Kategorie: Spielberichte

Dramatische Aufholjagd zum Schluss nicht belohnt

Ein echtes Spitzenspiel mit allem was dazugehört lieferten sich am vergangenen Samstag der TTC Mülheim und unsere Erste. 2 1/2 Stunden lang wirkten unsere Mannen total neben der Rolle-viel zu nervös, verkrampft und übermotiviert- erst als sie quasi schon am Boden lagen fingen sie an sich zu wehren, retteten sich ins Schlussdoppel, führten dort schon 2:0 und unterlagen zum Schluss, nach fast 4 Stunden Spielzeit, dennoch. Von vorne: In den Eingangsdoppeln unterlagen Dang/Pauck knapp mit 2:3 Rünz/Wolff, derweil aber am Nebentisch Sirrenberg/Sauer mit einer sehr guten Leistung dem Spitzendoppel der Gäste mit 3:0 die Grenzen aufzeigte. Unser Doppel 3 Schmitt/Wahl konnte zwar den 1.Satz klar für sich entscheiden, hatte aber anschließend gegen Mebus/Mattlener nie mehr eine echte Gewinnchance. Die beiden Mülheimer, vor allem Mebus, spielten sich in einen wahren Rausch. Zwischenstand 1:2. In den anschließenden Einzeln wirkten alle unsere Mannen total verkrampft. So musste Pauck gegen Thill mit 1:3 seine erste Saisonniederlage hinnehmen und auch Dang ließ beim 0:3 gegen Rünz das lockere Händchen vermissen. Somit stand es 1:4 und unsere Mitte war nun schon gewaltig unter Druck. Sirrenberg meisterte die Situation bravourös und hielt Mattlener mit 3:1 in Schach. Schmitt hingegen konnte bei seiner 1:3 Niederlage gegen Liesenfeld nie sein wahres Können zeigen. Der Druck auf unsere Mannen wurde nun immer größer, es stand schon 2:5. Dies war nun auch unserem unteren Paarkreuz deutlich anzumerken. Michel Wahl, bisher ungeschlagen, geriet gegen Wolff mit 1:2 Sätzen in Rückstand. Was nun im 4.Satz folgte konnten einige der zahlreichen Zuschauer gar nicht mehr mitansehen. Matchball um Matchball (insgesamt 7) wehrte der Olympianer in der Verlängerung des 4.Satzes ab. Teilweise war es der Nervosität des Mülheimers zu verdanken und wenn er einmal, wie beim Stand von 15:16 aus Michels Sicht, einen Superball machte hielt Michel noch besser dagegen. Am Ende siegte Michel mit 22:20 und rettete sich in Satz Nummer 5, der er dann sicher gewann. Am Nebentisch zeigten Sauer und Mebus ein starkes Spiel. Der Mülheimer hatte sich schon 2 Wochen vorher extra unsere Bälle gekauft und damit trainiert, damit er optimal vorbereitet ist. Und wie schon im Doppel spielte er auch im Einzel groß auf und schlug unseren tapferen Thorsten mit 3:1. Nun war die erste Runde Einzel erledigt. Der ernüchternde Spielstand:3:6!! In unserer Truppe machte sich nun schon so etwas wie Resignation breit. Als dann anschließend Pauck gegen Rünz und Dang gegen Thill mit jeweils 0:3 verloren war guter Rat teuer. Nun mussten Sirrenberg (gegen Liesenfeld) und Schmitt (gegen Mattlener) an die Tische. Als beide mit 0:2 Sätzen zurücklagen zeigte die Uhr 21.30 und man konnte die Kacke, die hier am Dampfen war, förmlich riechen. Doch da lief es auf einmal bei Sirrenberg und angestachelt vom Satzausgleich in dessen Match besann sich auch Schmitt auf seine kämpferischen Qualitäten. Auch die Zuschauer wachten wieder auf udn trieben Felix zum Spielgewinn. Schmitt hatte derweil auf 1.2 verkürzt und führte 10:8 im Vierten. Beim Stande von 10:11 konnte er einen Matchball abwehren und kurz später mit einem Wahnsinnsschlag (begleitet von einem ebensolchen Schrei) zum 13:11 den Satzausgleich herstellen. Jetzt ging ein Ruck durch unsere Mannschaft! Schmitt fertigte Mattlener im 5.Satz ab und auch unser unteres Paarkreuz war nun hellwach. Wahl gewann gegen Mebus 3:1, Sauer gegen Wolff 3:0. Standing ovations im Stade Lothar-Reinmann in dem nun knapp 50 Leute auf das nicht mehr für möglich gehaltene Schlussdoppel schauten. Als dann Dang/Pauck, angetrieben von den Zuschauern die südländische Atmosphäre und Begeisterung verbreiteten, gegen Liesenfeld/Thill mit 2:0 Sätzen vorne lagen erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. Doch die Mülheimer gaben nicht auf und glichen zum 2:2 aus. Gegen 22.45 Uhr ging es nun in den definitiv letzten Satz dieses Matches. 2:5 gegen unsere Mannen bei Seitenwechsel, 7:5 Führung und dann entschied die Cleverness und ein Kantenball beim Stande von 8:9 die Partie zugunsten der Gäste. Ein denkwürdiges Match endete nach 3:52 Spielzeit! Zwar konnten unsere Jungs noch einmal eine richtige Packung abwehren und eine eindrucksvolle Aufholjagd starten, mussten aber dennoch zum Schluss dem verdienten Sieger Mülheim gratulieren. Dank dem besseren Spielverhältnis sind wir immer noch Tabellenführer und es wird wohl in der Rückrunde zu einem echten Finale in Mülheim kommen.

28. Oktober, 2002 · 1307 Views

Und sie spielten in der Sonne...

In der sonnendurchfluteten Sporthalle der Grundschule in Feldkirchen gab es zwischen beiden Teams ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem beide Mannschaften zufrieden waren. Koblenz trat mit Bernard Renda an, da Markus Bomm berufsbedingt nicht mitspielen konnte. Nach den Doppeln lag der TTC Olympia bereits mit 1:2 zurück. Brittnacher/Manner, unser hochgelobtes Doppel 1, konnte dieses Mal, nach einer kleinen Krise in der letzten Woche, wieder bestätigen, warum sie auf dieser Position spielen. Sie siegten klar in drei Sätzen gegen Bertram/Achterberg. Am anderen Tisch verlor unser Doppel 2 Metternich/Birnbaum kläglich gegen das Feldkirchener Doppel Weber/Klein. Dieses Doppel ist in jedem Spiel für eine Überraschung gut. Dieses Mal eben eine negative... Das Ersatzdoppel spielte erstaunlich gut und konnte sich gegen Thelen/Schadow immer besser ins Spiel reinfinden, unterlag aber trotzdem knapp im fünften Satz. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte anschließend gleichmäßig verteilt. Rolf Metternich konnte, nach schwachem Start, das Spiel gegen Achterberg immer besser kontrollieren und gewann im fünften Satz deutlich, während sich Peter Birnbaum gegen das variable Blockspiel von Bertram trotz größten Anstrengungen nicht durchsetzen konnte und in vier Sätzen verlor. Anschließend machte die Mitte, bisher unser bester Mannschaftsteil mit den Gegnern aus Feldkirchen kurzen Prozess. Sowohl Brittnacher (gegen Klein) als auch Manner (gegen Weber) gewannen ihre Spiele mit 3:0. Ebenso mit 3:0 setzte sich dann Marco Mohr gegen Schadow durch. Umso erfreulicher, als die Spielweise seines Gegners nicht seine liebste ist. Bernard Renda merkte man die mehrjährige(!) Pause an. Ohne die nötige Sicherheit konnte er seinen Gegner Thelen nie in Gefahr bringen und unterlag mit 0:3. Über die anschließende Leistung des oberen Paarkreuzes sei nur soviel gesagt: sie verloren beide in drei Sätze und waren mit ihren Spielen recht schnell fertig! Dann kam wieder unser bester Mannschaftsteil, die Mitte. Hier stand sich Jörg Manner spieltechnisch selbst gegenüber und war sichtlich verzweifelt. Gegen Klein fand er nie wirklich ein Mittel, gewann mit etwas Glück einen Satz, verlor aber das Spiel. Am anderen Tisch hätte Weber fast gegen Torri Brittnacher gewonnen. Aber auch nur fast! Mit einer großen kämpferischen Leistung konnte er einen 7:10-Rückstand im entscheidenden Satz noch in einen 12:10-Sieg umwandeln. Marco Mohr gewann dann wieder mit großem Einsatz, aber doch recht deutlich gegen Thelen mit 3:0. Nach den Spielen war er sichtlich platt, aber das, denke ich, lag weniger an den körperlichen Anstrengungen des TT-Spielens, als mehr an denen des vormittäglichen werkeln an seinem neuen Haus. Die gesammelte Spielpraxis aus dem ersten Spiel reichte Bernard Renda noch nicht, um sich im zweiten Spiel gegen seinen Feldkirchener Gegner durchzusetzen und er verlor auch hier mit 3:0. Das Schlußdoppel war dann wieder eine klare Sache für unser HyperSuperSpitzendoppel Brittnacher/Manner, die ihre Gegner klar im Griff hatten und eigentlich nie einen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen ließen. Fazit: Es war eher ein durchschnittliches Spiel des TTC Olympia II mit einem Unentschieden, das vollkommen in Ordnung geht.

27. Oktober, 2002 · 1434 Views

Niederlagenserie setzt sich leider fort

Auch im fünften Spiel bleibt die vierte Mannschaft weiterhin ohne Punktgewinn. Man konnte am Samstag gegen Mülheim 7 zwar in den einzelnen Spielen mithalten, aber die entscheidenden Punkte machten die Gegner. So mußte man die Heimfahrt mit einer 9:0 Niederlage im Gepäck antreten. Es bleibt nun die Hoffnung, daß jede Serie irgendwann einmal endet.

24. Oktober, 2002 · 1189 Views

Klarer Sieg nach verpatztem Start

Einen klaren Sieg konnte die 2.Mannschaft in Kobern-Gondorf bei der TTG Moseltal einfahren, obwohl es zu Anfang ein wenig hakte. Das Doppel Metternich/Birnbaum konnte gegen Führ/Behrendt mehrmals einen hohen Rückstand wettmachen und siegt schließlich im fünften Satz deutlich, während unser Spitzendoppel wieder einmal "schwächelte" und sich überraschend dem Doppel Huschka/Schmitz geschlagen geben mußte. Bomm/Mohr hatten mit ihren Gegnern keine Mühe und siegten klar in drei Sätzen. Das obere Paarkreuz hatte dann einen nicht so gelungen Einstand. Peter Birnbaum hatte gegen Führ keine Chance und verlor in drei, ebenso wie der noch angeschlagene Rolf Metternich gegen Huschka in fünf Sätzen. In der Mitte setzte sich Jörg Manner souverän gegen Schmitz durch, während Torsten Brittnacher teilweise übermotiviert wirkte. Trotz mehrerer Matchbälle konnte er das Spiel gegen Behrendt nicht nach Hause bringen und verlor in der Verlängerung des fünften Satzes. Markus Bomm und Marco Mohr hatten dann im unteren Paarkreuz keine Schwierigkeiten mit ihren Gegner und gewannen beide leicht mit 3:0 Sätzen. Somit führte die 2.Mannschaft zur Halbzeit mit 5:4 in Moseltal. Die anschließenden Spiele des vorderen Paarkreuzes brachten dann die Vorentscheidung. Rolf Metternich ließ Führ nie eine Chance uns siegte mit 3:0. Zur gleichen Zeit konnte am Nebentisch Peter Birnbaum gegen Huschka einen wichtigen 3:1-Sieg verbuchen. Durch diesen Vorsprung gewann Torsten Brittnacher an Selbstvertrauen und bezwang seinen Gegner mit 3:1. Jörg Manner setzte dann den Schlußpunkt mit einem überzeugenden 3:1 gegen Schmitz. Nach einem etwas verpatzten Start konnte sich in Kobern-Gondorf die bessere Mannschaft durchsetzen und siegte verdient mit 9:4.

21. Oktober, 2002 · 1223 Views

Bomm gewinnt - die Zweite verliert!

Nach hartem Kampf unterlag die 2.Mannschaft einer sehr motivierten Mannschaft aus Ockenfels mit 9:7. Die ersten Doppel waren schon hart umkämpft. So konnten Brittnacher/Manner das Spiel im fünften Satz für sich entscheiden, während am anderen Tisch Metternich/Birnbaum ebenfalls in fünf Sätzen unterlagen. Im letzten Spiel habe ich leider vergessen das Spiel unseres dritten Doppels zu erwähnen. Das würde ich heute gerne tun, aber diesmal ist es besser keinen Kommentar abzugeben (0:3). Immer noch in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt hatte Rolf Metternich gegen Schmitz keine Chance und verlor klar mit 0:3, während sich Peter Birnbaum ein packendes Duell mit J.Zimmermann lieferte, das er am Ende in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte. "Torri" Brittnacher spielte dann gegen M.Zimmermann gewohnt stark und siegte klar. Am anderen Tisch gab es in der nächsten halben Stunde dann ein Spiel für Freunde der langen Ballwechsel. Manner gegen Alfter. Auch der Schiedsrichter hatte seine Freude an dem Spiel und hielt sich in den folgenden vier Sätzen durch gelegentliche "Stop-Rufe erstaunlich wach. Er war wohl auch der einzige in der Halle, der sich das Spiel komplett angeschaut hat. Alfter siegte schließlich mit 3:1. In der Zwischenzeit ging an Tisch eins eine Serie zu Ende. Markus Bomm konnte sein erstes Einzel dieser Saison gewinnen (3:0) und genoß nach dem Spiel sichtlich das Abklatschen mit Mitspielern und Zuschauern. Ich denke, wenn wir 1000 Zuschauer gehabt hätten, wäre er auch zu jedem einzelnen gegangen! Während sich das Spiel Manner gegen Alfter sich langsam dem vierten Satz zubewegte, spielte Marco Mohr eine hervorragende Partie gegen Adams. Mit wuchtigem Halbdistanzspiel und immer der richtigen Antwort auf die Schläge seines Gegners konnte er von diesem in keine Verlegenheit gebracht werden und gewann klar in drei Sätzen. Dann verlor Rolf Metternich wie erwartet auch sein zweites Spiel, das aber diesmal deutlich knapper wurde und in dem der Gegner zusätzlich das Netz mehr auf seiner Seite hatte, gegen J.Zimmermann mit 3:1. Am zweiten Tisch, der inzwischen von Manner und Alfter geräumt wurde, unterlag Peter Birnbaum nach harter Gegenwehr Schmitz mit 3:1. Torsten Brittnacher sah gegen Alfter schon wie der sichere Sieger aus, hatte auch schon einen Matchball und gab dann das Spiel noch aus der Hand. Mangelnder Schlaf könnte der Grund für die fehlende Konzentration am Ende gewesen sein. Jörg Manner ging dann wieder an den zweiten Tisch. Gegen M.Zimmermann entwickelte sich aber ein Spiel mit deutlich kürzeren Ballwechseln, was sicherlich der Spielweise des Ockenfelsers zu verdanken war. In einem spannenden Spiel gewann Jörg trotz Rückstand im fünften Satz noch. Anschließend gab es eine Flugdemonstration eines Ockenfelser Schlägers durch die komplette Halle von Süd nach Nord. Das Feiern seines ersten Sieges schien Markus Bomm aus dem Rhythmus gebracht zu haben und er verlor gegen Adams mit 3:1, während am anderen Tisch ein weiterer starker Auftritt von Marco Mohr folgte, der Stoffels klar besiegte. Das Schlußdoppel mußte die Entscheidung bringen. Hier hatte Brittnacher/Manner allerdings keine Chance gegen das Angriffsspiel des Ockenfelser Doppels Zimmermann/Schmitz und unterlagen klar. Somit war das Spiel entschieden und die Ockenfelser freuten sich neben dem angepeilten einen Punkt auch den zweiten aus Koblenz entführen zu können. Vielleicht können wir uns dann in der Rückrunde dafür wieder schadlos halten.

19. Oktober, 2002 · 1350 Views

Niederlage mit ein bißchen Wirbel

Die vierte Mannschaft ist das erste Mal in dieser Saison in Bestbesetzung angetreten. Dies reichte aber nicht aus, um die Gäste aus Mülheim zu besiegen. Zu Beginn des Spieles konnte man noch mithalten und nach den Einzeln des vorderen Paarkreuzes sogar in Führung gehen. Dabei sorgte unser Brett 2 für den ersten Wirbel. So begann er sein Spiel ohne, daß es irgend jemand mitbekommen hatte. (Auch nicht der Schiedsrichter!) Anschließend wurden die Spiele in der Mitte und Hinten verloren. Während die Spieler in der Mitte kaum eine Chance hatten ihre Spiele zu gewinnen, fehlte Alex Geier das letzte Quentschen Glück, um seine gute Leistung zu krönen. Den vierten Punkt holte erneut unser Brett 2. Wieder sorgte er für Aufsehen. Diesmal ging es um seine Aufschläge. Nach ein paar Diskussionen "sicherte" er sich auf etwas andere Weise den Punkt. Wenn man die positven Ansätze in die nächsten Spiele mitnehmen und ausbauen kann, können endlich auch die ersten Punkte für die 4. Mannschaft erzielt werden.

15. Oktober, 2002 · 1221 Views

Jubeltänze durch die "goldene Mitte" ..... Horchheim besiegt.

Das Auswärtsspiel gegen Horchheim war diesmal schon vor dem Spiel spannungsgeladen. Unsere Nummero Uno, Meran war durch eine Operation am Zahn des "Weisen" gehandicapt und wollte zunächst nicht mitspielen (Dicke Backe). Durch den Zuspruch von Christian klappte es schliesslich doch. So konnten wir mit dem beliebten Mannschaftsbus doch noch geschlossen in Horchheim auftreten. Diesmal hatten wir gegen die starken Gastgeber einen schlechten Start und lagen nach 1:2 in den Doppeln und 0:2 im oberen Paarkreuz gleich mit 1:4 hinten. Bisher hatten unsere "oberen" dafür gesorgt, dass mindestens zwei Spiele an Brett 1 und 2 gewonnen werden konnten, doch gegen Hauck(i) ist derzeit kein Kraut gewachsen. "Jetzt müssen mal andere ran" - so unser Weiser aus dem Morgenlande - Sprach´s und es sollte tatsächlich losgehen. Der Spruch des Weisen war so überzeugend, dass unsere Jung´s in der Mitte und im unteren Paarkreuz sich nicht lumpen liessen "nach Gang" sieben Punkte holten. Der Älteste der III. konnte dann noch mit seinem Sieg gegen Horchheims Nummer 2 ein "Desaster" im oberen Paarkreuz verhindern. Bemerkenswertes am Rande: Lutz führte schon 8:2 im fünften, die Fans von der Ersten feuerten uns an (Die waren mit Ihrem Spiel schon wieder schnell fertig und wollten etwas erleben ...)und unsere zwei Neuendorfer führten uns schon ein Siegestänzchen vor. Tja, nach dem Motto: ein klarer Sieg ist nicht spannend, änderte Lutz die Taktik und mauschelte dann das Match gerade so mit 12:10 nach Hause.

14. Oktober, 2002 · 1315 Views

Das Telefon, der Osten und die Seifenblase

Freitag, 11.10., gegen 16.00 Uhr (noch 26 Stunden bis Spielbeginn): IM "Birne" meldet sich telefonisch beim Käpt´n und überbringt die Hiobsbotschaft: unser Vereinsmeister muss im Osten der Republik einen Geheimauftrag erfüllen!! Die Teilnahme am Spiel in Moseltal ist somit ausgeschlossen! Hektische Betriebsamkeit ist nun im Büro des Käpt´ns angesagt. Die Leitungen glühen, aber dann stellt sich der Erfolg ein: aus der Nähe von Moskau kann ein Mitarbeiter (IM "Adler) abgezogen werden und beim Spiel in Moseltal mitwirken. Samstag, 12.10., 17.00 Uhr (60 Minuten bis Spielbeginn): der Treffpunkt zur Abfahrt nach Dieblich ist bereits um eine halbe Stunde überschritten. Von IM "Adler" weit und breit keine Spur. Wieder schlägt die Stunde des Telefons, doch IM "Adler" ist nicht aufzutreiben. 17.20 Uhr: unser Schriftführer erklärt sich bereit für IM "Adler" die Kohlen aus dem Feuer zu holen und mit nach Moseltal zu fahren. Doch da geschieht das Wunder: IM "Adler" fliegt in einem BMW am Campingplatz ein. Also ab zum Telefon, unserem hilfsbereiten Schriftführer wieder absagen. 17.30 Uhr ( noch 30 Minuten bis Spielbeginn): der Olympia-Tross macht sich auf den Weg nach Moseltal und trifft dort 10 Minuten vor Spielbeginn ein. 19.45 Uhr (1 Stunde und 45 Minuten nach Spielbeginn): das Spiel ist beendet, Olympia siegt verdient mit 9:2. Lediglich Dang und IM "Adler" (es lag wohl an den Reisestrapazen) mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Ansonsten wurden die Spiele allesamt sicher - gegen einen in dieser Spielklasse momentan wohl überforderten Gegner - gewonnen. Ein Blick voraus: in 2 Wochen ist Anpfiff zum Spitzenspiel gegen Mülheim (es sind noch einige wenige Karten an der Abendkasse zu erhalten). Bis dahin kommt noch einige Arbeit auf unsere Mannen von der Ersten zu. Unser Vereinsmeister muss dringendst von seinen Aufgaben im Osten befreit werden und wieder in heimische Gefilde zurückgeholt werden!!!!! Unterstützung für den "Aufbau Ost" ist ja ok., aber muss ausgerechnet einer unserer Besten dort mitwirken? Also Jungs vom TTC "Olympia", helft alle mit, damit die optimalen Voraussetzungen für das Match gegen Mülheim geschaffen werden und der Traum vom Aufstieg nicht wieder einmal wie eine Seifenblase zerplatzt!!! Die Operation "Michel come back" muss in den nächsten Tagen Vorrang haben. Packen wir´s an!!

13. Oktober, 2002 · 1361 Views

Der zweite Streich der Zweiten!

Die Vorzeichen waren nicht gut. Ohne Rolf Metternich, der verletzungsbedingt wieder einige Wochen pausieren muss, trat die 2.Mannnschaft gegen einen der Top-Favoriten der Regionsliga, die 5. Mannschaft des TTC Mülheim/Urmitz Bhf an. Jedoch stieg die Zuversicht wieder, als die Mülheimer ihre Mannschaftsaufstellung bekannt gaben. So mussten sie auf Thill (Brett 2, Urlaub) und Liesenfeld (Brett 3, Krankheit) verzichten. Die Mannschaft und die zahlreichen Zuschauer (besonders unsere treuen "Fans" der 1.Mannschaft) konnten sich somit wieder auf eine ausgeglichene Partie freuen. Bereits in den Eröffnungsdoppeln zeigte sich die Ausgeglichenheit der beiden Teams. Während an Tisch zwei unser "Notdoppel" Birnbaum/Faraji das Spitzendoppel der Mülheimer überraschend mit 3:1 schlagen konnte, verlor genauso überraschend unser bisher ungeschlagenes Doppel 1 Brittnacher/Manner gegen Mattlener/Mebus nach 2:0 Satzführung in fünf Sätzen. Peter Birnbaum schien die zweiwöchige Pause seit dem letzten Spiel nicht gut verkraftet zu haben. Nach seinen hervorragenden Auftritten gegen Engers konnte er gestern in keiner Phase sein wirkliches Leistungsvermögen zeigen und unterlag sowohl gegen Mattlener als auch gegen Rünz ohne große Gegenwehr jeweils 0:3. Umso besser machte es Torsten Brittnacher. Er spielt seit Wochen in Topform und konnte gestern abend eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass er mehr als nur ein Ersatz im vorderen Paarkreuz ist. Sowohl gegen Rünz (3:1) als auch gegen Mattlener (3:1) konnte er sich durchsetzen. Wie immer mit großem Einsatz aber auch spielerisch sehr verbessert, erspielte sich Jörg Manner zwei wichtige 3:1 Siege im mittleren Paarkreuz. Sein berühmt-berüchtigtes "Gummispiel" erwies sich mal wieder als sehr erfolgreich. Aber auch knallharte Schüsse scheint er mittlerweile wieder in sein Repertoire aufgenommen zu haben! Er ist somit einer der zuverlässigsten Punktesammler des TTC Olympia. Bisher keine gute Saison hat Markus Bomm erwischt. Bisher sieglos konnte er auch gestern keinen Punkt zusteuern. Er verlor seine beiden Spiele, trotz teilweise sehr guter Leistungen, im fünften Satz. Hier kann man nur sagen: Kopf hoch Markus! Deine Zeit kommt noch! Marco Mohr zu zusehen erfordert schon starke Nerven! Nach serienweise "Weltklasseschlägen" aus der Halbdistanz mit Vorhand und Rückhand folgen durchaus auch wieder Serien mit unerklärlichen Anfängerfehlern. Als Beispiel: ein Satzverlauf gegen Harner. Hier führte der Spieler aus Mülheim nach katastrophalem Spiel von Marco bereits mit 9:2. Dann kam die andere Serie und unser Brett 5 erspielte sich einen 12:10 Satzerfolg und auch den Spielgewinn. Gestern überwogen letztlich die guten Momente und er konnte beide Spiele für den TTC Olympia entscheiden. Nicht so gut verliefen die Spiele unseres "Ersatzmannes" an Brett 6. Mehran Faraji schien in beiden Spielen seine Gegner klar zu beherrschen und führte jeweils mit 2:0. Dann kam der Bruch. Seine Gegner spielten sich zusehends auf sein defensives Spiel ein. Im gleichen Maße schien aber auch die Lockerheit von Mehran nachzulassen. Sein Spiel wurde immer statischer und verkrampfter. Nur so sind seine beiden 5-Satzniederlagen zu erklären, die wohl an einem besseren Abend vermeidbar gewesen wären. Das Schlußdoppel musste nun die Entscheidung bringen. Unser angeschlagenes Spitzendoppel Brittnacher/Manner musste gegen das im ersten Spiel sieglose Doppel Rünz/Wolff antreten. Hier gingen die beiden ersten Sätze an unsere Gäste, wohl auch weil Jörg Manner, in alter Reportertradition, sehr mit der Beobachtung des letzten Einzels am Nebentisch beschäftigt war. Als das Spiel beendet war und er sich mehr auf sein eigenes Spiel konzentrieren konnte, lief es sofort besser und sie konnten den ersten Erfolg in einem 5-Satz-Match für den TTC Olympia verbuchen. Fazit: In einem recht ausgeglichenen Spiel war der TTC Olympia dank der Doppel (3:1) die etwas bessere Mannschaft und siegte knapp aber verdient. Dies dürfte besonders die 1. Mannschaft gefreut haben, die doch in Mülheim mit Recht ihre Hauptkonkurrenz sehen. Mit dieser Leistung bleibt die zweite Mannschaft im oberen Tabellendrittel und wird sich da sicher auch festsetzen.

06. Oktober, 2002 · 1276 Views

Immer wieder sonntags...

kommt die Ernüchterung....Dass auch die hochbezahlten Cracks unserer Ersten nur Menschen sind, stellten sie am Sonntag morgen in Rheinbrohl eindrucksvoll unter Beweis. Zwar wurden wir auf der Rheinbrohler Homepage als "Übermannschaft vom 3-Länder-Eck" (???) (vielleicht Eifel, Westerwald und Hunsrück?? Dann müsste es aber eher 3-Bauern-Eck heißen..)bezeichnet, dies konnten wir aber nicht bestätigen. Zum Spiel:In der sonnenüberfluteten Römerwallhalle sorgten unsere Top 6 zunächst einmal für ein Novum in dieser Saison: alle 3 Doppel wurden gewonnen! Demnach musste das Spiel also 9:0 ausgehen, da ja in der laufenden Saison noch kein Einzel abgegeben werden musste. Doch heute war ja schließlich der Tag des Herrn und da waren wir einmal gnädig. Keine Ahnung, ob Kiet auch katholisch ist, aber er war es, der das 1.Einzel der Saison, allerdings nach heftiger Schupf-Gegenwehr gegen Schlösser in 5 Sätzen verlor. Derweil am Nebentisch sich unser Marco gegen Scharrenbach mit 0:2 Sätzen in Rückstand fallen ließ. Nach eingehender Beratung von Käpt´n Tom klappte es dann etwas besser. 2-5 Matchbälle wehrte Marco im 3. und 5. Satz ab und gewann das Ding ganz souverän in der Verlängerung des fünften. Dann war die glorreiche Mitte an der Reihe. Felix schien unbeeindruckt von der Uhrzeit und machte Matusiak mit 3:0 weg. Gleichzeitig trümmerte Thomas an Tisch 1 4 Sätze lang auf die Gummirückhand von Gladki ein. Der Kopf wusste zwar, dass der Ball eigentlich woanders hin gespielt werden muss, aber die Befehle kamen wohl nicht ganz bis zur Hand durch. So musste auch er seinem Gegner gratulieren. Den Vogel schoss dann aber unser Thorsten ab. Er unterlag Gilles in 4 Sätzen und ist nun wohl auch vom olympianischen "Gilles-Syndrom" infiziert. Michel hatte seinen Gegenüber 2 Sätze lang gut im Griff. aber dann war es auf einmal wie abgerissen, Punkt für Punkt ging an den explosiven Rheinbrohler, der übrigens eine gar eigenarteige Technik anwand: die Angabe wurde mit links ausgeführt, anschließend mit rechts weiter gespielt. Dies erstaunte auch die diesmal nicht so ganz zahlreich (nur 2) mitgereisten Fans unserer Kleinballkünstler. Im fünften hatte michel wieder alles unter Kontrolle und erhöhte auf 6:3. Marco machte dann 2 Sätze lang kurzen Prozess mit Schlösser, besann sich dann aber wieder darauf, dass ein spiel auch 5 Sätze dauern kann. Also ging es mal wieder in die Verlängerung des fünften, die Marco dann aber gewohnt souverän für sich entschied. Unser Kid und die Abwehrspieler!! Das ist ein Kapitel für sich. Auch gegen Scharrenbach nutzte seine Heberli-Vorhand relativ wenig. Dann kam auch noch etwas Pech dazu und das Ding ging erneut nach hinten los-nur noch 7:4. Es war nun an Felix und Käpt´n Tom den Sack zuzumachen. Dem Käpt´n genügte eine durchschnittliche Leistung um Matusiak mit 3:0 niederzuhalten. Derweil Felix sich gegen das Blockmonster Gladki enorm schwer tat. Und dann traf es auch ihn an diesem schönen Sonntag. Im der Verlängerung des fünften war die weiße Weste befleckt. Deshalb musste Michel nochmal ran. Ergreift auch ihn das "Gilles-Syndrom"? Diese Frage spiegelte sich in den bangen Gesichtern seiner Kollegen. Aber Michel blieb resistent und machte mit einem 3:0 dem Ausflug nach Rheinbrohl ein Ende. Fazit: Nie wieder sonntags in der früh Tischtennis spielen. Die jungen Astralkörper unserer Spitzenkräfte brauchen um diese Zeit ihren Schlaf und sollten nicht mit Big-Mäc-Frühstück im Magen in der Turnhalle rumhampeln.

05. Oktober, 2002 · 1293 Views

Mit Kampfgeist und Glück zum 8:8 gegen Mühlheim VI

Da war er, der nächste "Krimi". In diesem 8:8 gegen unsere fairen Gäste aus Mühlheim / Urmitz/Bhf. wurde alles geboten, was Tischtennis so ausmacht. Mit unserem "Ersatz" aus der IV. F. Mentrowski starteten wir mit 2:1 nach den Doppelspielen. Im oberen Paarkreuz konnten wir dann noch die 3:2 Führung gestalten. Doch dann schien alles verloren: Die Mühlheimer gingen schnell mit 7:3 in Front. Das vorgezogene Spiel von M. Matthäi wurde auch verloren, sodaß J. Rüst gegen M. Greene unbedingt gewinnen musste, um die Kiste noch zu retten. Als dann unser "Turbo-Topper" Uli Schneider nach 6:10 Rückstand im fünften gegen Kennert noch gewinnen konnte, war die III. wieder da. Der Höhepunkt war aber eindeutig das Schlussdoppel. Hier musste der 7:8 Rückstand in ein Unentschieden gewandelt werden. Erinnerungen an das unglückliche 7:9 gegen Weissenthurm wurden wieder wach. Uli Schneider und Josef Rüst kämpften in einem dramatischen und wirklich hochklassigem Spiel die Paarung Stobuzki / Kennert im Fünften Satz denkbar knapp mit 11:9 nieder. Dabei musste ein Rückstand von 3:6 im fünften aufgeholt werden. Ein weitere Punkt gegen Abstieg ist damit gesichert. Mit dieser Einstellung können wir sicherlich noch das ein und andere Spiel gestalten.

02. Oktober, 2002 · 1230 Views

"Packung" für Ockenfels

Ein richtiges Feuerwerk schoss unsere Erste am Samstag gegen Ockenfels ab. Der zu den UEFA-Cup-Aspiranten zählende Gegner wurde mit 9:1 aus dem gut gefüllten Stade Lothar-Reinmann gefegt. Lediglich unser Stardoppel Dang/Pauck patzte ein wenig und unterlag in einem sehr guten Spiel dem starken Einser-Doppel der Gäste. Im Einzel zeigten alle Akteure des TTC endlich einmal, dass sie nicht nur gewinnen, sondern auch nebenbei noch ganz gut Tischtennis spielen können. Nur 5 Satzgewinne in 7 Einzeln für die Gäste, das spricht eine deutliche Sprache für die Überlegenheit unserer Truppe. Der aus Mülheim anwesende Späher wird in heimischen Gefilden nicht viel beruhigendes für den dortigen Meisterschaftsfavoriten zu berichten haben. Nun bleibt zu hoffen, dass die in letzter Zeit einigermaßen gute Trainingsbeteiligung erhalten bleibt, damit die Form bis zum Spitzenspiel gegen Mülheim im Oktober noch etwas gehoben werden kann. Nicht zu vergessen ist aber erst einmal das nächste Spiel am Sonntag um 10h!! Hoffentlich sind unsere Akteure da nicht noch am schlafen, damit die Einzelbilanzen auch im 3.Spiel der Saison weiterhin ohne Makel bleiben. Selbstredend sind alle Clubmitglieder herzlich eingeladen uns am Sonntag in Rheinbrohl bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Abfahrt gegen 8.30h am Vereinsheim!!!!!!!!!

24. September, 2002 · 1233 Views

Faustdicke Überraschung!

Die 2.Herrenmannschaft erzielte einen überraschenden 9:3 Erfolg gegen die hochgehandelte Mannschaft aus Engers/Heimbach-Weis, die, nach eigenen Aussagen, um den Aufstieg mitspielen will. Der Auftakt legte bereits die Richtung des Spielverlaufes fest. Brittnacher/Manner gewannen ihr Doppel gewohnt souverän gegen Verfürth/ Beißwenger. Am anderen Tisch gab es dann die erste Überraschung: Metternich/Birnbaum, die noch nie zusammengespielt hatten, konnten sich in fünf Sätzen gegen das Spitzendoppel der Gäste Keul/Falk durchsetzen und brachten die 2.Mannschaft mit 2:0 in Führung. Ein 3:0 wäre möglich gewesen, doch das dritte Doppel Bomm/Faraji vergab bei 2:0 Satzführung und 10:6 vier Matchbälle und verlor anschließend in fünf Sätzen. Zum ersten Mal nach mehrmonatiger Verletzungspause war Rolf Metternich wieder für den TTC im Einsatz. Die fehlende Spielpraxis war ihm anzumerken und er verlor sein erstes Einzel gegen Falk in drei Sätzen, die allerdings alle sehr knapp waren. Im zweiten Einzel gegen Keul lief es schon besser und er konnte mit 3:1 seinen ersten Sieg in der laufenden Saison einfahren. Stark verbessert im Vergleich zu seinem ersten "Einsatz" vor vier Wochen zeigte sich Peter Birnbaum. Nur phasenweise konnten seine Gegner mithalten und er konnte mit zwei 3:0 Erfolgen die recht zahlreich anwesenden Anhänger "verzaubern", die dies mit stehendem Applaus belohnten. Torsten Brittnacher, unser "Konditionswunder", mußte in beiden Spielen mal wieder über die vollen Distanz von fünf Sätzen. Seine Nervenstärke bewies er bei seinen beiden Erfolgen jeweils in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Besonders hervorzuheben sei hier der Sieg gegen Verfürth, der ihm von der Spielweise her überhaupt nicht liegt und er nur über Kampf und eine für ihn ungewöhnliche Taktik zum Sieg kam. Jörg Manner ließ seinem Gegner Verfürth nie ein Chance und siegte ohne Probleme mit 3:0. Etwas anders erging es Markus Bomm. Dieser mußte sich trotz harter Gegenwehr und durchaus vorhandener Siegchancen im fünften Satz Beißwenger geschlagen geben. Mehran Faraji war in diesem Spiel mehr als nur Ersatz für den plötzlich verhinderten Marco Mohr. Er spielte eine sehr starke Partie und konnte gegen Grässer einen hohen 3:0 Sieg verbuchen. Insgesamt zeigte sich die Mannschaft gegenüber ihrem Auftaktspiel gegen die 1.Mannschaft stark verbessert und dürfte in dieser Form für jeden Gegner in der Regionsliga zu einem echten Prüfstein werden.

22. September, 2002 · 1238 Views

Erste Punkte gegen den Abstieg gesichert !

Unerwartet klar konnte die III. das Heimspiel gegen den TV Mühlhofen II mit 9:4 gewinnen. "Wir hatten Mühlhofen stärker eingeschätzt", so Werner Simon nach dem klaren Sieg. Hatte Mühlhofen II doch schon 4 Punkte auf dem Konto - vor allem der Sieg gegen Vallendar musste hoch eingeschätzt werden. Nach den verpatzten Doppel (1:2)wurden die Spiele insbesondere im oberen Paarkreuz klar gewonnen. Hier konnten Faraji und Rüst den Grundstein zum Sieg legen (4:0). Stark präsentierte sich Chr. Breitbach, der seine Spiele deutlich gewinnen konnte. "Unter Zeitdruck spielt der Bursche deutlich besser", schmunzelten die Mannschaftskollegen. So kann es weiter gehen. Nach wie vor ist unser Ziel nicht abzusteigen und uns auf die Spiele zu konzentrieren, die gewonnen werden können.

15. September, 2002 · 1309 Views

An einer faustdicken Überraschung vorbei ....

Team Spirit. Tja, daran hat es wirklich nicht gelegen. Mit unserem "Ersatzmann" Norbert Schäfer ist die III. zu dem Auswärtsspiel zum Favoriten Weissenthurm/Kettig I gereist. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Mit Teamgeist und Kampf wurden alle drei Doppel gewonnen. Dabei machte Norbert Schäfer im Doppel mit Josef Rüst den Sack gegen Doppel Nr. I so richtig zu. Viele Matches waren eng und hart umkämpft, so lag die III. kurz vor dem Ziel noch mit 7:4 in Führung. Zum Schluß fehlte die nötige Routine um das Ding nach Hause zu fahren, sodass enttäuschte "Teamgeister" nach der 7:9 Niederlage sich einen neuen Schlachtruf für das nächste Spiel gemerkt haben. Team Spirit.

10. September, 2002 · 1182 Views

TV Ehrenbreitstein erwartet stark !

Das erste Saisonspiel unserer III. endete mit einer erwarteten Heimniederlage gegen den TV E´stein II. Das 3 : 9 sieht deutlicher aus, als der Spielverlauf dies dokumentierte. Großes Pech hatte Josef Rüst, der gegen Ibach im vierten Satz 5 Matchbälle nicht verwandeln konnte und schließlich im fünften knapp unterlag. Auch das Doppel Breitbach / Simon konnte den "fünften" nicht gewinnen. Ein 4´ter, 5´ter oder sogar 6´ter Punkt war also drin. Und das ist gegen die wohl stärkste Mannschaft in dieser Klasse nicht schlecht.

10. September, 2002 · 1326 Views

4. Mannschaft völlig chancenlos gegen Moselweiß

Das Spiel gegen die 2. Mannschaft vom TV Moselweiß begann äußerst schlecht. So wurden alle 3 Doppel in drei Sätzen abgegeben. Bei den Einzeln lief es dann auch nicht viel besser. Dort hatten lediglich Benno Thiel und Christian Mallmann die Möglichkeit einen Punkt zu holen. Beide verloren ihre Spiele aber im 5. Satz. Nun muß man die Zeit bis zum nächsten Spiel durch Training nutzen, um dann die ersten Punkte zu erzielen.

09. September, 2002 · 1258 Views

4. Mannschaft verliert auch das 2. Spiel

Die 4. Mannschaft mußte sich am Samstag der favorisierten Mannschaft aus Niederberg 9:2 geschlagen geben. Hierbei mußte man erneut ohne Fritjof Mendrowski antreten. Zu Beginn des Spieles konnte man noch mit den Gästen mithalten, mußte sie aber dann ziehen lassen. Der Sieg von Niederberg war nie gefährdet.

04. September, 2002 · 1243 Views

Niederlage der 4. Mannschaft zum Saisonauftakt

Ersatzgeschwächt mußte sich die neuformierte 4. Mannschaft im ersten Spiel der neuen Saison gegen Kesselheim mit 9:2 geschlagen geben. Das Ergebnis ist ein wenig zu hoch ausgefallen. So konnte man von 3 Spielen, die im 5. Satz entschieden wurden, keins gewinnen. Für die nächsten Spiele bedarf es einer Leistungssteigerung, damit man die ersten Punkte einfahren kann.

04. September, 2002 · 1213 Views

Glatter Sieg gegen den Aufsteiger

Im 2.Meisterschaftsspiel der neuen Saison gastierte der Aufsteiger aus Urbach in der Lothar-Reinmann-Halle. Wie schon vor ein paar Tagen gegen unsere Zweite starteten wir in den Doppeln etwas holprig. Zwar legten Schmitt/Wahl 2 Sätze lang los wie die Feuerwehr, produzierten dann aber immer mehr Fehler und unterlagen noch im 5.Satz gegen ein immer stärker werdendes Doppel aus Urbach. Auch Dang/Pauck hatten ihre liebe Mühe gegen das Einser-Doppel der Gäste. Nach 1:2 Satzrückstand bogen sie das Ding dann aber noch um und glichen zum 1:1 aus. Durch einen nie gefährdeten 3:0 Erfolg brachten Sirrenberg/Sauer den TTC mit 2:1 in Front. Im oberen Paarkreuz kam es dann zum schönsten Spiel des Abends zwischen Pauck und Fettelschoß. Marco war im ersten Satz chancenlos gegen das unorthodoxe Spiel seines Gegenübers. Im 2.Satz stellte er sich dann besser ein und hatte mit den Noppen seines Gegners keine allzu großen Probleme mehr. Dafür kämpfte er vergebens gegen seinen eigenen Aufschlag an. Die letzten 4(!!!) eigenen Angaben brachte er allesamt nicht auf den Tisch, so dass auch der 2.Satz mit 9:11 verloren ging. Nach Abwehr eines Matchballs im 3.Satz hatte er das Spiel dann aber im Griff und konnte den TTC mit 3:1 in Führung bringen. Glatte Siege von Dang, Sirrenberg, Schmitt und Sauer brachten dann die klare 7:1 Führung. Besonders erwähnenswert hierbei ist die Leistung von Thorsten Sauer, der gegen seinen keineswegs schwachen Gegner ein Klasse-Match bot. Schwerer tat sich dann Michel Wahl, siegte aber im 5.Satz sicher mit 11:5. Den letzten Sieg des Abends fuhr dann Marco Pauck in überlegener Manier gegen das Spitzenbrett des Gastes ein. Erwähnenswert bleibt noch, dass das gesamte Spiel in äußerst harmonischer Athmosphäre ablief, wir eine sehr sympathische Mannschaft in unserer Halle begrüßen durften, die auch noch das ein oder andere Bier nach dem Spiel mit uns schlabberten. Fazit: Wie schon 5 Tage zuvor gegen unsere Zweite gelang ein klares 9:1, die Leistung der einzelnen Spieler war aber bislang nur durchschnittlich, sieht man einmal von Thorsten Sauer ab. Jetzt bleiben 4 Wochen Zeit zum Training, um den offensichtlichen Trainingsrückstand bis zum nächsten Meisterschaftsspiel gegen Ockenfels aufzuholen. Dann sehen wir hoffentlich nicht nur wieder einen möglichst hohen Sieg, sondern auch endlich einmal schönes Tischtennis unserer Akteure.

24. August, 2002 · 1216 Views