp lief es ähnlich. Phillipp musste mit seinem Ersatzschläger spielen da sein anderer kaputt war. Das wirkte sich sehr auf sein Spiel aus! Als er dann einen Satz verlor ging er in die Kabine und putzte seinen Schläger. Als er dann weiterspielte lief es wie geschmiert.Raphael spielte seinen Gegner mit seiner Sicherheit nieder doch er war sich dann in einem Satz doch etwas zu sicher und vergab einen Satz. Ich bin dann leider aus der Reihe getanzt. Jedes Spiel ging ja bisher 3 zu 1 aus nur ich gewann dann 3 zu 0. Mein Gegner wusste sich auch gut zu wehren, da er ja in der Hinrunde auf Position 1 spielte. Sebastian gewann den ertsen Satz und verlor den zweiten leider, was aber nicht schlimm war, da er ja sich dann zusammenriss und sein Spiel gewann. Zum Schluss war es ein weiterer Olympia-Sieg! Schängel-Go!

29. Januar, 2006 · 1199 Views

Vier verlorene Doppel reichen nicht zum Punktgewinn

Die Niederlage gegen Torney/Engers ist letztlich auf unsere in diesem Spiel schwachen Doppel zurückzuführen. Weder in den Eingangs- noch im Schlußdoppel war was zu holen. Am nächsten waren Dimi und Rolf dran, die sich gegen Baukelmann/Dietrich erst im Fünften beugen mussten. Jörg und Marco waren gegen das Routinierdoppel Keul/Falk ebenso chancenlos wie Rolf/Dimitri im Schlussdoppel, das ohne Kampf abgegeben wurde. Auch Michel und ich hatten gegen Klöckner/Beißwenger keine Schnitte, die beiden trafen gegen uns alles. Dimitri verlor dann gegen Baukelmann und somit stand es 4:0 gegen uns. Die zahlreich mitgereisten Schlachtenbummler rechneten schon mit einer schnellen Heimkehr ins Olympiastadion und freuten sich auf Bier und Würstchen, aber dann bliesen wir zur Aufholjagd: Marco in einem seiner besten Spiele seit langem zeigte Klöckner seine Grenzen auf. Rolf kämpfte Keul in fünf Sätzen nieder und Michel und ich gewannen jeweils in drei Sätzen gegen Falk und Beißwenger (der hätte auch am liebsten in die Platte gebissen . . . ). Somit drehten wir den Spieß um und machten aus dem 0:4 ein 5:4. Dann waren unsere Spitzenbretter wieder an der Reihe: bei Marco lief es nicht mehr so gut wie in seinem ersten Einzel und Dimitri gab das Spiel trotz 2:1-Satzführung mit einigen unglücklichen und unklugen Bällen noch ab. 5:6 also wieder für unsere Gastgeber. Die an diesem Tag unschlagbare Mitte wandelte dieses Ergebnis wieder in eine Führung um. Rolf siegte gegen Dietrich, der möglicherweise die Niederlage gegen Jörg noch am verarbeiten war und mit sehenswert unmotivierten Bällen um sich schoß und Kopf und Schläger an der Platte malträtierte; Jörg wollte mit folgendem Zitat erwähnt werden: “Mich kommt keiner beraten, weil ich keine Möglichkeiten habe!“ Ohne Möglichkeiten schickte er aber auch Keul nach Hause, so dass es wieder 7:6 für uns stand. Ja, und was machte dann das untere Paarkreuz? 2:o führte ich nach Sätzen gegen Falk, einen Matchball im dritten sowie eine 5:0-Führung im vierten Satz reichten nicht zum Sieg, ich verkrampfte immer mehr und machte zu viele unforced errors. Michels Spiel konnte ich nicht sehen, er verlor aber ebenfalls zu 9 im Fünften und machte sich nach dem Spiel Vorwürfe. 7:8 der Stand vor dem Doppel, das wie erwähnt etwas herz- und kampflos an die Gegner abgegeben wurde. Schade, denn ein Sieg hätte uns wohl von allen Abstiegssorgen befreit, aber da wir in dieser Klasse eigentlich fast jede Mannschaft schlagen können, blasen wir weiter zum Angriff nächste Woche gegen Ockenfels und versuchen es notgedrungen mit anderen Doppelkombinationen (Jörg M. fehlt, aber Jörg B. und Eugen sind dabei!)

28. Januar, 2006 · 1244 Views

Unspektakulärer Sieg

Ohne Rauch war für die Moseltaler gegen uns nix zu holen. Ohne zwei in einem für sie (oder für beide?) wichtigen Spiel im Kampf um den Abstieg anzutreten – haben sie vielleicht schon keine Hoffnung mehr? Wir ließen es uns nicht nehmen, wieder für ein ausgeglichenes Punktekonto zu sorgen. Wie im Spiel gegen Urbach schwächelte allerdings erneut unser Einserdoppel – die anderen bügelten es aber wieder aus. Danach war für die Kollegen von der Mosel nicht mehr viel drin, außer Gold (2) und Behrendt schaukelten wir den Rest nach Hause. Marco hätte nach 2:0-Satzführung gegen Gold das Ding ebenfalls gewinnen müssen, aber die Nervosität schlug ihm ein Schnippchen. Dafür obsiegte er gegen Führ ebenso wie Dimi zu 7 im Fünften. Der wiederum braucht wahrscheinlich noch ein paar Spiele, um sich an das vordere Paarkreuz zu gewöhnen. Jörg ging um halb 10 mit einer 6:0-Satzbilanz im Einzel nach Hause, Josef und ich wurden unten nicht wirklich gefordert und Rolf hatte einen schlechten Tag erwischt und gewann trotzdem gegen Huschka; nach dem Spiel erlaubte er sich dafür ein Extra-Bier! Relativ unaufgeregt war das Ganze, daß Lars nicht mehr aufgetaucht ist, war klar. Seine Abwesenheit bereitet uns dann wohl für den Rest der Rückrunde das Vergnügen, die einzelnen Spieler der Dritten äußerst vorsichtig und behutsam an die spielerische Klasse der 2. Bezirksliga heranzuführen. Mögen sie alle dieser Herausforderung gewachsen sein!

23. Januar, 2006 · 1168 Views

Großkampftag in Müllem, 9:6 Sieg nach Hause gefahren

„saturday night is alright for a fight“; das kennen noch die alten Rocker, gell ? Aber wir spielten ja wegen Ollies „Skifahrwünschen“ schon am Freitag. Okay also Freitagnacht war Kampftag. Elton John wird sicherlich den Titel für uns umschreiben ... Der 9:1 Heimsieg sollte uns nicht zu sicher wiegen, zumal die Matches in der Hinrunde alle eng waren. Wie immer war der Empfang herzlich. Ich hatte Ollie und sein Team mit meinem Überraschungsgag ganz schön in die Pflicht genommen. Jetzt gibt es mindestens 6 Müllemer, die mit Ihren neuen „Notebooks“ endlich dafür sorgen, das der Traditionsverein im Web präsent ist. Ihr schafft das schon Jungens ........ Zum Spielgeschehen. Wir waren alle deshalb schon motiviert, weil Harry mit einem Faß Zieschke aufwartete. Außerdem gab´s noch einiges zu beissen. Also ran an die Bull.... Doppel. Zuviel Bulletten hatten unsere Gastgeber wohl vorher schon gegessen, weil der Start mit 3:0 klar für uns ausging. Unerwartete Probleme hatten nur unser „drittes“ Doppel, bogen die Sache gerade so mit 3:2 hin. Dann zeigte uns Ollie, dass er heute etwas besser drauf war, als im Hinspiel. Gegen unseren wirklich prima agierenden Eugen gelang dem Skifahrer der 1:3 Anschluss. Jörg konnte auch keine Revance an Marcel nehmen, sodass der 3:0 Vorsprung gleich weg war und die Ergebnistafel nur noch einen knappen Vorsprung anzeigte. 3:2. Überaschung in der Mitte. Michel war wahrscheinlich schon in Gedanken bei der Rheinlandmeisterschaft, als er ziemlich sang- und klanglos gegen Feltens „unterging“. Iss trotzdem kein Problem – einen schlechten Tag hat nun mal jeder. Gottseidank sind wir keine Maschinen. Leider trifft das auch für meine derzeitige Formkurve zu. Ruckzug lag ich gegen den agressiv agierenden Linden mit 0:2 hinten, bevor meine Jungs mir in den A.... traten und ich dann doch mit 3:2 den knappen 4:3 Vorsprung für mein Team halten konnte. Aber dann kam ja unsere „Bank“. Dieter gegen Heinz ganz klar 3:1 und „Birne“ gegen Jörg Koch. Alle Achtung Jörg. Manchmal haste ganz schöne Dinger gezogen ... 6:3 , das ist ja beruhigend. Dachten wir. Wieder zwei 5 Satz-Krimis. Das war haarscharf. Eugen mit 11:9 Gottseidank für uns und Jörg mit 9:11 gegen Ollie. Schade. So hätten wir früher unser Bierchen drinken können. In der Mitte 0:2, ohje. Diesmal gelang Markus Feltens die Revance gegen micht. Habe wie immer den ersten Satz verschlafen, und im fünften ein wenig Pech ghabt. Aber das gleicht sich ja bekanntlich während einer Saison wieder aus (Denkt nur mal an mein Dusel gegen Kai Uwe ...) Aber da waren ja unsere Männer im unteren Paarkreuz, die uns vor dem bestimmt vervenaufreibenden Schlussdoppel bewahrten. Birne gegen Heinz und Dieter gegen Koch. Zackzack 2:0 und damit 9:6. Ende aus. Danach waren alle erleichtert. Wir, weil wir bewiesen haben, das auch enge Matches gewonnen werden können. Unsere Gastgeber, die sich gut verkauft haben und das 1:9 gegen uns vergessen liessen. Und der Rest, die Fans, Betreuer, Spielerfrauen. Aha Spielerfrauen. Meine Frau war die einzige (von zwei Frauen), die bis zum Schluss dabei war. Das sollte das nächste mal besser werden. Da die „Fressalien“ schon während des Matches aufgebraucht waren, stürtzen wir uns dann auf Zieschke und Proseco. Gegen 1.00 sind Ollie und ich dann ab zum Duschen. Ich musste ja schließlich am Samstag noch arbeiten. Es war mal wieder ein Elebnis Qlympia gegen Müllem. Man sieht sich bestimmt. Vielleicht in dieser Klasse, oder besser in der nächst oberen ...

22. Januar, 2006 · 1269 Views

Die Zweite gegen Urbach-Dernbach (Nachtrag)

Viel zu lesen und zu hören war in den letzten Wochen von Olympias Skandaltruppe, der zweiten Mannschaft. Arrogant, zerstritten und überheblich im Abstiegskampf - so der kritische Blick auf unser Team - fast schon nachvollziehbar, dass man da Personalprobleme hat. Allein die Realität hält den Anwürfen der Nachhut nicht stand. Wie sich die anwesenden Akteure der Ersten und Dritten überzeugen konnten meisterte die Zweite die ersten beiden HÜrden der Rückrunde ganz im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Gegen das starke Team aus Urbach dominierten noch die Nerven. Marco, unsere neue Nummer eins und einer, daran sei erinnert, in den den letzten Jahren trotz eher mieser BIlanzen immer wieder mit Siegen gegen Spitzenspieler, hat sich vorgenommen, den Platz vorne nicht mehr abzugeben. Ausreden zählen da aber nicht. Wer so gut spielen kann wie Marco im Doppel (wir siegten 3:2 gegen Schaufelberger/Fettelschoss), der müsste auch im Einzel regelmäßiger punkten. Gegen Urbach aber waren da noch der kampfstarke Fritsch (glich seine Verletzung mit Cleverness aus) und der nervenstarke Schaufelberger (wehrte mehrere Matchbälle ab) einen Tick besser. Schaufelberger hatte immerhin in der Woche zuvor Frank Hoffmann die erste Saisonniederlage beigebracht. Für Dimitri, der gegen ihn kopflos agierte, war mehr drin gewesen. Gegen Fritsch lag unsere Nummer zwei bereits mit Null zu zwei hinten. Nachdem ihn Jörg aus der Dritten und andere ins Gebet genommen hatten, brachte er sein erstes Einzel vorne aber noch nach Hause. Nutzte insgesamt wenig. Aljoscha bemüht, aber erfolglos. Ebenso Rolf in der Mitte. Markus und ich mit Einzelsiegen gegen Gampe und Krey, das wars, 4 zu 9. Es bleibt zu hoffen, auch im nächsten Jahr gegen die sympathischen Männer von der Autobahn antreten zu dürfen. Eine Woche später ging es gegen die TTG Moseltal schon fast um die Wurst.

22. Januar, 2006 · 1272 Views