Alle Artikel von Karl-Josef Rüst

Mit Fieberthermometer und Hustensaft: 8:8 gegen Urmitz / Rhein

Das kann man wirklich so sagen. Glatte drei 'Ausfälle' gab's zu beklagen. Werner wollte schon absagen. Uli und Michel lagen in der Woche im Bett und ich hatte ebenfalls die 'Kretze'. 'Ich gehe heute nicht mit zum Griechen'. Na wer mag das gesagt haben ? Es ist nicht zu glauben - es war Werner. Dann ging's ihm wirklich nicht gut. Entsprechend verhalten war dann auch unser Schlachtruf. Die Gastgeber komplett und mit neuer, für uns unangenehmer Aufstellung. Der in der Hinrunde verletzte Kaipas in der Mitte und Heidger an Platz fünf. Das ist eine Bank für hinten. Trotzdem irgendwie unglaublich, als wir nach den Doppel mit 3:0 vorne lagen. Michel und ich setzen uns hustend und schwitzend gegen die Nr. 1 Kalabrese / Kaiphas mit 3:0 durch. Auch Werner konnte dann doch so einigermaßen mitspielen, sodass Lutz nicht alles alleine machen musste. Gut. Uli und Eugen, das ist ja schon fast normal. Dann musste ich gegen Gauss ran. Gottseidank ging die Sache schnell und ich musste nicht in den vierten Satz. 4:0, Wahnsinn. Michel war gegen Calabrese klar gehandicapt und konnte seinen Vorrundensieg nicht wiederholen. 4:1 stand es dann. Hatte die zweite nicht auch 4:1 geführt und dann ging es bergab ? Spielstand 4:4 nachdem Uli, Eugen und Werner Ihre Spiele abgeben mussten. Das kann ja heiter werden. Doch unser gesunder Lutz brachte uns den fünften Punkt. Und somit brauchten wir die Verwandschaft zur zweiten nicht zu fürchten. Michel 'michelte' sein Spiel gegen Gauss gerade so nach Hause. Ich hatte in der heutigen Verfassung wenig gegen Franco zu bestellen und dem aufschlagstarken Kaiphas gelang dann wieder der Ausgleich. 6:6. Mit Eugen's und Werner's Siegen gegen Wierschem und Heinrich war der achte Punkt dann eingefahren. Das hätte leicht in's Auge gehen können. Der neunte Punkt wollte nicht mehr fallen. Uli und Eugen konnten gegen das Gastgeberdoppel nicht viel ausrichten. Unter den gegebenen Umständen konnten wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. In dieser Aufstellung habt Ihr normalerweise nichts mit dem Abstieg zu tun, ihr Männer aus Urmitz. Mal sehen, was die Saison noch so bringt.

13. Februar, 2005 · 1237 Views

zweite nimmt Herausforderung an ... 8:8 gegen Moseltal

Heute habe ich keine Zeit um viel zu schreiben. Die Arbeit als Hausmann (3 Tage nach dem OP meiner Frau), 2 Kinder und ein Hund, und noch ein bisschen Beruf, da bleibt nix mehr übrig. Wird Zeit, das bald der normale Alltag wieder einkehrt ..... Deshalb in Kürze: Gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Moseltal gab es dank 3 Siegen im Doppel ein glückliches Unentschieden. Besondert positiv ist die ganze Sache, weil der Punkt gar nicht einkalkuliert war. Als wir dann mit unserer zweiten noch beim Standardgriechen saßen, hat Torri unsere Herausforderungen zum Volleyball-Match gegen uns angenommen. Nun Leute, ich denke wir sind nächsten Samstag dabei wenn Ihr gegen Niederberg / E'stein spielt. Ihr braucht ja auch noch ein paar Punkte.

23. Januar, 2005 · 1114 Views

Trotz bester Saisonleistung 6:9 gegen Moselweiß / Olympia II zum Beachturnier ..

Ohne Lutz, dafür mit Bernard fuhren wir in die Moselweißer Halle. Die Hoffung, das unser Gegner ebenfalls nicht in allerbester Besetzung antrat, wurde schnell zerschlagen. Alle waren da und nach unserem Sensationssieg aus der Hinrunde auch entsprechend motiviert. So konnten wir auch in den Doppeln nicht durchstarten. Bernad mit Trainingsrückstand und die Paarung Werner / Josef im fünften Satz leider nicht erfolgreich. Also wieder 1:2. Übrigens: geschlagene 9 fünfte Sätze mussten gespielt werden, um die Sieger der einzelnen Matches zu ermitteln. So gingen auch beide Spiele im oberen Paarkreuz im fünften zu Ende. Michel schrammte um Haaresbreite an einer Niederlage gegen Thomas Kunert vorbei. Dabei wurde stellenweise mindestens 1. Bezirksliganiveau gespielt. Ich hatte diesmal mit Ralf Lonien deutlich mehr Arbeit und konnte uns erstmals mit 3:2 in Führung bringen. Auch Eugen riss eine schon verloren geglaubte Partie gegen Thomas Bayer herum; 4:2 für uns. Wir waren jetzt im Saft. Man schreibt ja sehr oft über Pech. Insbesondere dann, wenn das Spiel verloren geht und ein Schuldiger gesucht werden muss. Wirklich Leute, diesmal nicht. Uli gegen Werner Breitbach. Geschlagene 4 Netzbälle im vierten verhinderten Uli's frühzeitigen Erfolg. Aber es kam noch schlimmer: Nochmals ganze 4 'faule Dinger' im fünften. Da kann der bester Spieler nichts mehr reißen, obwohl Uli ja unser bester Reißer ist .... Unten ging es dann komplett daneben. Aber, liebe Leser: Wer hat schon mit Thomas Uerz und Richard König solche Granaten in der 'Hinterhand'. Insbesondere Richard war extrem gut aufgelegt und knallte mit Vorhand und Rückhand die Dinger nur so rein. Auch da war es erlaubt sich zu fragen, in welcher Klasse die Kerle spielen. Aus dem 4:2 wurde ein Rückstand, 4:5. Michel und ich waren wieder dran. Ich 'ärgerte' mich mit dem immer besser werdenden Thomas Kunert herum und konnte mich in den fünften Satz spielen. Leider machte Thomas in den richtigen Momenten den ein oder anderen glücklicheren Ball, sodass der Spaß auch mit 10:12 in die Hose ging. Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Thomas hat verdient gewonnen. Ich hätte das Spiel viel früher zu machen können. Denn der zweite Satz ging nach mindestens 5 Satzbällen für mich mit 15:17 verloren. Da hat man es dann einfach nicht verdient. Tja, was soll man sagen ? Auch Werner konnte gegen Thomas Uerz im fünften Satz nur gratulieren. Nach einem Riesenspiel und zeitweiliger 5:2 Führung im letzen Satz gings am Schluss nicht gut. Werner konnte die Aufschläge von Thomas nicht gut genug retournieren. Bleibt zum Spiel nur noch zu erwähnen, dass Eugen in seinem Match gegen Werner Breitbach seine weiße Weste behielt und zwei Punkte zum Mannschaftsergebnis beisteuerte. Nach der ersten Enttäuschung, konnten wir bei unserem Griechen wieder Luft holen. Wer uns kennt, der weiß, das wir uns den Spaß nicht lange verderben lassen. So gegen Mitternacht sind wir dann auf die Schnapsidee gekommen gegen unsere zweite auf der Schmitzerswiese in Moselweiß ein Beachvolleyball-Spielchen zu veranstalten. Natürlich im Sommer mit Bier und Grillgut und nackten Oberkörpern .......... Den Rest ersparen wir allen Lesern. Es würde sonst noch einiges geschrieben werden können. So Leute. Nachdem die Urmitzer Jungens gegen Lay mit 9:5 gewonnen haben, wird es für uns wieder ernst. Also, alle Mann trainieren. Insbesondere die Doppel. Und: Wir erwarten von der Zweiten eine Stelleungnahme und einen Terminvorschlag. haha.

17. Januar, 2005 · 1243 Views

Klass(e)ic Tischtennis : 4:9 Niederlage gegen Mühlheim

'gegen Mühlheim wird nicht verloren' . So einen Spruch gibt es von unserem Käpt'n aus der ersten Mannschaft. Geht halt nicht in allen Klassen, Tom. Außerdem fehlte Uli und Bernad. An dieser Stelle gute Besserung Uli und komm so schnell als möglich wieder ins Training. Ich selbst hatte mal wieder leistungshemmende Probleme, eine Magen und Darmgrippe. Trotzdem: wenn man vorne spielt, muss gespielt werden. Egal wie. Holger war bereit einzuspringen und so hatten wir dann Gelegenheit auch in den Doppel zu experimentieren. Eugen mit Michel als Doppel eins. Das 'Opferdoppel' dann mit Holger und mir. 1:2 aus den Doppeln. Das war erwartungsgemäß. Obwohl Werner und Lutz super spielten und denkbar knapp Ihr Ding nicht nach Hause bringen konnten. Bis dahin war ich mindestens 10 mal auf der Toilette. 'Mutter' hat mir dann noch einige Flaschen Cola aus der Kneipe von nebenan besorgt, sodass ich mich dann so einigermaßen auf meine Spiele konzentrieren konnte. Danke. Auch nach dem 2:3 war alles noch normal. Ich hätte gerne in 'Vollausstattung' gegen Jens gespielt. Das wäre bestimmt interessant geworden ...... Dann war es vorbei, mit unserer Herrlichkeit. Nach Gang verloren wir 3 Spiele, bevor Werner mit einem Klassespiel gegen den jungen Mebus für den dritten Punkt sorgte. Nachdem Jens Koch gegen Michel das 7:3 für Mühlheim einfuhr, war jedem klar, dass Uli an allen Ecken und Enden fehlte. Unerwartet konnte ich dann noch gegen 'Achim' Josef Heinz den 4'ten Punkt besorgen. Achim haderte an diesem Tag mit seinem neuen Rückhandbelag. Achim lass Ihn drauf. Wenn Du noch ein wenig trainierst, ist das Ding die Pest. Ich hab's ja schon mal testen können. Zum guten Schluss lieferten sich Lutz und Frank noch mal ein Match der 'klassischen' Art. 20:22 im zweiten für Lutz. Außerdem konnten alle Fans noch sehen wie Frank seine Kilo's geschmeidig auf die Tischhälfte von Lutz schwang, um einen Ballonball von Lutz zu spielen. An diesem Abend konnte keiner sich erklären, was Frank da eigentlich machen wollte. Egal wie viele Biere (oder Cola) wir mit den Mühlheimern noch getrunken haben. Schade ist nur, das es nicht so wie im Eishockey ist: Mehrere Hin- und Rückrunden in einer Saison. Wir hatten nämlich trotz der Niederlage viel Spaß bei Euch, liebe Mühlheimer.

09. Januar, 2005 · 1237 Views

55:55, 14:14 und 9:9 letzter erfolgreicher Hinrundenspieltag gegen Urmitz / Rhei

Große Mathematik in der Olympiahalle ? Oder sind es die Maße einiger Akteure ? Könnte sein. 55:55 Josef (der Dicke) 14:14, die von Michel und 9:9 von unserm Kleinsten. Alles quatsch. Es ist ganz einfach: 55:55 ist unser Satzverhältnis, 14:14 stehen wir in den Doppel und 9:9 ist unser Punktestand nach der Hinrunde. Also: wir sind dann wohl klar die ausgeglichenste Mannschaft der Kreisliga, oder ? Das letzte Heimspiel konnten wir mit einem klaren 9:2 gegen den Aufsteiger aus Urmitz gewinnen. Zum Spiel gibt es da nicht viel zu sagen. Bernad hatte am Donnerstag kurzfristig absagen müssen. Verbrecherjagen war angesagt. Also musste wieder das Verlegenheitsdoppel ran. Michel und Josef. Und diesmal klappte das prima. Wie sagte Michel noch ? Josef, wir haben keinen Fehler gemacht und aggressiv gespielt. Jo, ich und aggressiv ? Stimmte aber. Zum zweitenmal konnten wir die Eröffungsdoppel in einen 3:0 Vorsprung ummünzen. Der Rest war Routine. Oder besser ein Arbeitssieg. Keiner glänzte so richtig aber wir brachten unsere Spiele sicher nach Hause. Ich zeigte teilweise wieder aufsteigende Form. Gegen Calabrese mit einer Menge Pech im fünften 11:13. Na ja. Den zweiten Punkt musste Werner noch liegen lassen. Wahrscheinlich hat Werner damit gerechnet. Sonst hätte es am Ende noch 9:1 und damit 55:54 gestanden. Erholung bleibt uns nicht viel, denn wir starten ja bereits am 08.01. gegen Mühlheim. Also heute mache ich es mal kurz und wünsche allen Lesern frohe Festtage und einen guten Rutsch. Meine Mannschaftskameraden werde ich hoffentlich noch im Training sehen, oder ?

12. Dezember, 2004 · 1175 Views

Es gibt immer ein erstes mal.. 9:6 gegen Mühlhofen

Tja, was soll man gegen solche Weisheiten sagen ? Fangen wir diesmal bei mir an. Am Freitag war der Wurm drin. Leider ein wenig zu oft schon in dieser Saison. Aber wenn ich ehrlich bin , hat das schon im Spiel gegen Lay begonnen. Heute verlor ich gleich zum ersten mal gegen Dennis und Hermann, also 0:2. Es ist wie bei Kiet. Wenn's nicht läuft, geht halt nichts. Ok Leute, damit wisst Ihr schon, wer heute die meisten Punkte abgegeben hat. Diesmal ging es ohne Bernad ins Spiel. Lutz war wieder dabei. Trotzdem führte der Gastgeber nach den Doppel mit 2:1. Gottseidank verteilen sich die Ausfälle im oberen Paarkreuz, sodass Michel dafür sorgte, dass der knappe Rückstand blieb, 2:3. Ich sah schwarz: Werner musst gegen Bruno Gimler ran und Uli gegen Ede. Die Mitte war zuletzt nicht unser Punktegarant. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal wie ihr wisst. Werner kämpfte mit einem prima Spiel Bruno Gimler im fünften Satz nieder. Und Uli konnte Ede Jung klein halten. Aus dem 2:3 Rückstand wurde ein 4:3 Vorsprung. Als dann Lutz und Eugen auf 6:3 erhöhten, glaubte ich erstmals daran, dass wir hier zwei Punkte aus der Halle entführen konnten. Michel konnte die Sache gegen Dennis Klöcker dann klar machen, sodass mein Ausfall (s. oben) nicht so ins Gewicht fiel. Doch die Kiste wurde noch einmal heiß. Werner hatte das Ding gegen Ede eigentlich drin; verlor aber im vierten. Wieder zum allerersten Mal konnte Uli (spielte heute stark) gegen Bruno gewinnen. Als Lutz dann mit Kraus so seine Probleme hatte und verlor, musste Eugen gegen den 'Ersatzmann' Günther Herwatz den Sack zumachen. Der versuchte alle Register zu ziehen, leider nicht nur spielerisch. Allzuoft versuchte er Eugen mit Zwischenrufen und Reklamationen wegen falscher Aufschläge zu stören. Deshalb wurde die Sache noch mal richtig eng. Aber Eugen hat in dieser Halbserie wirklich ne' Menge gelernt. Und er hat sich durchgesetzt in seinem bisher wichtigsten Spiel. Schaffte das Ding dann mit 11:9 im fünften nach Hause zu bringen. Damit hatten wir unsere 7 Punkte und die Hoffnung im letzten Spiel auf ein ausgeglichenes Punkteverhältnis zu kommen. Danach gab's noch einige Diskussionen mit einigen Gastgebern über Regeln, Auszeiten und ob Schiedsrichter einen Spieler betreuen dürfen oder nicht. Auch so was ist uns in dieser Saison das erste mal passiert. Leider.

05. Dezember, 2004 · 1325 Views

In aller Freundschaft : 3:9 gegen Lay

Da sitzt man dann als Mannschaftsführer, Betreuer und Schreiber, und muss nach dem eigentlich fröhlichen Ausklang unseres Meisterschaftsspieles gegen unsere Freunde aus Lay (ich bin noch etwas kränkelnd so um 0.45 gegangen) sowohl im Titel als auch im Text das Spiel nochmals spüren. Und Bernad: Der Bericht gegen Vallendar ist da richtig einfach. Da ist ein 3:9 gegen den Aufstiegsfavoriten, und dann noch ohne mich, ein Erfolg. Aber was war das gestern ? NEIN, es war irgendwie auch ein Erfolg. Alleine den doch sonst so routinierten Rüdiger nach Worten suchen zu sehen. Oder: Unser gemeinsames Foto, alle mit den Team Sprit-Handtüchern. Na ja, wenn es nicht die Layer gewesen wären, hätten wir uns mit den Tüchern die Tränen der Enttäuschung abgetrocknet. Es fing also mit einer faustdicken Überraschung an. Ich hatte bei Kai Otterbach so die Idee 'meinem' Team und den Freunden aus Lay einfach so jedem ein Handtuch mit aufgedrucktem Text und Grafik 'TTC Olympia Koblenz Team spirit , what a 'feeling ' zu schenken. Mit Kai's Hilfe klappte das denn auch pünktlich. Und ich konnte zur Begrüßung mal wieder einer meiner Reden schwingen und die Geschenke meinen Kameraden und den Layern überreichen. Rüdiger vergaß sogar den Schlachtruf, so haben die Jungens sich gefreut. Schon wieder was positives. Von unserer Seite aus war's das mit dem positiven. Zum Spiel gibt es nämlich nicht viel zu erzählen. Gut, wir starteten ohne Lutz. Deshalb war unser Doppel drei sicherlich keine Offenbahrung. Nun, Werner und ich passen nun mal absolut nicht zusammen. Das ist jetzt damit festgestellt. Michel und Bernad schlugen so ziemlich das beste Doppel in der Liga. Trotzdem: 1:2. Aber irgendwie habe ich es vorher schon gemerkt: Michel war so still an dem Tag. Nicht so fröhlich wie sonst. Tja: ging dann gegen Christian auch mit 0:3 baden. Ich konnte heute auch nichts gegen Andy ausrichten, so stand die Sache dann ganz schnell 1:4. Ich glaub 4 Wochen Spielpause ist einfach sch...... 1:6, nachdem Uli und Werner gegen Gregor und Daniel verloren hatten. Lichtblick: Eugen biss sich wieder mal durch und gewann gegen Volker nach anfänglichen Schwierigkeiten. Mensch: 2:7. Wir lagen schon mal 2:8 zurück, und zwar in der Aufstiegssaison gegen Niederberg, als Chris damals mit seinem Toyota-Spruch (nichts ist unmöglich) in die Vereinsgeschichte einging. Daran dachte ich, als Michel und ich wieder an den Tisch mussten. Da hatten wir es: 2:8. Michels Versuch irgendwie zurück zu kommen hat leider nicht geklappt. Andy war stark heute. Eugen und ich sind fast vom gleichen Schlag. 1. Linkshänder. 2. Kämpfer. Bei 4:9 und 0:2 Satzrückstand gelang mir dann noch gegen Christian (spielt ebenfalls verdammt stark, diese Saison) einen Sieg im fünften, sodass Uli's Niederlage gegen Daniel uns dann das Endergebnis bescherte. Beim Griechen gabs dann noch jede Menge Sprüche, die alle in meinen Bericht gepasst hätten. Aber meine Frau meint, ich sollte doch mal aufhören, ich müsste ja auch noch die Ergebnisse vom Spiel in Vallendar nachtragen. Es ist auch besser so. Eine Niederlage beschreiben, macht wirklich nicht viel Spaß. Trotzdem könnt Ihr wieder kommen, liebe Freunde aus Lay. Aber zuerst in dieser Runde zu Euch, und zwar mit Rüdiger. Der muss nämlich die Pizza backen. Und: Andy, ich glaube es lohnt sich: Mach einfach den Link auf unseren Bericht.

28. November, 2004 · 1264 Views

Ohne Josef chancenlos! (Text von Bernad Renda )

Das von unserer Seite im Vorfeld erhoffte spannenden Spiel gegen Vallendar wurde zu einer klaren Angelegenheit für die Hausherren. Mussten wir doch ohne unsere Nr. 2 antreten. Josef musste sich in Abwesenheit dann auch gefallen lassen, dass nicht ernst gemeinte Spöttereien dir Runde machten. Von 'Bilanzschonung' und 'vollen Hosen'wurde gesprochen. Fehlte der liebe Josef denn nun schon zum dritten Mal in Folge gegen die Vallendarer Meisterschaftsfavoriten. Aber wie Michel versicherte, ging es Josef leider wirklich nicht gut. Von hier aus, lieber Jupp, wünschen Deine Mannschaftskameraden gute Besserung. Nun aber zum Spielgeschehen. (Halt: Hier kommt mein Kommentar: liebe Leut': Gegen Vallendar habe ich jetzt 2 mal gefehlt. Das letzte mal war ich dabei und kassierte gegen Fank und Manfred meine zwei Niederlagen. Aber ehrlich. Diesmal konnte ich wirklich noch nicht mal stehen. Aber Ihr seht, wofür es gut ist. Auch andere können gute Berichte in Netz stellen. Mach weiter so Bernad .....) Aufgrund der geschilderten personellen Probleme wollten wir unsere Gegner durch taktisch geschicktes Aufstellen unserer Doppel überraschen. Dies gelang auch und die Vallendarer führten, wahrscheinlich noch schneller als sie es selbst erwartet hatten, mit 3:0, Sch....! Michel und ich gewannen gegen Hofmann/Müller nur einen Satz und waren insgesamt genauso chancenlos, wie Werner und Lutz gegen Nußbaum/Quast. Einzig Uli und Eugen lieferten gegen die Gebrüder Ohlef ein enges Match ab. Da aber beide nie zur gleichen Zeit sicher trafen, mussten sie sich letztendlich im 5. Satz geschlagen geben. In den anschließenden Einzeln im oberen Paarkreuz zeigte Michel zwar eine gute Leistung gegen Hofmann, konnte aber letzten Endes nur einen Satz für sich entscheiden. Somit stand es bereits 0:4. Nun musste Uli, der für Josef ins obere Paarkreuz aufgerückt war, gegen die neue Nr. 1 von Vallendar ran. Und was soll ich Euch sagen. Er machte seine Sache wirklich prima. Er zog ein ums andere Mal einen Top-Spin der Müller zeitweise verzweifeln ließ, so dass dieser sich schließlich über Ulis Aufschlag beschwerte und meinte: 'Man sieht ja gar nicht wo der Ball hin geht' Tja, ich denke, das ist auch der Sinn dabei, nicht wahr Uli? Leider scheiterte der wirklich gut spielende Uli im 5. Satz lediglich daran, dass er anfangs zu passiv war, so dass Müller recht schnell 2:7 führte, ehe Uli sich nach einer Auszeit auf sein eigenes Spiel besann, Druck machte und immerhin noch auf 8:10 heran kam. Doch dann ging leider ein Top-Spin daneben und das Spiel nach wirklich toller Leistung knapp verloren. So stand es 0:5. In der Mitte mussten nun Werner gegen Ohlef und Lutz gegen Nußbaum ran. Werner meinte nach dem Spiel, dass er nicht richtig bei der Sache gewesen sei und neben sich gestanden habe. Anders war die doch recht deutliche Niederlage gegen Ohlef auch nicht zu erklären, denn er fand kein Mittel gegen das Angriffsspiel seines Gegners und das, obwohl er sonst ein Meister des variablen Spiels ist und gerade offensive Spieler damit immer wieder fast zur Verzweiflung treibt. Leider schaffte es auch der liebe Lutz nicht für uns den ersten Punkt einzufahren. Brauchte er doch zwei Sätze ehe er sich besser auf das immer noch sehr unangenehme und effektive Spiel von Nußbaum eingestellt hatte. Dennoch überzeugte auch er mit einer insgesamt guten Leistung und konnte trotz Niederlage mit sich zufrieden sein. Aber nun stand es schon 0:7. Wo sollte das enden? Tja, und so kam es wie es kommen musste. Der Jüngste im Team sorgte für den ersten Punktgewinn und überzeugte mit einer starken Leistungn und zwischenzeitlich wirklich tollem Tischtennis gegen den auch gut spielenden Ohlef. Am Ende gewann Eugen doch deutlich mit 3:1. Und das, obwohl er vor dem Ausfall von Josef gerade wegen dieses Gegners auf seinen Einsatz im Einzel verzichten wollte. Alle Achtung Eugen. Nun musste ich gegen Quast an die Platte. Zunächst lief alles nach Plan, doch irgendwie verlor ich den Faden in meinem Spiel und musste schließlich in den 5. Satz. In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte ich kein Spiel im 5. Satz gewinnen können. Doch diesen Bann konnte ich, trotz einer leichtfertig verspielten 7:3 Führung, brechen. Nach einer von Uli geschickt inszenierten Auszeit, Uli zählte nämlich mein Spiel und machte Lutz Zeichen, der wiederum mich zur Auszeit anhielt, konnte ich das zwischenzeitliche 7:8 in ein 11:8 drehen. Somit stand es 2:7. Nun begann der 2. Durchgang und Michel musste sich mit Müller auseinander setzen. Auseinander passt hier eigentlich ganz gut, denn Michel siegte deutlich mit 3:1 und überzeugte mit einer guten Tagesleistung. Also nur noch 3:7. Ging da vielleicht doch noch was? Nein, leider nicht wirklich, denn Uli, der auch gegen Hofmann kämpfte und zeitweise gut mitspielte, musste sich doch 0:3 geschlagen geben. Somit musste der gute Werner noch einmal ran. Doch auch gegen Nußbaum, der selbst dann, als sich Werner besser auf sein Spiel eingestellt hatte, beinahe fehlerfrei agierte, blieb er leider chancenlos. Damit war das Spiel dann doch erwartungsgemäß mit 3:9 verloren worden. Anschließend ging es zum Griechen, wo wir noch viel Spaß hatten und auch das Wort 'Bilanzschonung' noch einmal die Runde machte. Lieber Josef jetzt musst Du gegen Lay die Punkte machen. Dort wirst Du, da der Lutz fehlen wird, zusammen mit Werner auch im Doppel wieder auftrumpfen müssen. Werd schnell gesund, wir brauchen Dich. Wer weiß, wie wir mit Dir gegen Vallendar ausgesehen hätten. Auch so, noch eine kleine Anekdote zum Schluss, die bei der Begrüßung durch die Gastgeber für Erheiterung sorgte. Wunderte sich Nußbaum doch mit viel Humor über unsere Aufstellung im unteren Paarkreuz: 'Bernhardt und Renda? Ich dachte bisher immer das wäre Einer!'

21. November, 2004 · 1305 Views

Lutz : 3 gleich Eugen - 9:1 Kantersieg gegen Moselweiß

Das Schreiben ist manchmal so wie Filme machen. Man nimmt ne Menge Rohmaterial und kann dann Vergangenheit, Zukunft und die Gegenwart mischen so wie man es gerade mag. Gestern gabs auch eine Menge Rohmaterial um einiges zu schreiben. Zumindest nach dem Spiel. Siegen macht gute Laune. Beim Griechen konnten wir nicht oft genug unsere Spiele gegen die II. von Moselweiß rekapitulieren. Bernad stellte dann mit dem Taschenrechner auf seinem Handy gleich mal unseren aktuellen Altersdurchschnitt fest, ganze 35,8 Jahre. Man o man. Unser jüngstes Paarkreuz ist das untere liebe Leser. Da ist Lutz 45 und Eugen 15. Das macht einen Schnitt von genau 30. Also gibt es für einen Lutz 3 mal Eugen ??!!!!! So ähnlich lief das den ganzen Abend, bis wir dann so gegen 0.35 unser Stammlokal in Richtung nach Hause verließen. Zumindest die ''alten und der jüngste hoffentlich auch. Gut. Nach dem Arzheim-Erfolg waren wir teilweise schon um 18.30 in der Olympiahalle, um uns für den Gegner fit zu machen. Der erschient dann auch; leider mit Ersatz. König und Uerz waren nicht mit von der Partie und Ralf Lonien war die neue Nr. 1 anstelle von ''Itzi''. Material auf der Rückhand. Oh je, wir werden sehen. Bei der Doppelaufstellung gibt es derzeit keine Diskussionen, Uli und Eugen als Nr. 1 gesetzt. Bernad und Michel zum zweiten mal an Position zwei. Vorher noch ein paar Fotos für unsere Homepage, dann ging es mit unserem ''Team Spirit'' in die Doppel. Der erste Knaller: 3:0 nach den Doppel. Keiner kann sich so genau erinnern, wann wir mal mit 3:0 aus den Doppelspielen gestartet sind. Doch, ganz dunkel . Und zwar bei unserem 7:9 gegen Weißenthurm. Hoffentlich keine Parallele. Gaaaaaanz ruhig, da kommt doch noch unser erstes Paarkreuz. Das kann man im nachhinein ja so einfach sagen: Zwei mal glatt 3:0 für Michel und mich gegen Kunert und Ralf Lonien. Das war der zweite Knaller. 5:0. Ok. Moselweiß mit Ersatz. Trotzdem, oben wurde in Bestbesetzung gespielt. Das war wohl dann der Knacks für unsere Gäste. Uli spielte nach seinem fulminanten Auftritt im Doppel (Langsam bekomme ich Angst vor unserer Stärke, O-ton Uli) weiter stark und gewann gegen Breidbach ebenfalls 3:0. Peng. Der Rest war reine Formsache Lutz, Eugen und Michel machen den Rest klar. Lediglich Werner musste sich im fünften Satz gegen Bayer geschlagen geben. Gegen Thomas kannste verlieren , ''Simon'' ; das passiert. Außerdem hätten sonst alle Zeitungsleser bei einem 9:0 an ein Geschenk geglaubt. Szenenwechsel: Bei Griechen: Liebe Freunde von der ersten und zweiten: Wir haben die Ablösesumme für unseren Michel festgesetzt: Ihr bekommt Michel nur im Paket: Und zwar mit allen sieben ........

16. Oktober, 2004 · 1309 Views

Unglaublich: 9:2 Sieg gegen Arzheim in fremder Halle

Was so eine Frischzellenkur alles bewirkt. Nun, die dritte ist in ihrem Altersdurchschnitt enorm gefallen, seit Eugen und Michel dabei sind. Das haben wir nicht erst beim Griechen festgestellt. Es sei nur noch mal bemerkt, als ''Simon''sagte: ''Mensch Michel, Du ist ja 20 Jahre jünger als ich''. Anders, als beim Ausfall in E`stein hat Michel auch wieder so gespielt. Es passte halt alles an diesem Tag. Bei der Begrüßung wie immer von mir wortreich: ''Endlich mal gegen Arzheim, wo der Ball hochspringt, wenn der auf den Boden kommt''.Die Arzheimer Halle total renoviert ? Nee. Wir spielten in Engers. Die Arzheimer Halle war irgendwie belegt. Also ein Auswärtsspiel für beide. Die Arzheimer Aufstellung versprach diesmal eine Chance für uns. Es fehlen Frankie und Holger. Olympia im Glück ?! Da meine Schilddrüse immer noch nicht richtig wollte, verzichtete ich auf das Doppel mit Michel und so konnte unser junger Vater Bernad erstmals ran. Zum ersten mal in der Saison stand es 2:1 für uns nach den Doppel. Zum ersten mal gewannen unsere Tennisasse Ihr Doppel; es geht doch. Zum ersten mal, zum ersten mal ......Ja ja . Aber wirklich: Auch oben gewannen wir beide Spiele, sodass die ganze Sache schon recht nach Sieg ausschaute. Fairerweise war festzustellen, dass Markus Bornheim einen schlechten Tag erwischt hatte. Ich konnte mich auch ohne groß zu glänzen im fünften Satz gegen Markus durchsetzen. So Michel, das scheint wohl jedem mal zu passieren ...... ''Damian (hoffendlich richtig geschrieben) steht an der Platte, als hätte er ''Döbbekooche''gegessen''. Entschuldigung Damian, wenn Du das lesen solltest. ''Simon'' hatte während der Spielpause gegen Damian Petrov mal wieder einen Spruch losgelassen. Irgendwie waren die Arzheimer an diesem Tag nicht so recht sortiert. Werner konnte sich klar mit 3:1 durchsetzen. Uli hatte Pech. Warum ? Holger Faust war an diesem Tag der einzige mit Normal- resp. in Richtung Bestform unterwegs. Der neutralisierte Uli`s Powerspins reihenweise, egal ob am Tisch oder hinten in der Tiefe. Es war das beste Spiel an diesem Tag. Uli gab damit den zweiten Punkt ab. Schade, denn bei dem 16:18 hattest Du bestimmt 5 Satzbälle gehabt. Der Rest ist schnell erzählt, es stand ja schon 5:2 für uns. Der Widerstand war wohl gebrochen. Die restlichen Spiele gingen dann recht unspektakulär an uns. Lediglich Eugen hat noch mal bewiesen , das er auch Spiele gewinnen kann, wenns nicht so gut läuft. Unser Grieche sah uns unerwartet früh an diesem Samstag. Wir hofften, das wir uns da vielleicht noch mit unserer zweiten austauschen können. Über einen Sieg erzählen ist sowieso einfacher. Aber die Kerle waren schon weg. Dann heben wir uns unsere Sprüche halt für das nächste Treffen auf. Oder Simon ?

03. Oktober, 2004 · 1258 Views

Unerwartet hohe Niederlage gegen E'stein Niederberg III

Tja Jungs, damit ist eigentlich alles gesagt. Aber jetzt mal von vorne. Nach dem 8:8 gegen Mühlheim waren wir gut motiviert und sahen uns als leichter Favorit gegen E'stein Niederberg, zumal wir im Vorjahr ein 8:8 und eine knappe 6:9 Niederlage herausspielten. Diesmal gings ja mit Verstärkung in die gegnerische Halle. Doch unsere Gastgeber überraschten uns: Wurde doch vorher noch gemunkelt, das Kai Uwe wegen gesundheitlichen Problemen nicht mitspielt, sahen wir nicht nur Ihn topfit, sondern auch Thilo Vogt an Position 1 spielend. Den starken Krauß auf 3, na Prima. 1: 2 nach den Doppel,das war auch nicht optimal. Michel und ich würgten uns gegen Krauß / Pause durch die Sätze und verloren mit 1:3. Werner und Lutz haben noch Tennisarme, weil irgendwie klappt das noch nicht an der Position mit dem dritten Doppel. Wer hat gewonnen ? Fast schon klar : unsere neue Mischung, Eugen und Uli. Nach den bisher wirklich schlechten Leistungen von mir, ging das obere Paarkreuz mit gemischten Gefühlen ins Rennen. Gottseidank. Mir gelang gegen Thilo Vogt ein ungefährdeter 3 -Satz Sieg. Die Rückhand war wieder da ! Michel hatte das schwerere Los und verlor sein Spiel im fünften gegen Kai Uwe: kein Problem. Werner hatte dann kaum eine Chance gegen Krauß, aber Uli bog sein Spiel nach 2:0 Satzführung im fünften um, und mit 3:4 war alles wieder offen. Wir wagten zu hoffen. Den vierten Punkt für uns holte Lutz, der nach anfänglichen Problemen, Krause mit 3:1 vom Tisch schickte. 9:4 für unsere netten Gastgeber. Das hört sich dicke an. Aber: Eugen hatte das Nachsehen im fünften Satz und hat gegen den erfahrenen Pause klasse gespielt. In der Rückrunde wird Eugen den fünften Satz anders angehen, das ist klar. Werner verlor gegen Dirk Schulze knapp im fünften (9:11), nur weil er zwischendurch 3 Punkte leichtsinnig verschenkt hatte. Ich führte im ersten Satz gegen Kai Uwe mit 8:4 hab das Ding noch verloren. Sonst hatte es 2:0 nach Sätzen gestanden. Ich glaube, wir wollten da einfach zu viel...... Das nächste mal gehts besser, Leute.

27. September, 2004 · 1193 Views

Die dritte auf ''Wa(h)lfang'', 8:8 gegen die VI aus Mühlheim Uhrmitz

Tja, Männer von der ersten. Das mit dem Bier beim Griechen ist bei der III. eigentlich Tradition. Pech war nur, dass wir schon um 16.00 loslegten und ich so nach dem letzten Bierchen in der Halle noch einen kleinen Besuch im Krankenhaus eingelegt habe. Die ''Schildkröte'' wars mal wieder. ''Total verkrampft, keine Bewegung '' .... sagte Holger, der uns im Spiel so ein bisschen betreute. Stimmt, Holger, außer dem Doppel, da gings am Anfang noch mit Michel ganz flott voran, dann klappte nix. Aber wir sind ja schon mittendrin im Spiel. Also, mit dem kurzfristigen ok vom Staffelleiter konnten wir mit Michel antreten, der seit einem Jahr keine Wettbewerbsluft mehr geschnuppert hat. Michel ist wieder richtig heiß, und das nicht nur im Training. Ruckzuck war das Doppel mit mir mit 3:0 gegen die Nr. I der Gäste abgeharkt. Und gleich danach konnte der ''Wa(h)l'' das Ding gegen den starken Joachim Heinz im fünften Satz nach Hause bringen. Über mich reden wir heute nicht, Gegen Frank war mehr drin. Momentan leide ich an einer Aufschlagannahmeschwäche. Wenn der Ball im Spiel war, ist es gut gelaufen ............ 1:2 nach den Doppel und 2:3 aus dem oberen Paarkreuz, gings dann immer so weiter. Uli gekonnt und mit Routine gegen Mebus, 3:3. Werner kam von der TUS, war wohl noch nicht ganz warm 3:4 gegen Koch. So lief es dann bis zum 7:8. Unser neues Doppel 1 musste ran. Vorher hatte unser KückenEugen seinen ersten Saisonpunkt gegen Harry gemacht. Das war stark, Eugen. Schon führten unsere Jungs 2:0 nach Sätzen. Doch die Joungstars aus Müllem machten die Sache nochmals spannend 2:2. Somit war der Nervenkrieg eingeläutet. Doch wer meinte, dass jetzt Eugen Das ''flattern'' kriegte, sah sich getäuscht und überrascht. Die gewannen das Ding und damit der erste Punkt gegen den Abstieg. Aber ehrlich, Leute: Ohne unseren Michel hätte das nicht geklappt. Jetzt müssen wir mal schauen, wie der Personaleinsatz weiter geplant werden soll. Am Samstag wird es nämlich gegen E'stein wieder eng. Mal schauen, ob ich da schon wieder den Platz vorne wieder besetzen kann. Aber wir haben ja jetzt Alternativen.

20. September, 2004 · 1224 Views

Klassischer Fehlstart in die Saison 1:9 Niederlage gegen Moseltal

Mit einigen Hoffnungen fuhren wir zu unserem ersten Spiel nach Moseltal. ''Vielleicht wird's ja ein 8:8 schmunzelte Lutz ''. Nicht ganz unberechtigt, dachten wir alle. Möglicherweise 1 Pünktchen oben und etwas Glück in den Doppel ......; In der Mosellandhalle angekommen staunten wir nicht schlecht: mit Samaur und Behrendt in der Mitte, Huschka unten, ohje. Und noch die Nachricht 9:0 Kantersieg gegen ''unsre'' Layer. Trotzdem ging es eigentlich gut los. Unser neues Doppel Uli und Eugen konnten sich durchsetzen und die Paarung Lutz/Werner an Doppel drei verloren Ihr Spiel nur kapp mit 2:3. 1: 2 nach den Doppel. Der Rest ging dann blitzschnell. Lediglich unser Lutz hätte sein Match gegen den immer stärker spielenden Samaur noch gewinnen können. Trösten konnten wir uns aber nachher wieder bei unserem Europameister (unser Grieche) und vor allem bei der TUS. Mal sehen , wann es für uns wieder besser läuft.

12. September, 2004 · 1134 Views

Im Sog eines deutschen Meisters ... 8:8 zu Hause gegen Mühlhofen

Das staunten unsere Gäste nicht schlecht. In unserer Halle trainiert der fünffache deutsche Tischtennismeister Georg Böhm mit einem ebenso starken Mann (habe vergessen den zu fragen, wer er ist. An dieser Stelle, sorry für diese Unachtsamkeit). Dazu eine kleine Geschichte: Fragt mich doch ein Mühlhofener wo unsere „erste“ spielen würde und zeigt auf Georg Böhm. Ich antwortete darauf: III. Rheinlandliga. Ihr hättet mal sein erstauntes Gesicht sehen sollen. Neee, das haben wir dann schnell richtiggestellt. Zur Begrüßung der Gäste gab´s dann erst mal einen Applaus für Georg Böhm. Dann gab´s noch Sekt für unsere Gäste, die sportlich fair und überaus flexibel unser Terminchaos „mitgemacht“ haben. Ede, nochmals vielen Dank dafür. Eh, es ist ja fast nicht auszuhalten, aber mir ist aufgefallen, dass Benno diesmal keinerlei Hektik verbreitet hat. Super. Dann spielten wir endlich Tischtennis. Wenn auch nur Kreisliganiveau. Ich muss zugeben, dass ich in meinem Startdoppel mit Uli mehr auf Georg und seinen Super-Trainingspartner geschaut habe, als auf unser Spiel. Gegen Camen / Daute ging es dann trotzdem irgendwie gut. Wir gewannen mit 3:1. Schon wieder. Es ist schon immer ein gutes Zeichen, wenn die Startdoppel uns mit 2:1 in Führung bringen. Josef konnte dann gegen einem „normalen“ Gegner wie Thorsten Camen die Führung auf 3:1 weiter ausbauen. Denkbar knapp verloren dann Werner und Bernad ihre Spiele jeweils im fünften gegen Klöckner und Allgeyer, sodass unsere Gäste zum 3:3 ausgleichen konnten. So ging das eine Zeit lang hin und her und die (nicht vorhandene) Ergebnisstafel zeigte 5:5. Uns schien das Match wieder aus der Hand zu gleiten, als Werner und Bernad beide Spiele abgaben und Mühlhofen mit 7:5 in Front brachten. Aber wozu haben wir unseren Uli ? Auch Chris ist plötzlich ein Mann der knappen Spiele. Aber mit dem besseren ende für Ihn. Schwupp 7:7. Benno bemüht, aber gegen den überraschend starken Ferber ohne Chance, 7:8. Abschlussdoppel. Schlechte Erinnerungen an die Vorrunde. Da gingen wir sang und klanglos mit 0:3 baden. Aber die Experimente im Doppel bei Uli und mir (Josef)sind vorbei. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich schupfen muss, schneiden und setzen. Ab und zu mal reinknallen. Uli braucht Schnitt. Den hat er bekommen. Dann hat er sich noch etwas von Georg Böhm abgekuckt. Mindestens drei bis viermal hat der seine Rückhand „volles Rohr“ reingehalten. Den Ball haben wir nicht mehr gesehen. Nur an der Zähltafel konnte ich erkennen, dass diese Punkte tatsächlich für uns gezählt wurden. Mensch Uli, wir beide. 6 Punkte in einem Spiel. Das ist doch was. Oder ?

31. März, 2004 · 1201 Views

So etwas wie Spielkultur in Sicht ...... 4:9 gegen Vallendar

Mit dem 0:9 aus der Hinrunde war das nicht zu vergleichen. Der Gastgeber ohne Quast und wir ohne unseren Lutz. Erraten, Werner musste jetzt oben ran und war mit Josef für die unmöglichen Aufgaben in diesem Spiel verantwortlich. Es ging nämlich gegen die besten im oberen Paarkreuz, Frank Hoffmann und Manfred Nussbaun. Da Werner und Josef ja bekannt sind für Ihre „Wahnsinns Topspins“ (Ihr wisst , wie ich das meine), war vorne schon eine klares 0:4 eingeplant. Schon die Doppel zeigten, dass der Gegner so wie wir schon in Gedanken die Saison abgeharkt haben. 1:2 zurück. Bemerkenswert dabei und verhext zugleich: Uli und Josef können wieder gewinnen. Wie schon gegen Lay und Horchheim: Auftaktsieg im Doppel. Jungens, sollen wir die Saison für Euch erst im März starten ? Ein klasse Spiel boten Chris und unser Ersatzmann Holger im Doppel drei gegen Saßmannshausen und Grevenich. Leider, wie so oft verloren unsere Jung´s im fünften mit 9:11. Oben, gings dann wie gesagt klar für unsere Gastgeber aus. Solche Spiele sind nix für die beiden Konter / Blockspieler Josef und Werner. Oder stundenlang gegen Manfred schupfen. Aber nicht am Saisonende, bitte. Bei uns ging diesmal in der Mitte die Post ab, 3:1 gegen Vallendar, Respekt. Da war Sie wieder die sichere und schnelle Vorhand von Uli und bestens sortiert ging unser Spieler mit dem besten Potential an den Tisch, unser Bernad. Gewinnt der doch glatt zwei Dinger ! Es roch nach einer kleinen Sensation, als Holger im fünften Matchbälle gegen Ohlef hatte. 12:10 für Vallendar hieß es am Schluss des Matches. Pech, Holger. Insgesamt 4:9. Das ist gut. Warum nicht schon früher ?

31. März, 2004 · 1163 Views

Keinen Respekt vor Barna, 9:3 gegen Horchheim

Wenn man Mannschaftsführer in der III. ist, dann ist man ein gefragter Mann. Manchmal wird man zitiert, wegen eines vermeidlich falschen oder richtigen Aufschlages, einer „Armbeuge“ der Schlaghand auf dem Tisch, oder so was. Diesmal musste ich in meiner Eigenschaft als Sprecher der III. zu meinem Freund aus alten Zeiten, Rüdiger Herwatz. Der spielt, wie alle wissen, noch einen Barna (Für die Jungen Leute: ein ungarischer Topspieler vor ca. 50 Jahren der diesen Schläger erfunden hat. Der besteht nur aus Holz und einem dünnen Noppenaußen- Belag). Unser Benno indes, als regelkundiger Spieler bekannt, wusste, das dieser Schläger (Belag kann man wirklich nicht dazu sagen) seit einigen Jahren verboten ist. Auch Benno war schon Opfer einiger solcher Verbote, sodass er sich immer wieder umstellen musste, um dann auch im Wettkampf mit korrekten Belägen zu spielen. Da hatte ich also den Salat. Augen zu und hin zu Rüdiger. Recht hin, Recht her, die freundliche Atmosphäre war dahin, und Rüdiger spielte mit irgendeinem Schläger. Also, ich hätte Uli auch mit Rüdigers Barna einen Sieg zugetraut (Sorry Rüdiger). Irgendwie kapier ich das sowieso nicht, was man so verbietet oder nicht. Hätte unser Eberhard Schöler einen historischen Belag oder so was erfunden ; wären dann die „obersten“ so respektlos gewesen einen Schöler Schläger zu verbieten. Zumal der Barna-Schläger keine technische Innovation darstellt. Das ist einfach nur ein Stück Holz mit Gummi. Jetzt hab ich´s: deshalb ist das Ding gefährlich. Beispielsweise wenn Rüdiger im Zorn ( Den hatte er an diesem Tag) den Schläger wirft, dann trifft pures Holz ..... und gefährdet eventuell. Was ist zum Spiel zu sagen ? Kellerduell mit „ wir sind bald fertig mit der Saison-Niveau“. Gegen den unsortierten Michael Hauck spielte Lutz wieder mal gut und verlor im fünften Satz. Lutz durfte sich aber trotzdem als Sieger feiern lassen. Er gewann ein erstes Rückrundenspiel gegen Sascha Weber und vorher natürlich sein Doppel mit Werner Simon. Ja, da war auch noch Werner, der seine zwei Einzel gewann. Immerhin gegen Heinz Kunz, der die ganze Zeit stänkerte und rumorte. Bei mir rumorte es auch. Mal wieder Darm- und Durchfall das ganze Wochenende. Da wird sogar der Schupfball stressig. Den Rest könnt ihr ja alle im Spielbericht lesen. So ganz kann ich mich nicht über den Sieg freuen. Als „alter“ Fan von TUS Horchheim ist das auch schwer. Als ich vor fast 25 Jahren in meinen TT-Leben vor den Bandscheibenproblemen spielte, da war Horchheim noch wer. Hier hatte ich auch viele Freunde gefunden. Hoffentlich schafft Ihr, liebe Horchheimer den Neuanfang. Talentierte Spieler hab Ihr immer gehabt. Ansonsten denkt doch einfach an uns. Mit oder ohne Barna.

23. März, 2004 · 1263 Views

Akku leer , 9:1 Niederlage „mit Pech“ gegen Arzheim

Schreiber haben das so an sich. Meckern, kritisieren und machen sich Luft bei der Schreiberei. Nee, jetzt mal ehrlich. Da war nix mit Pech. Wie auch bei fast allen Spielen waren wir einfach nur die schlechtere Mannschaft. Lutz und ich sind da einer Meinung: In dem Niveau, wie die Kreisliga sich dieses Jahr vorstellt, gehören wir da nicht hin. Oder vielleicht doch. So auf den vorletzten Platz. Das sollte wohl reichen, wenn wir nächsten Samstag Horchheim schlagen. Aber die haben einen Michael Hauck, der bis maximal 4 Punkte holen kann. Wir werden es sehen. Zurück zu unserem Akku. Der war wirklich nicht besonders gut geladen. Uli fehlte heute, deshalb unser Doppel „ mit mir (Josef) und Chris. Lief eigentlich ganz gut. Leider 1:3 gegen Bornheim und Faust. Da war wirklich mehr drin, wie so oft. Unser bestes Doppel, unsre BB´s spielten knapp und verloren im 5. mit 9:11. Also, ein Start nach Maß: 0:3. Oben ging´s dann erwartungsgemäß mit 1:1 weiter. Das war es dann auch schon. Erwähnenswert war dann nur noch Chris, der fulminant aufspielte und mit 2:0 Sätzen gegen Holger Hoffmann in Führung ging. Dann war irgendwie „Pech“ am Schläger, oder der Arm war lahm, oder so was, 2:3. aus, Ende. Ich versuchte dann noch gegen Markus Bornheim „mein Glück“. Ging auch eigentlich ganz gut, blieb aber leider mit 1:3 auf der Strecke. So konnten wir duschen und gegen 21.30 Uhr unsere 1. Mannschaft im Clubheim anfeuern. Unsere Layer Freunde hatten uns noch Ihren 9:4 Sieg gegen Horchheim durchgefunkt. Gottseidank. Na dann bis am Samstag.

14. März, 2004 · 1190 Views

Spiel geschenkt, nur 4 waren an Bord, 0:9 gegen W´Turm

Jo, so war´s. Zum Spiel gibst dann nicht´s zu erzählen. Hatte keine Chance mehr etwas zu bewegen. Uli war krank. Das war klar. so gegen 5 Uhr rief Chris an und meldete sich ab. 6 Uhr war´s, als Uschi anrief und Lutz abmeldete, der arbeiten musste. Da habe ich den Gästen die unsinnige Anreise zum Clubheim erspart. War doch so ok, oder. Tut uns leid, Leibe Weissenturmer. Auf diesem Wege Glückwunsch zur Meisterschaft.

14. März, 2004 · 1282 Views

Nummer 1 im Loch, 9:6 Niederlage gegen E´stein Niederberg III

„Mach dich im Internet nicht so fertig“ sagte mir Uli, als ich (der Autor und No. 1 der III. und sonst noch wo ...) ziemlich betröppelt nach zwei ungewohnten Niederlagen gegen sicherlich schlagbare Gegner laut scheiße schreien konnte. So war´s leider. Hing ziemlich „tot“ und erstmals ohne Kampfgeist an der Platte rum. Ausgerechnet gegen einen Gastgeber, der zu schlagen war. Mental stark muss man beim Tischtennis sein. Da habe ich momentan viel zu viel um die Ohren. Sorry Leute. Diesmal gingen wir mit 1:2 aus den Doppel. Wieder einmal prima, unser Doppel Nr. 3. Benno entwickelt sich noch zum Taktiker. Doch, wie gesagt, gings im oberen Drittel schief. Eine indiskutable Leistung von Josef (hau noch mal drauf) und es stand dann 1:4. Wieder mal liefern wir einen Rückstand hinterher. Mit 2:5 aus dem mittleren Paarkreuz, und dann endlich die 2:0 von unten, das gab´s nochmals Hoffnung, 4:5. Wir wiederholen uns besser nicht ; 5:8 stand es, als unsere erfolgreichen Jungens im unteren Paarkreuz antreten durften. Uli schaffte den sechsten Punkt. Benno wurde aus seinem „taktischen Konzept“ gerissen, als der Gastgeber-Schiri Benno mehrmals ermahnte, er solle doch seine Anschläge nicht aus der Hand spielen. Das war´s dann. Benno in Wut spielt nicht gut. Nachher gab´s den üblichen Zunder. Diesmal mit Josef. Der hatte sowieso einen schweren Tag. Nach den Gerüchten rund um Horchheim genügt nach wie vor einen Sieg gegen die Jungens. Die sind nämlich am Freitag gegen unsere E´steiner angetreten und haben 0:9 verloren. Nach Sätzen und Spielen können wir nicht absteigen. Hoffentlich habe ich (Josef) meine Dinge bald geregelt, sodass ich wieder mit angreifen kann. Erst mal danke für Euer Verständnis, liebes Team spirit. Euer Josef Rüst

01. März, 2004 · 1191 Views

Bittere Niederlage für das „Thiel Spirit“; 7:9 in Lay

Samstag morgen 2:00 Uhr im Clubheim beim TTC: „Mund abwischen und vergessen und im nächsten Spiel wieder angreifen“; sprach Werner Simon und harkte so diesen Freitag, den 13. ab. Danke Werner, so ist es richtig. Wohl dem, dem es vergönnt ist keinen Spielbericht zu schreiben und diesen auf unserer Homepage zu platzieren. Für mich ist das „abharken“ nicht so einfach. So geht die ganze Sache wieder von vorne los. Also zurück und alles der Reihe nach. Freitag 20.00 Uhr in Lay. Unsere Freunde aus Lay waren nicht nachtragend. Das Spiel sollte ja doch am Samstag gespielt werden. Doch Josef und Bernad waren da berufsbedingt verhindert, sodass die ganze Sache wieder umgemodelt wurde. Leider relativ kurzfristig. Nochmals sorry. Das erste ungute Gefühl bei der Aufstellung: Michael Stahl in der Mitte. Sch…, Bernad mit seinem Problem gegen Schnittspieler und Werner nicht gerade der Topspin-Spieler. Na, das kann ja heiter werden. Aber was soll´s. Bisher war´s immer heiter gegen Lay. So starteten wir doch gut aus den Doppeln, 2:1 für die III. Mit ein wenig Glück auch 3:0. Werner und Lutz verloren zwar nach Sätzen 3:0 aber immer war es verdammt eng (10:12, 09:11, 10:12). Schlimmer geht es kaum. Im oberen Paarkreuz lief es dann erwartungsgemäß. „Pflichtpunkt“ von Josef gegen Christian Geef und großer Kampf von Lutz gegen „Andy“ Schäfer (so dürfen wir Dich doch nennen), der leider dann im fünften den kürzeren zog. Da muss ich mich an den Spruch von Itzi erinnern: „Du fühlst dich gut, spielst gut und stehst trotzdem oben mit 0:8“. Für Deine Einstellung Lutz, herzlichen Dank. Irgendwann platzt der Knoten. Leider hat uns unser Staffelleiter eine andere Aufstellung, angeblich wegen verspätetem Einreichen der Aufstellung, die Suppe versalzen. Egal, es stand 3:2 für uns, als die Dinge anfingen bedrohlich zu werden. Bernad hatte gegen Daniel Winkler keine Chance und ging mit 0:3 baden. Werner versuchte alles gegen Michael Stahl. Schupfte, zog (oder so was ähnliches) und schoss, kämpfte wie immer prima und sehr diszipliniert, leider fehlten am Schluss ganze zwei Punkte. Erraten, 9:11 im Fünften, aus dem 3:2 wurde ein 3:4. Gottseidank klappte es dann hinten mal mit dem fünften Satz: Uli „knackte“ Rüdiger. Zugegeben mit viel Glück, 4:4. Chris setzte dann nach und konnte Gregor Münch in vier Sätzen auf Distanz halten. So stand dann wieder 5:4 für den „Thiel spirit“. Ach ja. Bei der Begrüßung hatte Christian Geef anstatt „Team spirit“ „Thiel spirit“ verstanden. Ganz schön „tiefsinnig“. Manchmal bringen diese Geister unser Team ganz schön durcheinander. Dieses mal war Thiels Geist mitten unter uns. Stritt sich mal wieder auf der Bank sitzend mit Bernad und den anderen. Tja, die Geister, die man rief …. So langsam war es mit dem Rechnen „wer kann noch gegen wen gewinnen“ vorbei. Die Stunde der Big Points kam. Erster Big Point für uns. Josef gegen Andy im vierten. 6:4. Lutz verlor gegen Chr. Geef. Damit war zu rechnen. Werner stellte dann den zwei Punkte-Vorsprung mit einem Sieg gegen Daniel Winkler wieder her. Daniel: „Seit der Hinrunde mit dem denkwürdigen 5-Satz Match mein Angstgegner“. 7:5, das war´s. Ja leider, ja scheiße (lesen ja nicht so viele). Die klebte nämlich dann am Schläger Drei Spiele nach Gang im fünften, alle weg. Und jeder weiß, dass Christian Geef und Andy Schäfer das beste Doppel in der Liga sind. Jo, sind sie. Josef und Uli konnten das Ding nicht mehr umbiegen. Uli steckte noch das Spiel gegen Gregor Münch in den Knochen und Josef war etwas zu zaghaft. So ist das erste Endspiel um den Klassenerhalt verloren. Es kommen ja noch ein paar. Also Leute, trainiert bitte. Und vor allem: Schupfen ist in dieser Liga immer noch ein gutes Mittel sein Spiel aufzubauen. Wir spielen ja keine Bundesliga.

14. Februar, 2004 · 1354 Views