Kategorie: Spielberichte

Knapper Sieg in Rheinbrohl

Vorbei sind die Zeiten, als es noch ein 9:0 – Spiel gegen die Rheinbrohler gab; diesmal konnten wir gerade so die 2 Punkte mit nach Hause nehmen, und das auch nur, weil unsere Gastgeber ohne ihre Nr.1 Alexander Jost angetreten waren. Der weilte angeblich als Sänger auf einem Dark-black-heavy-metal -trash Konzert. Der Rest machte uns das Leben schwer genug. Nur ein Doppelsieg sprang diesmal heraus: nach einem 0:2-Satzrückstand kämpften Jörg und ich uns wieder ins Spiel zurück und gewannen die letzten beiden Sätze klar gegen Welsch/Schlösser. Marco und Dimi verloren gegen die starken Gladki/Scharrenbach und Rolf und Josef waren nun wirklich kein eingespieltes Doppel. Das merkten auch Gilles/Matusiak. Vorne begann Dimitri bärenstark gegen Gladki; es hagelte Vorhand- und Rückhandzug und –schußbälle. Gladki war etwas konsterniert, leider verlor Dimitri den Faden zu seinem Angriffsspiel und musste sich dann zu 9 im Fünften geschlagen geben. Marco zeigte sich dann von seiner Schokoladenseite gegen Scharrenbach: trotz „Belag“ spielte er clever und überlegt dem Kollegen den Ball wieder auf seine Seite, bis sich eine Gelegenheit zu Ziehen ergab, die er in mehr als 50% der Fälle zu seinen Gunsten nutzte. So war es dann auch nicht mehr überraschend, dass er die Nerven behielt und im Fünften 17:15 gewann. Rolf spielte dann etwas zu schnell für Welsch, das Gegenteil konnte man auf der anderen Platte bestaunen: Jörg gegen Gilles. Hier ging alles viel viel langsamer, aber genauso sicher in drei Sätzen für uns. Zum ersten Mal die Führung für uns, 4:3. Hinten dann ein wenig Probleme für mich gegen Matusiak und etwas weniger Probleme für Schlösser gegen Josef, 5:4. Marco stand dann gegen Gladki wie immer auf verlorenem Posten, und Dimi schenkte kraft- und motivationsarm sein Spiel gegen Scharrenbach an der Platte ab. Die an diesem Tag glorreiche Mitte brachte uns wieder in Führung: Jörg mit einem starken Spiel gegen Welsch, der seine guten Zugbälle nicht anbringen konnte und zu Fehlern gezwungen wurde und Rolf mit einem erneut guten Spiel machte kurzen Prozess gegen „Olympia-Schreck“ Gilles, der allerdings an diesem Abend die falschen Gegner für sein Spiel hatte. Josef nahm dann hinten Matusiak in drei Sätzen auseinander, und an mir lag es dann, den Sack zu zu machen. Nach einem 1:2-Satzrückstand konnte ich mir nicht erklären, wieso ich meine Zugbälle nicht traf, zwischenzeitlich besserte sich die Situation aber etwas, und am Schluss konnte ich aus einem 3:7-Rückstand im Fünften noch ein 11:8 machen. So stehen wir nun zum ersten Mal in der Saison mit einem positiven Punktekonto da, nächste Woche geht´s nach Waldbreitbach und da ist ebenfalls alles drin.

12. März, 2006 · 1202 Views

Olympias Vierte gut im Rennen um die Aufstiegsplätze

Zu Gast an diesem Abend war die Vertretung von Mühlheim/Urmitz Bhf. 9. Zum Glück war die Mannschaftsnummer der Gäste kein Omen, denn die Neun stand am Ende auf Olympias Habenseite dank einer starken Mannschaftsleistung. Nach den Doppeln konnten wir mit 2:1 in Führung gehen, die Doppelumstellung zahlt sich langsam aus. Am oberen Paarkreuz kämpfte Lutz seinen Kontrahenten Dirk in fünf Sätzen nieder, Lukas wurde für seine gute Leistung gegen Matthäi leider nicht belohnt und verlor mit 9:11 im Fünften denkbar knapp. Sein Aufwärtstrend ist allerdings unverkennbar und wir hoffen natürlich, dass er da noch eine "Schippe drauflegen" kann. Am mittleren Paarkreuz gewohntes Bild, Chris sicher 3:0 gegen Viehl und ich durfte mich nach kräftigen Anlaufschwierigkeiten in jedem Satz gegen Staufenbiel mit 3:1 als Sieger fühlen. Unten dann überzeugende Vorstellungen von Werner und Holger. Auch Holgers Aufwärtstrend ist deutlich zu vernehmen, zudem er doch arg gehandicapt in die Begegnung ging. Umgekehrtes Bild dann am oberen Paarkreuz im Vergleich zu den ersten Spielen dort. Lukas konnte gegen Dirk punkten, Lutz musste nach einem Klassespiel gegen Matthäi ebenfalls im Fünften die Segel streichen. So war es mir dann überlassen, gegen Viehl den Sack zuzumachen und auch Chris war wohl ganz dankbar, dass er gegen Staufenbiel nicht mehr ran musste. Nach dem Erfolg von Mühlheims 10'ter gegen Rhens und der überraschenden Niederlage von E'stein in Horchheim kann man wohl unverholen sagen, dass dies ein prächtiger Olympia Spieltag war, mögen noch viele weitere folgen...

12. März, 2006 · 1271 Views

TTC "Influenza" erneut siegreich!

Mit einer eindrucksvollen Leistung schon am frühen Nachmittag konnten wir die vor kurzem gewonnene Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Allen unseren Akteuren war vor dem Spiel klar, dass dieses Derby gegen Estein/Niederberg eine ganz harte Nuss werden konnte. Dementsprechend gut war der Trainingsaufwand in der letzten Woche. Doch der unerwartete Wintereinbruch machte uns fast trotzdem einen Strich durch die Rechnung. Die halbe Mannschaft war grippegeschwächt und versorgte sich eifrig mit Vitaminen. Dabei fällt mir ein: Kiet, du hast noch meine Vitamintabletten in der Tasche, nächste Woche bitte mitbringen, wer weiß... Jetzt aber ab ins Match: Die Gäste waren fast komplett angetreten, lediglich Schlierkamp wurde durch Enkirch ersetzt. Standard schon unsere 1:0-Führung, Mehran/Thomas wieder einmal mit sicherer Vorstellung. Immer besser wird unser Doppel 2 mit Kiet/Torri und sie bringen jetzt endlich auch die 5-Satz-Matches heim. Supersache gegen Gesenhues/Monreal, immerhin das zweitbeste Doppel der Liga. Eine in den einzelnen Sätzen knappe 0:3-Niederlage dann für Marco/Thorsten gegen die gut aufgelegten Schwelle/Feldges. Vorne kamen dann die so sehr erhofften Punkte der "Vitaminbomber" Kiet und Thomas. Anschließend folgten die beiden sehenswertesten Begegnungen des Spiels: Mehran flog 5 Sätze lang kurz vor der Wand herum und hatte zum Schluss das nötige Quentchen Glück um Feldges mit 12:10 niederzuhalten. Am Nebentisch ebenfalls Klasse-Ballwechsel, allerdings alles eine Nummer flotter. Am Ende 4-Satz-Erfolg für Marco gegen Schwelle und damit gelungene Revanche für die Hinrundenniederlage. Damit stand es bereits 6:1 für uns, das sah gut aus. Doch Thorsten ließ sich zu sehr von den Zwischentönen eines ganz jungen Gästefans aus der Konzentration bringen und verlor 1:3 gegen einen guten Enkirch. Das üben wir noch Thorsten, da solltest du drüber stehen, das muss man wegstecken bzw. ausblenden können. Torri hingegen war hoch konzentriert und mit der richtigen Taktik versehen, was ihn auch mit 2:1 Sätzen und 9:7 im Vierten gegen Gesenhues in Front brachte, bevor dieser das Match aufgrund einer Zerrung abschenken musste. Schnelle Genesung von hier aus, Karl! 7:2 also zur Halbzeit. Den Sack zu machten dann Thomas und Kiet mit ihren 3-Satz-Erfolgen gegen Zils bzw. Monreal. Am Ende stand somit dasselbe Resultat wie bereits in der Hinrunde, das ist ja auch schon Tradition gegen die TTG (letztes Jahr 2x 9:7, davor 2x 7:9). Damit stehen wir 3 Spieltage vor Schluss mit 28:2 Punkten auf dem 1.Platz, auch wenn' s keiner glaubt. Nächsten Samstag kommt es dann zum Knaller in Lantershofen beim TTC Karla. Der Gastgeber steht mit 4 Verlustpunkten (ohne Punktverlust in der Rückrunde) auf dem 3.Platz und benötigt unbedingt einen Sieg gegen uns, um noch ins Meisterschaftsrennen eingreifen zu können. Letzte Saison bekamen wir dort eine 9:3-Klatsche und konnten damit alle Meisterschaftsambitionen ad acta legen. Dies war gleichzeitig auch die letzte Niederlage für die 1.Herren des TTC in einem Meisterschaftsspiel. Natürlich werden wir auch dort alles geben und hoffen auf eine weitere Überraschung in dieser unglaublichen Saison. Ebenfalls hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung unserer Vereinsmitglieder, da in Lantershofen mit Sicherheit die Hölle los sein wird. Also für alle, die uns unterstützen wollen: Treffpunkt Samstag, 11.03., 17.15 Uhr in der VIP-Lounge des Olympiastadions. Let' s go to Lantershofen TTC "Olympia", um Unmögliches möglich zu machen! Abschließend noch ein besonderer Dank an unsere jüngsten Fans, die uns am Samstag unterstützt haben: Leonie (Schmitt) Löwenstein, Karl Manner und Dai Nam Dang. Kommt bald wieder ihr Schätzcher !!

06. März, 2006 · 1174 Views

Olympia verliert nicht gegen Mülheim, Folge 74

Getreu dem beliebten obigen Motto gelang uns gegen Mülheim XXVI ein auch in dieser Höhe verdienter 9:7-Erfolg. Vor allem die Doppel und unser Geburtstagskind Eugen waren die Garanten für den Sieg. 3 Doppel brachten wir nach Hause, Jörg und ich als neues Doppel 1 starteten mit einer knappen Niederlage gegen Kennert/Schmidt, Marco/Dimitri zwangen das 1er-Doppel unserer Gastgeber Koch/Mebus in die Knie und Rolf/Eugen, als ob sie schon mal heimlich trainiert hätten, hatten nicht wirklich Probleme, den Punkt einzufahren. Im Schlußdoppel spielten Jörg und ich in den ersten beiden Sätzen unsere ganze Routine aus und ließen Koch/Mebus keine Chance. Keiner weiß, wohin die Routine die nächsten drei Sätze verschwand. Nur ein paar starke Angriffsbälle von Jörg (!) ließen uns das Ding im 5. knapp nach Hause bringen. Eugen war der einzige, der an diesem Abend 2 Spiele gewann. Mit einem taktisch klugen und auf den jeweiligen Gegner zugeschnittenen Spiel hatten sowohl der alte Haudegen Erwin Schmidt als auch der junge Meunier das Nachsehen. Alle anderen spielten 1:1, nur Jörg hatte gegen Mebus und Koch das Problem, dass beide mit seinem Spiel zu gut zurecht kamen und zu sicher ziehen konnten. Nach der 3:1 –Führung kamen wir schnell in Rückstand bis zum 5:7, und dann drehten wir das Ding mit 4 Punkten in Folge noch um. Ansonsten gab es Licht und Schatten in den restlichen Einzeln, allein der Sieg war an diesem Abend entscheidend, so dass wir wieder mit ausgeglichenem Punktekonto dastehen und sich 4 Mannschaften in der Tabelle weiter hinter uns befinden. Das sollte nun wirklich der Klassenerhalt gewesen sein, selbst wenn drei Mannschaften absteigen. Und die nächsten zwei Spiele gegen Rheinbrohl und Waldbreitbach sind ja schließlich auch noch nicht verloren!

05. März, 2006 · 1187 Views

Hinrunde 7:7 Rückrunde 8:3

Diesmal um einiges besser als letzte Woche und auch um einiges besser als in der Hinrunde. Die Doppel vielen recht klar aus Aaron und Timo verloren 0:3 und wir (Conrad und ich) gewannen 3:0. Aaron verlor gegen Wies im 5.Satz waren also Siegchancen drin. Mein Spiel gegen Lindner war schnell gewonnen und ohne große Gegenwehr 3:0. Corman spielt mit Ackermann (mal wieder -.-) gegen einen Gegner mit komischer Spielweise und regte sich natürlich auf, weil der Gegner auch noch einige Netzroller und Kanten hatte zu der nervigen Spielweise. Conrad war dem Gegner eigentlich überlegen nur rastete er aus (Schläger wegwerfen , drauftreten usw.) weswegen er fast aus der Halle verwiesen wurde. Weil er sich so aufregte konzentrierte er sich später nicht mehr so stark aufs Spiel und verlor 1:3. Timo hatte auch einen komischen Gegner und spielte bis in den 5. behielt aber die Nerven und gewann diesen. Dann spielt ich gegen Wies, mein Angst/Hass-Gegner Nummer 2 (nach Tüttenberg), nicht weil er besser als ich ist wie es bei Tüttenberg der Fall ist, sondern weil er sicher spielt und die Bälle komisch zurück bringt. Schaffte es jedoch zum ersten Mal nicht 1:3 gegen ihn zu verlieren sondern 3:2 zu spielen. Aaron war gegen Lindner dran und das Spiel war auch nicht viel spektakulärer als meins gegen Lindner. Aaron gab einen Satz ab war aber seinem Gegner überlegen(3:1). Timo gegen Ackermann 3:0 nicht viel zu sagen. Conrad gegen Geisen war dann doch anders. Conrad der vom Spiel vorher sich langsam wieder beruhigt hatte spielte mit höchste Konzentration und das zahlte sich aus. Er spielt zwar fast nur Schnitt aber sein Gegner konnte mit Conrads Sicherheit im Schnitt nicht mithalten, 3:1 für Conrad. Dann war ich gegen Ackermann dran ich sollte schnell machen damit wir endlich heim konnten naja 10 Punkte in 3 Sätzen abgegeben. Die Rückrunde ist für uns zu Ende mit einer Bilanz von einmal verloren, ein Unentschieden und den Rest gewonnen!!!

05. März, 2006 · 1208 Views

Allen Irrungen und Wirrungen zum Trotz, 9:4 in Mühlhofen

Zugegeben, es war schon eines dieser etwas besondereren Spiele. Nach der Pleite in Mühlheim mussten wir auf Chris verzichten, Alex nahm seinen Platz ein. Zudem war da wieder etwas Unbehagen, da man bei der Mühlhofener Truppe nie sicher sein kann, mit welcher Mannschaft sie antreten. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg, der wurde aber dann doch unerwartet länger, als gedacht. Da unser etatmäßiger Fahrer ja nicht an Bord war, irrten wir beinahe eine halbe Stunde durch Bendorf, das uns schneebedeckt und mit noch mehr Kreiseln ausgestattet, das Leben nicht gerade einfacher machte. Aber es soll ja alles besser werden, - wie wir von den Mühlhofenern erfuhren, sollen ja nur noch zwei Kreisel hinzukommen. Aber nun zum Spiel. Zeit genug hatten wir ja im Auto, um über die Doppeltaktik nachzudenken. So konnten wir zweimal punkten, das dritte Doppel verloren wir nur ganz knapp im Fünften. Am oberen Paarkreuz zeigte Bruno Gimler, dass er es immer noch kann. Lutz ohne echte Chance, Lukas unterliegt Camen knapp, also alles wieder offen. Werner dann mit starkem Auftritt gegen Schmidt und auch ich konnte gegen Rohde punkten. Dann die positive Überraschung am unteren Paarkreuz. Sowohl Holger, als auch unser Superersatzmann Alex konnten ihre Spiele gewinnen und brachten uns damit auf die Siegerstraße. Oben noch ein Pünktchen von Lutz gegen Camen und zwei Punkte in der Mitte, das war's. Das 9:4 war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Mühlheimspiel. Nur weiter so!

04. März, 2006 · 1168 Views

Erstes Mal

Naja da haben wir die Rückrunde doch nicht ohne ein verlorenes Spiel geschafft... Ersatzgeschwächt, da Timo nicht da war mussten wir mit Raphael spielen.Der machte sich zwar ganz gut konnte aber natürlich nicht an Timo´s Leistung herankommen und auch die Moral war dadurch geschwächt. Die Doppel gingen 1:1 aus und wie zu erwarten war haben Aaron und Raphael nicht gewonnen, hatten jedoch Chancen auf den Sieg(5.Satz).Vorne gings weiter zum 2:2 Aaron lieferte Tüttenberg ein gutes Spiel aber hatte leider nicht genug Glück 1:3... Ich hatte den leichten Gegner also 3:0.Unten gings so weiter Conrad gewann und Raphael verlor chancenlos...3:3 der Spielstand, naja lief eigentlich auf ein unentschieden raus wenns so weiter gehen würde.Aaron sagte zu mir "Jetzt gewinnen wir beide" naja gute Idee... Nur leider kams genau umgekehrt ich wurde von Tüttenberg gar nicht erst in mein Spiel gelassen und konnte nahezu nichts machen und was Aaron da hingekriegt hat weiß ich auch nicht... 3:5. Dann sah es schlecht für uns aus ohne Timo hatten wir keine Chance später noch Punkte gut zu machen bei 1 gegen 3 und so... Raphael überraschte aber und gewann sein Spiel doch diesmal schaffte es Conrad nicht er verlor leider 4:6. Dann änderte sich nichts mehr großartig die letzten 4 Spiele wurden schnell gemacht was zum 6:8 Endstand führte...Nächstes Mal besser!!!

28. Februar, 2006 · 1296 Views

Probleme mit komischen Spielweisen und Noppen...

An sich ist das Spiel von uns gut gelaufen. Die Leute, die verloren haben hatten Probleme mit Noppen(Scharrenbach,Martin) oder mit einer komischen Spielweise(Vieten). Durch Noppen haben Aaron und Timo das Doppel verloren... sie haben nicht selten versucht einen, mit Noppen, abgeblockten Topspin zu schießen... Aaron verlor gegen Martin Scharrenbach dann auch noch sein Einzel aber sehr knapp(5.Satz). Das letzte verloren Spiel war von Conrad er hatte Probleme mit einem Gegner(Vieten) der ihm um Klassen unterlegen war aber ihm ein paar mal komische Bälle zurückbrachte und schießen konnte wenn der Ball hochgenug war.Alle anderen Spieler liefen gut für uns.

24. Februar, 2006 · 1285 Views

Hausaufgaben erledigt!

Nach dem Krimi gestern in Kettig ging es nun heute in heimischen Gefilden gegen Andernach. Auch kein zu unterschätzendes Unterfangen, vor allen Dingen wo unser eifrigster Punktesammler abwesend war. Andernach trat in Bestbesetzung an, also aufpassen, das Hinspiel war auch nur 9:5. Doch es ließ sich gut an: gewohnter Erfolg von Mehran/Thomas und auch Torri/Kiet blieben dieses Mal im obligatorischen 5.Satz erfolgreich! Marco/Markus unterlagen knapp im Fünften, kein Beinbruch, die Führung war ja da. Thomas nahm dieses Mal (im Gegensatz zum Adenauspiel) den Kopf mit an die Platte und siegte 3:1 gegen Gresch. Wahnsinnsmatch an der Nebenplatte von Kiet und Lohrum mit dem besseren Ende für einen sehr agilen und entschlossenen Kiet. Mehran mit Riesenproblemen gegen die Noppen von Fischbeck, 5-Satz-Pleite am Ende. Marco musste erst gar nicht an die Platte, sein Gegner gab verletzungsbedingt auf. 2 ganz knappe Dinger dann im unteren Paarkreuz. Torri brachte ein 8:2 im Fünften nicht heim, handelte sich 10:9 zwei "wunderbare" Netzroller ein, Niederlage trotz ganz gutem Spiel. Dafür hatte unser Ersatzmann Markus mehr Glück, konnte ein 1:5 im Fünften noch in ein 11:9 umdrehen. Routine zahlt sich halt doch aus....6:3 bei Halbzeit, wie gestern.... Vorne dann aber erneut gute Leistungen von Kiet und Thomas, die zwei rehablitierten sich für das 0:4 gestern und ließen nichts anbrennen. Mehran setzte dann nervenstark mit seinem geschenkten Spiel den Schlusspunkt. 9:3 das Ding war auf einmal erledigt. Kurz darauf erreichte uns die Kunde vom Moselweißer 7:9 in Karla, damit sind wir jetzt erstmals auch nach Minuspunkten Tabellenführer. Allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass wir am letzten Spieltag nicht gegen Moselweiß verlieren dürfen. Außerdem müssen auch wir noch nach Karla. Zuvor geht es allerdings erstmal zuhause gegen Estein, dass wird auch schon schwer genug, die Jungs haben noch eine Rechnung mit uns von der Hinrunde offen. Also erstmal Konzentration auf das nächste Match, es kann noch soviel passieren. Träumen ist zwar erlaubt, jedoch nur kurzfristig, denn im Schlaf ist noch keiner Meister geworden. Also Jungs, Augen auf und die Füß' ins Training bewegt, damit wir auch gegen Estein erfolgreich bleiben!

20. Februar, 2006 · 1298 Views

"Nerve behalte - alles wird gut...."

Ab gings zum Auswärtsspiel nach Kettig. Die Hinrunde war knapp, aus einem 5:6 machten wir noch ein 9:6, waren also gewarnt. Los gings: Mehran/Thomas mit guter Leistung gegen Grzesik/Brixius, 3:1- Erfolg. Kiet/Torri 16:18 im 5. verloren, denke mal das war schon das 5. oder 6.Mal der Fall, unglaublich! Sicherer Erfolg von Marco/Thorsten, 2:1 also. Riesenmatch zwischen dem Weißenthurmer Youngster Brixius und meiner Wenigkeit mit verdientem Erfolg des Einheimischen. Kiet ohne echte Gewinnchance gegen Grzesik, 2:3. In der Mitte und Hinten dann 4 Siege, 6:3 zur Halbzeit, die Sache sah gut aus. Kiet führte dann 2:1 Sätze gegen Brixius, sah schon fast wie der sichere Sieger aus, aber der junge Weißenthurmer drehte das Match noch. 1:1 nach Sätzen und 6:10 aus meiner Sicht gegen Grzesik, Ausgleich 10:10 und dann ein Hin und Her scheinbar ohne Ende. Schließlich 21:19 für Grzesik, der sich wohl im Verlaufe des Satzes an der Schulter verletzte. In der Pause wurde auf jeden Fall kräftig mit Eis durch die Gegend gesprüht, wie einst Glocks ihrer mit dem Haarspray. Anschließend Satzausgleich, dann 5:0 und 8:2 für den Weißenthurmer Spitzenspieler, aber dennoch bei 10:9 Matchball für mich. Es sollte aber irgendwie nicht sein, 10:12 verloren. Anschließend Abschuss für Mehran gegen Hörter, 6:6. Marco kämpfte und tat und machte, aber Radermacher spielte phänomenal und brachte die Gastgeber mit 7:6 in Front. Jetzt durfte kein Spiel mehr verloren gehen, wollten wir uns die Meisterschaftschance noch erhalten. Thorsten gewann gewohnt nervenstark gegen Hoffmann, Ausgleich 7:7. Jetzt Torri gegen den starken Ersatzmann Reifenröther. 2:1-Satzrückstand, derweil das Schlussdoppel schon im Gange war und ich von Krämpfen geplagt wurde. Motto: alles direkt drauf würzen, möglichst wenig laufen. Mit Erfolg, 1:0 Satzführung, dann aber Satzausgleich. In den Satzpausen half dann Magnesium gegen die Krämpfe, ich stand wieder einigermaßen aufrecht an der Platte. Mittlerweile war Torri im Fünften und wechselte bei 0:5. Wir sahen schon unsere Felle wegschwimmen, hatten die Rechnung aber ohne Torri gemacht, der auf einmal 10:7 in Führung ging. Dann aber machte er es wieder spannend, 10:10, Atem anhalten!!! Doch der Kerl bringt das Ding unter größter nervlicher Anspannung mit 12:10 heim, einsame Klasse mein alter WG-Bruder! Doch das Drama nahm noch kein Ende, da wir auch den 3.Satz im Doppel verloren. 4.Satz dann klar an uns und im Fünften legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr, 4:0. Das Palaver auf den Bänken war entsprechend, man meinte für die Weißenthurmer ging es hier um alles. Doch wir kamen ran, konnten bei 4:5 wechseln. Dann aber wieder 4:7, die Lage wurde bedrohlich. Doch hatten wir bisher ja alle Abschlussdoppel gewonnen, also "Nerve behalte"! Ausgleich 7:7, zu langer Anschlag Mehran 7:8. VH-Top-Winner Thomas 8:8. Fehler Weißenthurm 9:8, RH-Top-Return-Winner Thomas 10:8 und auch der letzte Punkt wurde gemacht und das Match war um 23.56 Uhr doch noch gewonnen!!! Unfassbar, was wir diese Saison schon alles umgebogen habe, das wird langsam richtig unheimlich. Aber aus solch einem Holz müssen Aufstiegsaspiranten halt auch geschnitzt sein. Damit haben wir weiterhin alles in eigener Hand und ich weiß gar nicht mehr was ich noch schreiben sol, es ist der pure Wahnsinn, was diese Saison abläuft. Ein Krimi nach dem nächsten und immer mit dem besseren Ende für uns. Das spricht ganz einfach für die Mannschaft, für den Zusammenhalt, für die kämpferischen und nervlichen Qualitäten aller 6 Akteure. Morgen gehts weiter gegen Andernach, mal schaun was da so abgeht. Und dann mal das Ergebnis Karla-Moselweiß abwarten....obwohl eigentlich Wurscht, wir müssen halt nur den Rest auch noch 9:7 gewinnen, dann ist die Birne geschält und der Käse gegessen. In diesem Sinne: Guten Appetitt!

20. Februar, 2006 · 1176 Views

8:6 wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen

In dem Spiel gegen Mühlheim spielte keine der beiden Mannschaften mit 100% der möglichen Leistung. Durch ein bisschen Glück auf unserer Seite haben wir das Spiel aber trotzdem noch gewonnen. Aaron und Timo wurden direkt mal vom Doppel Koch/Hollender abgezogen. Genau umgekehrt machten wir es aber mit unseren Gegnern Fuhrmann/Krehenbrink, die wir 3:0 von der Platte fegten. Genauso kurz verlief leider auch Aaron erstes Einzel und er kam nicht wirklich in Spiel rein. Ich spielte nicht besser als Aaron hatte nur mit Hollender den leichteren Gegner und konnte dadurch punkten, dass ich den Ball einfach nur zurück gab. Ich hab echt schlecht gespielt eher in Richtung Jörg´s Spielweise... Hatte aber noch ein bisschen Glück und konnte im 5.Satz noch gewinnen. Conrad der einen noch schlechteren Tag erwischt hatte, als ich verlor leider alle seine Spiele und konnte nur gegen Krehenbrink ein paar Sätze gewinnen verlor aber leider das Spiel knapp im 5. Timo machte sowohl mit Krehenbrink als auch mit Fuhrmann kurzen Prozess und musste sich nur Koch geschlagen geben. Mein Spiel gegen Koch verlief besser als ich es nach dem Spiel gegen Hollender hätte erhoffen können und das lag auch teilweise an meinem Gegner der auch den falschen Tag erwischt hatte und kein allzu großes Problem deswegen darstellte. Aaron spielte gegen Hollender auch in den 5. und gewann diesen genauso wie ich. Dann waren die Spiele 1 gegen 3 , 3 gegen 1 , 2 gegen 4 und 4 gegen 2 an der Reihe und da passierte nichts außergewöhnliches der höher platzierte Spieler gewann... Hätte besser laufen können aber zum Glück noch (knapp) gewonnen

19. Februar, 2006 · 1284 Views

Bist du zu schwach, ist der Gegner zu stark, 4:9 in Mühlheim !

Um es vorwegzunehmen, die Mühlheimer Zehnte gewann am späten Freitag Abend auch in dieser Höhe vollauf verdient. Sie wurde für eine sehr engagierte Mannschaftsleistung belohnt, Glückwunsch nach Mühlheim und viel Glück in der Kreisliga (ich glaube nicht, dass Ihr Euch den Platz an der Sonne noch nehmen lasst). Aber was war eigentlich los mit Olympia ? Auf so ziemlich allen Positionen spielten wir ängstlich und völlig verunsichert. Nichts zu spüren von der geistigen Frische, die letzte Woche noch den Unterschied ausgemacht hat. Zwar stimmte die kämpferische Einstellung, aber das war an diesem Abend leider nicht genug. In den entscheidenden Phasen waren uns die Mühlheimer immer einen Schritt voraus. Vielleicht lag's ja am Freitag ? Trotz allem ein herzliches Dankeschön an alle Olympianer, die uns nach Mühlheim begleitet haben. Aber eins möchte ich noch anmerken, die Vierte kann das viel besser und ich bin sicher, dass wir das auch noch zeigen werden. Getreu dem Werner'schen Motto: Mund abputzen und weiter, Nummer vier lebt.

19. Februar, 2006 · 1337 Views

Winningen keine Chance 9:2 . Jörg noch geschwächt

Ja. So war es. Allerdings waren die Winninger, wie übrigens in der ganzen Saison Personell gebeutelt. So fehlte die Nummer 2. Aber Rudi Loch ist bestimmt ein guter Vertreter für das vordere Paarkreúz. Jörg zum erstenmal wieder "spielbar" nach seiner schweren, fiebrigen Erkältung. Wie immer: Es wurde auf höchsten Niveau "gejammert". Egal. 3:0 nach den Doppel und relativ enttäuschte Gesichter bei Rudi und Co. Wo war die berühmte Doppelstärke von Stefan und Rudi ? Das war saft und kraftlos. Stefan Haag mit ebenfalls gesundheitlichen Problemen gegen Eugen ohne Chance. Jörg bemüht aber ohne Kraft gegen Rudi Loch, der zudem noch ein gutes Spiel lieferte. Also 4:1. Der Rest war irgendwie Routine. "Not gegen Elend"; 3:0 für "Not". Also ich gegen Volker Breitbach. Volker, für Deinen Trainingsrückstand prima gespielt ..... Nochmals ein gutes Spielchen lieferten sich Dieter und Rüdiger Wagner, quasi so zum Abschluß eines recht unruhigen Matches. Eugen gelang mit einem prima erkämpften 5 Satz -Sieg gegen Rudi dann der 9´te Punkt. Mein Spiel gegen Stefan Thönnissen kam dann wie so oft nicht mehr in die Wertung. Für uns gibt es jetzt 4 Wochen Pause. Da kann ich hoffentlich meinen Fuß wieder auskurieren und im Frühling gibt´s bestimmt keine Erkältungen mehr. Trotz der 7 Minuspunkte. Mal ehrlich. Wir hatten auch viel Pech, klar. Aber war doch bisher richtig geil , oder ! Gruß noch an die Winninger, ich musste trotz Hinkefuß noch mein Ranglistenspiel verlieren ...... Mit dem Abstieg habt Ihr ja nichts zu tun. Dann also bis zum nächsten mal.

17. Februar, 2006 · 1198 Views

Nichts Überraschendes gegen Asbach zu vermelden

Dimitri krank, Rolf verletzt, Lars verschwunden, Marco an der Schulter getapet – das waren die Bedingungen beim 9:4 –Erfolg beim Tabellenletzten. Und Ersatz aus der Dritten, diesmal Josef und Peter, die weder im Doppel noch in ihren Einzeln was anbrennen ließen. Und einen kampfstarken Aljoscha, der im Spiel gegen Höns gut aussah und fast alles richtig machte, wären da nicht die Nerven gewesen, die ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Im vielleicht besten Spiel des Abends, Marco gegen Springstubbe, waren wir einhellig der Meinung, dass seine Schulterverletzung, die ihn daran hinderte, (unkontrolliert) die Bälle zu schießen, möglicherweise der Siegesgarant war. Im ebenfalls schön anzuschauenden Spiel Jörg gegen Springstubbe hatte letzterer überhaupt keine Mühe mit Jörg´s aus der Abwehr gelupften Bällen und zog ihm die Dinger reihenweise um die Ohren. Ganz ansehnlich war dann auch noch Jörgs doch etwas überraschende erneute Niederlage gegen Küppers, der sich im Verlauf des Spiels immer besser auf ihn einschoß (mit den Noppen). Der Rest der Spiele ging (außer dem Doppel Marco/Aljoscha) doch ziemlich eindeutig und mit vielen Netz- und Kantenbällen an uns und würde nicht unbedingt in die Liste der sehenswertesten Spiele aufgenommen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte und so widmen wir uns weiter dem Projekt, die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden und neben Moseltal und Asbach noch mindestens eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Jetzt ist erst mal Pause und dann blasen wir Anfang März zum Angriff gegen Mülheim, denn wir wissen ja alle: als Olympianer verliert man da nicht!

12. Februar, 2006 · 1220 Views

Ohne Jörg mit 2:9 gegen Mühlhofens Erste.

Leider platzen unsere Hoffnungen schon am Freitag, als Jörg sich krank meldete und die Möglichkeit, doch am Samstag wenigstens am Tisch zu stehen, so gut wie nicht da war. Vorher hatten wir uns nämlich unsere „Taktik“ schon zurechtgelegt. „0:6 gegen Kux, Kähler und Jenzowski und ab da 6:0. Dann noch ein wenig Glück in den Doppel. Und vielleicht schafft es Jörg ja gegen Thorsten Kähler ..... Aber jetzt ohne Jörg dafür mit Uli Schneider. Ich leider nicht in der Mitte, sondern auf Nummer 2. Der Rest ebenfalls alle einen Platz nach oben. Nach den Doppeln sah es genauso aus, wie im Hinspiel 1:2. Allerdings verpassten wir beim knappen 2:3 von Dieter und „Birne“ gegen Klöckner / Jung den gewünschten besseren Start. Uli und ich in den ersten zwei Sätzen Klasse, aber mit Pech jeweils zu 10 wegen Netzrollern, Schade. Wir wären für eine Überraschung gut gewesen ... Oben dann nix besonderes. Ohne Topspin kann ich gegen so einen Spieler wie Thorsten Kähler nichts ausrichten, 0:3. Eugen leider auch nicht gegen Kux. Das beste Spiel lieferte wieder einmal Peter. Diesmal war es denkbar knapp gegen Jenzowski, der im fünften die Oberhand behielt. Das wäre wie eine Spritze für uns gewesen. Super gut gespielt „Birne“, Respekt. Wenn unsere Taktik jetzt noch aufgehen soll, musste Michel jetzt den Punkt gegen Ferber holen. Der wehrte sich aber und Michel musste ebenfalls im fünften dem Gegner gratulieren. Als sich Uli dann schon auf der Siegerstraße verletzte und mit geschwollenen Fuß agieren musste, war klar, das wir mal wieder mit dem Schicksal hadern durften. Dieter konnte wenigstens Revance nehmen und hielt Ede Jung mit 3:1 nieder. Eugen und ich nochmals mit einem kurzen Aufbäumen. Der Erste Satz ging an Eugen. Das motivierte mich dann auch gegen Kux und konnte zwei Sätze lang gut mithalten. Nicht nur das .In beiden Sätzen Satzbälle . Da wollte ich wohl zuviel. Auf dem Papier ein 1:3 von Eugen gegen Kähler und ein 0:3 von mir gegen Kux. Wie gesagt auf dem Papier ... Mir bleibt nur noch Uli für für seinen Einsatz zu danken und den Fans, die trotz unserem Handycap ausgeharrt haben. Zum Schluss natürlich auch der starken Mannschaft aus Mühlhofen. Wir hätten gerne komplett gespielt, das könnt Ihr uns glauben .....

12. Februar, 2006 · 1204 Views

Qualifiziert für zweite Runde

Jo zu dem Spiel gibt es eingentlich nicht viel zu sagen. I´ch hatte anfangs Probleme mit meinem Gegner aber nach dem zweiten Satz ging es dann wieder und ich zog mein Spiel durch. Philipp hatte ähnliche Probleme doch im dritten Satz leif es dann wie geschmiert und er zog ebenfalls sein Ding durch. Raphael hatte etwas mehr Probleme, da er einen Gegner vor sich hatte der den selben Spiel-Stil wie Raphael hatte, nämlich defensive. Also musste jemand angreifen um zu gewinnen und das viel Raphael nicht immer leicht doch er hat es dann ja doch geschafft.Im Doppel hatten wir eigentlich keine Probleme nur im letzten Satz etwas zu sicher, was die Gegner ausnutzen. Am Ende hieß es dann: 4 zu 0 für Olympia und damit waren wir für die zweite Runde qualifiziert

12. Februar, 2006 · 1218 Views

Olympia famos, 9:3 Kantersieg im ersten Aufstiegsendspiel !

Bereits am Nachmittag empfingen wir den Tabellenzweiten aus E'stein/Niederberg. Die Aufstellung der Gäste ließ bereits vermuten, dass man uns nicht auf die leichte Schulter nehmen würde, aber auch wir waren hochmotiviert, schließlich hatten wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen. In den Doppeln zum Auftakt wieder einmal verteiltes Spiel, Lukas und Chris mussten gegen E'steins Doppel zwei die Segel streichen, am Nebentisch schlugen Lutz und Holger dafür sensationell die Kombination Feldges/Krause. Das dritte Doppel konnten Werner und ich dann mit Ach und Krach im fünften Satz entscheiden. Von dieser Führung gestärkt ging es dann in die Schlüsselspiele am oberen Paarkreuz. Lukas entzauberte dort Lothar Feldges mit einer fantastischen Leistung, Lutz legte gegen Rünz zum 4:1 nach. In der Mitte coachte mich Chris gegen Krause dann in einem von Taktik geprägten Spiel zum Fünfsatzsieg, ich konnte dann meinen Teil zu Chris' Erfolg gegen Schultheis beitragen. Echter Teamspirit eben - und ein großes Dankeschön an Chris ! Nachdem dann auch Werner gegen Gereon Feldges und Holger nach hart umkämpften Spiel gegen Raßbach die Oberhand behielten, war klar, dass wir wohl als Sieger die Halle verlassen würden. Zwar machten die Gäste noch zwei Punkte am oberen Paarkreuz, doch unser Übergewicht in der Mitte entschied dann das Spiel zu unseren Gunsten. Mit dieser Einstellung und der mannschaftlichen Geschlossenheit ist mir um das nächste Endspiel gegen den Tabellenführer aus Mühlheim am Freitag nicht bange. Wir hoffen auf kräftige Unterstützung aus unseren Olympiareihen in der Jahnhalle, das ist dann schon die halbe Miete :-)

12. Februar, 2006 · 1217 Views

8:4 gegen Mühlheim(Mädchen)

Gute Spiele von eigentlich allen (bis auf Aaron, der irgendwie keinen Bock hatte...). Leider haben Aaron und Timo ihr Doppel verloren, möglicherweise wegen dieser Lustlosigkeit. Unser Doppel ging bis in den 5.Satz und nach kurzer Zeit waren wir 3:10 hinten... Doch irgendwie konnten wir noch ein paar Punkte gut machen und uns bis 9:10 herankämpfen. Dann dachte ich, da ich Annahme hatte, "Jetzt mache ich bestimmt auf einen billigen Aufschlag einen Fehler", doch meine Gegnerin(Panze) nahm mir diesen Fehler ab und verpatzte den Aufschlag.10:10!! Noch ein bisschen Konzentration und wir waren 11:10 in Führung. Unsere Gegner die scheinbar mit den Nerven am Ende waren machten uns ein zweites Geschenk und zwar noch einen Aufschlagfehler (Löhr). Das führte zum 12:10 für uns im 5.^^ Danach waren Aarons und mein Einzel dran, zu Aaron siehe oben... Durch mein Doppel bestärkt gewann ich das Einzel, gegen Feltens, wenn auch knapp in den Sätzen, 3:1. Timo gewann sein Spiel ohne viel Aufsehen (3:0). Und Conrad war eh er sich versah gegen Löhr 0:2 hinten... Doch dann kämpfte er sich ran und gewann 3 Sätze in Folge und so doch noch das Spiel. Aaron und ich waren wieder am Zug (Aaron s.o.). Ich gewann mein Spiel gegen Panze 3:1. Timo und Conrad gewannen ihre Spiele nur diesmal musste Timo hart kämpfen und spielte genau wie Conrad in den 5. , nur er konnte diesen nicht für sich entscheiden. Conrad ging es lässig an und verlor nur einen Satz (weil er unbedingt Schnittabwehr spielen wollte) also 3:1 für Conrad. Dann waren Timo und ich dran. Timo kämpfte sich in den 5.Satz und ich machte scheiß damit ich auch in den 5. kam... Doch wir beide zeigten dann im 5.Satz unsere Nervenstärke und brachten die Spiele nach Hause. 8:4 weiter so!!!

11. Februar, 2006 · 1243 Views

Erfolgreiche Nebeltour!

Die Tour nach Adenau stand an. Mehran musste aufgrund seines verlorenen Einzels gegen Breisig aussetzen (disziplinarische Maßnahme des Trainers....), dafür nahmen wir einen Asiaten aus der Dritten mit. Wie immer, wenn wir nach Adenau fahren, schlug das Wetter Kapriolen: Regen, Schnee und Nebel! Letzteres gab es en masse, so dass wir von der schönen Eifel überhaupt nichts sehen konnten. Trotz aller Widrigkeiten kamen wir gesund an. Die Halle war dieses Mal auch einigermaßen geheizt, Erkältungsgefahr ausgeschlossen. Der Gastgeber hatte ebenfalls einen Ersatzmann dabei, dem musste man erst einmal erklären, dass zu Anfang des Matches 3 Doppel gespielt werden. Aber er konnte tatsächlich Tischtennis spielen, kam wohl aus einer 4-er Mannschaft. Zu Beginn gerieten wir mit 2:0 in Rückstand. Marco/Thorsten scheiterten an "Dr.Neubauer" in der Hand von Friedrich, Thomas/Dieter am schnittigen Spiel von Berens. Kiet/Torri gewannen souverän, 1:2 nach den Doppeln also. Meine Wenigkeit hatte dann auch alle Mühe, um gegen Dr. Ernst Friedrich Neubauer in 4 Sätzen erfolgreich zu bleiben. Dieser Noppenbelag erinnert mich doch stark an den verbotenen "Curl". Man hat wirklich keinen Schimmer in welche Himmelsrichtung der Ball wegspringt. Glaube sogar, dass der "Eigentümer" dieses Belages genauso ahnungslos ist. Zur Strafe sollten diese Menschen eigentlich slbst einmal gegen ihr Material spielen. Kiet hatte schon die ganze Autofahrt lamentiert, dass er gleich gegen Berens spielen muss. Wurde dann von mir beruhigt, erwartet hat ja sowieso niemand einen Sieg...Also einfach drauf los spielen. Dies tat Kiet dann auch und es klappte erstaunlich gut. Es ging in den Fünften, doch da lag Kiet dann 6:10 zurück, die Birne schien geschält. Doch Berens machte keinen Punkt mehr und die große Überraschung war perfekt!! Marco und Thorsten hatten im mitlleren Paarkreuz kaum Probleme, gewannen jeweils 3:0. Unser Ersatzmann Dieter legte im 2. und 3. Satz die anfängliche Nervosität ab und siegte dann souverän. Auch Torri löste seine Aufgabe sicher, 7:2 zur Halbzeit. Wie ein junger Stier ging ich dann auf Berens los, der aber alle Angriffe parierte und mich dann kräftig bei den Hörnern nahm. Beim nächsten Mal sollte ich mal wieder den Kopf mit an die Platte nehmen, so einen Mann kann man nicht abschießen, da braucht es doch etwas mehr Geduld am Tisch.. Kiet spielte nach seinem Erfolg gegen jenen Berens mit dem nötigen Selbstvertrauen gegen Friedrich und gewann in 4 Sätzen. Den Sack zu machte dann Marco gegen Schäfer, Endstand 9:3. Nun ging es wieder heimwärts mit einem strahlenden Kiet, der es immer noch nicht fassen konnte gegen einen Abwehrspieler 4 Matchbälle abgewehrt und gewonnen zu haben. Nächste Woche ist erst einmal spielfrei, dann gehts freitags nach Kettig und samstags zuhause gegen Andernach. Wollen hoffen, dass wir auch dann wieder siegreich von der Platte gehen. Dann gilt es abzuwarten, wie sich die Moselweißer zeitgleich in Karla schlagen.

08. Februar, 2006 · 1193 Views

Klassenprimus geärgert

Mit tatkräftiger Unterstützung der Dritten (Jörg und Eugen als Spieler und Michel als treuer Fan) ärgerten wir die Ockenfelser ein wenig. Insgesamt vier Punkte kamen von Jörg und Eugen, drei Einzel und ein Doppel und das gegen ein unteres Paarkreuz, das sich sehen lassen kann mit Jürgen Zimmermann und Bierbaums. Jörg kämpfte die beiden mit starken Vorhandzug- bzw. Schussbällen nieder und der etwas fiebergeschwächte Eugen setzte sich nach gutem Spiel gegen Zimmermann durch und verlor gegen Bierbaums nur knapp. Die beiden anderen Punkte kamen von mir. Ich erwischte einen guten Tag und hatte im vorgezogenen Einzel schnell und knapp gegen einen etwas unmotiviert wirkenden (bzw. vom Abend vorher offenbar angeschlagenen) Homscheid gewonnen. Das zweite Spiel gegen Martin Zimmermann lief ausgesprochen gut für mich. Da er fast jeden Ball, auch meine Aufschläge anzog, landete ich unfreiwillig in der Defensive und löffelte von hinten so gut es ging die Bälle zurück. Damit hatte er leichte Schwierigkeiten und der Sieg war im Fünften meiner. Rolf hatte im ersten Einzel schon Schulterprobleme und wollte sein zweites schon schenken, aber aufgrund des knappen Spieltands biß er die Zähne zusammen und gab noch mal alles, was möglich war gegen M. Zimmermann. Er holte sogar noch einen Satz mit nach hause, mehr war aber nicht mehr drin. Von hier aus noch mal gute Besserung, Rolf! Marco spielte vor allem gegen Alfter eine starke Partie, aber der ist mit seinem Doktorenbelag dann doch zu unberechenbar. Und Schmitz zog in wohlbekannter Art und Weise Marco doch zu oft die Bälle um die Ohren. Genauso gegen Dimitri, der sich regelrecht abschießen ließ und zu schnell resignierte. Gegen Alfter gab es für ihn ebenfalls nix zu holen, auch hier hätten wir uns mehr Kampf und Einsatzwillen gewünscht. Bleiben noch die Doppel, die mit Marco/Dimitri und Rolf/Markus neu zusammengestellt waren. Da sprang dann insgesamt nur ein Satz für uns raus. Mit sechs Spielen gegen Ockenfels war nicht unbedingt zu rechnen, von daher waren wir nach dem Spiel doch einigermaßen zufrieden, und die Ockenfelser bemühten sich, mit einigen ausgegebenen Bieren die Zufriedenheit noch weiter zu steigern, was ihnen durchaus gelungen ist! Wir spielen zwar gerne gegen euch, aber wir gönnen euch trotzdem den Aufstieg und drücken euch nächste Woche gegen Valler die Daumen!

05. Februar, 2006 · 1291 Views