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Benni holt den Titel

Herzlichen Glückwunsch! Benni Böhm wurde am Sonntag in Asbach Regionsmeister im Jungen-Einzel. Im Finale besiegte er den Mülheimer Christoph Schenk und qualifizierte sich damit für die Rheinlandmeisterschaft. Conrad Czielinski belegt Platz vier. Benni war auch am Samstag bei den Aktiven-Regionsmeisterschaften in Kettig dabei - als einziger Spieler des TTC Olympia. In der Herren-B-Klasse zeigte er einige gute Spiele und qualifizierte sich für die Endrunde. An der Rheinlandmeisterschaft wird in der Schüler-B-Klasse auch Bennis Bruder David teilnehmen. Wer die beiden begleiten möchte, darf sich auf eine weite Tour ans Ende des TTVR einstellen. Die VEM findet am 12.12. in Kirchen an der Sieg statt.

10. November, 2010 · 1719 Views

Nummer 1 lebt !

Am Freitagabend erwarteten wir die Gäste aus Kahlenborn und Altenahr. Diese Jungs sind Aufsteiger und haben bisher noch keine Bäume ausgerissen, sieht man einmal von dem 9:1-Erfolg gegen Feldkichen ab. Unsere Truppe ging diesen Abend mit 7 Mann an, da sowohl Michael als auch der Käpt´n himself körperlich nicht gerade bei 100% waren. Aber dafür haben wir ja Rolf, der sich schon im letzten Jahr als guter "Einspringspieler" erwiesen hatte.Vor allem bildet er auch zusammen mit Kiet ein Doppel, das auf Doppel 2 für jeden Gegner eine fast unüberwindbare Hürde darstellt. Also war alles klar: Michael spielte nur Einzel, um die Kräfte zu schonen und der Käpt`n traute sich dafür mit Super-Sauer im Doppel an die Platte. Eugen und Kalle spielten auf Doppel 1 zeitweilig Weltklasse. Das war die Form des Aufstiegsjahres! Zwischenzeitlich ließen sie jedoch ein wenig nach, so dass das keineswegs schlechte Doppel der Gäste auch einen Satz gewinnen konnte. An Tisch 2 ereigneten sich für uns unfassbare Dinge: Kiet und Rolf bekamen einen Abschuss, der sich gewaschen hatte, sie kamen überhaupt nicht ins Spiel. Na ja, abhaken, der Punkt ist nicht unbedingt eingeplant. Als dann aber auch Thorsten/Käpt`n massive Probleme auf Doppel 3 bekamen, wurde die ganze Angelegenheit schon wieder ernster. Thorsten traf zwar im ersten Satz jeden Ball (ich musste nur Anschlag und Rückschlag macvhen, den Rest besorgte Thorsten mit geschätzten 120 km/h auf Vor- und Rückhand), doch danach wurde es richtig eng. Im Fünften starteten wir nach 0:2 zum 7.2 allerdings durch und brachten unsere Farben mit 2:1 in Front. Anschließend siegte Kiet sicher gegen Heinen und Micha brachte sein Spiel trotz massiver körperlicher Defizite auch irgendwie nach Hause. Eugen legte 2 Sätze lang los als ob er einen neuen persönlichen Rekord für mytischtennis.de aufstellen wollte, musste dann aber froh sein, dass der vierte Satz zuhause war. Ich muss aber trotzdem einmal anmerken, dass unser Benjamini seit einigen Wochen in einer hervorragenden Form ist. Das hatte ich in den letzten Spielberichten viel zu wenig gewürdigt. Auch Kalle spielte die ersten beiden Sätze in Bestform. Im dritten Satz ging dies bis zum Spielstand von 9:3 so weiter. Doch dann war unser Methusalem ein wenig unkonzentrierter und Klaffki kam Punkt um Punkt heran. Teilweise brachte der Gästespiler aber auch Bälle zurück, mit denen man nicht mehr so unbedingt rechnen musste. Kurz und gut, unser Kalle verlor Satz 3 noch mit 9:11, zeigte sich dann aber in Satz 4 wieder unbeeindruckt und zeigte noch einmal, dass er auf einem sehr gutem Wege zu alter Form und sogar noch besser ist. Im Paarkreuz hinten zeigte sich auch Thorsten stark verbessert und das 11:0 im dritten Satz zeugt von höchster Motivation. Auf Rolf konnten wir uns auch, wie gewohnt, verlassen. Zwar hatte auch er eine kurze Auszeit im Dritten im Programm, siegte dann allerdings recht souverän im Vierten gegen einen äußerst unangenehmen (vom Spiel her, nicht das hier falsche Gedanken gehegt werden) Gegner. Sodele, Halbzeit bei 8:1. Ich schenkte mir schon mal das erste Weizen ein, so lange konnte es wohl bis zum Sieg nicht mehr dauern. Obwohl: Kiet gegen Rothhaß stand jetzt an. Ich sagte meinen Kollegen eine Niederlage voraus und Kiet gewann den ersten Satz 11:1. Da hatte ich mich wohl geirrt!. Kann ja mal vorkommen, schließlich spielen wir auch erst ca. 15 Jahre zusammen. Doch danach ging das Match seinen Gang: 2:3 Niederlage für Kiet...ich kenne anscheinend doch meine Pappenheimer... Unser grippal angeschlagene Michael musste also doch noch einmal an die Platte. So wie ich das Ganze gesehen habe, würde ich mir wünschen, dass unser technisch bester Akteur öfter einmal ein wenig körperlich angeschlagen ist. Dann fällt er zumindest in kein Konzentrationsloch, sondern gibt jedem Punkt die ihm zustehende Bedeutung. Aber das ist auch wieder irgendwie falsch, denn die wirklich großen und spektakulären Punkte waren dieses Mal nicht dabei. Aber: Hauptsache gewonnen! Darum geht es..... Ende: 9:2! Fazit: Kiet mit gewohnt guter Leistung, Rothhaß ist halt nicht unbedingt sein Gegner. Michael mit superkonzentrierter Leistung ohne zu glänzen, er hat einfach gemacht, was körperlich möglich war und das richtig gut, Eugen mit teilweise überragender Leistung, da macht es momentan Spaß zuzuschauen, genauso bei Kalle: was der Typ momentan alles trifft und das auch mit der Rückhand im Block- und Konterbereich ist schon einen Besuch im Olympiastadion wert. Ja, und hinten wird halt auch die notwendige Arbeit verrichtet. Glänzen kann man da als Olympianer meistens nicht. Es wiird halt einfach erwartet, dass dort auch Punkte kommen..Das war schon immer unsere Stärke und Thorsten und Thomas sind auch dort auf einem gutem Wege. Und sollte mal jemand unpässlich sein, so wissen wir, dass wir mit Rolf einen guten Siebten haben (wobei wir das auch mit einigen Leuten aus der Zweiten haben). Bleiben noch die Doppel. Auch hier bahnt sich eine gute Lösung an: back to the roots des Aufstiegjahres! Damit fahren wir wohl ganz gut obwohl Kiet/Käpt´n als absolutes Looser doppel angesehen werden. Aber, abwarten und Tee trinken und sowieso kann man auf Doppel 2 nur Gutes produzieren. Auf jeden Fall läßt sich von Olympia 1 vermelden, dass wir wieder richtig Spaß zusammen haben, den "Olympiageist wieder geweckt haben" und dementsprechend auch der Rest der Saison verlaufen wird. In 3 Wochen geht es weiter gegen Kehrig. Gegen diese Truppe haben wir noch nie gespielt, deshalb wage ich hier überhaupt keine Prognosen. Vom Tabellenstand her müssten wir das Ding allerdings gewinnen. Aber man weiß ja nie und wir werden die Eifelaner auf jeden Fall nicht unterschätzen. So etwas geht gar nicht und daür werden die älteren Herren bei uns schon sorgen. Würde mich freuen, wenn ich auch dann wieder von einem Sieg berichten könnte, Weiter so Olympia 1, es macht ohne Ende Spaß Mannschaftsmitglied (und auch Mannschaftsführer) zu sein! Gooooooooooooo Olympia!!!!!

07. November, 2010 · 1610 Views

Mit der Zweiten...

Mit der Zweiten sieht alles gut aus. Nur die Abfassung der Spielberichte lässt zu wünschen übrig. Dabei war das spektakulär und von keinem Experten nur im Ansatz so erwartet, was sich Freitagabend in Oberbieber abgespielt hat. Die Zweite hatte bei realistischer Einschätzung im Abstiegskampf nur im unteren Paarkreuz Siegchancen. Oben warteten mit dem Austriaboy Heiko Zecha ein Top15-Spieler der vergangenen Saison in der 2.Verbandsliga und Florian Henrich einer der besten Akteure unserer Klasse. In der Mitte standen Peter und Benni gegen Pfefferkorn und Röder ebenfalls vor unlösbaren Aufgaben. Ach so, Entschuldigung, das ist jetzt natürlich ein Spielbericht, das Neueste ist es nur wegen der zeitlosen Aktualität der Ereignisse. Es geht nämlich um die Chance des Außenseiters, die zu nutzen wir von Olympia schon häufiger in der Lage waren. Man denke an die entscheidenden Spiele der Ersten in der vorletzten Saison. Wenn man befreit aufspielt ist vieles möglich. Zum Beispiel eben dann zwei gewonnene Eingangsdoppel, ein Punkt oben und Benni gewinnt gegen Röder. Zweimal unten, Dieter und Conrad. Tatsache, wir führen sechs zu drei in Oberbieber. Dann der Auftritt der Birne. Ein absurdes Drama brachte der Berliner auf den Tisch. Wer kann so was spielen? Gegen Jörg Röder wird Peter immer besser, man weiß, wenn der mal in Fahrt ist?. Peter trifft und trifft und führt mit zwei zu eins. Im vierten ein wahrer Spielrausch. Das Schöne ist ja, dass der Peter auch alle Bälle kann. Und man ihm wirklich gut zugucken kann, wie er sich durch den Satz wühlt, Punkt um Punkt erkämpft. Es steht sechs zu zwei als Hans-Peter Pfefferkorn eine Auszeit nimmt. Allerletzte Chance ? und Jörg Röder schaltet jetzt ab. So was von Tunnelblick habe ich selten gesehen. Dieser Satz endet Elf zu sechs ? für Jörg Röder, der dem immer noch wacker fightenden Peter keine Chance mehr lässt. Neun Punkte in Folge. Fünfter Satz. Und der Oberbieberer macht weiter. Spielrausch nennt man das, peng, peng, mit den Rückhandnoppen weit raus, und die Vorhand hinterher. Peter fliegt durch die Box, kann sich nicht mehr wehren. Jörg Röder trifft alles. Es steht neun zu null. Achtzehn (18) Punkte hintereinander. Die allermeisten Spieler, die ich kenne, hätten jetzt die Kugel zweimal ganz schnell weggemacht, um nur schnell aus der Halle zu kommen und so schnell keinen Schläger mehr anzufassen. Mehr Frustration geht nicht. Das hatte ja alles nur vier oder fünf Minuten gedauert. Ein totales Debakel. Doch nicht so Peter, die Birne, der spätestens beim neun zu zwei wieder Hoffnung schöpfte. Und spätestens beim neun zu fünf war die Sache auch für den Oberbieberer wieder eng. ?Wenn der Peter das gewinnt, laufe ich nackt durch die Halle?, ließ unser Spielführer verlauten. Dazu kam es nicht. Röder zum 10 zu 5. Es war ein verzweifelter Kampf, den Peter kämpfte, aber er war ansehnlich und ehrwürdig. Bei neun zu zehn gab es einen sehr langen Ballwechsel zum 11 zu neun für die Gastgeber. Ich hatte die Aufsicht über das zu zählende zweite Einzel längst verloren und mir die Schimpfe des Mitspielers eingehandelt. Doch Peter hatte uns trotz Niederlage das Vorbild für den Rest der Partie geliefert. So muss man kämpfen. Und wir kamen noch einmal, trotz 6 zu acht-Rückstand. Conrad drehte sein Match, Torri und ich siegten im Schlussdoppel. Acht zu acht, wir können mithalten in der 2. Bezirksliga, was wir am Samstag durch ein 9 zu 4 gegen Rheinbrohl untermauerten. Natürlich muss erwähnt werden, und gleich lese ich den vermutlich wie immer lesenswerten Artikel des Sportwarts, dass das Spielniveau am Sonntagmorgen noch um einiges höher lag. Was ich als Zuschauer von Michael und vor allem Kiet geboten bekam, war wirklich sehenswertes Tischtennis vom Feinsten. Mehr Zuschauer hätte die Erste daher verdient, zumal in der Tabelle noch alles drin ist. Neues vom Vorstand: Wir haben investiert. Wie? Man wird sehen.

03. November, 2010 · 1741 Views

Fünfte wartet weiterhin auf ersten Sieg

Auch im vierten Spiel der Saison gegen die TTG Ehrenbreitstein/Niederberg IV ging die 5. Mannschaft als Verlierer vom Tisch. Klaus, Benno und Christian konnten jeweils nur ein Einzel gewinnen. Den vierten Punkt holten Benno und Christian im Doppel. Beim nächsten Spiel am 12.11.2010 treffen wir nun auf die ebenfalls noch punktlose 5. Mannschaft der TTG Ehrenbreitstein/Niederberg. Vielleicht wird es ja dann etwas mit dem ersten Saisonsieg.

03. November, 2010 · 1693 Views

III. Mannschaft: Spiel gegen Mülheim V abgesagt

Laut Mail von Markus Bomm findet das Spiel am 6.11.2010 gegen Mülheim V nicht statt. Es finden dort Regionsmeisterschaften statt. Er versucht daher, dass Spiel gegen Winningen auf den 6.11. zu verlegen. Ersatztermin wird gesucht. Angaben ohne Gewähr Marco Mohr

03. November, 2010 · 1599 Views

Goldene Mitte!!

In einem hart umkämpften Match setzten wir uns nach 3,5 Stunden Spielzeit am frühen Sonntagmorgen mit 9:6 gegen Sinzig/Ehlingen durch. Erfreulich waren die konstant guten Leistungen unserer ersten 4 Bretter. Zwar spielten wir vorne nur 1:3, trotzdem zeigten Kiet und Michael ansprechende Leistungen. Michael glänzte vor allen Dingen in seinem ersten Match gegen den turkmenischen Nationalspieler Annamuradov. 4 Sätze lang gab es Ballzauber vom Allerfeinsten, ehe Michael im Fünften etwas die Konzentration verloren ging. Im seinem zweiten Einzel spielte er zwar auch gut, musste aber erneut gratulieren. Auch Kiet glänzte im ersten Einzel gegen Füllmann. Unser Einser scheint der einzige zu sein, dem die 2.Rheinlandliga so richtig gut getan hat. Seitdem ist er wie ausgewechselt. Im zweiten Match gegen Annamuradov musste aber auch Kiet die Spielstärke seines Gegners anerkennen. In der Mitte machten Eugen und Kalle keine Gefangenen. Von Eugen sind wir das ja in den letzten Wochen schon gewohnt, aber auch Kalle hat endlich wieder zur Form vor seiner Verletzung gefunden. Zwar musste er in beiden Spielen in den Fünften, zeigte hier aber Nervenstärke. Im unteren Paarkreuz reichte es nur zu einem 2:2. Das muss in den nächsten Spielen besser werden. Allerdings muss man auch hier die Leistung von Möhren anerkennen, der wirklich gut spielte und sowohl gegen Thorsten als auch gegen Thomas knapp gewann. Die Doppel gestalteten wir mit 2:1 positiv, es geht also auch in dieser Disziplin voran. Hier gelang Kalle/Eugen der Pflichtpunkt auf Doppel1 und für alle Mannschaftskameraden überraschend (aber auch nur für die..) siegten Kiet/Thomas gegen Doppel 1. Lediglich die Leistung auf Doppel 3 war nicht so prickelnd, aber es kann ja nicht alles klappen. Insgesamt gesehen ein sehr ordentliches Match unserer Top 6 vor den Augen unserer Ochtendunger Freunde (danke für den Besuch!!). Bei Pizza a la Gesenhues und einem leckeren Weizen ließen wir uns dann den Sieg schmecken. Wenn wir in dieser Form und mit diesem Engagement weiter spielen, sollte am Freitag gegen Kalenborn/Altenahr ein Sieg eingefahren werden. Aber Vorsicht: Vor ein paar Jahren sind wir da schon einmal ganz flott mit 0:5 in Rückstand geraten...

02. November, 2010 · 1734 Views

Ein Kampf bis zum Schluss

7:7 hieß es am Ende. Doppel 2:0 Idzi 2:1 G 1:2 Fritjof 2:1 Conrad 0:3 Müllem wird nicht aufsteigen und spielt auser Konkurrenz mit. Somit werden wir verstärkt versuchen Andre, Sebastian und Florian miteinzubauen, damit die Jungs mit in die Mannschaft hineinwachsen.

29. Oktober, 2010 · 1622 Views

Verfolgerduell gegen Sinzig!

Am Sonntagmorgen ("danke" Pressewart) erwartet die Erste die SG Sinzig/Ehlingen. Beide Mannschaften sind momentan in der Verfolgerrolle der beiden Spitzenteams aus Urbach und Ochtendung. Der Sieger bleibt weiter dran, der Verlierer kann sich wohl schon aus dem Meisterschaftsrennen verabschieden. Die Sinziger haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Akteuren und sogar einen Nationalspieler in ihren Reihen. Yagchimurad Anamuradov war letztes Jahr der Topakteur in der 1.Bezirksliga und hat im Laufe seiner Karriere sogar schon an TT-Weltmeisterschaften teilgenommen. Da bekommen Kiet und Micha einiges zu tun....Desweiteren wären da noch die beiden erfahrenen Füllmänner, die schon seit Jahren sehr gute Leistungen in der Liga zeigen. Hinzu kommt Möhren, der für das hintere Paarkreuz eigentlich auch zu gut ist und 2 sehr junge Talente, die beide in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt haben. Insgesamt gesehen also eine sehr schwere Aufgabe für Käpt'n Toms Truppe. Deshalb freuen wir uns auch über jeden Zuschauer, der uns unterstützen kommt. Anschlag um 11h. Bis dahin!!

28. Oktober, 2010 · 1933 Views

Helden des vorderen Paarkreuzes

Mein Gott, sind wir vorne stark. Auch ohne unseren Einser Marco M. glänzten wir "vorne" gegen die alten Bekannten aus Moseltal mit einer verdammt starken Leistung. Und das gegen Franz Gold und Andreas Führ, die ja ebenfalls nicht zu verachten sind. Es war ein Genuss, Rolf zuzusehen, wie er zunächst Andreas humorlos wieder von der Platte schickte, um dann Franz "in drei" abzufertigen und ihn der Verzweiflung ein gutes Stück näher zu bringen. Sorgte Rolf also für die trockensten Siege des Abends, so konnten wir - ebenso genussvoll- bei Marco P. die Siege mit dem schönsten Angriffstischtennis sehen. Zweimal im Fünften gegen Franz und Andreas, wobei letzteres das wahrscheinlich spektakulärste Spiel des Abends war. Mit einer enormen Steigerung im Vierten und kompromissloserem Angriffsspiel bog unser einzig noch ungeschlagener Mann das Ding noch zu seinen Gunsten um. Hut ab also vor euch zwei da vorne! Wir anderen liessen die beiden da oben machen und beliessen es unsererseits dabei, die restlichen Punkte zum knappen und auch in dieser Höhe verdienten Sieg beizusteuen. Erwähnenswert ist dabei noch vor allem der erste Saisonsieg unseres Nachwuchsrecken Sascha, der den guten Büchler nicht wirklich ins Spiel kommen ließ (Glückwunsch, Sascha!) sowie der Sieg von Josef gegen ebendenselben Büchler. 10:6 und 2:1 stand es für den Moseltaler, aber unser multi- und dauerverletzter alter Mann kämpfte sich auf 9:10 heran und streute dann geschickt drei sehenswerte Netz- und Kantenbälle in Folge ein. Wie sich überhaupt an diesem Abend der Heimvorteil deutlich in Netz- und Kantenbällen bemerkbar machte. Egal, 6:4 Punkte stehen zu Buche, als nächstes kommt Müllem XXVIII und das Motto gegen diese Truppe ist ja olympiaweit bekannt.

24. Oktober, 2010 · 1679 Views

Wir losse `n Punkt gegen Urbach!

Vor dem Abstiegsduell gegen die Aufsteiger aus Urbach-Dernbach, die sich zur neuen Runde personell verstärkt hatten, haben alle sieben Spieler Einsatzbereitschaft erklärt und somit unseren Lieblingskapitän Torri zu unpopulären Personalentscheidungen gedrängt. Aufgrund dessen blieb der zuletzt schwächelnde Peter zu Hause; für ihn kam Dimi ins Spiel. Die Doppelbegegnungen waren schnell abgehakt. Unsere Einser Torri und Jörg entledigten sich der Urbacher Zweier in gleichem Tempo wie wir die anderen Spiele abgaben. Somit waren wir bereits zu Beginn der Partie ins Hintertreffen geraten. Als auch Jörg gegen Fettelschoß verlor, haben die ersten Zuschauer die Tribünen verlassen. Doch unser Pfalz-Dimi erwirkte den Anschlusstreffer. Mit cleveren und variantenreichen Bällen konnte er sich gegen Fritsch in vier Sätzen behaupten. Torri lieferte am Nebentisch ein packendes Match gegen den stark aufspielenden Krey. Sehenswerte Ballwechsel gab es en masse, wobei sich Torreti am Ende verdient im Fünften durchsetzte. 3:3. Ausgleich! Gegen Bubu schickten wir unsere Geheimwaffe Benni in den Kampf. Und sie wirkte! Zumindest einen Satz lang, denn Bubus akrobatische TT-Finessen erinnerten Benni viel mehr an ungarische Zirkusreiter aus den Sommerurlauben, die auf einem Pferd halsbrecherische Kunststücke vorführen, als an ordentliches Tischtennis. Perplex und atemberaubt musste er dem Olympia-Dissidenten nach vier Sätzen gratulieren. Da haben wir mehr erhofft! Nun sollte es das hintere Paarkreuz richten. Konrad spielte gegen Hoffmann beeindruckend stark auf und gewann seine Partie letztendlich deutlich. Als auch Freezy gegen Losse nach dem Motto ?Wir losse den Punkt in Kowelenz!? gewann, schöpften alle Beteiligten wieder Siegeshoffnung, denn wir lagen wieder mit 5:4 in Führung. Die letzten Fans verließen das Clubheim, als Jörg oben ohne in der Halle auftauchte (oder war das, als er bereits spielte..?). Auf jeden Fall war es nix gegen Fritsch. Da erklärte Dimi seine Partie zur Chefsache. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die ihn bei 0:2-Satzrückstand in leichte Bedrängnis brachten, triumphierte er schließlich im Fünften hochverdient gegen Fettelschoß. Diesen Punkt rechnete die Gegenpartei bereits in die Bilanz ein, aber wie ein bekannter Transalp-Guide zu sagen pflegt: ?Wenn du denkst, du bist oben, bist du es nicht, denn du bist erst oben, wenn du oben bist?. In der Mitte folgte ein kurzer Schlagabtausch. Torri ließ sich vom alten TT-Fuchs Bubu nicht irritieren und gewann sachlich in Drei. Parallel trug Benni sein Spiel gegen Friedel ohne Satzgewinn aus, so dass hinten der Sack zugemacht werden konnte und musste, da auch Freezy gegen Hoffmann gewann. Doch dieser Gedanke widerstrebte Conrad in hohem Maße. Über die ausgesprochene Generallinie der Mannschaft setzte er sich vehement hinweg und bescherte den Gästen nicht nur einen weiteren Punkt, sondern die Möglichkeit, im Schlussdoppel ein Unentschieden herbeizuführen, was auch tatsächlich geschah. 8:8 Punkte und 31:31 Sätze lautete schlussendlich die Bilanz eines mittendrin turbulenten Spieltages auf dem Olymp. Die Gäste präsentierten sich stärker als zunächst angenommen, wobei von Unterschätzung keine Rede sein konnte. Das Unentschieden war deshalb ergebnislogisch und auf beiden Seiten verdient. In dieser Form sind sie wohl die stärkste Aufstiegsmannschaft der Klasse und haben zudem auch die besten Chancen, dem direkten Abstieg zu entgehen. Für uns muss es jetzt wichtig sein, auf das Doppel-Problem stärker einzugehen und die eine oder andere Trainingseinheit dafür zu nutzen.

18. Oktober, 2010 · 2022 Views

Ohhhhhhhhh Jeeeeeeeeeeee

...ham wir ein Schwein gehabt -:) Mit einer schlechten Trainingsleistung (man erinnere sich am Di Fussball) ging es nach Niederberg. Die Doppel zeigten schon die Miesere. Das Doppel 1 von Niederberg rutschte auf 2 und spielte gegen G + Conrad. Und dat war KRAMPF. 2:3 aber ein Sieg wäre auch nicht verdient gewesen. Also 1:1 na ja noch ok. Aber dann... G kämpft Willi Krause mit 3:2 nieder - Super Leistung 2:1 Idzi mit Supp gegen Bettina 3:2 - 3:1 Conrad (ohne Training) loost 3:2 Fritjof siegt 4:2 - und dann geht das Leiden wieder los: Willi kämpft schlechten Idzi nieder 4:3 Bettina kämpft G nieder 4:4 - die Stimmung geht auf den 0 Punkt ! Fritjof gibt alles aber verliert gegen Rosemeier - Katastrophe 4:5 Conrad (so langsam in Fahrt) gewinnt hauchdünn 3:2 und wieder 5:5 Also ENDSPURT - hmmmm ob das klappt ? Idzi leitet die Führung ein 6:5 Aber Willi Krause gleicht gegen Fritjof aus 6:6 Wie sollte der Krampf ausgehen ? Wieder 7:7 oder sogar noch schlechter ? Und dann ein Wunder - Conrad fit wie ein Turnschuh. Eingespielt noch den Partien zuvor spielt gegen Bettina Brühl mal wieder wie in früheren Zeiten. Ein Augenschmauss und wahrscheinlich auch eine Motivation für G am Nachbartisch, denn er vorlor bereits den 1. Satz Am Schluss gewannen beide und mit 8:6 haben wir wieder wichtige Punkte gesammelt. So langsam wirds mit dem Konto aber als nächstes heißt der Gegner endlich MÜLLEM und so wird dat nix. TRAINING !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Während des Spiels ging mir die ganze Zeit die Situation vom Nachwuchs durch den Kopf. Kein Andre, Sebastian und Philipp etc. im Training !!! Vor- und während der Ferien. Was gibt das wenn wir den Aufstieg in die 1. Kreisklasse schaffen. Die Mannschaft gewinnt nur wenn wir ausgeglichen sind. Das bewies Conrad mit dem rettenden Abschlusspiel ! Es ist also an der Zeit das der Vorstand hier schnellstens was unternimmt und die nächste Genation sich mehr reinhängt ! In diesem Sinne ein schönes erholsames Wochenende. Gruss Idzi

16. Oktober, 2010 · 1585 Views

Mit Verstärkung aus der IV. und V. 9:3 gegen Müllem

Aber auch bei den Müllemern fehle "Addi", sodass der Mannschaftschefe´ Bernd in die Mitte rücken musste. Wir fuhren mit Fritjof und "Malle" zur Jahnhalle. Nach dem 1:2 nach den Doppeln sah es nicht so aus, als wenn wir so klar gewinnen würden. Super: Das "Ersatzdoppel" mit Fritjof und Malle, die zum 1:2 verkürzten und uns ins Match zurückbrachten. Vorne wurde dann nochmal ein wenig gewackelt, aber dann lief es überraschend glatt für uns. Sieht man mal auf die Tabelle, erwartet und im nächsten Spiel der Tabellenführer aus Moseltal. Offensichtlich treten die Jungs an, um den vermeintlichen Favoriten das Fürchten zu lehren. Mal sehen, wie wir uns schlagen. Mit Moseltal und Müllem V sind das ja wohl auch ein paar Kracher, die wir noch vor uns haben. Es lebe die Kreisliga.

11. Oktober, 2010 · 1505 Views

Fair zum 7:7

Mein Gott - 5:2 geführt, dann 5:6 zurückgelegen worauf wieder mit 7:6 in Führung gegangen um dann doch noch 7:7 zu spielen ! Was für ein Fight. Keiner von uns konnte MR. FIGHTING LINDEN im 5 Satz niederringen. Inspieriert von dieser SUPER LEISTUNG erkämpfte sich die W´Kettiger Truppe ein faires 7:7. Auf zum nächsten Spiel am Freitag in E´stein. Projekt Aufstieg geht weiter -:)))

09. Oktober, 2010 · 1560 Views

5. Freizeitklasse

Erstmals konnten wir in unserer Halle eine Mannschaft aus Kesselheim begrüssen und einen deutlichen Sieg mit 7:3 erzielen. Das war gleichzeitig nach drei Spielen unser erster Sieg. Mit 3:3 Punkten haben wir haben wir einen guten Tabellenplatz auf Position 4.

06. Oktober, 2010 · 1628 Views

Spitzenleistung!

Pünktlich wie selten ging es ab Richtung Karla. Den Sauer hatten wir wieder zuhause gelassen, dafür spielte Rolf mit, der sich am Tag zuvor mit einem Sieg gegen Michael Zehe für seinen Einsatz empfohlen hatte. Geburtstagskind Kiet hatte die nötige Verpflegung für ein langes Spiel mit an Bord: Bier und Kuchen. Heute würde sich entscheiden, wo es in Zukunft langgeht: tristes Mittelfeldgeplänkel oder oberes Drittel. Ganz entgegen jeder Tradition zeigte sich uns Lantershofen heute schneefrei. Was war los?? Auch der Menschenschlag schien sich in den letzten 2 Jahren hier stark verändert zu haben: auf den Toiletten gab es Desinfektionsmittel und als Handwaschpaste fungierte Pferdegel! War Karla nicht seuchenfrei? Sind den Kerlen Hufe an den Händen gewachsen? Dies würde allerdings das schlechte Abschneiden dieser Truppe in der letzten Saison erklären. Wir spielten uns gründlich warm, denn es war saukalt in der Halle. Dann ging es endlich los: Es entwickelten sich 3 spannende Doppel, die alle über die volle Distanz gingen. Letztendlich gingen wir mit einem 2-1 Vorsprung in die Einzel. Dort legten wir noch einen Gang zu. Nach dem überragenden Sieg von Micha gegen Ockenfels, siegten auch Kiet, Eugen, Rolf und meine Wenigkeit, 7:2 bei Halbzeit. Lediglich Kalle verlor in aller Gemütlichkeit. Nach der Niederlage von Kiet machten Micha und Eugen den Sack zu und wir waren viel schneller fertig als gedacht. Kiet verteilte den mitgebrachten Kuchen und das dazu passende Kaltgetränk. Jetzt wurde noch Schwätzchen gehalten, allerdings statt Schläger nun mit Stubbi in der Hand. Unsere Truppe zeigte heute, dass wir endlich in der 1.Bezirksliga angekommen sind. Das war eine gute Leistung gegen einen keinesfalls enttäuschenden Gastgeber. Eine Steigerung von Spiel zu Spiel ist unverkennbar, zumindest bei den meisten Akteuren. Wenn wir jetzt auch noch Kalle und Thorsten davon überzeugen können, dass wir eigentlich für diese Klasse ganz gut sind, dann können wir noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Im nächsten Match gegen Sinzig wird man es dann hoffentlich schon sehen!

03. Oktober, 2010 · 1760 Views

Mit Teamspirit und Doping

Gegen eine enorm ersatzgeschwächte Winninger Mannschaft lautete es mit Alohol, guter Laune und Teamspirit nach 2 Stunden Krampf 8:1. Hoffen wir mal auf eine Woche gutes Training -:) und Eierlikör statt Jägermeister -:))))

02. Oktober, 2010 · 1624 Views

Überraschung knapp verpasst

Das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Rübenach konnten wir lange Zeit offen gestalten. Nachdem dieses Mal beide Doppel verloren gingen, gelang es uns das Spiel mit 5 Siegen aus den ersten 6 Einzeln zwischenzeitlich zu drehen. Da uns aber im Endspurt dann etwas die Kräfte verließen, blieb uns ein möglicher Punktgewinn und somit die Überraschung verwehrt. Nun haben wir erst einmal 4 Wochen Pause bis zum nächsten Spiel gegen TTG Ehrenbreitstein/Niederberg IV.

02. Oktober, 2010 · 1799 Views

Ein Stern, ....

Zur besten Kirchgänger- und Frühschoppenzeit erwarteten wir heute morgen um 11h die Gäste aus Rheinbrohl. Mit Rheinbrohl verbinde ich persönlich zuallererst einmal unseren Aufstieg in die 1.Bezirksliga. Mit einem 9:2 hauten wir Scharrenbach und Co anno 2003 aus dem Olympiastadion und feierten eine feuchtfröhliche Meisterschaft, die damals leider einen von uns ein paar Euro mehr kostete als vorhergesehen. Aber man steigt ja nicht jedes Jahr auf... Auch ein anderes Spiel gegen Rheinbrohl ist mir noch in bester Erinnerung: es begab sich irgendwann Mitte der 90er, dass wir an einem Sonntagmorgen in Rheinbrohl spielen mussten. Beim Treffpunkt morgens gegen 8.30h hatten wir Glück, dass tatsächlich 2 Leute nüchtern waren und wir die Fahrt antreten konnten. Auch dieses Spiel gewannen wir damals mit 9:2, die Rheinbrohler hatten ähnlich viele"Versehrte" in ihren Reihen wie wir. Wir konnten anscheinend nur besser damit umgehen.. Doch jetzt genug aus dem "Nähkästchen"... Ein wichtiges Spiel war das heute, Standortbestimmung war angesagt. Quo vadis, Olympia 1? Eine Niederlage heute würde uns in den Abstiegsschlamassel ziehen, ein Sieg ins sichere Mittelfeld führen. Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls unseres Geburtstagskindes Thorsten mussten wir wieder einmal die Doppel umstellen. Das Ganze entwickelt sich so langsam zu einer "never- ending- story". Entsprechend wieder einmal das Ergebnis: Kalle/Micha unterirdisch, Kiet/Thomas mit Pech und Eugen/Jörg mit stabiler Leistung, obwohl sie fast noch den dritten Satz abgegeben hätten als unser "Sternche" einfach so in der Halle erschien. Völlig unangekündigt kam der Kerl, der jahrelang unser Maskottchen war und für den TTC schon so einiges geleistet hat, nach mehrjähriger Abwesenheit ins Olympiastadion, was Jörg/Eugen so verwirrte, dass sie fast noch verloren. Wir haben uns alle aber wahnsinnig gefreut unseren Wolfgang endlich wieder in der Olympiagemeinde begrüßen zu dürfen!!! Weiter so, mein Lieber!! Nach dem 1:2 aus den Doppeln zeigten alle Akteure eine passable Leistung und wir fuhren einen 9:4-Sieg ein. Sicherlich war Rheinbrohl nicht mit den ersten 6 am Start, aber trotzdem ist eine Leistungssteigerung unseres Teams unverkennbar. Mal schauen, was nächste Woche im letztjährigen Aufstiegsort Karweiler so zu holen ist? Sollten wir das Ding auch noch gewinnen, dann könnte auch diese Saison noch zu einer ganz interessanten werden. Aber auch bei einer Niederlage werden in Olympia keine Lichter ausgehen, wir sind wieder einigermaßen in der Spur. Und wenn "datt Sternche" wieder öfters kommt, dann kann sowieso nichts passieren!!! Wir sind anscheinend wirklich wieder angekommen in der 1.Bezirksliga. Auf geht's in den nächsten Spielen!

26. September, 2010 · 2363 Views

Keine Punkte aus Mülhofen mitgebracht

Vom ersten Auswärtsspiel der Saison in Mülhofen kehrte die 5. Mannschaft mit einer 4:8-Niederlage zurück. In diesem Spiel vertrat Mischa Lenz den kurzfristig wegen Krankheit ausgefallenen Lukas. Noch einmal vielen Dank hierfür. Das Spiel konnte nur zu Beginn offen gestaltet werden. Den Mülhofenern gelang es dann, sich mit 2 und später sogar mit 4 Punkten abzusetzen und diesen Vorsprung nach Hause zu bringen. Als nächstes steht am Freitag, 01.10.2010, nun das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer (TV Rübenach II) an.

26. September, 2010 · 1725 Views