14. September, 2003 Thomas Schmitt

Anfang verpennt - erneut verloren

1. Herren - SG Bad Neuenahr/Ahrweiler II 6:9

Gegen den Mitaufsteiger aus Ahrweiler wollten wir am Samstag die ersten Punkte in der neuen Spielklasse einfahren. Alle 3 Doppel waren hart umkämpft und es wurde sehr guter Sport gezeigt. Leider verloren wir zweimal zu 9 im Fünften, so dass wir erneut mit 1:2 aus den Doppeln gingen. Doch Marco glich dann mit guter Leistung zum 2:2 aus und konnte somit sein erstes Match in dieser Saison gewinnen. Die nächsten 5 Einzel gingen dann allesamt an den Gast, unsere Jungs waren wieder zu überhastet und hektisch. 2:7 der Zwischenstand nach der ersten Runde Einzel. Doch dann kam noch einmal ein wenig Spannung auf, als sowohl Marco als auch Thomas ihre Gegenüber relativ glatt mit 3:1 bezwangen. Kiet und Felix machten ihre Sache dann genauso gut und auf einmal waren wir wieder bis auf einen Punkt dran. Im unteren Paarkreuz gab es dann zwei Fünf-Satz-Spiele, für Spannung war gesorgt. Michel kämpfte gegen den, laut eigener Aussage, führenden in der ewigen Rangliste der Bezirksliga, ein natürlich nicht gerade leichtes Unterfangen! Leider kam Michel anfangs des fünften Satzes etwas von seiner Linie ab und geriet mit 1:6 in Rückstand. Ein Time Out und neue Konzentration brachten in noch einmal heran, aber es langte halt nicht mehr ganz, 8:11. Auch Thorsten kämpfte, doch auch bei ihm fehlte zwischendurch ein wenig die Konzentration, er hatte Zeitdruck, musste noch auf die Arbeit. Auch dieses Match ging dann mit 9:11 im Fünften an die sympathische Truppe aus Ahrweiler. Tja, somit war das Match zu Ende, wir standen wieder mit leeren Händen da. Jetzt kommt in 2 Wochen das schwere Koppelspiel gegen Cochem und Moselweiß. Da gilt es dann den absoluten Fehlstart zu verhindern, was sicherlich nicht einfach wird. Der gesamten Truppe fehlt ein wenig die Lockerheit der vergangenen Saison. Viel zu hektisch und den Punkt erzwingen wollend wird momentan gespielt. Auch in dieser Klasse wird aber nur "mit Wasser gekocht", das muss jetzt mal unbedingt in unsere Köpfe rein. Nicht jeder Ball muss mit 180 km/h dem Gegner um die Ohren geschossen werden. Motto für die Zukunft: mehr den Schädel zum Denken einsetzen beim Spiel und nicht mit ihm durch die Wand laufen wollen.