Kategorie: Spielberichte

Rückschlag im Abstiegskampf

Durch einen Sieg vom TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX gegen den TV Arzheim II und unserer Niederlage gegen den TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VIII stecken wir nun wieder mittendrin im Abstiegskampf. Ein Punkt war bei diesem Spiel durchaus im Bereich des Möglichen. Leider fehlte in den entscheidenden Momenten manchmal ein wenig das Glück. Wir benötigen nun aus den letzten beiden Spielen noch mindestens ein Unentschieden, um am Ende der Saison auf Platz 9 zu stehen, da der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX ein besseres Spielverhältnis besitzt.

13. März, 2004 · 1193 Views

Hoppla! Was war denn das???

Rheinbrohl von der Platte gefegt! Gilles kein Olympia-Angstgegner mehr! Erster Rückrundensieg (3:0!) für Marco!! Gelungenes Abschiedsspiel für Mehran! oder wie müßte die Schlagzeile des Freitagabends lauten? „Rheinbrohl war der erwartet schwere Gegner“ wohl eher nicht. Knackpunkt des Spiels schien mir das 4:0 gewesen zu sein. Nachdem wir zwei Doppel knapp im fünften Satz gewinnen konnten, wobei eins dieser Doppel zeitnah mit Mehrans 3:0-Sieg gegen Scharrenbach endete, schien mir der Widerstand der Rheinbrohler Truppe gebrochen. Ganze zwei Sätze gingen in den Einzeln dann noch verloren, scheinbar emotionslos ergaben sich die Rheinbrohler in ihre Niederlage. Daß dem aber doch nicht ganz so war, konnte man der Reaktion von Schlösser entnehmen, der beim Stand von 8:0 und dem noch laufenden und nicht entschiedenem Spiel von Jörg gegen Jost aus lauter Frust gar nicht mehr gegen Mehran antreten wollte. Ebendieser Jost ließ nach dem verlorenen Spiel seinem Frust noch einmal vollen Lauf, im Gegensatz zu den Schlägerweitwurfkandidaten aus Waldbreitbach und Ockenfels nahm er jedoch lieber mit einer unserer Banden vorlieb. Nichts für ungut, Alexander! Lobend erwähnt sei hier vor allem noch einmal Marco, der sich diesmal wirklich clever auf die Beläge von Schlösser eingestellt hatte und mit einem verdienten 3:0-Sieg die Platte verließ. Vielleicht war ja auch das gestiegene Selbstvertrauen durch den Einsatz in der Ersten mit Ausschlag gebend. Auch Peter zog sich gegen einen für ihn unangenehm spielenden Gilles gewitzt -um nicht zu sagen pfiffig aus der Affäre und ließ sich gebührend von den zahlreich anwesenden Zuschauern mit einer minutenlangen La-Ola-Welle feiern. Jörg ging es wie meistens vor allem darum, mit seinem Spiel und den dazugehörigen Kommentaren die Zuschauer zu unterhalten, er beeindruckte dabei tatsächlich nicht nur durch seine verbale, sondern auch durch seine spielerische Stärke! Ich selbst hatte gegen Welsch, gegen den bisher zwei knappe 5-Satz-Siege auf meiner Seite zu Buche stehen, diesmal etwas leichteres Spiel. Er war mit seinen gefährlichen Zugbällen unsicherer als sonst. Wie die Ockenfelser wollten auch die Rheinbrohler lieber keinen Spielbericht mit nach Hause nehmen. Das Ergebnis spiegelt natürlich nicht die wahre Spielstärke unserer Gäste wieder, was man ja am Tabellenstand sehen kann; es lief einfach alles für uns. Keiner von unseren Mannen konnte sich erinnern, wann er das letzte Mal 9:0 gewonnen hatte. Kommt schließlich nicht so häufig vor. Dieser Sieg bedeutet mit Sicherheit das Ende aller kaum vorhandenen Abstiegssorgen, so daß wir Mehran nun beruhigt an die Erste verkaufen können. Also Mehran, nicht mal eine ganze Saison hast du bei uns ausgehalten; aber mit deiner Leistung, und das kann man wirklich ohne understatement sagen, sind wir doch in Ansätzen so einigermaßen zufrieden, glaube ich. Und wenn die sich in der Ersten nicht gut benehmen oder du nicht so einen spielfreudigen, umsichtigen und angenehmen Doppelpartner wie mich findest (und wer könnte das schon sein?), dann rede doch nochmal mit uns, vielleicht nehmen wir dich auch wieder auf . . .

09. März, 2004 · 1195 Views

Nummer 1 im Loch, 9:6 Niederlage gegen E´stein Niederberg III

„Mach dich im Internet nicht so fertig“ sagte mir Uli, als ich (der Autor und No. 1 der III. und sonst noch wo ...) ziemlich betröppelt nach zwei ungewohnten Niederlagen gegen sicherlich schlagbare Gegner laut scheiße schreien konnte. So war´s leider. Hing ziemlich „tot“ und erstmals ohne Kampfgeist an der Platte rum. Ausgerechnet gegen einen Gastgeber, der zu schlagen war. Mental stark muss man beim Tischtennis sein. Da habe ich momentan viel zu viel um die Ohren. Sorry Leute. Diesmal gingen wir mit 1:2 aus den Doppel. Wieder einmal prima, unser Doppel Nr. 3. Benno entwickelt sich noch zum Taktiker. Doch, wie gesagt, gings im oberen Drittel schief. Eine indiskutable Leistung von Josef (hau noch mal drauf) und es stand dann 1:4. Wieder mal liefern wir einen Rückstand hinterher. Mit 2:5 aus dem mittleren Paarkreuz, und dann endlich die 2:0 von unten, das gab´s nochmals Hoffnung, 4:5. Wir wiederholen uns besser nicht ; 5:8 stand es, als unsere erfolgreichen Jungens im unteren Paarkreuz antreten durften. Uli schaffte den sechsten Punkt. Benno wurde aus seinem „taktischen Konzept“ gerissen, als der Gastgeber-Schiri Benno mehrmals ermahnte, er solle doch seine Anschläge nicht aus der Hand spielen. Das war´s dann. Benno in Wut spielt nicht gut. Nachher gab´s den üblichen Zunder. Diesmal mit Josef. Der hatte sowieso einen schweren Tag. Nach den Gerüchten rund um Horchheim genügt nach wie vor einen Sieg gegen die Jungens. Die sind nämlich am Freitag gegen unsere E´steiner angetreten und haben 0:9 verloren. Nach Sätzen und Spielen können wir nicht absteigen. Hoffentlich habe ich (Josef) meine Dinge bald geregelt, sodass ich wieder mit angreifen kann. Erst mal danke für Euer Verständnis, liebes Team spirit. Euer Josef Rüst

01. März, 2004 · 1190 Views

Vierte gewinnt Kellerduell mit 9:6

An diesem Wochenende stand ein sehr wichtiges Spiel gegen den Tabellenletzten an, um einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Da der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX aufgrund eines Sieges am grünen Tisch nun mittlerweile auch 5 Punkte auf dem Konto hatte, mußte dieses Spiel unbedingt gewonnen werden. Zum Sieg am grünen Tisch kam es, weil der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VII im Spiel gegen TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX die Doppel falsch aufgestellt hatte. Wir traten mit folgender Besetzung an: Dieter, Alex, Fritjof, Holger, Dmitrij und Eugen. Auch unser Gegner hatte einen Jugendlichen als Ersatzspieler in seinen Reihen. Bei der Aufstellung der Doppel entschieden wir uns nach längerer Diskussion dafür, daß neben dem standardmäßigen Doppel 1, Fritjof und Dieter, Alex und Eugen sowie Holger und Dmitrij zusammen spielen sollten. Der Start in das Spiel verlief dann alles andere als gut. So lagen wir nach den Doppeln mit 1:2 zurück. Dabei verloren sowohl Fritjof und Dieter als auch Holger und Dmitrij ihr Doppel im fünften Satz. Lediglich Alex und Eugen konnten ihr Doppel gewinnen. Dabei sah es bei ihnen zunächst auch nicht gut aus, denn sie gerieten im ersten Satz schnell mit 0:6 in Rückstand. Es gelang ihnen aber noch den Satz zu gewinnen und letzendlich das ganze Spiel. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Während Dieter sein Spiel relativ klar gewinnen konnte, verlor Alex in vier Sätzen. Im Anschluß gelang dann Fritjof ein Sieg zum zwischenzeitlichen 3:3. Nun kam es im Spiel zu einer entscheidenen Phase. Von drei sehr engen Partien, die alle über fünf Sätze gingen, konnten wir zwei für uns entscheiden. So gewann Holger, nachdem er sich besser auf den Gegner eingestellt hatte, sein Einzel ebenso wie Dmitrij. Letzterer behielt die Oberhand im Aufeinandertreffen zweier Nachwuchsspieler, die sich ein sehr schnelles Spiel mit sehr schönen Ballwechseln lieferten. Dagegen verlor Eugen leider sein Spiel. Somit stand es nun 5:4 für uns. Im Anschluß kam es vorne sowie in der Mitte zu einer Punkteteilung. Dabei waren Dieter und Holger für uns erfolgreich. Nun mußten Dmitrij und Eugen beim Stande von 7:6 für uns an die Tische. Es kam erneut zu zwei sehr engen Spielen, bei denen es ständig hin und her ging. Eugen konnte sein Einzel gegen den Mülheimer Jugendspieler aufgrund der größeren Nervenstärke im fünften Satz gewinnen. Auch Dmitrij gewann im fünften Satz und wurde damit für sein Risiko bei den letzten Ballwechseln belohnt. Damit war der Sieg perfekt. Nun haben wir wieder zwei Punkte auf den TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX Vorsprung. Um ganz sicher den Vorletzten Platz halten zu können, sollten wir in den nächsten Spielen noch den ein oder anderen Punkt holen.

29. Februar, 2004 · 1122 Views

Chance auf Punkte vergeben

Im Spiel gegen den TV Arzheim II am 14.02. konnten wir zum ersten Mal in der Rückrunde mit den ersten Vier (Dieter, Alex, Fritjof und Holger) auflaufen. Damit dies möglich war, wurde bei den Arzheimern angefragt, ob Alex seine Spiele später machen kann, da er bis 19 Uhr arbeiten mußte. Das hintere Paarkreuz bildeten an diesem Abend Christian und Dmitrij. Aufgrund eines Mißverständnisses begann dann das Spiel insgesamt eine halbe Stunde später. Mit dieser Besetzung rechneten wir uns durchaus Chancen auf einen Punkt eventuell sogar auf zwei Punkte aus. Den ersten Dämpfer erhielten unsere Hoffnungen in den Doppeln, nach denen es 1:2 für Arzheim stand. Dabei konnten nur Dieter und Fritjof ihr Spiel gewinnen. Sowohl das Doppel Alex/Dmitrij als auch das Doppel Holger/Christian verloren im fünften Satz. Bei Alex und Dmitrij war es besonders ärgerlich, da sie ihr Doppel in der Verlängerung verloren. Danach wurden Vorne und in der Mitte die Punkte jeweils geteilt. Für uns waren Dieter und Fritjof erfolgreich. Somit hieß es nun 3:4 für Arzheim. Anschließend kam unsere schwächste Phase. In dieser gingen die nächsten vier Spiele alle an Arzheim. Dmitrij holte zwar einen 0:2 Satzrückstand auf, mußte sich dann aber im fünften Satz geschlagen geben. Ebenfalls im fünften Satz verlor Dieter sein Spiel. Nachdem dann Fritjof und Holger noch einmal auf 5:8 verkürzen konnten, kam wieder Hoffnung auf, doch noch einen Punkt zu erringen. Diese wurde noch dadurch verstärkt, daß Christian den ersten Satz gewinnen konnte und im zweiten bereits mit 6:0 führte. Auch konnte Dmitrij sein Spiel offen gestalten. Am Ende reichte es dann aber doch nicht aus, da Christian sein Spiel noch verlor. Somit hatten die Arzheimer mit 5:9 gewonnen. An diesem Abend konnte man eigentlich nur mit der Leistung des mittleren Paarkreuzes zufrieden sein. Im Hinblick auf das wichtige Spiel gegen Mülheim IX, das am 28.02. stattfindet, muß man sich im Doppel sowie im vorderen und hinteren Paarkreuz steigern, um mindestens ein Unentschieden zu erzielen. Das Potential hierfür ist durchaus vorhanden. Es muß nur auch im Spiel abgerufen werden.

22. Februar, 2004 · 1235 Views

Freizeit: Sieg gegen Tabellendritten

Gastgeber im zweiten Rückrundenspiel war Moselweiß 3. In der Hinrunde konnten wir das Spiel knapp mit 7:5 für uns entscheiden. Da sich Moselweiß mit zwei neuen Spielern auf Brett 3 und 4 verstärkt hat, war mit einer spannenden Begenung zu rechnen. Erstmals kam bei uns Markus Mies zum Einsatz. Nach den beiden Eingangsdoppel stand es 2:0 für uns. Durch Siege von Walter und durch mich konnten wir auf 4:0 davonziehen. Anschließend hat Markus sein Spiel zum 5:0 gewonnen. Durch Niederlagen von Wolfgang und durch mich erfolgte eine Ergebniskorrektur auf 5:2. Walter und Markus haben durch Siege das Endergebnis von 7:2 hergestellt. Dieter

17. Februar, 2004 · 1242 Views

Olympia - Adenau 1:10 nach Verlängerung

Tja, fast hätten wir die Sensation mit unserer "Mixmannschaft" geschafft, aber leider nur fast.... Da Kiet noch in Urlaub weilt und Michel noch verletzt ist, war von vorneherein klar, dass wir mit 2 Ersatzleuten spielen mussten. Allerdings musste dann auch Felix noch grippebedingt absagen, so dass die halbe Mannschaft ausfiel. Gott sei Dank hatte unsere Zweite spielfrei und griff uns in Person von Marco, Peter und Jörg unter die Arme. Die Gäste waren bereits über eine Stunde vor Spielbeginn in der Halle, bereiteten sich gründlichst auf das Match vor. Los ging´s mit unseren 2 neuformierten Doppeln, da blöderweise kein "normales Doppel" mehr übrigblieb. Peter und Thorsten zogen sich dabei gegen die Berens-Brüder ganz passabel aus der Affäre, zu gewinnen gab es da aber nichts. An Tisch 1 quälten sich Marco und Thomas mit dem unorthodoxen Spiel ihrer Gegenüber ab und fingen sich auch noch haufenweise Netzroller ein. Als ich im 4.Satz auch mal einen machte, gab´s im nächsten Ballwechsel direkt wieder die Retourkutsche....So war es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass wir schlussendlich 10:12 im Fünften verloren. Dafür machten Marco und Jörg ihre Sache umso besser, gewannen glatt mit 3:0. Im oberen Paarkreuz spielte Marco eine gute Partie gegen Josef Berens, im fünften Satz war allerdings nichts mehr drin, Zwischenstand 1:3. Ohne Chance war meine Wenigkeit gegen den besten Mann der Liga, H.J. Berens. Lediglich im 2.Satz gab´s 2 Satzbälle, das war es dann aber auch. Ja, lieber Kiet, da hast du dir das richtige Spiel ausgesucht um in Urlaub zu fahren. 2 Niederlagen erspart sozusagen, alter Schlawiner... In der Mitte gingen dann die 2 Olympia-Sorgenkinder der Rückrunde an die Platte. Thorsten, bisher nur ein Sieg in 2004, spielte trotz Grippe sein bestes Match in der gesamten Runde und kämpfte Drengwitz in einem sehenswerten Spiel mit 3:2 nieder. Da war er endlich wieder, der "Super-Sauer" von früher! An Platte 1 spielte Marco, bisher noch ohne jeden Sieg in der Rückrunde, ebenfalls groß auf. Ohne Probleme siegte er mit 3:1 gegen Friedrich, der weiß Gott nicht das bequemste Spiel hat. Es geht doch noch, Marco! Demnächst fortzusetzen in der 2.Mannschaft!! Ein glattes 3:0 legte Peter dann zur Freude seines weiblichen sächsischen Fanclubs hin und glich damit zum 4:4 aus. Das längste Spiel des Abends sahen wir dann zwischen Jörg und Strack. Und ich kann euch sagen, das war wirklich ein Match!! Die anwesenden Jugendlichen verstanden, so glaube ich, überhaupt nicht was da passierte. Meterhoch überquerte der Ball minutenlang das Netz, es war einfach galaktisch. Doch hatte Jörg das Spiel trotz allem meist im Griff und siegte letztendlich sicher mit 3:1, was uns die 5:4 Halbzeitführung bescherte. Danach wurde das Tempo dann wieder merklich angezogen, als Marco und H.P.Berens an der Platte standen.Dieser Hans-Peter liegt unserem Marco weitaus besser als sein Bruder und es gab wirklich tolle Ballwechsel zu bestaunen. Doch wie so oft an diesem Abend gingen die knappen Sätze immer gegen uns aus. Wenn es in die Verlängerung ging verloren wir halt. 11-mal gab es Verlängerung, nur einmal konnten wir daraus siegreich hervorgehen. Eine wahrhaft ernüchternde Bilanz, die aber auch zeigt, dass das gesamte Match durchaus hätte umgekehrt ausgehen können. Tja, und so unterlag auch Marco in der Verlängerung des Vierten. Am Nebentisch sahen wir das klassische Angiff- gegen Abwehrspiel. Ich zog Topspins was der Schläger hergab und es war fast unglaublich was für eine "Sense" dieser Josef Berens da in den Tisch hineinbohrte. Da wird schon jeder Schupfball zum Abenteuer. Leider verlor auch ich Satz 2 und 3 in der Verlängerung und so wurde aus einer möglichen 2:1-Satzführung eine 0:3- Niederlage. In der Mitte zeigte Thorsten auch in seinem 2.Spiel eine sehr gute Leistung und musste sich erst im fünften Satz geschlagen geben. Doch trotzdem Thorsten, das war ein klarer Aufwärtstrend gestern Abend! Marco ereilte dann das gleiche Schicksal wie auch meine Wenigkeit kurz zuvor: 0:3- Niederlage, doch davon 2 Sätze in der Verlängerung, es war einfach zum "Mäuse melken". Noch einmal Angriff gegen Abwehr: Birne gegen Strack. Irgendwie hatte man den Eindruck Peter wollte seinen Gegenüber mit Gewalt zerlegen. Ein Topspin nach dem nächsten, da kam kein Schupfball dazwischen. Doch trotzdem hätte es fast gereicht. Aber auch ein 9:11, 12:14 und 9:11 ist und bleibt letztendlich eine 0:3- Niederlage. Schade war´s, wir hätten uns einen Punkt irgendwie verdient gehabt. Bleibt nur eins: weiterspielen und das Glück einfach erzwingen, das klappt demnächst auch wieder besser. Moral und Leistung haben auf jeden Fall gestimmt. Ein Dankeschön noch an unsere 3 Ersatzmänner: gut gekämpft und gut gespielt und man konnte zu keiner Zeit merken, das wir eine zusammengewürfelte Mixtruppe sind. "Olympia" ist intakt. Zum Abschluss noch einen Gruß an den "alten Mann" aus Adenau: Nimm´s nicht so tragisch, lieber Hans-Peter, manche Leute haben halt einen Knick in der Optik oder sind einfach ganz schlechte "Altersschätzer".......Wenigstens an deinen schnellen Beinen hätte unser "Sternchen" ja ablesen können, dass du noch keine 58 bist.......

16. Februar, 2004 · 1341 Views

Bittere Niederlage für das „Thiel Spirit“; 7:9 in Lay

Samstag morgen 2:00 Uhr im Clubheim beim TTC: „Mund abwischen und vergessen und im nächsten Spiel wieder angreifen“; sprach Werner Simon und harkte so diesen Freitag, den 13. ab. Danke Werner, so ist es richtig. Wohl dem, dem es vergönnt ist keinen Spielbericht zu schreiben und diesen auf unserer Homepage zu platzieren. Für mich ist das „abharken“ nicht so einfach. So geht die ganze Sache wieder von vorne los. Also zurück und alles der Reihe nach. Freitag 20.00 Uhr in Lay. Unsere Freunde aus Lay waren nicht nachtragend. Das Spiel sollte ja doch am Samstag gespielt werden. Doch Josef und Bernad waren da berufsbedingt verhindert, sodass die ganze Sache wieder umgemodelt wurde. Leider relativ kurzfristig. Nochmals sorry. Das erste ungute Gefühl bei der Aufstellung: Michael Stahl in der Mitte. Sch…, Bernad mit seinem Problem gegen Schnittspieler und Werner nicht gerade der Topspin-Spieler. Na, das kann ja heiter werden. Aber was soll´s. Bisher war´s immer heiter gegen Lay. So starteten wir doch gut aus den Doppeln, 2:1 für die III. Mit ein wenig Glück auch 3:0. Werner und Lutz verloren zwar nach Sätzen 3:0 aber immer war es verdammt eng (10:12, 09:11, 10:12). Schlimmer geht es kaum. Im oberen Paarkreuz lief es dann erwartungsgemäß. „Pflichtpunkt“ von Josef gegen Christian Geef und großer Kampf von Lutz gegen „Andy“ Schäfer (so dürfen wir Dich doch nennen), der leider dann im fünften den kürzeren zog. Da muss ich mich an den Spruch von Itzi erinnern: „Du fühlst dich gut, spielst gut und stehst trotzdem oben mit 0:8“. Für Deine Einstellung Lutz, herzlichen Dank. Irgendwann platzt der Knoten. Leider hat uns unser Staffelleiter eine andere Aufstellung, angeblich wegen verspätetem Einreichen der Aufstellung, die Suppe versalzen. Egal, es stand 3:2 für uns, als die Dinge anfingen bedrohlich zu werden. Bernad hatte gegen Daniel Winkler keine Chance und ging mit 0:3 baden. Werner versuchte alles gegen Michael Stahl. Schupfte, zog (oder so was ähnliches) und schoss, kämpfte wie immer prima und sehr diszipliniert, leider fehlten am Schluss ganze zwei Punkte. Erraten, 9:11 im Fünften, aus dem 3:2 wurde ein 3:4. Gottseidank klappte es dann hinten mal mit dem fünften Satz: Uli „knackte“ Rüdiger. Zugegeben mit viel Glück, 4:4. Chris setzte dann nach und konnte Gregor Münch in vier Sätzen auf Distanz halten. So stand dann wieder 5:4 für den „Thiel spirit“. Ach ja. Bei der Begrüßung hatte Christian Geef anstatt „Team spirit“ „Thiel spirit“ verstanden. Ganz schön „tiefsinnig“. Manchmal bringen diese Geister unser Team ganz schön durcheinander. Dieses mal war Thiels Geist mitten unter uns. Stritt sich mal wieder auf der Bank sitzend mit Bernad und den anderen. Tja, die Geister, die man rief …. So langsam war es mit dem Rechnen „wer kann noch gegen wen gewinnen“ vorbei. Die Stunde der Big Points kam. Erster Big Point für uns. Josef gegen Andy im vierten. 6:4. Lutz verlor gegen Chr. Geef. Damit war zu rechnen. Werner stellte dann den zwei Punkte-Vorsprung mit einem Sieg gegen Daniel Winkler wieder her. Daniel: „Seit der Hinrunde mit dem denkwürdigen 5-Satz Match mein Angstgegner“. 7:5, das war´s. Ja leider, ja scheiße (lesen ja nicht so viele). Die klebte nämlich dann am Schläger Drei Spiele nach Gang im fünften, alle weg. Und jeder weiß, dass Christian Geef und Andy Schäfer das beste Doppel in der Liga sind. Jo, sind sie. Josef und Uli konnten das Ding nicht mehr umbiegen. Uli steckte noch das Spiel gegen Gregor Münch in den Knochen und Josef war etwas zu zaghaft. So ist das erste Endspiel um den Klassenerhalt verloren. Es kommen ja noch ein paar. Also Leute, trainiert bitte. Und vor allem: Schupfen ist in dieser Liga immer noch ein gutes Mittel sein Spiel aufzubauen. Wir spielen ja keine Bundesliga.

14. Februar, 2004 · 1353 Views

Harte Konkurrenz an der Schlägerweitwurffront

Da war ich doch etwas voreilig letzte Woche, als ich Kollegen Beyer aus Waldbreitbach als (einzig) heißen Medaillenanwärter bei der Olympiade im Schlägerweitwurf hochlobte; nunja, zumindest hat er mit Zimmermann M. von Ockenfels einen starken Konkurrenten. Da unsere Halle jedoch um einiges kleiner als die von Waldbreitbach ist, müßte man nochmal einen Wettkampf unter gleichen Bedingungen ansetzen, so ist die Leistung der beiden doch wenig miteinander vergleichbar. Aber Ockenfels spielt ja noch gegen Waldbreitbach . . . Und Zimmermann M. muß man zugestehen, daß man nach 7:1-Führung im fünften und 9:11-Niederlage gegen unseren entfesselten Jörg schon die ein oder andere Emotion zeigen kann. Jörg hingegen beschäftigte sich bei diesem Spiel vor allem damit, neue Drei-Sterne-Bälle kaputt zu machen; hatte er einen Ball nur lange genug inspiziert, fand er auch einen Riß oder einen anderen Makel. So auch im Spiel von Marco gegen Schmitz, als er nach 2:1-Satzführung von Marco und ausgeglichenem Spielstand im vierten einen neuen Ball forderte; viele Punkte machte Marco dann nicht mehr. Er konnte einem schon etwas leid tun, ohne Selbstvertrauen und teilweise ohne Bewegung an der Platte verlor er seine beiden Spiele. Wie geht´s wieder raus aus dem Rückrundenloch, Marco? Mehran mit einer sehr starken Leistung: zweimal 3:0, gegen Schmitz und Alfter ohne Probleme und auch im Doppel mit mir zusammen eine gute Leistung gegen Alfter/Zimmermann M. Ich selbst kam wie in der Hinrunde schon gegen Stoffels mit einer mäßigen Leistung zu einem 3:1. Torri gewann seine beiden Spiele gegen Adams und Zimmermann J. im fünften, er ist inzwischen zu einer Bank in der Mitte geworden. Peter war nach eigener Aussage heiß auf Adams, er ließ sich auch von dessen Erzählungen während der Sätze nicht beeindrucken und siegte 3:0. Gegen Zimmermann J. erntete er jedoch eine Niederlage. Somit war der unerwartet hohe 9:4-Erfolg perfekt und wir sind nun aller Abstiegssorgen ledig, bei nun 7 Punkten Vorsprung auf Ockenfels und Waldbreitbach. Ist auch gut so, denn wer weiß, in welcher Besetzung wir nach einem Monat Pause gegen Rheinbrohl antreten werden???

08. Februar, 2004 · 1276 Views

9:0 Pleite gegen TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VII

Im nachverlegten Spiel gegen die siebte Mülheimer Mannschaft konnten wir wieder auf Fritjof zurückgreifen. Dafür mußten wir an diesem Abend auf Alex verzichten. Somit brauchten wir erneut einen Jugendlichen als Ersatzspieler. Das war dieses Mal Aljoscha. Er konnte bei seinem zweiten Einsatz zwar keinen Satz gewinnen, dafür war sein Gegner zu stark, er zeigte aber bei seinem Spiel gute Ansätze. Insgesamt gesehen war bei dieser Partie nicht all zu viel für uns drin. Die besten Chancen wenigstens einen Ehrenpunkt zu holen, hatten Christian und Holger im Doppel sowie Fritjof und Holger im Einzel. Alle diese Spiele gingen aber im fünften Satz verloren. Somit mußten wir mit der höchst möglichen Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Damit haben wir nun alle Spiele gegen die ersten vier der Tabelle hinter uns. Nun gilt es, gegen die Mannschaften der unteren Tabellenregion zu punkten und somit den Klassenerhalt zu sichern.

08. Februar, 2004 · 1207 Views

Freizeit: Olympia: Winningen 6:6

Im ersten Rückrundenspiel war der TV Winningen bei uns zu Gast. Leider mussten wir in diesem Spiel auf Wolfgang verzichten. Im oberen Paarkreuz mit Dieter und Walter wurden alle Spiele gewonnen. Auch als Doppelpartner konnten beide Spiele gewonnen werden. Somit war mit 6 Punkten schon ein unentschieden gesichert. Im unteren Paarkreuz war Jürgen Hohmeier seinen Gegnern klar unterlegen. Christa Hohmeier lies dagegen mit einem gewonnenen Satz einen Aufwärtstrend erkennen. Da auch beide im Doppel nicht punkten konnten, erfolgte, wie im Hinspiel, eine Punkteteilung mit 6:6.

03. Februar, 2004 · 1345 Views

Ein Pechvogel und der "Frau Benno- Salat"

Am Ende wusste es keiner von uns so richtig, sollten wir uns nun freuen oder sollten wir uns ärgern? Wir hatten zwar ein Unentschieden erreicht, waren aber die ganze Zeit in Führung, zwischenzeitlich sogar mit 3 Spielen. Doch am Ende reichte es nur zu einem Unentschieden, mit dem wir vor Spielbeginn aber hochzufrieden gewesen wären. Zum Spielverlauf: Marco und Kiet rangen in einem Klassespiel Wopo und Lüpke in 5 Sätzen nieder, Mehran und Thomas mussten sich in 4 Sätzen knapp geschlagen geben. Thorsten und Felix setzten ihren Aufwärtstrend fort und gewannen in 4 Sätzen, wir waren wieder einmal positiv aus den Doppeln gestartet. Im oberen Paarkreuz sahen wir anschließend ein Superspiel zwischen Marco und Auel. Beide Akteure gaben alles, Klasse-Ballwechsel konnten von den Zuschauern bestaunt werden in der gut beheizten Grundschulhalle von Ahrweiler. Marco kam auch arg ins Schwitzen und nutzte die Seitenwechsel um Käpt´n Toms gesamten Wasservorrat zu vernichten. Doch alles nutzte nichts, 10:12 hieß es im Fünften. Kiet gab sich währenddessen an der Nebenplatte keine Blöße und siegte ungefährdet in 4 Sätzen. Im mittleren Paarkreuz fand Felix trotz großem Einsatz kein geeignetes Mittel um einen starken Wopo zu gefährden. Thomas präsentierte sich weiter auf dem aufsteigenden Ast, die kleine Krise scheint fast überwunden. So siegte er in 3 Sätzen gegen einen keinesfalls schwachen Lüpke. Thorsten und Mehran brachten uns dann mit ihren Siegen im hinteren Paarkreuz mit 6:3 in Front. Endlich brach Thorsten den Bann und gewann sein 1.Einzel in der Rückrunde. Dabei zeigte er eine sehr gute Leistung und bewahrte auch endlich einmal in kritischen Situationen die Ruhe. Eine Klasse-Vorstellung bot auch Mehran am Nebentisch. In dieser Form ist er eine echte Verstärkung für unsere Truppe. Dass Kiet zur Zeit in einer Superform ist bewies er auch im 2.Einzel. Gegen Abwehrspieler spielt er ja bekanntlich äußerst ungern, doch mittlerweile hat er sich auch gegen diese Gegner stark verbessert. So unterlag er gegen Auel nur knapp in 5 Sätzen und ein Sieg war im Bereich des Möglichen. Marco kam 2 Sätze lang überhaupt nicht zurecht gegen Koslowski, verpasste aber leider die Chance den 3.Satz zuzumachen, wer weiß wie es dann weitergegangen wäre, er hatte sich nämlich immer besser auf den Gegner eingestellt. Doch auch hier wieder eine Niederlage in der Verlängerung, er war einfach der Pechvogel des Abends, was sich später noch einmal zeigen sollte.... Thomas enttäuschte auch gegen Wopo nicht, doch der war einfach bärenstark an diesem Abend, knallte jede Vorhand, sägte jede Rückhand auf den Tisch und sprang manchmal noch herum wie ein junges Reh. Alle Achtung, Wopo!! Felix kämpfte derweil am Nebentisch 4 Sätze gegen Lüpke. Auch hier zeigten beide Akteure eine sehr gute Leistung, die Zuschauer bekamen wirklich etwas geboten an diesem Abend und es war zu keiner Zeit ersichtlich, dass hier nur der Tabellenneunte gegen den Tabellenachten spielte. Auch im hinteren Paarkreuz sahen wir noch einmal guten Sport. Thorsten verlor knapp in 4 Sätzen, Mehran gewann sicher ebenfalls in 4 Sätzen. Somit waren wir 8:7 in Front vor dem Schlussdoppel. Doch dieses ging dann in den entscheidenden Sätzen zweimal in der Verlängerung gegen uns aus, so dass wir uns mit einem Unentschieden begnügen mussten. Fazit: Wir haben alle gut gespielt, Moral und Kampfgeist waren voll intakt und in dieser Verfassung werden wir noch ein paar Punkte einfahren in der Rückrunde und hoffentlich den angepeilten 8.Platz erreichen. A propos fahren: auf der Rückfahrt hatten wir dann noch eine Autopanne und einmal dürft ihr raten, wessen Auto es war! Klar, der Pechvogel des Abends war nun einmal unser Marco. So verbrachten wir noch eine halbe Stunde auf einem romantischen Autobahnzubringer bei sternenklarem Himmel und eiskaltem Wind Nähe Neuenahr.Und wäre nicht zufällig die Polizei vorbeigekommen (diesmal wirklich Freund- und Helfermäßig) es hätte noch viel länger gedauert. Entschädigt wurden wir dafür kurz nach Mitternacht im Vereinsheim, wo unsere Dritte eine Party schmiss. Essen + Trinken gab´s gratis, geschmeckt hat es auch super (besonders der Salat von "Frau Benno", oder war das etwa wirklich "Chefsalat", Benno?), Josef umärmelte alles und jeden ganz lieb, die Stimmung war schon richtig angenehm "ouzoschwanger" bei unseren "Oldies". So wurde der Abend noch gelungen abgerundet, ein Dankeschön an unsere Dritte von dieser Seite für die gute Bewirtung. Sowas müssten wir noch viel häufiger machen, solche Partys fördern den Vereinszusammenhalt. Klasse Jungs, gut gemacht!!

02. Februar, 2004 · 1292 Views

Wichtiger Sieg in Waldbreitbach!

Enorm wichtig für unser Selbstvertrauen war der 9:5-Sieg gegen Waldbreitbach. Auch wenn wir die ersten Spiele der Rückrunde nicht schlecht gespielt hatten, gegen die ersten der Tabelle antreten mußten und ein Pünktchen ergatterten, war die kleine Serie mit wenig Punkten und der Klatsche letzte Woche gegen Urbach eine Belastung für die Nerven. Die Stimmung gegen Waldbreitbach war jedoch gut, was sich dann auch in den einzelnen Spielen niederschlug. Aber zunächst starteten wir ungewohnt mit 1:2 aus den Doppeln, wobei Mehran und Markus Mareien und Beyer keine Chance ließen, Jörg und Marco im vierten gegen Kunze/Weidemann verloren und Torri mit Bernard vier Matchbälle im vierten Satz nicht nutzen konnten. Nach Marcos klarer Niederlage gegen Kunze konnten wir fünf Spiele in Folge gewinnen und somit 6:3 in Führung gehen. Mehran hatte wenig Probleme mit Mareien, und Markus konnte überraschend gegen einen mit sich selbst unzufriedenen Beyer gewinnen. Uns Torri schoß dann Schmitz Martin von der Platte und Bernard kämpfte sich gegen Schmitze Michael zum Sieg. Jörg ohne größere Probleme gegen Weidemann. Dann war das obere Paarkreuz wieder gefragt. Mehran in den ersten beiden Sätzen gegen Kunze ohne Chance, konnte aber ausgleichen zum 2:2. Im fünften Satz war es ein ausgeglichenes Spiel, bei 8:8 entschied sich der jetzt nervös wirkende Kunze für einen Netzroller und ließ noch zwei weitere Punkte zum 11:8 folgen. Marco hämmerte an Platte 2 seinem Gegner Mareien wahlweise die Bälle um die Ohren oder ins Netz. Alle 5 Sätze waren hart umkämpft, aber es endete, wie es bisher in der Rückrunde für Marco immer endete: leider reichte es nicht ganz. Erinnerungen an Urbach wurden nach den zwei verlorenen 5-Satz-Spielen wach, aber die Mitte holte es wieder raus. Markus kam ohne Glanz zu einem Sieg gegen Schmitz Martin und im emotionalsten Spiel des Abends gelang Torri nach 6:10-Rückstand gegen Beyer im fünften Satz und der Abwehr weiterer Matchbälle mit 16:14 der Sieg! Beyer nutzte die Gelegenheit, um sich nachdrücklich für die Olympiade im Schlägerweitwurf zu empfehlen. Ich schätze, ein Platz auf dem Treppchen ist ihm sicher. Jörg machte den Sack dann zu; der erste Sieg der Rückrunde war unser. Das Abstiegsgespenst ist bei fünf Punkten Vorsprung auf Waldbreitbach und Ockenfels nun erst mal wieder vertrieben. Vielleicht können wir ihm am Samstag gegen Ockenfels endgültig den Garaus machen.

02. Februar, 2004 · 1294 Views

Mein Gott Walter, 4:9 Heimschlappe gegen Mühlheimer Freunde

5 Minuten Disharmonie brachten unser Spiel ein wenig durcheinander. Die Akteure: Benno natürlich, der sich wegen eines wirklich blöden Regelstreites mit Gerd Hollender „in die Haare“ bekam. Wer Benno kennt, weiß dass er dann nicht zu bremsen ist. Gottlob, dass Gerd dann endlich einlenkte und Benno den Punkt schenkte. (Nach unserer Regelauffassung hat Gerd nämlich recht. Ich werde mir die Regeln zum Spaß mal anschauen ….) Egal, wer recht hat oder nicht. Der Auftritt war einfach peinlich. Gottseidank waren unsere Gäste von der höflichen Sorte und konnten nachher beim Feiern darüber lachen. Zum Feiern war Walter nicht zumute. Regte sich höllisch wegen dieser Szene auf und verlor dann noch gegen Josef im fünften. Mein Gott Walter, du hattest einfach recht. Schade, das du nicht geblieben warst, Wir beide hätten den ein oder anderen getrunken. Meinen Respekt hast Du jedenfalls. Zurück zum Spiel. Sensationell unser Doppel 1 (Lutz und Werner). Gewannen schon wieder Ihr Spiel. Auch Chris und Benno punkteten, sodass die III. erstaunlicherweise mit 2:1 in Front lagen. Aber oben geht’s dann meistens bergab, sodass die Sache mit 2:3 nach hinten losging. (Wie oft hat Josef jetzt schon im fünften verloren, ? ). Der Trend hielt leider auch in der Mitte an – unsere beiden Jung´s verloren, wie schon so oft Ihre Spiele im fünften Satz. Nur noch Chris gegen Koch und eben Josef gegen Walter Stobutzki konnten das Ergebnis auf 4:9 korrigieren. Mit unseren Extra-Gästen aus Lay (wo war nur Rüdiger ?) feierten wir noch ein wenig. Als dann unsere erste von Ihrem 8:8 und dem Sieg der II. am Freitag berichten konnte, lief „das Gyros erst recht in Strömen“. So gegen 1:00 Uhr musste ich weg, sodass keinerlei „späte Details“ zu berichten waren. Mir klang noch das herzliche Dankeschön und die allerbesten Wünsche für den Rest der Saison von Olli im Ohr. Danke Olli, das haben wir wohl bitter nötig.

01. Februar, 2004 · 1258 Views

Nichts zu machen bei 2:9 gegen Moselweis II

Genauso war´s. Um 15.00 ist halt nicht unsere Zeit. Entsprechend verschlafen gings in die Doppel. Nur unser derzeit bestes Doppel Schulte / Simon konnten gegen Itzi und König punkten, sodass wir mal wieder mit 1:2 hinten lagen. So ging es weiter. Gegen den heute gut aufgelegten Kunert verlor Josef im fünften in der Verlängerung und Lutz klar gegen Itzi. Auch Bernad und Werner verloren Ihre Spiele denkbar knapp. Meist brachte die Verlängerung die Entscheidung zugunsten unserer Gastgeber. Da half auch der Sieg von Josef gegen Itzi nichts mehr. Maximal wäre ein 4 oder 5 zu 9 drin gewesen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Unsere Endspiele kommen ja noch.

01. Februar, 2004 · 1265 Views

Angedrohte Bombe platzte - ein "Verletzter !!

Im heimischen "Olympiastadion" begrüßten wir zum Kellerduell die Gäste aus der Kurstadt Bad Breisig. Jeder von uns hatte noch das denkwürdige Hinspiel mit der Bombendrohung und anschließender Spielverlegung im Kopf. Zu nachmittäglicher Zeit begannen wir ungewohnt konzentriert und konnten alle 3 Doppel für uns entscheiden, wobei natürlich der Sieg von Schmitt/Faraji gegen das gegnerische Einserdoppel herauszuheben ist. Aber bei diesem Extralob wollen wir natürlich die beiden anderen Doppel nicht vergessen, die ebenfalls eine gute Leistung brachten und uns erstmalig in dieser Saison eine 3:0-Führung bescherten. Zwei klare 3 Satz-Erfolge von Marco und Kiet folgten dann im oberen Paarkreuz. Dies ist ebenfalls ein Extralob wert, da beide ihren Gegnern in der Hinrunde noch unterlegen waren. Käpt´n Tom schloss sich dann an und siegte auch mit 3:0, so dass wir nun 6:0 in Front waren. Alles sah bis hierhin nach einem gemütlichen Nachmittag mit genügend Zeit für den anschließenden Umtrunk aus. Dann musste allerdings Felix gegen Müller mit 0:3 die Segel streichen. Er kam einfach nicht durch mit seinen Topspins gegen die "Breisiger Mauer". Thorsten unterlag im unteren Paarkreuz gegen Weber 1:3, und zeigte dabei nicht gerade beste englische Erziehungsschule, klärte dies jedoch später mit dem Gegner. Dann ging unser Mehran gegen Lüscher an die Platte, währenddessen nebenan Kiet im Spitzeneinzel gegen Röttgen spielte. Alles sah einige Zeit lang ganz normal aus, bis dann...ja, was geschah eigentlich? Röttgen kassierte einige Netzbälle gegen Kiet und kommentierte auch ansonsten fast jeden Ballwechsel. Dies schien Lüscher mächtig an die Nieren zu gehen. Jedenfalls wollte Herr Röttgen nur seinen Ball hinter Herrn Lüscher holen gehen, als die Bombe platzte! Werner "the general" Lüscher faltete seinen konsternierten Mannschaftskameraden lautstark eine halbe Minute derart zusammen, dass dieser überhaupt nicht mehr weiter spielen wollte. Tat es dann schließlich doch, allerdings wohl nur noch mit halbem Herzen und suchte nach seiner Niederlage auch schnell das Weite.Offen bleibt, ob er noch einmal spielt für die Kurstädter. Wollen hoffen, dass sich die erste Erregung legt, und der angekündigte Vereinsaustritt ausbleibt. Währenddessen hatte sich Lüscher an der Nebenplatte wieder abgeregt und lieferte gegen Mehran eins der besseren Spiele des Nachmittags. 11:13 hatte Mehran im Fünften das Nachsehen und als auch Marco verlor, stand es plötzlich nur noch 7:4. Nun war die Mitte gefordert. Im typisch deutschen Namensduell, Schmitt gegen Müller, ging es, wie schon in der Hinrunde, über 5 Sätze. Unser Käpt´n war zwar wieder einmal 0:2 hinten, zeigte aber einen deutlichen spielerischen Aufwärtstrend gegenüber dem Karlaspiel. Aber, wie auch gegen Karla, vergisst er zur Zeit die fünften Sätze dann auch zu gewinnen. So auch diesmal, 9:11 in einem schönen Match. Felix machte es da schon besser. In seinem zweiten Einzel zeigte er, dass er die deutliche Schlappe gegen Müller gut verdaut hatte und setzte sich mit 3:0 durch. Thorsten bekommt in der Rückrunde noch so recht kein Bein auf den Boden, unterlag auch gegen Lüscher. Doch trotzdem bin ich guter Dinge, dass unser Benjamin nächste Woche in Ahrweiler alles wieder rausreißt. Mehran brachte sein zweites Einzel sicher nach Hause, sein Gegenüber war immer wieder verdattert ob der Reichweite unseres jungen Riesen. Damit sind die ersten beiden Punkte in der Rückrunde auf der Habenseite verbucht und wir können etwas entspannter zum Spiel nach Ahrweiler fahren. Mit den Breisigern verbrachten wir noch eine nette Zeit im Vereinsheim bei Bier und Frikadellenbrötchen und auch Werner Lüscher hatte sich wieder abgeregt, der Puls war wieder in normalen Bahnen. Tja, da hatte der Käpt´n die Gäste vor dem Spiel noch mit der Hoffnung auf eine Bombenstimmung statt einer Bombendrohung begrüßt, doch dass diese dann so aussieht, war nicht in seinem Sinne...... Abschließend hier noch einen Gruß an den verlorenen Sohn aus Bad Ems, der uns telefonisch alles Gute für das Match wünschte. Wir sehen uns demnächst im Training, mein Lieber, dann besprechen wir bei einem Getränk mal deine weitere Laufbahn, da der Blick nach vorne geht und nicht zurück zu längst vergangenen Sünden.......

28. Januar, 2004 · 1229 Views

Willkommen im Abstiegskampf bzw.Scheiße am Schläger

. . . das sind eher die Worte, die den Spielverlauf gegen Urbach/Dernbach für uns auf den Punkt bringen. Denn nach der –ich traue mich es fast schon nicht mehr zu sagen- 2:1-Führung aus den Doppeln gelang uns wirklich so gut wie gar nichts mehr. Alle 5-Satz-Spiele liefen gegen uns, und derer gab es fünf. Marco wie in der gesamten Rückrunde mit einer starken Leistung vor allem gegen Fettelschoß, aber die entscheidenden Punkte fehlten. Mehran gegen Gampe im fünften Verlängerung, Peter gegen Losse im fünften zu 9. Jörg und Josef im hinteren Paarkreuz gegen Kalbitzer und Hoffmann, die ihnen nicht lagen – beide im fünften verloren. Einzig mein Spiel gegen Fritsch war eine klare Sache: 0:3, aber Peter machte es mir später nach. Der einzige Ausrutscher kam von Mehran, der Fettelschoß bezwang. 3:9 gegen den Ex-Tabellenletzten, wir melden uns zurück zum Kampf gegen den Abstieg. Im nächsten Spiel gegen Waldbreitbach sind wir nun fast schon zum siegen verdammt, frei nach der Devise: der nächste Gegner ist der schwerste. Außerdem: der Ball ist rund, das Runde muß auf den Eckigen und wenn wir so weiter machen, dauern unsere Spiele auch nicht mehr länger als 90 Minuten.

25. Januar, 2004 · 1268 Views

3:2 geführt und dann kam nichts mehr

Im Spiel gegen den TTC Vallendar II mußten wir leider kurzfristig auf Fritjof verzichten. Für ihn spielte Eugen mit. Er sorgte dann auch zusammen mit Dieter im Doppel für unseren ersten Punkt. Die anderen beiden Doppel gingen dagegen verloren. Anschließend brachte uns unser vorderes Paarkreuz, Dieter und Alex, Dank einer starken Leistung in Führung. Diese Punkte blieben aber an diesem Abend die letzten, die wir verbuchen konnten. Somit verloren wir das Spiel mit 9:3. In den nächsten beiden Spielen erwarten uns nun mit dem Tabellenersten und -zweiten kaum lösbare Aufgaben.

22. Januar, 2004 · 1179 Views

5x5= -5

Stehst du hinten in der Tabelle hast du einfach kein Glück und wenn es dann ganz hart kommt, kommt auch noch Pech dazu. Dies hat damals schon Fußballikone "Kobra" Wegmann erkannt. Mehr gibt es eigentlich zu diesem Match auch nicht zu sagen. 5-mal in den Fünften gegangen, 5-mal verloren. Kurze Einzelkritik noch: Kiet: konnte ein 10:6 und 11:10 im 4.Satz gegen Dünker nicht zum Matchgewinn verwerten und kam nie richtig zurecht mit....na na na, das werde ich hier denn doch nicht verraten, schließlich haben wir noch ein paar Spiele und der "Feind" könnte ja mitlesen.... Marco: gut gespielt, letztendlich an den eigenen Angaben gescheitert, schade eigentlich Thomas: außer Kampf überhaupt nichts gewesen, schlechtestes Saisonspiel seit einigen Jahren. Sogar die eigene Angabe bei 16:16 verschlagen, das sagt alles.. Felix: mit Engagement und ein wenig Glück das erste Spiel gewonnen, im zweiten Einzel dann vollständig untergegangen, hatte aber Glück, dass es nicht mehr zählte ... Thorsten: Hundertprozentige Steigerung gegenüber dem Mendigspiel, aber leider momentan ein Verlängerungstrauma. Wartet schon auf gegnerische Faule, die dann natürlich auch kommen...ansonsten ansprechende Leistung. Mehran: Einzel gut gespielt, im Doppel mit Höhen und Tiefen, es fehlen hier die nötigen Angaben... Kurz und gut, wir haben verdient verloren aber auch einfach nicht mehr das nötige Selbstvertrauen wie in der vergangenen Saison. Da hätten wir dieses Spiel, wie auch fast alle anderen der Saison, zumindest einmal ausgeglichen gestaltet. Nur: Schwamm drüber, wir sehen, dass wir auch gegen die Spitzenmannschaften mithalten können und Punkte sammeln müssen wir in den nächsten 2 Wochen gegen die Mitabstiegskonkurrenten aus den Bädern Breisig und Neuenahr-Ahrweiler. Also Jungs, fleißig trainieren, in den nächsten beiden Spielen geht es um die sprichwörtliche Wurst!!

20. Januar, 2004 · 1121 Views