04. Dezember, 2005 Karl-Josef Rüst

Irritierte Mühlheimer Gäste 9:1 überfahren

3.Herren - TTC Mühlh/Urmitz Bhf VI 9:1

Das beste gleich zu Beginn. Als wir nach dem überfallartigen Sieg noch mit Jens Koch, Olli und Dimi gemütlich beim Vereinsgriechen saßen (Harry musste ja die jungen Kerle heimfahren) und quatschten wurde gleich der 20.01.2006 in der Müllemer Halle mit Schnittchen und Proseco klargemacht. Den Proseco bringe ich wieder mit Leute, iss klar. Ich Depp habe vergessen die Layér einzuladen. Hätte ich ja machen können, weil der Samstag ja im Zeichen des Showdowns gegen die Weindörfler stand. Dazu aber später. Übrigens Jörg. Meine Frau ist am 20. dabei. Dann seht bitte zu, das die anderen auch dabei sind.... Zum Spielgeschehen: Zuerst etwas für die Gästeleser: Die Müllemer starteten komplett, d. h. ohne Ersatz. Und mit der Empfehlung eines 9:7 Erfolges gegen Moselweiß. Bei uns reichten die Tipps von einem im Vorfeld „unrealistischen“ 9:1 von Eugen bis zum glücklichen 8:8. Auch die Referenz des 9:4 gegen Winningen war ja kein Geschenk der Winninger. Also Spannung am Anfang. Erste Überraschung in den Doppel: Michel und ich kommen immer besser in Schwung, 3:2 gegen Olli und Harry. Die beiden anderen kompakt und routiniert 3:0 für uns. Danach musste Jörg seine erste Einzel Heimspielniederlage gegen den mutig spielenden Marcel Meunier hinnehmen, Michel mit ansteigender Form 3:1 Sieger gegen den etwas müde wirkenden Olli. Wie hat der Junior-Jonny das nur gegen die Moselweißer gemacht ? Die beiden besten Spieler in der Mitte weggeblasen ... Dachte ich mir so, als ich den kleinen so beim Einspielen beobachtete. Und er spielte wie ein großer. Ich konnte das Ding mit meinen unregelmäßigen Spielsystem gerade so mit 3:2 heimschaukeln. Peter hatte mit „Tospin-Harry“ auch so seine Probleme. Aber wer Peter in dieser Runde gesehen hat weiß, das er fast alle Dinger im fünften zu seinem Gunsten umgebogen hat. 6:1 der Spielstand. Unsere Bank unten machte die Sache ohne Zitterpartie klar, sodass wir somit mit 8:1 in Front lagen. Danach schrien und klatschten wir unseren Jörg zum 3:1 Sieg gegen Olli, damit der klare doppelte Punktegewinn nicht noch gefährdet wurde. Wir waren wohl so laut, das unsere zweite a) entweder aufwachte und Ihrerseits das Ding gegen den Tabellenletzten endlich heimschaukelte oder b) den Asbacher Gästen endlich klar war, dass die Burschen in der Olympia Arena spielten und dann Respekt bekamen. Egal beides nützte ja unserer zweiten. Auf jeden Fall können wir mit dieser Motivation, wenn wir das dann bis Samstag konservieren, auch den Layern ein wenig „Ärger“ machen. Wir werden es sehen.