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Klassenerhalt endgültig gesichert!!

Einen Punkt brauchten wir noch aus den letzten 3 Spielen, um den Klassenerhalt (ohne Relegation) zu sichern. Dies wollten wir natürlich so schnell wie möglich bewerkstelligen. Also am besten schon gegen Engers, gegen die wir gestern in Heimbach-Weis antreten mussten. In der Hinrunde hatten wir dieses Spiel mit 9-0 gewonnen. Seitdem hat sich dort aber einiges getan, die Jungs sind in der Rückrunde richtig gut drauf. Zum Beispiel stellen sie in der Rückrunde die besten Doppel der Liga. Dies bekamen wir mit dem 1-2 auch direkt zu spüren. Lediglich unser 3er-Doppel, heute mit Marco Mohr für den rückengeschädigten Markus, war erfolgreich. Vorne sahen wir heute die zwei ältesten Paarkreuze der Liga. Gut, im Vergleich sind der Kalle und ich immer noch relativ junge Hüpfer...aber insgesamt gesehen sieht die Sachlage schon so aus... In den ersten beiden Sätzen hatten die "Hüpfer" die Alten auch noch ganz gut im Griff. In Satz 3 hatten wir beide das Nachsehen. Kalle machte den Sack dann in 4 zu, währenddessen ich mich von Ohlig ins Laufen lassen brachte. Links, rechts, wieder links, dann kurz und lang, anschließend alles umgekehrt... es war eine wahre Pracht, meine läuferische Leistung auch ganz gut, das Ergebnis aber schwer negativ. Im Entscheidungssatz konnte ich die Situation auch nicht entscheidend verbessern, das Match war weg. Ganz schlimm sah es dann in der Mitte aus. Sowohl Marco als auch Dieter waren mit 0-2 Sätzen hinten. Beide konnten dann aber den Satzausgleich schaffen. Im Fünften war es bei beiden Spielen knapp, Endergebnis ein Punkt für jede Seite. Unser"Ersatzmarco" machte dann seine Sache sehr gut, gewann relativ ungefährdet in 3 gegen Keul. "Birne", oder "Pistol-Pete" war dann gegen Gülüm gefordert, der erst vor wenigen Wochen unser hinteres Paarkreuz der Ersten besiegt hatte. Bis zum 5-3 im Fünften sah die Sache ganz gut aus, aber dann war der Faden bei Pete kurzzeitig gerissen. Über 5-9 und 6-10 konnte sich Pete dann noch mal auf 9-10 rankämpfen, bevor der Returnfehler (und der damit einhergehende Urschrei des Gegners) kam. 5-4 bei Halbzeit für Engers! Vorne dann ein knappes Match der Spitzenbretter, indem Kalle sich sehr beweglich präsentierte. Er ließ sich nicht von seiner Linie abbringen und gewann zum Schluss verdient in 4. Meine Wenigkeit musste dann gegen den Anti von Link ran. Gibt ja wenige Sachen, worüber ich mich mehr freue!! Noppen sind auch ok, schließlich bin ich mit Glock, Frank, Thill, Nussbaum, Quast und Ströher sr in Urbar/Immendorf groß geworden. Manch einer- der mit diesen Namen noch etwas anfangen kann- wird sich jetzt fragen, warum ich überhaupt einen Ball geradeaus spielen kann!? Kann ich ja auch nicht so richtig, aber gegen Material kann ich halt schon ein wenig. "Früh übt sich", der Spruch gilt noch immer. Dementsprechend war unsere erstmalige Führung da. In der Mitte waren die Spiele dieses Mal klarer als in Runde 1, wir gingen durch Marco und Dieter mit 8-5 in Führung und hatten damit den Klassenerhalt gesichert!!!! Das i-Tüpfelchen setzte dann Peter mit einer sehr starken Leistung gegen Keul und dem dementsprechenden 3-0. 9-5 gewonnen mit einer alles in allem guten Vorstellung. Wir können zwar insgesamt alle noch etwas besser, sind aber mit diesem Erfolg sehr zufrieden. Auch die Stimmung von außen war ok, da konnte sich keiner über mangelnde Unterstützung beklagen. Jetzt können wir noch 2 unbeschwerte Spiele gegen Asbach und Ockenfels machen! Das heißt keinesfalls, dass wir hier die Zügel schleifen lassen! Ganz im Gegenteil, jetzt kann jeder noch einmal ganz unbeschwert zeigen, was in ihm steckt. Vor allen Dingen am letzten Spieltag in Ockenfels werden wir alles geben, schließlich geht es hier wahrscheinlich noch um den Relegationsplatz für die 1.Bezirksliga zwischen unseren Freunden aus Müllem und Ockenfels. Da wollen wir uns bestimmt nichts nachsagen lassen, das ist Ehrensache. Da wird sich erst reingehangen und dann mit den Ockenfelsern ein schöner Saisonabschluss gefeiert. Wünsche schöne Ferien und viel Spaß beim Eiersuchen!

23. März, 2013 · 1654 Views

Müllem ? Olympia III 9:3 - Jetzt wird gerechnet.

Nach der Niederlage gegen unseren Lieblingsgegner Müllem können jetzt die Taschenrechner ausgepackt werden. Mit dem 9:3 konnten wir nicht zufrieden sein, da einige enge Spiele leider nicht zu unseren Gunsten ausgingen. Wer unten drin steht, dem ist das Glück meist auch verloren gegangen. Nachdem sich aber Moseltal wieder mal mit seltsamer Aufstellung knapp (9:6) gegen Niederberg behauptet hat könnten wir am Ende mit guten Karten gegen die Freunde aus E´stein / Niederberg dastehen. Die Spielgemeinschaft muss gegen Mühlhofen ran. Und wenn alles mit rechten Dingen zugeht, kassiert unser ärgster Widersacher noch einige Minuspunkte (bei den Spielen). Rechnerisch wären wir dann mit zwei Punkten und einigen Spielchen in Front. Aber wir haben ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen. Es bleibt also abzuwarten.

18. März, 2013 · 1887 Views

Müllem sieht rot!

Nach der Niederlage letzte Woche in Rhens fehlte uns immer noch ein Punkt zum sicheren Klassenerhalt. Ob wir den gerade beim Tabellenzweiten in Müllem erringen konnten? Nun, bange ist uns in dieser Klasse vor keiner Mannschaft, wir können gegen alle gut mithalten, auch wenn zum Schluss öfters einmal eine knappe Niederlage steht. Immer noch ohne unser "Dickerchen" Pete machten wir uns auf den Weg, der sechste Mann war heute der grazile Bomber. Nachdem Kalle seinen zweiten Schlappen zuhause geholt hatte und auch Marco endlich da war, warteten wir bei der Begrüßung nur noch auf den gegnerischen Cheffe. Der war gerade dort, wo so manch einer hingeht, wenn er vor dem Spiel leicht nervös ist. Schon bei der Begrüßung betrieb ich etwas Spielverzögerung bei unseren Freunden mit einem Gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooolympia in der "Extended -version", Maxi-Single sozusagen. Danach war die Luft aber erst einmal etwas raus bei uns. Alle 3 Doppel gingen verloren, das war in dieser Saison noch nie da. Anschließend ging alles etwas durcheinander, da auf beiden Seiten Spieler aus terminlichen Gründen ihre Matches vorziehen mussten. Nach 2 Stunden stand es 6-2 für die Gastgeber, als wir so richtig registrierten, dass es ja eigentlich 6-0 steht und das Ding hier gleich vorbei sein kann. Gott sei Dank gewann Marco dann in Fünf, der Ehrenpunkt war da und damit direkt der zweite Punkt von Kalle gg Benni. Unten kam Bomber nicht so richtig mit Mattlener klar, monierte die Angaben. Na ja, sicherlich hat er recht, aber das mit dem Ball hochwerfen wird man dem Peter jetzt auch nicht mehr beibringen. Da gibt es in unserem Verein aber auch einige, die das nicht mehr lernen werden.... Beim "Ball-über-die-Schnur" zwischen Mebus und Markus war heute Jürgen der Bessere. Hier gab es wirklich Ballwechsel zu bewundern, die man so schnell nicht vergessen wird. An der Nebenplatte spielten der junge Frings und ich 5 Punkte aus, da klang von nebenan immer noch das schwer zeitverzögerte "klöng..............................klöng" in unseren Ohren. Die wurden und wurden kaum mit einem Ballwechsel fertig. Beide standen fast an der Wand der Jahnhölle und klickerten sich die Bälle zu. Auch Muttter Mebus hatte einen Haufen Spaß dabei. Den hatte sie auch schon vorher, als sowohl Krätzig als auch Rünz gegen Freezy ihre Schläger durch die Box warfen.Sicherlich, die Müllemer waren schon immer Rowdys, so richtig gefährliche Burschen, aber seitdem der rote Boden da drin ist....irgendwie scheint der abzufärben... Trotz alledem führte Rünz dann in seinem zweiten Einzel gg Marco mit 10-7 im Fünften und hatte bei 10-9 dann die Gelegenheit... Ok, gegen Ballonabwehr war Joachim noch nie der Gelenkigste, aber das Ding hätte er eigentlich zweimal machen müssen. Zugegebenermaßen war das "komm", welches Marco seinem ersten Abwehrball hinterherrief auch nicht so ganz regelkonform, aber insgesamt war das gesamte Match auf einem superfairen Niveau, mehrmals wurde den Schiedsrichtern ihre Entscheidungslast abgenommen. (Zitat Jürgen Mebus: "Gegen Olympia macht es immer besonders Spaß, weil die Sache auch so fair abläuft.") Marco gewann schlussendlich, anscheinend kann der in der Rückrunde nicht mehr verlieren und die Entscheidung wurde ins Paarkreuz hinten vertagt. Hier gab Markus gg Mattlener alles, aber er war einfach durch das viele Holzschleppen vom Dienstag (schon wieder hat ein Baum vorm Vereinsheim das Zeitliche gesegnet) rückentechnisch schwer benachteiligt. Wobei man auch nicht weiß, ob es ohne "Rücken" anders ausgegangen wäre. Schließlich ist Peter im Paarkreuz hinten für unsere Klasse immer noch eine der feinsten Adressen. So hatten wir das Ding mit 5-9 verloren und müssen nach dem Rhenser Sieg in Urbach mehr denn je den letzten klassenerhaltenden Punkt einfahren. Am Freitag gehts nach Torney. Denen steht das Wasser bis zum Hals, da helfen nur noch Siege für den Relegationsplatz. Aber hier sollten wir den Punkt einfahren, denn danach kommt noch der Tabellendritte und Vierte. Also Obacht, Männer! Vor allen Dingen muss auch wieder einmal mehr Feuer rein. Das ist zu wenig zur Zeit und kann nicht nur auf das Fehlen unseres "Hauptklatschers" und "Emotionsbolzen" Pete zurückgeführt werden. Olympia lebt auch sehr viel von Emotionen und Kampf, und da sind wir in der Rückrunde (abgesehen vom Derby gegen Moselweiß) nur fünftklassig! Also, auf gehts, Arschbacken zusammenkneifen am Freitag und Kämpfen für den sicheren Klassenerhalt!

17. März, 2013 · 1585 Views

Mühlhofen / Olympia III 9:0 - kein Biss -

Nach dem großartigen Spiel gegen Rübenach, dann die Höchststrafe in Bendorf. Da muss ich nicht viel erzählen. Marco, Bomba und ich mit Erkältung. Und Rolf halt mit seinem Arm. Also genau zwei Mannschaftsteile mit "normaler" Leistung. Schlimm war dabei, das wir so machen großen Vorsprung nicht zu einem wichtigen Spielgewinn ummünzen konnten. So jetzt heißt es gesund zu werden und in den letzten beiden Matches alles zu geben.

10. März, 2013 · 1577 Views

Rübenach I vs. Olympia II 5:9 ? Niederberger weiter unter Druck ?

Schlagzeile: Bomber zieht mich durch das Startdoppel. Oder: Doppel drei endlich gefunden, 2:1 nach den Startdoppeln. Oder: Trotz bestem Paarkreuz verliert Rübenach gegen kampfstarke Olympianer. Die Mannschaft ist der Star. Weil Rolf trotz lädiertem Schlagarm an der Platte stand. Weil Marco jetzt alle Spiele dabei ist. Weil trotz Erkältung, Grippe, keine Ahnung alles und jeder kämpfte. Gut. Ein ganz wenig Glück war auch dabei. Bernie hatte Kreuz und schickte Ersatz. Thorsten musste nach dem Spiel ebenfalls ins Bett. Und als ich dann erst spät am Sonntag das 0:9 der Niederberger gegen Horchheim gesehen hab, war es so, als wenn die Götter der Gerechtigkeit für das seeeehr schmeichelhafte 9:6 der N´berger gegen den sich offensichtlich auflösenden Gülser Mannschaftstorso ein klein wenig ausgleichen wollten. Den Rest könnt Ihr ja dem Spielbericht entnehmen. Ich muss jetzt sehen, dass die Erkältung endlich geht, damit der Abstiegskampf nicht noch weitere unglückliche Wendungen nimmt.

03. März, 2013 · 1858 Views

Die "Brietscher", das Netz und der Sieg

Alter Freund, haben die Jungs da aufgetischt!!! Belegte Brötchen ohne Ende, Paprika, Oliven und anderes Gesundzeug, ne Kiste Bier und nen Haufen Frauen. Gut, ich geh mal davon aus, dass das alles Spielerfrauen waren und das Angebot zum Verzehr galt ja ohnehin nur für die erstgenannten Utensilien.. Zusätzlich eine große und schöne Halle, die allerdings etwas übertemperiert war. Allein beim Zählen kam man schon ins Schwitzen.. Zu alledem verbreitete diese Halle für mich persönlich einen sehr einschläfernden Eindruck. Dies lag wahrscheinlich an den hohen Temperaturen und der Tatsache, dass zwar Zuschauer da waren, die sich allerdings nur marginal für unser Geschubse zu interessieren schienen. Zur Begrüßung erhielten wir ein Olympia-Handtuch, das aus ungeklärten Gründen am Donnerstag nach dem Pokalspiel gegen unsere Erste in der Tasche der Rengsdorfer landete. Dieter schnupperte auch direkt daran, konnte es aber trotz seinem exorbitanten Geruchskolben keinem Spieler der Ersten direkt zuordnen. Zum Match: Im Doppel bewiesen Kalle und Marco erneut, dass sie das beste Zweierdoppel der Klasse sind. Nebenan "spielte" unser Einserdoppel....spielten die wirklich, oder was war das? So konfus und schlecht haben wir Dieter und Thomas noch nie gesehen. Es gab eine klare 0-3-Klatsche, das war noch nie da!!! In Doppel 3 musste Markus heute mit Florian ran. Unser etatmäßiges Brett 6 Peter hatte ich am Dienstag im Training mit einem Stoppball für die nächsten Wochen außer Gefecht gesetzt: Muskelfaserriss! Aber Flo legte einen guten Auftritt hin und die Serie auf Doppel 3 hat somit weiter Bestand. Vorne gab es dann eine Punkteteilung: Kalle siegte 3-0 und meine Wenigkeit unterlag Erler mit 1-3, wobei ich in Satz 4 doch einige gute Chancen ungenutzt liegen ließ. In der Mitte ist Marco zur Zeit kaum zu schlagen und zeigte auch heute wieder eine fast fehlerfreie Leistung. Freezy biss sich durch, brachte seine teilweise hohen Führungen zum Schluss knapp nach Hause. Flo war gegen einen guten Gegner erstmal mit 0-2 hinten, steigerte sich dann aber immer mehr und gewann das Ding noch in Fünf. Saubere Leistung, dich kann man mitnehmen!! Dankeschön überhaupt auch noch für dein Mitwirken! Markus hatte alle Hände voll zu tun, um in quälend langen Ballwechseln seinen Gegenüber in 4 zu bezwingen. Einen fünften Satz hätte er wohl kaum spielen wollen, sein Gegenüber steigerte sich immer mehr ins Spiel hinein. Vorne machte Kalle dann kurzen Prozess, siegte klar mit 3-0 gegen einen der besten Spieler der Liga!!! Das war eine saubere Leistung!! Meine Wenigkeit verschlief dann den ersten Satz, und was danach passierte, ist eigentlich kaum zu beschreiben: Ich kämpfte mich ins Match hinein und gewann Satz 2 und 3 ganz knapp. Ab Satz 4 produzierte mein Gegenüber eigentlich nur noch Netzbälle. Das fing schon beim eigenen Anschlag an. Es war quasi Usus, dass er erst einmal 2-3 Netzanschläge machte, bevor das Ding einwandfrei auf meiner Platte landete. Ist ja nicht weiter schlimm! Dass er dann allerdings anfing auch im Spiel haufenweise mit dem Netz zu spielen, war mit der Zeit nervend. Trotz alledem verschaffte ich mir in Satz 4 einen Matchball, den ich auch mit geschätzten 688 km/h Richtung Gegner trümmerte. Der stand ca 2-3 Meter hinter der Platte und ich weiß nicht wie, aber mit einem Superreflex brachte er die Rückhand da irgendwie hin und der Ball landete tatsächlich auf meiner Seite genau in der Gegend wo momentan keiner mehr zuhause war... Nach einem weiteren Netzball und einem endlich mal sauber herausgespielten Punkt verlor ich diesen Satz dann noch. Ok, Pech gehabt, sagte ich mir. Doch das Drama nahm seinen weiteren Lauf: bis zum 3-3 im letzten Satz musste ich nur 2 Netzbälle einstecken. Dann verlegte sich mein Gegenüber zur Abwechslung mal auf die Kante...Von 3-3 auf 3-6 musste ich wieder 3 "Faule" einstecken. Das war zuviel, ich benötigte dringend eine Auszeit, bevor hier irgendetwas zu Schrott ging! Danach kam ich auf 5-6 dran, dann aber stand es 6-10, die Netzbälle hatte ich mittlerweile aufgehört zu zählen Ein Wunder war es, dass ich bei 9-10 einen blitzsauberen Punkt zum Sieg meines Gegenübers einstecken musste. Das hat hier wirklich nicht die Realität widergespiegelt! Marco machte das Ding dann zu, wir hatten 9-3 gewonnen und ich fragte mich derweil immer noch konsterniert, was ich in letzter Zeit Schlimmes verbrochen hatte. In der Umkleide sagte mir mein Gegner, dass er ja noch nie in seiner Laufbahn so viel Glück gehabt hätte. Ehrlich, wer hätte das gedacht?? Bin jetzt noch einigermaßen fassungslos... Aber egal, besser heute als irgendwann anders! Mit diesem Sieg haben wir unsere Tabellensituation erst einmal verbessert. Nächste Woche geht es nach Rhens und mit einem Sieg dort können wir uns aller Abstiegssorgen entledigen. Bei einer Niederlage allerdings könnte es noch einmal knapp werden. In der Hinrunde haben wir gegen die Rhenser eins unserer besten Saisonspiele gezeigt und auch in der letzten Saison besiegten wir den Mitaufsteiger und späteren Meister in der eigenen Halle mit 9-4. Es wird schwer, dies zu wiederholen, aber wir werden alles für die angestrebten 9 Punkte geben! Danke noch mal nach Rengsdorf für den Service!! Wäre schade, wenn ihr absteigen müsstet. Wir würden (zumindest 5 von uns) gerne wiederkommen!

03. März, 2013 · 1907 Views

Der Biss!!

Wir sind wieder da!! Auch wenn dieses Match mit 5-9 verloren ging.... der TTC Olympia 1 hat sich mit allen Mann fit und präsent gezeigt. So können wir den Abstiegskampf angehen, der natürlich seit letztem Wochenende angefangen hat. Wir sahen eine präsente Olympiamannschaft, die bis zum Umfallen gekämpft hat, und einen Gegner der unbedingt aufsteigen will. Nur so sind die Emotionen und auch die Leistungen an diesem Abend zu erklären. Und dafür haben wir gestern Abend eine starke Vorstellunjg geboten!!! Es war klasse, wie sich alle reingehangen haben, darauf lässt sich aufbauen!! Allein die Zeit schwindet....es müssen auch mal wieder Punkte her! Aber ich bin guten Mutes, auch in Mannschaft Numero Uno wird endlich wieder gekämpft und gemacht bis zum Umfallen. Nur so wird in dieser Saison nach den Abgängen die Spielklasse gehalten. Haut drauf Jungs, hoffe ich kann euch gleich wieder untersützen, ihr habt mir gestern großen Spaß gemacht!!

02. März, 2013 · 1773 Views

Der "Gesichtselfmeter"

Ok. ich gebe es freimütig zu: der G war in der Halle! Ob man ihn deshalb direkt als "Gesichtselfmeter" bezeichnen muss? Scheint mir etwas übertrieben...wie ich aus seinen Erzählungen weiß, ist er wohl keine "Jungfrau" mehr und es soll wohl die eine oder andere geben, die ihn tatsächlich auch attraktiv zu finden scheint,,, Na ja, darüber kann man sich wohl tatsächlich streiten, aber man merkt es schon: wir waren zu Gast in Müllem! Wie immer, wurden wir dort beleidigt und diffamiert, dass es schon hart an der Schmerzgrenze war. Aber: "Was sich liebt, das neckt sich!" Und wir waren um Antworten auch nicht direkt verlegen, das gebe ich zu. Außerdem waren wir "schwer" (der Bomber war auch da) in der Überzahl, von diesem "Gesichtspunkt" aus war es eigentlich ein Heimspiel. Hinzu kam, dass in den Müllemer Reihen noch 2 gelernte Olympianer spielten. Was habe ich damals mit den beiden Böhms den Vorhand-Top-Spin auf Unterschnitt trainiert. Leck am Arsch, Marie, aber es hat sich anscheinend gelohnt! Keiner von beiden hat heutzutage noch Probleme damit. Leider standen sie aber heute auf der falschen Seite der Platte, die 2 netten Jungs! Nach den üblichen Beleidigungen in der Ansprache ging es endlich los, das Derby an dem beide Seiten so viel Spaß haben. A propos Begrüßung: die Müllemer überraschten uns hier mit ihrem einfachen "Zupp Zupp vom Hoff", dessen Ursprung ich wohl besser kenne als so manch einer, der in dieser Truppe spielt. Ja, ja, der Lissi ; der fehlt da noch!!! Im Hinspiel hatten uns die Müllemer ja noch mit einem hier nicht erlaubten "Pornospruch" begrrüßt. Nach der weltweiten Bekanntgabe durch meinen Bericht auf unserer Homepage zum Hinspiel wurde unseren Freunden ja diese Begrüßung von "Mr, Mülllem" völlig zurecht verboten. Was denkt ihr euch eigentlich dabei??? Herausstechend mit den Beleidigungen war natürlich wieder einmal der Dicke, der dafür aber auch büßen musste. Dazu später. Ach ja, Tischtennis gespielt wurde ja auch noch: wir sahen drei sehr gute Doppel, die alle in den Fünften gingen, leider 1-2 aus unserer Sicht. Im vorderen Paarkreuz gab es für uns ein unerwartetes 0-4. Eugen hatte nicht seinen besten Tag erwischt, Kiet hatte kein Glück in den entscheidenden Momenten. Auf der anderen Seite stand aber auch ein sehr guter David und ein C, der wohl zum größten Teil die Augen zumachte, bei dem, was er alles getroffen hat. Ja, ja, die Werther Spargelstecher: Erst im Dreck bohren und dann die feinen Dinger ernten! In der Mitte gab es ein 3-1 für uns. Lediglich der artgleiche Genosse des Vornespielers konnte gegen Dimi gewinnen. Den "Dicken" (O-Ton des Spielers) haben beide gelegt. Da war ich mir auch nicht zu schade, Torri die entsprechenden Tipps zu geben. Wenigstens der durfte gegen uns nix gewinnen! Im Paarkreuz hinten rennt Conni momentan seiner Form etwas hinterher, verlor in der 128. Auflage gegen Benni diesmal ziemlich klar. Thorsten gewann gegen den trainingsrückständler Krätzig und lieferte sich mit Benni ein heißes Duell, was dummerweise für uns letztendlich mit 9-11 im Fünften verloren ging. Damit war das Match gelaufen, wir hatten 5-9 verloren. G, als hässlichster unserer mitgereisten Fans, bezahlte unsere verzehrte Bierkiste (wenigstens dafür ist er gut), und Timo gab noch einen aus. Jetzt wäre es noch schön gewesen eine zu rauchen, schließlich war es ja draußen arschkalt. Da fallen mir ja wieder tausend Szenarien aus unserer Halle ein: Damals, als das Klärchen noch bei uns vorne in der Halle mit dem Spielblock am Tisch saß und Platte 1 regelmäßig in eine Art Smog verhüllt hat...... Wir waren es gewohnt, aber so manchen Gegner hat es zur Verzweiflung gebracht und ins Wortgefecht mit unserer damaligen Vorsitzenden. Verlierer im doppelten Sinne war immer der Gegner! Zurück zum Müllem-Spiel: Fazit:1: Scheiße, verloren! Fazit 2: Nirgendwo verliert man so gerne wie in Müllem! Fazit 3: Morgen in Lay muss mehr kommen!

23. Februar, 2013 · 1875 Views

Olympia III vs. Vallendar / Urbar 3:9 ? enttäuschend aber wahr -

Deutliche Schlappe. Hab gar keine Lust dazu richtig was zu schreiben. Wir sollten / wollten eigentlich ab Brett 4 die Punkte holen. Aber die Spielgemeinschaft von der anderen Rheinseite hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Stefan verliert überraschend gegen Claus Lohner und unsere Jungens im unteren Paarkreuz konnten nichts auf unser Punktekonto draufpacken. So blieben zwei Siege in den Einzel: Rolf und Bomba. Ich hatte zwar gegen Stefan Haag und gegen Jaberi beide Spiele drin; Aber wie es so ist: Gut spielen heißt nicht immer gewinnen. Gut das Marco, demnächst wieder mit eingreift. Sonst wird das noch ein Endspiel am letzten Spieltag??

18. Februar, 2013 · 1675 Views

Geiles Derby!!!

Derbytime war angesagt, es ging gegen den Tabellenführer aus Moselweiß. In der Hinrunde hatten wir eine Klatsche bezogen, das galt es nun zu verhindern. Schuld damals war auch ein 0-3 in den Doppeln. Deshalb tauschten wir dieses Mal Doppel 1 und Doppel 2, schlechter konnte es ja nicht laufen. Beide Mannschaften traten am Karnevalssamstag in Bestbesetzung an und boten den Zuschauern, die mangels Tischtennisalternativen sogar aus Mendig anreisten (auch Müllemer Prominenz war anwesend, wir wollen ja nichts unterschlagen), einen echten Krimi. Kalle und Marco verbesserten unsere miese Doppelbilanz gegen den Nachbarn direkt einmal und brachten uns 1-0 in Führung. An der Nebenplatte bekriegten sich 2 der Top Five Doppel der Liga. Das bessere Ende mit 11-8 im Fünften hatten in einem Klassematch die Gäste. Peter und Markus hatten es mit dem besten 3er-Doppel der Liga zu tun. Sie spielten wie aus einem Guss, zeigten ihre beste Saisonleistung und brachten uns erneut in Front. Im vorderen Paarkreuz hatten es Kalle und Thomas mit der Nummer 1 und 2 der gesamten Liga zu tun. Aber beide spielten sehr gut und ließen keinen großen Unterschied erkennen. Leider lief dann bei Kalle im Vierten nicht mehr viel zusammen und es stand 2.2. An der Nebenplatte ging es in den Fünften. Dort spielte sich dann ein kleines Drama ab, die zwei Kontrahenten fanden einfach kein Ende. Letztendlich entschied ich mich dann dazu bei 17:16 noch einen Punkt zu machen und gewann endlich auch einmal ein knappes Spiel. In der Mitte sahen wir dann auch wieder zwei gute und knappe Spiele. Die 4 Kontrahenten schenkten sich nichts und gingen meist in die Satzverlängerung. Am Ende stand ein Sieg für jede Seite, wir waren 4-3 in Front und spürten nun, dass hier und heute etwas ging. Nach anfänglichen Problemen brachte uns Markus dann sogar mit 5-3 in Führung. Auch Peter gab alles, rackerte und tat und machte, allein das Glück war nicht immer auf seiner Seite. So wurde seine wohl beste Saisonleistung am Ende leider nicht belohnt. Vorne spielte Kalle bis zur 8-4 Führung im Vierten überragend, sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch Elsen kämpfte, wollte unbedingt seine 2.Niederlage an diesem Abend verhindern. Und leider gelang ihm das auch, es war bei Kalle auf einmal wie abgeschnitten. Der Käpt`n konnte nur im ersten Satz mit Hoffmann mithalten. Das war richtig gutes Tischtennis, leider aber am Ende ein 10-12. Gegen den meines Erachtens mit Abstand besten Spieler der Klasse bezog ich dann in Satz 2 und 3 eine Abfuhr, wir waren mit 5-6 in Rückstand. Aber in Olympia wird gekämpft, davon weiß so manche Mannschaft ein Lied zu singen! Das beste Beispiel dazu gab nun Marco, der einen 0-2 Satzrückstand nach Abwehr von 4 Matchbällen in einen 3-2 Sieg gegen Keller drehte. Auch an der Nebenplatte war Dieter mit 1-2 Sätzen gegen Metternich in Rückstand. In meist längeren Ballwechseln hatte er zum Schluss die besseren Argumente und brachte uns wieder mit 7-6 in Front. Gegen einen sehr starken Lonien hatte Markus letztendlich keine echte Chance und da auch Peter mit Bayer nicht wirklich zurecht kam, mussten wir mit einem 7-8 ins Abschlussdoppel. Leider erwiesen sich Hoffmann/Elsen dort als das bessere Doppel und wir mussten uns nach über 4 Stunden Spielzeit dem Tabellenführer doch noch geschlagen geben. Sehr schade natürlich für uns, das wäre ein richtiger Überraschungscoup im Abstiegskampf gewesen und hätte auch in puncto Aufstieg die Liga noch einmal spannend gemacht. Ich denke, wir können trotzdem stolz auf die gezeigten Leistungen sein und sind gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Hätten wir stets so gespielt, dann stünden wir in der Tabelle sicherlich um einiges weiter oben. Aber: wie sagt mein blonder badischer Landsmann und Ex-Nationaltorhüter immer so schön: "Hätte, hätte, Fahrradkette!" Glückwunsch auch noch nach Moselweiß zum Sieg und den gezeigten Leistungen. Das war ein würdiges Derby, mit einem letztendlich verdienten Sieger. Wir wünschen euch noch viel Glück im Aufstiegsrennen und sehen euch dann in der nächsten Saison gegen unsere Erste. Mal schauen, wie die sich dann gegen euch schlagen. Danke auch noch an die Zuschauer, die so lange ausgeharrt haben. Aber ihr Kommen brauchten sie sicherlich nicht bereuen. Jetzt haben wir erst einmal eine kleine Pause und dann geht es nach Rengsdorf. Ein ganz wichtiges Match, in dem wir unbedingt siegen müssen, um uns ein wenig von hinten abzusetzen. Wünsche einen schönen Rosenmontag, "olau" und bis in 3 Wochen!

10. Februar, 2013 · 1687 Views

Rheinbrohl. Kottenheim, Weißenthurm,Urbach und die ganze TT- Welt

"Sodele", wie man bei uns im schönen Badnerland (von der Sonne verwöhnt) sagt, es wird mal wieder Zeit für einen Spielbericht. Alle, die mich jetzt an den Pranger stellen wollen und sagen: der schreibt ja nur, wenn sie gewonnen haben (sozusagen ein "Schönwetterschreiber" (passend zur Herkunft), der sollte mal auf unsere gewonnenen Spiele schauen: Ganze 4 Stück in der Saison. Aber ich gebe es offen zu: vor 2 Wochen hatte ich keine Lust einen Bericht zu schreiben. Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Ehrlich gesagt haben mir die Worte gefehlt! Es geht nicht darum. dass Olympia 2 gegen Rheinbrohl 2 verlieren kann. Es geht um die Leistungen. die wir da gesehen haben. Ein Markus, der der beste Spieler im unteren Paarkreuz war, erwischt einmal einen schlechten Tag, ok. Ein Kalle, der bis dato auch seine Leistung gebracht hatte, war anscheinend auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Aber zu dem, was Peter und meine Wenigkeit da abgeliefert haben, dazu schreibt man am besten gar nichts. Sorry an die Fans meiner Ergüsse (also die schriftlichen) aus Rheinbrohl, mir haben ob meiner Leistung echt die Worte gefehlt. Seit nunmehr 25 Jahren trage ich das Trikot des TTC, aber so eine Leistung habe ich noch nie dargeboten. Da fällt mir, a propos Rheinbrohl , der Anfang der 90er Jahre ein. Da mussten wir mal Sonntagsmorgens um 10 Uhr antreten. Wir fanden gerade noch 2 Jungs (Rolf und Kiet) die überhaupt in der Lage waren, um diese Uhrzeit ein Auto über eine größere Entfernung zu bewegen. Aber dunnemols habe ich nicht so schlecht gespielt wie vor 2 Wochen, das steht fest! Soviel zum Rheinbrohl-Spiel. Und : gute Besserung an meinen alten Weggefährten Herbert "Herbie" Scharrenbach, der sich zum Schluss gegen uns richtig weh getan hat. Ja, ja, wir werden immer älter! Aber die Erstversorgung durch die Frau Krankenschwester hat hoffentlich das Schlimmste verhindert!!! Zum Kottenheim-Spiel letzte Woche. Ich durfte ja Ersatz spielen in der Ersten, hätte ich fast nen Bericht geschrieben. Ein Wunder, dass mich die Erste, nach meiner Rheinbrohl-Leistung überhaupt mitgenommen hat. Ich spürte auch schon die Abtasterei von Chief Brittnacher dienstags im Auto auf dem Weg zum Training: "War das nur ein Ausrutscher gegen Rheinbrohl oder spielst du jetzt immer so schlecht? Ja, wir brauchen ja Ersatz am Samstag. Der Kalle kann nicht usw." Da habe ich mich dann mal aktiv angeboten: von wegen, ich könnte ja durchaus besser und gegen Kottenheim spiele ich eh gerne, und weiß der Teufel...usw. Sie haben mich letztendlich mitgenommen und ich hab mit dem Kiet das Doppel gewonnen und dem Müller Thomas im deutsch-deutschen Duell endlich mal wieder einen ereignisreichen Abend verschafft. Der spielt ja wie F. Hoffmann, Dr. Kriesbach und Konsorten. Für mich wie geschaffen, aber letztendlich 2 Bälle zu gut. Sogar die zwei Einser (Peter und Eugen) haben an der Nebenplatte ihr Spiel spontan eingestellt, um uns zuzuschauen und zu diagnostizieren: "das können wir nicht, was die da gerade machen." Aber eigentlich hätte ich ja da einen Riesenartikel über den Kottenheimer Bürgermeister geschrieben. Toni S. heißt er und schreibt gerne Verbotsschilder. Auf dem Weg in die Kabine passiert man eine Tür, die vollgehängt ist mit Papieren. Eins davon sticht richtig ins Auge, weil schon vergilbt und von 1989. Da verbietet Toni S. den Übungsleitern während(!!) des Trainings zu rauchen! Alter Freund, das ist schon ne Nummer, da hätte ich als Bürgermeister auch mal was gesagt, auch wenn ich Lützeler Verhältnisse gewohnt bin. Desweiteren hängen da aber noch 4 DIN-A4-Verbote. 2 davon beschäftigen sich wieder mit dem Rauchen. Allerdings sind die dann wenigstens schon einmal aus unserem Jahrtausend! Rigoroser werden sie auch: Von Rauchen während der Übungsstunden ist schon 16 Jahre später, also 2005, nichts mehr zu lesen!! Anscheinend haben es die Eifelaner Trainer da schon kapiert, dass man nicht mit der Kippe im Hals den Vorhand-Top-Spin vormacht. Immerhin also! Obwohl....sympathisches Volk! Jetzt allerdings haben wir uns in der Umkleide umgezogen und machen uns auf den Weg von der Umkleide in die Halle: Auf diesem Wege wird euch dann schildermäßig nicht nur zum fünften Mal verboten zu rauchen, nein, auch wissen wir jetzt, dass es in Kottenheim nicht gerne gesehen wird bzw verboten ist, Alkohol in der Halle zu trinken (hallo, wer spielt denn da??!! Bei weiteren Schildern müssen wir das Licht ausmachen bei Verlassen der Halle, die entsprechenden Schuhe haben usw., Und ich bestreite hiermit, dass Toni S. die Schilder selbst geschrieben hat...und ich bewundere ihn, da er anscheinend schon seit über 20 Jahren dort "Cheffe" ist. Den Schreiberling dort hätte ich allerdings schon längst ausgetauscht, auch wenn schwarz auf grellem orange schon sehr gut ausgewählt ist.! Tipp noch für ein neues Schild.: Beim TT gibt es ein Frischklebeverbot!!! Habe ich nirgendwo bei euch gesehen! Du lieber Gott,,,.das ist ja der Spielbericht von Olympia gegen Urbach. ...Habe noch keine Zeile darüber geschrieben. Wird jetzt nachgeholt: Urbach wollte dieses Spiel verlegen, da sie zeitgleich mit der Ersten in Ochtendung antreten mussten. Hätten wir auch gemacht, aber leider muss Marco auch samstags länger arbeiten, so dass wir uns bei einer Verlegung nur selbst geschwächt hätten. So groß ist dann der Fair-Play-Gedanke doch nicht. Früh genug war alles, vielleicht hätte ja auch Urbach 1 verlegen können. Keine Ahnung, geht mich auch nix an, es blieb aus eben erwähnten Gründen bei der normalen Anfangszeit. Die Urbacher kamen mit 3 Ersatzleuten, wobei uns gesagt wurde, dass Fritsch und Hoffmann in der Ersten spielen müssen. Ok, warum jetzt Hoffmann nirgendwo gespielt hat, entzieht sich meiner Kenntnis, war aber sicherlich kein Nachteil für uns. Freundlicherweise erlaubten die Urbacher ein Vorziehen der Spiele von Freezy, weshalb wir auch auf Doppel 2 antraten. Im ersten Satz kassierten wir eine richtige Klatsche gegen die Noppenspezialisten Fettelschoß und Schmelzer. Satz 2 und 3 ging an uns, wir stellten uns immer besser ein und den Gegner unter Druck. Im Vierten machte Freezy bei 9:9 und eigenem Aufschlag zwei Fehlangaben, zack 9:11. Beim Rübergehen auf die andere Seite zu Satz 5 erklärte er mir dann, dass er mal was anderes mit den Angaben probieren wollte. Jau?Gott , ne , wer hätte da nicht Verständnis?? Ich hatte es jedenfalls, bzw. mir war es egal, jetzt galt es halt den Fünften zu gewinnen und so unangenehm diese Gegner waren, das traute ich uns zu, da wir mittlerweile richtig gut zusammen Doppel spielen. Also wirklich nicht falsch verstehen: mir war es zwar nicht ganz egal, aber ich ärgerte mich nicht besonders darüber , da ich überzeugt war, dass wir das auch im Fünften regeln. Und so kam es dann auch, wobei dies wohl mittlerweile wirklich auch damit zusammenhängt, dass man an sich glaubt. Das ist, wie die Älteren zumindest wissen, ein nicht unerheblicher Faktor in unserem Filigranspiel. Kalle und Marco, diesmal auf Doppel 1 tun das anscheinend auch, ansonsten hätten sie nicht 3-mal in der Verlängerung gewonnen. Piet und Markus entwickeln sich auch immer besser, haben auch schon ewig nicht mehr verloren. 3-0 nach den Doppeln. Wobei die Doppel sowieso diese Saison unsere Schokoladenseite sind. Nach der Hinrunde gab es keine Mannschaft, die dort besser abgeschnitten hat. In den Einzeln ging es dann ein bißchen durcheinander, da Freezy vorziehen musste. Er gewann seine 2 Spiele. Währenddessen versuchte sich Karl gegen den Ex-Afghanistan-Soldat Schmelzer, der erst wieder seit kurzem auf deutschem Boden weilt. Erschwert wurde die Sache für beide Kämpen durch das "Nebenspiel" unserer Ersten gegen Weißenthurm. Die hatten im unteren Paarkreuz zwei Jugendliche aufzubieten, die nach jedem gewonnenen Punkt einem Gott/Trainer/Lehrer oder war es Papa/Mama oder einfach Ernährer/Ernährerin namens "Tschua" oder "Tschoar" huldigten. Ich habe zwar keine Ahnung wer das ist, aber ganz "knusper" kann der Kerl/die Frau nicht sein, ansonsten hätte der/die ihnen schon mal gesagt, dass man sich an der Platte, bei aller Begeisterung, anders verhält. Und wenn das die Zukunft des Tischtennis ist (alle können nur das gleiche, nämlich Vorhand Top-Spin und Rückhandblockball,) außerdem und vor allem noch das laute "Tschouar" dann wünsche ich jetzt schon einmal viel Spaß beim Beraten! Möchte damit nix gegen die Weißenthurmer Jungs sagen, wünschte wir hätten so welche, aber in puncto Verhalten gibt es da noch das ein oder andere zu lernen, und der Verantwortliche wird das schon wissen. Es ist nur ein paar Jahre her, da habe ich als Zuschauer schon einmal meine Lederjacke in Weißenthurm ausgezogen und beiseite gelegt.... Aber eigentlich spiele ich ja jetzt Zweite und schreibe da einen Spielbericht. Bei Kalle war ich stehengeblieben. . Nach hartem Kampf und wahrlich keiner schlechten Leistung unterlag Kalle 2-3. Meiner Wenigkeit erging es genauso gegen Fettelschoß. Es war ein munteres Spiel, in dem der Angreifer gewann. Aufgrund meiner mangelhaften Returns war dies zum Schluss Heiko mit 11-9 im Fünften. Das wievielte Mal ich jetzt knapp verloren habe?.ich weiß es nicht, aber es beschäftigt einen mit der Zeit.. Die Spiele im unteren Paarkreuz waren relativ klar, Peter und Markus erledigten ihre Aufgaben sehr sicher. Es ging wieder nach oben. Kalles Spiel gegen Fettelschoß habe ich nicht gesehen, deshalb erlaube ich mir darüber auch keinen Kommentar. Warum er 0-3 verloren hat, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Heiko gestern gut war trotz manchmal fehlendem Auslauf! Ich tat mich gegen Schmelzer auch sehr schwer. Diese Rückhandnoppen kann man quasi nicht nachziehen. Normalerweise ist das ein Geschenk für mich . Warum das hier nicht ging weiß wahrscheinlich nur er selbst (hoffentlich!!). Letztendlich habe ich das Spiel mit viel Routine und Sonnenschein nach Hause gebracht und Marco machte das Ding gegen einen starken Krey (mit der Rückhand des Monats), dann endlich zu. Ein Sieg der uns sehr gut tut, allerdings aufgrund der Ersatzstellerei des Gegners uns wenig Hinweise auf unsere Spielstärke gibt. Wir spielen immer noch irgendwie darum, reißen uns manchmal zusammen, manchmal ist es auch katastrophal, wissen letztendlich immer noch nicht was wir können. Glaubt man den selbsternannten Experten, so stehen wir doch einige Plätze zu tief in der Tabelle. Als glücklicher Aufsteiger der letzten Saison und jetzige Mittelfeldmannschaft sage ich als Sportwart des TTC Olympia, dass mit der Zweiten soweit alles in Ordnung ist. Klar, es könnte besser sein,. Aber als Aufsteiger sollte man erst einmal den Klassenerhalt im Blick haben. Watt haben wir denn nächste Woche??? Zuhause gegen Moselweiß??Alle Olympianer, die nix mit Karneval zu tun haben, sind hierzu herzlich eingeladen. Eine Kiste Freibier für alle Besucher wird ausgelobt (für unsere Fans natürlich ihr Moselweißer Helden, ihr bleibt auf dem Trockenen), und wir versprechen Einsatz bis zum letzten Punkt. Ein Gewinner für uns ist nur bei optimalem Verlauf drin, Obwohl?..eigentlich sind die Kerle nicht besser als wir... Es gibt kein Match, das wir von vorneherein als verloren ansehen müssten. Wobei wir natürlich oft von vorneherein die schlechteren Karrten haben. Aber egal, Heimrecht! Wenn ihr die Bude zum Brennen bringt, liebe Fans, dann ist vielleicht was drin! Ich jedenfalls werde kämpfen bis zum Umfallen! Und wenn es dann soweit sein soll, dann bitte an Platte 1!! See You ! Für alle anderen mittlerweile schon Chat- oder sonst wie Behinderte, die das nicht mehr verstehen: cu

03. Februar, 2013 · 2052 Views

Heimat gegen Wohnort 9:7 (Olympia III ./. Güls / Winningen I)

Iss so Leute. Als gebürtiger Neuendorfer und TTC Mitglied seit Urzeiten (glaube 1977 oder so) ist Olympia nun mal meine Heimat?.. In Güls lässt sich trotzdem trefflich aushalten. Und so weit ist es ja nicht, wenn´s zum Training geht. Apropos Training: Das wäre mal wieder angesagt, damit es nicht nur in den Doppel gut klappt. Eins nach dem anderen. Zuerst mal zu den Aufstellungen. Nach der desolaten Vorstellung gegen Moseltal zeigten sich die Gülser (ein Winninger ist ja gar nicht dabei ??!?) komplettiert. Frank fehlte halt. Aber das scheint in der Rückrunde normal zu sein. Bei uns hatte sich Marco nicht aus dem Hunsrück getraut. Dafür könnten wir mit dem anderen Hoffmann, unserem Jürgen nämlich, antreten. Nach sieben Jahren Wettkampfpause, bestimmt eine neue Erfahrung für Jürgen. Ich kenne das ?. Unsere gute Laune war schnell verraucht, als die Gülser mit entsprechendem Speed mit 5:2 in Front gingen. Ein Grund war die desolate Leistung von Bomba und mir bei den Startdoppeln. Gegen die Zufallspaarung Rudi und Henning verloren wir im fünften zwar knapp aber verdient. Oben leider 0 Punkte weil Rolf ebenfalls haarscharf das Fünf-Satz Spiel gegen Rudi verloren hatte. Bei mir war es klar. Bin ja eh nur eine taktische Nr. 2. Die Punkteteilung in der Mitte ging in Ordnung. Dübel recht ordentlich gegen Stefan Thönnissen und unser Bomba ohne echte Chance gegen Jannik. Die Hoffnungen, den Anschluss nicht zu verlieren, ruhten jetzt bei Sascha und Jürgen. Das ist natürlich sofort Wettkampfdruck pur, und wenn man sich da schon beweisen kann?. Wäre super. Zumal der Chris und Henning keine einfachen Gegner sind. Ich glaube, für den Sascha ist es gut dass er sich in der Jugendrunde ein wenig warm spielen kann. Entsprechend locker und scheinbar ohne Nerven drehte er nach 1:2 Satzrückstand die Partie. Und Jürgen ? Ok. Seine knallharte Vorhand, die er so im Training zeigt ist im Wettkampf noch nicht angekommen. Noch nicht. Dafür war aber sein flexibles Spiel unter Einsatz seiner Noppenrückhand erfolgreich. Spielstand 4:5, wir waren wieder dabei. Auf die Siegerstraße führten uns dann zwei nicht erwartete Bigpoints. Rolf konnte Moritz niederringen und für die Überraschung des Tages sorge Dübel mit einem 3-Satz Sieg gegen Jannik. Mit dem Rest hatten wir gerechnet. Schade nur, das der Chris Jürgens guten Auftritt ein wenig vermieste. Bomba und ich hatten das Schlussdoppel schon im Sack, als unser Chris noch den 7 Gülser Punkt beisteuerte. Egal. So kann die Rückrunde weitergehen. Nun erwartet uns Vallendar / Urbar. Nach dem beeindruckenden 8:8 gegen Rübenach sind wir gewarnt. Gleich die Startdoppel gut spielen und keine Punkte liegen lassen. Das ist die Devise?..

28. Januar, 2013 · 1961 Views

Abstiegskampf angenommen: 9:5 Sieg gegen Moseltal

Was so ein Sieg ausmachen kann. Ganz entspannt saßen wir beim Pizza / Kebap / Döner Meister und deren einziger Arbeitskraft in Kobern und feierten den Anschluss an unseren ausgemachten Gegner für die Rückrunde ? die Niederberger. Ok. Dübel war etwas weniger entspannt, weil er nach langer Wartezeit in seiner ?versteckten? Pizza nach Pilzen stocherte und diese aussortierte. Nach einigem Wortgeplänkel mit der Bedienung bekam er endlich das, was er schon vorher bestellt hatte. Eine zugepackte Pizza ohne Pilze, aber mit Knoblauch. Echt zugepackt haben alle im Team in einer eiskalten Halle bei ganzen 14 Grad und mit Unterstützung von Eugen und Dimi aus der Ersten. Die Mosellaner hatten doch Ihre derzeit besten aufgestellt, denn mit 7 Punkten ist man ja auch noch nicht aus dem Schneider. Es fehlte nur der Dauerverletzte Andreas Führ. Wir dafür endlich mal wieder mit Marco, sodass wir auch bei der Doppelaufstellung klotzen konnten. Trotzdem ging es nur mit einem 1:2 in die Spiele im oberen Paarkreuz. Doch zum allerersten Male in der Saison konnten wir dann beide Einzel gewinnen. Rolf überraschend klar gegen Franz Gold und ebenso überraschen im fünften Satz Marco nervenstark gegen de´ Hans. Leider war die Führung dann wieder schnell dahin, weil Stefan und ich in der Kälte nicht so richtig in Fahrt kamen. Gegen Shobi war ich immer zu spät am Ball, die 1:3 Niederlage war verdient, und Stefan kennt das Gefühl gegen Dirk Meurer ja schon aus der Vorrunde, es gab leider nix zu holen. Nach 3:2 hieß es dann 3:4. Die neuen in unserem unteren Paarkreuz mussten das Ergebnis also wieder drehen. Sascha machte das auch recht locker gegen Wolfgang Rünz und Bomber quälte sich zu einem knappen aber wichtigen Sieg gegen den Dauer(b)renner Ralf Huschka. Franz schenkte dann sein Spiel gegen Marco weil er Probleme hatte und Rolf konnte gegen den Hans nicht viel ausrichten, aber das 6:5 wurde ins mittlere Paarkreuz gerettet. Dort hatten Stefan und ich noch nicht viel zu unserem Punktestand beigetragen. Doch die Paarungen passten jetzt besser. Der Dirk liegt mir besser und bei Stefan war es Shobi der Ihm mit seiner Spielweise entgegen kam. Bei mir ging es schnell und Stefan reizte sein Spiel über die gesamte Distanz aus. 11:9 in fünften. Minimalziel 1 Punkt erreicht. Die Partie Bomber gegen Wolfgang Rünz hatte ich gar nicht mehr mitbekommen. Meine Schulter schmerzte, die Pillen wirkten so langsam nicht mehr?. 9:5. Der erste Sieg der Saison. Danke Marco, dass Du Zeit hattest. Danke Team für den Kampfgeist. Aber auch wenn Marco nicht dabei ist, wissen wir uns zu wehren, denn in zwei Wochen gegen Winningen / Güls läuft unserer Jürgen erstmal mit auf. Auch da werden wir zeigen, dass wir Kämpfen können.

14. Januar, 2013 · 1507 Views

The history of the pan-tournament

Beim "Bericht eintragen" auf unsere, mittlerweile auch nicht mehr brandneue Homepage, fiel es mir auf: Scheiße, das Pfannenturnier gibt es auch schon seit 1992! Das sind tatsächlich schon 20 Jahre!! Vor 20 Jahren saß ich auch schon im Vorraum des TTC Olympia, dunnemols, als die Idee zu diesem Turnier geboren wurde. Damals räumten wir die ausgetrunkenen Stubbis nach dem Training nicht weg. Es war einfach Usus, damit eine Art Mauer auf dem Tisch zu errichten. Ob das auch eine Art "Protest" gegen die zeitlichen Ereignisse war, wage ich jedoch stark zu bezweifeln. Es hat sich wohl einfach so ergeben. Und so begab es sich eines Abends beim "Mäuerchenbauen", dass wir auf komische Gedanken kamen.: Ja, die Kowelenzer Stadtmeisterschaften, die hatten wir jedes Jahr bei Olympia. Sogar noch mit Damenklassen!! Und das Ganze tatsächlich im Plural: da gab es Damen A und Damen B! Und 5 Herrenklassen, von E bis A. Und für die A und B- Klassen stand immer ein Lokalpolitiker bereit, um die Pokale zu übergeben. Und wehe es gab Verzögerungen...da hat der ein oder andere Politiker doch einmal Druck auf die Turnierleitung ausgeübt.. Das war unser Turnier!.War mit der Zeit nicht mehr so das, was sich die "neue Generation" bei Olympia so vorstellte! Vor allen Dingen, wenn man in die nicht so ferne Nachbarschaft schaute... Da gab es das Moselweißer Karfreitagsturnier, von dem keiner offiziell wissen durfte, was aber zu damaligen Zeiten fast hundert Leuten egal war. Bis morgens um 7 oder 8Uhr ging das immer und es war echt cool.! Mit den Mendigern hätten wir uns damals fast gekloppt dort:der lange Dreiser, die Müllers, Meiers, Adams und wie sie alle hießen. Ab 24h spätestens waren alle nicht mehr so ganz fit koordinationsmäßig, die Stimmen wurden lauter und die Stimmung unberechenbarer. War ja auch ok so, ich hatte auch nichts dagegen, dem ein oder anderen mal richtig die Meinung zu sagen. Und wenn der dann frech wurde, war mir das Latte. Sollte er doch ruhig kommen! Wenns brenzlig werden sollte, hatte ich ja immer den langen Metternichs Gert hinter mir! Und der konnte ganz schön böse gucken, wenn es drauf ankam! Wenn dann der Metternichs Rolf auch noch dabei war, wurde ich natürlich doppelt frech, ist ja wohl klar! Ok, eigentlich wollte ich ja nicht unbedingt aus meiner Jugend parlieren, aber es gehört einfach dazu. Das Beste kommt ja noch: ich war nicht nur mit den 2 Metternichs zusammen in der Stadt bzw beim Tischtennis unterwegs, sondern dazu gesellte sich dann ab 1991 auch noch Achim Thum. Der Kerl war zwar etwas kleiner als ich, aber die Arme....die Arme.....die Arme waren dicker als meine Beine, da hatte der echt was los.! Hat ja dann auch beim Umzugsunternehmen gearbeitet, war klar. In Koblenz konnte ich mich fortan in allen Kneipen und Hallen bewegen wie ich wollte, ich hatte den nötigen bekannten "Background"! Aber nochmals: davon wollte ich ja eigentlich gar nicht erzählen, .. wäre eigentlich ein ganz anderes Kapitel, welches bestimmt nicht auf diese Homepage gehört. Jau, zurück zu den Fakten: unsere altbackenen Stadtmeisterschaften mit irgendwelchen Politikern in Frack und Krawatte und das alkoholschwangere Moselweißer Turnier mit der aufgeladenen Stimmung und den Alkoholleichen, die morgens um 6 Uhr ihr Auto suchten. Das passte irgendwie nicht zusammen!! Also musste da was Neues her beim TTC Olympia! Nachdem unser bekanntes "Mäuerchen" schon exorbitante Züge annahm, kamen der eben erwähnte Achim und ich auf die Idee: wir müssen mit Haushaltsgeräten aufeinander einprügeln! Topfdeckel, Brettchen, Pfannen, einfach alles was die moderne Küche so hergibt! Wir redeten uns da hinein, es gab kein Zurück mehr! Gut, am nächsten Abend überlegten wir das Ganze noch einmal... Und wieder einen Abend später bauten wir schon wieder das "Mäuerchen" und der HW (Chef de Olympia) bekam mit, was wir da so vorhatten. Scheiße, wir konnten das ja gar nicht so einfach machen....da gab es ja auch noch einen Vorstand.... Da mussten wir mal kurz rechnen: 6 Vorstandsmitglieder waren es insgesamt und "nur" der Gert, der Rolf und der Thomas waren dabei. Wir brauchten noch den vierten Mann! Nach nochmaligem "Mäuerchenbauen" war die Sache klar: wir spielten nicht nur mit Haushaltsgeräten, sondern auch mit irgendwelchen abstrusen Schlägern. Also sozusagen zwei Turniere in einem: erst mit Schlägern, danach mit Haushaltsgeräten. Termin sollte der Buß- und Bettag sein, da hatte eh keiner was zu tun (nicht lange danach wurde uns dieser Termin von allerhöchster Stelle geklaut und wir einigten uns auf den Freitag vor Weihnachten). Wir bekamen vom Vorstand grünes Licht und machten Werbung : per Telefon!!!! Wer war noch genauso bekloppt wie wir und würde da mitmachen??? Damals ganz klare Sache: natürlich die Erfinder des Karfreitagturniers aus Moselweiß und die Müllemer, ferner noch die Horchheimer, Kärlicher und die Eicher.. Das waren unsere ersten Adressen und ich glaube, dass unser erstes Turnier auch das mit den meisten Teilnehmern war. Die Schläger damals waren noch viel humaner als heutzutage, es gab wirklich noch einige gut bespielbare. Highlights im negativen Sinne war zweimal Noppen, was ja heutzutage fast schon ein Glückslos ist. Sieger wurde Reiner Jochem, der konnte ja eh nur mit der Vorhand spielen (aber das halt nun mal auf "allen" Seiten der Platte), der hat einmal Noppe gar nicht bemerkt.... Danach ging`s dann richtig ab: wir prügelten mit den Küchengeräten aufeinander los! Und, was soll ich euch sagen...der Kerl, der sich am besten damit "artikulieren" konnte, das war ich! Im Endspiel besiegte ich Sabine Quirin, heutzutage hört sie wohl eher auf den Namen Mülhöfer, ganz klar mit meiner Pfanne gegen ihren Topfdeckel. Letztendlich sind halt doch die Kerle die Herren der Küche!! Da fällt mir gerade noch ein, dass ich auch im "normalen" Doppel nur knapp den Sieg verpasste. Gegen Reiner Jochem und Ulli Manner unterlag ich ganz dünn zusammen mit Gregor Gajek. Den flogen die Kärlicher damals aus dem fernen Polen nicht nur zum Spargelstechen ein. Hat ihnen aber trotzdem nichts genutzt, sie wurden nur Zweiter hinter Plaidt in der 1.Bezirksliga. Aufstellung dunnemols: Manner, Kazemi, Gajek, Manner, Uerz, Moskopp. Shit, schon wieder abgeschweift.... Der Sieger damals beim ersten Turnier, also Reiner Jochem, bekam noch keine Pfanne, sondern einige Stubbis gratis. Reiner ließ sich auch nicht groß bitten, sondern brachte seine Prämie direkt unters Volk! Die Siegerpfanne gebührte damals dem Sieger mit den Küchengeräten....high ho, das war ich!! Und ich habe die Original-Siegerpfanne tatsächlich vorgestern bei Muttern in irgendeinem alten Schrank gefunden!!! Warum spielten wir danach nie mehr mit den Küchengeräten?? Die einfachste Erklärung ist natürlich, dass sowieso nie jemand eine Chance gegen mich gehabt hätte. Die wirkliche Erklärung ist die, auch wenn sie sich bescheuert anhört, dass wir zu viele Bälle damit kaputt gemacht haben. Vor allen Dingen mit den Küchenbrettchen konnte man ja richtig draufwürzen,,, Man könnte ja auch mit Trainingsbällen spielen und nicht mit Nittaku 3-Stern... Jetzt, wo ich darüber schreibe, denke ich darüber nach: zum 25-jährigen Jubiläum, also in 4 Jahren, sollten wir vielleicht auch mal wieder zum Abschluss mit Pfannen, Topfdeckeln, Brettchen etc aufeinander losgehen. Dann hätte auch einer der Erfinder dieses Spektakels endlich wieder eine Chance zu gewinnen! Es grüßt euch der Chief of the kitchen-equipment!

28. Dezember, 2012 · 1660 Views

Pfannenturnier 2012

Traditionell am letzten Freitag vor Weihnachten traf sich ein Teil der rheinländischen TT-Elite im Olympiastadion zu Lützel im Kampf um die begehrten Pfannen. Zur 21.Auflage begrüßte der TTC Olympia 36 Kleinballartisten quer durch alle Spielklassen, von der Oberliga bis zur Freizeitliga. Akteure aus Weitefeld, Nistertal, Fachbach, Wirges, Mülheim, Dudenrode, Konz, Osterspai, Leiselheim, Engers, Schüller und Olympia gaben sich die Ehre (hoffe, habe keinen Verein vergessen). Die Doppel wurden, wie immer, gelost. Zwei nach Leistungsstärke sortierte Töpfe wurden gebildet, wobei selbst Spieler aus der 1.Bezirksliga im 2.Topf landeten. Nach spannenden Halbfinals setzte sich im Endspiel die Paarung Bauer/Manner gegen Koch/Frei durch. Im Einzel, welches im Doppel-Ko-System ausgetragen wird, gab es so manche Überraschung.. So schaffte es z.B. unser eifriger Turnierleitungshelfer Christian (3.Kreisklasse) bis in die 3.Runde auf der Gewinnerseite. Da musste sogar der Nordhesse Kulbe die Segel streichen. Ja, man muss unserem Malle nur die richtige Keule in die Hand geben, dann schlägt er auch Bezirksligaspieler. Wenn man bedenkt, dass eben erwähnter Kulbe später gegen Oberligaspieler Sauer gewann, da weiß man, welch Potential unser Malle hat!! Favorit Sebastian Sauer war relativ früh eliminiert, dagegen starteten die Fachbacher Strategen Bruker und Mandry einen Siegeszug. Beide sind altbekannte Gesichter auf unserem Turnier, konnten aber noch nie gewinnen. Auch Thomas Bauer spielte groß auf und selbst meine Wenigkeit wurschtelte sich durch. In den Halbfinals auf der Gewinnerseite dann Mandry gegen Bruker und Bauer gegen Schmitt. Im internen Duell der Fachbacher siegte Benni Bruker. Das zweite Semifinale gewann Bauer gegen Schmitt mit 11:9 im Fünften und grandiosen Abwehrbällen auf meine Noppenschüsse. Nach einigen Matches auf der Verliererseite waren folgende Platzierungen klar: 4.Thomas Schmitt und 3. Markus Mandry. Finale also Bauer gegen Bruker. Aber halt: hier stimmte doch etwas nicht, oder? Wo war denn der Otterbach?? Seriensieger Kai war einfach nicht da, genau wie Vereinskamerad Meteling. Wir haben euch sehr vermisst, ihr zwei! Kollege Greber, mit dem ihr euch früher heiße Duelle geliefert habt, rieb sich schon die Hände, kam aber dieses Jahr auch nicht weit. So erlebten wir im Finale einen sehr sicher abwehrenden Benni Bruker, der Thomas Bauer wenig Chancen ließ. Doch da wir ja Doppel-Ko-System spielen, hatte nun jeder erst eine Niederlage auf dem Buckel und es ging nun ins alles entscheidende Match. Die Schläger wurden neu zugelost und Benni hatte nun ein wenig Pech, da eine Seite doch etwas sehr langsam war, von Katapult-Effekt konnte man hier wahrlich nicht reden. So siegte zum Schluss Thomas Bauer, der einmal mehr bewies, dass er nicht nur einen Vorhand-Topspin hat. Auch mit Schmirgelpapier, Noppen, Kaufhofschlägern, Anti, Barna oder nacktem Holz kann der Knabe ganz gut umgehen. So fand der Abend einen verdienten Gewinner und Thomas trug sich zweiten Mal in die Siegerliste ein. Auch in unserem Vorraum war stets was los, die Bierpreise und die gute Verpflegung von Thekenchef Fritjof (vielen vielen Dank hierfür!!) ließen keine Wünsche offen. Vor allen Dingen unser Weizenbier war ein Verkaufsschlager. So manch einer hatte gar keine richtige Lust mehr auf Tischtennis und frönte lieber dem Alkohol und der Völlerei. Damit war dann aber auch genug gesündigt und gegen Morgen verließen die letzten Kartenspieler das Olympiastadion. Wir freuen uns aufs nächste Jahr (wieder ohne Nachmeldegebühr!!) und hoffen euch alle gesund und munter wieder begrüßen zu dürfen!

24. Dezember, 2012 · 1656 Views

Blue Eyes!

Blue Eyes Baby,she´s got blue eyes.. Auswärtsspiel in Rheinbrohl stand an: ich hatte schon vorher gewarnt: die gehören, wenn sie komplett sind , nicht auf diesen Tabellenplatz, Mit einem Sieg lockte uns der vierte Platz nach der Hinrunde! Wie letzte Saison in der Kreisliga?am Ende wurden wir Zweiter und sind aufgestiegen. Trotz selbst verschuldeter Anfahrtsprobleme verblieb uns noch die ein oder andere Minute zum Einspielen. Dann ging es ab in die Doppel. Keine Ahnung, was Kalle und Marco nebenan gemacht haben, aber sie wechselten immer ziemlich zeitgleich mit uns die Seiten. Schon beim zweiten Ball im ersten Satz hatte ich alle Mühe mich nicht auf die Fresse zu legen, Danach wurde ich ganz vorsichtig. Kein Schritt zuviel.... Vor dem Match wurde ich auch schon höchstpersönlich von unserem beschaltem Regionsvorsitzenden per Handschlag begrüßt und nach meinem Befinden gefragt.. Wusste gar nicht, dass der mich kennt?hat dies etwa mit anderen Dingen zu tun? Allen Interessierten empfehle ich da eine andere bekannte Seite im TTVR.. Aber "Handschlägerei hin und her", es wurde richtig spannend. Kalle und Marco unterstrichen ihre Doppelstärke und siegten in der Verlängerung des Fünften. Damit haben sie die Hinrunde positiv abgeschlossen! Und dies auf Doppel 2, das ist mehr als aller Ehren wert, einfach phänomenal. vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass dieses Doppel erst einmal aus der Not heraus geboren wurde. Dieter und Thomas spielten wie immer: einen Satz verloren: wird nicht registriert. 1-2 hinten, na ja, jetzt geht)s los. Uns fehlt da öfter mal der Sprung von der Siegesgewissheit zum Sieg. 10-6 im Fünften, 4mal bekamen wir sogar noch Chancen zum Matchgewinn,,.aber umsonst..4 mal vorbei aber dann, als es richtig ernst wurde, haben wir das Ding wieder nach Hause gebracht. 2-0 vorne! Auch unser 3er Doppel gewann dann im Fünften in der Verlängerung, Wir waren 3-0 vorne!! Gegen meinen "Kumpel von der Gästekurve bei der TuS, wenn sie gegen den KSC spielt", hatte ich gar nix drin. Der überfuhr mich glatt, das war einfach gut, muss ja auch mal gesagt werden. Ok, ich hatte am Tag zuvor einen Umzug hinter mir und Muskelkater in beiden Armen, zusätzlich noch Rücken und Schulterprobleme und habe auch nicht wirklich alle Bälle in der Weite der Halle gesehen. Reicht das als Entschuldigung ?? Hoffe, ich habe mich jetzt mich gut genug rausgeredet für eine nie zu vermeidende Niederlage, weil der Gegner einfach eine Klasse besser war. Auch ohne die ganzen angeführten Hinderungsgründe hätte ich wohl keine Chance gehabt, das war schon ganz gut, Alex! Kalle nahm dann Scharrenbachs Herbie ganz gut auseinander, wir waren 4-1 vorne! In der Mitte gibt es eigentlich immer einen Punkt für uns. Dieses Mal nicht:! Dieter war zwar im Fünften 4-1 vorne, aber dann stand es auf einmal 4-9 und das Spiel war bei 5-11 weg. Kein Vorwurf an Dieter, auch hier hat der Gegner einfach nur sehr gut gespielt. Marco hatte große Probleme beim Rückschlagspiel gegen seinen Gegner und verlor knapp in 4, nur noch 4-3.. Hinten hatte Rheinbrohl zwei Materialspieler aufzubieten. Großer Jubel bei Markus und Niedergeschlagenheit bei Pete. Uns so kam es dann auch: Markus siegte sicher und Pete verlor. 5-4 für uns. Auch Kalle musste sich dann einem guten Alex geschlagen geben, der, bei aller Überlegenheit heute, einmal seine Vorhandangaben überdenken sollte. Die könnte man alle abpfeifen, weil sie verdeckt sind. Alex, bei aller Emotion- und von KSC Fan zu KSC- Fan- die Dinger waren früher mal erlaubt, aber auch nur früher und heutzutage ist das nicht mehr so. Trotzdem Glückwunsch zu deiner Leistung heute und überhaupt in der Vorrunde. Mach dein Ding weiter in der Rückrunde, in der Verbandsliga hinten triffst du auf die gleiche Leistungsstärke wie bei uns, das kann ich dir sagen(Selbstvertrauen ist gefragt, sonst nix)! Und unser KSC steigt diese Saison auch wieder auf!! Nicht zu fassen, ich habe tatsächlich auch mit Rheinbrohl - Spielern etwas gemeinsam!! Wahrscheinlich sind Alex und ich die einzigen KSC.-Fans jenseits des Mains! Keine Ahnung, was den Alex dazu bewogen hat...? bei mir ist es ganz einfach: da geboren und dann auch -wenn nötig- dafür gestorben. Gegen Herbie hatte ich noch nie verloren, oder doch schon mal??habe auch nicht alle 25 vergangenen Jahre im Kopf. Aber heute war es soweit...aber ihr wisst ja mittlerweile: ich hatte Rücken, Schulter, Erkältung und Sehschwäche. Wie sollte auch sonst eine solche Niederlage von mir gegen Herbie zustande kommen? Ok, streicht die ersten 3 "Entschuldigungsgründe", weil ich sie im Match ausblenden konnte und sie in keinster Weise zum Spielverlust beitrugen (man merkt sie ja hauptsächlich nur, wenn man Bälle verschlägt und sich nicht hundertprozentig ins Spiel reingraben kann) aber Grund 4 muss ich doch noch mal anführen: die Sehschwäche! Ich kann schon seit einigen Monaten keine Zeitung mehr lesen und das Fernsehprogramm erschließt sich mir auch nur noch über den Videotext.,...vielleicht sollte ich mal zum Optiker! Bei aller Liebe, Herbie, und keineswegs in Verkennung deiner sehr guten Leistung heute: ich habe auf der einen Seite keinen Rückschlag von dir gesehen, wenn er aus der "Hallenmitte" kam. Und auch gegen deine Ballonverteidigung aus dieser Ecke hatte ich immer nur einen Stopp, statt eines "Knockouts" zu bieten. Wir "sehen" uns wohl schon im Januar wieder bei uns. Da habe ich dann keine Ausrede, wenn ich verlieren sollte....(PS: bin ja selber schuld, dass ich dir die Bälle weiterhin in diese Ecke gespielt habe) Ich hoffe, diese Erklärungsversuche stacheln dich auch für die Rückrunde besonders an (von wegen der Typ hat nur verloren, weil er zu wénig gesehen hat). Jau. 5-6 hinten auf einmal. Und dass die Jungs in der Mitte nicht gerade aus Pappe sind, das hatten wir ja schon in Runde 1 erfahren. Marco schuftete und machte, aber der Gegner hatte meistens die bessere Antwort und siegte in einem hervorragenden "Mitte-Spiel" knapp mit 3-1. 5-7 insgesamt, Guten Tag! Dieter bewahrte dann die Nerven und brachte uns wieder auf 6-7 heran. Mittlerweile war auch das sehr emotionale Spiel zwischen Rheinbrohl 1 und Mühlbachtal zu Ende. Das war für uns gut, auch wenn die Rheinbrohler Erste und die ganzen Zuschauer jetzt unserem Spiel ihre Aufmerksamkeit widmeten. Peters Nervenkostüm tat dies zwar nicht besonders gut, aber Markus ließ sich nicht beeindrucken. Wir gingen mit einem 7-8 ins Schlussdoppel. Dort zeigten Dieter und Thomas, dass sie in dieser Klasse jedem Doppel gewachsen sind und sich einfach gut anpassen können. Wunderbares Doppel. und ein letztendlich glücklicher Punkt für uns1 Wie im letzten Bericht gesagt: die Jungs aus Rheinbrohl gehören in kompletter Aufstellung nicht auf diesen Tabellenplatz. Und auch für uns gilt weiterhin: jeder Punkt ist Gold wert! Klasse sichern ist oberstes Prinzip. Wenn wir das mal erledigt haben, können wir auch im Rückspiel einfacher die Moselweißer in ihre Grenzen weisen. Das ist Ehrensache, Jungs von der Mosel! Keine Ahnung, wann dieses Spiel stattfindet, aber: 120% gegen Moselweiß sind eingeplant. da kommt ihr nicht ungerupft davon. Wir freuen uns auf alle Gegner in der Rückrunde und sind bereit! Und unser blaues Auge (Baby), und dass der Schätzchen. wird weiterhin zuhause verbittert verteidigt! GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOlympia!!!

02. Dezember, 2012 · 1692 Views

Viele Spiele umkämpft und doch glatte 2:9 Niederlage gegen Horchheim

Gut gespielt und glatt verloren. Gegen den Tabellenführer hatten wir uns eh nichts ausgerechnet. Ohne Stefan und Sascha, dafür aber mit Fritjof und Marco, waren die Doppel wieder mal das ein oder andere Experiment wert. Marco und Rolf als Doppel zwei und Fritjof und Alex an drei. Bomber und ich sind ja mittlerweile als Doppel Eins (fast) gesetzt. Ein 2:1 zum Start war möglich. Marco und Rolf vergaben im fünften leider Matchbälle. So blieb uns nur ein übliches 1:2. Bomber und ich hatten überaschenderweise keine großen Probleme gegen "Silvek" und "Grütze". Traurige Realität sind derzeit die Ergebnisse aus dem oberen Paarkreuz, sodass der Tabellenführer ein 4:1 auf der Anzeigetafel notieren konnte. Horchheim und Tabellenführer. Meine Herren, ist das lang her als die Mannschaft aus dem Koblenzer Osten in der Rheinlandliga mit Waaschem und der Königbach Koblenzer Tischtenniskunst auf hohem Niveau zelebrierten. Aber nun machen Sie sich ja wieder auf, die Horchheimer. Die Spielernamen sagten mir mit Ausnahme der Örmser nix. So konnte ich dann auch meine Aufgabe im mittleren Paarkreuz angehen. Bomber musste gegen Grütze ran. Der ist ja mit nur einer Niederlage auch noch recht ungerupft. Grütze machte seine Sache klar und ich musste nach verpasster Chance im vierten Satz im fünften gegen den immer besser werdenden Jan Ganswind passen. Ich bleibe also besser auf Platz fünf. Das spielt man erst mal gegen die sechs und nicht wie heute gegen die drei. 8:1 stand es dann nachdem Alex und Fritjof dran waren. Alex gegen den starken Wulff ohne echte Möglichkeit und Fritjof auch im fünften unterlegen. Eine Ergebniskorrektur gelang dann Rolf gegen im Duell Eines gegen Eins. Und Marco musste sich eingestehen, dass ein bisschen Training hier und da helfen würde..... Trotzdem: Rolf fängt sich wieder und das ist wichtig für uns. Mit Stefan im Doppel geht das eigentlich auch gut. Und der Bomber bekommt demnächst neues Material und neues Selbstvertrauen eingehaucht. Kann also nicht sein, dass wir so da unten rumstehen. Es wird gekämpft Leute. Gruß an Rüdiger aus Hoschem und: Wir gönnen Euch den Aufstieg. Aber es wird noch schwer, weil Ihr müsst ja noch nach Olympia........

28. November, 2012 · 1969 Views

Der Rengsdorfer Hebel

Freitag Abend, nicht gerade meine Lieblingsspielzeit. Aber egal, ein Sieg musste her gegen Rengsdorf!! Nach der doch etwas zu hohen aber natürlich verdienten Niederlage letzte Woche beim Lokalrivalen und Tabellenführer aus Moselweiß musste jetzt mal wieder ein überzeugender Auftritt her. Gegen Ockenfels und Rhens hatten wir ja endlich gezeigt, dass wir in die Klasse gefunden haben, nach den wenig guten Auftritten in den ersten Spielen (mal abgesehen vom 9-0 gegen Torney). Der Gegner, bisher punktgleich, trat doch mit ein wenig Respekt an, hatten wir sie doch im Relegationsspiel und auch im Pokal letztes Jahr zweimal mit einem deutlichen Ergebnis nach Hause geschickt. Das ganze Match verlief dann auch irgendwie erwartungsgemäß. Die Rengsdorfer haben ein gutes Doppel auf 1 und einen sehr guten Mann an Brett 1. Auch das Brett 2 kann sehr gut Tischtennis spielen, um im vorderen Paarkreuz aber öfter erfolgreich zu sein fehlt noch ein klein wenig auf der Vorhandseite (wenn ich das als momentan selbst nicht so erfolgreicher "Vornespieler" überhaupt anmerken darf). Danach aber fallen sie doch etwas ab, wobei unsere Konstanz von 1 bis 6 natürlich auch nicht unbedingt ein Maßstab sein darf. Wobei ich nicht behaupten will, dass wir von 1-6 gleich stark sind, aber der Leistungsunterschied ist gegenüber manch anderer Mannschaft doch ziemlich gering. Hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir vorne keine "Abräumer" haben. Wir sind halt nur die zweite Mannschaft und nicht, wie viele andere Gegner, die erste Formation. Aber egal, das Match lief, wie gesagt, für uns gut und erwartungsgemäß bis zum 7-2. Das Doppel 1 der Rengsdorfer hatte gewonnen und das Brett 1 gegen meine Wenigkeit. Auch der Rest des Spiels wäre eigentlich schnell beschrieben: Brett 1 von Rengsdorf gewinnt- wenn auch ganz knapp- sein zweites Einzel, danach ist aber Schluss und der Käse bei 9:3 gegessen. So war es, aber leider hatten wir da noch einen Aufreger drin, den ich so auch noch nie erlebt habe. Es geht hier um den "Rengsdorfer Hebel".. Den Hebel kennen wir ja alle noch aus der Physik (zumindest hoffentlich der ein oder andere). Zur Erinnerung: Für den Hebel gilt der Satz von der Erhaltung der Arbeit! Wobei hier natürlich der Hebelarm nicht als Weg einzusetzen ist. Als Merksatz gilt: Mit dem Hebel kann man Betrag, Richtung und Angriffspunkt einer Kraft ändern. Am n-fachen Hebelarm benötigt man nur 1/n der Kraft. Daher gilt dann für die Kräfte F1 und F2 und ihre Hebelarme a1 und a2: F1x a1 = F2 x a2 Dies ist das sogenannte Hebelgesetz. Bitte dick rot im Heft einrahmen!! Beispiel gefällig? Frage: Wo muss man an einem Hebel eine Kraft F2 = 10 N angreifen lassen, damit er am Hebelarm a1 =4cm eine Kraft F1 = 50 N ausübt? Wir setzen in unsere Formel ein: 50 N x 4cm= 10 N x a2 also a2 = 50 N x 4cm : 10 N Ergebnis??? richtig: a2 =20 cm!! Gut, es gibt noch ein- und zweiseitige Hebel und Pipapo und heb mich hintenrum oder vornerum, aber der Rengsdorfer Hebel ist wieder etwas Neues! Der war mir bis dato auch völlig unbekannt! Zur Erklärung: Als das Spiel der beiden Einser gegeneinander aufgerufen wurde, setzte sich der Spieler Hartmann schnell an den Zähltisch, der eigentlich von uns besetzt werden musste. Kalle monierte dies zurecht, und Marco machte sich auf den Weg um den Schiriplatz einzunehmen. Nach kurzer Diskussion sah der Rengsdorfer Kapitän sich immer noch nicht gezwungen seinen Platz zu räumen. Er wolle dieses Spiel jetzt zählen. Als Marco erfolglos zurückkam, sahen wir uns gezwungen den doch etwas gewichtigeren Peter dorthin zu schicken. Jetzt dauerte die Diskussion doch länger. Doch Hartmann machte seinem Name alle Ehre und zeigte sich uneinsichtig. Mit dem Argument: "Ich zähle traditionell die Spiele unseres Brett 1" parkte er weiterhin auf dem Schiristuhl. Nach weiteren Debatten fiel dann sinngemäß der entscheidende Satz: "Wollen wir doch mal sehen, wer hier am längeren Hebel sitzt! Mich bekommt ihr von diesem Stuhl nicht herunter." Jetzt hatten wir noch 2 Möglichkeiten: a1 : den Mann da sitzen lassen und a2: den Mann da runterboxen. Gut, auch Lösung Nummer 2 wäre dem ein oder anderen von uns aus seiner jugendlichen Vergangenheit noch bekannt, aber auch Lützeler werden älter und damit reifer. Wobei meine Frage jetzt wäre: Mit wie viel Kraft und aus welcher Entfernung hätte Peter jetzt zuschlagen müssen, damit der Spieler Hartmann tatsächlich den Stuhl verlassen muss, wenn er sich mit einer Kraft von 50 N gegen den Schlag stemmt? Aber das ist, aus vorher genannten Gründen, nur graue Theorie. Vor 10-20 Jahren allerdings hätte ich hier für weniger garantiert. Also versuchte es jetzt unser Psychologe Markus noch einmal mit einem Gespräch (den Lindenblütentee dazu haben wir allerdings so schnell nicht gekocht bekommen). Aber auch da erwies sich der Spieler Hartmann echt als harter Mann. Das Ende vom Lied: wir wechselten mitten im vierten Satz von Markus an Platte 1 den Schiri. Schließlich wird ja das Gleichgewicht an Schiribeteiligungen von jeder Seite erwartet. A propos Gleichgewicht und Hebel: das ist nur gegeben wenn die Summe M1 der Drehmomente im Uhrzeigersinn so groß ist wie die Summe M2 der Drehmomente im Gegenzeigersinn. Sind die Drehmomente nicht gleich, so dreht sich der Hebel im Sinne des größeren Drehmoments. Auch in diesem Sinne hatte der Spieler Hartmann momentan anscheinend tatsächlich das größere "Drehmoment". Kurz und gut: diese ganze Aktion war absolut unverständlich, vor allen Dingen da er das erste Spiel des Rengsdorfer Einsers auch nicht gezählt hatte ( von wegen : ich zähle traditionell die Spiele unseres Einsers) . Desweiteren ist es ja auch vollständig klar, dass dies nicht immer gehen kann ( wie im ersten Einzel des Einsers auch schon, da er da selbst an der Platte stand). Ich weiß bis jetzt immer noch nicht, was dieser Humbug sollte, es störte auf jeden Fall ein bis dahin sehr faires Spiel ungemein. Dazu muss unbedingt noch gesagt werden: es störte nicht nur uns, auch an den Nebenplatten fand noch ein Spiel unserer Fünften statt, die dadurch auch massiv beeinträchtigt wurden. Zusätzlich muss hier auch noch gesagt werden, dass der Rest der Rengsdorfer Mannschaft diese Aktion auch nicht billigte. Vielleicht hatte der Mann auch einfach einen gebrauchten Tag! Jetzt aber genug davon, letztendlich geht es nur um unser Hobby! Aber immer wieder erstaunlich, was einem da so alles passieren kann. In diesem Sinne fällt mir ja wieder die "Nachmeldegebühr" bei den Regionsmeisterschaften ein. Einfach unbeschreiblich, was sich manche Leute so denken und dann auch in keinster Weise dazu bereit sind, mal einen Fehler zuzugeben. Keiner ist fehlerlos, aber manche glauben wohl immer noch, dass es eine Schwäche wäre, Fehler auch zuzugeben. Dies war heute wieder ein gutes Beispiel dafür. Ausblick: noch ein Match in der Rückrunde beim Vorletzten in Rheinbrohl. Man sollte meinen, dass dies ein Selbstläufer ist, vor allen Dingen vor dem Hintergrund der 6-9 Pleite der Rheinbrohler letzte Woche gegen Engers. Aber Rheinbrohl steht meines Erachtens auf einem falschen Tabellenplatz. Wenn die mit 6 ihrer ersten 7 Leute spielen (Welsch hat wohl noch nie gespielt), dann sind die richtig gut. Also, aufpassen Olympia!! Zu unterschätzen gibt es für uns in dieser Klasse sowieso nix, aber wir können auch mit jedem mitspielen. Jedes Spiel ist ein neues Abenteuer. Machen wir das Beste draus: mit vollem Einsatz jedes Einzelnen sollte hier trotz alledem ein Erfolg drin sein. Ich freu mich auf jeden Fall drauf!

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