Kategorie: Spielberichte

"Budenzauber" im Olympiastadion

Vor dem letzten Spiel gegen Moselweiß stand ein Gewinner schon fest: unser Schatzmeister! Der konnte sich über ein brechend volles Olympiastadion freuen, da passte kaum noch eine Maus hinein. Punkt halb acht ging es dann los. Die Voraussetzungen waren klar: dem Gast genügte ein Unentschieden zur Meisterschaft, wir brauchten einen Sieg, um uns noch vor die Gäste auf Platz 2 zu schieben. Meister wäre dann zugleich der TTC Karla. Nach dem Verlust aller 4 Doppel im Hinspiel stellten dei Gäste erwartungsgemäß um. Das etatmäßige Doppel 3 an 1 und Doppel 1 an 3. So erhofften sie sich zumindest einen sicheren Punkt an Doppel 3. Doch es kam alles anders! Besagtes Doppel 3 konnten wir gewinnen, allerdings verloren wir die ersten 2 Doppel. Insgesamt also 1:2 aus unserer Sicht. Das waren keine guten Aussichten, da die Gäste in den Einzeln sicherlich Vorteile besaßen. Dazu präsentierten sie sich auf den Punkt topfit, so dass wir trotz teilweise starker Gegenwehr die ersten 5 Einzel verloren, 1:7 also. Dem Gast fehlte nur noch ein Sieg zum Aufstieg. Mittlerweile war nun aber unsere nebenan spielende 2.Mannschaft mit ihrem Match fertig, so das wir uns fortan über die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Olympianer erfreuen konnten. Das hatte Folgen! Brittnacher gegen Elsen und Schmitt gegen Wittke waren die folgenden Paarungen. Torri sagte noch vor dem Spiel zu mir:" Auf Käpt'n, wir betreiben jetzt Ergebniskosmetik." So eine 1:9-Klatsche auf heimischem Geläuf wäre ja auch zu brutal gewesen. Die Zuschauer kamen nun in den Genuss zweier hochklassiger Spiele und liefen selbst zur Höchstform auf. Ohrenbetäubendes Gerassel, Gejohle, Gestampfe und Gesinge nach jedem Punkt. Es war eine einzigartige aber immer faire Stimmung in der Halle. Torri wehrte im Vierten einen Matchball ab und gewann den Fünften. Meine Wenigkeit lag im Fünften 8:10 hinten, siegte aber nach phänomenalem Spiel noch 12:10. Anschließend konnte Kiet mit hochkonzentrierter Leistung seinen letztjährigen Pokalerfolg gegen Zehe Wiederholen, 4:7. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, die Moselweißer gerieten leicht ins Schwimmen. Als dann auch noch Mehran gegen Rünz zur Höchstform gebrüllt wurde und in einem Supermatch im Fünften die Oberhand behielt waren wir fast wieder dran. Sollten wir dieses Ding noch umbiegen können? Marco gab gegen Ignor alles, aber Thomas wühlte sich ins Match hinein und spielte in Satz 3+4 unglaubliche Bälle. Er machjte den 8.Punkt für die Gäste und der Stein, der ihnen allen vom Herzen fiel, konnte man deutlich in der Halle plumpsen hören. Egal, wenigstens ein 8:8 sollte her. Torri blockte sich gegen Keller in einem sagenhaften Spiel mit 2:0 Sätzen und 9:7 in Führung, aber Thorsten musste sich Elsen in 4 Sätzen geschlagen geben, Endstand 5:9. Nach 3 3/4 Stunden hochklassigem Tischtennis mit sagenhaften Ballwechseln und einer Atmosphäre, wie ich sie im Tischtennis noch nie erlebt habe, war dieses denkwürdige Match beendet. Gratulation dem verdienten Sieger TV Moselweiß zum Aufstieg!! Anschließend verbrachten wir noch 2 feucht-fröhliche Stunden im Vereinsheim mit unseren Freunden vom TV Moselweiß und der großen Fangemeinde, bevor beim Griechen weitergefeiert wurde. Wünschen euch viel Glück in der 2.Rheinlandliga und hoffen, dass wir in naher Zukunft auch den Sprung dorthin schaffen, damit wir wieder einmal solch ein Derby erleben dürfen. Ein großer Dank noch an meine Mannschaft, das war eine phänomenale Saison mit nie erwartetem Ausgang. Macht alle weiter so in Zukunft, dann schaffen wir es auch bald! Ebenfalls ein dickes "Danke" an alle, die uns so fabelhaft unterstützt haben, Das war auf jeden Fall schon meisterschaftswürdig!!!!

03. April, 2006 · 1165 Views

Versöhnlicher Saisonabschluss. 9:4 Sieg gegen Lay

Wieder einmal ist eine Saison zu Ende. Nach meiner 17 Jahre andauernden Pause war das schon wieder die 6. Runde; und nach dem damaligen Aufstieg in die Kreisliga die erfogreichste. Wir sind dritter der Tabelle hinter den „Übermannschaften“ Moselweiß und Mühlhofen. Was wird in der nächsten Runde ? Sicher ist, Eugen geht seinen Weg. Der führt zunächst über die 2. Mannschaft. Er hat sogar fast Uli Manner bezwungen. An seinem letzten Spieltag in der Kreisliga. Ich denke, wir haben den Burschen zu einem guten Olympianer „geformt“. Der „Rest“ macht hoffentlich weiter. Mal sehen, wer uns verstärkt und mit der gleichen Motivation „Reinhaut“ wie Eugen. Also Eugen nimm, den Team Spirit mit auf Deinen Weg noch oben. Und Dank an den „älteren“, der Dich vorbeigelassen hat. Jörg, für Dich brauchen wir dann einen neuen Doppelpartner. Das Spiel an sich war nicht so berauschend. Es fehlte die Spannung. Ich war in Gedanken schon ein paar Stunden weiter; bei den Matches der 2. und 1. Mannschaft. Die Doppel waren nun endlich so erfolgreich, wie wir es am Anfang der Saison erwartet haben. Besonders Michel und ich schlugen in der Rückrunde fast jedes Spitzendoppel. Und das völlig ohne Training. Durch meinen Ausfall kommt Michel wieder nach oben (Gottseidank). Und mit ein bischen Training macht Michel bestimmt seine Punkts im oberen Paarkreuz. Klar Leute, ich möchte gerne nocheinmal so etwas wie einen Aufstieg feiern. Wenns geht mit Euch. Wir haben bewiesen, das Altersunterschiede (bis zu 32 Jahren ..) keine Rolle spielen. Wir haben bewiesen, dass „Wackelkanidaten“ zu einer festen Größe in unserer Mannschaft werden können. Wir haben bewiesen, dass schon fast „abgeschriebene, lustlose“ wieder mit Spaß dabei sind. Also las es uns beweisen, dass wir in der nächsten Runde wieder Vollgas geben können. Diesmal hoffentlich mit mehr Glück, weniger Verletzungen und mit dem nötigen Teeeeeeeeeeam Spirit

02. April, 2006 · 1173 Views

Starker Auftritt, Olympia gibt sich in Lützel keine Blöße

Die Ausgangslage gegen die Gäste aus Rhens/Brey war klar. Vier Punkte mussten her, dann sollte Platz drei gesichert sein, der wohl aller Voraussicht nach zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt. Mit Alex und Lutz als Doppel zwei gingen wir in leicht veränderter Doppelaufstellung an den Start. Unser Doppel eins machte kurzen Prozess mit dem Gästedoppel, Lutz und Alex wie erwartet ohne richtige Chance. Werner und ich quälten uns gegen ein unangenehmes Doppel der Gäste zum Sieg, da waren es nur noch zwei (Pünktchen). Lutz dann mit bärenstarkem Auftritt gegen Forneck und auch Lukas gegen Leber voll überzeugend. Der Rest war dann eigentlich nur noch Schaulaufen. Chris konnte in der Mitte seiner Freude freien Lauf lassen und unterlag Best, den er in der Hinserie noch bezwungen hatte. Ich musste mich gegen Harald Volk mächtig strecken, um nach 0:2 Satzrückstand das Ding noch irgendwie zu gewinnen. Aber eigentlich bin ich fünf Sätze lang nie so richtig ins Spiel gekommen. Werner bewies Konstanz und unterlag, wie in der Hinrunde seinem Gegenüber. Holger dann mit sehr starkem Auftritt gegen Rhens' Nummer Fünf. Holger war, trotz eines Satzverlustes jederzeit Chef im Ring. Lutz spielte dann oben gegen Leber sein Spiel und krönte seine Bombensaison mit einem Platz unter den Top Zehn der Einzelrangliste. Lukas hatte dann zwar das Nachsehen gegen Forneck, aber unsere Mitte machte das Ding dann zu. Fazit: Olympia stellt das beste Rückrundenteam der 1. Kreisklasse, drei Spieler unter den besten 11 der Einzelrangliste und der Aufstieg ist hoffentlich perfekt, es sei denn, die Herren Funktionäre machen nun eine Rolle rückwärts. Ich jedenfalls schließe mich Holgers Aussage an, ich glaub's erst, wenn wir das erste Spiel in der Kreisliga machen.

02. April, 2006 · 1233 Views

Spielerverhalten...

Erstmal herzlichen Glückwunsch an Mülheim zum Gewinn der Meisterschaft! Wir sind immerhin zweiter Sieger! Und jetzt noch was zum Spiel: Die Doppel waren leider beide für die Katz. Ein Doppel war geprägt von Schwierigkeiten mit Bommes-Hürters Noppen. Damit stands schon 2:0 gegen uns. Phillipp gab sein Bestes, unterlag aber dennoch 3:0 gegen Weinand. 3:0. Raphael stellte ja bereits im Doppel einen neuen Schläger-Weitwurf-Rekord auf den er jedoch gegen Krehenbrink noch einmal überbat. 4:0. Michael begann sein Spiel gut und gewann den ersten Satz.Danach glitt ihm das Spiel jedoch mehr und mehr aus den Händen ; er verlor 3:1. 5:0. Das Spiel war für uns schon abgeschrieben, doch da kam der , der schon gegen Valler(im Pokal) und gegen Winningen(Liga) ein verloren geglaubtes Spiel noch drehen konnte. Sebastian Tobias Schneidereit! Wie in den beiden ebengenannten Spielen, lag er zunächst 2:0 hinten.Doch auch hier vermochte er das Spiel zu drehen und gewann 3:2! The Master is back! 5:1. Die Chance auf ein Unentschieden war nun noch da... Phillipp machte einen großen Schritt in diese Richtung, indem er den wohl besten Spieler der Liga 3:0 abfertigte! 5:2 Doch jetzt war der Hoffnungsschimmer weg, Raphael unterlag 3:0 und knapp gegen Weinand. Schängel-Go!!!! PS:Nach einem Netz- oder Kantenball sagt man "ENTSCHULDIGUNG!" Raphael MArquart, Michael Gilberg

30. März, 2006 · 1246 Views

Licht und Schatten in Asbach

Teilweise ganz brauchbare Leistungen wechselten mit desaströsen Vorstellungen einiger Akteure. Vor allen Dingen unser Doppel 3 stach dabei hervor. Sorry Jungs, aber so schlecht habe ich euch wirklich noch nie gesehen. Vorne waren die Leistungen ganz brauchbar, auch wenn nur ein Erfolg heraussprang. Kiet kämpfte in beiden Spielen wie ein Stier bzw. Yak, war aber letztendlich immer unterlegen. Aber vor allen Dingen die Leistung gegen Schlangen war sehr gut. Auch meiner einer spielte ganz gut und fuhr wenigstens einen Sieg ein. Marco ist schon seit Wochen in sehr guter Verfassung, ließ auch dieses Mal keinen Satzverlust zu. Thorsten geht immer etwas die Puste aus in letzter Zeit. Iss mal was Gescheites vor dem Spiel, Kerl. Also Sandra: Samstagmittag bitte was kochen für den Göttergatten!! Torri war umzugsgeschwächt, was man seinem Spiel auch deutlich anmerkte. Trotz alledem ließ er es sich nicht nehmen einen Satz mit Höchststrafe zu gewinnen, was ihn später noch eine Runde kostete. Unser "Ersatzdieter" agierte vor allem im Doppel sehr stark, aber auch das Einzel war ok. Kann man mitnehmen den Kerl. Samstag gehts nun gegen Tabellenführer aus dem benachbarten Moselweiß. Für uns ist bei einem Sieg noch der 2.Platz drin, was gleichbedeutend mit der Meisterschaft für die punktgleichen Grafschafter Jungs vom TTC Karla wäre. Dann könnten wir uns wegen dem Breisiger Punkt wirklich in den Allerwertesten beißen... Aber egal, gebissen wird sowieso, zunächst einmal an der Platte - wer verliert schon gerne ein Derby? Doch unabhängig vom Spielausgang werden wir nach dem Spiel mit unseren Kumpels vom TV Moselweiß im VIP-Bereich den Saisonabschluss feiern. Wie sagte Frank K. aus M. so schön: " Entweder Meisterschaft begießen oder Frustsaufen. In die Kasse kommt auf jeden Fall was." Also Dieter, sorg' für genügend Bölkstoff, unsere Gäste haben auf jeden Fall Durst. Da nächsten Samstag im Olympiastadion so einiges los ist und wegen des zu erwartenden Zuschauerandrangs (Karten sind, so weit ich weiß liebe Moselweißer Fans, alle schon vergriffen, könnt euch den Weg also sparen...) wurde das Match von den Teamchefs auf 19.30 h nach hinten verlegt. Vorher wollen wir nämlich noch den Aufstieg der Vierten feiern!!! Hoffe ganz Olympia ist ab 15.00 h im Stadion, wenn es heißt Olympia 3 gegen Lay, dann ab 16.00 Olympia 4 gegen Rhens und zum Abschluss Olympia 1 gegen Moselweiß. Vielleicht reiht sich Olympia 2 gegen Vallendar ja auch noch ein. Werden sehen, was der Staffelleiter so entscheidet. Eine Bitte noch alle Fans der jeweiligen Vereine: auch wenn es für viele Mannschaften um die "Wurscht" geht, bleibt fair und bringt keine unnötige Hektik hinein. Die Spieler haben wahrscheinlich sowieso schon etwas angespannte Nerven. Also fair bleiben, dann können wir alle gemeinsam einen schönen Saisonabschluss erleben!

29. März, 2006 · 1189 Views

Kämpfen alleine reichte nicht. 9:5 Niederlage gegen den Meister aus Moselweiß

Es gehört auch eine Portion Glück zum Sieg. Oder in diesem Fall besser: Weniger Pech. Zunächst konnten wir in der heimischen Arena einen Zuschauerrekord verbuchen. Moselweißer ohne Ende, die ganze Mühlhofener Truppe, ein paar Offizielle (K. Gesenhues und J. Fislake) und natürlich unsere Fans. Für Stimmung war also gesorgt. Wir hatten vorher gerechnet: Die liegen uns vorne, also 3:1. In der Mitte wird’s eng, vielleicht 2:2. Hinten und in den Doppeln ist jede Überraschung möglich. Es ging los. Da war es erstmal unnatürlich still, als wir mit 2:0 in Front gingen. Eugen / Jörg und Michel / Josef (also ich) überraschend problemlos gegen Kunert / Uerz und Metternich / Lonien. Leider war unser bestes Doppel heute schlecht disponiert. 2:1 Anschlusspunkt für die Gäste. Jörg kämpfte dann Ralf Lonien im fünften nieder und Eugen konnte leider die Überraschung nicht wahr machen, er verlor, ebenfalls im fünften Satz, den Faden gegen den „Fuchs“ Ernst Metternich. Schade 3:2 für uns. Michel gegen Thomas Kunert. War immer ein Spiel auf des Messers Schneide. Diesmal fehlten Michel vielleicht nur 2 Pünktchen, um das Spiel zu gewinnen (12:10, 10:12, 10:12, 9:11). Hauchdünne Niederlage von Michel. Aber es kam noch schlimmer. Mein Spiel gegen Thomas Uerz. Wie immer kam ich im ersten Satz überhaupt nicht zurecht (Übrigens Thomas: Unser Staffelleiter meinte, dass Deine Aufschläge auch nicht immer korrekt sind ....) Sei´s drum, ich kämpfte mich in´s Match zurück. Auch hier musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Ganze vier Netzbälle und ein Kantenball verhinderten, das wir mit 4:3 in Front gehen konnten. So sahen wir uns jetzt einem Rückstand hinterherlaufen. Jetzt waren unsere Gäste am Drücker. Unten verloren wir ganz schnell, und das 3:6 war die Konsequenz daraus. Gottlob konnten wir uns auf die Jungens vorne verlassen. Eugen gegen Ralf und Jörg gelang die Revanche gegen Ernst Metternich. 5:6; wir waren wieder dran. Michel war diesmal auch schnell fertig. Sieger: Thomas Uerz. 5:7. Anschluss- oder Matchpoint. So kann man mein Spiel gegen Thomas Kunert bewerten. Wenn ich endlich mal den ersten Satz gewinnen könnte. Auch hier: Klarer erster Satz für Thomas, und ich wieder hinterher. Wieder fünfter Satz, wieder Pech für mich, als Thomas bei 8:8 und 9:8 ein paar Netzbällchen einstreute. Alles gegeben, nichts gewonnen; 9:11 im fünften, Anschlusspunkt dahin. Peter hatte dann gegen Thomas Bayer keine Möglichkeit, das Ding nochmals umzubiegen. Bleibt nur noch, den Gästen zu gratulieren. Sie haben es verdient. Die Sache wäre nie eng geworden, wenn nicht der Aufstellungsfehler gegen Mühlheim VII passiert wäre. Wäre, hätte, wenn und aber .....

26. März, 2006 · 1271 Views

Erneuter Sieg gegen Feldkirchen

Wie schon in der Hinrunde traten die Feldkirchener ersatzgeschwächt im Olympiastadion an. Die Luft bei unseren Gästen schien raus, trotzdem gelang uns nur ein knappes 9:6, da wir auf unsere Nr.1 Marco verzichten mussten. In den Doppeln gingen wir 2:1 in Front. Es folgte ein Sieg von Dimitri, diesmal mit einer guten kämpferischen Leistung, gegen Tauch und Jörg stand auf verlorenem Posten gegen Bertram. Gegen Weber mühte ich mich nach Kräften ab, vergab aber zu viele Zugbälle und spielte insgesamt zu unsicher. Rolf in vier Sätzen gegen Ely, und unsere beiden Ersatzverstärkungen aus der Dritten, Jörg und Peter, hatten keine Probleme gegen den Nachwuchs aus Feldkirchen. Jörg musste dann auch sein zweites Spiel gegen Tauch abgeben; aber wenn es tischtennismäßig nicht so läuft, unterhält er uns ja immer gerne mit kleinen oder größeren verbalen Einlagen während des Spiels. So auch gegen Tauch. Dimitri ebenfalls mit wenig Chancen gegen Bertram, und Weber gewann sein zweites Spiel an diesem Abend gegen Rolf auch zu 8 im Fünften. Somit stand es nur noch 6:6, danach gaben wir (Jörg, Peter und ich) allerdings keinen Satz mehr ab. Somit setzten wir unsere Serie mit 9:1 Punkten aus den letzten 5 Spielen fort und wollen natürlich gegen Valler noch mal alles geben und uns für die höchste Saisonniederlage aus dem Hinrundenspiel revanchieren. Außerdem ist dieses Spiel mitentscheidend für den Aufstieg, Vallendar oder Ockenfels werden es am letzten Spieltag machen.

26. März, 2006 · 1178 Views

Schöner 9:3 Heimsieg gegen Vallendar

Leider musste ich auch in diesem Spiel passen, da mich des Nachts die Hexe geschossen hatte. Dafür war dann wieder Alex dabei, an den ist die Mannschaft ja mittlerweile schon gewöhnt. Die Gäste kamen allerdings auch ohne Eins und Zwei daher, also Vorteil für Olympia. So war denn auch der Spielverlauf. In den Doppeln 2:1, am oberen Paarkreuz Lutz klarer Sieger gegen Scheidt. Lukas bezahlte Lehrgeld gegen Michael Langes Noppen, aber immerhin konnte er das Noppenspiel schon für nächsten Samstag üben. Die Mitte mit Chris und Werner wie gewohnt, Chris sicher nach Anfangsproblemen gegen Jungfer 3:1 und Werner mal wieder in Not gegen Alex Schüller, aber wie in der Hinrunde am Ende 3:2 Sieger. Holger biss sich am unteren Paarkreuz letztendlich sicher mit 3:1 durch, Alex' Serie riss leider an diesem Nachmittag, er unterlag seinem Gegenüber im fünften Satz. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die "Vallerer Fünf" im letzten Satz schier unglaubliche Bälle traf. Oben konnten Lukas und Lutz uns weiter in Front bringen und Chris machte schliesslich gegen Schüller den Sack zu. Gut gespielt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Bleibt zu hoffen, dass ich nächsten Samstag wieder mitwirken kann. Zur Info für alle Olympianer, das Spiel gegen Rhens beginnt schon um 16.00 Uhr.

26. März, 2006 · 1193 Views

Schläferstündchen – 9:1 Sieg gegen Müllems 7´te

Das mit dem Schlafen ging schon los, als ich keine Lust hatte mich in unserer Halle warmzuspielen. Irgendwie ohne Energie. Das galt auch für Dieter; kam auch nur „Gucken“ was unsere Fleistigsten Eugen und Jörg so in der Halle veranstalteten. Peter wie gewohnt zum Schluß, wir waren komplett und zogen dann los. Diesmal in die große Halle neben Taurus. Da hatte uns Gerd Hollender ein gemütliches Plätzchen reserviert und die Trennwand heruntergelassen. So erreichte uns der ganze Trubel in der Halle nicht. So plätscherte auch unser Spiel hin. 3:0 nach den Doppeln. Das war eine klare Sache. Eugen hatte so einige Problemchen mit Gerd und Christian spielte einige bärenstarke Bälle gegen Jörg. Trotzdem 5:0. Michel also gegen Manfred und ich gegen Jörg Koch. Jörg spielte prima und zog meine „Schnittbälle“ am Tisch reihenweise und sicher. Ich schleppte mich so von der Rückhandseite auf die Vorhand. Alles in Zeitlupe. Mensch 2:2 nach Sätzen . Zwischenzeitlich ging Michel schon eine Rauchen. Der hatte keine Probleme und addierte ganz klar den 6. Punkt auf unser Konto. Im fünften erwachte ich dann endlich aus dem Schlaf und konnte Jörg niederhalten. Die Pennerei ging dann weiter. Bei Peter nicht so schlimm. Der konnte das ganze mit 3:0 klar für sich entscheiden. Dieter, ebenfalls null eingespielt erwischte gegen „Hubbi“ den schwersten Gegner und musste seine erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Also konnte unsere No. 1 nochmal ran. Das sah zunächst ganz gut für Jorg aus. Doch plotzlich, Jörg führte schon 6:1 im zweiten, ging die Gähnerei auch hier los. Nix ging mehr und Gerd erspielte sich den Satz. Also wirklich: Noch mal konzentriert Jörg. Er erwachte gottseidank auch nochmals rechtzeitig und konnte uns, wie in der Vorrunde einen 9:1 Sieg präsentieren. Ob am Frühlingswetter lag ? Auf jeden Fall müssen wir nächste Woche deutlich mehr Gas geben, wenn wir etwas gegen Moselweiß erreichen wollen.

19. März, 2006 · 1187 Views

Wichtigstes Spiel der Saison!!!

Nun ging es gegen Winningen ran die uns in der Hinrunde haben alt aussehen lassen, denn wir verloren 6 zu 2. Also diesmal hieß es gewinnen sonst war der 2te Platz auch noch gefährdet, und außerdem hatten wir mit den Winningern ausgemacht das der Verlierer dem Gewinner einen ausgeben muss. Mein und Raphaels Doppel verlief ohne große Probleme, aber bei Philipp und Sebastian gab es dann schopn ein paar Probleme, doch auf die war Verlass! Philipp verlor, wenn auch nur knapp sein Spiel, was sehr Schade war weil er es hätte schaffen können. Raphael wusste wie er seinen Gegner zu bearbeiten hatte doch er wusste selber nicht warum es nicht funktionierte. Ich hatte Glück mit meinem Gegner und besiegte ihn 3 zu 0. Nun Stand es 3 zu 2. Sebastian der noch immer gehandicapt war besiegte Schwelle ohne irgenwelche Zwichenfälle. Dann kam das Spiel des Tages: Philipp gegen Demerath! Im zweiten Satz lag Philipp 9 zu 3 hinten und trotzdem bezwang er Demerath mit 12 zu 10. Es war unglaublich. Es standen noch zwei spiele aus, eins verloren wir und das andere gewannen wir und damit auch das Spiel. Die Sache hat nur einen Nachteil: Wir haben die Cola bis heute nicht gesehen! Schängel-Go!

19. März, 2006 · 1261 Views

Matchball Olympia, 9:3 in Mühlheim

Leider gibt es heute nur einen Kurzbericht, da ich selbst wegen TTC Influenza nicht mitwirken konnte. Wie ich am späten Freitag Abend vernehmen konnte, schlugen sich unsere Jungs gegen ersatzgeschwächte Mühlheimer prächtig und konnten einen 9:3 Auswärtssieg verbuchen, Glückwunsch !! Gleichzeitig unterlag gestern Abend Rhens gegen E'stein mit 5:9. Dies bringt uns, vorausgesetzt wir gewinnen unser vorletztes Spiel gegen Vallendar, in eine sehr gute Ausgangsposition für das Endspiel gegen Rhens. Je nach Verlauf des vorletzten Spieltages wäre damit sogar eine knappe Niederlage ausreichend zum Aufstieg. Aber so spannend wollen wir es eigentlich nicht machen!!

19. März, 2006 · 1190 Views

Erstes Unentschieden der Saison

Mit dem Unentschieden waren letztendlich wohl alle zufrieden, vor allem nachdem wir schnell 1:5 hinten lagen. Nur Jörg und ich konnten ein Doppel gewinnen, Rolf und Eugen hatten gegen die 2 Brettchenspieler Weidemann/Buhr zu 15 im Fünften das Nachsehen, gewannen aber an diesem Abend den Wettbewerb für das optisch auffallendste Doppel. Marco/Dimi verloren recht klar in 3 Sätzen. Vorne dann Dimitri chancenlos gegen Kunze, Marco konnte nach 1:1-Sätzen 4 Satzbälle im Dritten gegen Höber nicht verwandeln, sonst hätte er das Match vielleicht für sich entscheiden können. Rolf fand gegen Mareien kein Mittel, der erste Einzelsieg gelang dem gut aufgelegten Jörg gegen Weidemann. Es war klar, dass wir ab Brett drei die Punkte einfahren mussten, um die Punkte mitnehmen zu können. Hinten dann die erwarteten 2 Punkte von mir und Eugen, so dass wir 4:5 wieder dran waren. Kunze und Höber waren dann zu stark für Marco und Dimitri, wobei Dimitri nach gutem Spiel durchaus mehr drin hatte gegen einen an diesem Tag schlagbaren Höber. In der Mitte keine Probleme für Jörg und Rolf, ein Sieg von mir folgte hinten zum 7:7. Eugen musste dann über die volle Distanz gehen, um knapp den achten Punkt für uns einzufahren. Das Schlussdoppel musste also ran. Nach wechselhaften Sätzen landeten Jörg und ich traditionell im Fünften. Hier lagen wir bereits 1:5 hinten, beim 8:8 waren wir wieder dran, mussten uns aber letztlich zu 9 geschlagen geben. Nun gilt es, uns gegen den Tabellenzweiten und –dritten in den letzten beiden Spielen achtbar aus der Affäre zu ziehen.

18. März, 2006 · 1211 Views

Heimsieg gegen Urmitz

Dieses Spiel lief so ziemlich normal ab. Nur Raphael und ich ließen leider einen Satz im Doppel liegen, was jedoch nicht schlimm war da wir am Schluss ja doch gewannen. Leider gibt es nicht viel zu sagen es lief halt normal ab. Wir haben unser Ding durgezogen, wenn auch mit ein wenig Problemen bei Raphael der den Nervenschwachen Kropp ganz knapp besiegte. Also: Schämgel-Go!

18. März, 2006 · 1236 Views

Haarscharf...

18.00 Uhr an der Vallendarer TT-Halle. Die einzigen anwesenden waren wir und die Bambini(Fußball!)Mannschaft von Vallendar. Gegen viertel nach waren dann alle da und wir konnten anfangen. Das Spiel begann mittelmäßig. Wir verloren das erste- gewannen aber das zweite Spiel, damit stand es 1:1. Dann gings steil bergab... Sebastian, der gehandicapt war, ließ einen Punkt liegen und dann verloren Raphael und ich unser Doppel.So stand es 3:1 gegen uns und wir hatten das Spiel eigentlich schon abgechrieben.Sebastian lieferte anfangs auch Gründe dafür (2:0 gegen ihn) doch dann-wie neu geboren und ohne Schmerzen am rechten Knöchel-spielte er ruhig und sicher. Er riss das Spiel noch rum und gewann 3:2! Gleichzeitig gewann Philipp sein Spiel gegen Brill sicher mit 3:0 Danach wurde es einfacher, da der Sieg dann doch nicht mehr so fern war. So stands drei drei und das entscheidende Spiel stand an:Oster gegen Marquart. Voller Hoffnung ging Raphael ins Spiel und rettete den Sieg Olympias durch sein sicheres und genaues Spiel. Spieler des Tages: Sebastian Schneidereit! Da haben wir ja nochmal Glück gehabt! Schängel-Go!

14. März, 2006 · 1297 Views

Aus die Maus!!?

13 Monate waren wir ohne Niederlage, seit Samstag ist diese Serie beendet. Genau an jenem Ort, an dem wir im Februar 2005 die letzte Niederlage hinnehmen mussten, hat es uns jetzt wieder erwischt. Damit datiert der letzte Sieg in Karla weiterhin vom Dezember 1991! Ein dickes Schneetreiben begleitete unsere Anfahrt (ist eigentlich schon Usus, wenn wir nach Karla fahren), trotz alledem fuhren uns einige Fans zum Spielort nach. Das war echt eine Klasse-Aktion von euch, wir waren zu Beginn des Matches fanmäßig im Vorteil. Das änderte sich erst, als die zeitgleich spielende 5.mannschaft der Gastgeber ihren Aufstieg perfekt gemacht hatte (Glückwunsch) und sich die dortige Fangemeinde unserem Match zuwandte. Aus den Doppeln kamen wir mit 2:1 raus, wobei Torri/Kiet in einem Supermatch dem Einserdoppel unterlagen. Mehran/Thomas, ihres Zeichens Ranglistenerste im Doppel, wurden vom Ranglistenschlusslicht in arge Bedrängnis gebracht und mussten im 4.Satz einen Matchball abwehren. Joe Darenberg spielte überragend und brachte uns fast zur Verzweiflung. Marco/Thorsten spielten wunderbar und brachten uns 2:1 in Front. Vorne rechneten wir uns dann nicht viel aus, war auch richtig so, 2:3. Marco brachte anschließend mit überragender Leistung Schuster die erste Rückrundenniederlage bei, Mehran hatte grippegeschwächt keine Chance gegen Thelen. Hinten kamen dann die erhofften Punkte, sowohl Torri als auch Thorsten spielten auf höchstem Niveau und siegten sicher gegen keineswegs enttäuschende Gegner. 5.4 bei Halbzeit für uns, das ließ sich sehen. In der 2.Runde erhofften wir uns vorne irgendwie einen Punkt, da wir in dieser Konstellation besser standen. Aber es sollte nicht ganz reichen, war aber nicht so schlimm, konnte durchaus passieren. Ein nicht verwandelter Satzball von Mehran in Satz 3 entschied das Spiel zugunsten von Schuster, da Mehran anschließend körperlich ziemlich platt war. 5:7 nun.Das Match zwischen thelen und Marco verlief bis zum 7:2 für Marco im 1:Satz wie gewohnt. Anscheinend hatte Thelen aber irgendwie was falsches geraucht oder weiß der Teufel was angestellt, den fortan spielte er wie im Rausch und ließ einem guten Marco keine Chance mehr. Doch weiter gehts, schließlich kommt jetzt unser bestes Stück, das hintere Paarkreuz und Schlussdoppel hatten wir diese Saison auch noch keins verloren. Thorsten führte auch 2:0 gegen Küls, vertrat sich aber im zweiten Satz den Fuß. Derweil stand es bei Torri 1:1. Anschließend sahen wir weiterhin absolutes Klasse-Tischtennis aller 4 Akteure, aber die Sieger standen zum Schluss auf der falschen Seite und das Ding war verloren. Danach verbrachten wir noch 2 angenehme Stunden bei Würstchen und Bier in Lantershofen, zu denen wir mitsamt Fangemeinde eingeladen wurden. Tja, nun können wir aus eigener Kraft nur noch den 2.Platz erreichen. Allerdings gilt es das Spiel Mülheim-Karla nächste Woche abzuwarten. Vielleicht schaffen unsere Mülheimer Kumpels ja eine kleine Überraschung, zuzutrauen ist es ihnen. Wenn nicht, kämpfen wir eben um Platz 2, ist ja auch nicht schlecht. Alle Jubeljahre steigt ja auch der Zweite mal auf, wer weiß... Außerdem, wie sagte Mehran in Karla so schön:"Irgendwann steigen wir schon auf und wenn es in 10 Jahren ist." Für mich, mein Lieber, wäre etwas früher schon wünschenswert, wer weiß ob ich in 10 Jahren noch Erste spiele... Aber jetzt wird erst einmal diese Saison zu Ende gespielt, wer weiß, vielleicht bekommen wir ja noch eine Chance.....

13. März, 2006 · 1206 Views

Knapper Sieg in Rheinbrohl

Vorbei sind die Zeiten, als es noch ein 9:0 – Spiel gegen die Rheinbrohler gab; diesmal konnten wir gerade so die 2 Punkte mit nach Hause nehmen, und das auch nur, weil unsere Gastgeber ohne ihre Nr.1 Alexander Jost angetreten waren. Der weilte angeblich als Sänger auf einem Dark-black-heavy-metal -trash Konzert. Der Rest machte uns das Leben schwer genug. Nur ein Doppelsieg sprang diesmal heraus: nach einem 0:2-Satzrückstand kämpften Jörg und ich uns wieder ins Spiel zurück und gewannen die letzten beiden Sätze klar gegen Welsch/Schlösser. Marco und Dimi verloren gegen die starken Gladki/Scharrenbach und Rolf und Josef waren nun wirklich kein eingespieltes Doppel. Das merkten auch Gilles/Matusiak. Vorne begann Dimitri bärenstark gegen Gladki; es hagelte Vorhand- und Rückhandzug und –schußbälle. Gladki war etwas konsterniert, leider verlor Dimitri den Faden zu seinem Angriffsspiel und musste sich dann zu 9 im Fünften geschlagen geben. Marco zeigte sich dann von seiner Schokoladenseite gegen Scharrenbach: trotz „Belag“ spielte er clever und überlegt dem Kollegen den Ball wieder auf seine Seite, bis sich eine Gelegenheit zu Ziehen ergab, die er in mehr als 50% der Fälle zu seinen Gunsten nutzte. So war es dann auch nicht mehr überraschend, dass er die Nerven behielt und im Fünften 17:15 gewann. Rolf spielte dann etwas zu schnell für Welsch, das Gegenteil konnte man auf der anderen Platte bestaunen: Jörg gegen Gilles. Hier ging alles viel viel langsamer, aber genauso sicher in drei Sätzen für uns. Zum ersten Mal die Führung für uns, 4:3. Hinten dann ein wenig Probleme für mich gegen Matusiak und etwas weniger Probleme für Schlösser gegen Josef, 5:4. Marco stand dann gegen Gladki wie immer auf verlorenem Posten, und Dimi schenkte kraft- und motivationsarm sein Spiel gegen Scharrenbach an der Platte ab. Die an diesem Tag glorreiche Mitte brachte uns wieder in Führung: Jörg mit einem starken Spiel gegen Welsch, der seine guten Zugbälle nicht anbringen konnte und zu Fehlern gezwungen wurde und Rolf mit einem erneut guten Spiel machte kurzen Prozess gegen „Olympia-Schreck“ Gilles, der allerdings an diesem Abend die falschen Gegner für sein Spiel hatte. Josef nahm dann hinten Matusiak in drei Sätzen auseinander, und an mir lag es dann, den Sack zu zu machen. Nach einem 1:2-Satzrückstand konnte ich mir nicht erklären, wieso ich meine Zugbälle nicht traf, zwischenzeitlich besserte sich die Situation aber etwas, und am Schluss konnte ich aus einem 3:7-Rückstand im Fünften noch ein 11:8 machen. So stehen wir nun zum ersten Mal in der Saison mit einem positiven Punktekonto da, nächste Woche geht´s nach Waldbreitbach und da ist ebenfalls alles drin.

12. März, 2006 · 1200 Views

Olympias Vierte gut im Rennen um die Aufstiegsplätze

Zu Gast an diesem Abend war die Vertretung von Mühlheim/Urmitz Bhf. 9. Zum Glück war die Mannschaftsnummer der Gäste kein Omen, denn die Neun stand am Ende auf Olympias Habenseite dank einer starken Mannschaftsleistung. Nach den Doppeln konnten wir mit 2:1 in Führung gehen, die Doppelumstellung zahlt sich langsam aus. Am oberen Paarkreuz kämpfte Lutz seinen Kontrahenten Dirk in fünf Sätzen nieder, Lukas wurde für seine gute Leistung gegen Matthäi leider nicht belohnt und verlor mit 9:11 im Fünften denkbar knapp. Sein Aufwärtstrend ist allerdings unverkennbar und wir hoffen natürlich, dass er da noch eine "Schippe drauflegen" kann. Am mittleren Paarkreuz gewohntes Bild, Chris sicher 3:0 gegen Viehl und ich durfte mich nach kräftigen Anlaufschwierigkeiten in jedem Satz gegen Staufenbiel mit 3:1 als Sieger fühlen. Unten dann überzeugende Vorstellungen von Werner und Holger. Auch Holgers Aufwärtstrend ist deutlich zu vernehmen, zudem er doch arg gehandicapt in die Begegnung ging. Umgekehrtes Bild dann am oberen Paarkreuz im Vergleich zu den ersten Spielen dort. Lukas konnte gegen Dirk punkten, Lutz musste nach einem Klassespiel gegen Matthäi ebenfalls im Fünften die Segel streichen. So war es mir dann überlassen, gegen Viehl den Sack zuzumachen und auch Chris war wohl ganz dankbar, dass er gegen Staufenbiel nicht mehr ran musste. Nach dem Erfolg von Mühlheims 10'ter gegen Rhens und der überraschenden Niederlage von E'stein in Horchheim kann man wohl unverholen sagen, dass dies ein prächtiger Olympia Spieltag war, mögen noch viele weitere folgen...

12. März, 2006 · 1268 Views

TTC "Influenza" erneut siegreich!

Mit einer eindrucksvollen Leistung schon am frühen Nachmittag konnten wir die vor kurzem gewonnene Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Allen unseren Akteuren war vor dem Spiel klar, dass dieses Derby gegen Estein/Niederberg eine ganz harte Nuss werden konnte. Dementsprechend gut war der Trainingsaufwand in der letzten Woche. Doch der unerwartete Wintereinbruch machte uns fast trotzdem einen Strich durch die Rechnung. Die halbe Mannschaft war grippegeschwächt und versorgte sich eifrig mit Vitaminen. Dabei fällt mir ein: Kiet, du hast noch meine Vitamintabletten in der Tasche, nächste Woche bitte mitbringen, wer weiß... Jetzt aber ab ins Match: Die Gäste waren fast komplett angetreten, lediglich Schlierkamp wurde durch Enkirch ersetzt. Standard schon unsere 1:0-Führung, Mehran/Thomas wieder einmal mit sicherer Vorstellung. Immer besser wird unser Doppel 2 mit Kiet/Torri und sie bringen jetzt endlich auch die 5-Satz-Matches heim. Supersache gegen Gesenhues/Monreal, immerhin das zweitbeste Doppel der Liga. Eine in den einzelnen Sätzen knappe 0:3-Niederlage dann für Marco/Thorsten gegen die gut aufgelegten Schwelle/Feldges. Vorne kamen dann die so sehr erhofften Punkte der "Vitaminbomber" Kiet und Thomas. Anschließend folgten die beiden sehenswertesten Begegnungen des Spiels: Mehran flog 5 Sätze lang kurz vor der Wand herum und hatte zum Schluss das nötige Quentchen Glück um Feldges mit 12:10 niederzuhalten. Am Nebentisch ebenfalls Klasse-Ballwechsel, allerdings alles eine Nummer flotter. Am Ende 4-Satz-Erfolg für Marco gegen Schwelle und damit gelungene Revanche für die Hinrundenniederlage. Damit stand es bereits 6:1 für uns, das sah gut aus. Doch Thorsten ließ sich zu sehr von den Zwischentönen eines ganz jungen Gästefans aus der Konzentration bringen und verlor 1:3 gegen einen guten Enkirch. Das üben wir noch Thorsten, da solltest du drüber stehen, das muss man wegstecken bzw. ausblenden können. Torri hingegen war hoch konzentriert und mit der richtigen Taktik versehen, was ihn auch mit 2:1 Sätzen und 9:7 im Vierten gegen Gesenhues in Front brachte, bevor dieser das Match aufgrund einer Zerrung abschenken musste. Schnelle Genesung von hier aus, Karl! 7:2 also zur Halbzeit. Den Sack zu machten dann Thomas und Kiet mit ihren 3-Satz-Erfolgen gegen Zils bzw. Monreal. Am Ende stand somit dasselbe Resultat wie bereits in der Hinrunde, das ist ja auch schon Tradition gegen die TTG (letztes Jahr 2x 9:7, davor 2x 7:9). Damit stehen wir 3 Spieltage vor Schluss mit 28:2 Punkten auf dem 1.Platz, auch wenn' s keiner glaubt. Nächsten Samstag kommt es dann zum Knaller in Lantershofen beim TTC Karla. Der Gastgeber steht mit 4 Verlustpunkten (ohne Punktverlust in der Rückrunde) auf dem 3.Platz und benötigt unbedingt einen Sieg gegen uns, um noch ins Meisterschaftsrennen eingreifen zu können. Letzte Saison bekamen wir dort eine 9:3-Klatsche und konnten damit alle Meisterschaftsambitionen ad acta legen. Dies war gleichzeitig auch die letzte Niederlage für die 1.Herren des TTC in einem Meisterschaftsspiel. Natürlich werden wir auch dort alles geben und hoffen auf eine weitere Überraschung in dieser unglaublichen Saison. Ebenfalls hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung unserer Vereinsmitglieder, da in Lantershofen mit Sicherheit die Hölle los sein wird. Also für alle, die uns unterstützen wollen: Treffpunkt Samstag, 11.03., 17.15 Uhr in der VIP-Lounge des Olympiastadions. Let' s go to Lantershofen TTC "Olympia", um Unmögliches möglich zu machen! Abschließend noch ein besonderer Dank an unsere jüngsten Fans, die uns am Samstag unterstützt haben: Leonie (Schmitt) Löwenstein, Karl Manner und Dai Nam Dang. Kommt bald wieder ihr Schätzcher !!

06. März, 2006 · 1172 Views

Olympia verliert nicht gegen Mülheim, Folge 74

Getreu dem beliebten obigen Motto gelang uns gegen Mülheim XXVI ein auch in dieser Höhe verdienter 9:7-Erfolg. Vor allem die Doppel und unser Geburtstagskind Eugen waren die Garanten für den Sieg. 3 Doppel brachten wir nach Hause, Jörg und ich als neues Doppel 1 starteten mit einer knappen Niederlage gegen Kennert/Schmidt, Marco/Dimitri zwangen das 1er-Doppel unserer Gastgeber Koch/Mebus in die Knie und Rolf/Eugen, als ob sie schon mal heimlich trainiert hätten, hatten nicht wirklich Probleme, den Punkt einzufahren. Im Schlußdoppel spielten Jörg und ich in den ersten beiden Sätzen unsere ganze Routine aus und ließen Koch/Mebus keine Chance. Keiner weiß, wohin die Routine die nächsten drei Sätze verschwand. Nur ein paar starke Angriffsbälle von Jörg (!) ließen uns das Ding im 5. knapp nach Hause bringen. Eugen war der einzige, der an diesem Abend 2 Spiele gewann. Mit einem taktisch klugen und auf den jeweiligen Gegner zugeschnittenen Spiel hatten sowohl der alte Haudegen Erwin Schmidt als auch der junge Meunier das Nachsehen. Alle anderen spielten 1:1, nur Jörg hatte gegen Mebus und Koch das Problem, dass beide mit seinem Spiel zu gut zurecht kamen und zu sicher ziehen konnten. Nach der 3:1 –Führung kamen wir schnell in Rückstand bis zum 5:7, und dann drehten wir das Ding mit 4 Punkten in Folge noch um. Ansonsten gab es Licht und Schatten in den restlichen Einzeln, allein der Sieg war an diesem Abend entscheidend, so dass wir wieder mit ausgeglichenem Punktekonto dastehen und sich 4 Mannschaften in der Tabelle weiter hinter uns befinden. Das sollte nun wirklich der Klassenerhalt gewesen sein, selbst wenn drei Mannschaften absteigen. Und die nächsten zwei Spiele gegen Rheinbrohl und Waldbreitbach sind ja schließlich auch noch nicht verloren!

05. März, 2006 · 1185 Views

Hinrunde 7:7 Rückrunde 8:3

Diesmal um einiges besser als letzte Woche und auch um einiges besser als in der Hinrunde. Die Doppel vielen recht klar aus Aaron und Timo verloren 0:3 und wir (Conrad und ich) gewannen 3:0. Aaron verlor gegen Wies im 5.Satz waren also Siegchancen drin. Mein Spiel gegen Lindner war schnell gewonnen und ohne große Gegenwehr 3:0. Corman spielt mit Ackermann (mal wieder -.-) gegen einen Gegner mit komischer Spielweise und regte sich natürlich auf, weil der Gegner auch noch einige Netzroller und Kanten hatte zu der nervigen Spielweise. Conrad war dem Gegner eigentlich überlegen nur rastete er aus (Schläger wegwerfen , drauftreten usw.) weswegen er fast aus der Halle verwiesen wurde. Weil er sich so aufregte konzentrierte er sich später nicht mehr so stark aufs Spiel und verlor 1:3. Timo hatte auch einen komischen Gegner und spielte bis in den 5. behielt aber die Nerven und gewann diesen. Dann spielt ich gegen Wies, mein Angst/Hass-Gegner Nummer 2 (nach Tüttenberg), nicht weil er besser als ich ist wie es bei Tüttenberg der Fall ist, sondern weil er sicher spielt und die Bälle komisch zurück bringt. Schaffte es jedoch zum ersten Mal nicht 1:3 gegen ihn zu verlieren sondern 3:2 zu spielen. Aaron war gegen Lindner dran und das Spiel war auch nicht viel spektakulärer als meins gegen Lindner. Aaron gab einen Satz ab war aber seinem Gegner überlegen(3:1). Timo gegen Ackermann 3:0 nicht viel zu sagen. Conrad gegen Geisen war dann doch anders. Conrad der vom Spiel vorher sich langsam wieder beruhigt hatte spielte mit höchste Konzentration und das zahlte sich aus. Er spielt zwar fast nur Schnitt aber sein Gegner konnte mit Conrads Sicherheit im Schnitt nicht mithalten, 3:1 für Conrad. Dann war ich gegen Ackermann dran ich sollte schnell machen damit wir endlich heim konnten naja 10 Punkte in 3 Sätzen abgegeben. Die Rückrunde ist für uns zu Ende mit einer Bilanz von einmal verloren, ein Unentschieden und den Rest gewonnen!!!

05. März, 2006 · 1206 Views