Kategorie: Spielberichte

9:7- dank deutlicher Doppeldominanz

Zum Rückrundenauftakt begrüßten wir die Jungs von der 'falschen' Koblenzer Rheinseite im heimischen Olympiastadion. Da der Gast mit der kompletten Truppe auflief, konnten wir uns auf einen spannenden Tischtennisnachmittag freuen. Die letzten 3 Partien endeten allesamt 9:7, zweimal für die Esteiner, das letzte Mal für uns. Doch dieses Mal schien alles auf ein schnelleres Ende hinauszulaufen. 3:0 nach den Doppeln (ohne Satzverlust), Nicolai machte kurzen Prozess mit Nagel, 4:0. 'Im letzten Jahr stand es genauso, da ging der Schuss aber noch nach ninten los,' sprach der Käpt`n und machte gleich selbst den Anfang für die Esteiner. ein 10:6 Vorsprung genügte ihm nicht, der Satz wurde verloren und anschließend das gesamte Match. Als dann auch Mehran seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste und Kiet ein 5:1 und 8:4 im Fünften gegen Karl nicht zum Sieg reichte, stand es nur noch 4:3. Marco sorgte wieder für etwas Luft mit einem 3-Satz-Erfolg gegen Schwelle, ehe Monreal gegen Thorsten wieder verkürzte. Im Spitzeneinzel sahen wir auch Spitzentischtennis. Nicolai stand kurz vor der Niederlage im 4.Satz, gewann dann aber ein paar Riesenballwechsel und im Folgenden das gesamte Match. Meine Wenigkeit brachte anschließend überhaupt nichts zu Wege, Mehran erging es nicht viel besser, Ausgleich 6:6. Kiet setzte sich dann knapp gegen Zils durch, Thorsten nahm erfolgreich Revanche gegen Schwelle, der achte Punkt war im Sack. Leider verlor Marco in Fünf gegen Monreal, wir kamen also zum gewohnten Schlussdoppel. Da aber Olympia gegen Estein immer 9:7 ausgeht, sahen Thomas/Mehran keinen Grund dies zu ändern. So eine Tradition hat doch was, außerdem wären wir ja mit je 2 verlorenen Einzeln und verlorenem Schlussdoppel die absoluten Deppen des Tages gewesen. Dies verhinderten wir mit einem olympianischen Doppelfeuerwerk der Extraklasse, Karl und Thomas waren wohl der Verzweiflung nahe, egal was sie machten, wir wussten es schon vorher und hatten die passende Antwort parat. 4:0 Spiele und 12:0 Sätze lautete somit die Doppelbilanz des Abends. So kanns weitergehen. So, Jungs aus Estein, ich hoffe ihr tretet in dieser oder ähnlich guter Aufstellung auch gegen Cochem an, damit Chancengleichheit im Aufstiegskampf gewahrt bleibt. Wir zählen auf euch!! Bei uns gehts nächste Woche weiter in Engers und in Ahrweiler. Zwei schwierige Aufgaben, die wir aber meistern müssen, wollen wir im Titelkampf nicht an Boden verlieren. Also Jungs, volle Konzentration und ran an den Speck!!

10. Januar, 2005 · 1163 Views

Klass(e)ic Tischtennis : 4:9 Niederlage gegen Mühlheim

'gegen Mühlheim wird nicht verloren' . So einen Spruch gibt es von unserem Käpt'n aus der ersten Mannschaft. Geht halt nicht in allen Klassen, Tom. Außerdem fehlte Uli und Bernad. An dieser Stelle gute Besserung Uli und komm so schnell als möglich wieder ins Training. Ich selbst hatte mal wieder leistungshemmende Probleme, eine Magen und Darmgrippe. Trotzdem: wenn man vorne spielt, muss gespielt werden. Egal wie. Holger war bereit einzuspringen und so hatten wir dann Gelegenheit auch in den Doppel zu experimentieren. Eugen mit Michel als Doppel eins. Das 'Opferdoppel' dann mit Holger und mir. 1:2 aus den Doppeln. Das war erwartungsgemäß. Obwohl Werner und Lutz super spielten und denkbar knapp Ihr Ding nicht nach Hause bringen konnten. Bis dahin war ich mindestens 10 mal auf der Toilette. 'Mutter' hat mir dann noch einige Flaschen Cola aus der Kneipe von nebenan besorgt, sodass ich mich dann so einigermaßen auf meine Spiele konzentrieren konnte. Danke. Auch nach dem 2:3 war alles noch normal. Ich hätte gerne in 'Vollausstattung' gegen Jens gespielt. Das wäre bestimmt interessant geworden ...... Dann war es vorbei, mit unserer Herrlichkeit. Nach Gang verloren wir 3 Spiele, bevor Werner mit einem Klassespiel gegen den jungen Mebus für den dritten Punkt sorgte. Nachdem Jens Koch gegen Michel das 7:3 für Mühlheim einfuhr, war jedem klar, dass Uli an allen Ecken und Enden fehlte. Unerwartet konnte ich dann noch gegen 'Achim' Josef Heinz den 4'ten Punkt besorgen. Achim haderte an diesem Tag mit seinem neuen Rückhandbelag. Achim lass Ihn drauf. Wenn Du noch ein wenig trainierst, ist das Ding die Pest. Ich hab's ja schon mal testen können. Zum guten Schluss lieferten sich Lutz und Frank noch mal ein Match der 'klassischen' Art. 20:22 im zweiten für Lutz. Außerdem konnten alle Fans noch sehen wie Frank seine Kilo's geschmeidig auf die Tischhälfte von Lutz schwang, um einen Ballonball von Lutz zu spielen. An diesem Abend konnte keiner sich erklären, was Frank da eigentlich machen wollte. Egal wie viele Biere (oder Cola) wir mit den Mühlheimern noch getrunken haben. Schade ist nur, das es nicht so wie im Eishockey ist: Mehrere Hin- und Rückrunden in einer Saison. Wir hatten nämlich trotz der Niederlage viel Spaß bei Euch, liebe Mühlheimer.

09. Januar, 2005 · 1236 Views

55:55, 14:14 und 9:9 letzter erfolgreicher Hinrundenspieltag gegen Urmitz / Rhei

Große Mathematik in der Olympiahalle ? Oder sind es die Maße einiger Akteure ? Könnte sein. 55:55 Josef (der Dicke) 14:14, die von Michel und 9:9 von unserm Kleinsten. Alles quatsch. Es ist ganz einfach: 55:55 ist unser Satzverhältnis, 14:14 stehen wir in den Doppel und 9:9 ist unser Punktestand nach der Hinrunde. Also: wir sind dann wohl klar die ausgeglichenste Mannschaft der Kreisliga, oder ? Das letzte Heimspiel konnten wir mit einem klaren 9:2 gegen den Aufsteiger aus Urmitz gewinnen. Zum Spiel gibt es da nicht viel zu sagen. Bernad hatte am Donnerstag kurzfristig absagen müssen. Verbrecherjagen war angesagt. Also musste wieder das Verlegenheitsdoppel ran. Michel und Josef. Und diesmal klappte das prima. Wie sagte Michel noch ? Josef, wir haben keinen Fehler gemacht und aggressiv gespielt. Jo, ich und aggressiv ? Stimmte aber. Zum zweitenmal konnten wir die Eröffungsdoppel in einen 3:0 Vorsprung ummünzen. Der Rest war Routine. Oder besser ein Arbeitssieg. Keiner glänzte so richtig aber wir brachten unsere Spiele sicher nach Hause. Ich zeigte teilweise wieder aufsteigende Form. Gegen Calabrese mit einer Menge Pech im fünften 11:13. Na ja. Den zweiten Punkt musste Werner noch liegen lassen. Wahrscheinlich hat Werner damit gerechnet. Sonst hätte es am Ende noch 9:1 und damit 55:54 gestanden. Erholung bleibt uns nicht viel, denn wir starten ja bereits am 08.01. gegen Mühlheim. Also heute mache ich es mal kurz und wünsche allen Lesern frohe Festtage und einen guten Rutsch. Meine Mannschaftskameraden werde ich hoffentlich noch im Training sehen, oder ?

12. Dezember, 2004 · 1173 Views

Freizeit: Vorrunde mit Niederlage abgeschlossen

Im letzten Spiel der Vorrunde waren die Spieler der BSG Sparkasse Koblenz 1 bei uns zu Gast. Wolfgang konnte krankheitsbedingt nicht antreten so dass Christa und Jürgen Hohmeier zum Einsatz kamen. Bei dem Gegner ist, ebenfallls durch Krankheit, Brett zwei ausgefallen. Hier konnte jedoch ein gleichwertiger Ersatzspieler eingesetzt werden. Nach den Eingangsdoppel stand es 1:1. Lediglich im oberen Paarkreuz konnten anschliessend noch drei Punkte erspielt werden, was zu einem verdienten Sieg der Gäste mit einem 7:4 führte.

09. Dezember, 2004 · 1146 Views

Es gibt immer ein erstes mal.. 9:6 gegen Mühlhofen

Tja, was soll man gegen solche Weisheiten sagen ? Fangen wir diesmal bei mir an. Am Freitag war der Wurm drin. Leider ein wenig zu oft schon in dieser Saison. Aber wenn ich ehrlich bin , hat das schon im Spiel gegen Lay begonnen. Heute verlor ich gleich zum ersten mal gegen Dennis und Hermann, also 0:2. Es ist wie bei Kiet. Wenn's nicht läuft, geht halt nichts. Ok Leute, damit wisst Ihr schon, wer heute die meisten Punkte abgegeben hat. Diesmal ging es ohne Bernad ins Spiel. Lutz war wieder dabei. Trotzdem führte der Gastgeber nach den Doppel mit 2:1. Gottseidank verteilen sich die Ausfälle im oberen Paarkreuz, sodass Michel dafür sorgte, dass der knappe Rückstand blieb, 2:3. Ich sah schwarz: Werner musst gegen Bruno Gimler ran und Uli gegen Ede. Die Mitte war zuletzt nicht unser Punktegarant. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal wie ihr wisst. Werner kämpfte mit einem prima Spiel Bruno Gimler im fünften Satz nieder. Und Uli konnte Ede Jung klein halten. Aus dem 2:3 Rückstand wurde ein 4:3 Vorsprung. Als dann Lutz und Eugen auf 6:3 erhöhten, glaubte ich erstmals daran, dass wir hier zwei Punkte aus der Halle entführen konnten. Michel konnte die Sache gegen Dennis Klöcker dann klar machen, sodass mein Ausfall (s. oben) nicht so ins Gewicht fiel. Doch die Kiste wurde noch einmal heiß. Werner hatte das Ding gegen Ede eigentlich drin; verlor aber im vierten. Wieder zum allerersten Mal konnte Uli (spielte heute stark) gegen Bruno gewinnen. Als Lutz dann mit Kraus so seine Probleme hatte und verlor, musste Eugen gegen den 'Ersatzmann' Günther Herwatz den Sack zumachen. Der versuchte alle Register zu ziehen, leider nicht nur spielerisch. Allzuoft versuchte er Eugen mit Zwischenrufen und Reklamationen wegen falscher Aufschläge zu stören. Deshalb wurde die Sache noch mal richtig eng. Aber Eugen hat in dieser Halbserie wirklich ne' Menge gelernt. Und er hat sich durchgesetzt in seinem bisher wichtigsten Spiel. Schaffte das Ding dann mit 11:9 im fünften nach Hause zu bringen. Damit hatten wir unsere 7 Punkte und die Hoffnung im letzten Spiel auf ein ausgeglichenes Punkteverhältnis zu kommen. Danach gab's noch einige Diskussionen mit einigen Gastgebern über Regeln, Auszeiten und ob Schiedsrichter einen Spieler betreuen dürfen oder nicht. Auch so was ist uns in dieser Saison das erste mal passiert. Leider.

05. Dezember, 2004 · 1324 Views

HERBST - UND REGIONSMEISTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mit diesem Bericht wollte ich G aka Al G alias Alexej Geier zum Titel des zweifachen Regionsmeisters seiner Klasse gratulieren! Glückwunsch nochmals und weiter so! Desweiteren mussten wir einen Tag vorher einen erfolgreichen Halbsaisonabschluss feiern; die offizielle Feier findet am 21.12. im Vereinslokal statt!!! Im Gegensatz zun den Profis der 1.Mannschaft, hätten wir überhaupt keine Sorgen um die Veränderungen in der Aufstellung, wenn ein gewisser 'Dityo84' aka 'D' alias Ich nicht wieder einen normalen Tag erwischt hätte. Nun ja... vielleicht bin ich dann motivierter, wenn mich der Sportabgeordnete unserer TT-Institution ins obere Paarkreuz der 5.Mannschaft steckt, wer weiß... Aber genug von sarkastischen Bemerkungen; es gilt zu feiern! Also nochmals Glückwunsch an die 1. und an uns, die 4. Man sieht sich hoffentlich wieder beim Pfannenturnier... Gruß geht an The Infamous G-Youth aka G-Jugend

05. Dezember, 2004 · 1327 Views

Der goldene Schuss

Das letzte Hinrundenspiel führte uns zum Aufsteiger nach Andernach. Leider mussten die Gastgeber trotz Spielverlegung um eine Stunde mit 3 Mann Ersatz antreten, so dass unser Sieg fast schon von Anfang an feststand, da die Reserve aus 3. und 4. Mannschaft bzw. Jugend bestand. Deshalb gibt es zu dem Spiel auch nicht viel zu sagen, wir haben 9:1 gewonnen, erwähnenswert ist nur, dass Kiet vorne superklasse gespielt hat und seine Gegner besser im Griff hatte als Nicolai, der sich aber letztendlich auch (nach Abwehr von ein paar Matchbällen) durchgesetzt hat. Nach dem Spiel fing dann die Rechnerei an, wie in der Rückrunde gespielt wird. Aber verraten wird noch nichts, ich sage nur soviel, die Aufstellung wird nur vom Cochem-Spiel abhängig gemacht.... also spekuliert mal schön, Männer von der Mosel. Anschließend gings dann zu unserem Griechen, um die erfolgreiche Hinrunde gebührend zu feiern. Da hat auf einmal der Kiet nen Haufen Sekt bestellt und ne Rede geschwungen..... der goldene Schuss wäre ihm ja beim Tischtennis nicht so geglückt in der Hinrunde.....dafür hätte er aber anderweitig Erfolg gehabt..... darauf mussten wir natürlich mal kräftig anstoßen und unserem Kiet und der leider verhinderten Phuong viel Glück wünschen. Auch ansonsten verlief der Saisonabschluss sehr harmonisch (u.a. wir bekamen auch noch ein Geschenk von der Truppe für unsere Hochzeit) und wir sind alle fest entschlossen, zur Rückrunde noch mal alles zu geben was geht. Ziel ist nicht die Verteidigung des zweiten Platzes, sondern wir wollen noch einmal angreifen, und den Cochemern das Leben so schwer wie möglich machen. Lieber Dieter Angst, rufe mich bitte einmal an wegen des Rückspiels, dass wir da einen Termin finden (für Vorschläge wäre ich dankbar, allerdings freitags geht gar nichts) , je früher wir euch in die Pfanne hauen können desto besser. Ein Termin zum Anfang der Rückrunde wäre uns sehr lieb, damit ihr ins Grübeln kommt....(bei eurer Überlegenheit darf ich hier ja wohl mal ein bißchen provozieren und Feuer ins Duell bringen). Wir sind megascharf auf euch, war schon ein geiles Spiel in der Hinrunde!!!! Sodele, jetzt noch einmal ein Glückwunsch an Kiet und Phuong, und Leute aus Cochem, auch wenn wir euch in dieser Saison wahrscheinlich nicht mehr überflügeln können, in 15-18 Jahren steht unser Nachwuchs da, die machen es dann besser, oder habt ihr auch entsprechendes zu bieten?? Grüße an alle meine Mannschaftskameraden und natürlich an die Fans heute abend in Andernach, die es in minutenschnelle geschafft haben aus der Umkleide eine Gyrosbude zu machen. Abschließend ein großes Dankeschön an Nicolai, Kiet, Marco, Mehran und Thorsten für die wunderbare Halbrunde!!!

05. Dezember, 2004 · 1218 Views

Freizeit:Schwer erkämpfter Sieg über SV Urmitz II

Im vorletzten Spiel der Vorrunde war der SV Urmitz II, der z.Zt. mit 1:9 Punkten am Tabellenende steht, bei uns zu Gast. Ein klarer Sieg war daher eingeplant. Schon nach den beiden Eingangsdoppeln, die mit 1:1 abgeschlossen wurden, war zu erkennen, dass der Gegner nicht zu unterschätzen ist. Auch im oberen Paarkreuz folgte anschliesend eine Punkteteilung. Aus den nächsten vier Begegnungen konnten auch nur zwei Punkte errungen werden, was zu einem Zwischergebnis von 4:4 führte. Wolfgang, mit starken Schulterschmerzen angetreten, hat anschliessend unerwartet sein Spiel gewonnen. Beim Stande von 5:4 mußte nun Markus an die Platte. Nach 0:2 Rückstand konnte er dieses Spiel noch für sich entscheiden und anschl. auch die Doppelbegegnung mit Wolfgang gewinnen, was zu dem Endergebnis von 7:4 führte. Damit konnten wir unseren dritten Tabellenplatz, jetzt mit 7:3 Punkten, behaupten.

30. November, 2004 · 1209 Views

Fünfte beendet Hinrunde mit hoher Niederlage

Im letzten Spiel der Hinrunde gegen Kärlich waren wir ohne Chance und kassierten mit 1:8 unsere bisher höchste Niederlage. Lediglich Fritjof und Klaus konnten ihr Doppel gewinnen. Wir haben nun nach der Hirunde 8:6 Punkte auf unserem Konto. Damit liegen wir momentan auf dem dritten Tabellenplatz. Da noch nicht alle Mannschaften die Hinrunde beendet haben, ist es noch möglich, daß wir einen Platz zurückfallen. Mit dem Abschneiden können wir aber durchaus zufrieden sein.

29. November, 2004 · 1215 Views

Fünfte gewinnt hart umkämpftes Spiel gegen Rhens

Im Spiel gegen die dritte Mannschaft der SG Rhens/Brey konnten wir nach hartem Kampf einen knappen 8:6 Sieg erringen. Dabei verlief das Spiel die ganze Zeit über ziemlich ausgeglichen. Während Klaus und Fritjof ihr Doppel im fünften Satz gewinnen konnten, verloren Christian und Lukas ihr Doppel im fünften Satz. Dabei wehrten sie im zweiten Satz neun Satzbälle ab und nutzten ihren ersten zum Satzgewinn. Leider verloren sie dann aber die nächsten drei Sätze. In den anschließenden ersten vier Einzeln wurden dann ebenfalls die Punkte geteilt. Dabei waren für uns Fritjof und Klaus erfolgreich. Lukas verlor sein Spiel knapp in fünf Sätzen und vergab dadurch die Chance uns in Führung zu bringen. Somit stand es 3:3. Auch der zweite Durchgang der Einzel endete mit einer Punkteteilung. Die Punkte für uns holten Fritjof und Lukas. Hierzu gibt es noch zu erwähnen, daß Fritjof im zweiten Satz einen 2:10 Rückstand noch in eine 12:10 Führung umdrehen konnte. Erneut hatten wir die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Diesmal war es Klaus, der sein Spiel knapp im fünften Satz verlor. Die nächsten beiden Einzel brachten nun die Vorentscheidung. So gewann Fritjof sein Einzel 3:0 nach Sätzen und auch Klaus konnte gegen die Rhenser Nummer 1 punkten. Er setzte sich dabei knapp in fünf stark umkämpften Sätzen durch und wurde somit zum Matchwinner. Die zwei Punkte Führung konnte dann in den nächsten beiden Spielen gehalten werden. Den achten Punkt errang hierbei Christian, der sein letztes Einzel mit 3:1 gewann. Somit hatten wir in einem engen Spiel das bessere Ende für uns.

29. November, 2004 · 1208 Views

In aller Freundschaft : 3:9 gegen Lay

Da sitzt man dann als Mannschaftsführer, Betreuer und Schreiber, und muss nach dem eigentlich fröhlichen Ausklang unseres Meisterschaftsspieles gegen unsere Freunde aus Lay (ich bin noch etwas kränkelnd so um 0.45 gegangen) sowohl im Titel als auch im Text das Spiel nochmals spüren. Und Bernad: Der Bericht gegen Vallendar ist da richtig einfach. Da ist ein 3:9 gegen den Aufstiegsfavoriten, und dann noch ohne mich, ein Erfolg. Aber was war das gestern ? NEIN, es war irgendwie auch ein Erfolg. Alleine den doch sonst so routinierten Rüdiger nach Worten suchen zu sehen. Oder: Unser gemeinsames Foto, alle mit den Team Sprit-Handtüchern. Na ja, wenn es nicht die Layer gewesen wären, hätten wir uns mit den Tüchern die Tränen der Enttäuschung abgetrocknet. Es fing also mit einer faustdicken Überraschung an. Ich hatte bei Kai Otterbach so die Idee 'meinem' Team und den Freunden aus Lay einfach so jedem ein Handtuch mit aufgedrucktem Text und Grafik 'TTC Olympia Koblenz Team spirit , what a 'feeling ' zu schenken. Mit Kai's Hilfe klappte das denn auch pünktlich. Und ich konnte zur Begrüßung mal wieder einer meiner Reden schwingen und die Geschenke meinen Kameraden und den Layern überreichen. Rüdiger vergaß sogar den Schlachtruf, so haben die Jungens sich gefreut. Schon wieder was positives. Von unserer Seite aus war's das mit dem positiven. Zum Spiel gibt es nämlich nicht viel zu erzählen. Gut, wir starteten ohne Lutz. Deshalb war unser Doppel drei sicherlich keine Offenbahrung. Nun, Werner und ich passen nun mal absolut nicht zusammen. Das ist jetzt damit festgestellt. Michel und Bernad schlugen so ziemlich das beste Doppel in der Liga. Trotzdem: 1:2. Aber irgendwie habe ich es vorher schon gemerkt: Michel war so still an dem Tag. Nicht so fröhlich wie sonst. Tja: ging dann gegen Christian auch mit 0:3 baden. Ich konnte heute auch nichts gegen Andy ausrichten, so stand die Sache dann ganz schnell 1:4. Ich glaub 4 Wochen Spielpause ist einfach sch...... 1:6, nachdem Uli und Werner gegen Gregor und Daniel verloren hatten. Lichtblick: Eugen biss sich wieder mal durch und gewann gegen Volker nach anfänglichen Schwierigkeiten. Mensch: 2:7. Wir lagen schon mal 2:8 zurück, und zwar in der Aufstiegssaison gegen Niederberg, als Chris damals mit seinem Toyota-Spruch (nichts ist unmöglich) in die Vereinsgeschichte einging. Daran dachte ich, als Michel und ich wieder an den Tisch mussten. Da hatten wir es: 2:8. Michels Versuch irgendwie zurück zu kommen hat leider nicht geklappt. Andy war stark heute. Eugen und ich sind fast vom gleichen Schlag. 1. Linkshänder. 2. Kämpfer. Bei 4:9 und 0:2 Satzrückstand gelang mir dann noch gegen Christian (spielt ebenfalls verdammt stark, diese Saison) einen Sieg im fünften, sodass Uli's Niederlage gegen Daniel uns dann das Endergebnis bescherte. Beim Griechen gabs dann noch jede Menge Sprüche, die alle in meinen Bericht gepasst hätten. Aber meine Frau meint, ich sollte doch mal aufhören, ich müsste ja auch noch die Ergebnisse vom Spiel in Vallendar nachtragen. Es ist auch besser so. Eine Niederlage beschreiben, macht wirklich nicht viel Spaß. Trotzdem könnt Ihr wieder kommen, liebe Freunde aus Lay. Aber zuerst in dieser Runde zu Euch, und zwar mit Rüdiger. Der muss nämlich die Pizza backen. Und: Andy, ich glaube es lohnt sich: Mach einfach den Link auf unseren Bericht.

28. November, 2004 · 1263 Views

Jagdszenen in der Eifel

Ohne unseren Nicolai machten wir uns auf den langen Weg nach Adenau. Dort erwartete uns eine saukaulte Halle, mehrere Akteure zogen es vor in langer Hose zu spielen. Begrüßt wurden wir mit einem eher zaghaften, weil viel zu leise und deshalb unglaubwürdigem 'Eifel-Power', doch danach machten die Adenauer ernst. Wir hatten alle Mühe eins der ersten beiden Doppel zu gewinnen, das 3er-Doppel allerdings war schnell zuhause. Oben hatte Kiet mal wieder Pech und unterlag, wie fast immer, knapp im Fünften. Marco hatte gegen Berens nicht viel zu lachen und schon waren wir mit 2:3 im Hintertreffen. In der Mitte gab es dann zwei knappe Spiele mit dem besseren Ausgang für uns. Ich konnte den Sack gegen Strack in 4 Sätzen zumachen, Mehran hingegen war im Fünften noch 7:9 hinten. Da sprang Thorsten mit einer Auszeit dazwischen und danach gewann Mehran nervenstark in der Verlängerung. Im hinteren Paarkreuz waren unsere Jungs nicht ernsthaft gefährdet, konnten klare Siege einfahren. Vorne dann zwei gute Spiele, aber sowohl Kiet als auch Marco unterlagen knapp. Die hatten einfach nicht das notwendige Glück an diesem Abend, aber ihre Gegner waren auch sehr gut drauf, muss ja auch einmal gesagt werden. Letztlich waren die Adenauer Siege verdient. In der Mitte gab es danach überraschenderweise zwei klare Siege für uns, umgekehrt hatten wir uns zuvor doch viel schwerer getan. Den Rest besorgte dann das Paarkreuz hinten, wir hatten das Ding mit 9:5 gewonnen. Danke an dieser Stelle noch an Markus, der für Nicolai eingesprungen war und damit seinen ersten Einsatz in der Ersten seit ca. einem Jahrzehnt feiern durfte (ja ja, die Zeit vergeht....). So machten wir uns um 20.00 Uhr auf den Rückweg. Im Auto sagte Marco dann noch, dass wir erst feiern sollten, wenn wir auch wirklich in Koblenz angekommen wären, ein Auswärtsspiel in Adenau bestände auch noch aus der Rückfahrt........Das nette Schild 'Wildwechsel' veranlasste uns dann noch dazu, darüber zu diskutieren was man am besten zu Reh, Hirsch und Wildschwein so für Beilagen isst, als in unserem Scheinwerferlicht zunächst undefinierbares 'Getier' auftauchte und uns zu einer Vollbremsung veranlasste. Kiet war Gott sei Dank nicht direkt hinter uns und konnte seinen Wagen auch hinter uns abbremsen. Allerdings hatten wir kein Wild vor uns, sondern im Gegenteil, es waren zwei Jagdhunde. Die sprangen uns dann auch noch fast ins Auto zur Begrüßung. Wenn ich auch bisher noch nicht wusste wofür man unbedingt ein Handy braucht, hier war es jetzt ganz nützlich. Mehran rief die Polizei, die dann auch nach ca. 40 (!!) Minuten eintraf. Allerdings hatten die Beamten mächtig Schiss vor den Hunden und blieben in ihrer Kiste sitzen. Thorsten und ich hatten in der Zwischenzeit im idyllischen und eisekalten Kempenich schon ein wenig Detektiv gespielt und den Namen des Hundehalters erkundet. Doch dieser war nirgends aufzutreiben und die hilflos wirkende Polizei telefonierte geschäftig in der Gegend rum. In der Zwischenzeit flüchteten noch einige Autos vor dem Blaulicht, legten schnell den Rückwärtsgang ein als sie in unsere Nähe kamen. Wird auf dem Land etwa alkoholisiert Auto gefahren??? Naja, nach ca. 90 Minuten traf dann ein Förster ein, der die beiden erschöpften Hunde einlud und nun trauten sich auch die Beamten endlich auf die Straße. Wir stiegen wieder in unsere Autos und fuhren vorsichtig weiter, gespannt was uns noch so alles erwartet. Aber es ging alles gut, die Überraschung erwartete uns erst in der Halle, die Dritte lag 1:7 gegen Lay hinten. Da half dann auch unser Geklatsche nichts mehr, dieses Match war gelaufen. Nächstes Wochenende geht es nun nach Andernach, wollen hoffen, dass dort nicht nur im Spiel sondern auch danach alles glatt geht und wir anschließend noch schön gemeinsam mit Frauen die Hinrunde beim Griechen ausklingen lassen können. Gruß noch an Nicolai, hast Glück gehabt, es war wirklich eisekalt in der Halle und in Kempenich ist der Hund begraben, oder auch nur fast, wie in unserem Falle....

28. November, 2004 · 1213 Views

'Hoch-Zeit' bei 1.Herren hält an

Nach dem Schlagerspiel am letzten Wochenende ging es nun gegen Ahrweiler darum, sich wieder für das 'Alltagsgeschäft' zu motivieren. Deshalb kam es mir auch ganz gelegen, dass die Männer von der Ahr mit ihren besten 6 anreisten (erst zum zweiten Mal in dieser Saison), so dass auch der letzte Döspaddel wusste, dass das heute eine enge Geschichte werden kann. Dementsprechend hatten wir in den Eingangsdoppeln doch einige Mühe (oder unseren Herren war der Hochzeitssekt in den Schädel gestiegen), jedenfalls waren Marco und Thorsten gegen WoPo/Lüpke ohne Chance und Kiet/Nicolai mussten sich schwer anstrengen, um Kossytorz/Wiemer in 5 hart umkämpften Sätzen nieder zu ringen. Dieses Mal an Doppel 3 spielten Thomas/Mehran, da ich doch von der Hochzeitsnacht noch schwer geschwächt war. Allerdings spielten wir sehr gut und gewannen klar mit 3:0. Auch Nicolai konnte gegen Koslowski ein klares 3:0 einfahren, währenddessen Kiet knapp mit 1:3 gegen Kossytorz unterlag. In den entscheidenden Phasen fehlte ein wenig das Selbstvertrauen, was auch nach dieser Negativserie von 0:8 Spielen kein Wunder ist.... Marco versuchte sich anschließend vergebens gegen einen gegenüber dem Vorjahr stark verbesserten Stahl, Zwischenstand 3:3. Im Spiel der beiden Mannschaftsoldies konnte ich mich anschließend nach hartem Kampf in 5 Sätzen gegen WoPo durchsetzen, es hätte auch nicht mehr länger dauern dürfen, da mir bei starker Grippe doch ein wenig die Luft fehlte. Unser Youngster Mehran wird so langsam zum Jungstar, auch gegen Lüpke gab er sich keine Blöße und verbesserte seine persönliche Bilanz auf ein makelloses 10:0. Auch am anderen Tisch sahen wir eine reife Leistung: Thorsten nimmt so langsam Fahrt auf und besiegte in einem wunderbar anzuschauenden Spiel Wiemer klar mit 3:0, ist wieder auf dem Weg zum 'Super-Sauer'. 6:3 also nach der ersten Runde. Im Match der beiden Einser sahen wir ebenfalls wunderbares Tischtennis. Nicolai bewies zum Schluss den längeren Atem und die besseren Nerven und siegte 11:9 im Fünften. Als dann auch Kiet mal wieder gewann, war der Sieg schon fast perfekt. Nun musste nur noch ein Pünktchen her. Diesen besorgte dann Marco mit seinem 5-Satz-Sieg gegen WoPo. Insgesamt gesehen war dies eine solide Mannschaftsleistung, jeder gewann mindestens ein Einzel, alle präsentierten sich ganz gut in Form und der Schlendrian zog in keinster Form ein. Nach dem Spiel gings dann noch zu unserem Griechen, wo wir bei Ouzo, Gyros und Bier den Abend gemütlich ausklingen ließen. Nächste Woche treten wir dann die Fahrt zum Tabellenletzten nach Adenau an. Auch hier schon mein warnender Zeigefinger: die Adenauer scheinen zwar zur Zeit nicht so gut drauf zu sein, aber irgendwann wird bei denen auch der Knoten platzen. Also, aufgepasst Männer, das wird sicherlich kein Spaziergang! Außerdem wollen wir ja an den Cochemern dranbleiben, damit es oben wenigstens noch einigermaßen spannend bleibt, nachdem auch unsere Koblenzer Kollegen aus E' stein und Moselweiß ohne Punkte von der Mosel an den Rhein zurückfuhren. Also: volle Konzentration nächste Woche in der Eifel, dann müsste auch diese Hürde überwunden werden können.

21. November, 2004 · 1225 Views

Scheiße am Schläger

Entschuldigung für die saloppe Ausdrucksweise, und dann auch noch in der Überschrift, aber das trifft unseren momentanen Zustand vielleicht am besten. Trotz großer Motivation vor dem Spiel und großem Kampf blieb doch wieder nur eine 5:9-Niederlage gegen Ockenfels. Auf jeden Fall stecken wir jetzt, nach Abschluß der Hinrunde, mitten im Abstiegskampf. Es interessiert sich auch niemand mehr dafür, daß wir 8 von 9 Spielen im fünften Satz verloren haben. 2 Doppel fallen in diese Kategorie. Sowohl Torri und Markus als auch Peter und Dimitri mußten sich im Fünften einigermaßen klar geschlagen geben. Nur Jörg und Marco konnten gegen das Doppel 1 Schmitz/ Jürgen Zimmermannn einen Punkt einfahren. Torri siegte nach gutem Spiel klar gegen Zimmermann J. und ich mußte mich trotz zweier Matchbälle gegen Schmitz in der Verlängerung des Fünften geschlagen geben. Ebenfalls knapp im Fünften verloren Jörg und Marco. Peter hatte keine Schwierigkeiten gegen Matzert und Dimitri verlor gegen einen starken Martin Zimmermann. 3:6 zur Halbzeitpause. Dann geschah erstaunliches: Torri und Markus brachten beide ihre Spiele nach Hause, so daß wir zum ersten Mal in der Saison 3:1 vorne spielen konnten. 5:6, wir waren wieder dran. Leider wiederholte die Mitte ihr Ergebnis aus der ersten Halbzeit (natürlich beide im Fünften) und Peter fand gegen Martin Zimmermann kein Mittel, so daß aus dem erhofften Sieg nix wurde. Also finden wir uns mit 2 Punkten Vorsprung vor Torney im Tabellenkeller wieder. Was jetzt Not tut in der Winterpause ist: Doppel trainieren (!!!), damit wir endlich mal wieder positiv in ein Spiel starten können; und ein wenig an der Einstellung und Motivation arbeiten. Durch die Umstellung(en) in der Mannschaft stehen wir vielleicht auch etwas besser in der Rückrunde.

21. November, 2004 · 1186 Views

Ohne Josef chancenlos! (Text von Bernad Renda )

Das von unserer Seite im Vorfeld erhoffte spannenden Spiel gegen Vallendar wurde zu einer klaren Angelegenheit für die Hausherren. Mussten wir doch ohne unsere Nr. 2 antreten. Josef musste sich in Abwesenheit dann auch gefallen lassen, dass nicht ernst gemeinte Spöttereien dir Runde machten. Von 'Bilanzschonung' und 'vollen Hosen'wurde gesprochen. Fehlte der liebe Josef denn nun schon zum dritten Mal in Folge gegen die Vallendarer Meisterschaftsfavoriten. Aber wie Michel versicherte, ging es Josef leider wirklich nicht gut. Von hier aus, lieber Jupp, wünschen Deine Mannschaftskameraden gute Besserung. Nun aber zum Spielgeschehen. (Halt: Hier kommt mein Kommentar: liebe Leut': Gegen Vallendar habe ich jetzt 2 mal gefehlt. Das letzte mal war ich dabei und kassierte gegen Fank und Manfred meine zwei Niederlagen. Aber ehrlich. Diesmal konnte ich wirklich noch nicht mal stehen. Aber Ihr seht, wofür es gut ist. Auch andere können gute Berichte in Netz stellen. Mach weiter so Bernad .....) Aufgrund der geschilderten personellen Probleme wollten wir unsere Gegner durch taktisch geschicktes Aufstellen unserer Doppel überraschen. Dies gelang auch und die Vallendarer führten, wahrscheinlich noch schneller als sie es selbst erwartet hatten, mit 3:0, Sch....! Michel und ich gewannen gegen Hofmann/Müller nur einen Satz und waren insgesamt genauso chancenlos, wie Werner und Lutz gegen Nußbaum/Quast. Einzig Uli und Eugen lieferten gegen die Gebrüder Ohlef ein enges Match ab. Da aber beide nie zur gleichen Zeit sicher trafen, mussten sie sich letztendlich im 5. Satz geschlagen geben. In den anschließenden Einzeln im oberen Paarkreuz zeigte Michel zwar eine gute Leistung gegen Hofmann, konnte aber letzten Endes nur einen Satz für sich entscheiden. Somit stand es bereits 0:4. Nun musste Uli, der für Josef ins obere Paarkreuz aufgerückt war, gegen die neue Nr. 1 von Vallendar ran. Und was soll ich Euch sagen. Er machte seine Sache wirklich prima. Er zog ein ums andere Mal einen Top-Spin der Müller zeitweise verzweifeln ließ, so dass dieser sich schließlich über Ulis Aufschlag beschwerte und meinte: 'Man sieht ja gar nicht wo der Ball hin geht' Tja, ich denke, das ist auch der Sinn dabei, nicht wahr Uli? Leider scheiterte der wirklich gut spielende Uli im 5. Satz lediglich daran, dass er anfangs zu passiv war, so dass Müller recht schnell 2:7 führte, ehe Uli sich nach einer Auszeit auf sein eigenes Spiel besann, Druck machte und immerhin noch auf 8:10 heran kam. Doch dann ging leider ein Top-Spin daneben und das Spiel nach wirklich toller Leistung knapp verloren. So stand es 0:5. In der Mitte mussten nun Werner gegen Ohlef und Lutz gegen Nußbaum ran. Werner meinte nach dem Spiel, dass er nicht richtig bei der Sache gewesen sei und neben sich gestanden habe. Anders war die doch recht deutliche Niederlage gegen Ohlef auch nicht zu erklären, denn er fand kein Mittel gegen das Angriffsspiel seines Gegners und das, obwohl er sonst ein Meister des variablen Spiels ist und gerade offensive Spieler damit immer wieder fast zur Verzweiflung treibt. Leider schaffte es auch der liebe Lutz nicht für uns den ersten Punkt einzufahren. Brauchte er doch zwei Sätze ehe er sich besser auf das immer noch sehr unangenehme und effektive Spiel von Nußbaum eingestellt hatte. Dennoch überzeugte auch er mit einer insgesamt guten Leistung und konnte trotz Niederlage mit sich zufrieden sein. Aber nun stand es schon 0:7. Wo sollte das enden? Tja, und so kam es wie es kommen musste. Der Jüngste im Team sorgte für den ersten Punktgewinn und überzeugte mit einer starken Leistungn und zwischenzeitlich wirklich tollem Tischtennis gegen den auch gut spielenden Ohlef. Am Ende gewann Eugen doch deutlich mit 3:1. Und das, obwohl er vor dem Ausfall von Josef gerade wegen dieses Gegners auf seinen Einsatz im Einzel verzichten wollte. Alle Achtung Eugen. Nun musste ich gegen Quast an die Platte. Zunächst lief alles nach Plan, doch irgendwie verlor ich den Faden in meinem Spiel und musste schließlich in den 5. Satz. In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte ich kein Spiel im 5. Satz gewinnen können. Doch diesen Bann konnte ich, trotz einer leichtfertig verspielten 7:3 Führung, brechen. Nach einer von Uli geschickt inszenierten Auszeit, Uli zählte nämlich mein Spiel und machte Lutz Zeichen, der wiederum mich zur Auszeit anhielt, konnte ich das zwischenzeitliche 7:8 in ein 11:8 drehen. Somit stand es 2:7. Nun begann der 2. Durchgang und Michel musste sich mit Müller auseinander setzen. Auseinander passt hier eigentlich ganz gut, denn Michel siegte deutlich mit 3:1 und überzeugte mit einer guten Tagesleistung. Also nur noch 3:7. Ging da vielleicht doch noch was? Nein, leider nicht wirklich, denn Uli, der auch gegen Hofmann kämpfte und zeitweise gut mitspielte, musste sich doch 0:3 geschlagen geben. Somit musste der gute Werner noch einmal ran. Doch auch gegen Nußbaum, der selbst dann, als sich Werner besser auf sein Spiel eingestellt hatte, beinahe fehlerfrei agierte, blieb er leider chancenlos. Damit war das Spiel dann doch erwartungsgemäß mit 3:9 verloren worden. Anschließend ging es zum Griechen, wo wir noch viel Spaß hatten und auch das Wort 'Bilanzschonung' noch einmal die Runde machte. Lieber Josef jetzt musst Du gegen Lay die Punkte machen. Dort wirst Du, da der Lutz fehlen wird, zusammen mit Werner auch im Doppel wieder auftrumpfen müssen. Werd schnell gesund, wir brauchen Dich. Wer weiß, wie wir mit Dir gegen Vallendar ausgesehen hätten. Auch so, noch eine kleine Anekdote zum Schluss, die bei der Begrüßung durch die Gastgeber für Erheiterung sorgte. Wunderte sich Nußbaum doch mit viel Humor über unsere Aufstellung im unteren Paarkreuz: 'Bernhardt und Renda? Ich dachte bisher immer das wäre Einer!'

21. November, 2004 · 1304 Views

Klare Niederlage gegen Vallendar III

Im Spiel des Tabellenersten (Vallendar III) gegen den Tabellendritten (Olympia V) mußten wir unsere zweite Saisonniederlage einstecken. Diese fiel mit 2:8 relativ deutlich aus. Sie geht aber in dieser Höhe durchaus in Ordnung, da die Vallendarer für uns an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß waren. Lediglich Fritjof konnte überzeugen und seine beiden Einzel jeweils in drei Sätzen gewinnen. Am dichtesten waren Klaus und Christian noch an weiteren Punkten dran. Sie mußten sich aber in den entsprechenden Einzeln im fünften Satz geschlagen geben. Am Montag geht es schon mit dem nächsten Spiel weiter. Dann steht mit Rhens/Brey III eine lösbarere Aufgabe an.

21. November, 2004 · 1234 Views

Fünfte gewinnt drittes Spiel in Folge

Am Freitag traf die fünfte Mannschaft auf Weißenthurm/Kettig IV. Das Spiel wurde mit 8:3 gewonnen. Wir starteten mit einem 1:1 aus den Doppeln in die Partie. Anschließend gewannen Fritjof und Christian ihre Einzel und brachten uns mit 3:1 in Führung. Dabei benötigte Christian fünf Sätze, ehe er das Spiel noch zu seinen gunsten gestalten konnte. Danach waren Klaus und Lukas an der Reihe. Während sich Lukas mit 3:1 nach Sätzen durchsetzen konnte, verlor Klaus sein Einzel gegen den gut spielenden Jugendspieler Kretschmann. Fritjof und Christian konnten dann erneut beide ihre Einzel gewinnen. Auch Fritjof mußte gegen die Weißenthurmer Nummer 1 über fünf Sätze gehen. Somit führten wir 6:2. Sein zweites Einzel konnte Klaus gewinnen. Dagegen mußte sich auch Lukas dem Brett 4 von Weißenthurm in drei Sätzen geschlagen geben. Den Schlußpunkt unter diese Partie setzte dann Klaus, der auch gegen die Nummer 1 der Gäste punkten konnte. Nun haben wir 6:2 Punkte auf unserem Konto und liegen damit wieder auf dem 3. Platz. Am nächsten Samstag wartet mit dem momentanen Tabellenersten Vallendar eine schwierige Aufgabe auf uns.

16. November, 2004 · 1228 Views

Cochemer Trio besiegt Olympiasextett

Das Spitzenspiel stand an im heimischen Olympiastadion! Der frühe Anpfiff führte dazu, dass die Zuschauer erst nach und nach eintrudelten, zum Schluss war die Hütte dann aber gut gefüllt. Danke an alle, die uns so begeistert unterstützt haben!!! Nach der Doppelpleite vom letzten Samstag hatten wir diesmal ein wenig die Reihenfolge geändert. Der 'Erfolg' war, dass Kiet und Nicolai mit Schuler/Cornely kaum zurecht kamen und mit 1:3 unterlagen, währenddessen Marco/Thorsten gegen Angst/Etzkorn ein Riesenspiel machten, zum Schluss aber ebenfalls das Nachsehen hatten. Das hatte also schon einmal geklappt… Anschließend gingen Mehran/Thomas gegen Linden/Merker an die Platte und Nicolai gegen Etzkorn. Was in diesem Match passierte kann ich nicht sagen, ich bekam nur mit, dass es eine schnelle Angelegenheit zuungunsten von Nicolai war, der damit seine erste Niederlage kassierte. In unserem Doppel sah es zwischenzeitlich gar nicht gut aus, doch letztendlich brachten wir den Fünften mit 11:9 nach Hause, der Bann war gebrochen, der erste Punkt war da!! Kiet sah gegen Schuler gar nicht einmal so schlecht aus, wie einige vorher befürchteten. Aber trotz guter Leistung von Kiet ging auch dieses Spiel an die Gäste. Hochmotiviert zeigte sich dann Marco gegen Linden, legte zwei Sätze lang los wie die Feuerwehr, zog und schoss aus allen Rohren. Im 3.Satz dann eine kleine Verschnaufpause, im Vierten war dann der erste Einzelerfolg für uns perfekt. Meine Wenigkeit verlor Satz 1 klar gegen Angst, im Zweiten konnte ich einen Satzball nicht verwerten und auch der Dritte ging knapp weg. Zwischenstand 2:5. Mehran hatte gegen Merker mehr Mühe als ihm lieb war und bei 7:10 im Fünften 3 Matchbälle gegen sich. Doch Merker zeigte Nerven, produzierte teilweise einfache Fehler, Mehran gewann mit 12:10 vor einer mittlerweile begeistert mitgehenden Kulisse. Thorsten zeigte gegen Cornely seine beste Saisonleistung und brachte dem Cochemer die erste Saisonniederlage bei. Wir waren wieder dran, 4:5! Auch gegen Schuler fand Nicolai nie so richtig ins Spiel, es war einfach nicht sein Tag heute, kein Satzgewinn im Einzel, Spielstand 4:6. Kiet hingegen mit einem bärenstarken Auftritt gegen Etzkorn, doch ein 0:5 Rückstand im Fünften war zuviel des Guten, auch dieses Match ging an Cochem. Auch Marco spielte gut gegen Angst, doch der war letzte Saison immerhin der drittbeste Mann der Liga und hatte in den entscheidenden Phasen, genau wie zuvor gegen Thomas, immer noch einen Schlag mehr drauf. Die Cochemer hatten somit bereits den achten Punkt, jetzt ging es nur noch darum aus dem 4:8 ein 8:8 zu machen. Ich machte den Anfang gegen Linden, zeigte ebenfalls eine sehenswerte Leistung und verkürzte mit dem klaren 3:0 auf 5:8. Mehran ließ sich auch von Cornely nicht die Butter vom Brot nehmen, klarer 3:1-Erfolg nach anfänglichen Schwierigkeiten. Thorsten gegen Merker, das waren in der letzten Saison zwei heiß umkämpfte 5-Satz-Spiele mit dem besseren Ende für den Olympianer. Dieses Mal konnte Thorsten in 4 Sätzen gewinnen, zeigte erneut ein gutes Spiel. So muss es weitergehen mein Lieber, dann zweifelt auch keiner daran, dass du in diese Mannschaft hinein gehörst. 7:8 also, Abschlussdoppel. Das ist schnell erzählt, Kiet und Nicolai waren anfangs zu passiv, danach hatten sie ein wenig Pech, 0:3-Niederlage. Damit war unsere erste Saisonniederlage besiegelt. Gewinner waren unsere Fans, die sehr gutes Tischtennis sahen und sich 2 Kisten „Fanbier“ schmecken ließen. Gewinner war aber auch das Fairplay, zahlreiche Akteure korrigierten Schiedsrichterentscheidungen zu ihren ungunsten, also ein rundum gelungenes Tischtennisfest, nur das Ergebnis hat aus unserer Sicht nicht so ganz gestimmt. Allerdings zeigt dieses Ergebnis auch, dass die Cochemer durchaus verwundbar sind. Auch am Abend in Mülheim taten sie sich schwer und siegten wieder nur knapp mit 9:7. Solche Spiele können auch einmal anders ausgehen, die Meisterschaft ist also noch lange nicht entschieden. Also Männer, Kopf hoch, das war eine gute Leistung! Wenn wir in dieser Form die restlichen 3 Spiele Hinrundspiele bestreiten, sollten wir die Chance auf 6 zusätzliche Punkte haben. Auch wenn es bereits am nächsten Samstag gegen Ahrweiler wieder ganz schön schwer wird. Diese Truppe steht momentan sicherlich nicht auf dem ihrer Stärke entsprechenden Tabellenplatz. Also, nicht schludern Männer, trainieren gehen und am Samstag wieder Gas geben. Noch ist nichts verloren!!!

16. November, 2004 · 1173 Views