Alle Artikel von Jörg Manner

Benni holt den Titel

Herzlichen Glückwunsch! Benni Böhm wurde am Sonntag in Asbach Regionsmeister im Jungen-Einzel. Im Finale besiegte er den Mülheimer Christoph Schenk und qualifizierte sich damit für die Rheinlandmeisterschaft. Conrad Czielinski belegt Platz vier. Benni war auch am Samstag bei den Aktiven-Regionsmeisterschaften in Kettig dabei - als einziger Spieler des TTC Olympia. In der Herren-B-Klasse zeigte er einige gute Spiele und qualifizierte sich für die Endrunde. An der Rheinlandmeisterschaft wird in der Schüler-B-Klasse auch Bennis Bruder David teilnehmen. Wer die beiden begleiten möchte, darf sich auf eine weite Tour ans Ende des TTVR einstellen. Die VEM findet am 12.12. in Kirchen an der Sieg statt.

10. November, 2010 · 1473 Views

Mit der Zweiten...

Mit der Zweiten sieht alles gut aus. Nur die Abfassung der Spielberichte lässt zu wünschen übrig. Dabei war das spektakulär und von keinem Experten nur im Ansatz so erwartet, was sich Freitagabend in Oberbieber abgespielt hat. Die Zweite hatte bei realistischer Einschätzung im Abstiegskampf nur im unteren Paarkreuz Siegchancen. Oben warteten mit dem Austriaboy Heiko Zecha ein Top15-Spieler der vergangenen Saison in der 2.Verbandsliga und Florian Henrich einer der besten Akteure unserer Klasse. In der Mitte standen Peter und Benni gegen Pfefferkorn und Röder ebenfalls vor unlösbaren Aufgaben. Ach so, Entschuldigung, das ist jetzt natürlich ein Spielbericht, das Neueste ist es nur wegen der zeitlosen Aktualität der Ereignisse. Es geht nämlich um die Chance des Außenseiters, die zu nutzen wir von Olympia schon häufiger in der Lage waren. Man denke an die entscheidenden Spiele der Ersten in der vorletzten Saison. Wenn man befreit aufspielt ist vieles möglich. Zum Beispiel eben dann zwei gewonnene Eingangsdoppel, ein Punkt oben und Benni gewinnt gegen Röder. Zweimal unten, Dieter und Conrad. Tatsache, wir führen sechs zu drei in Oberbieber. Dann der Auftritt der Birne. Ein absurdes Drama brachte der Berliner auf den Tisch. Wer kann so was spielen? Gegen Jörg Röder wird Peter immer besser, man weiß, wenn der mal in Fahrt ist?. Peter trifft und trifft und führt mit zwei zu eins. Im vierten ein wahrer Spielrausch. Das Schöne ist ja, dass der Peter auch alle Bälle kann. Und man ihm wirklich gut zugucken kann, wie er sich durch den Satz wühlt, Punkt um Punkt erkämpft. Es steht sechs zu zwei als Hans-Peter Pfefferkorn eine Auszeit nimmt. Allerletzte Chance ? und Jörg Röder schaltet jetzt ab. So was von Tunnelblick habe ich selten gesehen. Dieser Satz endet Elf zu sechs ? für Jörg Röder, der dem immer noch wacker fightenden Peter keine Chance mehr lässt. Neun Punkte in Folge. Fünfter Satz. Und der Oberbieberer macht weiter. Spielrausch nennt man das, peng, peng, mit den Rückhandnoppen weit raus, und die Vorhand hinterher. Peter fliegt durch die Box, kann sich nicht mehr wehren. Jörg Röder trifft alles. Es steht neun zu null. Achtzehn (18) Punkte hintereinander. Die allermeisten Spieler, die ich kenne, hätten jetzt die Kugel zweimal ganz schnell weggemacht, um nur schnell aus der Halle zu kommen und so schnell keinen Schläger mehr anzufassen. Mehr Frustration geht nicht. Das hatte ja alles nur vier oder fünf Minuten gedauert. Ein totales Debakel. Doch nicht so Peter, die Birne, der spätestens beim neun zu zwei wieder Hoffnung schöpfte. Und spätestens beim neun zu fünf war die Sache auch für den Oberbieberer wieder eng. ?Wenn der Peter das gewinnt, laufe ich nackt durch die Halle?, ließ unser Spielführer verlauten. Dazu kam es nicht. Röder zum 10 zu 5. Es war ein verzweifelter Kampf, den Peter kämpfte, aber er war ansehnlich und ehrwürdig. Bei neun zu zehn gab es einen sehr langen Ballwechsel zum 11 zu neun für die Gastgeber. Ich hatte die Aufsicht über das zu zählende zweite Einzel längst verloren und mir die Schimpfe des Mitspielers eingehandelt. Doch Peter hatte uns trotz Niederlage das Vorbild für den Rest der Partie geliefert. So muss man kämpfen. Und wir kamen noch einmal, trotz 6 zu acht-Rückstand. Conrad drehte sein Match, Torri und ich siegten im Schlussdoppel. Acht zu acht, wir können mithalten in der 2. Bezirksliga, was wir am Samstag durch ein 9 zu 4 gegen Rheinbrohl untermauerten. Natürlich muss erwähnt werden, und gleich lese ich den vermutlich wie immer lesenswerten Artikel des Sportwarts, dass das Spielniveau am Sonntagmorgen noch um einiges höher lag. Was ich als Zuschauer von Michael und vor allem Kiet geboten bekam, war wirklich sehenswertes Tischtennis vom Feinsten. Mehr Zuschauer hätte die Erste daher verdient, zumal in der Tabelle noch alles drin ist. Neues vom Vorstand: Wir haben investiert. Wie? Man wird sehen.

03. November, 2010 · 1502 Views

Surf´in click-tt

Surf´in click-tt Ich komme am Sonntagabend von meiner Radtour zurück (es ging von Castrop-Rauxel nach Essen), habe so an die 60 Kilometer in den Beinen, einige schöne Bilder von der Route der Industriekultur im Kopf und entsprechende Glücksgefühle ob der unfall- und pannenfreien Anstrengung, was nicht unbedingt zu erwarten war, und will nun ganz dringend wissen, was mir bei Absage dieser olympiafernen Veranstaltung geblüht hätte. Natürlich hätte meine Mannschaft auch verloren, wenn ich mitgespielt hätte. Vielleicht hätten wir wie gegen Lay den Ehrenpunkt oder noch zwei, drei mehr gemacht. Zum Sieg hätte es nicht gelangt. Und Verlieren, habe ich das schon mal erwähnt, macht auf Dauer keinen Spaß. Die Botschaft nach diesem Wochenende ohne Tischtennis lautet also: Nehmt Euch eine Auszeit, bevor Ihr gar keine Lust mehr habt, schont damit die Nerven und die Bilanz ? und seid nächste Woche wieder topmotiviert dabei. Das bringt, habe es gerade erfahren, sicher mehr, als voll Prass auf die untreuen Kameraden zwar jedes Spiel mitzumachen, damit aber auf Dauer Spaß und Motivation zu verlieren. Voraussetzung für den lockeren Umgang mit der eingegangenen Verpflichtung auf Teilnahme am Mannschaftsspielbetrieb ist jedoch ein funktionierender Verein mit unteren Chargen, die die abkömmlichen Stammkräfte gerne ersetzen. Und da schöpfen wir noch aus dem Vollen. Ohne Augenzeugenberichte gehört zu haben zeigen die bloßen Zahlen in click-tt ein zwar chancenloses, aber doch ambitioniertes Auftreten der Zweiten Mannschaft. Vorne gingen Böhm und Frei gegen Rünz und Krätzig ebenso über fünf Sätze wie Bomm gegen Stubutzki ? Markus hatte schon am Abend zuvor gegen Hans Linden gezeigt, dass er ansteigende Form hat ? und David Böhm, unser wertvollstes Talent, am Nachmittag noch überragender Spieler des Jugendspiels Olympia 1 gegen 2, bei der Verbandsrangliste letzte Woche die Nr.2 im Jahrgang 99 des TTVR, er gab gegen Mebus sein Debüt im Herrenbereich. Wie gesagt, ambitioniert, das vermutlich jüngste Herrenteam, das je für Olympia an die Tische gegangen ist, bei allen ist noch Luft nach oben. Weiter wird geübt. Und Samstag gegen Urbach gegen den Abstieg gekämpft. P.S.Thorsten, ehrlich, zuerst habe ich natürlich bei click-tt nach dem Ergebnis der Ersten geschaut. Gratulation zum Schlussdoppel. Die Moral stimmt. Nächsten Sonntag gegen Rheinbrohl sollten wir mal richtig viele Zuschauer haben.

20. September, 2010 · 1964 Views

Besser als im letzten Jahr...

Besser als im letzten Jahr? aber immer noch ziemlich miserabel. So könnte man den Saisonstart unserer Teams zusammenfassen. Wobei der normale Nert unter den Tischtennisspielern die Verantwortung für den Misserfolg, das ist bei Olympia nicht anders als anderswo, selten bei sich, seinen limitierten technischen Möglichkeiten, seiner mangelnden Wettkampfhärte, seiner nur unregelmäßigen Trainingsbeteiligung und vor allem seiner unkoordinierten Freizeitgestaltung sucht. Nicht zu reden von innerfamiliären Verhältnissen, wo man offensichtlich nicht willens oder fähig ist, dem Druck der Beziehungspartnerin auf gemeinsame Samstagabenderlebnisse argumentativ damit zu begegnen, dass der Mannschaftssport Tischtennis für das eigene seelische wie körperliche Wohlbefinden von extremer Bedeutung ist und die Treue zum Sport jene zum Beziehungspartner noch bei jedem unserer Mitglieder überdauert hat. Nein, die Verantwortung dafür, dass die Erste Mannschaft nach der Niederlage in Ochtendung am kommenden Wochenende beim prestigeträchtigen Derby in Moselweiß stark unter Druck geraten könnte und die Zweite Mannschaft sich trotz des passablen Unentschiedens gegen den Vorjahresvizemeister aus Ockenfels mit 1:9 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz befinden wird, liegt ganz allein an der Gestaltung des Spielplans. Um hier eine konkrete Person beschuldigen zu können, hat sich der Verfasser dieser Zeilen in seiner Eigenschaft als Öffentlichkeitsbeauftragter an jenem Freitag, dem letzten Schultag und Tag des brasilianischen WM-Aus, auf den Weg nach Engers gemacht und dort ohne jegliche Autorisierung die Termine der Ersten und Zweiten Mannschaft vereinbart ? in der Annahme, damit Schaden abwenden zu können, falls, wie befürchtet, der TTC Olympia als einziger Verein dem Staffeltag ferngeblieben und somit die Termine gänzlich diktiert worden wären. Anfang Juli zu wissen, welche Termine man nun drei oder vier oder acht Monate später hat, das entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit der meisten Olympianer. Ich achtete also darauf, dass die Ferientermine im Herbst spielfrei bleiben und wir von der Zweiten die dicksten Brocken am Anfang haben. Ohne TerminPLAN geht es nicht, wer wann in Urlaub, auf ein Konzert, eine Party oder doch nicht mehr Sonntagmorgens spielen will, das war aber in Gänze unbekannt. Eigentlich normal. In einer dynamischen Freizeit- und Familienkultur, in der sich die meisten von uns befinden, gehen die meisten Termine doch kurzfristig ein. Und wenn dann ein Spiel ist? Verlegen? Sollte gehen, ging früher problemlos, geht jetzt nicht mehr so einfach, das muss einem erst noch klar werden. Auch andere haben Termine. Der Samstagabend ist ein kritischer Termin, man hat da gerne Verständnis, wenn Ersatzverstärkung bereit steht. Das aber wird immer schwerer, denn zu den engen und langfristig zu planenden Terminen kommen jetzt auch noch Regeln, die die Ersatzgestellung erschweren und den miserablen Saisonstart noch weiter belasten. Jetzt wären wir aber nicht der TTC Olympia, würden wir aus dieser Not nicht wunderbare Tugenden entwickeln. Wenn denn die Jugend als Tugend gelten kann, denn, Plathomas Vorbild Platon folgend, das Schöne ist das Gute, und schön spielen sie, unsere jungen Hüpfer, von denen wir so viele haben wie noch nie. Deswegen wird hier auch keiner einzeln genannt, aber, und da gibt es auch keine Alternative, wir vertrauen euch allen. Ihr müsst spielen und Ihr dürft verlieren, denn es gibt noch den Welpenschutz. Übrigens auch für die Älteren, die in den Spielbetrieb einsteigen und sich die Blessuren von null-drei Niederlagen einfangen. (Man soll draus lernen, und besser werden, was aber dauern kann.) Und nächste Woche ist wieder ein Spiel. Und am Dienstag Training. Und die Saison hat erst angefangen.

12. September, 2010 · 1386 Views

Es ist Training

Am übernächsten Wochenende starten wir in die neue Saison. Davor steht noch der Rhein in Flammen, davor ist auch noch die Rangliste für Herren B bei Olympia, davor sollte aber auch noch intensiv trainiert werden! So intensiv, wie sich das am gestrigen Donnerstag in unserer Halle darstellte. Eine Momentaufnahme ohne Vollständigkeitsanspruch: In Sachen Trainingsfleiß ist unser Neuzugang Achim vorbildlich. Auch Benno ist gut dabei. Und Idzi spielt wieder Wettkampftischtennis, was sich unter anderem darin zeigt, dass er jetzt selber rennt und schwitzt und flucht und, davon konnte ich mich überzeugen, wunderbar saubere Topspins spielt. Nebenan, für mich immer sehr motivierend, Georg mit David am Balleimer. Und dann spielen da noch die Moselweißer aus der 1.Bezirksliga ein Vorbereitungsspiel gegen unsere Zweite. Spiel eins nach Ignor/Zehe, die Mannschaft ist kompakt und zeigt viel Motivation und Harmonie. Wir halten insgesamt gut dagegen, gewinnen beim 3 zu 9 zwei Doppel (Brittnacher/Manner und Frei/Rubröder) und durch Conrad Czielinski ein Einzel. Wir wissen anschließend, dass noch Trainingsbedarf besteht. Noch 14 Tage bis zum Saisonstart in Engers.

13. August, 2010 · 1380 Views

Vereinsmeister 2010 heißt Dieter Frei

Viele schöne Dinge heißen frei: Freiheit, Freizeit, Freifahrtschein oder Freikörperkultur. Sich frei machen bezeichnet das Gegenteil des Beschwerens über profane Dinge wie Mannschaftsaufstellungen. Und Dieter Frei nennt sich der erfolgreichste Spieler der Vereinsmeisterschaften 2010. Wenige Stunden bevor eine gewisse Lena unserem Dieter den Platz im Rampenlicht wieder streitig machte, war in der Olympiaarena Großes geschehen. Unter den 12 Teilnehmern setzte sich der Außenseiter - in der Rückrunde Spieler der dritten Mannschaft - durch. Dieter besiegte im Viertelfinale Thorsten Sauer, im Halbfinale Jörg Manner und im Endspiel Eugen Bernhardt, den Titelverteidiger. Das alleine war nicht die Sensation, sondern die Souveränität, in der Dieter hohe Rückstände aufholte und dabei seine Topspins nach Belieben platzierte, kraft- und effetvoll und, das war die Neuigkeit, auch so sicher, dass man sich auf die neue Saison in der zweiten Mannschaft freuen darf. Begründet wird die Vorfreude auch damit, dass in Dieter der zuverlässigste Olympianer der letzten fünf jahre das Turnier gewann. In der von ihm selbst errechneten Statistik hat er als einziger Olympianer alle Spiele bestritten - 100 Prozent, Rekord, wobei auch viele andere treue Kämpen mit Werten jenseits der 9o Prozent aufwarten können. Mit einer gelungenen Vereinsmeisterschaft konnte Sportwart Thomas Schmitt also die Saison 2010/11 abschließen. Er selbst belegte im Einzel den dritten Platz. Sieger im Doppel wurden Markus Bomm und Jörg Manner vor Peter Birnbaum/Conrad Czielinski.

30. Mai, 2010 · 1463 Views

Vereinsmeister? Weltmeister? Olympia!

Wer wird Vereinsmeister? Wer wird Weltmeister? Welches Olympiateam steigt im nächsten Jahr ab? Welches steigt auf ? Fragen, die in unserem Club zurzeit heiß diskutiert und in dieser Reihenfolge beantwortet werden, z.B. Eugen, Nordkorea, die Zweite, die Vierte und die Dritte oder Thomas, Argentinien, keiner oder Dieter, Kamerun, die Zweite, die Vierte oder Kiet, Brasilien, die Erste. Die aktuellen Verhältnisse in diesen Kategorien: Eugen Bernhardt ist Vereinsmeister. Italien ist Weltmeister. Die Erste und Vierte sind abgestiegen. Aufgestiegen ist keiner. Die neuen Verhältnisse werden sich ergeben. Das deutsche Team findet sich. Und OLympias Spieler ignorieren die Blessuren der längsten Spielersitzung aller Zeiten und freuen sich auf die Saison 10/11. Heute schon krönt die olympische Gemeinde den neuen Vereinsmeister. Alle relevanten Titelkandidaten haben ihr Kommen angekündigt. Dabei wird man kurz innehalten und der aktuellen Verluste gedenken. Mit Werner Simon (nach Mülheim/Urmitz) und Christian Breidbach (nach Winningen/Güls) haben zwei Spieler den Verein verlassen. Wir wünschen ihnen alles Gute und ein baldiges Wiedersehen. Ab dem 11. Juni wird unser Vereinsheim wie schon 2006 zum WM-Studio. Olympias Spieler haben angekündigt, den kompletten Spielplan anzubieten und alle WM-Matches auf die brandneue Leinwand zu beamen. J.R.´s Enkel Public Ewing bietet neben dem reinen Fußballerlebnis preiswerte Getränke, Grillgelegenheit, ein Tippspiel – und natürlich die Möglichkeit, zwischen den Spielen ein paar Bälle zu schlagen. Herzlich eingeladen sind alle alten und neuen Freunde des TTC Olympia.

29. Mai, 2010 · 1479 Views

Happy weekend

Alex sorgte mit seinem Zauberhandy für die erste TuS-Liveübertragung der Vereinsgeschichte. Die TuS-Fans dankten es mit Euphorie und Kampfgeist in ihrem Abstiegskampf. Und die anderen Fans ließen sich mitreißen. Der Freitagabend brachte dem Club mal wieder eine Sternstunde. Tischtennis ist ein Mannschaftsspiel und die Tabellensituation der gemeinsamen Anstrengung untergeordnet , was die Zweite gegen Mülhofen mit drei gewonnenen Eingangsdoppeln unter Beweis stellte. Die Gäste, bis dahin noch mit besten Chancen auf den Relegationsplatz, hatten dem Siegeswillen unserer Zweiten zu wenig entgegenzusetzen. Alle spielten auch im Einzel gut, und einige sogar gut plus. Mit dem überraschenden Erfolg sind die Karten im Abstiegskampf nun richtig gut. Das Vierpunkte-Spiel aber folgt am kommenden Samstag gegen die TTSG Weißenthurm-Kettig. Ebenfalls Abstiegskampf pur hieß es für die Vierte - und angeführt von einem souveränen Markus Bomm gelang ein ebenso knapper wie verdienter 9 zu 7 Sieg gegen die Siebte aus Mülheim/Urmitz/Bhf. Hier ist die Tabellensituation ebenfalls verbessert,aber nach wie vor ernst. Sind Zweite und Vierte also im Abstiegskampf engagiert, so sorgt die Dritte weiter für Hochspannung im Aufstiegsrennen der Kreisliga. Nach dem Sieg gegen Moseltal ist noch fast alles drin. Überragend mal wieder der Dieder- gegen Herrn Gold haben die meisten Olympianer bislang verloren. Schade dagegen, dass es die Erste nicht geschafft hat, den ersten Saisonsieg einzufahren. Freuen wir uns auf das nächste Wochenende und das Heimspiel gegen die Cracks aus Höchstenbach. Die Mannschaft hat sich mal eine größere Kulisse verdient.

15. März, 2010 · 1576 Views

Am Aschermittwoch fängt alles erst an.

Am Aschermittwoch startet die entscheidende Phase der Saison 2009/2010. Die Erste Mannschaft hat nur noch theoretische Chancen, den Rückstand auf Wirges oder Mülheim aufzuholen. Sie ist trotzdem unser Aushängeschild und auch dazu in der Lage, noch den ein oder anderen Heimsieg zu landen. Mal abgesehen davon, dass es auch wirklich gutes Tischtennis zu sehen gibt, wäre an den kommenden Sonntagen eine gute Gelegenheit, das Team als Zuschauer zu unterstützen. Gemeinsam wird es klappen. Die anderen Mannschaften nehmen langsam Fahrt auf. In der Zweiten kam Sascha Rubröder zu seinen ersten Satzgewinnen in der Bezirksliga. Und Benni Böhm hält im mittleren Paarkreuz mit, letzte Woche starke Leistung gegen Tauch aus Feldkirchen. Conrad Czielinski hat zwar gegen Müllem sein erstes Rückrundeneinzel verloren, war dann aber Matchwinner zum neun zu 6. Alles sehr hoffnungsvoll, allerdings noch kein Grund zur Euphorie. Zweite und Vierte sind vom rettenden Ufer noch weiter entfernt als die von einigen wie von mir heiß geliebte TuS. Da gibt es auch nur eins: Kämpfen und Siegen!

08. Februar, 2010 · 1429 Views

Meine Herren...

Der Höhepunkt des olympischen Wochenendes ließ sich für mich exakt bestimmen: nach Bedeutung, Spannung, spielerischer Klasse und vor allem Emotion war es 13 Uhr 25 am Sonntagmittag. Im Heimspiel der Ersten, einem so genannten Vier-Punkte-Match gegen den direkten Konkurrenten Wirges II, stand es sieben zu sechs für die Gäste. Und unten jeweils neun zu acht im fünften Satz bei Thomas und im Vierten bei Rolf. Und der schenkte seinem Gegner Beck nun dreimal ein. Da war nichts zu halten. Ausgleich, 7 zu 7. Rolf, der in der Halle hätte übernachten können, war schon wenige Stunden zuvor in seiner Dritten im Einsatz gewesen – mit einem Mannschaftssieg von 9 zu 5 gegen starke Rhenser, allerdings weder im Einzel noch im Doppel mit einem persönlichen Erfolg. Dafür scheint er dann gut geschlafen zu haben, denn morgens ging es drei Spielklassen höher zur Sache, Schätzchen. Klares Dreinull an der Seite von Kiet Dang gegen das Wirgeser Spitzendoppel und Viereins- Führung für Olympia – ein überragender Kiet in der Form seines Lebens. Ein großer Kampf unserer Ersten wurde am Ende aber leider nicht belohnt. Thomas verlor, sein Gegner Tillmanns wählte das bundeswehrerprobte Bild der Sackhaaresbreite und zeigt auch sonst eine lautstarke Kampfkraft, wie sie selten im Olympiastadion zu hören war. Sehr sehenswerte Ballwechsel, eine Erste, die gleichwertig war, aber das glücklichere Ende hatten die Westerwälder. Zum Glück ist aber die Saison noch nicht zu Ende. Erste und Zweite haben Rückstand auf die Relegationsplätze, doch Hoffnung und Kampfgeist sind da. Die Dritte scheint das Feld tatsächlich von hinten aufrollen zu können. Und die Vierte? Sieben Spiele endeten in Mülheim im fünften Satz. Nächstes Wochenende stehen wieder Schicksalsspiele auf dem Programm. Ein gutes Training in dieser Woche dürfte die richtige Vorbereitung sein.

24. Januar, 2010 · 1414 Views

Mein Kommentar zum Saisonstart

Ein teilweise durchwachsener Saisonauftakt für die Herren- und Jugendteams des TTC Olympia. Die Erste mit dem erwarteten Sieg gegen Karla 2, die Zweite – hier wird man auf den Spielbericht warten müssen, ich als Beteiligter sage: Rheinbrohl war spieltechnisch etwas besser und Moselweiß hatte die viel besseren Nerven und vor allem die besseren Doppel – mit einem Fehlstart, über den sich kein Beteiligter wundern muss. Die Dritte (9 zu 4 in Winningen) ist stark, die Vierte (3 zu 9 in Arzheim) ist schwach, gemessen an der zu erwartenden Spielstärke der Konkurrenz. Abhilfe bei den Sorgenkindern schafft nur eine konzentrierte Trainingsleistung, Balsam für die gepeinigten Verliererseelen in Form von aufbauenden Ansprachen sowie neue Doppelkonstellationen Waren die Herrenergebnisse irgendwo noch zu erwarten bzw. zu befürchten, so sind die Ergebnisse der beiden Jugendteams eine einzige Katastrophe. Schwach, schwächer, Olympia. Wenn man sich in den letzten beiden Jahren mit dem Nachwuchs der Mülheimer messen wollte, so muss der Blick in diesem Jahr Richtung Asterstein gehen. Während in Mülheim Christopher Simonis und Moritz Weinand ein überzeugendes Verbandligadebüt abgeben, muss sich unser Altmeister Fritjof Mendrowski im Training kaum anstrengen, um unsere Jungs in Schach zu halten. Es mangelt an der Beinarbeit, der Sicherheit, der Spielintelligenz. Die aktuelle Spielstärke ist gemessen an den technischen Möglichkeiten unterirdisch! Ursachenforschung ist angesagt. Lösungsvorschläge müssen her. Idzi hat mit dem Patensystem den richtigen Weg eingeschlagen. Hier gilt es sich zu engagieren. Aber auch Fehlentwicklungen müssen korrigiert werden. Zum einen sind die jungen Herren zur Selbstkritik aufgerufen. Die Eingabe der Ergebnisse hier ist soweit unnötig, da es click.tt gibt. Ich möchte einen Kommentar lesen. Sollte von Sekundanern zu erarten sein (wobei zwei von vier Herrenteams bis jetzt auch noch untätig waren). Schlimmer aber kommt nicht nur mir vor, dass die talentiertesten Spieler zum Zuschauen verurteilt sind. Da 10 Spieler für eine Mannschaft zur Verfügung stehen, kommt nicht nur mein (bislang einziges) Patenkind Rafael nicht mehr zum Einsatz, auch David und Sascha, die wirklich Potential haben, dürften kaum Einsätze bekommen. Hier müsste dringend über eine Dritte Jugend (deren Abmeldung welche Gründe noch hatte?) zur Rückrunde nachgedacht werden.

24. August, 2008 · 1425 Views

JHV interessierte nur mäßig

Jahreshauptversammlung Mit weniger als 20 Teilnehmern hatte die JHV des TTC Olympia am 04. Januar eine im Vergleich zu den Vorjahren - vor alle im Vergleich zu JHV-Terminen im April oder Mai – sehr geringe Resonanz gefunden. Die Versammlung verlief in durchweg friedlicher Stimmung. Einige Themen und Personalien wurden kontrovers diskutiert. Der Vorstand wurde weitgehend einstimmig wiedergewählt. Neuer Jugendwart ist Dirk Idziaszek. Der Antrag von Mehran auf Festsetzung eines Mindestalters für den Ersten Vorsitzenden wurde abgelehnt. Ebenso verfehlte mein Antrag auf Erweiterung des Vorstands um einen Pressewart die nötige Dreiviertelmehrheit. Ich erwarte nun, dass diejenigen, die gegen diesen Antrag gestimmt haben, ihr Augenmerk auf die Öffentlichkeitsarbeit richten und vor allem die Rubrik „Das Neueste“ auf unserer Homepage füllen. Zum Beispiel mit möglichen Zielen einer Wandergruppe. Neuigkeiten der Jugendmannschaften. Oder einem Verhaltenskodex für Olympias aktive Spieler. Und natürlich mit regelmäßigen Spielberichten. Wie hörte ich kürzlich von Rudi Gutendorf: Erfolg ist Leistung PLUS Anerkennung. Diese sollten wir uns erweisen. Ignoranz schadet.

13. Januar, 2008 · 1556 Views

Die Gegner waren besser

Mit übermächtigen Gegnern hatten es Erste, Zweite und Vierte am gestrigen Spieltag zu tun. Gegen Feldkirchen und Maischeid setzte es ebenso klare Niederlagen wie für die Vierte gegen Moseltal. Nur die Dritte war im Verfolgerduell der Kreisliga favorisiert gewesen. Dennoch ging die Partie mit 7 zu 9 knapp verloren. Misserfolg auf der ganzen Linie für Olympias Herrenteams – allerdings nur, wenn man die Leistung der Gegner außer acht lässt. Winningen-Güls revanchierte sich knapp für das 3 zu 9 aus der Vorrunde. Dabei fehlte uns der verletzte Rolf Metternich. Klaus Winkler aus der Vierten hatte im Schlusseinzel das Unentschieden auf dem Schläger, aber letztlich ging dank der überragenden Leistung von Florian Weyh der Gästesieg in Ordnung. Die Vierte hatte ohne Michael Meinig erwartungsgemäß keine Chance gegen Moseltal. Nur Lutz Schulte punktete nach Abwehr von vier Matchbällen gegen Kries. Geselliger Abschluss: Beide Gästeteams folgten uns auf ein paar Ouzo ins Restaurant. Die ersten beiden Olympiaremas hatten es auswärts mit der Elite des hiesigen Bezirksligatischtennis zu tun. Beim souveränen Tabellenführer Feldkirchen II gelang der Ersten nur ein Punktgewinn durch Kiet Dang. Nun besteht die Feldkirchener Truppe durchweg aus oberligaerfahrenen Spielern, dazu Daniel Elberskirch, einer der besten Nachwuchsspieler des Verbandes. Diese Truppe hat den Aufstieg in die Verbandsliga im Visier und - wie der Erfolg der Weißenthurm-Kettiger zeigt – auch dort könnte im nächsten Jahr ein Durchmarsch gelingen. Ebenso wie Feldkirchen hat der SV Maischeid höhere sportliche Ziele. Hier ist die Erste auf Regionalligakurs, die zweite Mannschaft soll den Anschluss halten und in die erste Bezirksliga aufsteigen. Im Hinspiel hatten Jupp und Co den Tabellenführer eigentlich schon geknackt. Aber Dieter nutzte seine Matchbälle gegen Steinberg nicht und Heino Spohr machte hinten zwei Punkte, Endstand 8 zu 8. Mit einem Sieg in dieser Partie hätte die Zweite selbst noch im Aufstiegskampf mitmischen können. Beim Rückspiel gestern präsentierte sich der SV Maischeid nun in Bestbesetzung und gewann trotz heftiger Gegenwehr in den Eingangsdoppeln, die mit etwas Glück alle drei hätten gewonnen werden können, mit 9 zu 3. Diese Informationen sind aus zweiter Hand. Möglicherweise wird die Schreibblockade von Augenzeugen des Geschehens in dieser Woche beendet sein. Bitte!

13. Januar, 2008 · 1597 Views

Jugend am Wochenende

Ein Sieg, ein Debakel und ein verschwundener Spielbericht - das ist das Fazit der drei Olympianachwuchsteams. Während die Dritte souverän gegen Lay punktete unterlag die Zweite in einem guten Spiel der 1. Jugend des TTC Vallendar mit 6:8. Lutz Schulte war als Betreuer eingeteilt und machte trotz der kanppen Niederlage einen zufriedenen Eindruck. "Das war schon Tischtennis..." meinte der Haudegen der Vierten. Er sei angenehm überrascht gewesen von den Jungs, bei denen Stein, Cohen und Marquart punkteten. Ganz im Gegenteil dazu schien Jörg Büschleb den Ausflug nach Ruitsch-Kerben nicht gerade genossen zu haben. "Die kannste in die Tonne kloppen...". lautete der gewohnt drastische Kommentar zum 1 zu 8. Nur Benni Böhm punktete. Dabei schien gerade gegen diesen Gegner - zumal in Bestbesetzung - was drin zu sein. Bei gerade 7 gewonnenen Sätzen konnte davon aber nicht die Rede sein. In MÜlheim geht es am Samstag nun darum , diese Anzahl an gewonnenen SÄtzen überhaupt zu erreichen. Die Mannschaft von Christian Hetzel wird sicher alles für eine Höchststrafe tun. Von der Spielstärke der Nachwuchsliga durfte sich Jörg Büschleb übrigens abends noch persönlich überzeugen. Gegner SV Maischeid setzte erfolgreich auf den Nachwuchs und punktete so im Schlussdoppel.

19. November, 2007 · 1702 Views

Regionsmeisterschaften der Jugend und Schüler in Mülheim

Olympia holte vier Medaillen: David Böhm wurde Regionsmeister im Schüler C-Einzel, Zweiter im Doppel und Czielinski/Schneidereit holten Bronze im Schüler-A-Doppel. Mit dem Ockenfelser Stadie wurde Lorenzo Frank Dritter im B-Doppel. Hier und da wäre mehr drin gewesen, aber ein nüchterner Blick auf die Überlegenheit der Mülheimer Talentschmiede ist auch nicht schlecht. In diesem Fall hieß das: Von Müllem war keiner zu schlagen... Hier der Bericht des Jugendwarts vom Turnier mit Ergebnissen. An 20 Tischen in der Philipp-Heift-Halle hatten die Teilnehmer optimale äußere Bedingungen. Die letzten Endspiele waren um 15 Uhr 30 beendet, so dass sich die Akteure des ausrichtenden TTC Mülheim-Urmitz/bhf. noch in aller Ruhe auf das Spitzenspiel ihrer Damenmannschaft vorbereiten konnten. Die Turnierbeteiligung ließ etwas zu wünschen übrig. 30 Jungen in der Schüler A-Klasse, das sind 50 % der Beteiligung im Kreis AW/My/Coc, allerdings sind es immer dieselben Vereine, die zur Regionsmeisterschaft und zu den Ranglisten kommen - in denen also der Informationsfluss funktiniert, die Spieler motiviert sind und ausreichend Fahrer und Betreuer zur Verfügung stehen. Drei Gründe, die eine Teilnahme verhindern, beim ausrichtenden Verein jedoch kein Thema sind. Die Jungs von Trainer Christian Hetzel dominierten die Schüler-A-Klasse wie Chinesen die Weltmeisterschaft -im eigenen Land. Da waren gerade mal 2 Nicht-Mülheimer im Viertelfinale, wo allerdings für Metzinger (Olympia) ebenso Endstation war wie für Lukas (Asterstein). Den Titel holte sich schließlich ein sehr souveräner Moritz Weinand im Finale gegen Rene Krehenbrink, Dritte wurden Hollender und Simonis. In der C-Schüler-Klasse setzte sich der jüngste Spieler im Feld durch. Acht Jahre alt ist David Böhm (Olympia), auf dessen Abschneiden bei den Rheinlandmeisterschaften man gespannt sein darf. Überzeugendste Akteurin beim weiblichen Nachwuchs war Jennifer Sieger (Erpel), die in der Schülerinnen-B-Klasse gegen Elisabeth Dick (Asterstein) gewann. Der A-Schülerinn-Titel ging erwartungsgemäß an Katharina Hartig (Mülheim). Bei den Mädchen war ihre Vereinskollegin Sandra Löhr vorne. Am zweiten Tag der Regionsmeisterschaft stellte eine vernünftige Entscheidung von jungen Spielern die Weichen für einen harmonischen Turnierverlauf. Christopher Simonis und Lennard Hollender vom ausrichtenden TTC Mülheim-Urmitz hätten als Endranglistenspieler des Verbandes die B-Schüler-Klasse dominiert. Sie starteten stattdessen bei den Jungen, verzichteten auf die B-Titel und maßen die Kräfte lieber mit den Älteren. Dadurch war das B-Schüler-Feld, mit 34 Akteuren erfreulich groß, auch sehr ausgeglichen. Dies belegt die Tatsache, dass es von den vier Einzelhalbfinalisten keiner ins Doppel-Halbfinale schaffte. Außerdem verteilten sich die Medaillen auf insgesamt acht Vereine . Eine Konkurrenz, die für die kommende Ranglisten und Turniere Hoffnung macht. Herausragend in einem ausgeglichenen Feld allerdings Geoffrey Schreiber, der sich den Titel ohne Satzverlust holte. Bei den Jungen scheiterte Titelverteidiger Markus Feltens (Mülheim) im Viertelfinale an Kevin Braatz, holte sich anschließend in einem Entscheidungsspiel (und einer Neuauflage des Vorjahresendspiels) gegen Marcel Mayer (Engers) aber das Ticket für die Rheinlandmeisterschaft. In Halbfinale und Finale zeigten sich die zuletzt in ihren Herrenteams erfolgreichen Scharrenbach, Braatz und Wiebe überlegen. Bezüglich aller Teilnehmer des Viertelfinals kann allerdings davon ausgegangen werden, dass die Tagesform entschieden hat. Ein sehr ausgeglichenes Feld, in dem nur Daniel Elberskirch fehlte. Die Schüler des TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. zeigten begeisternde Spiele und konnten von den „Alten“ gerade noch auf Distanz gehalten werden. Mit den besten Nerven beim Matchball zeigte sich schließlich in Einzel wie Doppel Raphael Scharrenbach, dem das Double gelang. Ergebnisse: Schüler B-Doppel: 1. Lacher/Kunze (Waldbreitbach), 2. Utsch/Zimmermann (Rhens), 3. Frank/Stadie (Olympia/Ockenfels) und Reimert/Marnett (Asbach) Schüler B- Einzel: 1. Geoffrey Schreiber (Rhens), 2. Christoph Schenk (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 3. Julien Freund (Erpel) und Bernhard Schubach (Vallendar) Jungen-Doppel: 1. Scharrenbach/Wiebe (Rheinbrohl/Urbach-Dernbach), 2. Braatz/Balensiefen (Asbach), 3.Krehenbrink/Simonis und Koch/Feltens (beide Mülheim-Urmitz/Bhf.) Jungen-Einzel: 1. Raphael Scharrenbach (Rheinbrohl), 2. Kevin Braatz (Asbach), 3. Christopher Simonis (Mülheim-Urmitz/Bhf.) und Thomas Wiebe (Urbach-Dernbach) Ergebnisse vom Samstag: Schülerinnen C-Einzel: 1.Elisabeth Dick (Asterstein), 2. Celine Haesen (Asbach), 3. Marina Ebeling (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 4. Ines Gerolstein (Bad Hönningen) Schüler C-Einzel: 1.David Böhm (Olympia), 2. Christopher Lief (Rhens), 3. Tobias Werschkun (Weißenthurm-Kettig) und Julius Pfefferkorn (Oberbieber) Schüler C-Doppel: 1. Werschkun/Stenzel (Weißenthurm-Kettig), 2. Pfefferkorn/Böhm (Oberbieber/Olympia), 3. Kirst/Saibel (Engers/Weißenthurm-Kettig) und Lief/Emrath (Rhens/Hönningen) Schülerinnen B-Einzel: 1.Jennifer Sieger (Erpel), 2. Elisabeth Dick (Asterstein), 3. Jasmin Sieger (Erpel) und Celine Haesen (Asbach) Schülerinnen B-Doppel: 1.Sieger/Sieger (Erpel), 2. Haesen/Pütz (Asbach), 3. Johann/van Roye und Dick/Schall (beide Asterstein) Schülerinnen A-Einzel: 1.Katharina Hartig (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 2. Katharina Schlangen (Asbach), 3. Stefanie Rech (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 4. Annika Marx (Arzheim) Mädchen Einzel: 1.Sandra Löhr (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 2. Lisa Weißenfels (Bad Hönningen), 3. Angelique Hartig (Mülheim-Urmitz/Bhf.) Mädchen-Doppel: 1.Löhr/Hartig,A. (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 2. Schlangen/Hartig,K. (Asbach/Mülheim-Urmitz/Bhf.), 3. Weißenfels/Rech (Bad Hönningen/Mülheim-Urmitz/Bhf.) Schüler A- Doppel: 1.Weinand/Hollender, 2. Simonis/Krehenbrink (alle Mülheim-Urmitz/Bhf.), 3. Czielinski/Schneidereit (Olympia) und Loch/König (Winningen-Güls) Schüler A-Einzel: 1. Moritz Weinand, 2. Rene´Krehenbrink (Mülheim-Urmitz/Bhf.), 3. Christopher Simonis und Lennard Hollender (alle Mülheim-Urmitz/Bhf.)

11. November, 2007 · 2173 Views

Olympia am vergangenen Wochenende

Das Tischtenniswochenende in Worten zusammengefasst, die Zahlen liefert click tt (und ausführliche Spielberichte hoffentlich hier bald wieder ein Beauftragter der jeweiligen Mannschaft, muss ja nicht der Kapitän sein, sollte aber dringend wieder aufgenommen bzw. den Jugendlichen der Zugang ermöglicht werden) Fabelhafte Doppelstärke zahlte sich nicht immer aus Am Freitag führte die Zweite beim Spitzenspiel in Rheinbrohl nach drei Doppeln und Eugens Sieg vorne mit 4 zu 1. Dann kam nur noch einmal Eugen, der Rest ging leer aus gegen Scharrenbach und Co, Endstand 5:9. Auch die 1. Jugend hatte es mit Rheinbrohl zu tun, machte es der Zweiten nach. Zwei Doppelsiege, danach nur noch ein Einzel von Benni Böhm – ebenfalls gegen Scharrenbach und Co, Endstand 3:8, wobei B-Schüler Lorenzo Frank in beiden Einzeln nur sehr knapp unterlag. Am folgenden Morgen trat die Truppe dann in Sinig komplett an. Sebastian Schneidereit war nach Mandel-OP aber noch nicht im Vollbesitz der Kräfte. Nach einigen guten Sätzen war das Endergebnis mit 2:8 ein bisschen zu deutlich. Zwei Einzelsiege holten Philipp Metzinger und Benni Böhm. Die zweite Jugend wurde von Fritjof nach Asbach kutschiert. Vielen Dank für diese Ochsentour. Lohn war ein 8:3 Sieg in der 2.Bezirksliga. Die 3. Jugend (Czielinski, Frank, David Böhm, Rubröder) siegte deutlich mit 8:1 gegen Vallendar IV. Auch wenn es Ersatzgestellungen und Fahrdienste betreffend bei drei Jugendmannschaften zuweilen etwas stressig wird: Olympia hat zur Zeit ein Talentreservoir wie selten zuvor. Die Aktiven der Herrenteams können sich bei ihren Betreuungseinsätzen auf leistungsbereiten Nachwuchs freuen.) Höhepunkt des Wochenendes war der Samstagabend. Die Vierte erkämpfte unter Führung eines überragenden Michael Meinig ein 8:8 gegen den SV Urmitz. Und die erste Mannschaft – Thomas hat es schon rausgeschrien – hat endlich die ersten Punkte. Gegen die bis dato verlustpunktfreie SG Sinzig/Ehlingen gelang ein tolles 9:7.

28. Oktober, 2007 · 1543 Views

Ohne Training, ohne Nerven - Thomas Schmitt ist die Nr. 1 in Koblenz

Am späten Sonntagabend ließ Thomas Schmitt ein finales "Hussa" raus, es war vollbracht, der den schwedischen Weltklassespielern entlehnte Kampfruf signalisierte Endspielgegner Michael Zehe und den geschätzten 15 Zuschauern: Es war vollbracht. Thomas Schmitt hatte auch diese Partie mit einer diesmal taktisch sehr klugen Ausrichtung für sich entschieden. Der Moselweißer Spitzenspieler, dem zuvor niemand hatte Paroli bieten könnenn (null drei unterlagen Uli Manner im Viertel- und Stefan Schqwelle im Halbfinale), kam nach zermürbend langen Ballwechseln nur schlecht vorbereitet zum Schuss. Mit Dr. Neubauer war Thomas sehr zart umgegangen, die eigene Fehlerquote tendierte gegen Null. Ein verdienter Sieg und eine erfolgreiche Titelverteidigung für Olympia. Vorjahressieger Eugen Bernhardt hatte schon in den Gruppenspielen die Segel streichen müssen. Ohne Training in den letzten Monaten wackelte Thomas noch im Einspielen und den ersten Matches im Doppel. Zwar hatte er schon den Stadtmeistertitel der Seniorenklasse am Freitag erringen können, musste sich nach einer Niederlage gegen Gregor Münch (Lay) aber beim Karthäuser Pies bedanken, der seinerseits Münch schlagen konnte. Ein Turnier, das die leistungsdichte im Koblenzer Tischtennis wiederspiegelt, denn am Sonntagnachmittag räumteThomas nach und nach ab was da kam, immer in knappen, häufig in fünf Sätzen gegen Breitbach (Moselweiß), erstmals Uli Manner und Geef (Lay), dann 3:2 gegen einen starken Karl Gesenhues (Estein) und im Halbfinale musste Thomas Ignor nach fünf Sätzen gratulieren. Nach dieser Energieleistung holte sich Turnierspieler Schmitt erstmals den Titel in der Koblenzer Königsklasse. Im Doppel siegten Zehe/Ignor vor Manner/Mülhöfer. An Ergebnissen und Berichten der Nachwuchsklassen wird noch gearbeitet. Die internen Stadtmeisterschaften wurden erstmals seit Menschengedenken nicht vom TTC Olympia ausgerichtet. Die Beteiligung war auch in der nagelneuen Legiahalle zu Lay noch steigerbar. Der ungünstige Termin wird die niedrigen Starterzahlen in den Jugendklassen mit verschuldet haben. Kaum noch zu steigern aber sind das Engagement, das Rüdiger Bialk und sein Team an den drei Tagen an selbigen gelegt haben. Somit war man guter Dinge, nicht nur die Stadtmeisterschaft sondern möglicherweise auch ein "Mastersturnier" der besten vier Koblenzer Vereine in Lay auszutragen. Das sehr ausgeglichene Starterfeld der A-Klasse würde eine solche Veranstaltung an einem Freitagabend zu einem Saisonhighlight werden lassen.

20. August, 2007 · 1507 Views

Das antwortete schließlich der TTVR-Präsident

An die Vereine der Region Koblenz / Neuwied, an die Funktionsträger der Region Koblenz / Neuwied, Günter Hoens, Karl Gesenhues, Klaus Verfürth, zunächst einmal stelle ich äußerst bestürzt fest, dass eine E-Mail, welche ich ausschließlich dem zurückgetretenen Spk. Klaus Verfürth geschrieben habe, von diesem direkt im großen Verteiler an die gesamte Region verschickt wird. So wird aus einem - eigentlich nicht negativ gemeinten persönlichen Schreiben - ein Schrei der Entrüstung, welcher einer dringenden Aussprache und Klärung bzw. Klarstellung bedarf. Was ist geschehen: Klaus Verfürth teilte mir, der VP Sport Hackbeil und dem Geschäftsführer Homscheid seinen Rücktritt mit. So weit so gut. Ich habe die - mittlerweile wohl jedem Verein zugänglich gemachte - Antwort an ihn geschickt, in welcher ich eine pauschale Kritisierung von Ehrenamtlich tätigen verurteile bzw. kritisiere, welche von Personen geäußert wurde, die selbst nicht bereit sind, Verantwortung zu tragen. Diese Aussage habe ich in den letzten 14 Jahren meiner Ehrenamtlichen Tätigkeit immer wieder getroffen und werde sie auch immer wieder so vertreten. Ich habe als Präsident des TTVR die Verpflichtung (und es deckt sich mit meiner persönlichen Einstellung), Personen den Rücken zu stärken, welche sich ehrenamtlich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Dies soll jedoch keine Bewertung der Arbeit von Klaus Verfürth oder anderen in der Region oder in den Vereinen der Region tätigen Personen sein. Dies steht mir selbstverständlich nicht zu sondern ist ausschließlich Aufgabe der handelnden Personen in den Vereinen (auf der jeweiligen Jahreshauptversammlung) oder der Region (auf dem Regionstag). Ebenso habe ich mich auf dem jeweiligen Verbandstag durch die Delegierten in meiner Arbeit und meinem Auftreten messen und bewerten zu lassen. Ich habe eine hohe Achtung vor allen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen und den Regionen, angefangen vom Jugendbetreuer über die Vorstandsmitglieder bis hin zu den Staffelleitern und allen anderen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Ich bin überzeugt, dass es auch in der Region Koblenz / Neuwied überwiegend Sportkameraden gibt, die konstruktive Kritik anbringen, und selbst in ihrem Bereich oder anderen Bereichen ebenfalls für den ehrenamtlich Bereich - gleich in welcher Funktion oder Aufgabenstellung - Verantwortung übernehmen. Daher bitte ich meine Antwort an Klaus Verfürth auch als solche zu verstehen und gleichwohl für alle ehrenamtlich tätigen als ebensolches Signal zu werten, dass der TTVR in Person seines derzeitigen Präsidenten allen ehrenamtlich Tätigen den Rücken stärkt und entsprechende Anerkennung zollt. Dies gilt nicht nur für die Sportkameraden/Innen, die für den Verband bzw. die Region tätig sind, sondern auch für alle, die im Verein Verantwortung übernehmen, insbesondere diejenigen, die sich in der wertvollen Nachwuchsarbeit engagieren. Eine kritische Bewertung der Arbeit der handelnden Personen - inklusiver meiner - ist einzig und allein der jeweils zuständigen Mitgliederversammlung vorbehalten und wird von mir in keinster Weise für irgendeine/n Sportkameraden/in vorgenommen oder beeinflußt werden. Abschließend: Ich stehe zu meiner Antwort an Klaus Verfürth und übertrage diese - unvoreingenommen - auf alle ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen und Verbänden. Ich kritisiere jedoch die entstandene Situation (durch Verteilung einer persönlichen Antwort an den Regionsverteiler). Dies war nicht in meinem Sinne. Ich hoffe auf das Verständnis alle eingebundenen Personen und stehe gerne einer weiteren Aussprache hierzu zur Verfügung. Günter Hoens ist so zum Beispiel am kommenden Samstag in Vallendar und wir werden sicherlich hierzu Gelegenheit finden, das Thema zu vertiefen, gerne auch mit anderen Teilnehmer am Vereinsservicetag aus der Region Koblenz / Neuwied. Ich hoffe, mit dieser Antwort etwas Verständnis geweckt zu haben und verbleibe mit sportlichem Gruß Frank Mittnacht Präsident des TTV Rheinland

27. Juni, 2007 · 1892 Views

...und nachgereicht die Reaktion des Staffelleiters Karl Gesenhues

Werte Sportkameraden! Hiermit möchte ich mich (als Staffelleiter) gegen die pauschale Beschimpfung durch den zurück getretenen Sportwart verwahren. Zum einen ist es eine Unverschämtheit, alle Staffelleiter wegen der möglichen Fehler einzelner zu beschimpfen. Zum anderen habe ich starke Zweifel an den Zusammenhang zwischen geringer Teilnehmerzahl bei Regionsmeisterschaft und stattfindenden Meisterschaftsspielen. Wie der Sportkamerad Verfürth darauf kommt, dass sich Spieler durch Meisterschaftsspiele von einer Teilnahme an Regionsmeisterschaften abhalten lassen, ist mir rätselhaft. Ich kenne nur den Fall, dass Meisterschaftsspiele abgesetzt wurden, weil Spieler an Regionsmeisterschaften teilnehmen wollten. Es hätte, bei der herausragenden Motivation des Sportkameraden Verfürth, doch auch kein Problem sein dürfen eine Absetzung der betroffenen Spiele zu erzwingen. Auch der Seitenhieb auf den Regionsvorsitzenden und den Regionsspielleiter sind völlig daneben. Vielleicht ist denen ja der Zusammenhang zwischen ein paar stattfinden Meisterschaftsspielen und geringer Teilnehmerzahlen verborgen geblieben. Oder sie haben Kraft ihrer Kompetenz einen Zusammenhang verneint und deshalb nicht reagiert. Das der Sportkamerad Verfürth sich über Leute beschwert, die noch nie ein Ehrenamt inne hatten, und trotzdem wagen Kritik an ihm zu äußern, empfinde ich als eigenartig. Er selbst prügelt doch in unsachlichster Art und Weise auf verdiente Ehrenamtler ein. Die Konsequenz, die der Sportkamerad aus seiner Sicht der Dinge zieht, begrüße ich deshalb ausdrücklich. Mit sportlichen Grüßen Karl Gesenhues (ein inkompetenter Staffelleiter)

24. Juni, 2007 · 1645 Views