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Dramatik, Tränen, Emotionen-8:8 in Mülheim

Samstag, 22.03: Heute abend gehts um die Wurscht, es muss mindestens ein 8:8 her, um den 1.Tabellenplatz zu behaupten. Hochkonzentriert begeben sich unsere 6 Cracks, begleitet von einer großen Fangemeinde (an der Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die uns so tatkräftig unterstützt haben!!!!, in die Höhle des Löwen, die Jahnhalle in Müllem. Der Gegner tritt direkt mit 7 Leuten an, kann uns aber nicht groß einschüchtern, wir sind auch bereit es mit einer Übermacht aufzunehmen. Marco und Kiet hatten sich für dieses Match eine ganze Menge vorgenommen, da sie beim 7:9 im Hinspiel allein 6 Punkte abgegeben hatten. Und sie spielten wie im Rausch, setzten bereits eine erste "Duftmarke". 3:0 hauen sie Liesenfeld/Thill von der Platte, zerlegen sie nach allen Regeln der Tischtenniskunst. Am Nebentisch sehen sich Felix und Thorsten immer wieder in die Defensive gedrängt, können den 1:1 Ausgleich nicht verhindern. Im 3.Doppel, Mattlener/Mebus - Schmitt/Wahl geht es 5 Sätze lang hin und her, ehe sich Thomas und Michel letztendlich durchsetzen können und damit das erste Etappenziel, positiv aus den Doppeln rausgehen, erreichen. Zeitgleich geht auch das 1.Einzel, Rünz-Dang über die volle Distanz. Bereits mit 0:2 Sätzen hinten, kämpft sich unser "Sorgenkind" der letzten Wochen vor den Augen seiner Frau und der zahlreich mit angereisten Sippschaft immer besser ins Spiel, gewinnt den Dritten in der Verlängerung und zeigt anschließend wie asiatische TT-Spieler mit Deutschen umgehen können. Der TTC ist mit 3:1 in Front. Thill gegen Pauck: noch nie hatte Marco gegen seinen Gegner gewinnen können, doch der heutige Abend, das war sein großer Auftritt! Mit beeindruckender Kampfkraft, höchster Konzentration, sehr guter Technik und einer guten Spielübersicht ließ er Thill nie eine Chance und erhöht auf 4:1. An der Nebenplatte spielte sich derweil das nächste 5-Satz-Match ab. Käpt´n Tom hatte sich bereits die letzten 2 Wochen Gedanken gemacht, mit welcher Taktik er dieses Match gewinnen kann, und die war letztendlich auch erfolgreich. Mit enormem Siegeswillen und Kampfkraft konnte er Liesenfeld mit 3:2 bezwingen und auf 5:1 erhöhen. Als nun auch Felix gegen Mattlener im 5.Satz 4 Matchbälle hatte, sah alles wunderbar für uns aus. Die Anhänger des TTC waren bereits in Champagnerlaune, doch Felix verschlug einen Riesen-Turm bei 11:10 und unterlag zum Schluss mit 13:15. Na ja, macht nix, jetzt kommt ja unser stärkstes Paarkreuz an die Reihe. Doch wie schon im Hinspiel war Thorsten gegen einen starken Mebus ohne jede Chance und unser Michel brachte gegen Stobutzki ebenfalls kein Bein auf die Erde. Die Mülheimer waren wieder dran, 5:4. Unbeeindruckt von der "big Aufhole" des Gastgebers schlachtete Marco Joachim Rünz mit 3:0 ab. Wo immer der keineswegs schwache Rünz auch hinspielte, Marco war schon da und gab die passende Antwort. Eine Super-Leistung unseres heute überragenden Akteurs!!!!! Auch Kiet gab alles gegen Gerd Thill, fand aber leider kein durchschlagendes Mittel gegen den Verteidigungskünstler. Zeitgleich musste auch Felix die Überlegenheit von "Thin Lizzy" anerkennen, der noch etwas verärgert über die vorangehende Niederlage, wirklich alles gab um die Mülheimer im Spiel zu halten. Jetzt hatten wir den Salat, von der schönen 5:1 Führung war nichts mehr da. Bei 6:6 hieß es nun noch einmal von vorne anfangen! Die mittlerweile immer zahlreicher werdenden Zuschauer, zwischendurch dachte ich auch einmal unseren Präsidenten zu sehen (war aber falsch geguckt, weiß aber sowieso noch kaum wie der aussieht), gaben jetzt wohl nicht mehr allzu viel auf den TTC. Von Seiten der Mülheimer wurden nun Mattlener und Mebus an die Tische geschickt, um gegen Thomas und Michel Siege einzufahren. Mattlener, an diesem Abend bester Akteur der Gastgeber, gelang dies auch. Käpt´n Tom fand nie ein Mittel, um dem Gegenüber sein Spiel aufzuzwingen, vielleicht hatte er sich auch zu sehr auf sein erstes Match konzentriert. Im Match Mebus - Wahl gab es lange und erstaunliche Ballwechsel zu bewundern. Doch dieses Mal behielt unser Michel die Nerven und konnte so unseren Thorsten mit einem 7:7 Zwischenstand zum letzten Einzel an die Platte schicken. Und der spielte ganz souverän gegen den Mann, der keine Fehler macht - zumindest tat Thorsten dies 2 Sätze lang. Satz 3 und 4 ging dann klar an den Mülheimer, der 5.Satz musste die Entscheidung bringen. Und auch da sah nicht gut aus für den Olympianer. 3:6 stand es und unsere Aufstiegshoffnungen wurden immer geringer. Doch dann kniete sich unser Blondchen so richtig ins Match rein, holte Punkt um Punkt auf. 7:7, 8:9,10:9!!! Matchball Nummer 1 für Olympia!!! Stobutzki war schon ausgespielt, doch Thorsten drückt die Rückhand Millimeter am Tisch vorbei...Bei 10:11 Matchball für Stobutzki, doch Thorsten wehrt eiskalt ab. 12:11 für uns- Returnfehler- 12:12. 13:12-Führung, klappt´s diesmal?? Keine Ahnung mehr, wie der letzte Ballwechsel ablief, Stobutzki machte den Fehler, der Jubel brach los, unser Thorsten fiel rückwärts um und alles lag auf ihm drauf. Tränen flossen, Flaschenkorken knallten, Männer knutschten und alles lag sich in den Armen. Der 8.Punkt war da, der Aufstieg so gut wie geschafft. Als alles sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, konnte dann auch das Schlussdoppel gespielt werden. In 5 Sätzen gewannen die Gastgeber und konnten so den vorzeitigen Aufstieg des TTC noch einmal abwehren. Am Samstag um 16 Uhr muss nun der letzte Punkt im Heimspiel gegen Rheinbrohl eingefahren werden, um die Meisterschaft endgültig sicher zu stellen. Nach dem Match gings dann zu unserem Griechen. Dort wurde der erhöhte Adrenalinspiegel mit Knoblauch und Ouzo bekämpft und dieses Match, das tatsächlich das Hinspiel noch einmal an Spannung übertroffen hat, noch einmal analysiert. Samstag gilt es jetzt noch einmal, dann ist der Aufstieg pünktlich zum 50.Geburtstag des TTC "Olympia" bewerkstelligt. Jungs, ich bin jetzt schon stolz auf euch!!! Weiter so, euer Käpt´n.

25. März, 2003 · 1166 Views

Odysseus lässt grüßen

Junge, Junge war das ein Ding!!! Sowohl die Anfahrt nach Urbach als auch das Match dort hatten es in sich. Kurz nach 17 uhr setzte sich der Olympia-Tross Richtung Westerwald in Bewegung. Die Vorhut in Person von Kiet, Kpt´n Tom und "Steuermann" Marco war ja mit dem Routenplan von lycos bestens ausgestattet....A48 und A3 war ja noch ok., aber die Landstraße auf die wir dann fahren sollten, die gabs schlicht und einfach nicht...also wurden Passanten befragt. Aber anscheinend leben im Westerwald nur Russen, denen Urbach auch kein Begriff ist. Manch einer sprach erst gar nicht mit uns, zeigte nur in eine Richtung; selbstredend war die dann auch noch falsch..mittlerweile hatte sich auch schon die Nachhut per handy gemeldet, hatten dieselben Orientierungsprobleme..wurden aber letztendlich doch noch zur Vorhut, fanden tatsächlich Urbach.Derweil wir uns immer noch den Westerwald anschauten..Als wir es fast schon aufgegeben hatten, stand da tatsächlich ein Schild am Wegesrand:Urbach 1km!!!!! So, die Halle wurde schnell gefunden...aber der Eingang.....Um die ganze Halle latschten wir rum, dann sahen wir endlich den Eingang, der Zutritt wurde uns leider durch einen Zaun versperrt. Käpt´n Tom kletterte mutig drüber, trotz Kiets Warnung: "Mach kein Quatsch, wir spielen nächste Woche gegen Mülheim." Aber sicher landete der Käpt´n auf der anderen Seite. Derweil Kiet und Marco den Zaun abgingen, und sich schlussendlich auch zum Überqueren desselben entschieden. Jetzt wurde dem Käpt´n klar, warum Kiet solche Befürchtungen hatte: Habe selten so ungelenk zwei junge Kerle einen Zaun überqueren sehen, da konnte einem echt angst und bange werden. Sodele, schließlich waren wir doch inne Halle. Wie jetzt aber von der Empore hinunter kommen? Käpt´n Tom fragte nach einem Seil, es gab aber tatsächlich noch etwas versteckt einen Zugang nach unten. Genauso bescheiden wie die Anfahrt verlief dann auch das Spiel. Thorsten und Felix gaben ihr Doppel ganz klar ab, und auch Kiet hatte im ersten Einzel nie eine richtige Gewinnchance. In der Mitte schien sich das Match dann völlig drehen zu wollen. Felix fand null Einstellung gegen das Material des Gegners, obwohl er in der Hinrunde gegen eben denselben Menschen in 3 Sätzen nur 12 Punkte abgab. Und auch an der Nebenplatte spielte sich erstaunliches ab. Käpt´n Tom lag 1:2 Sätze und 2:6 im Vierten hinten. Vielleicht hatte sein Gegenüber Manschetten das Ding nach Hause zu bringen, irgendwie rettete sich Thomas in den fünften...und gewann dann. Im unteren Paarkreuz siegte unser Michel klar, aber auch Thorsten war am Rande der Niederlage. Und hätte er den 3.Satz bei 4:9 Rückstand nicht noch in ein 11:9 verwandelt, dann wäre dieses Match auch zu unseren ungunsten ausgegangen. Na ja, 6:3 nach der ersten Runde. Vorne anschließend musste auch Marco (wie zuvor Felix) seine erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Gegen einen sehr starken Vettelschoß war nichts zu holen. Kiet führte derweil mit 2:0 Sätzen, brachte aber den dritten nicht heim. Anschließend traf sein Gegner wirklich jeden Ball, da half auch das Time-Out im Fünften von Käpt´n Tom nichts mehr, der sich mutig in die Box warf, um Kiet noch einmal einzustellen.Und dann zeigte auch Kiet mal Emotionen: er trat gegen die Umrandung!!! Es ist also tatsächlich Leben in dem Kerl!! Nur noch 6:5. Die Lage wurde ernst. Felix geriet dann wieder mit 0:2 Sätzen in Rückstand und auch Thomas musste Satzbälle zum 1:2 Satzrückstand abwehren, es war alles wie verhext. Doch dann zeigten die beiden, was echte Olympianer ausmacht: Kampfgeist!!! Wenn es halt nicht so läuft, muss man inne Platte beißen und dem Gegner klarmachen, dass er hier nichts geschenkt bekommt, man keinen Ball aufgibt. Das machten unsere Zwei ganz hervorragend und bauten die Führung wieder auf 8:5 aus. Michel brachte dann souverän das letzte Match nach Hause, so dass wir noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Die Rückfahrt meisterte das Team um "Steuermann" Marco dann souverän, die Fahrtzeit gegenüber der Hinfahrt wurde mehr als halbiert. Anders dagegen Team Nummer 2, die dieses Mal um einiges früher losfuhren, jedoch auch später am Vereinsheim ankamen...hihi. Nächste Woche in Mülheim muss nun unbedingt ein 8:8 her, dann können wir uns die Fahrt nach Urbach nächstes Jahr sparen... Wann genau der Anpfiff zum großen Match in Mülheim ist, wird hier in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Wir hoffen, dass wir von einer großen Fangemeinde unterstützt werden. Und um die Anfahrt müssen wir uns auch keine Sorgen machen, die Jahnhalle, die finden wir auch ohne diese blöden Routenplaner.

17. März, 2003 · 1069 Views

Ratz-Fatz - wieder 9:1!!!

Auch der Tabellenvorletzte aus Torney stellte keinen echten Prüfstein für unsere Erste dar. War es die Verzweiflung über die eigene Doppelschwäche oder rechnete sich der Gastgeber in den Doppeln sowieso nichts aus, keine Ahnung - aber er loste die eigenen Doppelzusammenstellungen auf jeden Fall aus. Geholfen hat´s nichts: drei klare Siege für unsere Mannen zu Beginn. Im vorderen Paarkreuz sahen wir dann recht ansprechende Leistungen aller Akteure und ein leistungsgerechtes 1:1. Thomas Schmitt überzeugte anschließend mit dem höchsten Sieg des Abends, Felix Sirrenberg hingegen war der Trainingsrückstand aufgrund von Krankheit in der letzten Woche deutlich anzumerken. Jedoch gewann auch er noch ziemlich sicher mit 3:1. Unten gab es dann endlich einmal wieder einen klaren 3:0-Erfolg von Michel Wahl, der auch etwas kränkelnd in das Match gehen musste. Mehr zu kämpfen hatte da schon Thorsten Sauer, gewann aber letztendlich auch noch relativ sicher mit 3:1. Den Abschluss machte dann, wie schon so oft in dieser Saison, unser Marco. Mit einer sehr guten Leistung bezwang er das Spitzenbrett der Gastgeber mit 3:1 und machte dabei mit dem Matchball den schönsten Kantenball des Abends..... Fazit: Wieder mal 9:1, scheint unser Lieblingsergebnis zu sein....Insgesamt sahen wir ganz ansprechende Leistungen unserer Akteure, auch Kiet spielte trotz des verlorenen Matches ganz gut, hat aber halt leider immer das Pech zuerst gegen die Nummer 1 des Gegners spielen zu müssen. Anschließend ging es ins Vereinsheim, wo wir noch unserer Dritten zuschauen durften. Interessant zu sehen, wie sich hier "unterhalten" wird (auch promovierte Menschen kennen die Sprache, die auf der Straße so gesprochen wird..(hihi)). Auch beim Griechen war es dann noch ganz nett und anschließend beim Iren an der Theke ebenfalls. Und dann ging es immer noch weiter in der Koblenzer Kneipenwelt, schließlich galt es den ersten Zug nach Bonn am frühen morgen abzuwarten......(war selbstredend der einzige Grund für diesen Streifzug..).

10. März, 2003 · 1524 Views

Weiter im Takt- wieder einmal 9:1!!!

Anscheinend hat keiner mehr so richtig Bock gegen uns zu spielen....Ohne Brett 1 und 2 trat der Tabellensechste aus Feldkirchen bei uns an. Als Ziel gab deren Mannschaftsführer bei der Begrüßung an, wenigstens ein Spiel gegen uns gewinnen zu wollen um somit der Höchststrafe zu entgehen...das ist denn auch gelungen.. Doch macht so etwas natürlich wenig Spaß. Wollen nur hoffen, dass es uns gelingt nächstes Jahr eine Klasse höher zu spielen, damit endlich mal Gegner da sind, nicht nur Opfer. Mag zwar ganz schön arrogant klingen, ist aber letztendlich ja nur uns selbst zuzuschreiben: schließlich hätte ja schon letztes Jahr der Aufstieg gelingen müssen. Kurz zum Spielverlauf: 2 sicheren Siegen in den Eingangsdoppeln folgte ein knapper 5-Satz-Erfolg von unseren beiden "Linken" Thorsten und Josef. Letzterer war für den im Urlaub befindlichen Felix freundlicherweise eingesprungen. Merci Josef hier nochmal an dieser Stelle, denn eigentlich war dein Samstag anders geplant!! Doch hatten Thorsten und Josef eigentlich mehr damit zu kämpfen sich nicht gegenseitig über den Haufen zu rennen, als mit der Spielstärke der Gegner. Im vorderen Paarkreuz gab es zwei nette Spielchen, die die gut aufgelegten Marco und Kiet jeweils in 4 Sätzen für unsere Farben gewinnen konnten. Im mittleren Paarkreuz erinnerte Käpt´n Tom an beste Boris Becker-Zeiten.Es machte ein paarmal "Bumm-Bumm" und dann war der Drops gelutscht, 3:0-Sieg. Völlig indisponiert anschließend unser Michel. Er verlor sein erstes Spiel in dieser Saison, so dass nun kein Akteur mehr ohne Spielverlust ist. Für Michel wird es höchste Zeit, dass wir aufsteigen, er benötigt am dringendsten mal wieder gleichwertige Gegner. Nicht viel besser die Einstellung von Thorsten im unteren Paarkreuz. 5 Sätze benötigte er um seinen Gegenüber zu besiegen. Auch für Thorsten wird es höchste Zeit mit dem Aufstieg... Ebenfalls 5 Sätze spielte Josef, bevor er die Gratulation entgegen nehmen konnte. Er ist zur Zeit sicherlich nicht in Höchstform, aber kämpfen, das tut er immer und dies wurde dann schlussendlich auch belohnt. Es folgte noch ein überzeugender Auftritt von Marco im vorderen Paarkreuz und dann war die Birne mal wieder geschält:9:1. Fazit: Insgesamt mal wieder ein sicherer Erfolg, doch gerade Michel und Thorsten müssen sich für den Rest der Saison noch einmal zusammenreißen, denn es macht wenig Spaß solchen Auftritten zuzuschauen. Jetzt benötigen wir noch 7 Punkte aus den letzten 4 Spielen, dann ist der Aufstieg geschafft und unser unteres Paarkreuz darf sich dann im nächsten Jahr auch einmal auf gleichwertige Gegner freuen.

24. Februar, 2003 · 1065 Views

Klares 9:0 gegen Moseltal

Bereits am freitag abend fuhr unsere Erste einen klaren Sieg gegen Moseltal ein. Die Partie verlief so klar wie man es bei einem Match erster gegen letzter erwarten kann. Zu keiner Zeit gerieten unsere Mannen in die Gefahr ein Spiel zu verlieren, sieht man einmal von Michel ab, der sich aber nicht gerade voll verausgabte. Ungeschlagen in der Rückrunde somit noch alle Doppel des TTC und alle Spieler im Einzel außer Kiet, der schon 2 Niederlagen kassierte. Bereits nächste Woche geht es weiter im Programm, der TV Feldkirchen kommt ins Stade Lothar-Reinmann. Hier müssen sich unsere Jungs etwas mehr anstrengen, wollen sie ihre weißen Westen behalten.

15. Februar, 2003 · 1042 Views

"Kindergarten" hat wieder zugeschlagen

Wieder einmal 8:1 gewonnen!!! Unsere Jugend ist zur Zeit gemeinsam mit der 1.Herrenmannschaft das erfolgreichste Team des TTC. Vor dem Spiel in Kettig wurden sie von den Einheimischen noch als Kindergarten bezeichnet und anscheinend nicht so richtig ernst genommen. Doch jetzt wissen die Jungs und Mädels aus Kettig wie im Koblenzer Kindergarten Tischtennis gespielt wird. Schnell stand es nach den Eingangsdoppeln 2:0 für uns, wobei Timo und Aaron das Kunststück gelang, den 2.Satz mit 11:0 für unsere Farben zu entscheiden. Fortan ging es an 3 Platten weiter. Dimitri düpierte die Nummer 1 der Kettiger mit 3:0. Klasse-Ballwechsel gab es hierbei zu bestaunen, wobei Dimitri seinen gegenüber immer wieder mit seinen Rückhand-Topspins in ungläubiges Staunen versetzte. Eugen hatte es mit einem weiblichen Gegner zu tun. Dies war gar lustig anzuschauen, war sie doch 2 Köpfe größer und doppelt so schwer wie unsere zierliche Nummer 1. Doch auch hier siegte Eugen mit 3:0. Auch Aaron hatte es mit dem "zarten Geschlecht" zu tun, auch hier das Ergebnis 3:0 für den TTC. Zu unbeweglich agierte anschließend Timo und musste folgerichtig seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Im Spitzeneinzel trieb Eugen seinen Gegner fast zum Wahnsinn.Nach verlorenem 1.Satz gewann Eugen den zweiten in der Verlängerung, und machte im 3.Satz aus einem 5:9 noch ein 11:9. Verschmitzt grinsend kommentierte er diese Leistung gegenüber seinem Trainer mit einem :"Gut, gää?!!" Auch den 4.Satz entschied er mit 11:9 für sich, was das Kettiger Spitzenbrett vollständig aus der Fassung brachte. Wutentbrannt riss er den Belag vom Schläger und brüllte, wie er denn gegen so eine Lusche verlieren könne. Unsere "Lusche" nahms grinsend zur Kenntnis und nuckelte genüßlich am mitgebrachten "Fläschchen". Gewohnt souverän brachte derweil Dimitri auch sein 2.Einzel nach Hause, somit stand es schon 7:1. Timo spielte in seinem 2.Match wie verwandelt. 2 Sätze lang konnte seine Gegnerin nur den Bällen hinterher schauen. Aber dann drehte sich das Spiel. Angetrieben von ihren Trainern ("Komm Anna, los komm..")kam Anna dann auch immer besser ins Spielund gewann Satz 3+4. In Satz 5 stellte sich "Professor Timo" dann aber besser auf das Spiel der Gegnerin ein und siegte sicher. Zeitgleich lief Aarons Spiel. 2:0 war der Satzrückstand, aber Aaron drehte das Ding in bester Timo-Boll-Manier noch um und gewann in fünf Sätzen. Wenn es so weiter läuft, werden unsere Jungs den 2.Platz in der Jugendklasse erreichen, obwohl sie noch bei den Schülern mitspielen könnten. Also Jungs, weiter so, es macht Spaß euch zuzuschauen!!!!!!!!!!

14. Februar, 2003 · 1027 Views

Diese Jungs sind nicht zu stoppen - 9:1 gegen Engers

Wieder komplett konnte unsere Erste gegen den Tabellendritten aus Engers antreten. Man war vor dem Spiel gewarnt, hatte doch der Gast letzte Woche ein 8:8 gegen Mülheim erreicht. Leider mussten die Engerser auf ihr Brett 2 wegen Windpocken verzichten, hatten aber mit Bienkowski einen guten Ersatz mitgebracht. Etwas glücklich gingen die ersten 2 Doppel jeweils im fünften Satz an uns, so dass wir nun lockerer aufspielen konnten. Das tat dann auch unser Doppel 3, die 2 Sätze lang Zauberschläge auspackten, und somit die Stimmung im Stade Lothar-Reinmann hochhielten. Auch der wiedergenesene Marco Pauck machte im Einzel eine sehr gute Figur, wir waren schon mit 4:0 in Front. Kiet Dang hatte dann ein wenig Pech, als er gegen den Engerser Grässer knapp in 5 Sätzen verlor. Trotzdem zeigte Kiet eine gute Leistung. Im mittleren Paarkreuz setzte sich Felix gegen Verfürth durch, wenn auch dieses Mal mit etwas mehr Mühe als in der Hinrunde. Zwischen Kreisklasse und Weltklasse schwankte die Form unseres Käptn´s Tom. Im fünften packte er dann bei 4:9 Rückstand "Willi die Kampfsau" aus und gewann nach Abwehr von 4 Matchbällen noch in der Verlängerung. Überzeugende Leistungen durften wir im hinteren Paarkreuz bewundern: Michel "the toast" Wahl ließ gegen den Altinternationalen Bienkowski nichts anbrennen bei seinem 3:1-Erfolg und Thorsten Sauer zerlegte seinen Gegenüber nach allen Regeln der Tischtenniskunst. Der Matchball war dann noch ein besonderes Bonbon an seine Fans, die ihm dies mit stehenden Ovationen dankten. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Pauck, der nach 1:2-Satzrückstand seinen Gegner ausgeguckt hatte und ihm keine Chance mehr ließ. Damit war das Ding dann gegessen: 9:1, wer hätte das gedacht??? War die Leistung in Ockenfels letzte Woche schon beeindruckend, so war dieses Match einfach grandios!! Unsere Jungs präsentieren sich zur Zeit in glänzender Form, sind so wohl kaum auf ihrem Weg in die Rheinlandliga zu stoppen. Bemerkenswert auch noch die Anwesenheit eines Kamerateams aus Koblenz. Für alle Fans werde ich die Sendezeiten hier an gleicher Stelle demnächst bekannt geben. Leider hat die Truppe jetzt 2 spielfreie Wochenenden, bevor es gegen den Tabellenletzten aus Moseltal geht. Auch hier sollten sich unsere Jungs aber voll konzentrieren, damit bis zum großen Match in Mülheim die gute Ausgangsposition verteidigt werden kann. Hier noch einmal meine Bitte an die Jungs aus der Zweiten und Vierten, doch ihre Spiele an diesem 22.März zu verlegen und uns in Mülheim zu unterstützen, damit wir gemeinsam den Aufstieg verwirklichen können.

26. Januar, 2003 · 1069 Views

PAU(C)Kenschlag- aber Team war bestens geRÜSTet

Dass die Erste dieses Jahr reif für den Titel ist, untermauerte sie am Samstag in der weithin gefürchteten Arena von Ockenfels. Zu einem Zeitpunkt, an dem wir eigentlich schon unterwegs ins ferne Ockenfels sein sollten, sagte unser Brett 1, Marco Pauck, seine Teilnahme am Spiel aus gesundheitlichen Gründen ab. Kurzfristig sprang Josef Rüst in die Bresche, dem hier noch einmal ausdrücklich Dank gesagt sei für diese spontane Aktion!! Da auch Käpt´n Tom grippebedingt schwer angeschlagen war und auch Michel Wahl am Tag zuvor das Match wegen einer Handgelenksverletzung fast absagen musste, war allen Beteiligten klar, dass dieses Spiel beim Tabellendritten eine negative Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft bringen konnte. Dementsprechend angespannt begab man sich mit über 1-stündiger Verspätung auf die Reise. Der Gegner aus Ockenfels wurde selbstverständlich von der Verzögerung unterrichtet und zeigte großes Verständnis. Endlich in Ockenfels angekommen, wurde uns vom Gastgeber auch noch genügend Zeit zum Einspielen gewährt, so dass wir wenigstens in dieser Hinsicht gut auf das Spiel vorbereitet waren. In den Eingangsdoppeln konnten Sirrenberg/Sauer dann ein knappes 3:1 verbuchen und uns mit 1:0 in Führung bringen. Am Nebentisch zeigte unser "Notdoppel" Dang/Rüst eine hervorragende Vorstellung gegen das Ockenfelser Spitzendoppel. Doch leider mussten sie sich im 5.Satz dann doch geschlagen geben. Unser Doppel 3 Schmitt/Wahl konnte sich nur durch gute Angaben in Satz 5 retten. Grottenschlecht die Leistung bis dahin, was aber aufgrund der körperlichen Voraussetzungen nicht weiter verwunderlich war. Im 5.Satz lief es dann aber endlich und es stand 2:1 für uns. Im vorderen Paarkreuz gab es anschließend zwei Klasse-5-Satz-Matches zu sehen. Sowohl Kiet Dang als auch der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Felix Sirrenberg spielten bravourös. Angemessen der Leistungen aller 4 Akteure ging ein Match nach Ockenfels, eins nach Koblenz, Zwischenstand 3:2 für uns. Im mittleren Paarkreuz mussten nun unsere "Patienten" ans Werk. Michel Wahl trieb Rolf Alfter mit seinen Angaben fast zur Verzweiflung un da er auch sonst wenige Fehler produzierte, gewann er das Ding mit 3:0. Auch Thomas Schmitt war auf ein schnelles Ende aus, da er mit seinen Kräften haushalten musste. Dementsprechend risikobereit ging er zur Sache uns schoss Robert Adams 2 Sätze lang regelrecht ab. Satz 3 musste er abgeben, umso klarer ging dann Satz 4 an den Olympianer-5:2. Im unteren Paarkreuz folgten nun die Auftritte von Thorsten Sauer und Josef Rüst. Thorsten hatte seinen Gegenüber Andreas Stoffels gut im Griff und erhöhte auf 6:2. Josef Rüst kämpfte 5 Sätze lang gegen Martin Zimmermann, wurde aber zum Schluss für seinen gewohnt engagierten Auftritt nicht belohnt. Trotz alledem- wir waren immer noch einigermaßen beruhigend mit 6:3 in Front. Im Spitzeneinzel Dang gegen Jürgen Zimmermann konnten wir uns ganz entspannt zurücklehnen beim Zuschauen. Einfach stark der Auftritt unseres zur Zeit trainingsfleißigsten Akteurs!! 3:0 putzte er den keineswegs enttäuschenden Ockenfelser von der Platte. Und was dann unser "Ersatzmann" im vorderen Paarkreuz, Felix Sirrenberg, bot, war ebenfalls nicht gerade von Pappe. In einem spannenden und hochklassigen Match hatte er im 5.Satz knapp die Nase vorne und wir waren mit 8:3 in Führung. Nun konnte Käpt´n Tom gegen Rolf Alfter den Sack zumachen. Der Ockenfelser gestand unserem Käpt´n schon vor dem Spiel (wohl aufgrund der Niederlagen in den letzten Duellen), dass er sich dieses Match gerne erspart hätte. Doch unser Käpt´n war nach 2 Sätzen schon kurz vor dem Kollaps (da half auch das gute Steffi-Kölsch nix mehr, so dass die Angelegenheit diesmal ganz knapp wurde. Mit letzter Kraft und verzweifelten Rückhand-Topspins brachte Thomas das Ding in 4 Sätzen nach Hause und beendete dieses Match. Insgesamt, vor allen Dingen unter diesen Bedingungen, eine überragende Leistung unserer 6 Akteure an diesem Abend. Anschließend ging es direkt von Ockenfels nach Engers, denn dort spielten die punktgleichen Routiniers aus Mülheim. Punktgleich sind sie nun aber nicht mehr, da Engers ein 8:8 gelang. Nun gilt es nächste Woche, im Heimspiel gegen Engers, die Tabellenführung zu verteidigen. Hierbei hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung aller Olympianer und natürlich, dass unsere 6 Jungs dieses Mal körperlich topfit an die Tische gehen können.

19. Januar, 2003 · 1123 Views

Kantersieg!!

Nun ist es endlich perfekt: im ersten Spiel der Rückrunde wurde der erste 9:0-Erfolg der Saison gefeiert. Dass das Opfer ausgerechnet unsere Zweite war, tut uns zwar leid, schmälert die Freude aber dennoch nicht. Allerdings muss man anerkennen, dass unsere Zweite, die ohne ihren Käptn Rolf Metternich antrat, sich ganz schön wehrte. So konnten 4 Matches erst im fünften Satz gewonnen werden und es gab nur 2 3:0-Erfolge. Die Highlights des Abends waren die Partien Pauck-Manner, Sirrenberg-Birnbaum und Sauer-Bomm, die allesamt über die volle Distanz von 5 Sätzen gingen. Marco Pauck zog und schmetterte mit Vor- und Rückhand, doch mein WG-Genosse Jörg Manner blockte und konterte was das Zeug hielt. Erst gegen Ende des letzten Satzes wurde Jörg ein wenig schlapper und unkonzentrierter, so dass sich Marco letztendlich durchsetzen konnte. Felix Sirrenberg fand zwei Sätze lang kein Mittel gegen den hervorragend aufspielenden Peter Birnbaum. Im 4.Satz musste Felix dann auch einen Matchball abwehren, damit war die "Birne" dann aber auch geschält. Satz 5 war eine klare Angelegenheit für Felix. Abwehr gegen Angriff, Bomm gegen Sauer. Mit soviel Gegenwehr hatte unser Thorsten wohl gar nicht gerechnet. Ein völlig ausgeglichenes Match konnte Thorsten erst durch ein paar Klasse-Bälle gegen Ende des 5.Satzes für sich entscheiden. Deutlich weniger Mühe hatten Dang, Schmitt und Wahl. Sie gewannen ihre Spiele relativ sicher. Unter dem Strich ein hochverdienter Sieg, der uns in der Tabelle weiterhin den Platz an der Sonne beschert. Diesen gilt es jetzt noch 8 Spieltage lang zu verteidigen....

10. Januar, 2003 · 1080 Views

9 zu Dang gegen Feldkirchen gewonnen

Einen klaren 9:1 Sieg fuhren unsere "Top 6" in Feldkirchen ein. Nachdem wir von unseren Gastgebern schon als der kommende Meister der Regionsliga begrüßt wurden, mussten wir ja auch einigermaßen dementsprechend dort auftreten. Da unser Gastgeber ohne seine etatmäßige Nummer 1 antrat und auch anscheinend (s.o.) gehörig Respekt vor uns hatte, stellte er die Doppel taktisch auf. So spielten Nummer 5 und 6 auf Doppel 1!!! Kiet und Marco lösten diese Aufgabe gut und gewannen 3:0. Umso schwerer hatten es natürlich unsere anderen zwei Doppel. Felix und Thorsten mussten viermal in die Verlängerung, um ihren Gegner schlussendlich mit 3:2 Sätzen zu besiegen. Michel und Thomas hatten es im Doppel 3 mit Brett 2 und 3 der Gastgeber zu tun...sicherlich wollten sie hier punkten...und es fiel unseren zwei beiden auch sehr schwer dies zu verhindern. Doch so langsam werden unser Michel und Thomas zu einer Einheit im Doppel und es gelang ein knapper 3:2 Erfolg. Optimaler Auftakt also-3:0!! Doch nun musste Kiet sich in einem spannenden 4-Satz-Match Achterberg geschlagen geben. Nur noch 3:1. Anschließend wurden wir allerdings unserer Favoritenrolle gerecht und gaben nur noch 2 Sätze ab. Das Match wurde mit 9:1 nach Hause gebracht und damit die Herbstmeisterschaft errungen. Beim Stande von 7:1 erschien auch noch ein überraschender Besucher in Feldkirchen: Geheimrat Renda gab sich die Ehre und durfte die letzten 10 spannenden Minuten live und in Farbe miterleben. Insgesamt ein gelungener Auftritt unserer Mannen, so kann und muss es weitergehen, will man nicht nur Herbstmeister sondern endlich auch einmal Meister in dieser verflixten Klasse werden. Bleibt nur zu hoffen, dass sich alle 6 Aktiven auch in den nächsten Wochen aktiv dafür einsetzen (sprich trainieren) damit das Ziel Aufstieg (wir sind da ganz ehrlich und machen keinen "Hehl" daraus)auch verwirklicht werden kann. Alors, on y va Olympia!!! Güle Güle bis zur Rückrunde Käpt´n Tom

17. November, 2002 · 1470 Views

Trotz 9:3 - enges Ding in Engers

Ein äußerst wichtiges Match konnte unsere Erste am vergangenen Samstag in Engers für sich entscheiden. Die Gastgeber, die bei einem Sieg nach Punkten gleichziehen konnten, waren verdammt heiß auf unsere Jungs (natürlich nur tischtennismäßig...hoffe ich zumindest..). Doch anders als beim Spiel gegen Mülheim präsentierten sich unsere Mannen diesaml topfit und nervenstark. Zwar verlor unser Doppel 1 mit 1:3 Sätzen, dafür besiegten aber Dang/Pauck mit ihrer besten Saisonleistung das Spitzendoppel der Engerser klar mit 3:0. Schmitt/Wahl konnten vor allem kämpferisch überzeugen und unsere Truppe mit ihrem 3:2 Sieg erstmals in Führung bringen. Stark verbessert gegenüber seinen letzten Einsätzen zeigte sich anschließend Kiet Dang. In einem guten Match bezwang er Keul mit 3:2. Ebenfalls ein gutes Spiel machte Marco Pauck am Nebentisch. Er siegte ebenfalls mit 3:2 Sätzen gegen Falk. Damit war erst einmal eine beruhigende 4:1 Führung hergestellt. Thomas Schmitt erhöhte mit einem nie ernsthaft gefährdeten 3:0 gegen Verfürth gar auf 5:1, allerdings musste Felix Sirrenberg dann eine klare 1:3 Schlappe gegen den sehr starken Baukelmann hinnehmen. Ganz cool und souverän löste Thorsten Sauer seine Aufgabe im unteren Paarkeuz. Er gewann mit 3:1, Zwischenstand somit 6:2 für unsere Mannen. Wahl strapazierte anschließend wieder einmal die Nerven seiner Kollegen. Trotz 2:0 Satzführung musste er wieder in den 5.Satz, den er dann trotz 5:8 Rückstand noch mit 11:8 gewann. Im Spitzeneinzel kam unser Marco nie mit dem Spiel von Keul zurecht, die 1:3 Niederlage war die logische Konsequenz. Ganz souverän anschließend wieder unser "Asien-Import": Mit 3:0 bezwang Kiet die Nummer 2 der Gastgeber, Falk, und krönte so seine starke Vorstellung an diesem Wochenende. Den letzten Punkt steuerte dann unser Felix mit seinem 3:0 gegen Angstgegner Verfürth bei. Der Neu-Engerser schenkte völlig entnervt (wegen ein paar Kanten- bzw. Netzbälle) bei 1:7 im 3.Satz ab. Hoffentlich nehmen sich die 3 jungen Engerser Spieler dieses Verhalten nicht zum Vorbild. Insgesamt eine starke Vorstellung unserer Truppe, dies musste auch der anwesende Mülheimer Spitzenspieler Rünz eingestehen. Nun gilt es noch das letzte Auswärtsspiel in Feldkirchen positiv zu gestalten um die Herbstmeisterschaft einzufahren. Dies sollte mit einem solch konzentrierten Auftritt wie in Engers auch erreicht werden können. Let´s go Olympia I !!!!!!!!!!!!!

12. November, 2002 · 1013 Views

Torney - eine leichtere Aufgabe?!

Nachdem die schwere Aufgabe „Mülheim“ letzte Woche leider nicht bewältigt wurde, stellte sich die erste Mannschaft auf eine lösbare Aufgabe ein: Torney. Hier wollten die Jungs das vergangene Spiel wieder gut machen. Das erste Spiel erinnerte an Mülheim: Doppel 1, diesmal Sirrenberg/Sauer, gewann souverän gegen das stärkste Doppel von Torney. Die Gegner waren noch nicht so richtig warm und machten viele leichte Fehler. Nichts zum Trotz: die frühe Führung. Dang/Pauck taten sich mal wieder schwer und mussten das Spiel im 4. Satz abgeben. Doppel 3 mit Ersatzmann J. Rüst konnten sich nach Anfangsschwierigkeiten und schon verloren geglaubtem 5. Satz dennoch durchsetzen. Jetzt war das vordere Paarkreuz gefordert, die gegen die beiden besten Spieler von Torney antraten. Marco war noch nicht richtig warm und wachte, nach 0:2 Rückstand, endlich auf. Er hatte im fünften Satz bei 10:9 einen Matchball, verlor aber leider 10:12. Kiet Dang dagegen holte sein Spiel heim. Die Mitte gewann, aber Michel Wahl und Felix Sirrenberg taten sich trotzdem schwer. Egal, immerhin konnte ein Vorsprung von 5:2 ausgebaut werden. Das hintere Paarkreuz enttäuschte die treuen Zuschauer nicht und J. Rüst hatte den Sieg, trotz Verletzung, in der Tasche. Da zeigte sich wieder die Erfahrung! 7:2, eigentlich nicht schlecht. Das vordere Paarkreuz musste wieder ran und konnte nun den Sack zumachen. Leider wurde nichts daraus, da beide gegen zwei starke Torneyer verloren. Fairerweise sei gesagt, dass A. Stiehrle erneut das Glück auf seiner Seite hatte. Zum Glück gibt es ja noch die gute alte Mitte: Felix und Michel schafften dann den 9:4 Erfolg. Devise: Trainiert schön für nächsten Samstag!

07. November, 2002 · 1106 Views

Dramatische Aufholjagd zum Schluss nicht belohnt

Ein echtes Spitzenspiel mit allem was dazugehört lieferten sich am vergangenen Samstag der TTC Mülheim und unsere Erste. 2 1/2 Stunden lang wirkten unsere Mannen total neben der Rolle-viel zu nervös, verkrampft und übermotiviert- erst als sie quasi schon am Boden lagen fingen sie an sich zu wehren, retteten sich ins Schlussdoppel, führten dort schon 2:0 und unterlagen zum Schluss, nach fast 4 Stunden Spielzeit, dennoch. Von vorne: In den Eingangsdoppeln unterlagen Dang/Pauck knapp mit 2:3 Rünz/Wolff, derweil aber am Nebentisch Sirrenberg/Sauer mit einer sehr guten Leistung dem Spitzendoppel der Gäste mit 3:0 die Grenzen aufzeigte. Unser Doppel 3 Schmitt/Wahl konnte zwar den 1.Satz klar für sich entscheiden, hatte aber anschließend gegen Mebus/Mattlener nie mehr eine echte Gewinnchance. Die beiden Mülheimer, vor allem Mebus, spielten sich in einen wahren Rausch. Zwischenstand 1:2. In den anschließenden Einzeln wirkten alle unsere Mannen total verkrampft. So musste Pauck gegen Thill mit 1:3 seine erste Saisonniederlage hinnehmen und auch Dang ließ beim 0:3 gegen Rünz das lockere Händchen vermissen. Somit stand es 1:4 und unsere Mitte war nun schon gewaltig unter Druck. Sirrenberg meisterte die Situation bravourös und hielt Mattlener mit 3:1 in Schach. Schmitt hingegen konnte bei seiner 1:3 Niederlage gegen Liesenfeld nie sein wahres Können zeigen. Der Druck auf unsere Mannen wurde nun immer größer, es stand schon 2:5. Dies war nun auch unserem unteren Paarkreuz deutlich anzumerken. Michel Wahl, bisher ungeschlagen, geriet gegen Wolff mit 1:2 Sätzen in Rückstand. Was nun im 4.Satz folgte konnten einige der zahlreichen Zuschauer gar nicht mehr mitansehen. Matchball um Matchball (insgesamt 7) wehrte der Olympianer in der Verlängerung des 4.Satzes ab. Teilweise war es der Nervosität des Mülheimers zu verdanken und wenn er einmal, wie beim Stand von 15:16 aus Michels Sicht, einen Superball machte hielt Michel noch besser dagegen. Am Ende siegte Michel mit 22:20 und rettete sich in Satz Nummer 5, der er dann sicher gewann. Am Nebentisch zeigten Sauer und Mebus ein starkes Spiel. Der Mülheimer hatte sich schon 2 Wochen vorher extra unsere Bälle gekauft und damit trainiert, damit er optimal vorbereitet ist. Und wie schon im Doppel spielte er auch im Einzel groß auf und schlug unseren tapferen Thorsten mit 3:1. Nun war die erste Runde Einzel erledigt. Der ernüchternde Spielstand:3:6!! In unserer Truppe machte sich nun schon so etwas wie Resignation breit. Als dann anschließend Pauck gegen Rünz und Dang gegen Thill mit jeweils 0:3 verloren war guter Rat teuer. Nun mussten Sirrenberg (gegen Liesenfeld) und Schmitt (gegen Mattlener) an die Tische. Als beide mit 0:2 Sätzen zurücklagen zeigte die Uhr 21.30 und man konnte die Kacke, die hier am Dampfen war, förmlich riechen. Doch da lief es auf einmal bei Sirrenberg und angestachelt vom Satzausgleich in dessen Match besann sich auch Schmitt auf seine kämpferischen Qualitäten. Auch die Zuschauer wachten wieder auf udn trieben Felix zum Spielgewinn. Schmitt hatte derweil auf 1.2 verkürzt und führte 10:8 im Vierten. Beim Stande von 10:11 konnte er einen Matchball abwehren und kurz später mit einem Wahnsinnsschlag (begleitet von einem ebensolchen Schrei) zum 13:11 den Satzausgleich herstellen. Jetzt ging ein Ruck durch unsere Mannschaft! Schmitt fertigte Mattlener im 5.Satz ab und auch unser unteres Paarkreuz war nun hellwach. Wahl gewann gegen Mebus 3:1, Sauer gegen Wolff 3:0. Standing ovations im Stade Lothar-Reinmann in dem nun knapp 50 Leute auf das nicht mehr für möglich gehaltene Schlussdoppel schauten. Als dann Dang/Pauck, angetrieben von den Zuschauern die südländische Atmosphäre und Begeisterung verbreiteten, gegen Liesenfeld/Thill mit 2:0 Sätzen vorne lagen erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. Doch die Mülheimer gaben nicht auf und glichen zum 2:2 aus. Gegen 22.45 Uhr ging es nun in den definitiv letzten Satz dieses Matches. 2:5 gegen unsere Mannen bei Seitenwechsel, 7:5 Führung und dann entschied die Cleverness und ein Kantenball beim Stande von 8:9 die Partie zugunsten der Gäste. Ein denkwürdiges Match endete nach 3:52 Spielzeit! Zwar konnten unsere Jungs noch einmal eine richtige Packung abwehren und eine eindrucksvolle Aufholjagd starten, mussten aber dennoch zum Schluss dem verdienten Sieger Mülheim gratulieren. Dank dem besseren Spielverhältnis sind wir immer noch Tabellenführer und es wird wohl in der Rückrunde zu einem echten Finale in Mülheim kommen.

28. Oktober, 2002 · 1063 Views

Das Telefon, der Osten und die Seifenblase

Freitag, 11.10., gegen 16.00 Uhr (noch 26 Stunden bis Spielbeginn): IM "Birne" meldet sich telefonisch beim Käpt´n und überbringt die Hiobsbotschaft: unser Vereinsmeister muss im Osten der Republik einen Geheimauftrag erfüllen!! Die Teilnahme am Spiel in Moseltal ist somit ausgeschlossen! Hektische Betriebsamkeit ist nun im Büro des Käpt´ns angesagt. Die Leitungen glühen, aber dann stellt sich der Erfolg ein: aus der Nähe von Moskau kann ein Mitarbeiter (IM "Adler) abgezogen werden und beim Spiel in Moseltal mitwirken. Samstag, 12.10., 17.00 Uhr (60 Minuten bis Spielbeginn): der Treffpunkt zur Abfahrt nach Dieblich ist bereits um eine halbe Stunde überschritten. Von IM "Adler" weit und breit keine Spur. Wieder schlägt die Stunde des Telefons, doch IM "Adler" ist nicht aufzutreiben. 17.20 Uhr: unser Schriftführer erklärt sich bereit für IM "Adler" die Kohlen aus dem Feuer zu holen und mit nach Moseltal zu fahren. Doch da geschieht das Wunder: IM "Adler" fliegt in einem BMW am Campingplatz ein. Also ab zum Telefon, unserem hilfsbereiten Schriftführer wieder absagen. 17.30 Uhr ( noch 30 Minuten bis Spielbeginn): der Olympia-Tross macht sich auf den Weg nach Moseltal und trifft dort 10 Minuten vor Spielbeginn ein. 19.45 Uhr (1 Stunde und 45 Minuten nach Spielbeginn): das Spiel ist beendet, Olympia siegt verdient mit 9:2. Lediglich Dang und IM "Adler" (es lag wohl an den Reisestrapazen) mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Ansonsten wurden die Spiele allesamt sicher - gegen einen in dieser Spielklasse momentan wohl überforderten Gegner - gewonnen. Ein Blick voraus: in 2 Wochen ist Anpfiff zum Spitzenspiel gegen Mülheim (es sind noch einige wenige Karten an der Abendkasse zu erhalten). Bis dahin kommt noch einige Arbeit auf unsere Mannen von der Ersten zu. Unser Vereinsmeister muss dringendst von seinen Aufgaben im Osten befreit werden und wieder in heimische Gefilde zurückgeholt werden!!!!! Unterstützung für den "Aufbau Ost" ist ja ok., aber muss ausgerechnet einer unserer Besten dort mitwirken? Also Jungs vom TTC "Olympia", helft alle mit, damit die optimalen Voraussetzungen für das Match gegen Mülheim geschaffen werden und der Traum vom Aufstieg nicht wieder einmal wie eine Seifenblase zerplatzt!!! Die Operation "Michel come back" muss in den nächsten Tagen Vorrang haben. Packen wir´s an!!

13. Oktober, 2002 · 1079 Views

Immer wieder sonntags...

kommt die Ernüchterung....Dass auch die hochbezahlten Cracks unserer Ersten nur Menschen sind, stellten sie am Sonntag morgen in Rheinbrohl eindrucksvoll unter Beweis. Zwar wurden wir auf der Rheinbrohler Homepage als "Übermannschaft vom 3-Länder-Eck" (???) (vielleicht Eifel, Westerwald und Hunsrück?? Dann müsste es aber eher 3-Bauern-Eck heißen..)bezeichnet, dies konnten wir aber nicht bestätigen. Zum Spiel:In der sonnenüberfluteten Römerwallhalle sorgten unsere Top 6 zunächst einmal für ein Novum in dieser Saison: alle 3 Doppel wurden gewonnen! Demnach musste das Spiel also 9:0 ausgehen, da ja in der laufenden Saison noch kein Einzel abgegeben werden musste. Doch heute war ja schließlich der Tag des Herrn und da waren wir einmal gnädig. Keine Ahnung, ob Kiet auch katholisch ist, aber er war es, der das 1.Einzel der Saison, allerdings nach heftiger Schupf-Gegenwehr gegen Schlösser in 5 Sätzen verlor. Derweil am Nebentisch sich unser Marco gegen Scharrenbach mit 0:2 Sätzen in Rückstand fallen ließ. Nach eingehender Beratung von Käpt´n Tom klappte es dann etwas besser. 2-5 Matchbälle wehrte Marco im 3. und 5. Satz ab und gewann das Ding ganz souverän in der Verlängerung des fünften. Dann war die glorreiche Mitte an der Reihe. Felix schien unbeeindruckt von der Uhrzeit und machte Matusiak mit 3:0 weg. Gleichzeitig trümmerte Thomas an Tisch 1 4 Sätze lang auf die Gummirückhand von Gladki ein. Der Kopf wusste zwar, dass der Ball eigentlich woanders hin gespielt werden muss, aber die Befehle kamen wohl nicht ganz bis zur Hand durch. So musste auch er seinem Gegner gratulieren. Den Vogel schoss dann aber unser Thorsten ab. Er unterlag Gilles in 4 Sätzen und ist nun wohl auch vom olympianischen "Gilles-Syndrom" infiziert. Michel hatte seinen Gegenüber 2 Sätze lang gut im Griff. aber dann war es auf einmal wie abgerissen, Punkt für Punkt ging an den explosiven Rheinbrohler, der übrigens eine gar eigenarteige Technik anwand: die Angabe wurde mit links ausgeführt, anschließend mit rechts weiter gespielt. Dies erstaunte auch die diesmal nicht so ganz zahlreich (nur 2) mitgereisten Fans unserer Kleinballkünstler. Im fünften hatte michel wieder alles unter Kontrolle und erhöhte auf 6:3. Marco machte dann 2 Sätze lang kurzen Prozess mit Schlösser, besann sich dann aber wieder darauf, dass ein spiel auch 5 Sätze dauern kann. Also ging es mal wieder in die Verlängerung des fünften, die Marco dann aber gewohnt souverän für sich entschied. Unser Kid und die Abwehrspieler!! Das ist ein Kapitel für sich. Auch gegen Scharrenbach nutzte seine Heberli-Vorhand relativ wenig. Dann kam auch noch etwas Pech dazu und das Ding ging erneut nach hinten los-nur noch 7:4. Es war nun an Felix und Käpt´n Tom den Sack zuzumachen. Dem Käpt´n genügte eine durchschnittliche Leistung um Matusiak mit 3:0 niederzuhalten. Derweil Felix sich gegen das Blockmonster Gladki enorm schwer tat. Und dann traf es auch ihn an diesem schönen Sonntag. Im der Verlängerung des fünften war die weiße Weste befleckt. Deshalb musste Michel nochmal ran. Ergreift auch ihn das "Gilles-Syndrom"? Diese Frage spiegelte sich in den bangen Gesichtern seiner Kollegen. Aber Michel blieb resistent und machte mit einem 3:0 dem Ausflug nach Rheinbrohl ein Ende. Fazit: Nie wieder sonntags in der früh Tischtennis spielen. Die jungen Astralkörper unserer Spitzenkräfte brauchen um diese Zeit ihren Schlaf und sollten nicht mit Big-Mäc-Frühstück im Magen in der Turnhalle rumhampeln.

05. Oktober, 2002 · 1098 Views

"Packung" für Ockenfels

Ein richtiges Feuerwerk schoss unsere Erste am Samstag gegen Ockenfels ab. Der zu den UEFA-Cup-Aspiranten zählende Gegner wurde mit 9:1 aus dem gut gefüllten Stade Lothar-Reinmann gefegt. Lediglich unser Stardoppel Dang/Pauck patzte ein wenig und unterlag in einem sehr guten Spiel dem starken Einser-Doppel der Gäste. Im Einzel zeigten alle Akteure des TTC endlich einmal, dass sie nicht nur gewinnen, sondern auch nebenbei noch ganz gut Tischtennis spielen können. Nur 5 Satzgewinne in 7 Einzeln für die Gäste, das spricht eine deutliche Sprache für die Überlegenheit unserer Truppe. Der aus Mülheim anwesende Späher wird in heimischen Gefilden nicht viel beruhigendes für den dortigen Meisterschaftsfavoriten zu berichten haben. Nun bleibt zu hoffen, dass die in letzter Zeit einigermaßen gute Trainingsbeteiligung erhalten bleibt, damit die Form bis zum Spitzenspiel gegen Mülheim im Oktober noch etwas gehoben werden kann. Nicht zu vergessen ist aber erst einmal das nächste Spiel am Sonntag um 10h!! Hoffentlich sind unsere Akteure da nicht noch am schlafen, damit die Einzelbilanzen auch im 3.Spiel der Saison weiterhin ohne Makel bleiben. Selbstredend sind alle Clubmitglieder herzlich eingeladen uns am Sonntag in Rheinbrohl bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Abfahrt gegen 8.30h am Vereinsheim!!!!!!!!!

24. September, 2002 · 1044 Views

Glatter Sieg gegen den Aufsteiger

Im 2.Meisterschaftsspiel der neuen Saison gastierte der Aufsteiger aus Urbach in der Lothar-Reinmann-Halle. Wie schon vor ein paar Tagen gegen unsere Zweite starteten wir in den Doppeln etwas holprig. Zwar legten Schmitt/Wahl 2 Sätze lang los wie die Feuerwehr, produzierten dann aber immer mehr Fehler und unterlagen noch im 5.Satz gegen ein immer stärker werdendes Doppel aus Urbach. Auch Dang/Pauck hatten ihre liebe Mühe gegen das Einser-Doppel der Gäste. Nach 1:2 Satzrückstand bogen sie das Ding dann aber noch um und glichen zum 1:1 aus. Durch einen nie gefährdeten 3:0 Erfolg brachten Sirrenberg/Sauer den TTC mit 2:1 in Front. Im oberen Paarkreuz kam es dann zum schönsten Spiel des Abends zwischen Pauck und Fettelschoß. Marco war im ersten Satz chancenlos gegen das unorthodoxe Spiel seines Gegenübers. Im 2.Satz stellte er sich dann besser ein und hatte mit den Noppen seines Gegners keine allzu großen Probleme mehr. Dafür kämpfte er vergebens gegen seinen eigenen Aufschlag an. Die letzten 4(!!!) eigenen Angaben brachte er allesamt nicht auf den Tisch, so dass auch der 2.Satz mit 9:11 verloren ging. Nach Abwehr eines Matchballs im 3.Satz hatte er das Spiel dann aber im Griff und konnte den TTC mit 3:1 in Führung bringen. Glatte Siege von Dang, Sirrenberg, Schmitt und Sauer brachten dann die klare 7:1 Führung. Besonders erwähnenswert hierbei ist die Leistung von Thorsten Sauer, der gegen seinen keineswegs schwachen Gegner ein Klasse-Match bot. Schwerer tat sich dann Michel Wahl, siegte aber im 5.Satz sicher mit 11:5. Den letzten Sieg des Abends fuhr dann Marco Pauck in überlegener Manier gegen das Spitzenbrett des Gastes ein. Erwähnenswert bleibt noch, dass das gesamte Spiel in äußerst harmonischer Athmosphäre ablief, wir eine sehr sympathische Mannschaft in unserer Halle begrüßen durften, die auch noch das ein oder andere Bier nach dem Spiel mit uns schlabberten. Fazit: Wie schon 5 Tage zuvor gegen unsere Zweite gelang ein klares 9:1, die Leistung der einzelnen Spieler war aber bislang nur durchschnittlich, sieht man einmal von Thorsten Sauer ab. Jetzt bleiben 4 Wochen Zeit zum Training, um den offensichtlichen Trainingsrückstand bis zum nächsten Meisterschaftsspiel gegen Ockenfels aufzuholen. Dann sehen wir hoffentlich nicht nur wieder einen möglichst hohen Sieg, sondern auch endlich einmal schönes Tischtennis unserer Akteure.

24. August, 2002 · 1020 Views