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Olympia am vergangenen Wochenende

Das Tischtenniswochenende in Worten zusammengefasst, die Zahlen liefert click tt (und ausführliche Spielberichte hoffentlich hier bald wieder ein Beauftragter der jeweiligen Mannschaft, muss ja nicht der Kapitän sein, sollte aber dringend wieder aufgenommen bzw. den Jugendlichen der Zugang ermöglicht werden) Fabelhafte Doppelstärke zahlte sich nicht immer aus Am Freitag führte die Zweite beim Spitzenspiel in Rheinbrohl nach drei Doppeln und Eugens Sieg vorne mit 4 zu 1. Dann kam nur noch einmal Eugen, der Rest ging leer aus gegen Scharrenbach und Co, Endstand 5:9. Auch die 1. Jugend hatte es mit Rheinbrohl zu tun, machte es der Zweiten nach. Zwei Doppelsiege, danach nur noch ein Einzel von Benni Böhm – ebenfalls gegen Scharrenbach und Co, Endstand 3:8, wobei B-Schüler Lorenzo Frank in beiden Einzeln nur sehr knapp unterlag. Am folgenden Morgen trat die Truppe dann in Sinig komplett an. Sebastian Schneidereit war nach Mandel-OP aber noch nicht im Vollbesitz der Kräfte. Nach einigen guten Sätzen war das Endergebnis mit 2:8 ein bisschen zu deutlich. Zwei Einzelsiege holten Philipp Metzinger und Benni Böhm. Die zweite Jugend wurde von Fritjof nach Asbach kutschiert. Vielen Dank für diese Ochsentour. Lohn war ein 8:3 Sieg in der 2.Bezirksliga. Die 3. Jugend (Czielinski, Frank, David Böhm, Rubröder) siegte deutlich mit 8:1 gegen Vallendar IV. Auch wenn es Ersatzgestellungen und Fahrdienste betreffend bei drei Jugendmannschaften zuweilen etwas stressig wird: Olympia hat zur Zeit ein Talentreservoir wie selten zuvor. Die Aktiven der Herrenteams können sich bei ihren Betreuungseinsätzen auf leistungsbereiten Nachwuchs freuen.) Höhepunkt des Wochenendes war der Samstagabend. Die Vierte erkämpfte unter Führung eines überragenden Michael Meinig ein 8:8 gegen den SV Urmitz. Und die erste Mannschaft – Thomas hat es schon rausgeschrien – hat endlich die ersten Punkte. Gegen die bis dato verlustpunktfreie SG Sinzig/Ehlingen gelang ein tolles 9:7.

28. Oktober, 2007 · 1338 Views

Dornröschen endlich aufgewacht!

danke kiet, danke eugen. danke thomas, wir leben noch! mehran nicht zu vergessen, der im Schlussdoppel nicht zu überwinden war und ayathollahmäßig immer alles im Griff hatte. Es war eine schwere Geburt aber das Kind lebt! jetzt gehts los und überhaupt:so sehen Sieger aus , shalalala, so sehen Sieger aus, shalalalalalalalalalalalalalalalalalalala! Bezirksliga, Olympia ist wieder da!

28. Oktober, 2007 · 1211 Views

Auch ohne Brett 1 zu stark für Estein

Mindestens eine Klasse Unterschied gab´s an diesem Abend zu bestaunen, auch ohne unseren Jörg war es eine klare Angelegenheit für uns. Die Spiele gingen mehr oder weniger deutlich zu unseren Gunsten aus, spannend machten es Peter und Uli im Doppel. Die ersten beiden Sätze brauchten sie zum Einspielen gegen die für sie unangenehmen Rünz/Feldges; nachdem sie es dann in den fünften Satz gepackt hatten, gab´s da keine Probleme mehr. Ich machte es in meinem Spiel gegen Port ebenfalls spannend und konnte nur durch eine plötzliche und unerwartete Leistungssteigerung ab Mitte des fünften Satzes mein Einzel nach Hause bringen. Uli mühte sich ebenfalls bis in Satz 5, dort fackelte er aber nicht mehr lange und schickte Kramer zu 2 nach Hause. Ansonsten: ein gutes Spiel von Alexej, der sich auf die Spielweise von Feldges einstellte, Rolf mit eingebautem Turbo gegen einen überforderten Raßbach; Peter in Spiellaune gegen den guten Krause und Michael mit Klasse-Ballwechseln gegen einen ebenfalls gut aufspielenden Rünz. Nun sind erst mal Herbstferien für die Dritte, ab Mitte Oktober kommen dann die härteren Brocken; mit Moseltal geht´s dann weiter.

07. Oktober, 2007 · 1230 Views

Von Spiel zu Spiel besser

Entgegen dem Spielbericht fand die Begegnung wie vorgesehen bei Olympia statt (also ein Heimspiel).Es wird der Tag kommen, da wir das Ergebnis umkehren können.

04. Oktober, 2007 · 1171 Views

2 weitere Punkte gegen den Abstieg!

Ein altes, vorchristliches Sprichwort aus Lützel besagt, dass man von Spiel zu Spiel denken solle. Dies haben wir wohl verinnerlicht und den Weg zum Ziel erklärt. Auf diesem Leidensweg stießen wir nicht nur einmal auf scheinbar unüberwindbare Hindernisse, die wir jedoch mit Bravour gemeistert haben. Am Samstag stand unserer Ansicht nach der härteste Brocken auf der Tagesordnung. Die Truppe aus den zusammengesetzten Kolchosen Torney und Engers, die ihrerseits zum TT-Kombinat Neuwied gehören, war nach den bisherigen Ergebnissen gegen Maischeid und Rheinbrohl der vermeintliche Favorit, gerade weil sie mit dem Start-Sechser aufs Feld kamen. Das Heldenepos, das gegen Mülheim begann und in Ockenfels ein weiteres Kapitel aufmachte, stand kurz vorm Abschluss. Denn gegen Engers rechnete niemand mit einem Sieg, vor allem nicht zu unseren Gunsten, da Josef mit der Grippe und ich mit meiner Form zu kämpfen hatten. Der Startschuss erfolgte mit kurzer Verspätung, dann auch noch mit nur 11 Mann auf dem Rasen. Falk hatte berufsmäßig zu tun und verspätete sich deswegen. Der obligatorische Marktschrei von Josef fiel leider aus, es wäre sonst ein Darth Vader-Rülpser geworden. Seinen Posten übernahm Bubu – ist nicht dasselbe… Zunächst die Doppel. Da Falk immer noch fehlte, spielten zunächst die Vornamen und die Senioren für uns. In beiden Partien gab es im Prinzip nichts zu holen. Sowohl E/D als auch Jay/Jay mussten jeweils nach drei Sätzen auf die Bank. Nun schlug die Stunde der Einser-Killer: Marco und Freezy gingen betraten das Spielfeld. Allen war klar, dass ein 0:3 aus den Doppeln unvermeidbar ist. Doch die bis dahin Unsiegbaren brachen mit der Tradition und siegten souverän in der Verlängerung des siebten Satzes. Verkehrte Welt am Olymp! Es war wohl ein Omen, ein Hauch von göttlicher Präsenz, nüchtern betrachtet: ein Wunder! Die Einzel mussten kurzerhand umdisponiert werden, da Baukelmann es vorzog, seine Spiele vorzuziehen. Es war nach eigenen Angaben ein Geburtstag, wo er eingeladen war und dringend hinmusste. Die Eile spiegelte sich in seinem Spiel wider. Denn er verlor nicht nur gegen MiniMe, sondern auch gegen mich. Dabei optimierte er sein Spiel auf 100% Geschwindigkeit, um so schnell wie möglich zu gehen. Es gelang ihm nicht so recht… In der Mitte folgten zwei starke Spiele von unseren Zweitbesten. Dimi biss sich nach 2:0-Satzrückstand ins Match zurück und gewann schließlich absolut verdient. Marco und Keul machten es dem Schiedsrichter schwer, die Kugel im Ballwechsel zu sehen. Es krachte und knallte nur so ein. Am Ende 2 Punkte in der Mitte für uns. Unten dann ein Spektakel, für das man Eintrittsgeld hätte verlangen können. Zunächst spielte Josef wie aus einem Guss, um 2:0 in Führung zu gehen. Ende des dritten Satzes traf ihn ein Schwächeanfall, bei dem er eine kurze Auszeit auf dem Hallenboden nahm. Mit freundlicher Unterstützung seines Gegners, der ihm die Beine hochhielt, wurde Juppus mit Cola und nassem Handtuch wieder aktiviert. Er gewann dann knapp im Vierten. Auf der anderen Platte kriegte JöBü eine kleine Lehrstunde in Sachen Unterschnittunempfindlichkeit. Der kleine Mayer überrannte ihn in den ersten zwei Sätzen, um dann im Fünften doch nur zweiter Sieger zu sein. Es war wohl die Kulisse und die Unerfahrenheit, die ihn bei solch einem Marathonmatch den Sieg kostete, denn bis dahin stand er unten ohne Satzverlust da. Nun kam die zweite Halbzeit. Eugen verlor zunächst gegen Klöckner von Neuwied in drei Knappen Sätzen, taktisch nicht gut eingestellt, wobei sein Gegner in den entscheidenden Momenten Fairplay und Charakter vermissen ließ. Mit meinem Spielsystem hingegen kam jener nicht so gut zurecht, da half ihm auch seine Unsympathie nicht. Apropos Unsympathie: in dieser Hinsicht zeigten die Gäste bis auf zwei Ausnahmen eine geschlossene Mannschaft. In der Mitte machte Dimi den Sack zu. Somit war der Überraschungserfolg perfekt. 9:3 gegen ein starkes Team kann sich sehen lassen und bringt uns um zwei weitere Punkte vom Abstiegskampf weg. So kann es weitergehen, Männer!

30. September, 2007 · 1216 Views

Heldentaten in Ockenfels!

Aufgrund beruflicher Verhinderung konnte unser Etat-Fünfer Jörg nicht mitfahren – mit dem Ergebnis im Hinterkopf hätten wir ihn wohl auch für Uli eingetauscht, hätte er denn gekonnt. Mit Dimi am Steuer von Jupps Flagschiff sind wir gen Norden auf der linken Moselseite gecruist. Mit im Gepäck hatten wir noch einen Kasten Bier dabei – als Opfergabe an die Berggötter von Ockenfels. Dort angekommen, wurden wir wie gewohnt herzlich begrüßt und aufgenommen. Das Geschenk stimmte die Götter wohl zufrieden… Die Doppel lieferten erstmals ein negatives Ergebnis aus unserer Sicht. Während Dimi/Eugen souverän ihr Spiel bestritten, hielten Marco und ich nur gut mit, um schließlich abzudanken. Jedoch wurde unsere Tandemleistung vom Patchwork-Doppel Josef/Uli untertroffen. Den letzten Satz gaben sie zu Null ab. Toller Auftakt, Männer! Die Einzel im oberen Paarkreuz fielen generell knapp aus. MiniMe musste gegen Schmitz kämpfen, siegte schließlich klar im Fünften trotz Formschwäche. Ich hingegen spielte erstaunlich gut gegen Alfter, hatte aber in den entscheidenden Momenten etwas unglücklich agiert und verloren. In der Mitte eine ganz konzentriertes und sicheres Spiel von Dimi, der auch gewann. Marco legte los wie die Feuerwehr, um im Fünften seinen Meister zu finden. Die Leistung war jedoch viel versprechend! Unten gab es zwei Marathon-Vorstellungen von unseren alten Hasen. Juppus rang mehr mit sich selbst, um am Ende durch einen Kraftakt einen weiteren Punkt für uns einzufahren. Uli hatte von der Voraussetzung her die schlechteren Karten gegen Rosenmüller. Nichtsdestotrotz kämpfte er sich immer mehr in die Partie hinein, um schließlich die stärkeren Nerven zu beweisen und einen ganz wichtigen Punkt zu holen. Super Spiel, Uli! Oben dann wenig Sehenswertes. Eugen mit richtiger Taktik, aber teilweise unkonzentriert gegen Alfter. Nach völlig ausgeglichenem Spiel musste er im Fünften dem Gegner gratulieren. Ich hatte auch ein Spiel, wurde aber bei Stand von 3:0 für Schmitz im ersten Satz total demoralisiert… In der Mitte zwei Super-Spiele von der Fahrgemeinschaft Pfaffenhek/Karthause. Dimi wieder mit tollem Spiel siegreich gegen Homscheid. Marco kloppte aus allen Positionen auf beiden Seiten nur so drauf los. Zimmermann verzweifelte bereits nach dem ersten Satz. Da fehlen einem die Worte… Unten machten die Senioren den Sack zu und brachten den Sieg in trockene Tücher. Unten sind wir immer noch ungeschlagen! Endstand 9:6. Ein insgesamt unerwarteter Auswärtssieg gegen die sympathische Truppe aus Ockenfels, die jedoch nach eigener Aussage Trainingsrückstand hatte. Wir freuen uns auf das Rückspiel. Bis zum nächsten Spiel ist noch eine Woche, man sieht sich…

22. September, 2007 · 1219 Views

3:9 in Vallendar-Olympia-Rumpftruppe chancenlos

Vorweg: Wir wären auch in Bestbesetzung Außenseiter gewesen. Dennoch veränderte der Ausfall unseres oberen Paarkreuzes und die Tatsache, dass bis auf die 4. alle Mannschaften Freitag abend spielten, die Ausgangslage für uns dramatisch. Zunächst einmal musste es darum gehen, die Höchststrafe zu vermeiden. Schließlich sind die Vallendarer von 1-4 mit absoluten Spitzenspielern besetzt (Hoffmann war Top-Spieler der vergangenen Saison) und im unteren Paarkreuz zumindest unangenehm zu spielen. Anlässlich der Ausfälle haben wir die Doppel umformiert, was zumindest zum Teil aufging, da Thomas und Torri gegen Stobutzki/Schropp gewinnen konnten. Die anderen Doppel gingen chancenlos verloren. Thomas musste trotz starken Spiels gegen Hoffmann den Kürzeren ziehen, Kiet verlor unglücklich gegen den starken C.Ohlef. In der Mitte konnte sich Torri mit einem glatten 3:0 gegen Stobutzki für seine nennen wir sie ruhig beschissene Leistung aus der Vorwoche rehabilitieren. Marco hatte nicht seinen besten Tag und sein Einzel gegen Schropp schnell hinter sich. Nach den Spielen im unteren Paarkreuz war die Messe eigentlich gelesen, Chris und Werner waren chancenlos gegen Ohlef und Nußbaum. Jetzt ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Thomas fertigte C.Ohlef ganz schnell ab, immerhin ein Top-12 Spieler aus der Vorsaison. Kiet spielte sein stärkstes Saisonspiel gegen Hoffmann, leider reichte es immer noch nicht. Nachdem Marco sein zweites Einzel mit 0:3 verloren hatte, hatten die Vallerer ihre 9 Punkte zusammen und wir das Beste aus unserer Situation gemacht. Mut für die nächsten Spiele macht die starke Form von Thomas, der verbesserte Torri und die Hoffnung auf eine Verbesserung der Personallage. Ach so, fast hätte ich noch die Einlagen des Sportkameraden Nußbaums zur Begrüßung vergessen. Zur allgemeinen Erheiterung stutzte er beim Vorlesen des Namens "Dang": "Ich dachte, du würdest Kiet heißen!". Unbeirrbar und trotz Verbesserungsvorschlägen nannte er Brittnacher Breitmacher (wobei Plattmacher auch schön gewesen wäre), eventuelle Anspielungen auf unsoliden Lebenswandel in der Vergangenheit sind hoffentlich unbeabsichtigt. Dann hat es mal mit dem Aussprechen des zugegebenermaßen schwierigen Namens Brittnacher geklappt, da spielt doch unten auch noch ein "Breidbach" mit. Verwirrung komplett, da musste vor dem Weiterlesen erst mal nachgedacht werden. Dann ging es aber souverän und textsicher mit dem Verlesen der Doppel weiter: Brittnacher/Breitmacher (oder Brittnacher/Schmitt?). Schön, dass auch in diesem harten Profigeschäft mal einer für eine Slapstick-Einlage sorgt. Vielen herzlichen Dank, Herr Obstbaum!

18. September, 2007 · 1271 Views

Auftakt gelungen

Ohne unser Brett 1, Markus Mies, schaffte die Freizeitmannschaft von Olympia Koblenz ein 7:5 gegen TTG Torney IV. Wie der Spielbericht ausweist, war der Sieg hart umkämpft. Damit ist der Einstand in der Freizeitklasse V gelungen.

17. September, 2007 · 1340 Views

Rache für die Erste

Nachdem unsere Erste kurzfristig das alte Olympia-Motto bzgl. Mülheim vergessen hatte, brachten wir es an diesem Abend wieder in Erinnerung. Heraus sprang ein 9:3 Sieg. Zum ersten Mal in dieser Runde brachten wir alle 3 Doppel bei nur einem verlorenen Satz nach Hause. Auch die Einzel gingen größtenteils in drei Sätzen zu Ende, wobei unsere beiden Topspieler ihre ersten Niederlagen jeweils gegen Reinhardt hinnehmen mussten. Gegen Jörg spielte er ziemlich clever: die Zugbälle kamen so schnell, dass Jörg sie meistens gar nicht mehr erreichen konnte, war er dann doch einmal dran, konterte Reinhardt ihn mit dem nächsten Ball aus. Unser erkältungsgeschwächter Rolf kämpfte sich unter Einsatz aller vorhandenen Kräfte gegen Rheinhardt in den Fünften, nutzte aber auch nichts mehr. Der dritte Punkt an die Mülheimer kam von Alex. Trotz teilweise gutem Spiel gegen Viehl sprang am Ende nichts dabei heraus, was Alex selbst vor allem seiner Nervosität zuschrieb. Alle anderen Spiele waren recht eindeutig: zwei Siege für mich trotz Rückenbeschwerden, je ein weiterer Punkt von Peter, Rolf und Jörg sowie einer von Michael, der bei seinem Einstand in der Dritten im hinteren Paarkreuz nicht wirklich gefordert wurde. So kann´s weiter gehen in drei Wochen gegen Estein 3!

15. September, 2007 · 1315 Views

Fehlstart für die Erste

Obwohl es zum Auftakt gegen den Lieblingsgegner aus Mülheim/Urmitz Bahnhof ging, startete die erste Mannschaft mit einer 7:9 Heimniederlage. Zu Beginn lief alles nach Plan, aus den Doppeln gingen wir mit einer 2:1-Führung heraus, lediglich Thorsten und Marco verloren ihr Doppel knapp gegen Koch/Rünz. Mehran besiegte nach starkem Spiel Rünz mit 3:1 und Thorsten unterlag erst im 5. Satz mit 9:11 dem "Spieler des Tages" Jens Koch. Dann gerieten wir jedoch durch die besonders in dieser Höhe unerwarteten 0:3-Niederlagen unseres mittleren Paarkreuzes zum ersten Mal in Rückstand. Das wäre alles noch reparabel gewesen, wenn wir im unteren Paarkreuz doppelt gepunktet hätten. Der frisch gewählte Spielführer Torri schien jedoch übermotiviert und verlor sein Einzel mit 1:3 gegen Mebus jun., während Marco, wenn auch mit Mühe, gegen Mebus sen. gewinnen konnte. Hoffnung kam noch mal auf, nachdem Thorsten ebenfalls gegen Rünz gewinnen konnte und Kiet und Thomas in ihren Einzeln auf der Siegerstraße waren. Schließlich verlor Kiet jedoch unglücklich mit 2:3 gegen Mattlener und wir lagen vor den letzten beiden Einzeln 6:7 hinten. Es war wohl nicht das erste Mal, dass wir aus einer solchen Ausgangsposition noch ein Spiel gedreht haben, diesmal machte Torri jedoch seine desaströse Tagesform einen Strich durch die Rechnung. Das 0:3 gegen J.Mebus sah von außen wahrscheinlich noch schlimmer aus, als das Ergebnis es ausdrückt. Marco gewann sein zweites Einzel glatt 3:0, so dass wir noch die Chance auf ein Unentschieden hatten. Im Schlussdoppel setzte sich jedoch die größere Entschlossenheit von Koch und Rünz durch, so dass Mülheim letztendlich verdient einen Auswärtssieg landete. Wir haben die Chance verpasst, mit einem Erfolgserlebnis in die Saison zu starten. Mut macht im Hinblick auf das schwere Auswärtsspiel in Vallendar die gute Doppelbilanz, die gute Leistung des oberen Paarkreuzes und die Souveränität von Marco. Außerdem sollte man annehmen, dass gewisse Leute nicht zwei Mal hintereinander einen solchen Stuss zusammenspielen. Ergebnisse im Detail bitte auf der TTVR-Seite nachsehen, ich habe das Olympia-System noch nicht so verstanden.

10. September, 2007 · 1349 Views

Die Absteiger stehen fest...

Dies können wir bereits nach dem zweiten Saisonspiel konstatieren. Denn die vermeintlichen Abstiegskandidaten haben wir wohl hinter uns gelassen. Nach dem gelungenen Auftakt gegen Mülheim folgt nun ein Erfolg im Mosel-Derby gegen Moselweiß. Wie erwartet, erschienen die Gäste ersatzgeschwächt. Gerüchten zufolge bildet Thomas Kunert eine WG zusammen mit Michel und Lars, Uerz war anderweitig beschäftigt. Wir boten unseren Etat-Sechser auf. Die Doppel verliefen unspektakulär und wiederum positiv aus unserer Sicht. Die beiden Vornamen siegten souverän in 3, Marco und ich ließen für Moselweiß nichts anbrennen, Jupp und Bubu rangen die beiden Ersatzleute in 5 nieder. Die Einzel sind für mich mit schmerzhafter Erinnerung verbunden… Eugen gewann zunächst locker und leicht gegen Metternich, ich fand nie einen Rhythmus gegen Lonien und verlor klar. In der Mitte wurde brüderlich geteilt. Dimi mit kleinen Problemen gegen Breitbach, dennoch siegreich. Marco ging gegen Bayer komplett unter. Er bleibt wohl immer noch auf Formsuche. Unten wurden wieder Krimis geschrieben. Während Jörg den Gegner sicher dismissed hatte, musste Juppus erst auf Touren kommen, bevor er zum wahren König der Partie wurde. Nach taktisch disziplinierter Leistung verließ er den grünen Tisch als Sieger. Unten bewahrten wir also die weiße Weste! Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so lustig, zumindest für mich. MiniMe behauptete sich nach sehr gutem Spiel gegen Lonien. Gut gemacht! Ich wollte an seiner Leistung anknüpfen, was mir tatsächlich auch gelang, die ersten 2,5 Sätze. Nach 2 gewonnen Sätzen und einer 9:4-Führung im Dritten wurde mir klar, dass der Gegner viel besser spielt als ich. Ab diesem Zeitpunkt machte ich gerade mal 4 Punkte! Die Angaben auf ClickTT stimmen nicht ganz mit den tatsächlichen Ergebnissen überein! Bittere Pille, die ich an dieser Stelle schlucken musste. Nun ja, unsere Mitte brachte schließlich das Match in trockene Tücher, wobei Dimi in seiner Partie für einen kleinen Eklat sorgte. Und zwar brach sein Schläger nach dem vierten Satz unerklärlich entzwei! Ein Schuft, der unsachgemäße Benutzung seitens des Besitzers unterstellt! In Fachkreisen wird dieses Phänomen auch als Ermüdungsbruch bezeichnet, es waren ja auch 4 Sätze gespielt… Durch schnellen Einsatz des Ersatzschlägers konnte die Partie fortgesetzt werden. Nach dem Wechsel bei 5:1 für Bayer, machte jener keinen Punkt mehr, sodass uns nur noch ein Zähler zum Matchgewinn fehlte. Diesen fuhr Marco mit seinem ersten Saisonsieg ein. Klarer Sieg gegen den überforderten Breitbach. Aufwärtstrend ist zu erkennen, Marco! Am Freitag geht’s gegen Ockenfels. Vielleicht können wir dort auftrumpfen… In diesem Unsinne

10. September, 2007 · 1313 Views

Vorderes Paarkreuz außer Rand und Band

Wo soll das nur enden? Jörg mit seinen neuen dicken Belägen und cleverem, sicheren Spiel macht regelmäßig kurzen Prozeß mit seinen Gegnern und Rolf in seinem ca. 7. Frühling knallt wie eh und je die Rückhand, allerdings bisher immer so, dass es am Ende doch noch reicht. So ist unser vorderes Paarkreuz in dieser Saison immer noch ungeschlagen und sorgte für den in dieser Höhe unerwarteten Sieg gegen die Winninger und Gülser. Aber auch wir vier anderen ließen uns nicht lumpen: allen voran Peter, der nach erneut guter Leistung diesmal auch sein Spiel gewann (gegen Weyh, der sein erstes Spiel verlor). Mein Spiel gegen Knapp war insgesamt recht kurz und somit rasch vorbei. Uli musste gegen Krumbhorn richtig fighten, da dieser ähnlich Vorhandschüsse wie er drauf hatte und Alex konnte nach überlegtem und konzentrierten Spiel sowie einer 2:0-Satzführung leider das Ding nicht nach Hause schaukeln, machte aber Hoffnung auf weitere gute Spiele. Im Doppel mit Rolf gab es einen Sieg zu bestaunen, Jörg und ich machten diesen Vorteil gegen Haag/Weyh jedoch wieder wett. Uli und Peter sind weiter eine Bank als Doppel 3. Nun könnte man meinen, mit dem Höhenflug unserer Spitzenbretter und den bisherigen Ergebnissen wäre der Aufstieg im Bereich des Möglichen, sieht man allerdings die Mülhofener Ergebnisse, ist der zweite Platz vielleicht doch das realistischere Ziel (es gibt aber auch noch Moseltal und Estein). Wir machen aber trotzdem erst mal so weiter.

09. September, 2007 · 1258 Views

Auswärtsstärke ausgespielt

Einen hart erkämpften Sieg konnten wir in Urmitz/Rhein bei geschätzten 45 Grad in deren Halle einfahren. Der Start verlief zufrieden stellend: während Rolf und Alex gegen Doppel 1 klar verloren, setzten sich Peter und Uli in 4 Sätzen durch. Jörg und ich taten uns verdammt schwer gegen Gauss/Bröder. Nach 0:2 Satzrückstand und 6:10 im Dritten kämpften wir uns weiter in der Vierten, wehrten dort erneut ca. 24 Matchbälle ab, um dann den Fünften einigermaßen sicher nach Hause zu schaukeln. Mein Bedarf an körperlicher Betätigung war nach diesem Spiel gedeckt. Aber dann kamen ja auch erst einmal unsere unorthodox spielenden Spitzenbretter Jörg und Rolf, die nicht lange fackelten. Calabrese kassierte im zweiten Satz gegen Rolf sogar die Höchststrafe. Im vielleicht attraktivsten Spiel des Abends musste sich Peter gegen Michels im Fünften in der Verlängerung erst beugen; mein Spiel gegen Bröder konnte ich nach Hause bringen, so daß wir erst einmal recht sicher mit 5:2 in Front lagen. Alex kassierte mit etwas überhastetem Spiel eine Dreisatzniederlage gegen Swierczynski, und Uli, geplagt von harter freiwilliger körperlicher Arbeit, brachte nicht sonderlich viel auf die Platte, so dass die Örmser auf 4:5 verkürzten. Aber wir haben ja unsere beiden bezirksklasseerfahrenen Routiniers Jörg und Rolf, die erneut überzeugend ihren Kreisligagegnern ihre Grenzen aufzeigten. Alle Achtung, ihr zwei! Gegen Michels musste ich nach verschlafenem ersten Satz beweisen, dass ich Angriff spielen kann: es gelang einigermaßen. Peter wusste dann zwei Sätze lang mit dem Anti von Bröder nichts anzufangen, kämpfte sich dann aber noch mal ran und verlor wiederum unglücklich im Vierten. So durfte Uli dann den Schlusspunkt setzen, in drei knappen Sätzen sicherte er uns den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Winningen, wir kommen!

02. September, 2007 · 1142 Views

Federweißer führt beim Auftakt zum Sieg

Die Saison hat begonnen. Gestern, Punkt 17.30Uhr, fuhren G und ich zunächst am Löhr-Center vorbei, um Nachschub in Sachen Federweißer zu besorgen. Leider mussten wir uns mit der Flasche, die wir bereits hatten, begnügen. Welch eine Enttäuschung vorab! Es war wohl ein Zeichen… Nun, ab 18.00Uhr trudelten die ersten Protagonisten des Abends ein – in ihren Nobelkarossen, versteht sich. Und pünktlich 4 Minuten nach 7 konnte Yussuf Rüstü seinen gefürchteten Begrüßungsruf, der an die Jagd- und Schlachtrufe der Indianer erinnert, auch in der Regionsliga erschallen lassen. Die Gäste aus Mülheim zeigten bereits hiernach die weiße Fahne. Sie waren ersatzverstärkt zu uns gekommen. Bei uns fehlte wieder mal der Michel. Jetzt konnte die Partie auch beginnen. Zunächst, wie so oft, die Doppel. MiniMe/Dimi auf 1, MM/Freezy auf 2 und Juppus/Bubu auf 3. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und verlorenen zwei Sätzen steigerten sich die beiden Vornamen allmählich und rangen letztendlich Kuppler/Kennert in 5 nieder. MM und ich hatten uns vorgenommen, die Sätze entweder hoch zu gewinnen oder gleichsam hoch zu verlieren, was wir ungeachtet des Gegners auch tatsächlich in die Tat umsetzten. Leider ging das Spielchen nur bis zum fünften Satz, leider… Anders unsere Oldstars, die dank ihrer Erfahrung die Jungspunde gegenüber ausspielten. Stand nach Tandem-TT: 2:1. Die folgenden Einzel waren keine Offenbarung für beide Seiten. Die Qualität litt unter Nervosität und Formtief. Dennoch konnten wir den größeren Vorteil daraus ziehen und punkteten zweimal oben. MiniMe gewann gegen Kuppler, ich gegen Greene. Die Führung war auf 4:1 ausgebaut. In der Mitte bahnte sich eine Punkteteilung an. Dimi gewann souverän gegen den völlig disponierten Kennert. Marco hatte etwas größere Probleme gegen Meunier Jr. Er kam in den 4 Sätzen nicht zu seinem Spiel und musste am Ende dem Gegner gratulieren. Schade! Unten durften dann die Ältesten ran. Jupp behielt im Epos gegen Meunier Sr. die Oberhand. Im entscheidenden 5. Satz gewann er schließlich nach hartem Kampf und etwas mehr Glück. Bubu mühte sich gegen den stark aufspielenden Drei-Käse-Hoch richtig ab. Hätte der kleine Weinand etwas gerissener gespielt, wäre viel mehr für ihn drin gewesen. Aber so trug Jörg den Sieg davon und erhöhte insgesamt auf 6:2. Oben dann einigermaßen einfaches Spiel für uns. Eugen punktete sogar mit dem Rückhand-Topspin gegen Green, der keinen guten Tag erwischt hat. Ich hatte mehr mit sich zu kämpfen als mit Christian, am Ende dann doch konzentriert und siegreich, wenn auch nicht ruhmreich… Insgesamt war es, für uns zumindest, ein gelungener Auftakt in die neue Saison, den wir auch bis zum Ockenfels-Spiel durchziehen wollen. Realistisch gesehen spielen die Mülheimer mit dieser Mannschaft gegen den Abstieg, sodass dieser Sieg noch kein Fingerzeig ist. Nächste Woche erwarten uns die Mogel-Nichtabsteiger aus Moselweiß. Da hoffen wir auf eine größere Fangemeinde, als gestern… In diesem Unsinne

02. September, 2007 · 1260 Views

Ohne Training, ohne Nerven - Thomas Schmitt ist die Nr. 1 in Koblenz

Am späten Sonntagabend ließ Thomas Schmitt ein finales "Hussa" raus, es war vollbracht, der den schwedischen Weltklassespielern entlehnte Kampfruf signalisierte Endspielgegner Michael Zehe und den geschätzten 15 Zuschauern: Es war vollbracht. Thomas Schmitt hatte auch diese Partie mit einer diesmal taktisch sehr klugen Ausrichtung für sich entschieden. Der Moselweißer Spitzenspieler, dem zuvor niemand hatte Paroli bieten könnenn (null drei unterlagen Uli Manner im Viertel- und Stefan Schqwelle im Halbfinale), kam nach zermürbend langen Ballwechseln nur schlecht vorbereitet zum Schuss. Mit Dr. Neubauer war Thomas sehr zart umgegangen, die eigene Fehlerquote tendierte gegen Null. Ein verdienter Sieg und eine erfolgreiche Titelverteidigung für Olympia. Vorjahressieger Eugen Bernhardt hatte schon in den Gruppenspielen die Segel streichen müssen. Ohne Training in den letzten Monaten wackelte Thomas noch im Einspielen und den ersten Matches im Doppel. Zwar hatte er schon den Stadtmeistertitel der Seniorenklasse am Freitag erringen können, musste sich nach einer Niederlage gegen Gregor Münch (Lay) aber beim Karthäuser Pies bedanken, der seinerseits Münch schlagen konnte. Ein Turnier, das die leistungsdichte im Koblenzer Tischtennis wiederspiegelt, denn am Sonntagnachmittag räumteThomas nach und nach ab was da kam, immer in knappen, häufig in fünf Sätzen gegen Breitbach (Moselweiß), erstmals Uli Manner und Geef (Lay), dann 3:2 gegen einen starken Karl Gesenhues (Estein) und im Halbfinale musste Thomas Ignor nach fünf Sätzen gratulieren. Nach dieser Energieleistung holte sich Turnierspieler Schmitt erstmals den Titel in der Koblenzer Königsklasse. Im Doppel siegten Zehe/Ignor vor Manner/Mülhöfer. An Ergebnissen und Berichten der Nachwuchsklassen wird noch gearbeitet. Die internen Stadtmeisterschaften wurden erstmals seit Menschengedenken nicht vom TTC Olympia ausgerichtet. Die Beteiligung war auch in der nagelneuen Legiahalle zu Lay noch steigerbar. Der ungünstige Termin wird die niedrigen Starterzahlen in den Jugendklassen mit verschuldet haben. Kaum noch zu steigern aber sind das Engagement, das Rüdiger Bialk und sein Team an den drei Tagen an selbigen gelegt haben. Somit war man guter Dinge, nicht nur die Stadtmeisterschaft sondern möglicherweise auch ein "Mastersturnier" der besten vier Koblenzer Vereine in Lay auszutragen. Das sehr ausgeglichene Starterfeld der A-Klasse würde eine solche Veranstaltung an einem Freitagabend zu einem Saisonhighlight werden lassen.

20. August, 2007 · 1336 Views

Das antwortete schließlich der TTVR-Präsident

An die Vereine der Region Koblenz / Neuwied, an die Funktionsträger der Region Koblenz / Neuwied, Günter Hoens, Karl Gesenhues, Klaus Verfürth, zunächst einmal stelle ich äußerst bestürzt fest, dass eine E-Mail, welche ich ausschließlich dem zurückgetretenen Spk. Klaus Verfürth geschrieben habe, von diesem direkt im großen Verteiler an die gesamte Region verschickt wird. So wird aus einem - eigentlich nicht negativ gemeinten persönlichen Schreiben - ein Schrei der Entrüstung, welcher einer dringenden Aussprache und Klärung bzw. Klarstellung bedarf. Was ist geschehen: Klaus Verfürth teilte mir, der VP Sport Hackbeil und dem Geschäftsführer Homscheid seinen Rücktritt mit. So weit so gut. Ich habe die - mittlerweile wohl jedem Verein zugänglich gemachte - Antwort an ihn geschickt, in welcher ich eine pauschale Kritisierung von Ehrenamtlich tätigen verurteile bzw. kritisiere, welche von Personen geäußert wurde, die selbst nicht bereit sind, Verantwortung zu tragen. Diese Aussage habe ich in den letzten 14 Jahren meiner Ehrenamtlichen Tätigkeit immer wieder getroffen und werde sie auch immer wieder so vertreten. Ich habe als Präsident des TTVR die Verpflichtung (und es deckt sich mit meiner persönlichen Einstellung), Personen den Rücken zu stärken, welche sich ehrenamtlich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Dies soll jedoch keine Bewertung der Arbeit von Klaus Verfürth oder anderen in der Region oder in den Vereinen der Region tätigen Personen sein. Dies steht mir selbstverständlich nicht zu sondern ist ausschließlich Aufgabe der handelnden Personen in den Vereinen (auf der jeweiligen Jahreshauptversammlung) oder der Region (auf dem Regionstag). Ebenso habe ich mich auf dem jeweiligen Verbandstag durch die Delegierten in meiner Arbeit und meinem Auftreten messen und bewerten zu lassen. Ich habe eine hohe Achtung vor allen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen und den Regionen, angefangen vom Jugendbetreuer über die Vorstandsmitglieder bis hin zu den Staffelleitern und allen anderen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Ich bin überzeugt, dass es auch in der Region Koblenz / Neuwied überwiegend Sportkameraden gibt, die konstruktive Kritik anbringen, und selbst in ihrem Bereich oder anderen Bereichen ebenfalls für den ehrenamtlich Bereich - gleich in welcher Funktion oder Aufgabenstellung - Verantwortung übernehmen. Daher bitte ich meine Antwort an Klaus Verfürth auch als solche zu verstehen und gleichwohl für alle ehrenamtlich tätigen als ebensolches Signal zu werten, dass der TTVR in Person seines derzeitigen Präsidenten allen ehrenamtlich Tätigen den Rücken stärkt und entsprechende Anerkennung zollt. Dies gilt nicht nur für die Sportkameraden/Innen, die für den Verband bzw. die Region tätig sind, sondern auch für alle, die im Verein Verantwortung übernehmen, insbesondere diejenigen, die sich in der wertvollen Nachwuchsarbeit engagieren. Eine kritische Bewertung der Arbeit der handelnden Personen - inklusiver meiner - ist einzig und allein der jeweils zuständigen Mitgliederversammlung vorbehalten und wird von mir in keinster Weise für irgendeine/n Sportkameraden/in vorgenommen oder beeinflußt werden. Abschließend: Ich stehe zu meiner Antwort an Klaus Verfürth und übertrage diese - unvoreingenommen - auf alle ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen und Verbänden. Ich kritisiere jedoch die entstandene Situation (durch Verteilung einer persönlichen Antwort an den Regionsverteiler). Dies war nicht in meinem Sinne. Ich hoffe auf das Verständnis alle eingebundenen Personen und stehe gerne einer weiteren Aussprache hierzu zur Verfügung. Günter Hoens ist so zum Beispiel am kommenden Samstag in Vallendar und wir werden sicherlich hierzu Gelegenheit finden, das Thema zu vertiefen, gerne auch mit anderen Teilnehmer am Vereinsservicetag aus der Region Koblenz / Neuwied. Ich hoffe, mit dieser Antwort etwas Verständnis geweckt zu haben und verbleibe mit sportlichem Gruß Frank Mittnacht Präsident des TTV Rheinland

27. Juni, 2007 · 1642 Views

...und nachgereicht die Reaktion des Staffelleiters Karl Gesenhues

Werte Sportkameraden! Hiermit möchte ich mich (als Staffelleiter) gegen die pauschale Beschimpfung durch den zurück getretenen Sportwart verwahren. Zum einen ist es eine Unverschämtheit, alle Staffelleiter wegen der möglichen Fehler einzelner zu beschimpfen. Zum anderen habe ich starke Zweifel an den Zusammenhang zwischen geringer Teilnehmerzahl bei Regionsmeisterschaft und stattfindenden Meisterschaftsspielen. Wie der Sportkamerad Verfürth darauf kommt, dass sich Spieler durch Meisterschaftsspiele von einer Teilnahme an Regionsmeisterschaften abhalten lassen, ist mir rätselhaft. Ich kenne nur den Fall, dass Meisterschaftsspiele abgesetzt wurden, weil Spieler an Regionsmeisterschaften teilnehmen wollten. Es hätte, bei der herausragenden Motivation des Sportkameraden Verfürth, doch auch kein Problem sein dürfen eine Absetzung der betroffenen Spiele zu erzwingen. Auch der Seitenhieb auf den Regionsvorsitzenden und den Regionsspielleiter sind völlig daneben. Vielleicht ist denen ja der Zusammenhang zwischen ein paar stattfinden Meisterschaftsspielen und geringer Teilnehmerzahlen verborgen geblieben. Oder sie haben Kraft ihrer Kompetenz einen Zusammenhang verneint und deshalb nicht reagiert. Das der Sportkamerad Verfürth sich über Leute beschwert, die noch nie ein Ehrenamt inne hatten, und trotzdem wagen Kritik an ihm zu äußern, empfinde ich als eigenartig. Er selbst prügelt doch in unsachlichster Art und Weise auf verdiente Ehrenamtler ein. Die Konsequenz, die der Sportkamerad aus seiner Sicht der Dinge zieht, begrüße ich deshalb ausdrücklich. Mit sportlichen Grüßen Karl Gesenhues (ein inkompetenter Staffelleiter)

24. Juni, 2007 · 1418 Views

Der Rücktritt des Sportwarts ( zum Glück nur in der Region)

Hallo Freunde, ich habe mal ein paar mails der letzten Tage zusammen gefasst, nachdem Christian für Olympia gestern in Ockenfels beim Regionstag bei der einstimmigen Wahl des neuen Sportwarts zustimmte, sollten die Umstände des Abganges des letzten Sportwartes an die Öffentlichkeit. Leider fehlt hier der sprachlich sehr nette Text vom Sportkameraden Gesenhues, der den Abgang vom Sportkameraden Verfürth wohlwollend kommentierte... Liebe Tischtennisfreunde! Beim jeweiligen Regionstag werden die Termine festgelegt, die für die sportlichen Veranstaltungen relevant sind : Regionsmeisterschaften, Pokalrunden und Ranglisten. Diese Veranstaltungen werden dann im Paket an einen Verein vergeben, wegen immer weiter sinkenden Teilnehmerzahlen sagte ich dann dem Veranstalter Oberbieber zu, dass an diesem Wochenende definitiv keine Meisterschaftsspiele stattfinden werden. Leider konnte dieses Versprechen nicht gehalten werden, weil inkompetente Staffelleiter (in) trotz Kenntnis der Veranstaltung und Rahmenterminplan an diesem WE Spiele ansetzten. Regionsvorsitzender und Regionsspielleiter wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und reagierten nicht .. die Meisterschaften fanden dann mit indiskutabeln Teilnehmerzahlen statt. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich bereits mein Amt zur Verfügung stellen, wollte aber nicht mitten im Sportjahr die Sachen hinwerfen . Wochen später rief mich der neue Präsident des TTVR an, der von diesem Fauxpas erfahren hatte, und sagte mir zu, zukünftig diese Spieltermine im Click TT zu sperren um diese Veranstaltungen zu schützen . Nachdem bei den von mir angesetzten Pokalspielen 20 % der gemeldeten Mannschaften erst gar nicht antraten und mir bei der Regionsrangliste von Leuten, die selbst noch niemals ein Ehrenamt begleiteten, Motivationsdefizite vorgeworfen wurde, habe ich endgültig genug und werde nach nach über 12 Jahren ehrenamtlicher Arbeit für den TTVR nicht mehr als Sportwart und stellvertretender Regionsvorsitzender zur Verfügung stehen. Ich für meine Person werde deshalb zukünftig meine Wochenenden umso sinnvoller und motivierter mit meiner Familie gestalten und verbleibe mit freundlichen Grüssen Klaus Verfürth Hallo Klaus, ich bedaure diesenSchritt, kann ihn aber sehr gut nachvollziehen. Leider kommt gerade vonsolchen Sportkameraden immer wieder Kritik, die selbst nicht bereitsind, Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe, dass Duwenigstens im Verein weiterhin dem TT-Sport erhalten bleibst und dankeDir für bisheriges Engament recht herzlich. Mit sportlichem Gruß Frank Mittnacht Von: "Höns, Günter" Gesendet: 23.06.07 10:10:16 An: "Mittnacht, Frank" CC: E.Etscheid@t-online.de, Ewald-Freund@t-online.de, hgringel@freenet.de, wernerbastian@t-online.de, wmkrause@arcor.de, reimann-fischer@t-online.de, christof@mueller-berg.de, jgrab@rz-online.de, klaus-dieter.waeldele@arcor.de, R.Bialk@DeutschePost.de, friedbert.raabe@freenet.de, HaJoBreuer@t-online.de, info@ttsg-linzer-hoehe.de, her.weber@web.de, baltesvallendar@t-online.de, mfeltens@t-online.de, hpschmidt.bendorf@t-online.de, josef.fruehwein@rz-online.de, dietmarmatzat@t-online.de, wolf-fjw@web.de, fhmschmitz@t-online.de, info@tv-rengsdorf.de, k.steffens@t-online.de, peter@scharrenbach.de, geschaeftsstelle@tusrhens.de, awebe4@rz-online.de, info@tt-stromberg.de, nico-schewski@web.de, reinhard-hoefer@web.de, tischtennis@vfl-waldbreitbach.de, S-Kranz@t-online.de, pschmitz@fh-koblenz.de, Hikus@aol.com, info@ttc-vettelschoss.de, hjfislake@gmx.de, GrafzuWied@aol.com, michael.zehe@onlinehome.de, Betreff: Re: und dann wirklich zum AllerLetzten....der Präsident Lieber Frank, ich empfinde es als sehr unglücklich, dem Sportkameraden Klaus Verfürthso einseitig den "Rücken zu stärken", ohne mit anderen Mitarbeitern der Region gesprochen zu haben. Die kritisierten Vorfälle und Sachverhalte liegen weit zurück.Insbesondere die Sperrung der fraglichen Termine bei click-tt sind jafür die nächste Saison bereits erfolgt. Dass es im letzten Jahr nichtzu einer Sperrung der Termine (Regionsmeisterschaften) kam, ist meineSchuld. Ich denke aber, bei der Neueinführung eines Systems wieclick-tt kann so etwas schon mal passieren. Der Rücktritt wurde von Klaus Verfurth erst am Tag vor dem Regionstag bekannt gegeben. Der Vorstand hatte dadurch wenig Möglichkeiten,rechtzeitig zu reagieren. Es hätte ja auch die Möglichkeit gegeben, einen kompetenten Regionsmitarbeiter zu behalten und einen inkompetenten Regionsspielleiter abzuwählen. Ich denke, wir haben am nächsten Samstag beim Vereinsservicetag Gesprächsbedarf. Günter Höns Prima Gesenhues! Es wurden nicht alle Staffelleiter pauschal angegriffen, sondern nur die, die auch Spiele ansetzten und durchführten...wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Selbsterkenntnis (Inkompetenz) ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung, scheinbar wurden auch von Dir Spiele angesetzt, und das nicht in diesem Sportjahr zum ersten Male. Oder war es die Wut auf mich weil der Heimatverein unter den 20 % der nicht angetretenen Pokalmannschaften war und eine Bestrafung des TTVR erwartet? Des weiteren dürfte nicht bekannt sein, dass wegen dieser Problematik eine Arbeitsgruppe des TTVR unter Vorsitz des H.Mittnacht gegründet wurde, der zu exakt den gleichen Ergebnissen wie ich kam, warum sonst werden in Zukunft bei Veranstaltungen diese Spieltage gesperrt? Wahrscheinlich haben die aber auch keine Ahnung....... Aber warum übernimmst Du nicht heute beim Regionstag den Part des Sportwarts, bei Deiner großen „Beliebtheit“ in der Region sicherlich ein einfaches Unterfangen. ...Du in diesem Amt, das wäre ein absoluter Glücksfall für die gesamte Region. Ich für meinen Teil möchte zukünftig diesbezüglich nicht mehr belästigt werden, erspare mir das Lesen und Kommentieren solcher hochgeistigen Ergüsse, verschiebe sie ungelesen in den Papierkorb und widme mich angenehmeren Dingen. Klaus Verfürth

23. Juni, 2007 · 1504 Views