Alle Artikel von Thomas Schmitt

Oh Europa...

4 Ersatzleute, das hatte ich bisher in meiner Karriere nur einmal erlebt.....dunnemols beim 8-8 in Bad Breisig....die Breisiger sind mit diesem einen Punkt abgestiegen und wir haben - Gott sei Dank- mit 2 Punkten den Aufstieg verpasst. Nun gut, ich spielte auch bisher meist in der ersten Mannschaft, vielleicht bin ich ein wenig verwöhnt??? Aber auch im mittlerweile 4.Jahr 2.Mannschaft war das noch nie da. Die Spielenden nehmen es noch mit Humor, die Fehlenden können sich demnächst beweisen. Denn es machte auch mit der heutigen Truppe einen Haufen Spaß. Und das heutige Spiel bestätigte, dass wir auch mit 4 Ersatzleuten in dieser Klasse bestehen können. Und auch der Gegner- obwohl punktgleich- nahm uns von Beginn an ernst, beschwor sich direkt, dass man die "Kampfschweine" aus Olympia nie unterschätzen darf. Daran taten sie auch gut!!! Mit normaler Besetzung wäre hier ein Sieg durchaus denkbar gewesen. Nach den Doppeln führten wie mit 2-1 und lieferten danach den Herren Stützel und Fettelschoß 2 heiße Kämpfe im vorderen Paarkreuz. Weder Conni noch ich spielen normalerweise dort, verlangten unseren Gegnern aber in 2 sehr guten Spielen alles ab. Letztendlich mussten wir aber gratulieren, der Gegner war einfach noch ein Stückchen besser. In der Mitte mühten sich Marco und Marco leider auch vergebens. Es sah phasenweise gar nicht so schlecht aus, was die beiden da machten, es langte aber nicht für den Sieg. Im Paarkreuz hinten dann 2 5-Satz-Spiele. Stefan brachte die ersten beiden Sätze mit Weltklasseleistung nach Hause, musste sich dann aber in Satz 3 und 4 beugen. Unser Präsident Jupp verspielte ein 9-4 im Ersten und glich nach verlorenem Zweiten zum Satzausgleich aus. Der Anschluss zum 4-5 lag in der Luft!! Leider konnte dann nur Stefan den Fnften gewinnen, immerhin der erste Einzelsieg an diesem Abend. Jetzt war wieder vorne angesagt. Und wieder gaben Conni und der Käpt´n alles. Es entwickelten sich zwei geile Spiele. Wir mussten letztendlich wieder beide gratulieren, haben aber keineswegs enttäuscht. Ich zumindest habe gekämpft wie "ein alter Gaul". Das wurde mir vom Zuschauer G attestiert...was soll man davon halten??? Desweiteren sprach er mir den "!Ball des Abends" zu, als ich bei 6-5 im Fünften die Kugel um das Netz rum aus 2-3 Meter Entfernung mit einem Reflex aus dem Handgelenk zurückschoss. Aber letztendlich reichte es nicht, ich verlor mit 9-11 im Fünften gegen Heiko. Und es hat einen Riesenpaß gemacht, dafür spiele ich Tischtennis, um solche Matches zu erleben. Auch Conni kämpfte wie ein Stier gegen Stützel obwohl er sich bereits im Doppel eine Schulterverletzung zuzog. Der Vorhandtop ging danach einfach nicht mehr ohne Schmerzen, bzw ohne das nötige Vertrauen. Danach war das Ding dann auch durch, obwohl Conni noch ein paar Zauberbälle parat hatte. Marco musste anschließend den 9. Minuspunkt einstecken. Insgesamt eine gute Vorstellung des ersatzgestärkten Olympia3, aber leider waren wir in der falschen Klasse unterwegs. Aber keine Bange für die Zukunft. Olympia 2 ist in dieser Liga für die nächsten Jahre wohl kaum abstiegsgefährdet. Danach gings noch zum Griechen, wo wir sowohl im abschließenden Thekenkampf die Griechen, Engländer, Italiener und Russen einfach leer gemacht haben. Wohl bekomms!!!

14. Dezember, 2014 · 1954 Views

Er hat verloren.....

Entgegen der Ankündigung des letzten Spielberichts konnten wir leider nicht komplett gegen den Tabellenzweiten aus Lay antreten. Sowohl Thorsten als auch meine Wenigkeit ruhten sich heute einmal aus. Tja, schade war´s, ansonsten wäre wohl noch mehr als das 5-9 drin gewesen. Als Zuschauer wurde ich heute von einem Gästespieler mit : ?Hallo, Herr Prasident!? begrüßt. Ja, ich hatte es auch schon gelesen: der Rücktritt unseres TTVR-Präsidenten wurde von ihm persönlich vor wenigen Stunden in der 3.Person auf ttvr.de verkündet. Als Geschichtsstudierter hat man von solchen Vorfällen in fernen Jahrhunderten ja schon öfter gelesen. Die Doppel mussten wir dann wieder einmal umstellen, es war keine eingespielte Paarung dabei. Wenigstens auf Doppel 3 konnten wir dann in personae von Markus und Jupp punkten. Vorne biss sich Dimi an Bornheims Blockbällen die Zähne aus, währenddessen Conni den Ulli so konsequent unter Druck setzte, dass dieser kapitulieren musste. In der Mitte kam Andy mit Radermacher überhaupt nicht klar und Markus musste sich am Ende in 4 Sätzen dem druckvollen Spiel von Mülhöfer geschlagen geben. Im Paarkreuz hinten mühten sich unsere Leihgaben aus der Dritten, Alexej und Jupp, auch vergebens. Doch dann ging es noch einmal ab: Dimi machte mit der aktuellen Nummer 2 der Bezirksligarangliste kurzen Prozess und auch Conni führte mit 9-7 im Fünften gegen Bornheim. Doch dann ging das Ding noch mit 9-11 nach hinten los. Schade eigentlich, da jetzt in der Mitte nochmal der Punk abging: Markus ließ den Noppenspezialisten Radermacher nie ins Spiel kommen und ballerte munter drauflos, was uns letztendlich einen 4-Satz-Sieg bescherte und auch Andy grub sich immer mehr ins Spiel gegen Mülhöfer rein. Am Ende siegte auch er in 5 und es lag nun an G. Doch der musste sich dann leider in 4 gegen Greene geschlagen geben und das Ding war gegessen. 5-9, Ende aus und vorbei. Was wäre gewesen wenn?.. Aber Latte, wir haben uns gut verkauft und den Layern gut Paroli geboten. Die gaben sich dann auch noch länger die Ehre bei uns, es war noch ein sehr netter Ausklang! Und nächsten Samstag kommt dann Urbach 1, die werden ihr blaues Aufstellungswunder der Olympianer erleben! Er grüßt euch alle bis dahin und hofft, dass ihr weiterhin seine Berichte mit Wohlgefallen verfolgt!

10. Dezember, 2014 · 1368 Views

Viel Historie in Urbar

Der 8.Spieltag führte uns zum Tabellennachbarn, der Spielgemeinschaft aus Vallendar/Urbar. Zum ersten Mal durfte ich im Urbarer Bürgerhaus antreten, schräg gegenüber hatte ich 1982 meine Tischtenniskarriere begonnen. Da stand damals die Halle der SG Urbar/Immendorf. Die spielten seinerzeit mit der Ersten in der 2.Rheinlandliga. Aufstellung: Glock, Frank, Thill, Nußbaum, Quast und Krautkrämer. Im Vorjahr hatten sie gerade die Abgänge von Markus Ströher und Roman Wolf zu beklagen. Letzterer war ein Mitschüler von mir und brachte seine 2 Klassenkameraden Markus Bomm und meine Wenigkeit zu seinem Exverein. So machten Markus und ich den Sprung vom Hobbykeller in die Kreisliga zur SG Urbar/Immendorf 2. Heutzutage unvorstellbar.... Aber bei den Trainingspartnern durchaus nachvollziehbar, warum Markus und ich heutzutage noch immer gerne gegen Material und Abwehrspieler antreten. Denn was man als Hänschen lernt, verlernt man auch als Hans nicht mehr. Und der Abend brachte es mit sich, dass ich heute noch mehr deja- vus erlebte. Meine Gegner waren heute der bereits genannte Männi Nußbaum und Stefan Haag. Mit Manfred spielte ich Ende der 80er 2 Jahre zusammen in der Vallerer Ersten (und anschließend lernte ich Skat..), und Stefan war 3 Jahre lang ( 1999-2002) mein Mannschaftskamerad bei Olympia 1. Doch nun genug antiquarisches, rein ins heutige Match. Aus den Doppeln gingen wir mit einem 1-2 und mussten auch nach den Spielen im vorderen Paarkreuz weiter einem Rückstand hinterher rennen. Dimi gewann knapp in 5 und Thorsten musste sich einem sehr abwehrstarken Stobutzki geschlagen geben, der heute sogar mit einigen gelungenen Offensivbällen überraschte. In der Mitte waren die Spiele auch sehr eng. Conni bog nach 2-1 Satzführung einen 3-8- Rückstand in Satz 4 gegen Nußbaum noch um und ich war gegen Hacker mit 0-2 Sätzen in Rückstand. In Satz 4 musste ich dann einen Matchball abwehren, der Fünfte war dann relativ klar. Das Beste an diesem Spiel war meine Laufleistung, ich fischte doch so einiges was an Zeiten von vor 20 Jahren erinnerte. Im Paarkreuz hinten musste sich Markus seinem sehr sicheren jungen Gegenüber knapp in 4 Sätzen geschlagen geben. Und auch am Nebentisch hatte Andy alle Mühe gegen Altpeter. Aber im Fünften lief dann alles optimal und Andy bescherte uns mit guter Leistung den 5-4 Halbzeitstand. Vorne mühte sich Thorsten 5 Sätze lang gegen den gegnerischen Einser, musste sich dann aber letztendlich dem aggressiveren Spiel des Gegners geschlagen geben. Auch Dimi tat sich 2 Sätze ganz schwer gegen Stobutzki, hatte aber dann den Dreh ganz gut raus und hielt uns mit seinem 4-Satz-Sieg weiter in Front. Überhaupt kein Land sah Conni in den ersten beiden Sätzen gegen Haag. Im Dritten musste er dann 2 Matchbälle abwehren, hatte einmal mit einem Netzroller Glück und spielte danach wie aus einem Guss, Stefan musste zum zweiten Mal einen 2-0 Vorsprung abgeben. Ich tat mich auch sehr schwer gegen Nussbaum, traf den ersten Schuss erst in Satz 3. Nach 1-2- Satzrückstand wurden meine Aktionen dann aber zunehmend sicherer und ich konnte noch einen 5-Satz-Sieg vermelden. Andy machte das Match dann mit seinem 2. Erfolg an diesem Abend nach 3 ½ Stunden zu. In einem sehr knappen Spiel haben wir am Ende mit 9-5 gewonnen und stehen nun mit 12-4 Punkten ganz gut da. Am Dienstag erwarten wir nun den Tabellenzweiten aus Lay zum Kowelenzer Derby. Wir können wieder komplett antreten, mit dieser Aufstellung haben wir bisher noch nie verloren. Das soll auch so bleiben... Also mal schauen, was da am Dienstag so geht! Vielleicht können wir den Kampf um Platz 2 ja noch richtig interessant machen. "Schaun mer mal!"

07. Dezember, 2014 · 1512 Views

"Unn, wohin lauft der Haas?"

Zum dritten Mal nach Gang wollten wir heute komplett spielen. Um kurz nach 12h hatte sich dieser Traum zerschlagen? Mitten im Umzugsgewühl bei Torri Brittnacher, an dem die halbe zweite Mannschaft beteiligt war, erreichte mich die Nachricht von Markus, dass er heute nicht spielen kann. Für Ersatz war gesorgt, der Sascha sprang ein. Um 15h ging es heute schon los.."keine olympianische Uhrzeit"..aber wenn kein Mensch auf dem Staffeltag ist, muss man sich nicht wundern... Dimi und Thomas mussten im ersten und zweiten Satz Satzbälle abwehren, bekamen aber nochmal die Kurve. Thorsten und Conni mussten derweil die erste Pleite für diese Saison einstecken, da ging nicht wirklich viel. Wenn der Eine vom Umzug und der andere gerade aus den Federn kommt ist dies auch nicht wirklich verwunderlich. Auf Doppel 3 hatten wir aufgrund Markus´ Absage zwei Linkshänger rumstehen. Andy und Sascha brauchten einen Satz, um nicht ständig übereinander zu stolpern, spielten danach aber sehr gut, obwohl die Laufwege teilweise sehr abenteuerlich waren. Im Paarkreuz vorne erlebten wir dann unser blaues Wunder: Dimi hatte enorme Returnpropleme gegen Ade und auch Thorsten bekam gegen Haasi wenig auf die Reihe. Trotz jeweils verlorenem Ersten fühlten wir uns noch nicht auf der Verliererstraße, aber im Zweiten ging es genauso weiter. Unsere Jungs wehrten sich zwar noch einmal, aber im Vierten war dann Schluss. Wir waren 2-3 hinten!! Jetzt kam unser bisheriges Paradepaarkreuz an die Reihe. Conni erledigte seine Aufgabe relativ souverän gegen Matthäi und meine Wenigkeit hatte bei seinem 3-Satz-Erfolg gegen Mebus jr in den ersten beiden Sätzen doch ein wenig Glück mit Netz und Kante. Hinten bahnten sich nun wieder 2 Erfolge an, doch Thielen spielte gegen Andy immer besser und bezwang ihn letztendlich. Sascha ließ sich den Sieg gegen Berndsche nicht mehr nehmen, 5-4 bei Halbzeit. Vorne lief dann alles für uns, Thorsten bekam aber Satz 3 nicht zu und musste sich dann in einem hochemotionalen 5. Satz schlussendlich beugen. Dimi erledigte seine Hausaufgaben gegen Haasi und hielt uns dadurch mit 6-5 knapp in Führung. Im Anschluss lief dann alles glatt für uns und wir gewannen mit 9-5, obwohl der gegnerische Fünfer eine proportional ansteigende Form zur Füllung des Magens zeigte. Von einer Glanzleistung war unsere Zweite zwar weit entfernt, die Pflicht wurde allerdings mit dem Sieg erledigt. Im Anschluss schaute ich mir noch das Spitzenspiel der 1.Bezirksliga zwischen Torney und Weißenthurm an. Ich sah einen verdienten Auswärtssieg, der so nie in unserem Olympiastadion stattgefunden hätte. Wir wären mit Pauken und Trompeten untergegangen und nicht in aller Stille.. Zurück zu Olympia 2: 10:4 Punkten stehen da nun zu Buche und es sind noch 3 Aufgaben zu bewältigen. Am nächsten Samstag gehts nach Urbar, das ist ein schweres Spiel, aber mit allen Mann an Bord sind wir dá auch nicht chancenlos. Danach erwarten wir die Layer und die Urbacher im Olympiastadion. Sollten wir komplett antreten können, dann werden wir auch hier bestimmt nicht von vorneherein die Flinte ins Korn werfen. Also, "Quo vadis, Zweite?"...oder: "wohin läuft der Hase?"

02. Dezember, 2014 · 1254 Views

"Bubu Patella" zu Besuch auf dem Olymp

Meisterschaftsspiel am Dienstagabend.....etwas Schlimmeres kann ich mir kaum vorstellen! Jeder kommt abgehetzt von der Arbeit an und muss dann auch noch in unserer aufgehitzten Trainingsatmosphäre bestehen. Mal ganz abgesehen von den vielen Stopp-Bällen, die da zustande kommen. Aber egal, es sollte so sein! Wir spielten schon wieder komplett (!!!), und unser Mannschaftsführer erwähnte auch bei der Begrüßung, dass dies vor 3 Tagen auch schon ganz gut geklappt hat. Dass dies heute schon wieder so gut klappen würde, war fast schon zu erahnen. Schließlich spielten wir gegen den Tabellenletzten und der musste auch noch ohne seinen Einser, unser langjähriges Mitglied "Bubu" Büschleb antreten. Der hatte sich beim Baden eine Fußballerverletztung zugezogen: die Patellasehne zog sich erst viel zu weit auseinander und fiel dann so dermaßen zusammen, dass sie nun eine längere Auszeit benötigt. Bereits nach den Doppeln war dann klar, dass dies heute Abend wohl nicht allzu lange dauern würde. Ohne dem Gast zu nahe treten zu wollen, aber mit dieser Aufstellung wäre wohl die Kreisliga passender gewesen. Da spielen zwar 2 junge Talente und 3 erfahrene Recken (mit Bubu wären es 4), aber momentan ist dies wohl noch eine Klasse zu hoch. Doch manchmal kann man sich dies auch nicht aussuchen. So gewannen wir sehr deutlich mit nur 3 abgegebenen Sätzen Innerhalb von 3 Tagen zwei 9-0- Siege, das habe ich bisher auch noch nicht erlebt. Einer sprach von einer "Brille", der nächste sagte, dass wir wohl jetzt richtig in der Klasse angekommen wären... Olympianische Scherze hin und her, die Bezirksliga scheint diese Saison sehr unterschiedlich vom Leistungsniveau: die unteren Teams gehören nicht wirklich dort hinein, aber für die oberen Teams scheinen auch wir nicht wirklich bereit zu sein. Vielleicht würde es uns helfen, wenn wir auch gegen die Besten mal mit unseren Top 6 antreten würden. Aber da muss man in Anspielung auf einen heutigen Gästespieler wohl auch sagen: "Mir Losse die Kerch im Dorf!"

19. November, 2014 · 1666 Views

Bern 54 ´oder Olympia 2014...

1.15h, der Regen prasselt unaufhörlich in der Kowelenzer Vorstadt. Wir setzen den Malle nach dem "Griechengang" zuhause ab.. 19.30h:Bauer, immer wieder Bauer, der Spitzenspieler der Gäste, er bereitete uns heftige Probleme...doch dann verlor er die Kontrolle über das Match... Dimi spielte nach innen und müsste danach eigentlich selbst nur noch aus dem Hintergrund schießen- es gelang- wir siegten überraschend deutlich mit 9:0!! Zum ersten Mal vollzählig in dieser Saison quälten wir uns zu einem 9-0 gegen Oberbieber, bei denen irgendwie das Pfeffer fehlte und auch die letzte Präzision durch das Korn.... Bereits nach den Eingangsdoppeln sagte uns der gegnerische Spitzenspieler den Matchausgang voraus (9-0). Name: Beppo Bauer. Auf seine Frage im Vorraum, ob er denn gleich gegen mich verlieren muss, erklärte ich ihm, dass ich in der Mitte spiele und er heute gegen stärkere Spieler spielen muss..... Das machte Beppo allerdings von vorneherein nur sicherer... Nach unserem 3-0 in den Doppeln führte er gegen Dimi im Einzel mit 2-0 Sätzen. Die Vorfälle im 2.Satz veranlassten meine Wenigkeit als Schiri dieser Partie dann doch zu intimeren Gesprächen mit den 2 Protagonisten. Kurz und gut- das Spiel ging dann 3 Sätze weiter und sah einen letztendlich verdienten Sieger mit unserem Dimi. Beppo konnte die druckvollen Topspins aus jeder Lage von Dimi einfach nicht mehr oft genug blocken. Die restlichen Einzel gingen relativ deutlich an uns, auch wenn der ein oder andere mal einen Satz verlor. Am spannendsten war noch das Match von Conni gegen Jan, welches erst in Satz 5 entschieden wurde. Meine Wenigkeit gewann 3-1 gegen Hartmann, wobei es mir gelang in einem Ballwechsel einen dreifachen Netzballvorteil von Hartmann mit einem Kantenball für mich zu entscheiden. Das olympianische Publikum jauchzte ob meiner "spektakulären Reaktionen". Auch wenn man eigentlich nicht mehr der Schnellste ist, die Antizipation wird tagtäglich besser.... Thorsten siegte ganz sicher gegen Figge, Andy genauso gegen den Oberbieberer Ersatzmann. Eine schwere Hürde musste dann Markus noch bezwingen gegen den Gesenhuesbezwinger Lohrum.. Aber auch das wurde mit viel Routine erledigt. Ja, und dann war das Spiel aus! aus, aus, aus....das Spiel ist aus!! Olympia gewinnt mit 9-0 gegen Oberbieber! Weltmeister sind wir deshalb noch lange nicht!!

16. November, 2014 · 1183 Views

Uhles nicht verdaubar für die Kowelenzer

Spiel Nummer 4 war angesagt, es ging zu den punktgleichen Ockenfelsern. Wieder waren wir mit Verstärkung aus der Dritten unterwegs: dieses Mal halfen Marco (der Mohr) und G aus (nicht Gauss!). Es fehlte Thorsten, der irgendwo im mittleren Deutschland unterwegs war und unser Madrilene Markus. Ob er auch was vom "Classico" gestern Abend mitbekommen hat? Na ja, der eigentliche "Classico" des Wochenendes fand ja nicht zwischen Real und Barca statt, sondern zwischen den doppelten "Alftermanns" und den Olympianern. Die Hälfte unserer Truppe hatte schon seit 10 Uhr morgens schwer im Verein beim "Arbeitstag" geschuftet - heutzutage würde man das anderen Ortes wohl eher "Verschönerungstag" oder "Treffen zum Gemeinwohl des Vereins" nennen- und war dann vor dem Treffpunkt nur ganz kurz auch mal zuhause. Somit galt es quasi ohne Verschnaufpause nun auch noch den Ockenfels zu erklimmen. Dort angekommen wunderte ich mich doch über die "neue" Halle. Im Gespräch mit Alfters Rolf fand ich dann heraus, dass ich vor 11 Jahren das letzte Mal dort war... Nun, in diesem Zeitraum kann sich dann doch das ein oder andere mal verändern.... Das wir ein paar Kilometer von Kowelenz entfernt waren, belehrte mich der Aufruf des Ockenfelser Bürgermeisters zum gemeinsamen "Uhlesessen für Senioren ab 60" auf einem Schrieb an der Eingangstür. "Uhlesessen", watt is datt dann?? Nun ja, der gemeine Kowelenzer isst das auch schon im Juniorenalter und bedarf dazu auch keiner größeren gemeinsamen Interessensgruppe (aber: andere Länder- andere Sitten!). Vorzugsweise mit Apfelmus wird auch hier der "Döbbekoche" gerne und viel verzehrt. Für mich - als Badener (also mit viel viel feinerer Zunge..)- ist dieses Kartoffel-Wurst-Gericht allerdings nur mit Salat und nicht mit Apfelmus genießbar. Salat und Apfelmus oder Kraut und Rüben, so ungefähr liefen auch unsere Doppel heute. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass die Gastgeber über 3 gute Doppel verfügen und wir quasi -durch die ständige Ersatzstellerei- nur ein neues ständiges Doppel mit Dimi und Thomas haben. Doch die patzten gegen Doppel 2. Ein 10-8 in Satz 4 konnte nicht zum Satzausgleich genutzt werden. Schuld daran war ein unerreichbarer Netzroller der Gastgeber, sonst wäre es in Satz 5 gegangen. Die beiden anderen Doppel mühten sich redlich, konnten aber leider keinen Satzgewinn verbuchen. Im Paarkreuz vorne kämpfte sich Conni nach einer Klatsche in Satz 1 immer mehr ins Spiel. Das Match war fast nur von Anschlag und Rückschlag geprägt. Im fünften Satz allerdings überboten sich beide Akteure mit Fehlanschlägen. Das Risiko beim Anschlag schon einen "reingewürzt" - um mal beim Thema Essen zu bleiben- zu bekommen war anscheinend sehr belastend. Conni gewann das Ding schlussendlich und verkürzte auf 2-3, da Dimi an der Nebenplatte derweil schon längst Alfter sen. "verputzt" hatte. Dimi spielte nicht nur gewohnt druckvoll sondern auch clever und somit war das Match in 3 Sätzen gegessen. Das war eine reife Leistung unseres vorderen Paarkreuzes! Die Vorentscheidung für das gesamte Match fiel anschließend in der Mitte: Andy gegen Schmelzer und Thomas gegen Alfter jun. Es entwickelten sich zwei hochdramatische Spiele.. Andy bekam einfach trotz ständiger Führung keinen der ersten beiden Sätze in der Verlängerung nach Hause und war dann im Dritten chancenlos. Meine Wenigkeit bot derweil sein bestes Spiel für diese Saison: Vor- und Rückhandtopspins 5 Sätze lang ohne Ende, aber Alfter jun brachte alles aus der Halbdistanz zurück und nutzte seinerseits jede sich bietende Chance zum Angriff. Letztendlich siegte der Ockenfelser verdient und brachte seiner Truppe das 5-2. G kämpfte und machte gegen Zimmermann den Älteren, der aber zeigte, wie einer der Besten im unteren Paarkreuz spielt. Völlig falsch platziert der Kerl dort, aber in einer guten Mannschaft spielen halt auch mal so Jungs im dritten Paarkreuz. Unser Marco hatte gegen Job auch so einiges zu tun. Das Spiel des Ockenfelsers sieht zwar etwas unscheinbar aus, ist aber sehr effektiv. Mal abgesehen davon, dass der Kerl kämpft wie ein Stier, bringt er ein gutes Blockspiel und eine enorme Ballsicherheit mit. Jeder Punkt muss hier hart erarbeitet werden. Marco machte das gut und gewann in 3 knappen Sätzen. Vorne gings dann weiter: Dimi offenbarte gegen Zimmermanns Jürgen ungewohnte Anschlagprobleme und fand auch sonst irgendwie keinen richtigen Zugriff zum Spiel. In Satz 4 spielte Zimmermann dann 2 Riesenblockbälle zu Beginn und konnte sich mit 5-1 absetzen. Da war die Birne dann geschält und der Käse auch noch gegessen. Conni brauchte einen Satz, um sich auf das Abwehrspiel von Alfters Rolf einzustellen. Danach spielte er gut mit und verpasste den Einzug in Satz 5 nur hauchdünn. Damit stand es bereits 8-3 für die Gastgeber. Nun gut, mein Spiel gegen Schmelzer sollte eigentlich ein Punkt für uns sein und in den Spielen danach waren die Chancen eigentlich fifty-fifty verteilt. Wie gewohnt gewann ich auch die ersten beiden Sätze- wenn auch knapp- gegen einen meiner Lieblingsgegner (noch lieber ist mir aber der Rolf..). Danach ließ ich mich dann aber mehr und mehr einlullen, machte zu wenig Druck. So kam es, dass ich in den Fünften musste. Bis zum 4-0 lief dort alles glatt, dann aber konnte Marc einen Riesenballwechsel zum 3-4 für sich entscheiden und spielte anschließend wie losgelassen. Relativ chancenlos musste ich zum Schluss gratulieren. Bleibt die Frage, ob Marc auch noch beim Aufruf zu unserem nächsten Match wieder hyperventiliert, so wie es bisher laut seiner eigenen Aussage immer war. Oder bleibt der einzige Angstgegner nun der Scharrenbachs Herbie? Auch als Philantroph werde ich versuchen, diese alten Zustände so schnell wie möglich wieder herzustellen... Somit war das 3-9 besiegelt. Ein verdienter Sieg für die Gastgeber, der allerdings ein wenig zu hoch ausgefallen ist. Denke aber, dass wir im Rückspiel in heimischen Gefilden durchaus nicht chancenlos sind. Die Bedingungen heute auf dem Ockenfels waren doch schon etwas beengt und ungewohnt für uns, schließlich fand zeitgleich noch ein Match in der ohnehin nicht riesigen Feuerwehrarena statt. Zum Abschluss des Tages erfreuten wir dann auch in kompletter Mannschaftsstärke mitsamt unseren 3 weiblichen Fans auch noch unseren Griechen und machten ihn zum eigentlichen Gewinner des Abends. Und den "Uhles" suchten wir hier vergeblich auf der Speisekarte...

26. Oktober, 2014 · 1207 Views

Auswärtssieg!!

Der 3.Spieltag stand an, es ging nach Waldbreitbach! Zum ersten Mal traten wir mit 5 etatmäßigen Spielern an, immerhin schon einer mehr als in den 2 Auftaktmatches. Dieses Mal fehlte nur Andy, der irgendwo im Teutoburger Wald mit seinem Herzchen Michaela auf den Spuren von Hermann dem Cherusker herumstolpert. Dafür hatten wir mal wieder unseren Bomber dabei. Der musste sich bei der Abfahrt im Vereinsheim in Connis Fiat Toppolino, oder was auch immer das für eine kleine Studentenkiste ist, zwängen und auf der Fahrt der gleichzeitig erfolgenden "therapeutischen Sitzung" auf den hinteren Sitzen von Thorsten bei unserem Psychologen Markus beiwohnen. Ja, da wird schon auf der Fahrt richtig was geboten bei der Zweiten! Endlich in Waldbreitbach angekommen, wurde erst einmal in kompletter Mannschaftsstärke eine zünftige Raucherrunde vor der Halle abgehalten. Man kam ins Gespräch, und hätte der Käpt´n nicht irgendwann daran erinnert, dass wir hier eigentlich zum TT spielen hingekommen sind, wir hätten den Anpfiff glatt verpasst. Der Gastgeber stellte die Doppel um, Kunze nun mit Steinebach und Hertling mit Schmitz. Da hatte wohl die Niederlage in Ockenfels von Kunze/Schmitz erste Konsequenzen nach sich gezogen. Dimi und Thomas bekamen es mit Kunze/Steinebach zu tun und unser 2er-Doppel Conni/Thorsten mit den anderen Genannten. Es entwickelten sich 2 sehr spannende und enge Doppel mit sehr guten Ballwechseln. Die Fehlerquote war gering, es ging darum die "Winner" zu spielen. Am Ende gab es für jede Seite einen knappen 4-Satz-Sieg. Wobei Dimi/Thomas es leider im Dritten versäumten 3 Satzbälle zur 2-1 Führung zu nutzen und am Ende mit 13-15 unterlagen. Unser 3er-Doppel mit Markus und Bomber glänzte nicht gerade, fuhr aber letztendlich einen sicheren 4-Satz-Sieg ein. Vorne sahen wir dann in der Partie Kunze-Anton das beste Spiel des Abends. Dimitri war keinesfalls gewillt, dem Ex-Bundesligaspieler hier so einfach das Feld zu überlassen. Nach 2-1 Satzrückstand spielte er sehr clever, gewann Satz 4 und war auch im Fünften gut dabei. Bei 7-6 Führung setzte er einen Vorhandtoprückschlag mit geschätzten 180km/h nur um Millimeter an der Platte vorbei, das war mehr als schade. Am Ende stand dann ein 11-8 für Kunze in einem Spiel mit sagenhaften Ballwechseln aus der Halbdistanz und dies vor allen Dingen von beiden Akteuren mit der Rückhand. Schade wars für uns, aber wir hatten großen Sport gesehen! Am Nebentisch hatte Thorsten im Ersten Hertling eigentlich gut im Griff, vergaß nur immer wieder dem bereits ausgespielten Gegenüber den "Todesstoß" zu versetzen. In Satz 2 bis 4 ging er dann etwas aggressiver zu Werke und fuhr den verdienten Lohn ein. Im mittleren Paarkreuz lief es am ganzen Abend nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sowohl Schmitz als auch Steinebach erwiesen sich als ganz harte Nüsse für Conni und Thomas. Unser Käpt´n unterlag in Satz 1 gar mit 3-11, obwohl er gar nicht schlecht spielte. Und sein Gegenüber machte auch in Satz 2 keine Anstalten nachzulassen. Bis zum 8-8 verlief der Satz ausgeglichen, dann folgten tatsächlich endlich 2 Fehler von Schmitz und ich bewerkstelligte den Satzausgleich. In Satz 3 und 4 hatte ich dann dank Umstellungen im Anschlag- und Rückschlagspiel das richtige Rezept gefunden. Am Nebentisch hatte auch Conni einiges zu tun. Trotz 2-0 Satzführung fand er nicht so richtig ins Spiel und verlor dann auch folgerichtig den Dritten. Im Vierten war er bereits mit 1-6 hinten, spielte dann aber wie losgelassen. Sein keineswegs nachlassender Gegner hatte trotzdem immer wieder das Nachsehen, Conni machte 9 Punkte in Folge und gewann das Spiel dann auch. Bomber sah 2 Sätze lang wie der sichere Sieger aus, dann aber nahm ihm sein staturmäßig fast ebenbürtiger Gegner die nächsten beiden Sätze ab. Im Fünften spielte unser Mann aber taktisch geschickt, ließ sich auch nicht von 2,3 Granatentopspins des Gegners aus der Ruhe bringen. In einem Spiel mit ebenfalls sehr schönen Ballwechseln (und auch dem schönsten Ballwechsel des Abends) gewann unser Bomber schlussendlich doch sicher. Markus hatte nicht gerade eine beneidenswerte Aufgabe: er spielte gegen einen in dieser Klasse doch wohl überforderten Ersatzspieler. Da kann man nicht gut aussehen, sondern sich nur blamieren. Im Ersten hatte Markus noch die Ruhe weg, in Satz 2 geriet er dann aber doch ganz schön in Rückstand, brachte den Satz gerade so nach Hause. Der Dritte war dann wieder ok, wir waren 7-2 vorne. Thorsten mühte sich erst im Dritten so richtig gegen Kunze, war aber körperlich auch nicht 100% fit. Erwähnenswert noch, dass Thorsten beim Stand von 1-10 und dann bei 2-10 im Zweiten jeweils während des Ballwechsels bereits unterwegs zum Seitentausch war, Kunze die Chancen aber ungenutzt ließ. Auf einmal stand es nur noch 10-6 und bedurfte eines Netzrollers um den Satz zu beenden. Nebenan prügelte Dimi mit Vor- und Rückhand auf Hertling ein, aber der gab seinerseits gut Paroli und ging mit 2-0 Sätzen in Führung. Das anschließende Attentat des bis dahin Unterlegenen auf seinen Schläger überlebte das gummierte Holzrückschlaggerät anscheinend unbeschadet und führte seinen "Quälgeist" in der Folge zum Satzausgleich. In Satz 5 hatte Dimi dann auch wieder seinen Kopf mit an die Platte genommen, was sich letztendlich als sehr vorteilhaft erwies. Jetzt fehlte uns nur noch ein Sieg zum Auswärtserfolg! Doch die bereits angesprochene Mitte der Gastgeber machte uns das Leben noch einmal sehr schwer. Auch gegen Conni spielte Schmitz im Ersten wieder groß auf und zeigte uns, dass wir noch mehr "Holzwerfer" in unserem Team haben. Dieser Unsitte muss dringend Einhalt geboten werden. Nach verlorenem Ersten bekam Conni dann das Spiel immer besser in den Griff und ging mit 2-1 Sätzen in Führung. Danach legte Schmitz aber noch einmal eine Schippe drauf und drehte das Match. Schade für Conni, der keineswegs enttäuschte, aber mit etwas Training bestimmt noch Einiges mehr drauf hat. Also musste der Käpt´n noch einmal ran. Doch auch der hatte ganz große Schwierigkeiten und verlor den Ersten. Auch hier sah es anschließend so aus, als würde das Ding in unsere Richtung laufen: 2-1 Satzführung für mich. Doch wie bei Connis Match nebenan, glitt auch mir das Ding aus den Händen: der vierte Satz war weg und im Fünften stand es 2-8. Jetzt begann meine beste Phase: ich glich zum 8-8 aus, das war auch bitter nötig. Doch Steinebach ließ nicht nach und ging wieder mit 10-8 in Front. 2 direkte Anschlagpunkte brachten mir das 10-10 und anschließend konnte ich auch noch zum 12-10 verwandeln. Das war ein etwas glücklicher Sieg gegen einen sehr guten Gegner. Insgesamt gesehen erlebten wir in Waldbreitbach ein ansprechendes Match mit guten Leistungen auf beiden Seiten und letztendlich einem verdienten Erfolg für uns. In 2 Wochen gehts zu unseren Freunden ins Feuerwehrhaus auf den Ockenfels....mitten in den Herbstferien. Und deshalb muss ich auch den Ockenfelsern mitteilen, dass sie uns leider nicht in voller Pracht erleben werden. Trotzalledem werden wir uns selbstredend so gut wie möglich wehren. Gooooooooooooooooooooooooooo-olympia!!!

12. Oktober, 2014 · 1284 Views

Ohne Bomba keine Chance!

Zum Duell beim Meisterschaftsfavoriten aus Feldkirchen mussten wir wieder ohne 2 antreten. Thorsten weilt immer noch erholungsmäßig in fremden Gefilden und Markus frönte der Wochenendarbeit. Also mussten wir wieder einmal auf unsere gute Dritte zurückgreifen. Sascha und G waren heute an der Reihe, da unser Bomba seinen 30. im Vereinsheim feierte. Sonst wäre er natürlich auch dabei gewesen. Die Gastgeber traten fast in Bestbesetzung an, lediglich Weber fehlte, dafür war der erfahrene Bertram am grünen Tisch. Gespielt wurde in NR-Heddesdorf, da war ich tischtennismäßig noch nie. Die Verhältnisse waren nicht gerade optimal: mittags um 16 Uhr strahlte die Sonne einseitig durch die Fensterfront und die Donic-Platten waren so lahmarschig, da fand ein Unterschnittball kaum noch den Weg aus der Platte heraus. Und auch die Topspins hatten eine arg gewöhnungsmäßige Absprungkurve....manchmal auch gar keine.... In den Doppeln boten wir den Gastgebern, für die diese Halle auch ungewohnt war, noch sehr gut Paroli. Dimi und Thomas glichen die Niederlage von Conni und Sascha aus. Im 3.Doppel boten G und Andi eine sehr gute Vorstellung. Leider ließen sie sich Satz 1 und 3 noch klauen und verloren dann in Fünf. Vorne hatten dann weder Dimi noch Conni den Hauch einer Chance. Doch dazu muss man natürlich auch sagen, dass die beiden da wohl gegen das beste vordere Paarkreuz der Liga gespielt haben. Andi bot eine sehr gute Leistung gegen Schaufler. Er zwang den in der letzten Saison in der Mitte ungeschlagenen Schaufler in Satz 5, hatte dort aber dann keine Gewinnerchance. Der Käpt´n biss sich erst in Satz 3 gegen Zecha richtig rein, dass war viel zu spät: klares 0-3. Mein Angebot an Heiko: sollten wir in der Rückrunde im Olympiastadion noch einmal gegeneinander spielen, so setze ich eine Kiste Bier auf meinen Sieg! Hinten spielte Sascha einen soliden ersten Satz gegen unseren Ex-Kalle, verlor dann aber Satz 2. Anschließend hatte Karl die Sache gut im Griff und fuhr einen sicheren 4-Satz-Sieg ein. G bollerte Bertram in Satz 1 einfach weg und machte in Satz 2 bis zum 10-3 so weiter. Doch dann war auf einmal Schluss, der Satz ging noch weg und anschließend auch das ganze Match. Halbzeit 1-8, das war übel. Vorne bot Dimi ein gutes Spiel gegen Weiler, der sich bei 9-9 im Ersten den Daumen an der Platte aufriss, aber unbeeindruckt weiterspielte. Wir sahen ein feines Match, das Dimi leider im Fünfen verlor, dabei aber eine sehr konzentrierte und engagierte Leistung zeigte, die Lust auf mehr macht. Am Nebentisch hatte derweil Conni schon längst gegen Best verloren, hat aber hier mal wieder gezeigt, welch großer Kämpfer er ist. So mussten wir mit einer 1-9-Packung die Heimreise antreten, was uns aber nicht groß weh tut. Wir haben hier gegen eine Truppe verloren, die nicht unbedingt in unsere Klasse gehört. Auch mit kompletter Aufstellung haben wir gegen diese Mannschaft wenig Chancen. Außerdem hat uns gestern natürlich ein Wachmacher wie Bomba gefehlt, vielleicht wäre dann noch was gegangen. So waren wir wenigstens schnell auf Bombas Geburtstagsfeier, die wahrscheinlich zur Stunde auch noch anhält....

28. September, 2014 · 1249 Views

Nichts Neues.....Sieg gegen Müllem!

Als letzte Mannschaft des Vereins griff nun auch die Zweite in den Spielbetrieb ein. Aus der Vorjahresmannschaft sind nur noch Dimi, Markus und der Käpt´n übrig geblieben. Neu dazu kamen aus der letztjährigen Ersten Thorsten, Conni und Andi. Aber direkt am ersten Spieltag mussten wir ohne Brett 1 und 2 ran. Für die Urlauber Dimi und Thorsten sprangen Sascha und Bomber ein. Ohne 1 und 2? Na ja, heute war das halb so wild, schließlich ging es "nur" gegen Mülheim. Normalerweise verpacken wir die im Olympiastadion immer ganz schnell, machen den Stempel drauf und schicken das Sixpack wieder ab nach Hause. Außerdem waren unsere Ersatzleute ja auch nicht gerade von Pappe: Sascha hat sich in den letzten Monaten unheimlich gemacht seitdem er entdeckt hat, dass auch er 2 Beine hat und Bomber gehört ja eigentlich sowieso in die Zweite. Das hat er in der vergangenen Saison zur Genüge bewiesen, fiel allerdings in dieser Saison der TTR -Punkte- Regelung zum Opfer. Unsere Freunde aus Müllem kamen in kompletter Besetzung im Olympiastadion an, sieht man einmal davon ab, dass Mattleners Peter fehlte. Aber das wird wohl noch die ganze Hinrunde so sein. Gute Besserung wünscht an dieser Stelle der TTC Olympia, lieber Peter! Los gings mit den Doppeln: hier tat sich für uns schon das erste Problem auf: sollten wir losen, oder mal überlegen, wie wir die 6 Anwesenden am besten mischen? Wir diskutierten kurz und entschieden uns dann für die Variante Conni/Sascha, Käptn/Andi und Bomber/Markus. Somit hatten wir wenigstens auf Doppel 3 zwei "Athleten", die schon einmal miteinander gespielt hatten. Conni und Sascha bezogen im Ersten richtig Prügel von Rünz/Mebus. Im Laufe der Zeit stellten sie sich aber immer besser ein und konnten aus dem 0-2-Satzrückstand einen Sieg machen. Das war eine beeindruckende Vorstellung!! Auch Andi und Thomas machten ihre Sache gut. Leider ging der Satzball bei 10-9 im Dritten in Form eines Vorhandtops von Andi um Sackhaaresbreite vorbei, sonst wäre die 2-1-Satzführung da gewesen. So wurde letztendlich ein 1-3 in den Büchern gegen Böhm/Frings vermerkt. Auch das Doppel 3 ging mit 1-3 Sätzen weg, hier waren die Noppen von Müller C. der entscheidende Faktor. Vor allen Dingen Markus hatte damit -ungewohnterweise- Riesenprobleme. Conni spielte im Eröffnungseinzel gewohnt druckvoll, auch heute gegen Rünz. Teilweise musste der Müllemer Präsident in der Rückhandschnittabwehr agieren, dass hatte ich bis dato eigentlich noch nie gesehen. Trotzdem war es ein Match auf Augenhöhe, das Conni im Vierten mit einer sehr guten Vorstellung siegreich abschloss. Am Nebentisch gewann meine Wenigkeit haushoch den Ersten gegen Böhm, um den Zweiten dann genauso klar zu verlieren. Der Dritte dann wieder eine klare Angelegenheit für mich, während der Vierte ausgeglichen verlief. Nach ungewohnter Rückschlagschwäche meinerseits nahm Conni eine Auszeit, die mir dann kurz darauf den ersten Matchball einbrachte. Doch den setzte ich mit eigenem Anschlag direkt ins Netz, das ist mir auch noch nie passiert. Die Satzverlängerung wogte dann hin und her, ehe ich Bennis besten Ball des gesamten Matches relativ trocken und unorthodox mit einem Vorhandschuss Marke "Old Shatterhand" zum Spielgewinn versenkte. Auch Andi zeigte sich dann von seiner Schokoladenseite und bezwang Timo, der doch einiges an Trainingsrückstand aufweist, sicher mit 3-0. Wie schon im Doppel, tat sich Markus auch im Einzel gegen die Müllemer Neuerwerbung Müller sehr schwer. Am Ende stand ein 0-3 auf der Tafel. Nun kamen unsere Ersatzleute an die Reihe: es wurden die beiden spannendsten Spiele des Abends! Bomber hatte Frings die ersten beiden Sätze ganz gut im Griff und führte im Dritten nach 3 "Faulen" nacheinander bereits mit 6-2. Doch der junge Müllemer ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, wehrte 3 Matchbälle ab und verkürzte zum 1-2. Im Vierten schoss er unseren Bomber dann einfach von der Platte, es ging in den Fünften. Hier hatte der Müllemer dann 3 Matchbälle, die unser Bomber nun wiederum eiskalt abwehrte und seinerseits dann gnadenlos zuschlug. Das war ein ganz wichtiger Sieg, da Sascha an der Nebenplatte nach 5 hart umkämpften Sätzen mit 10-12 im Fünften gegen Mebus unterlag. Immer wieder brachte Mebus Saschas gute Topspins gefährlich zurück. Beide Akteure gingen an ihre physische Grenze, es war ein wirklich tolles Match! 5-4 also zur Halbzeit. Nun kam es zum Duell der Freunde Conni und Benni. Jahrelang hatten sie zusammen erfolgreich in der Olympiajugend agiert. Natürlich waren sie dann auch beide heiß auf dieses Match. Es entwickelten sich tolle Ballwechsel in einem rasanten Spiel. Letztendlich gewann unser Conni mit 3-1 Sätzen auch sein zweites Match an diesem Abend. Rünz musste derweil aus persönlichen Gründen die Halle verlassen und sein Spiel gegen mich schenken. Ich hoffe, dass alles noch einmal gut gegangen ist, Joachim!! Andi war gegen Müller 2 Sätze relativ ratlos und auch im Dritten hinten, ehe Conni mal wieder eine taktisch clevere Auszeit nahm. Andi machte 6 Punkte in Folge, gewann anschließend auch den Vierten und spielte weiter bis zum 5-1 im Fünften wie aus einem Guss. Danach war es dann auf einmal bis zum 6-9 wie abgerissen. In der Verlängerung hatte Andi dann einen Matchball, konnte ihn aber nicht nutzen. Schließlich machte der Müllemer das Ding dann zu. Also mussten Bomber und Sascha noch mal ran. Gegen Mebus sieht Bomber immer gut aus. Auch heute machte er seine Sache wieder sehr gut, erspielte sich im Vierten seinen ersten Matchball. In einem spannenden und guten Spiel stand Bomber beim letzten Ball mal ausnahmsweise in der Ballonabwehr und setzte das Ding dann gekonnt auf die Kante. Damit war der Käse gegessen und der Drops gelutscht, wir hatten es mal wieder gegen Müllem geschafft (unsere Vereinsparole muss ich an dieser Stelle ja nicht mehr erwähnen..)! Und das ohne die ersten beiden Bretter, das ist nicht von ganz schlechten Eltern! Wobei man natürlich auch sagen muss, dass wir jederzeit aus unserer Dritten Ersatz bekommen können, der locker in dieser Klasse im hinteren Paarkreuz erfolgreich sein kann. Gelungener Saisonauftakt also für Mannschaft Nummer 2!! Und alles Gute für den weiteren Saisonverlauf wünschen wir den Mülheimern. Ab jetzt dürft ihr alles gewinnen! Nächste Woche geht es dann zum Meisterschaftsfavoriten nach Feldkirchen. Auch dort werden wir wieder 2 Jungs aus der Dritten im Gepäck haben, das ist jetzt schon klar. Trotzdem fahren wir ganz locker dorthin, zu verlieren gibt es da sowieso nichts. Also frei aufspielen und mal schauen, wie das Match dort so läuft.

21. September, 2014 · 1248 Views

Mit Gülüm? Mit allem? Mit allen?

Nach der Auftaktniederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Weißenthurm ging es an Spieltag Nummer 2 gegen den zweiten großen Brocken in dieser Klasse, die TTG Torney/Engers. Dieses Mal waren wir aber komplett ("mit allen"), Neuzugang Florian Henrich gab sein Debüt für die Olympianer. Schon die Begrüßung verlief spektakulär: Mannschaftsführer Ziolkowski kam durch die teilweise schwer auszusprechenden Namen seiner Mitspieler etwas in Not...So spielte dann also an Doppel 1 Ziolkowski/Campailla Carmelo, an Doppel 2 Campailla Gianluca "mit Gülüm" und an Doppel 3 Paus gegen Steinberg. Unsere Doppel Bernhardt/Pauck und Henrich/Frei gerieten beide mit 0-2 Sätzen in Rückstand, spielten dann aber groß auf. Mit teilweise hochklassigen Ballwechseln drehten beide Doppel noch das Match und gewannen jeweils mit 11-9 im Fünften. Vor allen Dingen eine Super-Leistung von Flo und Dieter, die zwei der besten Einzelspieler der Klasse besiegten. Das ging ja gut los!! An Doppel 3 lieferten sich Paus/Steinberg und Torri/Kiet ellenlange Ballwechsel. Keiner der 4 Akteure lebt eigentlich primär davon eigene Punkte zu machen, im "Ball auf die Platte bringen" sind allerdings alle extraklasse in dieser Liga. Nach hartem Kampf unterlag unser Doppel leider im Fünften, nur noch 2-1. Vorne zeigte Marco, wie schon eine Woche zuvor, eine gute Leistung. Leider hatte er wieder etwas Pech und unterlag Ziolkowski in 4 Sätzen. Florian spielte streckenweise sehr gut gegen Campailla, hatte aber zum Schluss leider meist die schlechteren Argumente. Kiet hatte gegen den jüngeren Campailla nur im ersten Satz Probleme. Danach bekam er die Sache mehr und mehr in den Griff, blockte seinen Gegner immer besser aus. Trotzdem war es eine knappe Angelegenheit, die fast noch in den Fünften ging. Eugen spielte in Satz 1 und 2, man verzeihe mir dieses Wortspiel, ziemliche Gülle gegen Gülüm. Da klappte nicht viel, der Trainingsrückstand ist noch zu groß. In Satz 3 zeigte er dann aber was möglich ist, brachte es aber leider im Vierten nicht noch einmal auf den Tisch. Dieter verlor im Ersten knapp gegen Paus, bevor Kurioses geschah: Satz 2 mit 11-1 an Dieter, da klappte alles, Satz 3 mit 11-1 an Paus, da klappte gar nichts. In Satz 4 und 5 spielte Dieter überragend, setzte Paus pausenlos beidseitig unter Druck und spielte auch noch kluge Stoppbälle. Damit waren die klaren Satzgewinne in Satz 4 und 5 auch verdient. Halbzeitstand 5-4 für die Gastgeber. Vorne hatte dann Florian gegen seinen langjährigen Trainingspartner Ziolkowski keine Chance. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, schließlich gehört Heiko ja auch zu den besten Spielern der Klasse. Auch Marco hatte keine echte Gewinnerchance gegen Campailla, war aber auch in diesem Match wieder vom Pech verfolgt. Irgendwann demnächst muss da mal ein Spiel kommen, in dem Marco nur mit Netz- und Kantenbällen gewinnt, denn von dieser Sorte hat er bereits nach 2 Spieltagen so viele einstecken müssen, dass das schon fast für eine Halbrunde reicht. In der Mitte legte dann auch Eugen endlich mal los: 2-0 Satzführung gegen Campailla. Leider bekam Eugen den Dritten nicht zu und dann lief irgendwie nicht mehr viel zusammen. Am Nebentisch spielte Kiet gegen den von Ziolkowski bei der Verlesung der Doppelaufstellung mit "mit Gülüm" Bezeichneten. Und genau wie beim Döner "mit allem" die Tzatzikisoße die besondere Note ist, war dies hier Kiets Rückhandpeitsche. Diese brachte immer wieder die nötige Würze ins Spiel und stieß dem tapfer kämpfenden Gülüm bestimmt auch sauer auf. Nach 2 knappen Sätzen war das Ding dann "gegessen". Also durfte unser unteres Paarkreuz beim Stand von 5-8 nochmal an die Tische. Torri musste gegen Paus ran und Dieter gegen Steinberg. Dieter spielte erneut spitzenklasse, biss sich aber an Aaron die Zähne aus. An dieser Stelle muss man ja auch mal sagen, dass Aaron im unteren Paarkreuz dieser Liga wirklich nichts verloren hat (und wohl auch kaum was verlieren wird). Für das untere Paarkreuz dieser Klasse sahen wir ein hochklassiges Match mit vielen spektakulären Ballwechseln. Dieter zog seine Rück- und Vorhandtopspins serienweise nacheinander aber Aaron stand unerschütterlich wie einst die Berliner Mauer. Nach 1-2 Satzrückstand bekam den Dieter den Vierten bei 7-3 nicht nach Hause und verlor dieses Spiel. Am Nebentisch waren derweil die 2 ungekrönten Weltmeister im Ball zurückspielen am Werk: Paus und Torri. Nach 1-1 Satzzwischenstand schenkte Paus dann ab, da das Match von Dieter und Aaron zu Ende war und der Sieger Torney damit feststand. Eine ungewöhnliche Sache von Paus, der doch sonst immer kämpft bis zum Umfallen. Aber er war anscheinend etwas lädiert von den 2 5-Satz-Matches davor. Kann man ja auch nachvollziehen in seinem Alter und der immer noch bewundernswerten Laufleistung. Da bewegt sich die ganze Torneyer Truppe zusammen nur halb so viel wie Friedhelm. Am Ende also ein 6-9 gegen uns. Schade, aber wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Topmannschaften der Liga mithalten können. Und wie hat Heiko Z. so schön gesagt, ob der olympianischen Heimstärke: "Vielleicht entscheidet ihr ja in der Rückrunde die Meisterschaft mit euren Heimspielen gegen die Favoriten". Also, trotz 0-4 Punkten nach den Auswärtsspielen bei den Topmannschaften der Liga braucht uns diese Saison bestimmt nicht bange zu sein. Nach 3 Wochen Spielpause heißt es dann hoffentlich wieder "mit allen" gegen Horchheim. Da soll dann der erhoffte erste Sieg eingefahren werden.

14. September, 2014 · 1316 Views

Gelungenes 2-9 zum Saisonauftakt

Es geht wieder los: endlich Tischtennis am Samstagabend! Obwohl wir uns aktuell noch in der Sommerferienzeit befinden, stand der Saisonauftakt unserer Ersten beim großen Meisterschaftsfavoriten aus Weißenthurm an. Das viele Aktive schon hungrig sind, zeigte das sehr gute Zuschauerinteresse an dieser Partie. Nicht nur viele Weißenthurmer und zahlreiche Olympianer hatten den Weg nach Kettig gefunden, sondern auch Andernacher, Mülheimer, Layer, Kottenheimer, Horchheimer und Kerschenbacher. Unsere Neuverpflichtung -und Brett1 Florian Henrich - musste leider direkt am ersten Spieltag passen, dafür sprang Conni ein. Bis 16h war auch ich noch als Ersatz eingeplant, dann kam aber das ok von Kiet, dass er rechtzeitig aus dem Süden der Republik aus seinem Urlaub zuhause eintrifft. Die Anreise nach Kettig stellte aber für den ein oder anderen trotzdem ein Problem dar. Zwar fuhren wir gemeinsam mit 2 Pkws am Vereinsheim los, die gefahrene Geschwindigkeit der jeweiligen Piloten auf der B9 wich aber dann exorbitant voneinander ab. So nutzte es auch nichts, dass Dieter im "Kettiger Kreisel" 5-mal mit uns Karussell fuhr, Marco war immer noch nicht zu sehen... Wir fuhren dann halt schon mal an die Halle, wo Marco und Conni dann auch ne Viertelstunde später eintrafen. Ob die noch Essen waren? Ich weiß es nicht, habe auch nicht weiter nachgefragt, Hauptsache sie waren da. Eugen und Kiet trafen dann mit jeweils eigenem PKW auch noch kurz vor Spielbeginn ein, es konnte losgehen! Nach relativ ausführlichen Begrüßungen von Ingo Hansens und Torri Brittnacher, der die Vermutung aussprach, dass der auffällig hohe Anteil weiblicher Zuschauer nicht nur auf die spielerischen Fähigkeiten der Aktiven zurückführen sein könnte, konnte die Saison 2014/15 losgehen. Wir sahen drei ausgeglichene Eingangsdoppel mit einem unglücklichen 0-3 gegen uns. Vor allen Dingen unser 3erDoppel mit Kiet und Torri war nahe am Sieg. Doch ein 7-3-Vorsprung im Fünften wurde nach 0-2 Satzrückstand noch abgegeben. Aber auch beide Eingangsdoppel waren keineswegs chancenlos. Vorne gab es dann 2 Niederlagen, aber sowohl Eugen als auch Marco gaben dabei keineswegs eine schlechte Figur ab. In der Mitte gewann Kiet zwar den Ersten gegen Peter, danach war er aber relativ chancenlos. Am Nebentisch sahen wir derweil das spannendste und für die Zuschauer am Schönsten anzuschauende Match des Abends zwischen Starcevic und Torri. Der Kettiger Jüngling zog Topspins was das Zeug hielt und Torri hielt sein Gerät hin. Bewundernswert, wie der Kettiger selbst aus fast ausgeblockt erscheinenden Lagen immer wieder auch den achten oder neunten Topspin nachzog. Alle Sätze waren arschknapp, wurden meist erst in der Verlängerung entschieden. Im Zweiten hatte Torri bereits ein 9-3, musste sich dann aber noch mit 9-11 geschlagen geben. Auch der Dritte ging trotz eines 10-6 noch in die Verlängerung. Am Ende stand dann ein großartiger 5-Satz-Erfolg. Kompliment an beide Athleten für dieses Match!! Im Paarkreuz unten unterlag Conni mit 1-3 Sätzen gegen Caspari, zeigte aber ein gutes Spiel. Er spielte sehr druckvoll, machte aber leider die entscheidenden Bälle nicht zu. Nebenan zeigte Dieter eine gelungene Premiere als Stammspieler der Ersten. Nach verlorenem Ersten wegen massiver Rückschlagprobleme bekam er Schaufelberger immer besser in den Griff und setzte ihn beidseitig so unter Druck, dass Markus schlussendlich nach 4 Sätzen gratulieren musste. Auch Marco zeigte dann gegen das Kettiger Talent Werschkun eine gute Leistung. Leider musste er bei 5-5 im Fünften zwei "Faule"einstecken, die dann das Spiel Richtung Matchgewinn für den Kettiger einleiteten. Aber dafür kann ja nun keiner etwas, Netz und Kante gehören auch zu unserem Sport. Derweil hatte Eugen sein Match aus diversen Gründen gegen Hansens geschenkt. Damit war der Endstand von 2-9 nach 2h 45 m perfekt. Insgesamt gesehen ein gutes Match unserer Truppe, darauf lässt sich durchaus aufbauen. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir ohne Brett 1 gespielt haben und der Gegner eigentlich in unserer Klasse nichts zu suchen hat, dann kann man positiv gestimmt in die Saison gehen. Leider ist der nächste Gegner Torney, da muss wohl wieder mit einer Niederlage gerechnet werden. Wahrscheinlich sind die Torneyer wohl die Einzigen, die die Kettiger beim Durchmarsch stoppen könnten. Aber egal, auch dahin fahren wir mit guter Stimmung. Auch heute bzw gestern ließen wir dieses 2-9 noch beim Griechen ausklingen, der sehr erfreut war, dass die Saison wieder begonnen hat. Und auch der TTC Olympia kann, so denke ich, einer abstiegssorgenfreien Saison der ersten Mannschaft entgegenblicken, obwohl wir jetzt erst einmal den letzten Tabellenplatz zieren. Das wird sich mittelfristig durchaus anders gestalten lassen, davon sind wir mehr als überzeugt. Lets go, Olympia!!

07. September, 2014 · 1238 Views

Conni und die Wurst

Vereinsmeisterschaften, das versprach zumindest immer gutes Wetter!! Tatsächlich war es gestern recht bescheiden, doch wir haben trotzdem die Grillsaison für dieses Jahr eröffnet! Wenn auch nur mithilfe eines Schirmes.... Doch egal, jetzt gehts los! Vor allen Dingen, wo demnächst auch die Fußball-WM dazukommt... Das wird eine mehr als geile Sache!! Dazu kommt, dass wir jetzt die erfolgsbringenden Spielzüge direkt auf dem neuen Tischkicker nachvollziehen können. Allerdings müssen wir wohl dazu aus der 3er-Sturmreihe noch den ein oder anderen in Mittelfeld oder Abwehr ummontieren. Doch erst einmal suchten wir heute die Besten der Besten im Tischtennis: Im gelosten Doppel standen sich nach einer heißen Gruppenphase im Spiel um Platz 3 Czielinski/Metternich und Weniger/Bomm gegenüber. Letztere erwiesen sich zum Schluss als die Homogeneren und belegten einen guten 3.Platz. Im Finale standen sich Anton/Mendrowski und Geier/Schmitt gegenüber. Im ersten Satz machten G und der Käpt´n wenig Gefangene, das Ding war klar daheim. Im Zweiten wurde es richtig knapp, er war mit Glück und Geschick trotzdem wieder bei uns. Der dritte Satz war dann eine ganz klare Angelegenheit und somit wurde unser G zum ersten Mal Vereinsmeister!!!! Super, dass ich dabei sein und mithelfen durfte!! Für diese Saison hast du dir das, lieber G, absolut verdient, das war sozusagen mehr als überfällig!!!!!!!!!!!! In 3 Fünfergruppen gingen wir anschließend im Einzel aufeinander los. Dabei gab es so manche Überraschung: Andy machte in seiner Gruppe sowohl Torri als auch Freezy platt und startete damit einen glatten 4-0 Durchmarsch. Torri musste dann auch noch gegen Freezy gratulieren und konnte somit nur noch über die Regel "die 2 bestplatzierten Dritten" ins Viertelfinale der besten 8 weiterkommen. Achim und Carl Luis machten in dieser Gruppe Platz 4 unter sich aus. Dimi machte in seiner Gruppe alles platt, Thorsten folgte dich dahinter. Platz Nummer 3 belegte Rolf vor G und Fritjof. In Gruppe 1 ging es drunter und drüber, schließlich war Conni mit 4-0 vorne und dahinter drei Leute mit 2-2 Spielen. Der Käpt´n hatte das beste Satzverhältnis vor Markus und Bomber. Nicht zu vergessen in dieser Gruppe die super Vorstellung von Malle, der allen 4 Akteuren alles abverlangte. Bestplatzierter Dritter war somit Torri, zwischen Rolf und Markus mussten tatsächlich die Bälle entscheiden. Wie gut, dass wir von Anfang an jeden Satz mitgeschrieben hatten!! Rolf war der Bessere und durfte im VF gegen Conni ran. An Platte 2 Thorsten gg Dieter, Platte 3 Andy gg Käpt´n und Platte 4 Dimi gg Torri. Trotz erheblichem Rückstand in Satz 2 und 3 brachte Conni sein Viertelfinale gg Rolf mit 3-0 nach Hause. Auch Torri kämpfte gg Dimi, aber letztendlich setzte sich hier der Künstler durch. Genauso sah es an Platte 2 aus, Freezy besiegte Thorsten in aufreibenden Sätzen mit sehenswerten Ballwechseln. Der Käpt´n führte bereits 2-0 nach Sätzen gg Andy, aber das reichte nicht. Der Kerl wurde immer besser und gewann mit guter Taktik 11-8 im Fünften. Im Halbfinale setzte sich dann Dimi mit 3-1 gg Andy durch und Conni ließ Dieter wenig Chancen. Das Spiel um Platz 3 zwischen Dieter und Andy zeigte uns dann mal wieder, dass ein Satz erst bei 11 Punkten zu Ende ist. Andy führte im Fünften bereits mit 8-2 und 10-5?.den Rest könnt ihr euch denken... Das Finale der Vereinsmeisterschaften geht traditionell über 4 Gewinnsätze, "Best of Seven", wie man heutzutage sagt. Nach 3-2-Führung für Conni wirkten beide Akteure schon nicht mehr so ganz frisch, boten uns aber trotzdem teilweise spektakuläre Ballwechsel. Conni bog den 6.Satz dann mit 11-9 ein, und wurde somit zum ersten Mal Vereinsmeister!! Herzlichen Glückwunsch, mein Lieber!!!! Das war den ganzen Abend über eine konstante, konzentrierte und gute Leistung. Damit auch letztendlich ein verdienter Sieg! Anschließend zogen wir uns noch gemeinsam den ESC rein. Leute, ist das wahr??? Ein vollbärtiges Gerät aus Österreich mit spanischem Vornamen und vollkommen verpatzem Nachnamen geht hier als Sieger (oder Siegerin?) vom Parkett? Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Holland die Daumen gedrückt. Aber wie soll es schon sein? Im Finale verlieren die halt einfach immer!! Und Österreich hatte ja seit Cordoba 1978 auch nicht mehr viel zu lachen. Insofern sei es ihnen mehr als gegönnt. Im Gedächtnis bleibt mir aber für immer, dass Conni zum ersten Mal Vereinsmeister wurde, als auch die Wurst gewann. Was deinen Erfolg, lieber Conni, aber in keinster Weise schmälern soll. Herzlichen Glückwunsch hierzu noch einmal!!!!

11. Mai, 2014 · 1342 Views

Titel erfolgreich verteidigt!!

Seit Mitte August 2013 kämpften die Mitglieder des TTC Woche für Woche im Training um die begehrten 8 Plätze des Endranglistenturniers. Erstmals wurden hierbei in der Endrangliste die monatelangen guten Leistungen mit Vorgabepunkten belohnt. Nach dem Losverfahren wurden die 8 Qualifizierten ihren Gruppen zugeteilt. Die Auslosung ergab folgendes: Gruppe A: Thorsten "the voice", Thomas "Käpt´n", Marco "Bomber" und Dieter "Freezy". Direkt nach der Auslosung machte das böse Wort der "Todesgruppe" die Runde. Gruppe B: Torsten "Torri", Alexej "G", Christian "Malle" und Markus "?". Im System "Jeder gegen Jeden" ging es dann innerhalb der Gruppen aufeinander los. Die Vorgabe war zum Teil beträchtlich: Markus z.B. war durch seine 3-monatige klösterliche Abwesenheit gegen Ende des letzten Jahres schwer im Nachteil. So musste er gegen G 8 Punkte vorgeben. Da halfen auch alle Meditationstechniken nichts. Das Spiel war weg. Gegen Malle aber holte er einen 6 -Punkte -Vorsprung auf! Aber die 5 Punkte gegen Torri waren dann wieder zuviel. G hatte die meisten Punkte in der Qualifikation über das gesamte Jahr gesammelt, war mit Abstand der Trainingsfleißigste. Dementsprechend bekam er ständig eine Vorgabe, und setzte sich in Gruppe B durch. Auch Torri bezwang er mit 3-2, obwohl die Vorgabe hier nur 2 Punkte betrug. In der Todesgruppe musste Dieter ständig einem vorgegebenen Rückstand hinterherlaufen. Alle anderen Paarungen waren zum Großteil von der Vorgabe nicht oder nur minimal betroffen. Der Käpt´n erwischte einen schwachen Tag und musste sich in allen 3 Begegnungen geschlagen geben. Allerdings verbuchte er mindestens immer einen Satz auf der Habenseite und hielt das Geschehen damit für die 3 anderen offen. Freezy holte seine Rückstände immer ganz gut auf, musste sich aber Thorsten in 4 knappen Sätzen geschlagen geben und zum Schluss auch unserem Bomber mit 9-11 im Fünften. Im Halbfinale trafen somit Thorsten und Torri aufeinander und an der Nebenplatte Bomber und G. G verteidigte hier seine 3-Punkte-Vorgabe souverän. Das schmeckte unserem Bomber gar nicht, es war ein Glück, dass Platte 2 überlebt hat... Torri hatte ab dem 3.Satz das Geschehen gegen Thorsten im Griff und setzte sich somit in 4 Sätzen durch. Das Finale stand fest: G gegen Torri, Vorgabe +2 für G. Im ersten Satz war G wohl etwas nervös, kein Wunder, schließlich war es sein erstes Finale auf Vereinsebene. Auch Satz 2 lief ihm ziemlich schnell davon, Torri überzeugte durch- für ihn relativ ungewohntes- konsequentes Offensivspiel. Dies war aber auch kein Wunder, da es selbst für die "Mauern von Olympia" schwer wird, wenn unser G alles trifft. In Satz 3 hatte G dann endlich die Manschetten abgelegt und wir sahen phänomenale Ballwechsel. G zog aus allen Lagen und Torri versuchte den Block. Zum Schluss vergeblich, der Satz ging an G. So richtig befreit wirkte G aber immer noch nicht. Im Vierten dann bei 10-7 drei Matchbälle für Torri. Das war der Punkt, an dem G endlich aus sich herauskam. Er wehrte die Matchbälle mit 3 Super-Topspins ab und es ging in die Verlängerung. Die größere Gelassenheit und Erfahrung von Torri gab dann hier den Ausschlag zum 15-13. Somit hat Torri den Titel erfolgreich verteidigt und darf den Pokal damit ein weiteres Jahr in seinen Vitrinen der Verwandtschaft zur Schau stellen. Herzlichen Glückwunsch!!! Insgesamt war die Rangliste auch in der jetzt abgelaufenen Saison wieder ein Erfolg. Sie trägt nach wie vor dazu bei, dass im Training Paarungen zustande kommen, die wohl sonst nie stattfinden würden. Dies ist, vor allen Dingen für die unteren Mannschaftsmitglieder, ein großer Vorteil. Für die "Oberen" ist es so manchmal mehr eine lästige Pflicht, die schnell abgehakt werden will. Aber das ist auch schon so manch Überraschung passiert. Alles in Allem eine tolle Einrichtung, diese Rangliste, an deren Effizienz und Sinn für alle aber nach wie vor gearbeitet werden muss. So habe ich auch für die nächste Saison ein paar Änderungen auf Lager, damit sich möglichst jeder Spieler beim TTC damit anfreunden kann und Spaß daran hat. Die genauen Änderungen werden dann von mir vor der Mannschaftssitzung erläutert. Ich hoffe, dass dann noch mehr Spaß im Training herrscht und die Interessen aller noch besser abgedeckt sind. Viva Rangliste!!

24. April, 2014 · 1198 Views

1. Olympischer Dreikampf entschieden!!

Ein illustres Feld an "Osterverweigereren" traf sich gestern im Olympiastadion zum 1. "Olympischen Dreikampf" für 2er -Teams. Im Modus "Jeder gegen Jeden" erwies sich die Kombination Bernhardt/Mannheim am Tischkicker als unschlagbar. An der Dartscheibe sorgte das Team Anton/Rubröder für Furore und tripelte alles weg. An der Tischtennisplatte blieb kein Team ohne Niederlage. Aufgrund des Satzverhältnisses war in dieser Teildisziplin die Combo Greber/Czielinski siegreich. In der Addition aller 3 Disziplinen hatten Torsten Mannheim und Eugen Bernhardt die langen Nasen ganz vorne. Damit kürten sie sich zum ersten Sieger des "Olympischen Dreikampfs" und haben damit ihren Platz in den Annalen gesichert. Das anschließende Einzelturnier am Kleintisch entschied Torsten dann auch noch für sich - mit einem Ball Vorsprung vor unserem Sportwart. Außer Konkurrenz verlief dann der anschließende Karaokewettbewerb. Hier erwiesen sich Buchholz/Schmitt als die neuen Cindy und Berts der mittelrheinischen Tiefebene. Insgesamt ein unvergesslicher Abend, der mit absoluter Sicherheit im nächsten Jahr wiederholt wird. Das war ein Riesenspaß, kaum zu fassen, was alles abging: Dimis und Saschas Tripleserie am Dartbrett, "Ollis" Paraden am Tischkicker und die Leistungen von "Äjtsch" an der Tischtennisplatte. Der Ball des Abends blieb aber - wie immer- unserem G vorbehalten. Da hätte der Timo auch nur geguckt... Danke an alle Anwesenden für diesen tollen Abend! Es war echt schnuckelig mit euch! Bis nächstes Jahr!!!

19. April, 2014 · 1355 Views

Ende gut- alles gut

Das letzte Spiel der Saison stand an. Wir begrüßten die designierten Absteiger aus Mülhofen. Allerdings hatten die Gäste in den letzten Spielen ziemlich gut abgeschnitten, ein Selbstläufer würde das wohl kaum werden. Freezy/Käpt´n dieses Mal mit einem klaren 3-0- Erfolg und auch Bomber/Dübel mit demselben Resultat gegen das gegnerische Spitzendoppel. Markus/Rolf hingegen mit einer knappen Niederlage, das war ungewohnt. Vorne fuhren Freezy und der Käpt´n zwei klare Siege ein und auch Markus zog nach. Wir waren klar mit 5-1 vorne. Alles lief auf einen schnellen Sieg hinaus. Doch dann verlor Bomber knapp im Fünften, Rolf erging es genauso und auch Dübel musste gratulieren. Als dann auch noch Freezy verlor, stand es 5-5. Hallo!!? Unser Käpt´n brachte uns dann endlich mal wieder ein gewonnenes Spiel, da schloss sich Markus dann auch direkt an. Obwohl beide bei "Birnenwasser" am Freitag doch etwas länger zusammen gesessen hatten, waren sie heute die tragenden Säulen der Mannschaft. Bomber und Dübel glichen dann wieder zum 7-7 aus... Im letzten Einzel machte Rolf kurzen Prozess und auch Freezy/Käpt´n verabschiedeten sich mit einem flotten 3-0 aus der Saison. Endstand 9-7 für uns. Knapper als gedacht, aber die gute Heimbilanz bewahrt. Allein Feldkirchen schaffte es in dieser Saison uns im Olympiastadion zu besiegen. Auch heute wieder ein Dank an unsere Zuschauer. Die tragen natürlich auch dazu bei, dass unsere Heimbilanz fast makellos ist. Insgesamt sind wir punktgleich mit dem Meisterschaftsfavoriten Müllem auf dem 5.Platz gelandet und haben in der Hinrunde für einige Highlights gesorgt, waren zwischenzeitlich sogar Tabellenführer. Auch in der Rückrunde haben wir zum Schluss wieder gut gespielt, dem Meister aus Horchheim auch ein 8-8 abgetrotzt. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle dem verdienten Meister!! Insgesamt gesehen eine gute sportliche Leistung der Zweiten und vor allem eine wunderbare Saison, was das persönliche Miteinander betrifft. So etwas Geiles, was letzteren Punkt betrifft, habe ich selten erlebt und ist auch unseren Ex-Örmsern Bomber und Dübel zu danken. So schnell, wie die zwei sich bei uns eingelebt haben ist sensationell. Glaube kaum, dass wir die zwei beiden wieder verkaufen werden, die Verträge werden sicherlich in den nächsten Tagen verlängert! Da muss ich mich jetzt als Sportwart auch einmal selbst loben: das waren die besten Einkäufe des Jahrzehnts! Hat mich nur ein paar Bier und ein wenig Überzeugungskraft gekostet und hat sich mehr als gelohnt. Und das für beide Seiten! Glaube kaum, dass wir die 2 nochmal loswerden! Und bei unserem kleinen Abschlussfest im Anschluss an das gestrige Match, sah ich nur zufriedene Gesichter und hörte viele begeisterte Äußerungen. Einheitlicher Tenor: Es hat großen Spaß gemacht und gerne wieder mit dieser Truppe! Da hatten 7 Leute und auch die stets mitreisenden Mädels meist viel Unterhaltung am Samstagabend! Bei Fleischkäse, Frikadellen, Nudel- und Kartoffelsalat - und nicht zu vergessen- den Pudding und die "gedübelten kleine Wackelpuddings mit den europäischen Fahnen und ein paar Umdrehungen" ließen wir die Saison gebührend ausklingen. Vergesse natürlich auch nicht das "Leckerbild": der Bomber mit dem Pudding auf der Backe und der "ableckende und schmatzende Dübel". Einfach Klasse die 2! Nicht nur als Sportwart, sondern auch als Spieler der Zweiten hoffe ich, dass wir nächste Saison wieder genauso viel Spaß haben. War eine Supersaison! Gooooooooooooooooooooooooooooooolympia!!!!

13. April, 2014 · 1183 Views

Adé Müllem!

Zum vorletzten Match der Saison begrüßten wir die Kollegen aus Müllem. Müllem ohne den Ex-Olympianer Böhm und auch Mattlener war nur als Zuschauer anwesend. Doch in Müllem ist man seit Jahren sehr flexibel ohne viel Spielstärke einzubüßen. Als Ersatz wurde Adeleye mitgebracht, ansonsten ist die Truppe ja sowieso mit 9 oder 10 Leuten aufgestellt. Wir spielten wieder ohne 1, Dimi kuriert seinen Meniskusschaden weiter aus. Desweiteren mussten wir Dübel ersetzen, dafür spielte mal wieder G mit. Bei der Begrüßung wurde es schon erwähnt, es geht um nichts mehr bezüglich Auf- oder Abstieg, also lasst uns schöne Spiele haben! Im Doppel mit Dieter musste ich gegen Rünz und Mebus ran. Von Schönspielen war hier gar nichts zu sehen, Dieter traf im ersten Satz nur einen einzigen Ball, im weiteren Verlauf des Matches passte ich mich dann an und die Birne war in höchstens 10 Minuten zum 0-3 geschält. Immer wieder erstaunlich, was wir zwei beide da im Doppel so alles draufhaben! Bei Sprengel oder Nestlé wäre man froh, wenn man ein solches Überraschungspaket hätte! Oder auch nicht? Am Nebentisch dann das positive Gegenteil: Bomber und G kämpften Frings/Lenzen in 5 spannenden Sätzen mit sehr gutem Tischtennis und enormer Begeisterung nieder. Das war "Olympia-live", so wollen und haben wir es gerne!!!! Auf Rolf und Markus an Doppel 3 war dann wieder Verlass, auch wenn sie dieses Mal schwer gegen Cornely und Adeleye kämpfen mussten. Am Ende stand ein 5-Satz-Sieg. Erstmal 2-1 vorne, Start geglückt! Vorne lieferte Dieter dann gegen Rünz eine ganz andere Rolle als im Doppel ab. Nach knapp gewonnenem Ersten war er in der Folge meist Herr der Lage und ließ Rünz nie richtig zur Entfaltung kommen. Am Ende stand ein 3-0-Erfolg. Der Käpt´n musste nach 0-3 Spielen gegen Lenzen vor 2 Jahren in der Kreisliga und im folgenden Pokalfinale über eine Taktikänderung nachdenken. Nach klar verlorenem ersten Satz verlegte ich das Spiel dann auf die Schießbude. Meine Trefferquote war schwer überzeugend, das erkannte auch Jörg nach den folgenden 3 Sätzen an. In der Mitte quälte sich Bomber dann über 5 Sätze gegen Mebus, obwohl er schon 2-0 vorne war. Das soll keine Kritik sein, es war ein Match auf Augenhöhe (das trifft auch auf die Bälle von Mebus zu, die da so auf Bombers Hälfte ankamen). Schlussendlich machte unser Mann seinem Namen alle Ehre und verwandelte die hohen und um die Ecke fliegenden Dinger erfolgreich. Markus hingegen fand kein richtiges Mittel, um gegen den jungen Frings ins Spiel zu kommen. Immer wieder diktierte der Müllemer das Spiel, was ihm zum Schluss auch den verdienten 3-Satz-Erfolg brachte. Rolf spielte dann in einem von Geschwindigkeit und Schnitt geprägten Spiel gegen Adeleye. Immer wieder knallte Rolf mit Vor- und Rückhand ansatzlos rein, aber Adeleye brachte sehr viel zurück und überraschte mit vielen Schnittkombinationen. Allein seine Fehler bei eigenem Anschlag passten nicht zu seinem sonstigen guten Spiel. Adeleye kommentierte seine eigenen Fehlangaben immer wieder mit einem lautstarken "Adé". "Adé Anschlag" also! Vielleicht sollte ich mir bei Fehlangaben auch einmal ein "Tschüss" oder so etwas angewöhnen..klingt doch viel netter als das dort oft gebrauchte Wort mit Sch. Rolf verlor dann nach gutem Spiel knapp im Fünften, die Gäste waren auf 3-5 dran. Unser Ersatz-G spielte derweil ebenfalls 5 Sätze gegen Cornely. Und da sah man einmal wieder, dass unser G mittlerweile einiges besser macht. als früher. Superbälle hat er schon seit Jahren drauf, doch seit dieser Saison hat er endlich auch einmal das Ummünzen in gewonnene Spiele gelernt. Das darf so weitergehen! Vorne nun das Einserduell. Im Hinspiel hatte Dieter ganz klar Oberwasser gegen Lenzen. Auch heute spielte er 2 Sätze relativ sicher. Doch danach kam Lenzen besser ins Spiel, störte immer wieder effektiv. Aber Dieter konnte das Match letztendlich in einem knappen vierten Satz gewinnen und brachte uns das 7-3. Jetzt musste ich gegen Rünz ran. Glaube, ich habe gegen keinen anderen so oft in Meisterschaftsspielen gespielt. Meine Bilanz der ersten 25 Jahre war wohl irgendwo zwischen 0-15 oder 0-20. Die letzten 3 Vergleiche hatte ich allerdings gewonnen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich auch nach über 25 Jahren immer noch Probleme habe die Anschläge zu lesen. Unfassbar!! Es ging in den Fünften! Bis zum 5-5 war ich gut dabei, dann bekam ich mal wieder 2 Rückschläge nicht auf die Reihe und das Match lief dann weg. Jetzt war die Mitte gefragt. Bomber und Frings lieferten sich ein heißes und sehr schön anzuschauendes Match. Letztendlich war der junge Gast der Glücklichere und gewann in der Verlängerung des Fünften. Markus war derweil am Nebentisch mit Mebus beschäftigt. Je krummer das Spiel des Gegners, desto höher die Siegquote von Markus! Dies hat sich hier mal wieder bestätigt. Ist ähnlich wie bei mir, schließlich sind wir im selben Stall groß geworden. Beeindruckende Vorstellung von Markus, da hatte auch ein guter Mebus am Ende das Nachsehen. Wir waren jetzt bei 8-5, es fehlte nur noch ein Sieg.! Rolf gegen Cornely und G gegen "Tschüss". Rolf war 2-0 vorne, dann drehte Cornely auf einmal auf und gewann Satz 3. Am Nebentisch musste G dann mit 1-3 gegen "Adé-Tschüss" die Segel streichen. Auch Rolf war im Vierten 8-10 hinten. Sollten wir doch noch ins Schlussdoppel müssen? Doch Rolf erlöste uns und gewann den Satz noch mit 12-10. Das war gut so... Obwohl Dieter und ich dann wahrscheinlich im Schlussdoppel wieder unsere durchaus auch gut bekannte Schokoladenseite gezeigt hätten. Dann wären Sprengel und Nestlé auch wieder stolz auf ihr Überraschungspaket gewesen.. Am Ende also ein 9-5 für uns, wie schon in der Hinrunde. Ich wollte ja hier den alten Spruch eigentlich nicht bemühen, aber "et iss, wie et iss": gegen Müllem wird nicht verloren! Zumindest Mannschaft Nummer 2 hält sich an meine Uraltdevise! Hoffe, Mannschaft Nummer 1 zieht nächste Woche nach! Bleibt vor dem abschließenden Match gegen Mülhofen nur noch zu sagen, dass wir eine schöne Saison hatten mit einer beeindruckenden Heimbilanz. Die sollten wir da noch verteidigen und abschließend schön feiern!!! Danke noch an die Gäste aus Müllem für die jederzeit faire und freundschaftliche Stimmung. So ist es schon lange und soll auch immer so bleiben. Beide Vereine freuen sich wohl auch immer auf den Vergleich. Kurze Wege- schöne Spiele!! Was will man mehr? Am Ende natürlich einen Sieg von Olympia!!!!

06. April, 2014 · 1277 Views

75-50-1

Okay, Marylin hatte 100-60-90...aber was ist das gegen 75-50-1?? Heute wird Dieter 75 Jahre alt- Marylin wurde nur 36-, seit 50 Jahren ist er Mitglied beim TTC - Marylin war da nie- und seit einem Jahr ist er sogar Ehrenmitglied, da wird Marylin nie hinkommen!! Lieber Dieter, ich hoffe du hast heute deine Liebsten um dich versammelt und begehst dieses Fest gebührend! Ich wünsche dir auf jeden Fall alles alles erdenklich Gute!!!! Vor allen Dingen natürlich Gesundheit und dass du unserem TTC Olympia noch lange aktiv erhalten bleibst! In puncto Vereinstreue sind "deine Maße" heutzutage schon sehr bemerkenswert und wenn man auch noch weiß, was du ansonsten noch für unseren Verein geleistet hast, dann ist hier höchster Respekt angebracht!! Schon beim Bau unserer Halle 1968 warst du aktiv dabei und hast jahrelang als Nachfolger von HW bei uns die Kasse makellos und mit viel Weitsicht und Verständnis geführt. Ein großes Dankeschön dafür nochmals, obwohl deine Ernennung zum Ehrenmitglied sowieso schon für all deine Verdienste steht. Lass es dir gut gehen heute und auch in Zukunft! Happy Birthday!!!!

06. April, 2014 · 1354 Views

Horch, was ´kommt von draußen rein...Hollahi, Hollaha...

Wir erwarteten den Tabellenführer aus dem Südosten von Kowelenz, nämlich die Horchheimer. In der Rückrunde waren sie bisher ohne Punktverlust und hatten uns in der Hinrunde mit 9-3 richtig abgebügelt. Leider musste unsere Nummer 1, Dimitri, für heute passen. Das Auskurieren des Knieschadens geht doch einfach verständlicherweise vor. Rolf stand für ihn parat, obwohl selbst ständig verletzungsgeplagt. So rechneten wir uns für dieses Match nicht wirklich unbedingt viel aus, aber: wer aufsteigen will, der muss erst einmal die Auswärtshürde "Olympia" nehmen, das ist eine alte Regel (Wthurm/Kettig eine Liga höher kann davon auch berichten). Im Hinspiel gab es ein wenig Palaver bezüglich frischgeklebter Beläge zweier Horchheimer Sportskameraden (siehe Spielbericht click-tt).. Unser Freezy erinnerte sich diese Woche daran, und verfasste einen kleinen Artikel vor dem Match auf unserer Homepage. Vom anwesenden Oberschiedsrichter bis zum neu erstandenen Prüfgerät (Gasemission!!) war da jetzt alles angeblich bei uns vorhanden. Der Oberschiri war da, aber statt so eines Prüfgerätes haben wir uns diese Woche lieber einen Kicker angeschafft. Daran haben wir nämlich bedeutend mehr Spaß!! Der ein oder andere Gast nahm dieses Geschreibsel aber offenbar für bare Münze (kennen unseren Freezy wohl nicht. ..) und hatte dementsprechend kein für ihn optimales Spielgerät im Koffer. Es ging sogar soweit, dass Schläger ausgeliehen werden mussten. Was fällt mir dazu ein? "Honi soit qui mal y pense", frei übersetzt: "Schande dem, der Arges dabei denkt"... Frei nach diesem Motto des englischen Hosenbandordens gingen wir vorurteilsfrei ans Werk. Dieter und Thomas zerlegten im Eiltempo Zehe/Wulf, Bomber und Dübel hatten das Nachsehen gegen Baltzer/Ganswind. Bevor unser 3er Doppel Markus und Rolf in einem sehr guten Match mit 3-2 gegen Grützmacher/Swierczynski erfolgreich waren, hatte meine Wenigkeit schon längst das "Problem Zehe" erledigt.. Der nachmittägliche "1.Mannschaftzuschauer" aus dem fernen Müllem, der extra noch geblieben war, um dieses Match der beiden alten Haudegen zu sehen, war gerade mal eine rauchen, da war das Ganze ungewohnterweise schon schnell erledigt. Tja, Achim, was soll ich sagen? Konnte ja nicht extra warten, bis du da mal endlich mal aus dem Vorraum rauskommst. Unser Freezy wurde dann im Anschluss zum "Kunzebesiegerbesieger" und gewann gegen "Grütze" - mit geliehenem Schläger- 3-1 und brachte uns damit den 4-1-Vorsprung. Sollte da etwas gehen? In der Mitte wickelte sich Bomber dann böse, rutschte weg und parkte seinen Astralkörper mit Vehemenz auf unserem einst so teuren Boden. Das sah gar nicht gut aus, lief aber Gott sei Dank für diesen Sturz noch ziemlich glimpflich ab. An ein richtiges Weiterspielen war aber nicht zu denken, dieses Spiel war aufgrund "Gehbehinderung" verloren. Markus kämpfte derweil gegen Baltzer, musste aber zum Schluss trotz guter Leistung gratulieren. In einem vorgezogenen Match musste ich mich in 4 gegen Grützmacher beugen. Der Kerl blockte einfach alles weg und ließ sich auch durch minutenlange Schupfduelle nicht aus der Ruhe bringen. Im Paarkreuz hinten verlor Dübel dann glatt gegen Wulf, wir waren auf einmal mit 4-5 in Rückstand. Dann aber ging wieder die Sonne auf: Rolf spielte mal endlich ganz locker und befreit auf, zerlegte Swierczynski nach Strich und Faden. Das war herausragend, da konnte einem das olympianische Herz aufgehen und Sylvester fast schon leid tun. Rolf traf einfach alles und spielte auch noch taktisch hervorragend. Als dann auch noch Freezy mit guter Leistung 3-1 gegen Zehe gewann waren wir wieder mit 6-5 vorne. In der Mitte wurde es dann richtig spannend. Bomber spielte aus dem Stand gegen Baltzer herausragend, haute ständig mit der Rückhand erfolgreich dazwischen und blockte und konterte am Tisch was mit seinem verletzten Füßchen noch so ging. Leider musste er dann knapp in 5 gratulieren. Aber: Hochachtung!! So wollen wir Olympianer sehen: es wird gekämpft bis zum Umfallen! Das ist unsere Stärke, das ist unser Geist! Am Nebentisch entwickelten sich zwischen Ganswind und Markus phänomenale Ballwechsel. Ganswind trieb Markus immer wieder nahe an die Hallenwand, aber der brachte einfach alles wieder. Im Fünften schien das Ding für Ganswind bei 7-2 schon gewonnen. Aber Markus machte und tat, und bei Ganswind schien der Arm immer schwerer zu werden. 8 Punkte nach Gang für Markus und dann auch der Matchgewinn! Das war einsame Klasse und brachte uns das 7-6. Hinten nun die beiden Ex-Örmser Swierczynski und Dübel gegeneinander und Wulf gegen Rolf. Es entwickelten sich wieder zwei heiße Matches. Unser Dübel wollte aber manchmal zuviel und musste sich am Ende im Fünften trotz gutem Spiel geschlagen geben. Rolf hatte derweil einen 2-1 Satzvorsprung und in der Verlängerung des Vierten 2 Matchbälle. Aber es sollte leider nicht sein und Wulf machte dann den Fünften mit einer sehr guten Leistung zu. Mit 7-8 ging es dann ins Schlussdoppel. Hier sahen Freezy/Käpt´n 2 Sätze lang nicht wirklich gut aus. Dann aber kamen wir immer besser ins Spiel und konnten das Ganze noch in einen Fünfsatzsieg umbiegen. Am Ende stand dann da ein, so denke ich, leistungsgerechtes Unentschieden. Wir haben zum wiederholten Male bewiesen, dass wir in dieser Klasse an einem guten Tag mit jeder Truppe mithalten können. Umso bemerkenswerter, dass dies auch ohne Brett 1 klappt. Leider haben wir aber auch zu wenig Konstanz drin, vor allen Dingen auswärts. Aber das war für diese Saison egal, wir wollten ja von Anfang an eigentlich nur den Klassenerhalt. Vielleicht können wir nächste Saison ja mal richtig angreifen, das wäre schön. Unseren Nachbarn aus Horchheim wünsche ich den 2.Platz. Die Meisterschaft sollte nach Feldkirchen gehen. Das hat aber nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun, liebe Kollegen aus Horchem! Erstens ist es nach Horchheim viel näher als nach Feldkirchen und zweitens bin ich absoluter Derbyfan. Das sind einfach die geilsten Matches!! Das macht am meisten Spaß und Laune und bringt die unmöglichsten Ergebnisse. Also, wünsche auch den Horchheimern prinzipiell alles Gute (vor allen Dingen echt klasse, dass ihr wieder da seid in diesen Gefilden nach 2 Jahrzehnten) und lasst euch nicht mehr von Freezy irritieren. Von draußen, liebe Horchheimer, werden bei uns irgendwelche unspaßigen Geräte höchstens von "Spässle" machenden Russen (die können nicht so richtig Deutsch, ich erinnere ans Schlussdoppel) in den Verein hineingeschrieben. Nächste Saison spielt ihr auch wieder bei uns, entweder gegen die Erste oder die Zweite und deshalb gilt: "Hollahi und Hollaha bis nächstes Jahr!" War ein schönes Match, hat Spaß gemacht mit euch!!!

16. März, 2014 · 1213 Views

Affenwichse

Heute ging es gegen Feldkirchen. Diese Truppe hatte sich zur Winterpause mit Gesenhues, Schaufler und Schwelle verstärkt und dementsprechend in der Rückrunde noch keinen Punkt abgegeben. Bei uns fehlte Dübel karnevalsbedingt und auch Markus meldete sich mittags mit Grippe ab. Da wir aber keinen adäquaten Ersatzmann fanden, erklärte Markus sich bereit trotzdem mitzuspielen. Dimi spielte heute zum ersten Mal in der Rückrunde mit, versuchte es einfach nach seiner erneuten Knieverletzung bei den Stadtmeisterschaften. Im Doppel überrannten Dimi und Dieter die Gegner Bertram und Gesenhues förmlich. Klares 3-0 für uns. An der Nebenplatte spielte unser neuformiertes Doppel Bomber/Käpt´n gegen die bisher ungeschlagenen Best/Weber. Es entwickelte sich ein Spiel mit megageilen Ballwechseln, wir verlangten den Feldkirchenern alles ab. Gegen Ende der Sätze spielten sie aber die besseren Bälle und wir unterlagen trotz sehr guter Leistung mit 1-3. Auf Doppel 3 mussten unsere ungeschlagenen Markus/Rolf dieses Mal ganz chancenlos gegen Schaufler/ Eckert zum 0-3 gratulieren. Vorne war Dieter dann gegen Best machtlos und Dimi zollte seiner Verletzung gegen Weber Tribut. Das waren 2 klare Siege für die Gäste. In der Mitte zeigte Bomber gegen unseren Ex-Kalle eine fehlerlose Leistung und blockte ihn zum 3-0-Sieg ganz sicher aus. Im wahrscheinlich am schönsten anzuschauenden Spiel des Abends verlor ich gegen Schaufler trotz sehr guter Leistung in 3 ganz knappen Sätzen. Die gegnerischen Vorhandtopspins waren letztendlich zu schnell und platziert. Hinten mühte sich Markus redlich gegen Bertram, war aber einfach nicht fit genug, um dem druckvollen Spiel des Gegners standzuhalten. Rolf spielte bestimmt nicht schlecht gegen "Eck-Attack", aber der Kerl gehört ja auch nicht so richtig ins hintere Paarkreuz. Letztendlich musste sich Rolf mit 1-3 geschlagen geben. Dimi spielte dann recht knieschonend gegen Best, bloß keine Verletzung mehr jetzt. Eine echte Chance war da in der Vorrunde auch in gesundem Zustand nicht da. Gegen Weber mühte Freezy sich derweil 4 Sätze lang ab. Leider ging Satz 3 und 4 in der Verlängerung weg, so dass meine 2-0-Satzführung am Nebentisch gegen Kalle völlig uninteressant war, da das Match nun mit 2-9 sein Ende gefunden hatte. Das Geheimnis des Rückrundenerfolgs der Feldkirchener wurde dann an der Theke offenbar: Nach dem ein oder anderen Getränk packte Schaufler die "Affenwichse" aus! Das Geheimrezept der Feldkirchener Erfolge war gelüftet! Mit diesem Kleber sind sie anscheinend momentan unschlagbar. Einen Bestechungsversuch mit dem Annehmen eines Fläschchens lehnten wir natürlich ab. Wir konzentrierten uns dann gemeinsam auf anderes Gebräu und ließen den Abend gemütlich mit den sympathischen Kollegen von der falschen Rheinseite ausklingen. Wünschen euch noch viel Erfolg im Aufstiegskampf!

23. Februar, 2014 · 1710 Views