Kategorie: Spielberichte

Odysseus lässt grüßen

Junge, Junge war das ein Ding!!! Sowohl die Anfahrt nach Urbach als auch das Match dort hatten es in sich. Kurz nach 17 uhr setzte sich der Olympia-Tross Richtung Westerwald in Bewegung. Die Vorhut in Person von Kiet, Kpt´n Tom und "Steuermann" Marco war ja mit dem Routenplan von lycos bestens ausgestattet....A48 und A3 war ja noch ok., aber die Landstraße auf die wir dann fahren sollten, die gabs schlicht und einfach nicht...also wurden Passanten befragt. Aber anscheinend leben im Westerwald nur Russen, denen Urbach auch kein Begriff ist. Manch einer sprach erst gar nicht mit uns, zeigte nur in eine Richtung; selbstredend war die dann auch noch falsch..mittlerweile hatte sich auch schon die Nachhut per handy gemeldet, hatten dieselben Orientierungsprobleme..wurden aber letztendlich doch noch zur Vorhut, fanden tatsächlich Urbach.Derweil wir uns immer noch den Westerwald anschauten..Als wir es fast schon aufgegeben hatten, stand da tatsächlich ein Schild am Wegesrand:Urbach 1km!!!!! So, die Halle wurde schnell gefunden...aber der Eingang.....Um die ganze Halle latschten wir rum, dann sahen wir endlich den Eingang, der Zutritt wurde uns leider durch einen Zaun versperrt. Käpt´n Tom kletterte mutig drüber, trotz Kiets Warnung: "Mach kein Quatsch, wir spielen nächste Woche gegen Mülheim." Aber sicher landete der Käpt´n auf der anderen Seite. Derweil Kiet und Marco den Zaun abgingen, und sich schlussendlich auch zum Überqueren desselben entschieden. Jetzt wurde dem Käpt´n klar, warum Kiet solche Befürchtungen hatte: Habe selten so ungelenk zwei junge Kerle einen Zaun überqueren sehen, da konnte einem echt angst und bange werden. Sodele, schließlich waren wir doch inne Halle. Wie jetzt aber von der Empore hinunter kommen? Käpt´n Tom fragte nach einem Seil, es gab aber tatsächlich noch etwas versteckt einen Zugang nach unten. Genauso bescheiden wie die Anfahrt verlief dann auch das Spiel. Thorsten und Felix gaben ihr Doppel ganz klar ab, und auch Kiet hatte im ersten Einzel nie eine richtige Gewinnchance. In der Mitte schien sich das Match dann völlig drehen zu wollen. Felix fand null Einstellung gegen das Material des Gegners, obwohl er in der Hinrunde gegen eben denselben Menschen in 3 Sätzen nur 12 Punkte abgab. Und auch an der Nebenplatte spielte sich erstaunliches ab. Käpt´n Tom lag 1:2 Sätze und 2:6 im Vierten hinten. Vielleicht hatte sein Gegenüber Manschetten das Ding nach Hause zu bringen, irgendwie rettete sich Thomas in den fünften...und gewann dann. Im unteren Paarkreuz siegte unser Michel klar, aber auch Thorsten war am Rande der Niederlage. Und hätte er den 3.Satz bei 4:9 Rückstand nicht noch in ein 11:9 verwandelt, dann wäre dieses Match auch zu unseren ungunsten ausgegangen. Na ja, 6:3 nach der ersten Runde. Vorne anschließend musste auch Marco (wie zuvor Felix) seine erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Gegen einen sehr starken Vettelschoß war nichts zu holen. Kiet führte derweil mit 2:0 Sätzen, brachte aber den dritten nicht heim. Anschließend traf sein Gegner wirklich jeden Ball, da half auch das Time-Out im Fünften von Käpt´n Tom nichts mehr, der sich mutig in die Box warf, um Kiet noch einmal einzustellen.Und dann zeigte auch Kiet mal Emotionen: er trat gegen die Umrandung!!! Es ist also tatsächlich Leben in dem Kerl!! Nur noch 6:5. Die Lage wurde ernst. Felix geriet dann wieder mit 0:2 Sätzen in Rückstand und auch Thomas musste Satzbälle zum 1:2 Satzrückstand abwehren, es war alles wie verhext. Doch dann zeigten die beiden, was echte Olympianer ausmacht: Kampfgeist!!! Wenn es halt nicht so läuft, muss man inne Platte beißen und dem Gegner klarmachen, dass er hier nichts geschenkt bekommt, man keinen Ball aufgibt. Das machten unsere Zwei ganz hervorragend und bauten die Führung wieder auf 8:5 aus. Michel brachte dann souverän das letzte Match nach Hause, so dass wir noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Die Rückfahrt meisterte das Team um "Steuermann" Marco dann souverän, die Fahrtzeit gegenüber der Hinfahrt wurde mehr als halbiert. Anders dagegen Team Nummer 2, die dieses Mal um einiges früher losfuhren, jedoch auch später am Vereinsheim ankamen...hihi. Nächste Woche in Mülheim muss nun unbedingt ein 8:8 her, dann können wir uns die Fahrt nach Urbach nächstes Jahr sparen... Wann genau der Anpfiff zum großen Match in Mülheim ist, wird hier in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Wir hoffen, dass wir von einer großen Fangemeinde unterstützt werden. Und um die Anfahrt müssen wir uns auch keine Sorgen machen, die Jahnhalle, die finden wir auch ohne diese blöden Routenplaner.

17. März, 2003 · 1239 Views

„No mercy“ - 9:5 Heimsieg gegen Lay -

In diesem Heimspiel gegen Lay gab´s wieder erfreuliches zu berichten. Zuerst vom Gegner. Die Layér waren wie immer fair und flexibel und hatten unseren Verlegewunsch möglich gemacht. So konnten wir um 16.00 Uhr unser Spiel beginnen. Und Sie waren komplett, also diesmal mit Christian Geef. Das schien Spannung zu versprechen. Rüdiger Bialk war sich ziemlich sicher: „Ein 9:7 für Lay wird rausspringen“. Wenn man an den glücklichen und wackligen 9:7 Hinspielsieg denkt, na ja. Rüdiger schien Recht zu behalten, denn nach den Eröffnungsdoppel lagen die Gäste mit 2:1 in Front. Danach sahen wir einen motivierten Andreas Schäfer, der gegen Josef Rüst übernervös agierte und deshalb das Spiel mit 1:3 Sätzen abgeben musste. Meran siegte klar gegen Stahl, sodass Olympia mit 3:2 in Führung gehen konnte. Dann hieß es 5:2 weil unsere wiedermal starke Mitte auftrumpfen konnte. Lutz schaukelte das Spiel gegen Winkler im Fünften gerade so heim und schimpfte nachher: „Im Training klappt das mit der Rückhand einfach super und dann diese Sch…. im Spiel“ Tja Lutz, davon kann der Autor ein Lied singen ….. Ziemlich überraschend war der Sieg von Uli gegen Geef. In jedem Satz sah es so aus, als würde Christian Geef nach klarer Führung das Spiel insgesamt gewinnen können, doch wir kennen ja unseren Uli. Der Spielstand ist völlig egal: Entweder „Rob“ oder top. In der Art und Weise bog Uli jedes Mal den Satz wieder um und gewann so verdient das wichtige Spiel. Im unteren Paarkreuz hatten wir nicht´s zu lachen. Da spielte ja Rüdiger. Der gewann mit seinem Kameraden Münch glatt beide Einzel, sodass die ganze Sache plötzlich wieder offen war. Meran erinnerte sich. „5:4, so stand es auch im Hinspiel.“ Keine Bange, die beiden „oben“ waren wieder dran. Meran, gewohnt sicher klebte an der Wand und trotzdem gewann er klar gegen Schäfer. Josef hatte keine Probleme mit dem Gegner, sodass das 7:4 völlig in Ordnung ging. Zwei Punkte mussten noch her. Lutz gewann klar gegen Geef. Und was war mit Rüdiger ? Keine Gnade kannte unser Chris, als er Rüdiger mit 3:1 vom Tisch schickte; und dass ganz ohne Betreuung. „Leider“ war damit die 9:5 Niederlage aus Sicht der Layér besiegelt. So ist die Welt, manchmal einfach gnadenlos. So ist nur zu hoffen, dass unsere Gäste das Restprogramm noch besser absolvieren und noch einige Punkte gegen den Abstieg sammeln. Wir wünschen es Euch, bestimmt.

16. März, 2003 · 1259 Views

Linden top, Hofmann flop: 9:4 gegen Weißenthurm

Ja, so ungefähr kann man es sagen. Rundrum zufrieden waren wir mit dem nicht überraschenden 9:4 Heimsieg gegen Weißenthurm. Im Vorfeld hatten die Gäste mit dem "Gästeführer" Werner Hofmann eine Menge Stunk gemacht. Man unterstellte uns, dass wir nicht bereit wären das Spiel zu verlegen; nur weil wir noch um den Klassenerhalt kämpften. Pfui, Lieber Sportkamerad Hofmann. Das ist wirklich nicht unser Stil ! Wie sollen wir Spiele verlegen, wenn die II. und I. Mannschaft permanent unsere Hilfe braucht ? Doch nun zum Spiel: Mittlerweile fast wieder eine gewohnte Vorstellung unseres ehemaligen Spitzendoppels Rüst/Schneider: Gegen die No 1 Hofmann / Linden brachten uns die Jungs insgesamt mit 2:1 noch den Doppeln in Front. Im Oberen Paarkreuz machte sich das Fehlen von Hörter Klaus, dem Ersten überhaupt nicht bemerkbar, weil Hans Linden enorm stark auftrumpfte und sein Spiel gegen Meran gewinnen konnte. Josef Rüst konnte aber unsere Führung wieder behaupten, sodass die Angelegenheit mit 3:2 noch Spannung versprach. Wie "immer" ging dann die Post ab, so das wir mit 6:2 in Front lagen. Doch diesmal gingen wir nicht mit einem Sieg im Kopf in die nächsten Spiele, sondern blieben konzentriert bei der Sache und schafften letztendlich einen eigendlich unspektakulären 9:4 Sieg. Erwähnenswert war wiederrum der wirklich starke Auftritt von Hans Linden, der heute wirklich jeden Ball "knallte" und leider auf traf, sodass Josef Rüst auch keine Chance hatte und sein Spiel abgeben müsste. Dafür floppte W. Hofmann bei seinem Spiel gegen Meran und lies auch während Spiel seinen Unmut freiem Lauf. Wahrscheinlich schlug Ihm die misslungene Spielverlegung immer noch auf sein Gemüt. Kopf hoch, lieber Sportkamerat Hofmann: Es waren trotz allem einige gute Spiele dabei. Wenn man sich dann beispielsweise den Hans von Weißenthurm zum Vorbild nimmt. Der flucht zwar immer wie ein Rohrspatz, meint aber dabei immer sich. Und wenn er dann noch so gut spielt wie heute, dann kann man wirklich sagen: guter Sport ist besser als schlechte Laune. Bis zur nächsten Runde .

10. März, 2003 · 1373 Views

Ratz-Fatz - wieder 9:1!!!

Auch der Tabellenvorletzte aus Torney stellte keinen echten Prüfstein für unsere Erste dar. War es die Verzweiflung über die eigene Doppelschwäche oder rechnete sich der Gastgeber in den Doppeln sowieso nichts aus, keine Ahnung - aber er loste die eigenen Doppelzusammenstellungen auf jeden Fall aus. Geholfen hat´s nichts: drei klare Siege für unsere Mannen zu Beginn. Im vorderen Paarkreuz sahen wir dann recht ansprechende Leistungen aller Akteure und ein leistungsgerechtes 1:1. Thomas Schmitt überzeugte anschließend mit dem höchsten Sieg des Abends, Felix Sirrenberg hingegen war der Trainingsrückstand aufgrund von Krankheit in der letzten Woche deutlich anzumerken. Jedoch gewann auch er noch ziemlich sicher mit 3:1. Unten gab es dann endlich einmal wieder einen klaren 3:0-Erfolg von Michel Wahl, der auch etwas kränkelnd in das Match gehen musste. Mehr zu kämpfen hatte da schon Thorsten Sauer, gewann aber letztendlich auch noch relativ sicher mit 3:1. Den Abschluss machte dann, wie schon so oft in dieser Saison, unser Marco. Mit einer sehr guten Leistung bezwang er das Spitzenbrett der Gastgeber mit 3:1 und machte dabei mit dem Matchball den schönsten Kantenball des Abends..... Fazit: Wieder mal 9:1, scheint unser Lieblingsergebnis zu sein....Insgesamt sahen wir ganz ansprechende Leistungen unserer Akteure, auch Kiet spielte trotz des verlorenen Matches ganz gut, hat aber halt leider immer das Pech zuerst gegen die Nummer 1 des Gegners spielen zu müssen. Anschließend ging es ins Vereinsheim, wo wir noch unserer Dritten zuschauen durften. Interessant zu sehen, wie sich hier "unterhalten" wird (auch promovierte Menschen kennen die Sprache, die auf der Straße so gesprochen wird..(hihi)). Auch beim Griechen war es dann noch ganz nett und anschließend beim Iren an der Theke ebenfalls. Und dann ging es immer noch weiter in der Koblenzer Kneipenwelt, schließlich galt es den ersten Zug nach Bonn am frühen morgen abzuwarten......(war selbstredend der einzige Grund für diesen Streifzug..).

10. März, 2003 · 1794 Views

Vierte nicht völlig chancenlos gegen Ehrenbreitstein

Beim Spiel der vierten Mannschaft gegen Ehrenbreitstein wäre durchaus mehr dringewesen. So wurden die Doppel Mendrowski/Winkler und Geier/Swierczynski unglücklich in 5 Sätzen abgegeben. Außerdem mußte sich Dieter Frei im ersten Einzel seinem Gegner knapp geschlagen geben. Die Punkte erzielte dieses Mal wieder das vordere Paarkreuz, sowie Dieter Frei.

09. März, 2003 · 1197 Views

Vom Unentschieden zum Sieg

In der Hinrunde noch gegen Kaisersesch unentschieden gespielt, haben wir in der Rückrunde heute klar gewonnen. Das Rezept ist ganz einfach: Man nehme bei unseren "Kücken" die Erfahrung aus der Hinrunde mit in die Rückrunde und schon gewinnt man ein Doppel und ein Einzel, welche man in der Vorrunde verloren hat! Versucht es doch auch einmal - bei uns hat es schon wieder geklappt.

09. März, 2003 · 1269 Views

Die dritte und die Geschichte der 9 …….

Ältere Spieler kennen Sie noch, diese Geschichte. Aber wir wollen hier nicht als Neunmalkluge erscheinen, sondern uns auf den Spielbericht gegen unsere Freunde aus Mühlheim konzentrieren. Wieder einmal war die 9 die magische Zahl, die nicht erreicht werden konnte. Diesmal war ein 7:2 nicht genug, es reichte gerade so für ein 8:8. Da gab´s mal wieder eine treffende Bemerkung aus der Fangemeinde ; diesmal von Markus Bomm aus der II.: „Der Dritten schaue ich gerne zu, da ist immer was los……“ Genau, da war was los. Zunächst kam unser Schreiber und Sprecher der Mannschaft so gegen 20 Min. vor acht gerade von der Autobahn und 600 km in den Knochen. Die Gäste waren schon seit einiger Zeit warm und waren anscheinend „heiß auf blau-weiß“ (Olympia Farben). Doch Olympia III startete Furios: Endlich mal wieder „alle Neune“ für das Doppel Uli Schneider und Josef Rüst, die gegen Stobutzki / Greene nach 0:2 Satzrückstand noch 3:2 gewannen. Damit lag die Dritte erstmals in der Rückrunde nach den Doppel mit 2:1 in Front. Als wenn die 9 im Sturm erreicht werden sollte, knallten diese Jungs mal so eben gegen den vierten der Kreisliga einen 7:2 Vorsprung hin. Für jeden, war klar, dass jetzt die Sache schnell noch zu Ende gespielt wird. 9 zu x für Olympia III – das war jedem eigentlich klar. Aber auch die Truppe um Oliver Green schien gegen eine 9 auf der falschen Seite allergisch zu sein. Plötzlich dreht der Wind mit Stärke …. (Ihr wisst es ..). Nur Werner Simon konnte sein Spiel noch gewinnen und das 8:8 klar machen. Schade, das Josef Rüst ein wenig müde war und gegen den clever spielenden Oliver Greene heute nicht die Spur einer Chance hatte. Dennoch konnten wir die Gastfreundschaft unserer „Müllemer“ bei einem Abschlussbierchen genießen. Irgendwie war es doch gerecht. In der Hinrunde waren die Mühlheimer mit 8:3 in Front. Da gab´s auch ein 8:8. Warum also jetzt eine 9 ? So hat keiner verloren.

24. Februar, 2003 · 1451 Views

Weiter im Takt- wieder einmal 9:1!!!

Anscheinend hat keiner mehr so richtig Bock gegen uns zu spielen....Ohne Brett 1 und 2 trat der Tabellensechste aus Feldkirchen bei uns an. Als Ziel gab deren Mannschaftsführer bei der Begrüßung an, wenigstens ein Spiel gegen uns gewinnen zu wollen um somit der Höchststrafe zu entgehen...das ist denn auch gelungen.. Doch macht so etwas natürlich wenig Spaß. Wollen nur hoffen, dass es uns gelingt nächstes Jahr eine Klasse höher zu spielen, damit endlich mal Gegner da sind, nicht nur Opfer. Mag zwar ganz schön arrogant klingen, ist aber letztendlich ja nur uns selbst zuzuschreiben: schließlich hätte ja schon letztes Jahr der Aufstieg gelingen müssen. Kurz zum Spielverlauf: 2 sicheren Siegen in den Eingangsdoppeln folgte ein knapper 5-Satz-Erfolg von unseren beiden "Linken" Thorsten und Josef. Letzterer war für den im Urlaub befindlichen Felix freundlicherweise eingesprungen. Merci Josef hier nochmal an dieser Stelle, denn eigentlich war dein Samstag anders geplant!! Doch hatten Thorsten und Josef eigentlich mehr damit zu kämpfen sich nicht gegenseitig über den Haufen zu rennen, als mit der Spielstärke der Gegner. Im vorderen Paarkreuz gab es zwei nette Spielchen, die die gut aufgelegten Marco und Kiet jeweils in 4 Sätzen für unsere Farben gewinnen konnten. Im mittleren Paarkreuz erinnerte Käpt´n Tom an beste Boris Becker-Zeiten.Es machte ein paarmal "Bumm-Bumm" und dann war der Drops gelutscht, 3:0-Sieg. Völlig indisponiert anschließend unser Michel. Er verlor sein erstes Spiel in dieser Saison, so dass nun kein Akteur mehr ohne Spielverlust ist. Für Michel wird es höchste Zeit, dass wir aufsteigen, er benötigt am dringendsten mal wieder gleichwertige Gegner. Nicht viel besser die Einstellung von Thorsten im unteren Paarkreuz. 5 Sätze benötigte er um seinen Gegenüber zu besiegen. Auch für Thorsten wird es höchste Zeit mit dem Aufstieg... Ebenfalls 5 Sätze spielte Josef, bevor er die Gratulation entgegen nehmen konnte. Er ist zur Zeit sicherlich nicht in Höchstform, aber kämpfen, das tut er immer und dies wurde dann schlussendlich auch belohnt. Es folgte noch ein überzeugender Auftritt von Marco im vorderen Paarkreuz und dann war die Birne mal wieder geschält:9:1. Fazit: Insgesamt mal wieder ein sicherer Erfolg, doch gerade Michel und Thorsten müssen sich für den Rest der Saison noch einmal zusammenreißen, denn es macht wenig Spaß solchen Auftritten zuzuschauen. Jetzt benötigen wir noch 7 Punkte aus den letzten 4 Spielen, dann ist der Aufstieg geschafft und unser unteres Paarkreuz darf sich dann im nächsten Jahr auch einmal auf gleichwertige Gegner freuen.

24. Februar, 2003 · 1249 Views

Damen nicht zu bremsen

Heute können wir unseren Bericht ganz kurz fassen: GEWONNEN! Als Gastgeschenk haben wir auch einen Satz an unsere Gastgeber abgegeben.

23. Februar, 2003 · 1215 Views

Niederlage gegen Vallendar II

Auch im ersten Spiel mit Bernard gelang uns kein Sieg. Bei mehreren engen Spielen konnten nur 4 Punkte auf unserem Konto verbucht werden. Die Punkte holten dabei Benno und Dieter im Doppel, sowie Benno, Alex und Bernard im Einzel. Damit war erneut das hintere Paarkreuz an der Hälfte der erzielten Punkte beteiligt. Da Arzheim bisher auch noch nicht punkten konnte, besteht immer noch ein Funken Hoffnung die Klasse mit einem Sieg gegen Arzheim zu halten.

23. Februar, 2003 · 1196 Views

Damen wieder erfolgreich

Na also - es geht doch! In der Vorrunde noch ein Unentschieden gegen Asbach M1 konnten die Damen jetzt im Rückrundenspiel einen Sieg verbuchen. Nach den Eingangsdoppel konnte der Spielstand von 1:1 von Inge und Steffi zu einer Führung von 3:1 ausgebaut werden. Leider mussten wir anschließend 2 Spiele abgeben. Die dannach kommenden klaren 3:0-Siege ebneten uns den Weg zum Sieg, da nicht nur unsere Nr. 1 und 2 gewannen, sondern auch Kerstin ihre Gegnerin bezwang. Auch wenn Kerstin und Karina die beiden nächsten Spiele leider abgeben mussten, war der Sieg durch die letzten Spiele von Inge und Steffi im Sack.

15. Februar, 2003 · 1275 Views

Klares 9:0 gegen Moseltal

Bereits am freitag abend fuhr unsere Erste einen klaren Sieg gegen Moseltal ein. Die Partie verlief so klar wie man es bei einem Match erster gegen letzter erwarten kann. Zu keiner Zeit gerieten unsere Mannen in die Gefahr ein Spiel zu verlieren, sieht man einmal von Michel ab, der sich aber nicht gerade voll verausgabte. Ungeschlagen in der Rückrunde somit noch alle Doppel des TTC und alle Spieler im Einzel außer Kiet, der schon 2 Niederlagen kassierte. Bereits nächste Woche geht es weiter im Programm, der TV Feldkirchen kommt ins Stade Lothar-Reinmann. Hier müssen sich unsere Jungs etwas mehr anstrengen, wollen sie ihre weißen Westen behalten.

15. Februar, 2003 · 1223 Views

"Kindergarten" hat wieder zugeschlagen

Wieder einmal 8:1 gewonnen!!! Unsere Jugend ist zur Zeit gemeinsam mit der 1.Herrenmannschaft das erfolgreichste Team des TTC. Vor dem Spiel in Kettig wurden sie von den Einheimischen noch als Kindergarten bezeichnet und anscheinend nicht so richtig ernst genommen. Doch jetzt wissen die Jungs und Mädels aus Kettig wie im Koblenzer Kindergarten Tischtennis gespielt wird. Schnell stand es nach den Eingangsdoppeln 2:0 für uns, wobei Timo und Aaron das Kunststück gelang, den 2.Satz mit 11:0 für unsere Farben zu entscheiden. Fortan ging es an 3 Platten weiter. Dimitri düpierte die Nummer 1 der Kettiger mit 3:0. Klasse-Ballwechsel gab es hierbei zu bestaunen, wobei Dimitri seinen gegenüber immer wieder mit seinen Rückhand-Topspins in ungläubiges Staunen versetzte. Eugen hatte es mit einem weiblichen Gegner zu tun. Dies war gar lustig anzuschauen, war sie doch 2 Köpfe größer und doppelt so schwer wie unsere zierliche Nummer 1. Doch auch hier siegte Eugen mit 3:0. Auch Aaron hatte es mit dem "zarten Geschlecht" zu tun, auch hier das Ergebnis 3:0 für den TTC. Zu unbeweglich agierte anschließend Timo und musste folgerichtig seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Im Spitzeneinzel trieb Eugen seinen Gegner fast zum Wahnsinn.Nach verlorenem 1.Satz gewann Eugen den zweiten in der Verlängerung, und machte im 3.Satz aus einem 5:9 noch ein 11:9. Verschmitzt grinsend kommentierte er diese Leistung gegenüber seinem Trainer mit einem :"Gut, gää?!!" Auch den 4.Satz entschied er mit 11:9 für sich, was das Kettiger Spitzenbrett vollständig aus der Fassung brachte. Wutentbrannt riss er den Belag vom Schläger und brüllte, wie er denn gegen so eine Lusche verlieren könne. Unsere "Lusche" nahms grinsend zur Kenntnis und nuckelte genüßlich am mitgebrachten "Fläschchen". Gewohnt souverän brachte derweil Dimitri auch sein 2.Einzel nach Hause, somit stand es schon 7:1. Timo spielte in seinem 2.Match wie verwandelt. 2 Sätze lang konnte seine Gegnerin nur den Bällen hinterher schauen. Aber dann drehte sich das Spiel. Angetrieben von ihren Trainern ("Komm Anna, los komm..")kam Anna dann auch immer besser ins Spielund gewann Satz 3+4. In Satz 5 stellte sich "Professor Timo" dann aber besser auf das Spiel der Gegnerin ein und siegte sicher. Zeitgleich lief Aarons Spiel. 2:0 war der Satzrückstand, aber Aaron drehte das Ding in bester Timo-Boll-Manier noch um und gewann in fünf Sätzen. Wenn es so weiter läuft, werden unsere Jungs den 2.Platz in der Jugendklasse erreichen, obwohl sie noch bei den Schülern mitspielen könnten. Also Jungs, weiter so, es macht Spaß euch zuzuschauen!!!!!!!!!!

14. Februar, 2003 · 1216 Views

8 zu Hauck gegen Horchheim

Kann man wirklich so sagen, denn die Nr. 1 von Horcheim „spukte uns mit seinem Doppelpartner mit 4 Punkten in die Suppe“. „Wir haben das Spiel in den Doppel vermasselt“, so die Analyse von Josef Rüst. Stimmt, denn alle drei Startdoppel gingen in den 5´ten Satz. Rüst/Schneider hatten im vierten schon einen Matchball und im fünften führen Sie nach wirklich guten Spiel schon 10:8, doch Hauck/Rees bogen das Spiel durch leichte Fehler unseres Doppels noch um. So lag die Dritte mit dem mittlerweile üblichen 1:2 zurück. Im oberen Paarkreuz konnte Meran gottseidank klar gegen Breitbach gewinnen. Schade, das Josef Rüst nicht an seine Chance gegen Hauck geglaubt hat, es war mehr drin. So verlor er sein Spiel gegen Hauck mit 1:3. Stabil waren dann die Leistungen in der Mitte und unten, sodass Olympia mit 7:3 in Führung gehen konnte. Wieder mal positiv überrascht waren wir von unserem Nobbi, der gegen Wulff unbekümmert aufspielte und einen 3:1 Sieg verbuchen konnte. Taktisch klug wie immer konnte Werner das positive Ergebnis „unten“ abrunden. Auf die Mitte, das wussten wir ja schon vorher, war gegen Horchheim verlass, sodass das 7:3 völlig verdient war. 8:4 stand´s nach den Paarungen im oberen Paarkreuz. Auch Meran konnte nach starkem Spiel gegen Hauck nicht gewinnen. Danach war´s plötzlich aus. Die Paarungen liefen ungünstig und unsere Jungs hatten keine Chance, den wichtigen 9´ten Punkt zu holen. Also musste dass Schlussdoppel ran. Die zweite, die noch zu unserer Unterstützung ausgeharrt hatte, sah ein Spitzendoppel mit super Ballwechseln. Auch hier hatten wir das Ding in der Hand, als im vierten Satz ein Matchball heraussprang. War es Pech ? waren es die Nerven ?. Keine Ahnung. Es sollte an diesem Tag nicht sein. Tröstlich: Einen Punkt konnten wir gegen den Abstieg einheimsen. Unsere Leistung war nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass Horchheim gegen Arzheim mit zwei Ersatzspielern nur 7:9 verloren hat. Also, Leute das nächste mal wieder: Teeeeeeeeeeeeeeeeam Spririt.

09. Februar, 2003 · 1161 Views

Niederlage gegen Kesselheim und die Frage: "Wo ist Bernard?"

Am Samstag, 25.01., startete die vierte Mannschaft gegen Kesselheim in die Rückrunde. Dieses vorgezogene Spiel gegen den Drittletzten sollte unbedingt gewonnen werden. Deshalb war auch der erste Einsatz von Bernard geplant. Doch als es immer mehr auf den Spielbeginn (16 Uhr) zuging, wurden alle ungeduldig, denn Bernard war noch nicht da. Nach mehreren Anrufen konnte man ihn endlich erreichen, mußte aber feststellen, daß er es nicht mehr rechtzeitig in die Halle schaffen würde. Somit mußte Lukas auch im Einzel ran. Nun aber zum Spiel: Der Auftakt des Spieles war noch gut. So konnten Benno und Dieter ihr Doppel knapp in 5 Sätzen gewinnen. Dann wurden aber die nächsten 4 Spiele alle abgegeben und man lag mit 1:4 zurück. Nachdem ein Punkt aus der Mitte geholt werden konnte und Lukas und Alex hinten auch punkten konnten, kam noch einmal Hoffnung auf, doch noch zu gewinnen. Diese hielt aber nicht lange an, denn Fritjof und Benno verloren beide ihre Spiele. Somit stand es 4:7. In der sich nun immer mehr füllenden Halle mußten nun Dieter und KLaus an die Tische. Dabei gelang es Dieter, auch sein 2. Einzel an diesem Tag zu gewinnen. Dagegen gab Klaus sein Spiel ab. Nun konnte nur noch ein Unentschieden erreicht werden. Dabei schien man auch schon auf einem guten Weg zu sein, denn Alex errang den 6. Punkt. Auch beim Spiel von Lukas sah es nach dem 1. Satz danach aus, als ob das Schlußdoppel die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage bringen müßte. Doch dann verlor er die nächsten Sätze und eine weitere Niederlage war besiegelt. Als Positives kann aus diesem Spiel mitgenommen werden, daß in der Mitte und Hinten schon mehr Punkte erzielt worden sind, als in der ganzen Hinrunde. Wenn nun Benno und Fritjof an ihre Leistung aus der Hinrunde anknüpfen könnten, kann es doch noch etwas mit einem Sieg in dieser Saison werden. Außerdem hat man immernoch Bernard in der Hinterhand, der dann beim nächsten Spiel vielleicht dabei sein wird. Eine weitere Erkenntnis aus diesem Spiel ist, daß man wohl nur noch an Arzheim vorbeikommen kann. Deshalb muß das Spiel gegen Arzheim unbedingt gewonnen werden. Außerdem muß man hoffen, daß Arzheim in keinem Spiel punktet, in dem wir auch nicht punkten.

02. Februar, 2003 · 1189 Views

Damen auch zu dritt erfolgreich

Beim Auftaktspiel der Rückrunde musste die Damenmannschaft in Rengsdorf zu dritt antreten, da Kerstin mit Fieber im Bett lag. Doch nach der erfolgreichen Vorrunde war auch das kein Problem. Besonders Karina hatte mit neuer Brille den Durchblick und gewann ganz souverän zwei Spiele. Weitere zwei Punkte von Steffi, drei Punkte von Inge, einer vom Doppel und der Sieg war geschafft.

01. Februar, 2003 · 1323 Views

Sorry Olympia: 5:9 Heimniederlage gegen TV Arzheim I

Tja, von der Entschuldigung können wir uns nichts kaufen. Angebracht war Sie aber schon. Es war manchmal wie verhext. Netz und Kantenbälle in entscheidenden Spielzügen. Trotzdem war das nicht der Grund für unsere Niederlage gegen den wie immer unangenehm aufspielenden Gast um den stark spielenden Markus Bornheim. „Wir waren einfach zu verkrampft“. Das war die treffende Analyse von Chris. Somit sind die entscheidenden „zwei Bälle“ eben nicht gelungen. Das zeigen die bitteren 5-Satz-Niederlagen von Josef Rüst gegen Bornheim und Buchmüller oder von Chris gegen Weigand und Hoffmann. Bei lockerer Spielweise war einfach mehr drin. Zumal unser Lutz endlich wieder in der erwarteten Form spielt und zwei Spiele gewinnen könnte. Auch Uli konnte ein Spiel zu dem damit wirklich guten Ergebnis in der Mitte dazusteuern. Darauf kann aufgebaut werden. Wenn dann noch die Doppel wieder bissiger sind, können wir die Spiele gegen unsere Tabellennachbarn wieder etwas lockerer sehen.

01. Februar, 2003 · 1221 Views

Diese Jungs sind nicht zu stoppen - 9:1 gegen Engers

Wieder komplett konnte unsere Erste gegen den Tabellendritten aus Engers antreten. Man war vor dem Spiel gewarnt, hatte doch der Gast letzte Woche ein 8:8 gegen Mülheim erreicht. Leider mussten die Engerser auf ihr Brett 2 wegen Windpocken verzichten, hatten aber mit Bienkowski einen guten Ersatz mitgebracht. Etwas glücklich gingen die ersten 2 Doppel jeweils im fünften Satz an uns, so dass wir nun lockerer aufspielen konnten. Das tat dann auch unser Doppel 3, die 2 Sätze lang Zauberschläge auspackten, und somit die Stimmung im Stade Lothar-Reinmann hochhielten. Auch der wiedergenesene Marco Pauck machte im Einzel eine sehr gute Figur, wir waren schon mit 4:0 in Front. Kiet Dang hatte dann ein wenig Pech, als er gegen den Engerser Grässer knapp in 5 Sätzen verlor. Trotzdem zeigte Kiet eine gute Leistung. Im mittleren Paarkreuz setzte sich Felix gegen Verfürth durch, wenn auch dieses Mal mit etwas mehr Mühe als in der Hinrunde. Zwischen Kreisklasse und Weltklasse schwankte die Form unseres Käptn´s Tom. Im fünften packte er dann bei 4:9 Rückstand "Willi die Kampfsau" aus und gewann nach Abwehr von 4 Matchbällen noch in der Verlängerung. Überzeugende Leistungen durften wir im hinteren Paarkreuz bewundern: Michel "the toast" Wahl ließ gegen den Altinternationalen Bienkowski nichts anbrennen bei seinem 3:1-Erfolg und Thorsten Sauer zerlegte seinen Gegenüber nach allen Regeln der Tischtenniskunst. Der Matchball war dann noch ein besonderes Bonbon an seine Fans, die ihm dies mit stehenden Ovationen dankten. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Pauck, der nach 1:2-Satzrückstand seinen Gegner ausgeguckt hatte und ihm keine Chance mehr ließ. Damit war das Ding dann gegessen: 9:1, wer hätte das gedacht??? War die Leistung in Ockenfels letzte Woche schon beeindruckend, so war dieses Match einfach grandios!! Unsere Jungs präsentieren sich zur Zeit in glänzender Form, sind so wohl kaum auf ihrem Weg in die Rheinlandliga zu stoppen. Bemerkenswert auch noch die Anwesenheit eines Kamerateams aus Koblenz. Für alle Fans werde ich die Sendezeiten hier an gleicher Stelle demnächst bekannt geben. Leider hat die Truppe jetzt 2 spielfreie Wochenenden, bevor es gegen den Tabellenletzten aus Moseltal geht. Auch hier sollten sich unsere Jungs aber voll konzentrieren, damit bis zum großen Match in Mülheim die gute Ausgangsposition verteidigt werden kann. Hier noch einmal meine Bitte an die Jungs aus der Zweiten und Vierten, doch ihre Spiele an diesem 22.März zu verlegen und uns in Mülheim zu unterstützen, damit wir gemeinsam den Aufstieg verwirklichen können.

26. Januar, 2003 · 1255 Views

Erwartete Rückspielniederlage gegen E´stein

Die Rückrunde startete mit der gleich hohen Niederlage gegen E´stein II wie in der Hinrunde. Mit 9:3 ging unser Team "baden". Allerdings startete unsere III. ohne die Nr. 2 Josef Rüst. Der musste bei der I. gegen Ockenfels ran. Auch komplett hätten wir gegen die starken E´steiner kaum Möglichkeiten gehabt. Somit muss die III. sich auf Ihre "Endspiele" konzentrieren. Das nächst steht schon vor der Tür: TV Arzheim.

19. Januar, 2003 · 1248 Views

PAU(C)Kenschlag- aber Team war bestens geRÜSTet

Dass die Erste dieses Jahr reif für den Titel ist, untermauerte sie am Samstag in der weithin gefürchteten Arena von Ockenfels. Zu einem Zeitpunkt, an dem wir eigentlich schon unterwegs ins ferne Ockenfels sein sollten, sagte unser Brett 1, Marco Pauck, seine Teilnahme am Spiel aus gesundheitlichen Gründen ab. Kurzfristig sprang Josef Rüst in die Bresche, dem hier noch einmal ausdrücklich Dank gesagt sei für diese spontane Aktion!! Da auch Käpt´n Tom grippebedingt schwer angeschlagen war und auch Michel Wahl am Tag zuvor das Match wegen einer Handgelenksverletzung fast absagen musste, war allen Beteiligten klar, dass dieses Spiel beim Tabellendritten eine negative Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft bringen konnte. Dementsprechend angespannt begab man sich mit über 1-stündiger Verspätung auf die Reise. Der Gegner aus Ockenfels wurde selbstverständlich von der Verzögerung unterrichtet und zeigte großes Verständnis. Endlich in Ockenfels angekommen, wurde uns vom Gastgeber auch noch genügend Zeit zum Einspielen gewährt, so dass wir wenigstens in dieser Hinsicht gut auf das Spiel vorbereitet waren. In den Eingangsdoppeln konnten Sirrenberg/Sauer dann ein knappes 3:1 verbuchen und uns mit 1:0 in Führung bringen. Am Nebentisch zeigte unser "Notdoppel" Dang/Rüst eine hervorragende Vorstellung gegen das Ockenfelser Spitzendoppel. Doch leider mussten sie sich im 5.Satz dann doch geschlagen geben. Unser Doppel 3 Schmitt/Wahl konnte sich nur durch gute Angaben in Satz 5 retten. Grottenschlecht die Leistung bis dahin, was aber aufgrund der körperlichen Voraussetzungen nicht weiter verwunderlich war. Im 5.Satz lief es dann aber endlich und es stand 2:1 für uns. Im vorderen Paarkreuz gab es anschließend zwei Klasse-5-Satz-Matches zu sehen. Sowohl Kiet Dang als auch der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Felix Sirrenberg spielten bravourös. Angemessen der Leistungen aller 4 Akteure ging ein Match nach Ockenfels, eins nach Koblenz, Zwischenstand 3:2 für uns. Im mittleren Paarkreuz mussten nun unsere "Patienten" ans Werk. Michel Wahl trieb Rolf Alfter mit seinen Angaben fast zur Verzweiflung un da er auch sonst wenige Fehler produzierte, gewann er das Ding mit 3:0. Auch Thomas Schmitt war auf ein schnelles Ende aus, da er mit seinen Kräften haushalten musste. Dementsprechend risikobereit ging er zur Sache uns schoss Robert Adams 2 Sätze lang regelrecht ab. Satz 3 musste er abgeben, umso klarer ging dann Satz 4 an den Olympianer-5:2. Im unteren Paarkreuz folgten nun die Auftritte von Thorsten Sauer und Josef Rüst. Thorsten hatte seinen Gegenüber Andreas Stoffels gut im Griff und erhöhte auf 6:2. Josef Rüst kämpfte 5 Sätze lang gegen Martin Zimmermann, wurde aber zum Schluss für seinen gewohnt engagierten Auftritt nicht belohnt. Trotz alledem- wir waren immer noch einigermaßen beruhigend mit 6:3 in Front. Im Spitzeneinzel Dang gegen Jürgen Zimmermann konnten wir uns ganz entspannt zurücklehnen beim Zuschauen. Einfach stark der Auftritt unseres zur Zeit trainingsfleißigsten Akteurs!! 3:0 putzte er den keineswegs enttäuschenden Ockenfelser von der Platte. Und was dann unser "Ersatzmann" im vorderen Paarkreuz, Felix Sirrenberg, bot, war ebenfalls nicht gerade von Pappe. In einem spannenden und hochklassigen Match hatte er im 5.Satz knapp die Nase vorne und wir waren mit 8:3 in Führung. Nun konnte Käpt´n Tom gegen Rolf Alfter den Sack zumachen. Der Ockenfelser gestand unserem Käpt´n schon vor dem Spiel (wohl aufgrund der Niederlagen in den letzten Duellen), dass er sich dieses Match gerne erspart hätte. Doch unser Käpt´n war nach 2 Sätzen schon kurz vor dem Kollaps (da half auch das gute Steffi-Kölsch nix mehr, so dass die Angelegenheit diesmal ganz knapp wurde. Mit letzter Kraft und verzweifelten Rückhand-Topspins brachte Thomas das Ding in 4 Sätzen nach Hause und beendete dieses Match. Insgesamt, vor allen Dingen unter diesen Bedingungen, eine überragende Leistung unserer 6 Akteure an diesem Abend. Anschließend ging es direkt von Ockenfels nach Engers, denn dort spielten die punktgleichen Routiniers aus Mülheim. Punktgleich sind sie nun aber nicht mehr, da Engers ein 8:8 gelang. Nun gilt es nächste Woche, im Heimspiel gegen Engers, die Tabellenführung zu verteidigen. Hierbei hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung aller Olympianer und natürlich, dass unsere 6 Jungs dieses Mal körperlich topfit an die Tische gehen können.

19. Januar, 2003 · 1342 Views