Alle Artikel von Thomas Schmitt

Auswärtsschwäche bestätigt..

Ab gings zum weitesten Auswärtsspiel der Saison nach Asbach. Asbach, 1:7 Punkte, aber schon gegen einige der Vorderen gespielt, also keinesfalls für uns als Aufsteiger zu unterschätzen. Und wann hatten wir das letzte Mal in Asbach gewonnen?? Ich kann mich eigentlich kaum an Siege in Asbach erinnern. Ja, daheim, da haben wir sie eigentlich immer richtig abgebügelt, aber dort?? Unser Capitano Markus fehlte, holte sich im Urlaub am Vesuv das nötige Feuer für die nächsten Aufgaben. Also packten wir Rolf mit ein, besser gesagt er uns, da er sich direkt als Kutscher zur Verfügung stellte. Den anderen Bock führ der Kalle, für eine schnelle Ankunft war also schon einmal gesorgt. Ich war nur ein wenig besorgt wegen der Rückfahrt. Ausgerechnet die zwei Ältesten mussten dann bei dem Sauwetter und im Dunklen ihre Adleraugen unter Beweis stellen.. Aber soweit waren wir ja noch nicht! Angekommen sind wir gut und in rekordverdächtiger Zeit trotz des penetranten Regens. Die richtige Halle finden hat uns dann noch einmal 10 Minuten gekostet, war aber nicht schlimm, wir hatten ja den nötigen zeitlichen Vorsprung schon beeindruckend rausgefahren. Zum Einspielen in der kleine Halle- in der nebenan noch ein Spiel stattfand, das im weiteren Spielverlauf ab und an um Einiges emotionaler wurde als unseres- hatten wir immer noch genug Zeit. Doppeltime: Dieter/Thomas und Kalle/Marco waren gefragt. Kalle/Marco waren mit dem ersten Satz schon fast fertig, da begannen wir 4 am Nebentisch dann so langsam einmal mit der "Ballwahl".. Wir hatten alle 4 so viel Spaß am Einspielen, dann band sich der Udo noch zwei Minuten lang die U-Boote an seinen Füßen zu, und schon waren unsere anderen 2 an der Nebenplatte mit 11:9 siegreich. Dass dieses Ergebnis in den folgenden 9 Sätzen dieser 2 Doppel noch 4-mal vorkam, konnte da noch keiner ahnen. Dieter und meine Wenigkeit kamen - wie immer- ganz holprig aus den Startlöchern. Wobei- ich gebe es freimütig, offen, ehrlich, desillusioniert und demütig zu- es eindeutig an mir lag, dass wir bis 2:10 keinen einzigen Punkt aus dem Spiel heraus machten. Warum der Satz dann noch einmal knapp wurde, muss man wohl eher die Gegner fragen. Im zweiten Satz beschloss ich dann auch endlich einmal ein wenig mitzuspielen (ich bekam auch ein Extralob von Dieter als ich den ersten haushohen Topspin verwandelte....beim Zweiten auch noch einmal..) und schwuppdiwupp stand es 1:1 bei uns. An der Nebenplatte übrigens auch. Beide Doppel gingen dann fast zeitgleich in den Fünften, Kalle/Marco bei Wechsel vorne, Dieter/Thomas 4-5 hinten. Bei Kalle und Marco fiel dann irgendwie nur noch ein einziger Punkt für uns, das Ding war mit 6-11 weg., währenddessen Dieter/Thomas mit 9-6 in Front gingen. Dann verkloppte Thomas einen Rückschlag und anschließend Dieter 4-mal die Topspins und die Birne war geschält. Zur eindeutigen Klärung: kein Vorwurf an meinen Doppelpartner, das Doppel war überhaupt nur im fünften Satz durch die guten Aktionen von Dieter in den ersten 4 Sätzen!! 0-2, Mist, dumm gelaufen! Was Rolf/Peter bei ihrem klaren 0-3 dann fabriziert haben, kann ich nicht sagen, weil ich selbst am Spielen war, aber es kann wohl kaum viel gewesen sein. 0-3, großer Mist, sozusagen schon ein ganzer "Kuppe" voll! Vorne dann schwere Aufgaben für mich und Kalle. Da warteten zwei Blockspezies auf uns, das sah von vorneherein nicht so gut für uns aus. Satz 1 gewann ich relativ deutlich gegen Wings, der danach sein Spiel etwas umstellte und den Zweiten in der Verlängerung einbog. In Satz 3 hatte ich dann 2 Satzbälle, die ich aber nicht verwandeln konnte und verlor letztendlich wieder in der Verlängerung. Satz 4 konnte ich dann mit viel Kampf und großen Laufwegen in der etwas übertemperierten Halle glücklich für mich entscheiden. Es ging in den Entscheidungssatz! Nebenan bei Kalle das gleiche Szenario: Kalle am Kämpfen und am Ziehen, Brathuhn hielt den Schläger hin. Kein Wunder, dass der Kalle und ich die roten Köpfe hatten, die Asbacher selbst bei diesen gefühlten 28 Grad noch relativ frisch aussahen. Satz 5 lief dann bei meinem Gegner wie geschmiert: der traf auf einmal alles, blockte wie ein Stier, zog wie ein Ochse und schoss wie Waynes John. Bei Kalle wurde es ganz knapp. Riesenballwechsel bei 8-9 mit dem besseren Ende für Brathuhn und dann das unvermeidbare 9-11. 0-5, Scheiße! Gut, was soll man machen, es geht ja weiter! Wir konnten ja jetzt nicht hingehen und einfach "Tschöö" sagen, außerdem ist dies keineswegs Olympia-Mentalität. In der Mitte sahen wir dann auch wieder ganz ansprechendes Tischtennis. Marco hatte so seine liebe Last mit dem etwas unkonventionell abwehrenden Becker und Freezy rackerte sich gegen einen technisch nicht gerade schlechten Balensiefen ab. Marco brachte das Ding in 4 mit Mühe und Not, unfreiwillig langen Ballwechseln und viel Kampf dann doch nach Hause, der erste Punkt war da!! Freezy lag nach gewonnenem Ersten 1-2 zurück, es sah nicht gut aus. Doch dann bog er den Vierten ein und hatte den Gegner dann im Fünften gut im Griff, nur noch 2-5. Wollten wir hier noch etwas reißen, mussten jetzt wieder 2 Dinger her, das war klar! Peter löste seine Aufgabe anfangs sehr gut, später wurde es dann sehr knapp aber ein lautstarkes "Tschoooooaaar" nach Ende des Vierten mit einem Kantenball verkündete unser 3-5. Lieber Udo Küppers. der du der Leidtragende warst: der Peter hats gerufen, weil er das Spiel gewonnen hat... natürlich kann man darüber streiten ob dies sportlich oder unsportlich war, aber in diesem Moment war es wohl nur der entspannte Ausruf über eine knapp gewonnenes Spiel! Wenn jetzt noch der Rolf gewinnt, dann wären wir tatsächlich wieder dran! Der "Udo aus Kahlenbach" hatte auch vor dem Spiel noch ein paar Manschetten an: der Rolf war ihm als Gegner eigentlich gar nicht so lieb, da hatte er in der Vergangenheit nicht so gute Erfahrungen gemacht.. Unser Rolf bekam den Ersten zwar auch heim, dann aber stellte sich Udo gut ein und gewann Satz 2+3 deutlich. Im Vierten dann ein Hin und Her mit dem besseren Ende für den Ex-Bieberer. 3-6. wieder Scheiße! Vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass jetzt "Oben" drankam und wir ja da vorhin schon 2-mal knapp verloren hatten. Beim Kalle gings in den ersten beiden Sätzen relativ ausgeglichen zu, einer für jeden. Danach jedoch wurde er ganz gut ausgeblockt- so wurde es mir auf jeden Fall erzählt (nix gesehen, da selbst am Tisch), und das 3-7 war "perfekt" 3-7, richtig Scheiße! Gegen Marc musste ich mir etwas überlegen, ich hatte bestimmt keine Kraft und auch keine Lust mehr 5 Sätze lang den Blockbällen hinterher zu laufen (das hatte ich gegen Marc früher schon einmal erfolglos erlebt). Käpt´n Tom spielte jetzt wie in alten, das heißt in diesem speziellen Fall" frischen Tagen": in Satz 1 erstmal gucken was der Gegner kann, und- vor allen Dingen- was er nicht so gut kann. Das 5-11 war mir schnuppe, ich wusste jetzt wie es auch ohne Einsatz bis zum Erbrechen gehen könnte. Und siehe da: es funktionierte! Satz 2 klar für mich. In Satz 3 und 4 optimierte ich dieses komische ?Gelutsche? noch mit Schüssen und anderen offensiven Störattacken und fuhr einen doch ziemlich klaren Sieg ein. Eingelullt und abgefiedelt könnte man sagen, wie wenn man einem unruhigen Baby den Schnuller langsam einführt und es damit einschläfert.. Man könnte in diesem speziellen Fall auch sagen: Meerschweinchen vor die Schlange werfen! Die werden nach dem großen Appetit und dem gestillten Hunger mit der Zeit auch einfach zufrieden, unbeweglich und träge...oder? 4-7. immer noch Scheiße, aber neue Hoffnung, da jetzt die bisher erfolgreiche Mitte drankommt! Marco gegen den jungen Balensiefen und unser "Kubaner" gegen Becker. Paucki verlor die ersten beiden Sätze relativ glatt, war aber immer bis zur Mitte des Satzes gut dabei. Es war ein wirklich gut anzuschauendes Spiel. In Satz 3 traute ich meinen Augen kaum: Marco spielte auf einmal wie zu Zeiten, als er noch Brett1 in der Ersten war...sensationell! Ich lehnte mich wieder entspannt in meinen Schiedsrichterstuhl zurück, trotz 1-2 Satzrückstand. Allerdings nur kurz, da an der Nebenplatte unser "Fidel Freezy" einen 10-7-Vorsprung nicht in einen 2-1 Satzvorsprung ummünzen konnte. An beiden Tischen 1-2 nun. Im Vierten legte Balensiefen los wie die Feuerwehr, er war stets schnell zur Stelle, immer eher am "Brennpunkt" des Geschehens als Marco und gewann dann verdient. Um etwas über andere "Feuerwehrvergleiche" hier auszusagen fehlt mir die Kompetenz, hat aber auch wenig mit dem Spiel zu tun....--------------(on y soit, qui mal y pense.) Egal, weiter im Spiel: Freezy zeigte uns dann eine sehr imponierende kämpferische Leistung in Satz 4+5. Beide Sätze konnte er gegen einen ebenfalls kämpferisch sehr starken Becker knapp gewinnen und hielt uns damit noch im Spiel. 5-8, die Kacke dampft schon... Birne und Rolf gegen die "Udos" mal abwarten, alles drin! Unsere Birne ging ab wie Schmitts Katze im Ersten, musste dann aber doch im Dritten wieder bei 1-1 anfangen. Aber Peter bewies heute bzw gestern einen großen Siegeswillen und brachte sowohl Satz 3 als auch Satz 4 knapp nach Hause. Jetzt musste nur noch der Rolf gewinnen, dann kämen wie hier tatsächlich noch ins Schlussdoppel! Doch der Rolf steht im Moment tischtennismäßig ein wenig neben sich, da war gegen einen guten Küppers nicht viel zu machen. Ohne jetzt die Leistung von Udo schmälern zu wollen: unser Rolf kann deutlich mehr, als er gestern gezeigt hat! Egal, das Spiel war vorbei... 6-9, voll Scheiße! Fazit: in den Einzeln ganz gute Leistungen gebracht, aber ein 0-3 in den Doppeln- wenn auch etwas unglücklich- ist halt schwer aufzuholen. Denke, dass wir in dieser Klasse für jedes Ergebnis gut sind, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Aber eins kann man im zweiten Jahr dieser nur geringfügig veränderten zweiten Mannschaft fast schon ankündigen: auswärts pfui, zuhause hui! Ersteres haben wir nun schon zweimal bestätigt, für Letzteres gilt es in 3 Wochen den neuen Beweis zu erbringen! Gut angekommen sind wir trotz den Oldies am Steuer dann auch wieder im guten alten Kowelenz und haben den Abend noch gemütlich bei unserem Griechen ausklingen lassen. Von Demotivation, Frust oder Ärger keine Spur. Wir werden mit der Zeit immer besser in diese Spielklasse finden, davon bin ich überzeugt. Und Moselweiß steigt nicht ohne Minuspunkte auf, darauf haben wir uns bei dem oder anderen Ouzo auch schon geeinigt. Was freue ich mich schon auf dieses Derby!! Leider spiele ich nicht gegen Ernst oder Ralf und zum Glück nicht gegen Frank.... Leider spielen wir in der Hinrunde auch auswärts....da sind unsere Chancen normalerweise nicht so groß. Aber Moselweiß ist eigentlich nicht richtig auswärts, ich z.B. habs da weniger weit als bis in unsere Halle. Markus und Dieter auch.... also. lets dance im November!! Aber bis dahin, wie im letzten Spielbericht schon erwähnt, sollten wir erst einmal ein paar mehr Punkte gegen den Abstieg sammeln. In 3 Wochen Heimspiel gegen Müllem, auch eine geile Sache! Bringt eure Dritte mit, da schreit unser Bierwart "Hilfe" und lasst die Punkte aus alter Tradition bei uns!! Wir freuen uns auf einen schönen Abend, egal wie das Spiel ausgeht!

07. Oktober, 2012 · 1146 Views

Erst wenn Müllem lallt...

Olympia gegen Müllem!! Stets ein Highlight auf dem Spielplan ist das Match gegen unsere Freunde aus Müllem. Auch wenn ich hier in diesem Medium vor 9 Jahren - unserer Aufstiegssaison mit dem legendären 8:8 am vorletzten Spieltag zum Aufstieg in der Jahnhölle- kolportiert habe "Gegen Müllem wird nicht verloren", so ist das insgeheim nur ein versteckter "Liebesbeweis". Müllem und Olympia, beide 1953 aus der Taufe gehoben, beide mit einer charaktervollen Halle und einem Haufen voll verrückter Mitglieder, das sind immer wundervolle Duelle!! Und dieses Mal war es nicht das Spiel an sich, was der Aufreger war, sondern das Ganze drumherum. Los gings erst um halb acht, keiner wusste mehr warum. Doch, vielleicht die zwei "Geklonten" aus Valler. Die brauchten wohl etwas mehr Anlaufzeit, wurden von Mannschaftsführer Timo direkt gerügt: 35 Minuten zu spät zum Treffpunkt! Doch die Jungs kamen quasi direkt aus der Stadt und nahmen die angedrohte pekuniäre Strafe gelassen hin. Nach dem Einspielen die Begrüßung. Unsere Vierte und die Rhenser Zweite stellten freundlicherweise das Spiel ein. Sie sollten es nicht bereuen, denn so etwas hat man wohl im Tischtennis noch nie gehört. Nach dem üblichen freundlichen Gelaber hauten die Müllemer einen Begrüßungsspruch raus, den man sonst höchstens als Titel in der abgegrenzten Zone der Videothek oder Zeitschriften mit nackigen Menschen findet. Jetzt verstand ich auch, warum Timo mich vorher aufforderte meine Freundin mal kurz zum Getränke holen raus zu schicken?. Alter Freund...ist das wahr??? "Erst wenn die Alte lallt..." Ok, die zweite Hälfte der Begrüßung erst später für alle aufmerksamen Leser. Im Doppel wenig Neues: Eugen/Dimi mit konstanter Leistung und Torri/Kiet ebenso. Ergebnis wie fast immer: die einen gewannen, die anderen verloren. Czieli und ich mit grottiger Leistung, da ging gar nichts, 1:2. Der Haasi, der mich gestern mit "Hallo Thorsten" begrüßte, (na ja, wir kennen uns ja erst 20 Jahre, da kann das mal vorkommen), musste mal wieder seine Spiele vorziehen und bezog eine Klatsche gegen den sehr gut aufspielenden Torri bzw. Torsten. Vorne dann zwei spannende, wenn auch nicht direkt hochklassigen Spiele. Am Ende ein Sieg für jede Seite, es blieb spannend. Auch in der Mitte wurde das Niveau nicht gerade besser und endete wieder mit einer Punkteteilung. Den Vogel des doch bis dato schon relativ niveauarmen Abends schossen dann Markus (oder wie heißt der Typ, der sich meinen Vornamen nicht merken kann?) und ich ab. Junge, Junge war das ein Netzball und "ich-bekomme-keinen-Rückschlag" Geschiebe. Es war einfach grottig, wir hätten besser in der Höhle von Capri oder Attendorn gespielt, da hätte das Ganze besser hingepasst und es wäre wenigstens auch dunkel gewesen. Am Ende siegte ich in der Verlängerung des Fünften, wie auch schon Kiet vorher. Das Niveau wurde dann von Torri merklich angezogen, als er das Müllemer Nachwuchstalent Frings in die nach oben offenen Grenzen wies. Halbzeit 5:4 für uns und noch den 6.Punkt von Torri gegen Haasi im Sinn. Die Entscheidung fiel dann im oberen Paarkreuz. Eugen gegen C und Kiet gegen A. Wieder ging es in die fünften Sätze und wieder gewann Olympia ganz knapp. Glück gehabt!! In der Mitte schaffte Dimi mit taktisch und kämpferisch disziplinierter Vorstellung seinen ersten Sieg und zum Abschluss des Abends sahen wir dann auch endlich richtiges Tischtennis: Czieli und Timo boten uns Sport zum Zuschauen, da war so manch Kunststoß zu bewundern. Der bessere Stoßer war zum Schluss Timo, aber das hatte er bei der Begrüßung ja auch schon angekündigt. Änderte aber nicht viel am Ergebnis, unser Sieg war dank Torris vorgezogenem Spiel schon eingetütet. Machte Müllem wenig aus, Spieler und bekannte zuschauende Müllemer Größen aus anderen Mannschaften konzentrierten sich spontan aufs nächste Highlight: "Jetzt kommt die dritte Halbzeit, da schlagen wir sie!" Der Beweis sollte schleunigst an unserer Theke erfolgen, es wurde noch richtig nett im Vereinsheim. Ein Tipp hier noch für den Müllemer Kassenwart: ihr braucht dringend Weizenbier in eurem Sortiment, da könnt ihr noch mehr Kohle machen als in eurem Stadtsäckel ist! Zum guten Abschluss wurde Torris Auto noch in einen Kleinbus umfunktioniert, da - neben mir +Frau - noch zwei gleich aussehende Müllemer und ein trinkfester TuS-Fan, seines Zeichens und Nachnamens waschechter Müllemer, noch einen Ausflug in die Kowelenzer Spelunken machen wollten. Ob sie dort die Dartscheibe noch getroffen haben? Fazit: Es war ein gelungener Abend, an dem wir nicht gerade auf die bestens sortierten Müllemer getroffen sind. Deshalb gilt ab gestern in Olympia - in memoriam an diesen Abend und eure Ansprache - der neue Spruch: "Erst wenn Müllem lallt, werden sie in den A...geknallt!" Schönen Tag noch, Freunde der Nacht!

30. September, 2012 · 1219 Views

Die alten Zeiten...

Bsher dachte ich ja immer, dass wir die älteste Mannschaft der Liga stellen,,??habe ich wohl nur gedacht, man könnte ja auch mal die Mannschaftsaufstellungen lesen? Für mich war es einfach klar: ich bin jetzt auf einnmal nur der Drittälteste in der Truppe, also müssen wir tierisch alt sein, um mehr habe ich mir keine Gedanken gemacht. Doch, ich habe zwischenzeitlich mal ausgerechnet, dass wir im Schnitt 41 Jahre alt sind, und mich dann gefreut, dass ich ja gar nicht so viel über den Durchschnitt hinausrage. Aber nun kamen da die Engerser an: Als Führungskraft der 72.jährige Helger, an Brett 2 und 3 Falk und Keul, die auch schon vor 25 Jahren älter waren als ich, an Brett 4 der mir bis dato unbekannte Link ( bestimmt auch schon über die 60) und tatsächlich einen Jugendlichen auf Brett 5,,,,,,Brett 6 war unbesetzt, dieser junge Mann (nachmittags noch gegen Moselweiß aktiv, hatte nun wichtigere Dinge zu tun?.so sind sie halt zum Teil, die Jugendlichen von heute). Bei uns gibt es so etwas nicht. Das wäre eine ganz klare rubinrote Karte von mir!! Zumindest unter den vom Gegner geschilderten Voraussetzungen.,,, Ansonsten weiß jeder Aktive bei uns, dass der TTC Olympia kein nonverbaler Verein ist, und man mit mir und auch allen anderen vom Vorstand auch reden kann. Zum Spiel: ich hatte es mich nicht getraut das 9:0 zu tippen im Tippspiel auf der immer beliebter werdenden Seite www.tttalk.de! Gegen 17.00 Uhr schaute ich mir die Tipps auf dieser Seite einmal an: Tendenz: 13 Siege, 3 Unentschieden und 5 Niederlagen. Naja, wenigstens Einige scheinen Ahnung zu haben?.Aber mein gedachtes 9:0 war in den Eingangsdoppeln auch weit entfernt. Dieter und ich brauchen derzeit einfach zulange um ins Match rein zukommen, es hätte auch mit 0:3 zu Ende sein können, hätten wir uns nicht gegen Ende von Satz 2 und 3 (jeweils 8:10) richtig reingegraben und endlich mal unsere besten Bälle gespielt. Gegen das wohl schon seit annährend 30 Jahre zusammen spielende Doppel Falk und Keul war der Sieg zum Schluss dann aber doch verdient?.wenn auch trotzdem aufgrund des Spielstandes ein wenig glücklich. Kalle und Marco finden immer mehr zueinander. Das könnte eine echte Liebesbeziehung werden: schon 2-mal Doppel 1 geschlagen?..auch wenn es wieder arschknapp war?im Training haben sie zwar noch überhaupt keine Chance gegen unser Einserdoppel (Dieter und ich gewinnen immer im Siebten), aber sie glauben immerhin an sich und setzen es Samstags bisher immer um? Vorne gab es dann zwei hart umkämpfte Spiele. Kalle hatte seine liebe Mühe mit dem gut blockenden und gegenziehenden Falk und ich mit dem gut abwehrenden und störendem Ohlig. Kalle hat dann letztendlich durchgezogen und ich durchgeschossen. Da war das 5::0 perfekt. In der Mitte zeigte Marco eine sehr überzeugende Leistung und besiegte Keul mit 3.:0. Dieter tat sich da etwas schwerer und ging erst einmal mit 0:6 in Rückstand. Der Satz war eigentlich schon weg, doch Dieter kam mit einigen Netz- und Kantenbällen noch in die Verlängerung. Was sich dort abspielte spottet wirklich jeder Beschreibung Dieter machte jeden seiner Punkte mit Netz oder Kante?12:12, Dieter mit Kantenball zum 13:12 und mit Netzroller zum 14:12. Jawoll, wir hatten anscheinend ein Heimspiel, nachdem es uns vor 3 Wochen in Urbach immer umgekehrt erging. Apropos Urbach: in Olympia gewinnt ihr keinesfalls 9:3! Danach entwickelte sich ein normales Spiel, in dem Dieter mit 3:1 die Oberhand behielt. und wenn der Kerl sich weiter reinkniet, wage ich zu behaupten, dass wir in der Mitte in dieser Konstellation jedem Gegner mindestens ebenbürtig sind. Vom Paarkreuz vorne habe ich hier jetzt noch gar nicht gesprochen. Aber das sind ja Oldies und ich bin tatsächlich der Jüngere? Wir tun unser Bestes, der Kalle und ich, ausgeglichen werden wir spätestens am Ende des Tages hinbekommen. Dass wir im Paarkreuz hinten wackeln könnten, das hat noch keiner gesagt. Dementsprechend löste auch Markus seine Sache sicher und das 9:0 war perfekt. Fazit: Olympia II hat noch keine Ahnung, wo sie so richtig stehen in dieser Klasse, aber mitspielen können sie auf jeden Fall. Und wer meint, dass Moselweiß sowieso Meister in der 2.Bezirksliga wird, weil sie überragend aufgestellt sind, der hat noch nichts von Derbys gehört In Olympia , Freunde vom anderen Moselufer, bleibt realistisch, da hängen die Trauben hoch! Ich freue mich schon jetzt auf euch, wie ein wilder Stier auf ein lammfrommes Kalb!!! Aber vorher müssen wir erst einmal die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren. ..das wird schwer genug!! Das ist und bleibt unser Ziel für die nächsten Wochen! Danke noch für die Unterstützung heute von den jungen Jungs aus der Ersten, so muss das sein!!!!

16. September, 2012 · 1097 Views

Paris-Texas oder Urbach-Westerwald...alles der gleiche Muff?

Paris-Texas! Watt iss datt dann?? oder sollte ich eher fragen: Urbach-Westerwald: Watt iss datt dann?? Zur Erklärung: Urbach- Westerwald spielt bei uns in der Liga. Und Paris -Texas? Für alle Jüngeren: datt iss ein Film aus den frühen Achtzigern von Wim Wenders, der in einem kleinen Kaff namens Paris ( zugehörig zum großen Land Texas) spielt. War Nastassja Kinskis (geile Braut in meinem Alter...ja, so was soll es auch geben...) Durchbruch in Hollywood. Doch eigentlich wollte ich ja hier nur nen Bericht für unsere Zweite schreiben und jede andere Olympiamannschaft daran erinnern, dass Berichte auf die Homepage müssen. Also schreibt, Leute, wenn es auch morgens um diese Uhrzeit ist! Aktualität ist alles und wenn ihr noch die Tasten trefft, dann rein damit! Hier nun der Bericht von unserem misslungenen Comeback in der 2.Bezirksliga: Ab ging´s zum ersten Meisterschaftsspiel mit unserer neu formierten Ü-40-Truppe in den Westerwald. Nach dem glücklichen- aber letztendlich verdienten -Aufstieg in der letzten Saison stand nun die erste Standortbestimmung in der neuen Klasse an. Nach TTVR- Wert waren wir allerdings absolut chancenlos: Einzel 2:12, Doppel halt mal abwarten. Mit zwei mobilen Unterteilen setzten wir uns dann in Bewegung. Ich hatte es schon vorher verkündet: den Weg nach Urbach finde ich nie, da verfahre ich mich immer?aber trotzdem musste ich in der Position des Beifahrers (Christian Geistdörfer) unserem Walter Röhrl (Bomms Markus) im Führungsfahrzeug den Weg weisen...Das konnte nicht gut gehen..Irgendwo in Pleckenhausen (Pleizenhausen??) oder weiß der Geier wie das Kaff hieß, hörte dann einfach die Straße auf...ein uns entgegen kommender Anwohner im schnittigen GTi erkannte das Problem direkt und wies uns sachkundig ( wenden. wieder 2km zurück, dann links. dann bis Willroth, dann durch den ersten Kreisel durch, anschließend im zweiten Kreisel die zweite Ausfahrt, dann geradeaus bis nix mehr geht, dann links, dann bis zum nächsten Kreisel und dann da die zweite Ausfahrt und und und und) den Weg nach Urbach-Westerwald. Sein allererster Hinweis auf unsere Frage wie wir nach Urbach-Westerwald kommen lautete allerdings:: Den Feldweg, den "ER" euch gesagt hat, den gibt es nicht. Dabei hatten wir gar keinen "ER" also "SIE" mit der nervigen Stimme, die immer weiß wo es hingeht, an Bord...Das war nur ich mit der Landkarte, die ich nicht lesen konnte, weil alles viel zu klein gedruckt und ich armer weitsichtiger Kerl ohne Lesebrille... Und überhaupt: Weiber??....wir hatten nur Männer an Bord!!!- 5 Stück an der Zahl- den Fahrer, mich und den ganzen Rücksitz voller junger Fans, alles junge Bomms, die sich auch aus dem schönen sonnigen Süden Deutschlands heute hier zusammengerottet hatten, um den TTC beim Saisonstart zu unterstützen. Jawohl, nur Kerle hatten wir heute als Unterstützung dabei!! Dabei sind unsere Gegner- zumindest die aus der letzten Saison - gewohnt, dass wir mindestens zwei Mädels bzw. besser gesagt "Models" mitbringen!! Aber Urbach-Westerwald ist halt nun mal für unsere Kowelenzer Models genau wie Paris-Texas für die Schönen aus Dallas: Da will keiner hin!! Und dementsprechend war weder unsere Claudia Schiffer noch unsere Schlaudia Kiffer dabei!! Beim nächsten Heimspiel wird sich dies hoffentlich wieder ändern!! Angekommen sind wir dann auch noch mal in Urbach..Der Gastgeber ersatzgeschwächt durch Afghanistankrieger und mit Handyklingelerlaubnis aufgrund seit Wochen überfälliger Kinder. Da sollte vielleicht einmal der Kaiser (oder doch eher der entsprechende Weiberdoktor?) über einen grundsätzlich zu machenden Schnitt nachdenken, wenn ich mir die tttalk-Einträge der letzten 4 Wochen so angucke.... Zum Spiel selbst muss man dann sagen, dass der Gastgeber sich mit den gegebenen Verhältnissen selbstredend besser auskannte, wir keinen Noppentrainingspartner im Verein haben und fast alle grottenschlecht gespielt haben. Aber: selbst, wenn wir in Normalform gespielt hätten, wäre uns ein Unentschieden -ganz geschweige denn ein Sieg- hier wohl kaum möglich gewesen. Es gibt noch einiges zu tun für unsere 6 Astronauten in der neuen Liga!! Lets go! Aber das Mannschaftsgefüge ist gut - nicht nur in der Zweiten- das gibt zu Hoffnung Anlass! Unser Grieche war heute (jawohl: HEUTE) auch noch gut besucht und dies von 4 Mannschaften des Vereins. Und falls ich mich hier in dem Bericht irgendwo vertippt habe, so lag es bestimmt am letzten Weizen... Abschließend noch eine Bemerkung zum wohl evidentesten Unterschied zwischen Paris-Texas und Urbach-Westerwald: ich sage nur zwei Worte: Nastassja Kinski!! Bis demnächst im Olympiastadion ihr einheimischen Granaten und (noch) fremden Models!!

26. August, 2012 · 1278 Views

Die 'Vereinsmeisterschaften, Chelsea und der Friseur...und Müllem

Sie stehen wieder an: die Vereinsmeisterschaften!!! In diesem Jahr ein besonderer Termin, da im Anschluss in die neue große Glotze geguckt werden darf: "Schämpiongslig"Finale!! Der FC Bayern gegen "Tschelsie". Hmmm, wem drück ich da eigentlich die Daumen? Als Deutscher den Deutschen, oder was? Ok, mein Name ist Thomas Schmitt, was mich insofern eindeutig dem Deutschtum zuordnet. Auch mit meinem äußeren Erscheinungsbild hätte ich zu gewissen Zeiten Karriere machen können, wenn ich regelmäßiger zum Friseur gegangen wäre. Aber.....da ist er schon wieder: der französische Hinderungsgrund: Der Friseur!! Wieso heißt der "Haarabschneider" eigentlich Friseur??? Und wieso kennt der Thomas Schmitt, dieser wohl eigentlich Ur-Deutsche, die französische Hymne, die Marseillaise, genauso auswendig wie unseren Song??? Da passt ja einiges nicht zusammen,oder? Hmmmmmmmmm, oh je Hauptsache ihr kommt erstmal zu den Vereinsmeisterschaften und betätigt euch dort sportlich. Gespielt wird dann in Gruppen und nicht im Doppel-Ko-System (ich fühl mich zur Zeit fit!!! also weg mit dem kurzen Ko-Gespiele und hin zum längeren Gruppengedöns), und wie es danach weitergeht , das werden wir anhand der Teilnehmerzahl entscheiden. Fest steht auf jeden Fall wieder das "geloste Doppel": ich spiele mit dem Besten von der schlechteren Seite .. Wie ihr alle seht: es wird auf jeden Fall eine sehr interessante und faire Veranstaltung!!!!!! Ach, hab ich jetzt fast vergessen: Eugen spielt spätestens im Viertelfinale gegen unseren Präsident.... Und gewinnen tue ich zum Schluss, falls ich mich bis hierhin noch nicht unmissverständlich ausgedrückt habe. Für alle Blöden: der Termin für die Spielersitzung ist 12 Tage nach der Vereinsmeisterschaft!! Also: Vorsicht, falls ihr dort gegen einen langhaarigen Blonden spielt!!!! Warum dieser Typ die Marseillaise auswendig kann, trotzdem weder im Doppel noch im Einzel schlussendlich gewinnen wird., das erfahrt ihr, wenn ihr nächsten Samstag bei unseren Vereinsmeisterschaften teilnehmt. Und das mit Bayern und "Tschelsie"..da weiß ich wirklich nicht, für wen ich jubeln werde.. Obwohl..."Tschelsie!" ist ein zusammengekaufter Haufen, Aber Bayern irgendwo auch...entspricht weder der eine noch der andere Club unserem TTC Olympia. Scheiß auf Abramowitsch und auf Hoeneß! Unser Chef heißt Rüst!! P.S. :Aber auch der Rüst kann kein Grillgut"produzieren". Also Zeug zum Grillen bitte selbst mitbringen!!! Die, die schon in der Gruppenphase ausscheiden werden, solten also die oder andere Wurst mehr mitbringen.... Wir sind weder Tschelsie noch Bayern monetenmäßig, den einzigen Fußballvergleich den ich zulasse, ist der von "Jonny" aus Müllem: "Ihr seid der FC St.Pauli des Tischtennis!" Danke "Müllem"! Ihr seid für uns ein ganz großes Beispiel, wie es seit Jahrzehnten funktioniert einen Verein sowohl in der Spitze als auch in der Breite mit viel Spaß der Mitglieder am Leben zu erhalten. Nicht nur deshalb machen die Duelle mit euch einen ungeheuren Spaß .Und demnächst überholen wir euch hoffentlich!!!! Ich arbeite dran....

12. Mai, 2012 · 1216 Views

Breit, eng und spitz........die Olympianer!!!!

"In der Breite wird die Spitze immer enger!"sagte einst unser Europachampignontrainer "Bäärdie" Bertie Vogts. Das war vor der Euro 1996. Wisst ihr auch noch. was Berties Leitspruch war???? "Der Star ist die Mannschaft!!!!!" Aus der Not mach eine Tugend"..auch der TTC Olympia hat momentan keinen Star..... früher gab es einen Gert Metternich und einen Nicolai Wendland. Auf Brett 2 war ich (das sagt schon Einiges,,).ok, damals etwas Erfolgreicher als heutzutage, aber letztendlich hat unser TTC niemals von den oberen Brettern gelebt...das hat uns eigentlich nie richtig interessiert. Unsere Stärke waren die Eingangsdoppel und das hintere Paarkreuz. War immer so gewesen in der 1.Mannschaft, selbst im Aufstiegsjahr in die 2.Rheinlandliga Und diese Ausgeglichenheit ging eigentlich immer durch alle Mannschaften, das ist seit Jahrzehnten so,,,,, Im nächsten Jahr wird sich dies auch nicht groß ändern. Wir haben einiges an Zugängen und höchstwahrscheinlich so gut wie nix an Abgängen. Der TTC Olympia wird höchstwahrscheinlich mit 6 Mannschaften an den Start gehen. Dies ist ein vereinsinterner Rekord und untermauert unsere Stellung als Nummer1 in Koblenz sowohl von der "Breite als auch von der Spitze" her (um einmal auf Bääärdiiee zurück zu kommen): . Also, wird sind sehr breit - von 1.Bezirksliga bis 3. Kreisklasse wahrscheinlich- überall vertreten (Ausnahme könnte 2. Kreisklasse sein), und damit ganz klar von der Masse her führend in Koblenz. Von der Spitze her sind wir auch seit 4 Jahren führend in Koblenz Zudem gibt es keinen Verein in Koblenz , der solange wie wir in der 1.Bezirksliga spielt (über die letzten 20 Jahre betrachtet). Auch die jüngsten Platzierungen in dieser Liga sahen uns stets als Nummer 1 in Koblenz. Lediglich der TSV Lay spielte zuletzt überhaupt noch in der gleichen Liga.: Wir bekommen in den nächsten Tagen auch noch Zuwachs für unsere Erste, allerdings nur für die hinteren Bretter. Der TTC Olympia wird auf jeden Fall wieder etwas breiter in der der mittleren Leistungsdichte und auch nach vornehin sind wir in Koblenz wohl kaum zu schlagen. Also gilt auch in Zukunft für unseren Verein Bääääärdies Spruch: "Die Breite in der Spitze wird immer enger,,, " Scheiße nur, dass immer mehr Vereine bzw- Abteilungen nebenan kaputt gehen....Mehr als 6 Mannschaften ist auch für uns kaum leistbar?. Deshalb schlage ich vor: Wechsel von Hoffmann und Loch nach Estein, damit die wenigstens am Leben bleiben...... und nicht unsere Breite in der Spitze noch enger wird.....von "Schottter" ganz zu schweigen, den es bei uns nicht zu verdienen gibt. Gooooooooooooooooooooooooooo to Olympia, dem Club in Kowwelenz!!!

09. Mai, 2012 · 1171 Views

Niederlagen in der Relegation!

Sowohl die Zweite als auch die Dritte mussten in der Relegation Niederlagen einstecken. Mit der Niederlage der Dritten war eigentlich zu rechnen, da sie ohne die ersten 4 Bretter antreten musste. Dank Alexej, Andre und Conrad konnten wenigstens 3 Spiele gewonnen werden. Unsere Zweite unterlag den Mülheimern in einer ganz gut gefüllten Mülhofener Halle mit 5-9. Es waren ein paar knappe Spiele dabei, da war durchaus ein wenig mehr drin. Siegreich waren Thomas/Dieter, Thomas 2-mal im Einzel, Marco und der andere Marco. Unsere Ersatzleute Marco und Josef spielten 1-3. Vielleicht hätten die etatmäßigen Spieler da ein wenig besser ausgesehen, aber man weiß es nicht.. Aber trotz alledem scheint die Zweite aufgrund der Ergebnisse der anderen Relegationsspiele in höheren Klassen aufgestiegen zu sein. Das wäre natürlich nach dem holprigen Start in der Vorrunde noch ein großer Erfolg für den TTC!

07. Mai, 2012 · 1188 Views

Relegationsspiele der Zweiten und Dritten

Morgen geht es noch einmal rund: Sowohl Mannschaft Nummer 2 als auch Mannschaft Nummer 3 müssen im entscheidenden Relegationsspiel an die Tische. Unsere Dritte muss nach Urbar zum dortigen TV reisen. Aufgrund von Verletzungen, Urlaub usw kann unsere Dritte leider nicht mit der bestmöglichen Truppe auflaufen. Da der Gastgeber alle möglichen Verlegungstermine ablehnte, wird die Dirtte mit der wohl jüngsten Truppe aller Zeiten im Seniorenbereich des TTC auflaufen. Hoffen wir mal, dass wenigstens 2 Spieler einen Führerschein+Auto haben.... Wieso es bei einem Relegationsspiel Heimrecht gibt, ist mir sowieso schleierhaft. Da sollten die Verantwortlichen sich doch bitte noch einmal für die Zukunft Gedanken machen!! Wir wünschen der Dritten alles Gute! Zu verlieren gibt es da nichts, Urbar ist der klare Favorit. Auch unsere Zweite geht als Außenseiter ins Match gegen Müllem 4. Austragungsort ist hier neutraler Boden, nämlich Mülhofen. Dort haben wir ja letzte Woche gute Erfahrungen gemacht. Die Müllemer haben eine sehr gute Rückrunde gespielt und diese mit Tablellenplatz 4 oder 5 abgeschlossen. Nach misslungener Hinrunde wurden ein paar Leute ausgetauscht und schon lief der Laden. Es hat allerdings zum Schluss trotzdem ein Pünktchen zum direkten Klassenverbleib gefehlt. Eine schwere Aufgabe für unsere Zweite, die auch nicht ganz komplett auflaufen kann, allerdings guten Ersatz mitbringt. Beide Teams hoffen auf Unterstützung der Olympianer!! Abfahrt gegen 17.50h vor den Toren des vermieteten Olympiastadions. Anschließend wird im Erfolgsfalle die Bude des Präsidenten auf links gemacht, oder?

04. Mai, 2012 · 1071 Views

Czieli gewinnt Endrangliste!

Gestern war der große Tag für die- über die ganze Saison gesehen- Trainingsfleißigsten und Erfolgreichsten. Zur Endrangliste der Top 8 qualifizierten sich Thorsten, G, Fritjof, Markus, Eugen, Paucki, Czieli und Birne. Da Birne in Urlaub weilt und Fritjof verletzt ist, durften Dieter und Josef nachrücken. Der Sportwart erföffnete die Veranstaltung und teilte die Gruppeneinteilungen mit. In Gruppe 1 trafen Thorsten, G, Josef und Markus aufeinander. Das Treffen der "Giganten" fand in Gruppe 2 statt. Hier spielten Eugen, Czieli, Dieter und Marco. Schon nach den ersten beiden Runden standen die Qualifikanten beider Gruppen für das Halbfinale fest. Somit wurde in der 3.Runde von allen ein wenig taktiert, um den vermeintlich leichteren Halbfinalgegner zu bekommen. Aber da hatten sich dann wohl mindestens 2 Leute verrechnet... Czieli spielte gegen Thorsten und siegte klar mit 3-0. Im anderen Halbfinale standen sich Eugen und Josef gegenüber. Überraschenderweise ging Josef mit 2-0 und sehr gutem Spiel in Führung. Im dritten Satz machte unsere Numero uno dann kurzen Prozess und auch im vierten Satz stand es bereits 8-2 für Eugen. Doch dann kam Josef auf und drehte das Match tatsächlich noch zum 3-1 Spielgewinn. Dadurch sicherte unser Präsident sozusagen den Pokal, der bei einem weiteren Erfolg von Eugen in dessen Eigentum übergegangen wäre, da er bereits in den letzten 2 Jahren erfolgreich war. Unser Präsident zeigte somit ein weiteres Mal sein kaufmännisches Geschick. Im Finale war er dann allerdings ziemlich platt und Czieli siegte mit 12-10, 11-5 und 11-6. Conrad krönte dadurch seine überragenden Leistungen in der abgelaufenen Saison. Glückwunsch "Tschielie" zum ersten Titel im Seniorenbereich des TTC Olympia!!!!

04. Mai, 2012 · 1092 Views

Und wo war jetzt der Weihnachtsmann?

Tja, aufgestiegen sind wir jetzt schon fast...aber was ist eigentlich mit dem Hinrundenmeister? Wo standen wir nach der Hinrunde? die Antwort gibt click-tt.... Am Schluss muss man vorne sein. das ist auch eine alte (und immer erfolgreiche) Regel. Nix anderes wollte der mittlerweile etwas schwergewichtige Ulli"such den Ball in Belgrad" oder Ulli "ich hab den Cruyff nicht gefoult" Hoeneß damals ausdrücken, als er sehr metapherreich sagte: "Der Weihnachtsmann war noch nie der Osterhase"! Was lernen wir daraus? Besser große Eier als einen großen Sack, oder was? Auf jeden Fall haben "Eier" in der entscheidenden Situation noch nie geschadet und uns- nicht nur gestern- den Sieg gebracht! Auf den Nachwuchs und den TTC!! Gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooolympia!!!!!

29. April, 2012 · 1126 Views

Der Weihnachtsmann war noch nie der Osterhase!

Mit einem verdienten 9-3 besiegte unsere Zweite den Gegner aus Rengsdorf im 1.Relegationsspiel. Wir waren sowohl spielerisch als auch mengenmäßig dem Gegner überlegen, obwohl es zum Schluss noch einmal eng hätte werden können. Aber Marco behielt die Nerven und wir konnten endlich die mitgebrachten flüssigen Utensilien in Angriff nehmen. Dies dauerte dann so seine Zeit....Nächste Woche geht es dann gegen Müllem 4 um den Aufstieg. Aber wahrscheinlich spielen wir da eher um die goldene Ananas, da dieser gestrige Sieg wohl schon reicht. Aber egal, gegen Müllem wird nicht verloren!! Dieser Spruch, den bei uns schon jeder Jugendliche im ersten Training, bevor er überhaupt weiß, wie Tischtennis funktioniert, eingebläut bekommt, muss auch am Samstag wieder bestätigt werden. Gegen Müllem wird nicht verloren! Das ist eine alte Regel, die auch wir in so einem Spiel nicht brechen dürfen.

29. April, 2012 · 1152 Views

Terminänderung für Relegation!!!

Unsere dritte Mannschaft spielt nun nicht am 28.04., sondern erst am 05.05.... Über die näheren Gründe möchte ich mich hier ärgerlicherweise nicht auslassen. Nur soviel: der Gegner bestand auf diesen Termin. Nun gibt es also für alle Olympianer am Samstag, den 28.04., nur ein Ziel, nämlich Mülhofen. Dort spielt unsere Zweite gegen Rengsdorf um die Qualifikation für das entscheidende Aufstiegsspiel gegen Müllem 4. Aber noch einmal: es kann durchaus sein, dass unserer Zweiten ein Sieg am Samstag schon reicht!!! Deshalb wäre Unterstützung von allen Olympianern und denen, die es einmal werden wollen, sehr angebracht und wünschenswert!! Lasst uns wieder einmal zeigen, wie schon im Vorjahr an gleicher Stelle, wie unser Verein zusammensteht und sich mannschaftsübergreifend gegenseitig unterstützt. Der Gegner ist keinesfalls zu unterschätzen, auch wenn wir sie im Pokal mit 4:1 geschlagen haben. In solch einem Spiel zählt nicht nur die individuelle Klasse....Unterstützung von den Zuschauern ist hier wichtiger als alles andere!! Die Zweite zählt auf euch und wird euch für eure lautstarke Unterstützung sehr flüssig entlohnen! Bis Samstag!!! Abfahrt gegen 17.50h vor den Toren des Olympiastadions

27. April, 2012 · 1185 Views

Relegation!!

Sowohl Mannschaft Nr.2 als auch Mannschaft Nr.3 stehen am Samstag in der Relegation. Die Zweite will aus der Kreisliga raus, die Dritte will unbedingt dort drin bleiben (wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind..). Also, Olympianer, unterstützt uns!!! Die Zweite spielt in Mülhofen gegen den TV Rengsdorf, Spielbeginn ist um 19h. Der Sieger dieser Partie spielt dann eine Woche später gegen den Bezirksligaviertletzten, den TTC Müllem 4 um den Aufstieg in die 2.Bezirksliga. Nachdem die Zweite im letzten Jahr am selben Ort den Abstieg besiegelte, will man jetzt diese Scharte wieder auswetzen. Evtl. könnte ein Sieg gegen Rengsdorf schon den Aufstieg bedeuten. das kommt auf die Ergebnisse in den Relegationsspielen der höheren Klassen an. Die Dritte muss beim Zweiten der 1.Kreisklasse, dem TV Urbar, antreten. Hier trifft man auf alte Bekannte: sowohl der langjährige Olympianer Ulli 007 Schneider, als auch unser ehemaliges Spitzenbrett Stefan Haag sind dort am Werk. Beide Spiele versprechen einiges an Spannung und sind natürlich auch enorm wichtig für die Planung der nächsten Saison. Wir hoffen auf gute Unterstützung der spielfreien Olympianer!!!

24. April, 2012 · 1145 Views

Atemberaubendes Match in Rhens!

Los ging es zum Endspiel nach Rhens. Alles andere als ein Sieg würde das Aus im Aufstiegsrennen bedeuten. Begrüßt wurden wir mit Rhenser Wein und einem wahrlich atemberaubenden Duft in der heizungsgeschwängerten Luft. Na ja, jeder kämpft eben mit seinen Waffen um den Aufstieg. Aus den Doppeln kamen wir mit einem optimalen 3-0. Thorsten/Marco machten ihre Sache souverän, während Dieter/Thomas mal wieder was ausheckten: Im vierten Satz vergaben sie einen Matchball, um sich dann im Fünften mit 2-6 und 5-9 in Rückstand fallen zu lassen. Dann machten sie den Sack- wie bisher gewohnt- in der Verlängerung des Fünften zu. Peter und Markus gingen ebenfalls über die volle Distanz. Peter wirkte sehr engagiert, manchmal schon etwas übermotiviert. Aber zusammen mit der Ruhe und Übersicht von Markus war dies die richtige Rezeptur zum Gewinnen. Derweil hatte sich Thorsten mit 2-0 Sätzen in Führung gekämpft. Da war doch was: Schon in der Hinrunde führte er gegen Ahrens mit demselben Ergebnis, dennoch ging der Schuss noch nach hinten los. Doch dieses Mal wollte Thorsten es besser machen und hatte unzählige Matchbälle im Vierten. Aber es sollte einfach nicht gelingen und so gab es erneut eine 2-3 Niederlage. Am Nebentisch roch es derweil stark nach einem Sieg von Thomas, also unserem ausnahmsweise. Trotz Schulter, Rücken und was man sonst noch so für lädierte Körperteile zum Tischtennis nicht gebrauchen kann, brachte unser Käpt´n dieses Match mit gutem Auf- und Rückschlagspiel positiv über die Bühne. 4-1 für uns. Mit Jupps Schläger (der eigene war dummerweise beim Donnerstagstraining aus der Hand gerutscht..) hatte Dieter relativ wenig Chancen gegen einen gut aufgelegten Gegner. Marco kämpfte gegen Figge wie ein Bär. Das etwas unorthodoxe Spiel seines Gegenübers lag ihm überhaupt nicht. Umso bewundernswerter, wie er schlussendlich doch noch zum Erfolg kam. Mittlerweile hatte sich jetzt auch unsere Erste in Rhens eingefunden und unterstützte uns zusammen mit Viktoria, Heike und Malle. Doch Peter und Markus mussten sich im Paarkreuz unten ihren Gegnern trotz gutem Spiel geschlagen geben und die Sache war wieder völlig offen, 5-4 nur noch. Im ersten Satz gegen Ahrens reichte diesem ein einziger Punktgewinn bei meinem Anschlag, da ich selbst keinen einzigen bei seinem bekam. Das musste sich ändern! Von Kalle und Eugen instruiert ging es in Satz 2 dann besser, 1-1 Satzausgleich. Im Dritten war ich bereits mit 4-10 hinten, traf dann aber alles und brachte das Ding noch in der Verlängerung nach Hause. Jetzt war der Knoten geplatzt und der vierte Satz wurde topspinfehlerlos nach Hause gebracht. Das Spiel am Nebentisch wurde zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Bei 7-7 im Fünften nahmen wir eine Auszeit für Thorsten, der schon bedenklich wackelte. Aber auch Kunert pfiff aus dem letzten Loch. Bei 9-9 hatte Thorsten wieder Anschlag und nutzte diesen Vorteil aus. Den letzten Anschlag setzte er auf die Kante und gewann so glücklicherweise. Scheißegal, irgendwann müssen wir ja auch mal Glück haben in dieser komischen Saison. Dieter und Figge wollten im ersten Satz gar nicht aufhören zu spielen. Hin und her ging es in der Verlängerung, bis Dieter schließlich mit 17-19 unterlag. Auch die folgenden Sätze waren kurios. Stets war einer 6-0 oder ähnlich deutlich vorne, bevor es dann gegen Satzende wieder ganz knapp wurde. Auch die Zuschauer hielt es kaum mehr, die Unterstützung auf beiden Seiten wurde immer lautstärker. Marco war derweil mit 0-2 Sätzen hinten und kämpfte sich erneut bravourös in den Fünften. Dieter machte jetzt den Sack zu und auch Marco spielte gegen den zu sehr mit sich selbst lamentierenden Gegner nun phänomenal und bescherte uns das 9-4. Im Vereinsheim nahmen wir nun noch ein Bierchen auf die beste Saisonleistung. Hätten wir von Anfang an so gespielt, wäre die Tabellensituation vermutlich eine andere. Aber was solls? Noch ist alles drin, wenn es auch sehr sehr schwer werden wird den 2.Platz noch zu erreichen. Selbst wenn dies noch klappen sollte, wären dann immer noch 2 Relegationsspiele positiv zu bestreiten?. Aber, wie sagte schon Sepp Herberger: "Das nächste Spiel ist das schwerste." Also volle Konzentration auf Müllem 5!!

27. Februar, 2012 · 1123 Views

Zu doof oder einfach nur zu schwach?

Unfassbar, was unsere Zweite weiterhin "auf die Beine stellt": als dicker Meisterschaftsfavorit vor Beginn der Saison gestartet haben wir schon in der Hinrunde bewiesen, dass wir zu einigem fähig sind: 7:9 gegen Rhens, 6:9 gegen Rübenach und 6:9 gegen Winningen. Immer wenn es wichtig wurde haben wir versagt. Wir schworen für die Rückrunde Besserung:ab gings zum ersten Match 2012 nach Moseltal. Doppel 2.1, soweit alles ok. Jetzt kam unser berühmt berüchtigtes vorderes Paarkreuz an die Reihe: die Herren Schmitt und Sauer, die vor exakt 2 Jahren noch 3 Spielklassen höher aktiv waren...doch wie schon in der Vorrunde glänzten sie auch dieses Mal mit Misserfolgen. Thorsten mit eigentlich ganz guter Leistung in den ersten beiden Sätzen, doch danach war der Gegner einfach spielbestimmend. Thomas mit 2:0 Führung im Fünften...keine 3 Minuten später stand es 2:9, weiß der Geier warum ,, (vielleicht hätte ich ihn einmal fragen sollen, schließlich war er ja als Zuschauer in der Halle)...gut, der Gegner hatte auch ein wenig Glück mit den Netzbällen und ist natürlich auch an sich kein Schlechter. Aber von unseren Herren aus der Ersten wird ganz einfach mehr erwartet und sie sind offensichtlich immer noch nicht richtig in dieser Spielklasse angekommen. Sei es drum. 2:3, kein Beinbruch, wir haben ja schließlich noch ein paar andere Jungs aufzubieten, die das ganz schnell drehen können. Doch was war los? Marco mit unglücklichem Satzverlust durch 5 Netzbälle im Dritten, nachdem sein Gegner im Zweiten einfach alles getroffen hatte: 1:2 Satzrückstand. Währenddessen musste sich Dieter seinem ebenfalls sehr gut aufspielenden Gegner geschlagen geben. 2:4. Was Marco anschließend in den Sätzen 4+5 spielte, war endlich einmal dem Anspruch unserer Zweiten als Aufstiegsfavorit gerecht. Egal, was sein Gegenüber anstellte, Marco hatte immer die bessere Antwort. So war das 11:1 im Fünften logisch. Habe Marco seit Jahren nicht mehr so gut gesehen wie in diesen beiden Sätzen. Na jetzt aber,. das untere Paarkreuz war an der Reihe. Da sollten wir doch in Führung gehen!!! Aber "Hallo". da hatte das Brett 5 der Gastgeber etwas dagegen. Peter gewann sein Spiel ziemlich flott. Aber Markus musste in den Fünften und zog hier dummerweise gegen einen gut eingestellten Gegner den Kürzeren. 4:5 zur Halbzeit. Jetzt kamen wieder unsere Ex-Rheinlandligastrategen an die Platte: Eine solche Vorführung, wie man sie an Platte 1 im Match Rauch gegen Schmitt geboten bekam, sieht man sicherlich nicht alle Tage. Egal was unser Olympionike anstellte, der Moseltaler hatte die weitaus bessere Antwort. Nach jedem Topspin musste ich wie bekloppt erfolglos in die offene Ecke rennen. In Satz 3 versuchte ich es dann mit der "Topspin-Softversion", doch auch dies blieb erfolglos. Bei 1: 6 sagte ich mir dann, dass ich keinen Bock mehr habe zu rennen und schupfte nur noch auf Armins Rückhand. Ich ca. 30 mal und Armin entsprechend 31 mal. .."Immer einmal mehr als Du"..., wie schon zwei bescheuerte Teller vor ein paar Jahren richtigerweise argumentierten. Dass ich dann schon wieder Pech mit den Netzbällen hatte, spielte eigentlich keine Rolle mehr. Ich war zum Schluss eigentlich nur froh, dass es endlich vorbei war....so eine Vorführung hatte ich auch 3 Klassen höher nie erfahren müssen. Einfach grauenhaft...zu einem vierten Satz musste ich glücklicherweise nicht mehr antreten...wer weiß, was ich dann kaputt gemacht hätte...(evtl die "Joola-Stellwag-Platte". die uns zum Einspielen zur Verfügung gestellt wurde...für die Jüngeren: Peter Stellwag war mehrfacher Deutscher Meister in der Disziplin Tischtennis Herren Einzel. Also so in den Siebzigern und den frühen Achtzigern vor Georg Böhm und Jörg Rosskopf). Echtes Fundstück eigentlich diese Platte.. Zurück zu den "Facts": Thorsten war zwar 1:2 mit den Sätzen hinten gegen "Fury", aber im Vierten roch es bei 7:2 schwer nach einer Entscheidung im Fünften. Aber was soll ich sagen, auch dieses Match gewannen die Moseltaler. Irgendwie wehrte Andreas "Fury" Führ die Satzbälle ab und verwandelte zum 14:12 im Vierten. Das war zuviel für Thorstens Schläger: er konnte sich dieses nicht mehr mit ansehen (schließlich hatte er in der Hinrunde schon genügend Geduld bewiesen) und beförderte sich selbst in einem Akt höchster Selbtsaufopferung gegen Thorstens Knie und anschließend sicherheitshalber noch in die Koberner Hallenwand . Richtig, irgendeiner musste ja jetzt einmal ein Zeichen setzen!! Selbstmord, du lieber Gott, ,,,,jetzt war der Rest der Truppe aber gefordert!!! Paucki mit Glanzleistung gegen Samour. In dieser Form unbestritten Brett 1 in unserer Truppe! Aber mal ehrlich, wer wäre das nicht?. Freezy rettete sich gerade noch einmal im Fünften, 6:7. Piet musste dann eigentlich 3 Sätze lang nur seine berüchtigte "über-die-Glatze" Angabe machen (radikalere Menschen bezeichnen dieses Teil auch als "vermummten Anschlag"), das reichte Gott sei Dank zum 7:7. Und auch Markus hatte keine größeren Probleme. Wir waren zum ersten Mal seit den Eingangsdoppeln wieder vorne! 8 .7. Im Schlussdoppel musste sich Thorsten dann erstmal einen Schläger leihen (war froh, dass der meinige keine Option war,,). Unsere Jungs spielten richtig gut, zogen aber mit 13:15 im Ersten den Kürzeren. Auch der Zweite endete mit einem unbefriedigendem 9:11, bevor unsere Jungs im Dritten vorgeführt wurden. Ende:8:8, Unglaublich schlecht für eine Mannschaft die einst ausgezogen war um die Meisterschaft zu erringen. Jetzt können wir froh sein, wenn wir noch Dritter werden. Keine Ahnung, vielleicht können wir auch froh sein, wenn wir den Platz halten, wer weiß das schon?und gar nicht auszudenken wenn Moseltal noch mit Franz Gold und Ralph Huschka angetreten wäre. Aber: "Lebbe geht weida", wie schon ein serbokroatischer kurzfristiger Ex- TuS-Manager zu berühmteren Zeiten sagte. Wir haben jetzt gar nichts mehr zu verlieren und können frei drauf los spielen. Vielleicht hilft es ja und wir spielen endlich einmal so, wie es sich für diese Truppe gehört. Danke noch für die Unterstützung an Viktoria, Alexej und Eugenius. Und jetzt schon einmal Glückwunsch an die 3 Truppen, die vor uns stehen. Wir waren zu blöd und ihr habt auch richtig gut gespielt.. Die Aufstiegsplätze macht ihr jetzt unter euch aus, wir sind nur noch störende und unberechenbare Gegner. Macht, dass ihr alle schön aufsteigt, dann schaffen wir es vielleicht ohne euch nächste Saison.

15. Januar, 2012 · 1138 Views

Spielersitzung

Zwar wurde am Mittwoch auf der Vorstandssitzung nach langem Hin und Her ein Termin für die Spielersitzung festgelegt, ist aber leider von mir nicht einzuhalten. Deshalb werde ich mich mit den Vorstandsmitgliedern noch einmal kurz beraten, wann die Versammlung stattfinden kann. Es ist möglich, dass die Spielersitzung erst nach Wechselschluss stattfindet. Wer sich also mit dem Gedanken trägt bei Nichtberücksichtigung in eine bestimmte Mannschaft den Verein zu verlassen, der sollte mit mir Kontakt aufnehmen. Dann kann er schon einmal erfahren, wie meine Planung aussieht. Grundsätzlich gilt Folgendes: Reisende werden von mir nicht mehr aufgehalten. Habe ich jahrelang gemacht und hat nun ein Ende gefunden. Wer nicht kompromissbereit ist und nur auf dem Egotrip rumfährt hat in unseren Gefilden sowieso nichts verloren. Der olympische Gedanke sollte wieder mehr Geltung in unserem Verein erhalten. Ansonsten könnt ihr euch auf meine Kommunikationsbereitschaft und mein Fingerspitzengefühl für die Zusammenstellung der Mannschaften verlassen. Auch wenn ich im Abschnitt vorher den Hammer ausgepackt habe. Man muss halt flexibel sein...

13. Mai, 2011 · 1122 Views

Relegationsspiel knapp verloren

Am vergangenen Samstag war es soweit: das Relegationsspiel Olympia-Waldbreitbach stand an. Austragungsort war die gut gefüllte Halle in Mülhofen. Sowohl die Waldbreitbacher als auch die Olympianer hatten reichlich Unterstützung mitgebracht. Auch einige interessierte Neutrale hatten den Weg nach Mülhofen gefunden. Um 21.50h stand dann nach einem Klassespiel der Abstieg unserer Zweiten fest. Die Waldbreitbacher waren uns sowohl im oberen als auch im unteren Paarkreuz überlegen. Schade für unsere Zweite! Aber wie sagte dereinst ein serbokroatischer Frankfurter: Lebbe geht weida!

08. Mai, 2011 · 1116 Views

Relegationsspiel der 2.Mannschaft

Am kommenden Samstag steigt das Relegationsspiel unserer Zweiten um den Verbleib in der 2.Bezirksliga. Anschlag ist um 19.00 Uhr in Mülhofen. Gegner ist der VfL Waldbreitbach, Vizemeister der Kreisliga Neuwied. Ich hoffe, dass viele Vereinsmitglieder den Weg nach Mülhofen finden, um unsere Zweite zu unterstützen!!! Bis spätestens Samstag, Thomas

01. Mai, 2011 · 1062 Views

Serie gerissen: 7:9 beim Tabellenführer!

Heute ging es zum Tabellenführer nach Urbach. Wir konnten ganz frei aufspielen, da wir hier nun wirklich nichts zu verlieren hatten. Die Gastgeber konnten mit einem Sieg die Meisterschaft perfekt machen. Vielleicht gelingt es uns ja, ihnen noch ein bißchen in die imaginäre Suppe zu spucken. In den ersten beiden Doppeln gab es keine Überraschungen. Das jeweilige Doppel 1 blieb klar siegreich. Auf Doppel 3 entwickelte sich ein harter Fight zwischen Schaufelberger/Schmelzer und Kalle/Eugen. Immer wieder bekamen unsere Jungs die unorthodoxe Noppen-Rückhand von Schmelzer zu spüren. Doch sie kämpften bravourös und drehten den 5.Satz noch zu ihren Gunsten. Im vorderen Paarkreuz sahen wir 2 gute Spiele, jeweils mit dem etwas besseren Ende für die Gastgeber. Die Vorentscheidung im gesamten Spiel wird heute in der Mitte fallen, so prognostizierten es die meisten von uns vor dem Match. Kalle und Eugen enttäuschten auch keinesfalls, mussten sich aber zum Schluss geschlagen geben. Jetzt waren wir bereits 5:2 in Rückstand. Zeitgleich beendeten dann Thorsten und Thomas ihre Spiele im unteren Paarkreuz und brachten den Anschluss zum 4:5. Dabei hatte Thorsten seinen Gegenüber Schmelzer in 4 Sätzen niedergekämpft und Thomas in 5 Sätzen "Meister Gampe", wie Freezy ihn einst nannte, nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch recht deutlich besiegt. Im Paarkreuz vorne gab es in Runde 2 wenig für uns zu holen. Sowohl Michael als auch Kiet mussten sich in 4 Sätzen beugen. Da auch Kalle nach großem Kampf verlor, waren wir nun schon mit 4:8 im Hintertreffen. Ein Hin und Her sahen wir im Spiel von Eugen gegen Caspari. Mal spielte Eugen superklasse, dann wieder wie ein Anfänger. Im 5.Satz entschied er sich wieder für erstere Variante und gewann deutlich. Meine Wenigkeit machte dann kurzen Prozess und da auch Thorsten in 5 Sätzen gewann, ging es mal wieder ins Schlussdoppel. Im 8.Rückrundenspiel nun zum sechsten Mal Schlussdoppel!! Thorsten und Michael spielten im 1.Satz sehr stark auf und gingen in Führung. In Satz 2 war wenig drin, Satz 3 stand auf des Messers Schneide. Leider waren unsere Jungs auch nicht vom Glück verfolgt und verloren knapp mit 9:11. In Satz 4 waren die Gastgeber dann wieder überlegen und machten mit dem 11:5 die Meisterschaft perfekt. Wir gratulierten artig und machten uns dann auf den Weg in die Dusche (wenigstens einige). Frisch gewaschen traten wir den Heimweg an und besprachen bei dem ein oder anderen Bierchen im Vereinsheim den Verlauf dieser Runde. Auch ein erster Ausblick in die Zukunft wurde gewagt. Nächste Woche müssen wir zum Saisonabschluss noch nach Altenahr. Dort gilt es mit einer guten Leistung die Saison abzuschließen und den 3.Tabellenplatz endgültig festzumachen.

03. April, 2011 · 1128 Views

Wieder Unentschieden!

Nach dem hingelutschten 8:8 letzte Woche im Derby gegen Moselweiß war heute Wiedergutmachung angesagt. Mit unseren beiden tschechischen Vehikeln machten wir uns in aller Frühe auf den Weg nach Kehrig. Michas Navi (schon durch das Auswärtsspiel letzte Saison in Wirges zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt) wollte auf der A48 unbedingt auf einem Parkplatz abfahren. Da dort aber weit und breit keine Halle zu sehen war verließen wir uns nun auf Eugens Gerät (den Navi mein ich natürlich). Dieser lotste uns dann auch gut zur Elztalhalle, die lichttechnisch zunächst einen etwas schwachen Eindruck machte. In der Umkleide stellte Thorsten an Kiets Brustwarzen fest, dass jener heute schwer spitz auf das Spiel sein müsse. Na ja, vielleicht hat Thorsten auch selbst Frühlingsgefühle an diesem sprichwörtlichen "Sonntag-Morgen". Zum Spiel: Die Doppel stellten wir wieder einmal um, die Gründe bleiben vereinsintern. Es entwickelten sich 3 hochspannende Eingangsdoppel. Micha/Thorsten mussten tatsächlich ihre 2.Pleite in der Rückrunde hinnehmen, währenddessen Kiet/Thomas ihren 1.Sieg einfuhren (und das obwohl ich mir im ersten Satz bei eigenem Anschlag den Schläger so dermaßen gegen das eigene Auge gebrezelt habe, dass ich die folgenden Ballwechsel nicht wirklich alles sah - Tischtennis am Sonntagmorgen..). Die ganz gut besuchte Halle des "Mannschaftskampfes" Kehrig-Olympia (so ein Plakat), sah im Anschluss das längste Match des Tages. Auf Doppel 3 spielten Kalle und Eugen gegen Weiler/Arenz. Und sie spielten und spielten und spielten. An der Nebenplatte verloren indes Micha und auch Kiet, wir waren 1:3 hinten. Mit 13:11 im Fünften brachten Kalle/Eugen das Doppel nach ca 45 Minuten vor den Augen des "Schnellspielers" und einzigen Fans, nämlich Rolf, nach Hause. Zur Strafe durften sie direkt weiterspielen, jetzt im Einzel. Beide gerieten mit 0:2-Sätzen in Rückstand, um dann jeweils mit 3:2 zu gewinnen. Thorsten hatte alles gut beobachtet und wollte es anscheinend nachmachen. Den 0:2-Satzrückstand bekam er auch locker hin. Auch die Sache mit dem Satzausgleich klappte. Doch im Fünften hatte er anscheinend nicht alles richtig beobachtet und verlor mit 9:11. Meine Wenigkeit erledigte die Sache trotz schlechter Bewegung mit Routine und Anschlägen in 4 Sätzen. Die 5:4-Halbzeitführung war geschafft. Die Kehriger schienen das mit der Halbzeit wörtlich zu nehmen. Es dauerte doch ein wenig, bis die sympathischen Gastgeber ihre Spitzenbretter an die Platte schickten. Entgegen der Vorrunde konnte Kiet gegen Martini nicht glänzen und unterlag glatt in 3 Sätzen. Michael spielte bis zum 10:4 im Dritten wie von einem anderen Stern, vergaß aber den letzten Punkt zu machen. Gott sei Dank schaffte er noch den 15:13-Erfolg! In der Mitte lief dann sowohl bei Kalle als auch dem nachtschichtgeschädigten Eugen nicht alles nach Plan. Gegen gute Gegner mussten beide gratulieren. Da schloss sich Thorsten dann direkt wieder an und wir waren 6:8 hinten. Mit einem sonntagnachmittäglichen Stubbi im Kopp lief es bei mir dann ganz flüssig (Originalzitat Paul Breitner: "Wir hatten alle schon ziemlich Schiss, aber bei mir lief es dann ganz flüssig."). Sogar der Rückhandtopspin kam am laufenden Bande, es war eine wahre Wonne.! Wieder einmal Schlussdoppel! Dort boten Micha/Thorsten in Satz 4 und 5 eine überragende Leistung. Kaum zu fassen, wie sie aus allen Lagen ihre Gegner unter Druck setzten. Das nötigte auch dem stets fairen Publikum Applaus ab. Es war also geschafft: wie schon in den 2 Spielen zuvor gelang uns ein 8:8 dank Sieg im Schlussdoppel! In 2 Wochen geht es dann nach Urbach und Dernbach. Dort wären wir mit einem 8:8 auch zufrieden. Doch schließlich wollen die Kombinierten bestimmt ein schönes Endspiel in Ochtendung haben, deshalb werden wir versuchen schon vor dem Schlussdoppel 8 Punkte zu sammeln. Müsste ja auch einmal möglich sein... P.S.: Wir warten aber zunächst einmal die Siegprämie aus Ochtendung ab. Oder sind die sich etwa trotz Relegation schon aufstiegssicher?

20. März, 2011 · 1105 Views