Kategorie: Spielberichte

Egebnis wie in der Hinrunde

Auch das Rückrundenspiel gegen den TV Vater Jahn konnte unsere Freizeitmannschaft mit dem gleichen Ergebnis wie in der Hinrunde gewinnen. Auf Wunsch der Gäste wurden noch die restlichen Spiele, einschließlich der Doppel, durchgeführt. Aber am Endergebnis hätten auch die nichts gändert. Somit bleibt die Feizeitmannschaft auf Aufstiegskurs. W. Reinmann (MF)

06. Februar, 2007 · 1151 Views

Ausgepowert!?!?!

Nach und nach trafen wir in Kettig ein, um uns selbst zu beweisen, dass wir auch gegen eine Spitzenmannschaft mithalten können. Thorsten und unser Ersatzmann Dimitri hatten leider keine nennenswerte Chance gegen das Gastgeberdoppel. Verständlich, denn Thorsten hat von Spiel zu Spiel wechselnde Doppelpartner. Es wird langsam Zeit, dass Torri wieder fit wird. Thomas und Mehran spielten dann ein relativ schwaches Doppel. Zugegeben, die Gegner waren sicherlich sehr stark, doch unsere Beiden hatten dazu auch einiges beigetragen. Letztlich gingen auch Kiet und Marco baden, so dass der Start mit einem 0:3 Rückstand bereits verkorkst war. Mehran konnte dann überraschenderweise gegen Peter punkten. Seine Normalform hat Peter noch nicht zurück, dass merkte man. Thorsten, Marco, Kiet und Dimitri verloren dann ihre Spiele jeweils klar…. 7:1 für die Gastgeber. Ein Debakel stand uns bevor. Doch auf Thomas konnte man sich auch heute verlassen. Mit einem glatten 3:0-Sieg brachte er uns den zweiten Punkt. Dabei blieb es aber leider dann auch, denn Thorsten und Mehran kassierten zwei ordentliche Klatschen. Vermutlich sind die Kräfte bereits bei den beiden wichtigen Spielen letzte Woche verbraucht worden. Anders kann man die insgesamt schwache Mannschaftsleistung nicht erklären. Hoffen wir auf Besserung, um doch noch den ein oder anderen Punkt einzufahren.

05. Februar, 2007 · 1186 Views

Mitte schwächelt, nur 8:8 in Urmitz

Die Gastgeber traten ohne ihr Brett 1 an und so war uns schon klar, dass heute etwas gehen könnte. Eigentlich wären wir vor dem Spiel mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch gemessen an dem für uns glücklichen Spielverlauf wäre am Ende doch mehr drin gewesen. In den Doppeln verteiltes Spiel, Holger mit Lukas ohne Chance gegen Gauss/Wierschem, Chris und Werner sicher gegen Heidger/Swierczynski. Lutz und ich mit großen Problemen gegen Calabrese/Michels, aber am Ende haben wir uns nach Abwehr einiger Matchbälle doch durchgesetzt. Die böse Überraschung ereilte uns dann in der Mitte, wo ein glänzend aufspielender Michels seine beiden vorgezogenen Spiele gewinnen konnte. Am unteren Paarkreuz ebenfalls in zwei vorgezogenen Begegnungen dann Swierczynski unterlegen gegen Chris und einen glänzend aufgelegten Holger. Oben die erwartete Packung, obwohl Lukas und Werner wirklich ansehnlich mithielten. Zwischenstand: 5:4 Werner musste dann gegen Calabrese gratulieren, aber die eigentliche Überraschung gelang dann Lukas gegen "Bomber" Gauss. So konnten wir mit einem knappen Ergebnis in die Spiele am mittleren Paarkreuz gehen. Wierschem in der ersten Begegnung gegen mich mit einigen sehenswerten Aktionen, doch insgesamt einen Tick zu unsicher. Gegen Lutz sah das allerdings anders aus, Lutz hatte nicht gerade seinen besten Tag erwischt und verlor relativ klar. Dass der letzte Satz zu null weg ging, bestätigte eigentlich nur den schon vorher gewonnenen Eindruck. Aber Kopf hoch, solche Tage kennen wir alle. Zwischenzeitlich hatte Holger sein Einzel gegen Heidger nach großem Kampf gewonnen und so war es an Chris, uns vielleicht mit einem Sieg in Führung zu bringen. Doch Heidger spielte ganz abgezockt und machte das 8:7 für die Gastgeber. Im Schlussdoppel dann sehr verteiltes Spiel. Je nach Aufstellung Satzgewinn für Urmitz oder für uns. Im fünften Satz dann eine deutliche Steigerung unsererseits. Das langte dann zum 8:8. Schade, schade, nach einer 7:6 Führung hätten wir eigentlich den Sack zu machen müssen. Andererseits ist ein Punkt besser, als keiner, in diesem Sinne....

04. Februar, 2007 · 1165 Views

Das wahre Gesicht der Zweiten

Nach den beiden guten Spielen gegen Engers und Rheinbrohl traten wir gegen unsere alten Bekannten aus Urbach/Dernbach an, um endlich mal wieder einen Sieg gegen sie einzufahren. Und so starteten wir auch in die Doppel: knapper Sieg für unsere beiden Jungspunde, knappe Niederlage für die beiden Oldies und Jörg und ich brachten uns mit einer guten Leistung 2:1 in Front. Vorne war für Eugen an diesem Nachmittag gegen den starken Thomas Fritsch nichts zu holen, Dimitri kämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand wieder zurück ins Spiel gegen Markus Schaufelberger, die Nerven verhinderten allerdings den Sieg im Fünften, so dass wir wieder ins Hintertreffen gerieten. In der Mitte verlor dann Rolf ebenso klar gegen Fettelschoß wie Jörg gegen Gampe gewinnen konnte, 3:4 der Spielstand. 00Schneider lieferte sich einen packenden Zweikampf gegen Wiebe, machte im 5. Satz auch 11 Punkte, nützte aber trotzdem nix, da Wiebe bis 13 spielte. Ich zog es vor, gegen Becker nicht lange rumzufackeln und war wieder äußerst gastfreundlich. Die zweite Halbzeit wurde von einem sehr starken Eugen eingeläutet, der den Heimvorteil auch in Form von Netzrollern deutlich ausnutzen konnte. Schaufelberger wurde ohne Satzgewinn nach Hause geschickt. Dimitris Nerven waren gegen den immer noch starken Fritsch noch etwas schlechter geworden, da war nix zu holen. Jörg kam dann, gestärkt durch das mittägliche Kartoffelpüree seiner Frau zu seinem dritten 3:0 Sieg an diesem Nachmittag! Das Kassler hatte er auf dem Teller liegen gelassen. Rolf zitterte sich zu einem Sieg gegen Gampe. 6:7 der Zwischenstand. Unten gab es dann zweimal zu 9 im Fünften: Uli blieb seiner Linie treu, kam in den Fünften und wieder waren es zwei Punkte weniger als beim Gegner. Rolf meinte dann zu mir, ich sollte mal gewinnen, das würde sich gut anfühlen; misstrauisch wie ich bin, probierte ich es selber aus: es stimmte tatsächlich! Das Schlussdoppel musste ran: Eugen und Dimitri machten mit einem 3:0 das 8:8 klar, so dass zwar kein Sieg rausgesprungen war, wir mit der gesamten Mannschaftsleistung aber wieder sehr zufrieden sein konnten. Außer gegen Feldkirchen haben wir mit solchen Leistungen gegen jeden Gegner eine Chance, vor allem, wenn unser verlorener Sohn Marco wieder unter uns weilt. Maischeid und Moselweiß können kommen!

04. Februar, 2007 · 1232 Views

Abstiegskampf Teil 2

Olympia – Altenahr Unter großem Zeitdruck reisten wir teilweise über die Landesgrenzen hinaus nach Altenahr. Unserem neuen Ersatzmann Jörg fiel unterwegs noch ein, dass er Hunger hat. So mussten wir einen Zwischenstopp einlegen und kamen mit einigen Minuten Verspätung doch planmäßig an. Leider nutzte uns die kleine Verzögerung auf dem Weg nichts. Thorsten und Jörg blieben trotz guten Spiels ohne Chance gegen Rothaß/Bings. Anders Thomas und Mehran… Mehran völlig erfreut über die geräumige Halle spielte dann auch ein oder zwei sehr attraktive Bälle, gell Thomas? Auch Thomas mit einer super Leistung. Das Spiel war nie in Gefahr, nur im dritten Satz hatten sich die Gegenüber besser auf unser Spiel eingestellt. So kann es weiter gehen. Auch Kiet und Marco zogen nach… wieder solide… 2:1 Führung. Mehran und Thorsten konnten dann mit sehr guten Leistungen jeweils mit 3:0 für eine Überraschung im oberen Paarkreuz sorgen. Hätte doch niemand gedacht, oder? Marco spielte dann überragend gegen einen leider noch überragenderen Baums. Im Fünften musste sich Marco knapp geschlagen geben. Nächstes Mal wirst du taktisch besser eingestellt! Kiet zeigte dann wieder sein souveränes Spiel und brachte uns mit erstaunlichen 5:2 in Führung. Erstaunlich deshalb, weil wir in der Hinrunde noch mit 1:6 hinten lagen. Jörg durfte nun ran. Außer einem wie von Jörg gewohnten langatmigen Spiel hatte diese Partie leider auch sonst nichts mehr zu bieten, sodass Jörg seinem fehlerfreieren Gegner gratulieren musste. Thomas musste nun gegen den unangenehmen Bings ran. Es ging hin und her, bis Thomas sich im fünften Satz noch einmal aufrappelte und sein Spiel, dass wir von ihm gewohnt sind, zeigte. Respekt Thomas, war nicht einfach! Thorsten dann leider erfolglos gegen den unangenehm spielenden Rothaß… nur noch 6:4 Führung für uns. Mehran wiederum mit einem 3:0 gegen Klaffki. Es lief bei Mehran heute einfach wie geschmiert. Genauso wie bei Kiet am Nachbartisch… 8:4 Führung. Marco konnte in seinem Spiel diesmal die Oberhand behalten und bescherte uns einen nicht in dieser Höhe erwarteten 9:4-Erfolg. Das Abstiegsgespenst dürften wir damit vorerst vertrieben haben. Ein insgesamt hocherfreulicher Tag aus Olympia-Sicht. Nun heißt es gestärkt in die nächsten Begegnungen zu gehen, um vielleicht noch für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Ein besonderer Dank gilt unserem Eugen, der uns in Altenahr tatkräftig unterstützt hat.

29. Januar, 2007 · 1240 Views

Abstiegskampf Teil 1

Olympia – Asbach Ein großer Druck lastete zu Beginn auf beiden Mannschaften, denn das Abstiegsgespenst drehte über der Olympia-Arena seine Runden. Thomas und Mehran konnten nach anstrengenden 5 Sätzen doch noch das Spiel nach Hause bringen. Am Nachbartisch spielten Thorsten und unser Ersatzmann Marco M. leider erfolglos gegen das Spitzendoppel der Gäste. Kiet und Marco brachten uns dann nach einer soliden Leistung die 2:1 Führung. Mehran hatte dann kaum Chancen gegen Schlangen. Auch Thorsten musste nach 4 Sätzen seinem Gegner gratulieren… 2:3 Rückstand. Kiet verlor sein Spiel dann aufgrund von kleinen Konzentrationsschwächen. Wieder mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen. Doch Marco konnte dann nach einer starken Leistung gegen Brathuhn auf 3:4 verkürzen. Thomas brachte uns dann den Ausgleich. Ein paar Motivationsprobleme konnte man da bei Thomas erkennen. Es wird wohl an der mangelnden Erfahrung liegen ;-) Marco M. spielte dann zeitweise hervorragend, zog im fünften aber dann den Kürzeren. Letztlich stand sich Marco dann doch einige Mal selbst im Weg. Schade! Thorsten spielte dann ebenso erfolglos gegen Schlangen wie zuvor Mehran. Wenigstens 1 Punkt konnten wir aber dann doch im oberen Paarkreuz holen… 5:6 Rückstand. Kiet behielt gegen seinen etwas verwirrten Gegner die nötige Ruhe und brachte uns wiederum den Ausgleich. Marco dann wieder mit einer bemerkenswerten Leistung und ohne größere Schwierigkeiten… 7:6 Führung! Thomas stand Marco in nichts nach, auch brillierte er mit dem ein oder anderen Motivationsschub. Lange Zeit sah alles nach einem Schlussdoppel aus, aber da war ja noch Marco M. In einem hochdramatischen Spiel und großem Kampf auf beiden Seiten konnte Marco glücklicherweise den Punkt auf unsere Seite holen. Kamikaze lässt grüßen! Lange konnten wir uns über unseren 9:6-Erfolg nicht freuen, denn wir mussten direkt unsere Koffer packen und nach Altenahr reisen, wo unsere nächste große Aufgabe bevorstand.

29. Januar, 2007 · 1193 Views

Mülhofen schuldet uns einen halben Kasten!

Wo ist mein Schläger? Habt ihr meinen Schläger gesehen? F****n, wo ist das verdammte Ding?! Hmmmm…. Dann suche ich mir mal einen in der Halle. Da liegt ein Holz vom Paffenturnier – wunderbar! Jörg, hast du einen Belag für mich? – `nen schwarzen? – Egal welchen!! So, jetzt brauche ich einen roten Belag… Mikele, hast du noch Beläge? Klar, hier! Oh, wieder ein schwarzer… Na gut, vielleicht lässt sich der Gast dazu überreden, dass ich mit zwei schwarzen Belägen spiele… Nein!!! Ist gegen die Regeln. Gudde, Peter! Hast du einen roten Belag? Oho, wie dick ist der denn? Nicht du, Peter, der Belag! – Aso. 2,5 mm ist der Schwamm dick. So, jetzt habe ich alle Bestandteile, die man für einen regelkonformen Schläger braucht… Dimitri, kleb mal für mich, solange ich mich umziehe… So oder so ähnlich werden Legenden geboren. Alles beginnt mit einer Tragödie und endet. Und endet einfach. So war es auch am 27.01.2007 um 18.00 Uhr MEZ. Ich hatte am Donnerstag meinen offiziellen Schläger in der Kantine liegen lassen. 2 Tage später war er verschwunden. Somit musste ich improvisieren. Improvisation zeichnet stets einen Meister aus. Am Morgen des Samstages habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich bei der Mannschaft krank zu melden, da ich bereits seit Wochen an einer leichten Lungenentzündung laboriere. Jedoch würde es wie ein mieser Schachzug zur Bilanzschonung aussehen, auf den nur Wenige in meiner Mannschaft zurückgreifen. Somit stellte ich mich meinem „Call of Duty“. Pünktlich hatte sich unser G verspätet, der wie so häufig unter Tage Hi-Fi- Anlagen verkaufen musste. Da sich Juppus ja immer noch keine Belastung eines kompletten Liga-Spiels zutraut, wurde er aus der Mannschaftsaufstellung dismissed, für ihn sprang Chris Malle ein. (Ihn sehe ich bei uns öfter spielen, als Michel und Jupp zusammen genommen). Ersatzverstärkt trat auch der freundliche Gegner auf. Anstelle von Winkler wurde Rüdiger Bialk reanimiert, mit einem Crash-Lifting versehen sah er auch wie ein Lebender aus! Das Spiel konnte beginnen. Zunächst die Doppel. Peter und Ich konnten mit langen Aufschlägen, als taktische Raffinesse in penibler Vorbereitung auf das Spiel ausgeklügelt, kaum Punkten, sodass wir sehr schnell dem Gegner gratulierten. Mikele und Bubu spielten stark auf und kämpften den Gegner nach 5 Sätzen nieder. Sehr ansehnlich, ihr Buben! G und Mailman erwischten zunächst einen Fehlstart ehe sie das Gastdoppel vor gehörige Probleme stellten. Am Ende durchaus unglücklich musste der Punkt nach Lay überwiesen werden. Es folgten die Einzel. Wäre ich Bernd, würde der Titel dieses Berichtes „Das Wunder von Bernd“ lauten. Denn was nun folgte, überraschte mich am meisten. Durch Pneumonie geschwächt und mit einem Ersatzschläger hatte ich mich im Vorfeld auf nachträgliche Weihnachtsgeschenke für den Gegner eingestellt. Nach dem verlorenen ersten Satz wurde jener Gedanke nur noch bekräftigt. Aber da machte ich die Rechnung ohne den Wirt, der mich nun gewähren ließ. Nach durchaus gutem Spiel konnte ich mich in 4 Sätzen durchsetzen. Stand: 2:2. Mikele war dran. Da ich parallel neben dran spielte, kann ich nur sagen, dass Michels Spiel früher zu Ende war als meins. Wie immer spielte Mikele mit dem Gedanken, auf die Platte in die Hocke zu springen, um dem Uli einen Head-Shot zu verteilen. Als erfahrener Lippenleser konnte ich an seinem Mund immer wieder folgendes ablesen: „Was war das für ein Schuss, du Noob??“ Wenn die ITTF die Satzlänge auf 6 Punkte reduzieren würde, würde unser Mikele immer in der Verlängerung verlieren. Die Mitte stand auf dem Plan. Hier wurden brüderlich die Punkte geteilt. Jörg siegte souverän gegen Uri Geller, der nur durch einen von Klebstoffinhalation verzogenen Blick glänzen konnte. Bubu ist fast wieder der alte… Peter fand gegen Markus Bornheim nie zu seinem Spiel. Er wurde immer wieder durch Schnittwechsel und Tempoverschärfung des Gegners unter Druck gesetzt. Dies zeigte Wirkung, sodass das Spiel glatt an Bornheim ging. Stand: 3:4. Oh je, das untere Paarkreuz. G und Malle versuchten ihr Bestes, doch die Niederlagen waren nicht zu verhindern. Es scheint, als ob Christian bei jedem Ersatzspiel in der Dritten über sich hinauswachsen würde. Leider wird es so selten belohnt. G ist bei seinem Spiel gegen Bialk zunächst nur warm geworden, um gegen Schäfer später zu brillieren. Zur Halbzeit ein knappes und vor allem unerwartetes 3:6. Wahrscheinlich wurde ich unterschätzt, wie es der schlechtere Manner beim Griechen sagte. Jedoch konnte ich auch gegen Uli mit dem einen oder anderen guten Spielansatz glänzen. Nach tollem Spiel beiderseits und zwei Time-Outs hintereinander im Fünften beim Stande von 9:9 konnte ich wieder mal die Oberhand behalten, und das mit einem zusammengeflickten Schläger… Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht… Weiter ging es mit dem Spiel von Michel. Michel verlor. Stand: 4:7. Schon im ersten Spiel von Peter spürte man den Trainingsrückstand. Gegen Geller hätte sie auch ein Blinder gesehen. Peters Gegner war wie geschaffen für ihn, jedoch zu viele Fehler… Schade, Birne! Lass dich im Training mal blicken! Jörg konnte seine gute Form auch in seinem zweiten Spiel unter Beweis stellen. Gegen Bornheim spielt er gewöhnlich 5 Sätze, so auch diesmal. Nach einem dramatischen und emotional geführten Match zog Bubu den Längeren. Toller Erfolg, Jörg! Oh je, das untere Paarkreuz. Diesmal wurden die Vorzeichen gedreht. Sowohl Christian als auch G fanden die nötigen Gegenmittel für den Gast und brillierten zeitweise, wie sie es im Leben noch nie taten. Beide zwangen den „Feind“ in den Fünften, wo BEIDE Matchbälle hatten. Aber Fortuna steht immer auf der Seite der Tüchtigen. Somit musste G in der Verlängerung nach klasse Spiel dem Andy gratulieren. Christian verlor am Ende knapp ebenfalls in der Verlängerung. Super gespielt, ihr Burschen! 5:9. Ein Unentschieden wäre nicht verdient, aber dennoch keinesfalls unverdient. Aber wir haben gezeigt, dass es auch gegen Übermannschaften durchaus geht. Und niemand ist unschlagbar, außer man hat Bardo Peters… Hoffentlich ist der Jupp bald wieder gesund, sodass wir mal auch wieder eine Siegchance haben. Trotzdem dankt die Mannschaft uns Malle für sein soziales Engagement in der Dritten. Schade, dass du nicht mehr mitspielen kannst… Man sieht sich am grünen Tisch! Freezy

28. Januar, 2007 · 1286 Views

Keine Chance im Moseltal, 2:9 !

Das die Gastgeber wohl eines der besten oberen Paarkreuze (wenn nicht sogar das Beste) der Liga haben, war uns vor dem Spiel wohl bewusst. Allerdings spielten die Moseltaler an diesem Abend auch in der Mitte, dank eines gegenüber der Vorrunde stark verbesserten Andreas Führ, stark auf und so gab es für uns diesmal nichts zu erben. Taktische Aufstellung bei den Moseltalern in den Doppeln. Gold/Rauch an Doppel zwei. So hatten Lutz und ich dann keine Chance zum Auftakt, Werner und Chris verloren gegen Führ/Kries nach großem Engagement. Lediglich unser Notdoppel mit Fritjof und Holger konnte punkten. Dann die erwartete Abreibung am oberen Paarkreuz. Allerdings muss man Franz Gold und Armin Rauch zu Gute halten, dass sie ihre Überlegenheit nie überheblich zur Schau stellen, zwei wirkliche Sportsmänner eben. In der Mitte erlebten wir dann die nächste unliebsame Überraschung. Andreas ist fast schon wieder der Alte und ließ Lutz eigentlich keine reelle Chance auf einen Punktgewinn. Kries spielte dann sehr sicher gegen Chris auf und so waren wir schon hoffnungslos im Hintertreffen. Holger unterstrich dann gegen Herbert Weber seine aufsteigende Form und gewann sicher. Ralph Huschka hatte gegen Fritjof irgendwie immer die bessere Antwort parat und so konnten die Moseltaler das Spiel dann am oberen Paarkreuz sicher nach Hause bringen. Nach dem Punktgewinn der Mühlheimer gegen Urmitz müssen wir nach wie vor auf der Hut sein, das Abstiegsgespenst wird uns wohl bis zum letzten Spieltag im Nacken sitzen. Aber nur keine Panik, noch haben wir alles selbst in der Hand.

28. Januar, 2007 · 1384 Views

Verbesserung gegenüber der Hinrunde

Im Freitagspiel konnte sich unsere Freizeitmannschaft gegenüber der Hinrunde (7:5) um 2 Punkte verbesseren. Um Missverständnissen vorzubeugen, sei hier mitgeteilt, dass an Platz 4 nicht W. Fohrn sondern Erwin Wagner erstmals mitgespielt hat. Leider war es bei der Eingabe nicht möglich, die Namen zu vertauschen. Also statt Wolfgang Fohrn, bitte Erwin Wagner lesen! Walter Reinmann (MF)

27. Januar, 2007 · 1152 Views

Starker Auftritt in Neuwied

Tja, was soll ich zu diesem Auftritt schreiben ? Das Einzige, was an diesem Abend perfekt war, war das Spiel der Gastgeber. Nach dem peinlichen 0:4 in Neuwied gab es denn auch verdientermaßen in der Umkleide die nächste kalte Dusche. Na ja, mal ehrlich, verdient hatten wir nach diesem Auftritt eh kein warmes Wasser. Immerhin konnten wir sensationell zwei Sätze gewinnen, stark oder ?

27. Januar, 2007 · 1200 Views

Das Abstiegsgespenst leicht verscheucht

Ganz weg ist es noch nicht, das Abstiegsgespenst, aber in der momentanen Verfassung und mit der derzeitigen Aufstellung sollte uns davor nicht mehr bange sein. Die Doppel brachten ein ungewohntes 3:0 für uns, bereits jetzt war klar, dass da was drin war gegen die Rheinbrohler. In Erinnerung an Engers letzte Woche: diesmal gab es nur drei Fünfsatzspiele und alle konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden. Und die Post ging weiter ab nach den Doppeln: Eugen rang Alexander Jost nieder, und Dimitri musste nach gutem Spiel dem starken Gladki gratulieren. Rolf ohne Probleme gegen Welsch und Jörg brachte sein Spiel gegen Scharrenbach D. dank der Beratung von Josef ebenfalls nach Hause. Was war denn hier los, bitte? 6:1 für uns, aber was ein gastfreundlicher Spieler ist, zeigte ich dann gegen Gilles, 6:2. Uns Dieter aus der Dritten musste gegen Scharrenbach H. alles geben, um zu gewinnen, und das tat er auch. Währenddessen machte Dimitri im vorgezogenen Spiel gegen Jost das 8:2. So richtig zumachen wollte dann den Sack erstmal keiner mehr. Eugen ohne Chance gegen Gladki, die Mitte musste sich geschlagen geben und ich blieb weiter gastfreundlich, so dass es Dieter war, der den 9. Punkt einfuhr. Wichtiger Sieg für uns, vor allem, da die hinteren Mannschaften alle im Moment punkten. Wir halten´s wie die TuS: drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz! Danke, Josef, für die taktische Betreuung!

21. Januar, 2007 · 1205 Views

Alle mit Nummer 4, 9:5 gegen Mühlheims 6. (oder gegen Mühlheim wird nicht...)!

Es war für uns an diesem Freitag schon ein ganz besonderes Spiel. Sowohl den Gästen, als auch uns war klar, dass der Verlierer dieses Spiels nach derzeitiger Regelung wohl den Gang in die 1. Kreisklasse antreten muss. Entsprechend groß war dann auch die Kulisse, etwas ungewöhnlich für ein Spiel der Vierten, wenn keine andere Mannschaft spielt. Der Auftakt verlief für uns nach Maß. Lutz und ich nach grundsolider Leistung ohne Probleme gegen Nickenig/Kopp. An Doppel zwei kämpfte ein stark geschwächter Lukas an der Seite von Holger gegen Mühlheims Doppel eins fünf Sätze lang vergeblich um die Überraschung. Chris und Werner mit extremen Startschwierigkeiten gegen Müller/Manner, aber nach 0:2 Rückstand doch noch gewonnen, - toll gekämpft. So gingen wir dann mit einer 2:1 Führung nach den Doppeln in die Einzel, zumndest hier sollte sich unsere Mannschaftsumstellung also schon ausgezahlt haben. Allerdings war uns nicht so recht wohl dabei, spielte doch Nickenig mit seinem unangenehmen Spiel bei den Gästen am mittleren Paarkreuz. Die beiden Einzelniederlagen in der Hinrunde waren Lutz und mir nur zu gut in Erinnerung. Aber zunächst zum oberen Paarkreuz. Hier setzte es die erwarteten Niederlagen gegen Müller und Rheinhard, wobei zumindest Lukas im Vollbesitz seiner Kräfte womöglich Chancen gegen Mario gehabt hätte. In der Mitte dann mein Aufeinandertreffen mit Bernd Nickenig. Im ersten Satz kam ich nicht richtig ins Spiel und verlor, danach aber konnte ich in einem äusserst engen Zitterspiel die Oberhand behalten und ausgleichen. Lutz dann gegen Kopp ohne Probleme zur 4:3 Führung. Am unteren Paarkreuz überraschten uns die Mühlheimer mit einem aus dem Hut gezauberten Timo Müller. Das der ein Händchen besitzt, hatte er schon im Doppel gezeigt und so war es keineswegs selbstverständlich, dass Holger hier die Oberhand behalten konnte. Als dann Chris auch noch Manner niederkämpfte, konnten wir mit einer komfortablen Führung in die Spiele am oberen Paarkreuz gehen. Die gingen dann auch prompt verloren, Lukas mit Aufgabe nach leichtem Schwächeanfall gegen Rheinhard und Werner nach guter Gegenwehr gegen Müller. In der Mitte hatte ich dann mit Kopp mehr Schwierigkeiten, als mir lieb war. Aber ich behielt einen kühlen Kopf und konnte das Ding in vier Sätzen nach Hause schaukeln. Lutz spielte gegen Nickenig dann famos, und nun lag der Sieg bereits in greifbarer Nähe. Chris musste dann gegen Müller ran und konnte diesen nach anfänglichen Schwierigkeiten zum 9:5 entzaubern. Ein für uns in dieser Höhe nie erwarteter Sieg, der aber durch die Unterstützung aller Mannschaftsteile von Olympia möglich wurde. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an all die uns so toll unterstützt habenden Zuschauer und ein besonderes Dankeschön an das tolle Coaching von Jörg, Eugen, Dieter und Thomas. Jetzt gilt es die Ernte einzufahren, Nummer 4 lebendig, wie nie zuvor, und erstmals nicht auf einem Abstiegsplatz !

20. Januar, 2007 · 1223 Views

Gut gespielt und doch verloren

Es fing schon schlecht an in den Doppeln: Marco und Rolf konnten ohne Probleme den ersten Sieg an diesem Abend einfahren (!), aber Eugen/Dimitri und Jörg/Markus mussten sich knapp im Fünften geschlagen geben. Das gleiche Schicksal ereilte Dimitri, der erst in der Verlängerung des fünften Satzes und trotz 8:4-Führung nach sehr gutem Spiel verlor. So stand es 1:3 statt möglichem 4:0. Die Fünfsatzmisere nahm ihren Lauf: Rolf, Jörg, Markus und Marco schafften es alle in den Fünften, machten aber dort zuwenig Punkte. Spitze an diesem Abend war die Leistung unseres neuen Spitzenbretts Eugen, der als einziger einen fünften Satz gewinnen konnte und dann auch gegen den verletzten Baukelmann die Nase vorn hatte. Glückwunsch, Eugen, für den 2:0-Einstand im vorderen Paarkreuz! Die weiteren Punkte kamen von Rolf und Marco, mal wieder wäre mehr drin gewesen, zumal das Schlussdoppel schon für uns geschenkt gewesen wäre. Gute Leistung von uns; leider ist aber kein Punkt bei rumgekommen. Müllem hat gegen Moselweiß gewonnen, so dass uns jetzt nur noch 1 Punkt von einem Abstiegsplatz trennt. Mit dem Willen und der Leistung aus diesem Spiel sollte uns eigentlich davor nicht bange sein .

14. Januar, 2007 · 1107 Views

Gegen eine sympathische Mannschaft gewonnen

Das erste Rückrundenspiel gegen den SV Umitz/Rh. konnte die Freizeitmannschaft des TTC Olympia mit 7:4 gewinnen. Das war zwar etwas schlechter als in der Hinrunde (7:2), doch waren alle Beteiligten am Ende mehr oder weniger zufrieden. In geselliger Runde wurde auch unser Beschluss der JhV., was das Rauchen im Clubheim anbelangt, angesprochen. Dabei war einhellig die Meinung, dass dies ein guter Beschluss sei und die anwesenden Raucher/innen kein Problem darin sehen würden, ihre Zigarette im Freien zu genießen. Walter Reinmann (MF)

09. Januar, 2007 · 1251 Views

Olympia - Kunze 9:3

War eine klare Sache gegen Waldbreitbach, die ihren 2er namens Schmitz zuhause gelassen hatten. Außer den drei Siegen von Kunze gab es für unsere Gäste nicht zu holen; nur Dimitri tat sich schwer gegen Weidemann. Alles andere war eine mehr oder weniger klare Angelegenheit. Kann insgesamt eigentlich nur noch besser werden in der Rückrunde.

17. Dezember, 2006 · 1239 Views

Da war mehr drin!

Gegen den Meister der Herzen vom letzten Jahr lieferten wir eine passable Vorstellung. Ein oder vielleicht sogar zwei Punkte waren durchaus drin. Jörg und ich konnten im ersten Doppel eine 8:2 Führung im Fünften nicht nach Hause bringen, somit waren wir erst mal 1:2 nach den Doppeln hinten. Eugen und Dimitri holten in drei Sätzen das Spiel. Marco wurde nach dem ersten Satz unklugerweise von mir informiert, daß Schmitz mt einem Anti zu Werke geht – danach ging nichts mehr. Jörg bemühte sich redlich gegen Rolf Alfter: 1:4. In der Mitte dann unsere beiden jungen Hüpfer mit gutem Spiel, vor allem Eugen zeigte gegen den starken Homscheid eine Klasse-Leistung. Rolf ebenfalls guter Dinge gegen Bierbaums, schon stand es nur noch 4:4. Bei mir lief leider nicht besonders viel gegen Rosenmüller, und die beiden Spiele vorne gingen ebenfalls an die Ockenfelser. Eugen ließ dann Zimmermann keine Chance und Dimi ließ sich von Homscheid abschießen. Rolf mit seinem zweiten guten Spiel an diesem Abend brachte uns nochmal auf 6:8 ran, aber ich war chancenlos gegen Bierbaums, 6:9. Mit der Leistung mußte uns allerdings nicht bange sein vor den Rheinbrohlern am nächsten Tag . . .

10. Dezember, 2006 · 1183 Views

Die Sterne meinen es nicht gut…. 2:9 Niederlage gegen Lay

Heute schreib ich mal wieder mit „traditionellen“ Texten ohne die Sprüche der heutigen Jugend. Obwohl ich den Witz von Dieters Erzählungen sehr gerne lese … Dieter war nämlich eines der „Star-Opfer“ und konnte deshalb nicht beweisen, dass er wirklich der beste ist… Ja so ist es liebe Leser. Saturn (ok, ist ein Planet) hat viel Macht über einige Spieler des TTC; und hat diese in der jüngsten Zeit so weit ausgedehnt, dass einige von den Olympia-Jungens auch am Samstag bis spät in den Abend dienen mussten. Jörg musste deshalb in der ersten gegen Andernach mithelfen, Dieter in der zweiten. Also griffen wir wieder auf die Stars von unserer fünften zurück, Benno und „Malle“. Die Männer hatten immerhin gegen die „Örmser“ zwei Punkte gemacht. Und es scheint Spaß zu machen , bei uns.. Wir waren sowieso neugierig, wie es sich in der neuen Arena in Lay so spielt. Also nix wie hin. Perfekt, präsentierten sich die Gastgeber. Zähltische aus gehobeltem Holz vom Remstecken, Spuckeimer für Heim und Gast und Namensschilder für jede Begegnung mit dem Vereinswappen. Manomann, wie von einem anderen Stern. Dazu die Halle: Hell, groß, top ausgestattet und dazu neue Tische. Bei den Namensschildern musste Starbetreuer Rüdiger improvisieren. Aus Jörg Büschleb wurde ruckzuck Benno Thiel (??!!?) und Malle bekam ebenfalls sein Aushängeschild. Dann konnte es ja losgehen. Halt, überirdisch unsere Taktik: Benno und Malle als Doppel eins. Peter und ich konnten deshalb Doppel drei spielen. Und so konnten wir wenigstens das 1:2 nach den Doppeln halten. Peter und ich, beide mit „neuen“ Schlägern konnten (Uri) Geller und Daniel Winkler mit 3:0 klein halten. Na wenigstens 1 Punkt. Vorne sahen wir wie immer motivierte Olympianer und routinierte Starspieler aus dem Südwesten von Koblenz. 1:4. Das „zusammengekaufte“ Star Ensemble aus Lay lies dann in der Folgezeit nix anbrennen, obwohl das ein und andere Sätzchen durchaus spannend war. Ich konnte wenigstens Christorf Geller ein Bein stellen und den zweiten Punkt zusteuern. Denn: Wenn die vierte schon drei Sätze gewinnt , mussten es bei uns schon mehr sein. Wir sind schließlich die dritte ……

10. Dezember, 2006 · 1392 Views

Erwartete Höchststrafe gegen Layer "Dreamteam"

Es war eine undankbare Aufgabe an diesem Samstag Nachmittag, denn die Vetretung aus Lay ist wohl das Beste, was die Kreisliga seit Jahren zu bieten hat. Aufgrund meiner bisherigen Leistungen durfte ich diesmal auf der Bank sitzen, für mich spielte Sebastian Schneideriet aus der Jugend. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an Sebastian für sein Mitwirken. Was ich dann allerdings sehen musste, war ein Spiel, das derart einseitig war, dass das Ergebnis es kaum besser hätte ausdrücken können. Lediglich Holger hatte annähernd die Möglichkeit ein Spiel zu gewinnen und so war, - so Leid mir das tut, das Satzverhältnis von 3:27 auch leistungsgerecht. Aber wir sollten uns nicht grämen, die netten Layer sind dieses Jahr nicht unser Maßstab. Aber in einem bin ich mir sicher (sorry liebe Mühlhofener): Ich habe den kommenden Meister der Kreisliga gesehen gesehen. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann wird diese Mannschaft auch der kommende Meister der 2. Bezirksliga, sofern die Truppe so zusammenbleibt. Ich jedenfalls wünsche es den Layern, denn mit dieser Mannschaft habt ihr in der Kreisliga so ziemlich gar nichts verloren :-)

10. Dezember, 2006 · 1210 Views