Vor der mir in meiner bisherigen Olympiazeit bisher unbekannten Kulisse von genau keinem einzigen Heimzuschauer gingen wir in das wichtige Spiel gegen die unbekannten Männers aus Niederlützingen. Allerdings brachten diese einige Unterstützung mit, wovon auch einer sagen konnte, vor fast 40 Jahren schon einmal in unserer Halle gespielt zu haben. Da waren selbst Markus und der Käptn noch nicht dabei, kaum zu glauben...
Am letzten Spieltag der Hinrunde begrüßten wir unsere direkten Konkurrenten von den unteren Rängen, die Männers von Adenau.
Diesmal schickte uns der Spielplan in die vorwinterlichen Höhenlagen von Linz. Ohne Mehran dafür mit Rubens und nachgerückten Dimi machten wir uns auf den längeren Weg rheinabwärts.
Dienstagabends gings nach Kehrig zum Nachholspiel. An dieser Stelle nochmals dankeschön an den Gastgeber für die Spielverlegung!
Ohne Marcel, Eugen und Nicky, dafür mit Dimi, Jorge und Käptn bestritten wir das Heimspiel gegen die lustigen Eierbären aus der Eifel.
Ab gings in die Eifel zur Fortuna aus Kottenheim. Der Weg ist seit Jahren bekannt, allerdings bin ich auch selten zu fünft in einer Kiste dorthin gefahren. In Jörgs Dacia saß der mittlerweile erschlankte Bomba in der dritten Reihe, alles also kein Problem für das rumänische Gefährt. In Kottenheim angekommen wurden wir wie gewohnt von den ungefähr genau 28 teilweise bunten Verbotsschildern in der Halle begrüßt. Mit Erfolg bemüht sich seit November 1987 das dort herrschende Kottenheimer Turnhallen - Adelsgeschlecht jedes Jahr ein zusätzliches Schild aufzuhängen. Richtig nettes Wohlfühlambiente also, wo immer man auch sein waches Auge schweifen lässt. Dabei erblickte ich auch einen Zuschauer auf der Empore! Schnell verwickelte ich ihn in ein Gespräch, damit er nicht gleich wieder ging. Nachher erfuhr ich, dass er seit Jahren zum ersten Mal wieder ein Spiel seines Filius gucken war. Sehr löblich!!