Kategorie: Spielberichte

Schabowski, Stobutzki und Konsorten

Großkampftag bei Olympia: Vierte mit entscheidendem Abstiegsmatch, Dritte mit finalem Aufstiegsmatch und auch die Erste hatte noch eine Chance zum Aufstieg. In ziemlich lockerer Stimmung fuhren wir nach Karla. Fast zu locker, hatten Kalle und Kiet doch glatt vergessen, dass wir schon um 18.00h spielten. Gott sei Dank riefen sie vorher beide im Verein an, um den Treffpunkt zum Einspielen zu erfahren. Somit kamen wir doch noch pünktlich „on the road“. Aber schon lustig: der Vizepräsident -Sport des TTVR kann keinen Spielplan lesen! Wie sagte Vater Meinig dazu: „So manch Funktionär kann auch nur so weit kommen weil er nicht lesen kann.“ Bevor du aus der Bux springst, Kalle: Ich weiß, dass du lesen kannst und finde auch deine sonstige Ausübung dieses Amtes aller Ehren wert. Zurück zum Thema: seit Winter 1991 gab es für uns keinen Sieg mehr in Lantershofen. Damals waren wir gerade in die 1.Bezirksliga aufgestiegen und siegten in Karla 9:4 und in der Rückrunde gar mit 9:0. Karla stieg damals ab, einziger heute noch aktiver Spieler bei Karla war Klaus Dünker. Unsere Aufstellung damals: Metternich G., Metternich R., Metternich H.W., Schmitt, Schanne und Bomm. Hihi, das waren Zeiten…. Selbst wenn wir wieder einmal nach Urzeiten gewinnen sollten, nützte uns das gar nichts, wenn Moselweiß nicht auch in Vallendar unterlag. Also, frisch drauf los, zu verlieren gab es sowieso nichts mehr! Hochkonzentriert gingen wir die Sache dann an und überfuhren die Karlas direkt einmal in den Doppeln. Eugen legte sofort nach (aufgrund der Konstellation in Doppel 3 war kein Spiel „vorne“ möglich) und als dann auch noch Micha gegen Dünker siegte waren wir bereits 5:0 vorne. Fast hätte ich gegen Ockenfels das 6:0 gemacht und dann wären wir höchstwahrscheinlich mit einem 9:0 nach Hause gefahren, keiner hätte es geglaubt und Karla wäre Wettbewerbsverzerrung vorgeworfen worden. All das wusste ich selbstverständlich und ging in Satz 4 und 5 mächtig vom Gas runter, so dass der an und für sich chancenlose Ockenfels auch einmal ein Spiel im oberen Paarkreuz gewinnen durfte. Anschließend machten Kiet und Kalle in hochklassigen Begegnungen gegen Zils bzw. Schuster das 7:1 klar. Der andere Ockenfels bezwang Thorsten mit großartiger Leistung, 2:7 zur Halbzeit! Zeit für die wichtige Frage: „Wie steht es auf den anderen Plätzen?“ Zur „11 8 33“ des Abends entwickelte sich Torri Brittnacher, der zuhause in Koblenz saß und alle „Spielplätze“ mit Nachrichten versorgte. Großartige Leistung unseres neuen Nachwuchsreporters. Dritte 6:5 vorne, aus Vallendar gab es noch keine Infos, die hatten ja auch erst um 19h begonnen. Im vorderen Paarkreuz gab es dann 2 Pleiten und als auch Eugen mit 0:2 Sätzen und 2:6 im Dritten hinten lag, schien das Ding hier noch einmal kippen zu können. Doch unser Benjamini bewahrte die Nerven und spielte – wie schon die Woche zuvor- groß auf. Sensationeller 3.2-Erfolg gegen Zils. Jetzt ging es rund: 5:2 für Vallendar……, Dritte verloren.. Das elektronische Zeitalter hielt Einzug. Früher hätten wir auf die Dienstagsausgabe der Rhein-Zeitung warten müssen… Nerven behalten, das Ding hier gewinnen. Kiet machte dann eiskalt mit bombastischer Leistung den Sack zu, 9:4-Auswärtssieg, wie damals anno 91! Birne, gerade mit der Dritten den Aufstieg vermasselt, setzte sich schnell ins Auto und fuhr von Urmitz nach Vallendar, um live vom Tatort zu berichten. Wahnsinn der Kerl, nicht lange der eigenen verpassten Chance nachgetrauert, sondern direkt in den Dienst des Vereins gestellt. Prädikat: „Mitarbeiter des Monats“! Die Koblenzer Zentrale Brittnacher funktionierte auch noch prächtig: 8:5 für Vallendar. Sollte das wirklich…ich ging einfach duschen, das hält ja kein Schwein aus! So wie Gott mich schuf stand ich frisch geduscht in der Umkleide als Thorstens Handy rappelte. Außenkorrespondent Birne durfte wohl nur 5 Worte sagen: „Neun zu Fünf für Vallendar.“ Ob sie genauso historisch werden wie die von Günter Schabowski am 9.11. 89 („Das gilt, soweit ich weiß, ab sofort..!“), wird sich bald entscheiden. Auf jeden Fall schrie der Sauer plötzlich wie von allen guten Geistern verlassen und führte mit Eugen eine mir bis dato unbekannte Polkaversion in der Kabine auf. Ich war der einzige Zuschauer und dazu noch nackig, aber so wird halt Geschichte geschrieben. „Sorry“ nach Karla, glaube ich habe mich gar nicht von allen verabschiedet. Es zog uns nun schnellstens Richtung Vereinsheim. Dort war Massenauflauf, eine etwas enttäuschte Dritte, eine strahlende Vierte und nun kamen wir noch dazu. Weiter gings zum Griechen, aber so richtig gefeiert haben wir nicht, schließlich ist noch nichts in trockenen Tüchern. Zwar sagen viele, dass das ja wohl nur noch Formsache ist, aber es muss wirklich alles gespielt werden. Da erwarte ich von meiner Truppe noch einmal „hökschte Konzentration“ (wie der Bundesjogi sagen würde). Ruhe bewahren- Spiel gewinnen- feiern! Ein „Dankeschön“ an dieser Stelle selbstverständlich auch noch nach Valler. Das war eine wirklich faire sportliche Haltung, da haben wir in den vergangenen Jahren auch schon so manch andere Sachen erlebt. Und da war er wieder: Walter Stobutzki, unser Aufstiegsheld! Vor 6 Jahren hat er in Mülheim gegen Thorsten das entscheidende Spiel verloren, das uns den Aufstieg in die 1.Bezirksliga bescherte. Nun gewinnt er 2 Spiele + Doppel gegen Moselweiß und ist wieder für den finalen Punkt zuständig. Ich muss dringendst in der nächsten Vorstandssitzung für diesen Menschen die Ehrenmitgliedschaft in unserem Verein beantragen. Sollte das nicht durchgehen, ernennt die 1.Mannschaft des TTC Olympia dich einfach ohne irgendwelche Formalia zum „Ehrenwalter der Ersten“, das ist sicher!

29. März, 2009 · 1837 Views

...und dabei hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert!

Samstag, 21.03., 19.07h: ziemlich pünktlich ging es los, der Andrang an den Kassenhäuschen hielt sich in Grenzen. Scheiße – selbst schuld- unser 7:9 gegen Mendig vor wenigen Wochen brachte unseren Kassenwart um einige tausend Euro. Die geringe Verspätung verursachte der Regionsvorsitzende: Foto-Shooting war angesagt! Dann ging es endlich los: Wir waren heiß wie Frittenfett, die Freunde aus Moselweiß hatten uns in der Hinrunde ziemlich gedemütigt und dass sie in unserer Halle den vorzeitigen Aufstieg perfekt machen, das ging ja gar nicht! Außerdem war Rehabilitation angesagt nach den Niederlagen in Vallendar und gegen Mendig. Nicht, dass irgendeiner auf die Idee käme, dass wir quasi zufallsweise solange auf dem 1.Platz gestanden hätten. Vom ersten Ballwechsel an ging die Luzie ab, beide Teams waren hellwach, abtasten Fehlanzeige. Karl/Eugen siegten mit Super-Vorstellung 3:0 gegen Keller/Zehe. An der Nebenplatte hatten es Thorsten/Micha mit dem bis dahin ungeschlagenen Doppel Ignor/Elsen zu tun. Schon vor diesem Doppel hatte ich persönlich dabei ein gutes Gefühl. Wenn es ein Doppel in dieser Klasse schafft diese beiden Moselweißer zu bezwingen, dann sind es Thorsten/Micha. Sowohl Vor- als auch Rückhand wurden von unseren Mannen ständig durchgezogen, der Gegner möglichst zum Reagieren verurteilt. Die Folge waren unglaubliche Ballwechsel in höchster Geschwindigkeit, selten habe ich ein so geiles Doppel gesehen. Schließlich siegten unsere Mannen im Fünften 11:9. Start gelungen! Kiet + ich dann ohne Chance gegen Wittke/Bell. Das hatten wir auch schon vorher befürchtet und deswegen vor dem Spiel auch schon einmal über eine Doppelumstellung nachgedacht. Aber, „et hätt ja noch mal jut jejange“. 2:1 für uns. Vorne dann Micha gegen Micha und Thomas gegen Thomas. Unser Micha war bereits 2: nach Sätzen und 5:1 im Dritten vorne. Super – Leistung unseres Michas, doch dann verminderte sich die Trefferquote, der Satz ging noch mit 11.9 an den Moselweißer. Anschließend brachte der Moselweißer Routinier das Ding sicher nach Hause. Thomas gegen Thomas. Der Moselweißer ist zwar die aktuelle Nummer 2 der Liga, aber meine Wenigkeit hatte die letzten 3 Duelle gewonnen und beim letzten Mal sogar einen Satz mit 11:0. Das hatte auch Ignor nicht vergessen, er war heiß auf eine Wiedergutmachung und ich war sehr selbstbewusst. Es entwickelte sich ein Super-Match, bei dem der Moselweißer Thomas in den ersten beiden Sätzen jeweils in der Verlängerung der Glücklichere war. Im Dritten dann 7:4 für mich, 7:10 und bei 8:10 wahrscheinlich der Ballwechsel des Abends. Die Kugel flog geschätzte 30-mal übers Netz, wobei Angriffs- und Abwehrpositionen beider Akteure mehrmals wechselten. Am Ende dann der Punkt für den Moselweißer, ich hätte sowieso bei Punktgewinn für mich wahrscheinlich wegen „Luftproblemen“ schenken müssen. 2:3 – Mist, das hätte auch anders aussehen können. Eugen spielte gegen Elsen wie aufgedreht, das Publikum war nach den großen Kämpfen im vorderen Paarkreuz schon längst dabei und was Eugen und Stefan da so boten, das war sowieso „oberes Paarkreuz-like“. Offensiv-Tischtennis par excellence von beiden Seiten! Letztendlich siegte Eugen im Fünften deutlich mit seiner absolut besten Saisonleistung. Kiet fehlte gegen Wittke ein wenig die letzte Explosivität, aber es war trotzdem arschknapp. 3:4 jetzt der Zwischenstand. Okay für uns, jetzt kam ja das Paarkreuz hinten und da sind wir doch besser, oder? Thorsten gegen Keller und Kalle gegen Bell. Thorsten siegte mit hochkonzentrierter Leistung (endlich einmal wieder) und dementsprechend befreitem Spiel gegen einen Keller, der wie immer, wenn es gegen Olympia geht, zur Höchstform aufläuft. 4:4! Jetzt mussten wir doch in Front gehen, schließlich war Kalle bis dahin hinten unbesiegt. Aber Bell spielte wie losgelassen, setzte Kalle ständig beidseitig unter Druck und siegte verdient. Chapeau, chapeau! 4:5 zur Halbzeit! Micha kam dann leider mit Ignor gar nicht so richtig parat, aber das geht ja vielen Spielern in unserer Klasse so. 4:6, jetzt musste irgendwas passieren! Thomas gegen Zehe und Eugen gegen Wittke. Der vorzeitige K.O. drohte. Doch Eugen war heute in Superform und ich hatte gegen Zehe die letzten beiden Vergleiche gewonnen. Also: „Auf Olympia“! Da ist was drin! Aber- Mist- 10:12 hieß es bei mir im Ersten. Das war schon der dritte Satz für heute, den ich in der Verlängerung verloren hatte- das wird doch nicht so weitergehen?1? Die anwesende Jugend wandte sich in der Folge dieses Matches mit Grausen ab. Bezeichnend die Frage des Nachwuchses der Familie Lonien: „Spielen die etwa Oben?“ Es entwickelte sich minutenlanges Ballgeschiebe, das Netz hätte ich auch nicht gebraucht, ich spielte öfter einen satten halben Meter über dieses sonst so gefürchtete Hindernis. Rückhand schieben, Rückhand heben, Rückhand schieben, Rückhand heben, es war ein wahres Geduldsspiel. Und dann erwischte ich Micha nach minutenlanger Einschläferung das ein um das andere Mal parallel auf der Vorhandseite. Da war dann einfach keiner mehr zu Hause, ich freute mich diebisch, der Kerl kam da einfach nicht hin. Raunen im Publikum, es war Taktik pur was da ablief, grauenhaftes Tischtennis, alles nur Kopfsache. Zwischendurch von meiner Seite Tempoverschärfung der ganz harten Sorte, aber meist brachte mir das gar nichts. Nach einer gefühlten Stunde hatte ich es dann geschafft, 3:1-Sieg. Nebenan prügelte derweil Eugen Wittke nieder, der Kerl war heute in Höchstform, wirklich erste Sahne, bester Mann bei uns. 6:6, wir waren wieder da! Kiet, wie schon gegen Wittke, auch gegen Elsen mit mit guter Leistung, aber es fehlte wieder das richtig befreite Spielen. Zwischendurch war es immer wieder einmal da, aber leider nicht konstant genug. Schade, 6:7. Thorsten machte es anschließend vor, ganz befreit spielte er auf und düpierte Bell schon mit seinen Angaben das ein um das andere Mal. Insgesamt nicht nur eine spielerische, sondern diesmal auch eine taktische Meisterleistung von „the voice“. 7:7! Die beiden Freunde Kalle und Keller mussten dann bei diesem Spielstand an den Tisch. „“Uns Kalle"! behielt die Nerven, setzte Keller immer wieder unter Druck und siegte verdient mit 3:0-Sätzen. In der Halle war die Hölle los, auch wenn „nur“ knapp 50 Leute da waren. Vor dem Schlussdoppel ging es dann richtig ab. Minutenlanges Geklatsche schon vor dem Spiel, wir gaben alles. Unsere Zwei an der Platte dann auch, es war ein Super-Schlussdoppel, die Jungs ließen nichts aus: Verlängerung, Topspins ohne Ende, Gegenziehen, es war echt alles dabei. Zum Schluss mit dem besseren Ende für uns….. Sodele, jetzt halt mal abwarten was nächste Woche passiert. Moselweiß in Vallendar und wir in Karla. Das geht noch mal richtig ab! Hallo Herr Michael Lange, hallo Vallendar! Danke für die nette Kommunikation vor der Saison. Sie hatten uns einen Kasten Bier versprochen….do you remember? Der Kasten ist leider nie bei uns angekommen. Deshalb loben wir dieses nicht bekommene Plastikteil mit glasartigen braunen Behältern jetzt für eure Erste aus, wenn sie am Samstag gewinnen. Dann sind wir wieder quitt. Mit freundlichen Grüßen Thomas Schmitt (Sportwart TTC „Olympia“) Grüße und ein dickes „Danke“ an alle, die gestern bei diesem geilen Spiel vor Ort waren und uns – wie immer – total klasse unterstützt haben!!!!!

22. März, 2009 · 1880 Views

WIESO ?

.....schaffen es die Gegner nicht mit einer kompletten Mannschaft anzutreten ? Mit 6 Spielern wollten wir Kim und Moritz die Chance geben wieder weitere Erfahrungen zu sammeln. Aber die Entäuschung kam mit Urmitz. Nur 3 Spieler hatte der frustrierte Rheinhard Höfer im Gepäck und war froh wo alles vorbei war. Schade für unsere Jungs.

22. März, 2009 · 1786 Views

Die 1. Jugend holf den MEISTERTITEL

Gegen eine Rumpfmannschaft die leider wegen Konfirmation nur mit 2 Stammspielern zu uns kam, holte die 1. Mannschaft souverän den MEISTERTITEL in der 1. Bezirksliga. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH JUNGS.

22. März, 2009 · 1600 Views

"Niederlagenserie" beendet!

Mit einer insgesamt guten Leistung wahrten wir uns gestern Abend die letzte Chance auf die 2.Rheinlandliga. Alle Spieler zeigten ordentliches Tischtennis und somit konnten wir einen auch in der Höhe verdienten 9:3-Erfolg gegen den Tabellenvierten verbuchen. Jetzt müssen wir unsere restlichen 3 Spiele erfolgreich gestalten und auf Schützenhilfe der Vallendarer und Sinziger hoffen. Noch ein Wort zum Spiel letzte Woche gegen Mendig: hatte einen ausführlichen Spielbericht geschrieben, der jedoch 2-mal in den Tiefen des WWW verschwand. Nach 3 Stunden Arbeit hatte ich dann keine Lust mehr. Zolle hiermit jetzt nachträglich den Mendigern meinen Respekt, sie haben sich den Sieg am vergangenen Samstag mit einer Klasse-Leistung redlich verdient!

15. März, 2009 · 1731 Views

Ein Glanzstück mit viel Kampfgeist - Danke Jungs

In letzter Minute sprang Moritz für den erkrankten Sascha ein und wir fuhren in das 50 km entfernte Epgert. Dann glaubte ich meinen Augen nicht. Moritz und David erkämpften nach einem hundsmiserabelen Start wo David Tontauben schiessen spielte und Moritz nix traf nach einem 0:2 einen 3:2 Erfolg. Durch Konzentration, kontrolliertem Spiel und Kampfgeist wurde ein wichtiger Punkt eingefahren. Im anderen Doppel kämpfte Lorenzo mit den Lichtverhältnissen der Halle, da der Gastgeber die Platten gegen das Licht aufstellte. Mit Ruhe und Konzentration gelang auch hier ein 3:1 Erfolg. 2:0 - unglaublich aber es sollte weiter gehen. Nachdem Lorenzo und Andre sich jeweils Ihren Sieg erkämpften, hatte Moritz den Sieg schon auf dem Schläger. 2:1 und eine Spitzenleistung reichten aber nicht aus, da auch der Gastgeber nicht zurückstecken wollte. Die Belohnung für seinen Kampfgeist sollte Moritz erst später ernten aber David setzte sich nach 1:2 Rückstand mit einem 3:2 Sieg doch noch durch. WOW - geht doch. Die "alten Hasen" Andre und Lorenzo holten nach dieser Hochspannung mehr und weniger sicher 2 weitere Punkte und dann kam der absolute Hammer: Im Duell David gegen Goliath (Spieler Bartel) delklassierte der 3 Kopf kleinere Spieler den Riesen mit 3:0. Mit der Erkenntnis das Tontaubenschiessen dem Geger doch den einen oder anderen Punkt zuviel bescherte, entschied sich David diesmal von Anfang an mit konzentriertem und kontrollierten Angriff dieses Spiel zu bestreiten. Selbst kurz/lang Kombinationen vom Gegner schaffte David mit viel Beinarbeit und Schnittrückgabe zu bewältigen und sein Spiel systematisch aufzubauen. Das war ganz grosses Kino David - Danke - war besser wie Freitag die Neuwieder Eisbären live anzusehen ! Unsere Jungs sind fit für die erkämpfte 2. Bezirksliga und die Ersatzstellung in der 1. Mannschaft und ich bin überzeugt davon das sie diese Saison noch viel Spass gemeinsam haben werden. Gruss Idzi

15. März, 2009 · 1694 Views

KREISLIGAMEISTERBESIEGER !!!

Showdown in Olympias ruhmreicher Halle. Der designierte Meister aus Weissenthurm gab sich die Ehre im Olymp. Im Vergleich zur Vorrunde eine leicht veränderte Aufstellung der Gäste: Wolldecke, Beißerchen, Bleibda (ehemals bekannt unter dem Synonym Binweg), Verliernix, Hans M., und Vollnormal. Unsere Jungs mit leicht veränderter Aufstellung zur Vorrunde: Vollstrecker, Auszeit, Birne, Old Schlotterhand, WiederMitHolz (ehemals bekannt unter dem Synonym OhneHolz), und dem vierten Mann. Zum Auftakt gab es in den Doppeln faustdicke Überraschungen. Unsere Kombinationen, die sich in den letzten Spielen als sichere Punktelieferanten des Gegners erwiesen, spielten plötzlich Tischtennis (selbst unsere Hasenfüße an Doppel 2 konnten nach 0:2 noch jubeln). Als dann der Vollstrecker dem Beißerchen die Zähne zog, wurde es langsam unheimlich. Aber wir haben ja noch Auszeit, seines Zeichen Teamchef, der die Jungs mit einer gekonnt eingestreuten Einzelniederlage auf dem Teppich hielt ( ganz, ganz clever unser Teamchef!!). Birne zeigte dann Verliernix, dass er den falschen Namen trägt und Old Schlotterhand schlotterte gegen Bleibda einen Satz zu lange. Danach gab Auszeit die Parole aus: 9:2 wird jetzt gewonnen und was die Autorität unseres Teamchefs in der Mannscaft angeht, da gab es nun keine Zweifel mehr. Die Jungs wuchsen über sich hinaus, WiederMitHolz mit einem Guck- und Zielsieg gegen Vollnormal und unser vierter Mann, ja was hat der sich eigentlich dabei gedacht, Hans M. die Moderation zu vermasseln ? Zum Ende dann nochmals der Chef persönlich. Der muss nun wohl Beißerchen ein paar neue Zähne besorgen, schließlich wollen wir ja nicht, dass die Gäste im nächsten Jahr ohne Biss sind. Birne zeigte im Übrigen, dass auch er gewillt ist, einmal ein Spiel zu verlieren, aber nur, wenn's denn nicht zählt. Besondere Vorkommnisse diesmal: Neben üblichen verfehlten Selbsteinschätzungen eine deftige Beleidigung von Hans M. während der Abmoderation an The Voice. Ansonsten weniger Aufgeregtheiten, als in der Hinrunde, auch der Besuch der Trachtengruppe blieb aus. Den Gästen wünschen wir trotz aller sportlichen Rivalität alles Gute in der neuen Klasse ! Bis denn. Euer Olaf

08. März, 2009 · 1504 Views

Die 2. glänzt bei der Ersatzstellung

Ein grosses Kompliment an Lorenzo, der bei seinem 1. Einsatz für den erkrankten Conrad Cz. glänzte. Sowohl im Doppel mit Philipp als auch im Einzel gegen den Stammspieler Hilgert bewies er, das falls die 2. gebraucht wird eine starke Ersatzstellung erfolgen kann.

07. März, 2009 · 1600 Views

Die 2. kämpft und siegt !

Durch eine super Team Leistung und phantastische Leistung von Lorenzo und Andre erkämpft sich die 2. Mannschaft einen Sieg in der 2. Bezirksliga Jugend. Super gemacht Jungs - es wird langsam.

07. März, 2009 · 1686 Views

Vizemeisterschaft Ade

Marco: gedanklich schon im Urlaub und mehr mit den äußeren Bedingungen als mit dem Gegner beschäftigt Markus: 6 Satzbälle in einem Satz nicht genutzt, ansonsten unter Form Birne: Du alte Kampfsau, die Bilanz steht!!! Lutz: zuviel Zitterhändchen, zuwenig Nerven Josef: souveräner Oldie für hinten Philipp: gegen starken Gegner gut ausgesehen Doppel: Scheiße

01. März, 2009 · 1615 Views

der Kampf

Es war ein harter Kampf, vor der E-Steiner Festung, doch die Olympioniken dürften sich zum Schluss als Sieger freuen! Aufm Schlachtfeld angekommen, musste erst mal Frust über die Rübenacher raus gelassen werden, die schon am Anfang der Woche, dass Spiel gegen Müllem 8 ab geschenkt haben. die Mannschaft: Brett 1: hat seine ersten Spiele gewonnen, jetzt ist der Knoten geplatzt! wir hoffen, dass er in Zukunft seine zig Matchbälle auch verwandeln kann… Brett 2: gegen Willi leider kein Chance. Willi hätte auch mit verbundenen Händen, Füßen und Augen alles getroffen hatte eine super Form gegen Chris. Dafür gab Chris B. im zweiten Spiel alles und ringte seinen Gegner nieder… Brett 3: Simon spielte bereits um 15 Uhr für olympiakos III, brauchte bzw. wollte sich deswegen auch nicht einspielen. Verlor wegen verlassen der Kräfte sei erstes Einzel. Das zweite sah auch danach aus… doch dann holte Werner seine Rückhand und Vorhand aus und wenn die kommt, dann kommt die ;) die Ballwechsel wurden kürzer und dadurch besser der Werner… (da er zu diesen Zeitpunkt ein Sauerstoffzelt gebraucht hat) Brett 4: stark gekämpft, gegen Rünz und am Ende doch verloren. Gegen Brett 4 der Gastgeber hatte unser mittleres paarkreuz am diesen Tag nichts zu Bieten… Brett 5: normal, normal ist durchschnitt. d. h. es geht besser Brett 6: Conrad c. hatte schon um 11 Uhr und um 15 Uhr zwei Spiele für die Jugend bestritten und dann noch bei den alten Säcken aka uns mitgespielt. Gegen Raßbach zwar mit richtiger Taktik doch NOCH mit fehlenden Mitteln. Zweites Einzel und gleichzeitig unser Siegelspunkt schaukelte er mehr oder weniger souverän nach Hause. Danach stürmten wir das Feld und freuten uns wie kleine Mädchen :-D Fazit: super Jungs. Wenn wir immer so spielen würden, dann wären wir schon längst aus der Abstiegszone raus bzw. wären nie da rein gekommen… PS: Benno fuhr auch mit. Mir kam so vor, dass wenn der Benno mitspielt er weniger die Leute aufregt als wenn er nicht mitspielt! trotzdem danken wir dir Benno, für deinen Einsatz neben der platte ;) nichts für ungut aber noch was an die E-Steiner III (glaub ich) wenn die höheren Mannschaften spielen dann wird es manchmal auch lauter! Oder feuert ihr eure Mannschaft mit Flüstersprüchen an? ;) noch 3 Heimspiele und dann freu ich mich schon auf die 3. Kreisklasse! Freezy und Dimi sind herzlich eingeladen ;)

16. Februar, 2009 · 1831 Views

Aufbau Ost geht weiter !

Ja, das war eine erfolgreiche Mission! Olympia unterstützt die ärmliche Gegend östlich des Rheins in der schweren Finanzkrise! Es war offensichtlich, dass hier etwas getan werden musste, als wir die Halle betraten. Schließlich kannte ich diese Halle ja schon aus meinen so erfolgreichen Grundschulzeiten. Damals war sie noch relativ modern, aber anscheinend wurde seit ewigen Zeiten nichts mehr verändert. Immer noch die alten Glasbausteine und die alten, schweren Holztore, die das marode Inventar beschützen. Leider sind doch mittlerweile eine Menge Löcher drin, in denen auch unsere kleinen Tischtennisbälle desöfteren verschwanden. Ein Ball wird wahrscheinlich jetzt noch gesucht… Dann wäre da noch das Problem mit der Putzfrau. Für Fachkräfte ist wohl schon länger kein Geld mehr da, die jetzige hatte ihre letzte Anstellung wohl in der Neuwieder Eislaufhalle. Ja, da war dringend Hilfe nötig!! Da wir aber kein Geld sammeln wollten, beschlossen wir moralische Unterstützung zu geben. Mit dem Geld ist das bei Hilfsprojekten ja immer so eine Sache: man weiß ja nie, ob das alles an der richtigen Stelle landet, oder ob sich irgendeiner mit den Spenden persönlich bereichert (und dann in der nächsten Saison irgendwelche Spieler sponsort). Also mussten wir eine andere Lösung finden. Als wir bei der Begrüßung in die traurigen Gesichter unserer Gastgeber schauten und der Mannschaftsführer F. Hoffmann kaum eine Stimme herausbekam, war uns allen klar was hier zu tun ist: diese Jungs brauchten dringend ein richtiges Erfolgserlebnis! Also ging es ans Werk: Spiel für Spiel gaben wir ab, manch einer von uns konnte das freiwillige Verlieren ganz gut tarnen, andere allerdings ließen sich relativ bewegungslos abschießen. Sind halt verschieden gute Schauspieltalente bei uns vorhanden. Nur Karl hatte die ganze Sache anscheinend nicht kapiert und gewann sowohl Einzel als auch Doppel. Wird ihm aber verziehen, schließlich ist er ja neu bei Olympia. Thorsten, Eugen und Kiet müssen aber noch mal zur Nachhilfe in Sachen Schauspielkunst. Das geht besser, da hat der Gegner doch wahrscheinlich den Verdacht gehegt, dass er das Spiel geschenkt bekam. Micha machte das schon besser, da hatte der Gegner doch den Eindruck, dass er tatsächlich selbst gewinnen musste. Meine Wenigkeit erfüllte den Job nur teilweise zufrieden stellend. Gegen die Nr.1 der Gastgeber war das nur mäßige Schauspielkunst, dafür lieferte ich eine umso bessere Vorstellung im 2.Match. Das war fast schon reif für den Oscar, ich heimste sogar haufenweise Lob von gegnerischen Spielern und Zuschauern ein. So muss das sein, wenn man von großem Kino spricht! Einer sprach sogar davon, dass allein dieses Spiel das Eintrittsgeld wert gewesen sei. Als alter Mathematiker musste ich folgenden Schluss ziehen: Eintrittsgeld = 0,-€, Eintrittsgeld = Leistung, also Leistung = 0. Damit wäre das gesamte Match unsererseits dann auch auf den Punkt gebracht. Wünsche frohe Tage, das war wirklich närrisch!

15. Februar, 2009 · 1863 Views

Durch die Mitte zum Sieg

Vor allem dem mittleren Paarkreuz war es an diesem Nachmittag zu verdanken, daß wir unser Olympia-Motto bzgl. Mülheim mal wieder bestätigen konnten. Mit nur einem Satzverlust in vier Spielen beeindruckten Peter und Lutz, da gab´s für die Gegner nix zu holen. Josef baute seine makellose Rückrundenbilanz weiter aus und hielt sich schadlos im hinteren Paarkreuz. Gegen seinen Mörder-Unterschnitt und seine Schnelligkeit (!) scheint hinten kein Kraut gewachsen. Zur Belohnung durfte er trotz seines fortgeschrittenen Alters abends noch in der Zweiten ran. Werner kämpfte wie die TuS am Tag zuvor, leider mit weniger Erfolg. Trotz guter Leistung musste er zweimal im Fünften die Segel streichen. Vorne gab es eine Punkteteilung, zwei klaren Siegen für Marco und mich standen eine knappe (Marco) und eine weniger knappe Niederlage gegenüber. Durch die Eingangsdoppel brachten wir uns zunächst gehörig in Not. Nach drei einigermaßen klaren Niederlagen plus dem ersten verlorenen Spiel vorne stand es erst mal 0:4. Wir bissen uns dann allerdings durch und retteten mit einem Sieg unseres Doppel 1, Marco und Josef, den verdienten 9:7-Sieg. Den Aufstieg in die 2.Bezirksliga haben die Weißenthurmer so gut wie sicher; in unseren nächsten beiden Spielen gegen Moseltal und ebendiese Weißenthurmer wird sich zeigen, ob wir zumindest Vizemeister werden können. Und verlieren wollen wir gegen den fast sicheren Meister zuhause schließlich auch nicht . . .

15. Februar, 2009 · 1543 Views

tschaaa!!!

es war kein spiel für die zuschauer sondern ein kampf um denn klassenerhalt! an dieser stelle wollte ich mich bei der halben ersten mannschaft (die mitgereist ist) bedanken! sollten alle spiele, wie erwartend verlaufen, so werden wir die klasse halten und damit die einstiegsliga für die jugendlichen bewahren! conrad c. und benni haben ja schon mehr als deutlich gemacht das die im unteren paarkreuz hoch posetiv spielen würden und noch viel potenzial nach oben haben. jetzt gehen wir mit rückenwind in die nächsten spiel und schauen mal ob wir denn ein oder anderen punkt ergattern können ;) bis dänsen... ach ja noch was ganz wichtiges vergessen: gegen müllem wird nicht verloren! :D

31. Januar, 2009 · 1837 Views

"das rote höschen"

treffpunkt olympia: die tanzgarde vor ort hatten sich für ein auftritt vorbereitet. mehr oder weniger unfreiwillig, sah unser neuzugang ein mädel beim umziehen (das sogenannte "rote höschen bunny") eigentlich gute vorraussetzungen um das spiel zu gewinnen (wie im hinspiel). tatort müllem: im großen und ganzen verlief das spiel sehr unglücklich... der christian küver hatte gegen adeleye 4 matchbälle (10:6 führung im fünften). gegen hollender hatte er 6 satzbälle im satz eins und zwei. nun ja, er hatte wohl zu viel rot gesehen ;) werner gewann seine zwei spiele doch leider wurde das zweite nicht mehr gezählt. der rest der mannschaft hat mehr reagiert als agiert deswegen haben wir verdient verloren da heute die müllemer zu stark waren! (kommt auch mal vor) klassenerhalt haben wir dennoch selbst in der hand! vllt kommen demnächst auch ein paar olympianer in die halle um die 4. anzufeuern...

26. Januar, 2009 · 1958 Views

Start geglückt!

Endlich gings wieder los nach langen Wochen der Winterpause! Endspiel Nummer 1 von 9 stand an. Wir mussten zum Aufsteiger nach Maischeid. Keine Ahnung, was uns dort erwarten würde, wir waren jedenfalls auf alles vorbereitet. Auch ein Spion war mit an Bord, ein älterer freundlicher Herr aus Rhens, der bei der Konkurrenz aus Moselweiß seine Brötchen verdient. Viel zu sehen bekam er nicht, die Gastgeber traten mit ihrem letzten Aufgebot an. Was dann so an Sport geboten wurde, war dann auch nicht besonders erwähnenswert, wir taten nur das Nötigste. Meine Wenigkeit kam mit den äußeren Umständen überhaupt nicht parat, der gelbe Ball auf den blauen Tischen bereitete mir doch so seine Probleme. Auch der rutschige Untergrund trug nicht gerade zur Sicherheit bei. Karl hatte mit den ungewohnten Farben ebenfalls leichte Probleme. Ob es doch am Alter liegt? Dem Rest unserer Truppe jedenfalls machte es wenig aus. So plätscherte das Match vor sich hin und nach knappen 2 Stunden fuhren wir mit einem 9:3 im Gepäck wieder gen Koblenz. Auftrag erledigt, morgen in Kottenheim muss allerdings eine 100 prozentige Steigerung her, das ist klar. Dort wird uns ein anderer Wind um die Ohren wehen (der im bekannten Westerwaldlied ist auf jeden Fall zum lauen Lüftchen mutiert). Also ab gehts Männer, da muss mehr kommen in Zukunft!

25. Januar, 2009 · 1825 Views