Alle Artikel von Thomas Schmitt

Dä Peter und datt Steffi...

Schon im Terminal „Olympiastadion“ anwesend, nutzte ich die Gelegenheit um nach unserem relativ kurzen Pokalauftritt gegen Mülhofen ein Last-Minute-Angebot auf den früher gefürchteten Ockenfels anzunehmen. Dies war nämlich das Reiseziel des nächsten abfahrenden Vierräders aus dem Olympiastadion (und das zum Nulltarif und all inclusive!!). Da ich diesen kahlen Fels in der Nähe von Linz noch aus den frühen Jahren dieses Jahrtausends bestens kannte, war mir bewusst, dass sich eine Reise dorthin allein schon wegen „Steffi“ lohnte. Also los, alte Erinnerungen auffrischen, nächste Mitfahrgelegenheit nutzen, ab nach Ockenfels zum Steffi. Die dortigen Bewohner des Feuerwehrhauses reagierten freundlich, aber auch erstaunt, als ich dort mit Sporttasche bewaffnet in ihrer Dunkelkammer einlief. So richtig Angst hatten sie ja nicht vor mir, aber immerhin so etwas wie Respekt (bilde ich mir zumindest ein…). Ich stellte die Tasche jedoch schnell in die Ecke, entlarvte mich als Tourist und wollte mich dem eigentlichen Zweck meiner Reise widmen. Doch was war das? Steffi hieß mittlerweile Peter…Ja sind wir denn hier im Dschungelcamp?? Meinem Erstaunen hierüber Ausdruck gebend, erfuhr ich, dass Steffi erst später kommt, weil sich Peter heute billig angeboten hätte. Na ja, Hauptsache sie kommt, beschäftige ich mich halt erst einmal ein bißchen mit Peter. Der war auch ein ganz angenehmer Zeitgenosse, zwar etwas kühl aber auch schön blond, genau wie Steffi früher… Dann allerdings wurden 12 Leute dort ernst und gingen mit gummibezogenen Holzschlägern in der Hand dazu über, sich einen weißen Zelluloidball an einem grünen Tisch mit Netzhindernis möglichst effektiv um die Ohren zu dreschen. Die Gesichter der Akteure waren dabei meist angespannt, ab und an wurde auch mal gelacht, aber vor allen Dingen viel geflucht.. Am Anfang standen sich immer 2 und 2 gegenüber, die sich (abwechselnd!!!) darum bemühten diesen kleinen Ball über das Netz auf die andere Seite des Tisches zu bugsieren. An sich – für den unbekümmerten Beobachter- schon Kunst genug. Aber nee, das musste alles auch noch in möglichst großer Geschwindigkeit passieren. Ja, sind die denn narrisch? Manch Kopf wechselte dabei im Laufe der Zeit die Farbe, manch Ausdrucksweise wurde derb und derber und manch einer „glänzte“ auch durch einen „würzigen Herrenduft“ nachdem er diese grünen Tische wieder verlassen hatte. Ich schaute interessiert zu, widmete mich dabei aber auch Peter 2 und Peter 3. Als ich mich dann mit Peter 4 erschöpfend beschäftigt hatte (er war völlig ausgelaugt und einfach „leer“), wollte ich mich doch jetzt endlich dem eigentlichen Zweck meiner Reise widmen, nämlich „.dem Steffi“. Tatsächlich, sie war endlich anwesend: schlank und braungebrannt wie eh und je, oben- und untenrum nur leicht bekleidet….es war, als wäre die Zeit stehengeblieben. Sie stürzte auf mich los, ich streichelte ihren Hals, sie öffnete ihren Mund und schmiegte sich eng an den Meinigen. Wie lange hatte ich das vermisst – welch ein Genuss!! Aaaaaaahhhh! Ich war direkt wieder verliebt, wie damals anno Tobak. Sie hatte sich kein bisschen verändert, immer noch war sie erfrischend direkt, dabei sanft und trotzdem irgendwie mehr fordernd. Sie machte mich direkt wieder gierig, es galt das Tier in mir zu stoppen…ich hielt sie ganz fest und streichelte bedächtig ihren nackten Hals…ajaijaijaijai…what a feeling!! Nach mehr lechzend ging ich zur zweiten Runde mit „Steffi“ über. Ich wollte mehr, sie aber blieb kühl. Ich versuchte, sie förmlich in mir aufzusaugen, ich wollte sie in einem Zuge verschlingen, vollständig erleben…. Gerade im Moment der innigsten Ineinanderverstricktheit, der fast völligen Aufgelöstheit wurden wir jäh voneinander getrennt. „Letzter Aufruf für den Passagier Schmitt, bitte sofort am Parkplatz einfinden, ihr Vierrad startet in einer Minute!“ Das Spiel war beendet, ich musste mich wohl oder übel von Steffi trennen, denn hier bleiben wollte ich dann irgendwie doch nicht. Steffi war zwar eine Gute, aber auf Dauer würde sie mich dann doch wohl fertig machen…sie hatte Suchtpotential, ich musste hier weg! Heim gings ins schöne Kowelenz und ich erhielt direkt den nächsten Freiflugschein: am Dienstag geht’s nach Moselweiß. Dort lebt die von und zu Königsbacher. Du lieber Gott, die kenne ich ja von noch viel früher als „datt Steffi“. So, wie ich diese kühle Blonde kenne, freut sie sich bestimmt, wenn ich noch paar Kumpels mitbringe. Würde deshalb vorschlagen das Olympiastadion am Dienstag dicht zu machen und mit Mann und Maus nach Moselweiß zu fahren! Ich bin auf jeden Fall dabei!! Kommt alle mit Olympianer, die Zweite braucht euch, nachdem die Ockenfelsreise trotz guten Leistungen mit einem negativen Ergebnis zu Ende ging. Olympia gibt nie auf, hoffe auf euer aller Engagement!! Ab nach Moselweiß am Dienstag, trainieren können wir auch am Donnerstag!!!!

18. Januar, 2009 · 1057 Views

1.Mannschaft kann doch noch verlieren!

Dienstag Abend kurz nach 8 waren die Fachbacher zu Gast! Kamen tatsächlich mit ihren ersten 6 wir dagegen mit Dimi, unserem Eigengewächs. Los gings mit den Doppeln, immer 2 gegen 2, danach gabs Einzel-Einheitsbrei. Wir wehrten uns mit allen Kräften, doch das Glück war bei den Gästen! Sie spielten sehr viel cleverer mit den Netzen, ließen uns hinter den Bällen herhetzen. Demonstrierten eindrucksvoll ihre Stärke, gingen gar nicht freundschaftlich zu Werke! 6:10 stands dann am Ende uns das auf eigenem Gelände! Trotzdem wars ne schöne Sache, die wir im Sommer noch mal mache… Hier die Einzelkritik: Mandry: spielte viel zu stark für 2.VL, also unfreundlich Bruker: direkter Nachfahr eines Ernährungspapstes, servierte aber keinesfalls nur Schonkost, eher unfreundlich Noetzel: freundschaftlich gegenüber Thorsten, zeigte dann gegen Kiet eine andere Seite Wallroth: freundlich zu Kiet, geradezu grauenvolles Verhalten gegenüber Thorsten Krämer: entschuldigte sich auch bei weit ins Aus fliegenden Bällen, sonst eher unfreundliches Verhalten mit 2 Siegen Hies: hätte ja bei 10:10 im Fünften gegen Kalle mal 2 Fehler machen können, machte es gegen Dimi dann besser Thomas: ließ Brukers zahlreiche Netzbälle unkommentiert, ließ Mandry trotz hoher Führung noch gewinnen, gelebte Freundlichkeit Eugen: super freundlich zu Mandry, mit gegenteiligem Auftreten vs Bruker, hätte freundlicher sein können Kiet: asiatische Freundlichkeit sieht anders aus, wenigstens gegen Noetzel nach 2:1-Führung noch freundlich Thorsten: verprügelte Noetzel, gehört sich so was? hielt dann gegen Wallroth alle verfügbaren Backen hin, na also, geht doch! Kalle: vorbildlich in puncto Freundlichkeit, ist halt noch gute alte Schule Dimi: nach unfreundlichem Verhalten gegen Hies verweigerte er gegen Krämer die Aufschlagannahme, noch mal die Kurve gekriegt… Alles in allem ist diese 6:10 Niederlage verdient und vielleicht auch ein gutes Omen für die Rückrunde. Schließlich haben wir ja auch vor der Vorrunde gegen Lay in Freundschaft verloren und dann eine Bomben-Runde gespielt. Wir können halt auch anders, wenn es ernst wird! Hoffentlich bleibt das so! Grüße nach Fachbach, wir drücken euch alle Daumen für den Klassenerhalt und freuen uns auf das Rückspiel im Spätsommer….

18. Januar, 2009 · 1060 Views

Ex und hopp!

Eine ziemlich kurze Angelegenheit wurde unser Match in der 1.Pokalrunde. Trotz Absprache waren die Mülhofener ohne Kähler angetreten. Als dann auch noch S. Kux deutlich von Eugen geschlagen wurde, war die Gegenwehr fast schon gebrochen. Auch Thorsten und Thomas gaben keinen Satz ab. Dies geschah erst im Doppel, welches wir dann 3:1 gewannen. Der Satzgewinn der Mülhofener war hochverdient, da wir irgendwie die gegen Fachbach noch so enttäuschenden Netze endlich wieder auf unserer Seite hatten. Mal schauen was uns nun das Losglück in der nächsten Runde für einen Gegner beschert.

18. Januar, 2009 · 1043 Views

Termine, Termine....1.Mannschaft

Freundschaftsspiel gegen Fachbach: Die, 13.01., 20.00h, Olympiastadion Pokalspiel gegen Mülhofen: Sa, 17.01.,15.00h in der "Antalya-Arena" Meisterschaftsspiel gegen Vallendar: Sa, 14.02., 19.00h im Plattpopo-Stadion

08. Januar, 2009 · 1066 Views

Bauer sucht Frau (Pfannenturnier 2008) !!

Rekordbeteiligung war zu vermelden: 33 rheinländische (und ein säxxxischer) Tischtennisbekloppte(r) fanden sich im Olympiastadion zu Lützel ein, um die Vorrunde mit einer Riesengaudi ausklingen zu lassen. Diese Teilnehmerzahl stellte das Organisationskomitee in personae von Kolomallessos und Plathomas vor erste Probleme, da wir keinen 64er-Doppel-k.o-Plan zur Hand hatten. Aber man muss ja nicht unbedingt Mathematik studiert haben (obwohl in diesem Fall bei beiden tatsächlich so, ist halt alles gute alte griechische Schule bei uns in Olympia) um auf die Idee zu kommen, dass es zwei 32er-Bogen auch irgendwie tun. Nach dieser kreativen Meisterleistung konnte es dann endlich losgehen. Zunächst war gelostes Doppel im einfachen k.o-System angesagt. Nach aufregenden Spielen standen sich hier im Finale die Paarungen Buchholz/Faraji und Anton/Ströher gegenüber. Schlägermäßig war Nadinchen mit ihrem selbst mitgebrachten Gras-Schläger (von ihr selbst frisch gepflückt, mit viel Liebe zerkleinert und mit Uhu auf dem Holz „befestigt“) ausgerüstet und ihr Doppelpartner Massoud erfreute sich über einen 20 Jahre alten Kaufhofschläger. Gegenüber hatte Dimitri das Modell „Nistertaler Bauernhaus mit gelbem Schornstein“ in Händen und Sebastian hatte Spaß mit dem „Mannerschen Kondomschläger“, wobei jeder in der Halle hoffte, dass das Zeug darin tatsächlich nicht….na ja, ihr wisst wohl was ich meine…. Zum Match: die 4 gaben alles und wir durften uns über 5 Sätze famoses Tischtennis freuen, es war wirklich unglaublich was die Jungs (und vor allen Dingen auch das Mädel) da so auf die Platte zauberten. Begeistert spendete das Publikum nach den langen Ballwechseln Applaus, „La Ola“ wäre eigentlich noch angebrachter gewesen. In der Verlängerung des Fünften setzten sich schließlich Dimitri und Sebastian gegen Nadinchen und Massoudchen durch und sind deshalb jetzt stolze Besitzer einer Bratpfanne! Auch in den Einzeln ging es „hoch her“ (versteht ihr den Witz?: es ging „hoch her“. Gebe zu, er ist etwas versteckt und auch nicht der Brüller schlechthin, falls Fragen: meine Telefonnummer könnt ihr der TTVR-Seite entnehmen). Gespielt wurde in der Einzelkonkurrenz – wie immer – im Doppel k.o-System. Bis ins Viertelfinale auf der Gewinnerseite schafften es fast alle angetretenen Olympianer, es war wieder einmal eine Demonstration der momentanen Tischtenniskunst auf dem Olymp. So spielte Plathomas gegen Nadinchen, Eugenuchos hatte es mit Bauer zu tun, Mehran (noch ohne griechischen Heldennamen) spielte gegen Meteling und Charisthorstes gegen „Sepp“ Sauer. Leider mussten hier Eugenuchos und Mehran die Segel streichen, aber Plathomas und Charisthorstes setzten sich gegen die zweite bzw. dritte Liga spielende Konkurrenz durch. Ist ja schließlich kein Kindergeburtstag hier… Im Halbfinale mussten wir dann allerdings beide passen…die Hürde Meteling war für Charisthorstes dann zu hoch (kein Wunder, der Kerl ist ja über 2 Meter) und auch für Plathomas war der hoch motivierte Thomas Bauer eine Nummer zu stark. Aber wurscht, das Spielsystem gibt ja jedem eine 2.Chance: letzte 6 , Charisthorstes gegen den Fachbacher Vaga. Dieser hat natürlich einen Vorteil, er ist mit ähnlichen Schlägern groß geworden. Die Frage, die bleibt, ist aber: hatten die früher nicht nur keine griffigen Beläge sondern auch keine Turnschuhe? Oder warum spielte der Kerl in Sandalen? Vielleicht wollte er sich ja auch für eine Vereinsmitgliedschaft bei uns alten Griechen bewerben und wir waren einfach nur zu doof diesen Hinweis zu erkennen….das Rätsel bleibt ungelöst, vielleicht erhalten wir ja Hinweise beim Freundschaftsspiel im Januar… Ach so, das Ergebnis hätte ich fast vergessen, Vaga hat gewonnen. Meine Wenigkeit hatte es dann mit dem ungefähr 53-maligen Gewinner dieses Turnieres, dem allseits unbekannten und unbeliebten Otterbach zu tun (glaube er heißt Kai mit Vornamen). Ich hatte einen für die Verhältnisse relativ guten Schläger gezogen, Kai hingegen das Modell Barna von 1952. Das Ding kenne ich zur Genüge, schließlich ist es der erste Schläger meines Vaters, den ich hier immer zur Verfügung stelle (ansonsten ein absolutes Heiligtum). Vor dem Match erhielt ich dann auch noch einen dezenten Hinweis meines unsymphatischen Gegners: „Hey du, den Schläger kennst du doch, oder? Der ist doch von deinem Vater, da hast du doch bestimmt schon oft genug früher gegen verloren!“ Ich dachte mir halt nur: „Idiot bleibt Idiot“, dem schlottern jetzt schon die Knie. Recht hatte ich, bevor wir anfangen konnten ging der Kerl erstmal von der Platte. Dachte schon der muss vor Angst jetzt mal aufs Klo, aber nein: er kam mit zwei Stubbis zurück an die Platte. Überheblich ist er auch noch, dachte ich mir, und nahm erstmal einen großen Schluck aus meiner Pulle. Dann ging’s endlich los. Ich zog Topspins so gut es ging mit „meinem Gerät“ und schoss dann hinterher als ob ich diesen Westerwälder Bub durch die Wand prügeln wollte, aber der stand dahinten und brachte fast alles zurück. So ging es dann in diesem Hassduell in den fünften Satz. Dann machte dieser „Möchtegerntischtennisgott“ nur noch Faule, ich musste kapitulieren. Na ja, das Glück ist halt öfters mit den Doofen, die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln, dann kann man halt manchmal trotz überlegener Technik und hoch überlegenem Geist nichts machen. Anschließend gewann dieser im Rheinland beste und kompetenteste „Gummiverkäufer“ dann gegen besagten Vaga und traf im Endspiel der Verliererseite auf Thomas Bauer. Hier war dann Gott sei Dank Endstation, wäre ja auch zu peinlich gewesen diesem Typ die 54ste Pfanne bei der Siegerehrung überreichen zu müssen. Endspiel war angesagt, die Uhr zeigte auch schon kurz nach 2. Die Herren Meteling und Bauer schenkten sich hier überhaupt nix, gingen über 5 Sätze und der Lange verlor zum Schluss 14:16. Da half alles nix, wir mussten noch einmal neue Schläger auslosen und ein 2.Finale stand an. Es schauten zwar viele Herrschaften zu, aber das eingenommene Bier löste auch so manche Zunge, so dass der Geräuschpegel doch etwas zu hoch für die Bedeutung dieser international als Technikschmiede geltenden Veranstaltung war. Thomas Bauer gewann auch das 2.Finale, diesmal mit 3:1 und ist jetzt somit auch Inhaber einer großen Bratpfanne. Also los Mädels, der Kerl ist ausgerüstet und spätestens jetzt eine gute Partie. Bei „Bauer sucht Frau“ hätte er nun die besten Karten! Insgesamt war die Veranstaltung wieder sehr gelungen, denke alle hatten ihren Spaß. Dank an die Mitwirkenden, insbesondere sind hier die Fachbacher, Nistertaler und Mülheimer zu erwähnen. Macht immer wieder großen Spaß mit euch, war klasse und ich hoffe, wir sehen uns nächstes Jahr nicht nur beim Pfannenturnier sondern endlich auch einmal (bzw. zweimal) während der Meisterschaft. Aber das ist unser Ding, da müssen wir dran arbeiten! Dank noch an Malle (für die große Hilfe bei der Turnierleitung) und an Fritjof für den wichtigen und souveränen Thekendienst. Wobei ich hier viel lieber „datt Sternche“ gesehen hätte. Irgendwie gehört er eigentlich auch zu diesem Turnier, was schon die vielen Nachfragen gezeigt haben. Also Alter, raff dich mal wieder auf und komm zu uns!!! Ein besonderer Dank noch an meinen Freund Kai Otterbach, es war ein Genuss gegen dich zu spielen – und gerne hätte ich dich zersägt- leider bin ich knapp gescheitert, aber es gibt immer ein nächstes Jahr… Schön war es auch, dass endlich ein Mädsche den Weg zu uns gefunden hat! Hoffentlich mehr davon im nächsten Jahr. Sodele, jetzt wünsch ich euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch und natürlich viel Erfolg in der Rückrunde.

20. Dezember, 2008 · 1227 Views

Hinrunde 08/09- aus den Augen des "Chefs"

Zeit für ein Resumée (wie hab ich die Dinger früher im Französisch-Unterricht gehasst..) ! Die Hinrunde 2008/09 ist für 3 von 4 Herrenmannschaften abgeschlossen. Lediglich Mannschaft Nr.2 hat noch ein Spiel nächsten Samstag (19h im Olympiastadion gegen Mülhofen). Zu Mülhofen fällt mir ja eigentlich immer zuerst meine Fußballkarriere in Jugendzeiten ein. Mülhofen war da immer einer der stärksten Gegner. War aber auch irgendwie kein Wunder, wenn man bereits in der C-Jugend gegen 180cm große türkische Mitbürger mit Vollbart spielen musste… Doch nun bewegen wir uns im Seniorenbereich, da darf alles und jeder ganz legal mitspielen, egal welchen geschätzten Alters und Körperbehaarung. Womit wir wieder bei der Zweiten wären: dort spielen „alte Hasen“ wie z.B. Rolf, junge Hüpfer, wie z.B. Dimitri und auch Menschen, die das ein oder andere Haar mehr mit sich rumschleppen müssen als andere, wie z.B. Jörg. Insgesamt also eine recht gelungene Mischung. Doch irgendwie kommen sie nicht richtig in die Gänge, nach den Ergebnissen des Wochenendes sind die Abstiegsränge wieder ganz nahe. Kaum zu fassen, schließlich haben sie mit Torri ein echtes kämpferisches und auch spielerisches Vorbild an Brett 1, mit Marco wohl einen der besten Techniker auf 2, im Paarkreuz hinten die erfahrenen Jörg und Rolf und desweiteren mit Dimitri und Dieter auch zwei TT-Künstler auf 3 und 4. Böse Zungen werden jetzt sagen, dass Kunst auch etwas mit „Können“ zu tun hat und wir uns nicht weiter über den Tabellenplatz wundern sollten. Dem halte ich entgegen, dass Dimitri immer besser wird (zwar langsam aber stetig) und so manch Künstler auch einfach mal eine „Künstlerpause“ braucht. Die legt Dieter halt momentan gerade mal ein… Insgesamt gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Truppe absteigt, aber mein Glaube allein tut es nicht, da muss auch definitiv mehr Training bei dem ein oder anderen her. Alle Mann der Zweiten topfit, das wäre schön, dann könnte sich jede Mannschaft in dieser wirklich starken Klasse warm anziehen, wenn es gegen Olympia geht. Hätte, wäre, wenn…..Samstag gegen Mülhofen gilt es noch einmal und ich hoffe, dass der ein oder andere Olympianer unsere Jungs unterstützt (entschuldige mich jetzt schon mal für meine Nichtanwesenheit, bin auf Geburtstag eingeladen). Mannschaft Nummer 3 hat in der Hinrunde alle Erwartungen erfüllt. In dieser homogenen Truppe stimmt alles, leider brachte uns die Verletzung von Ulli in den letzten 2 Spielen mindestens 2 Minuspunkte ein. Das auf 3 nicht zu bezwingende Doppel Birnbaum/Schneider war nun nicht mehr existent und auch Ullis Einzelleistungen haben uns in diesen 2 letzten Spielen (trotz sauguter Leistung von Fritjof) zum Sieg gefehlt. Trotzdem ist für die Rückrunde noch alles drin, ja sogar noch alles in eigener Hand bei nur 2 Punkten Rückstand zum Tabellenführer. Marco hat seine „Degradierung“ von Mannschaft 2 in Mannschaft 3 richtig gut getan. Der Typ spielt manchmal wie losgelassen, da sind Dinger dabei, die lassen jeden Erstmannschaftspieler vor Neid erblassen. Selbst der allseits bekannte Kreisliga-Spitzenspieler Franz Gold konnte zum Schluss nur noch mit dem- vor allem bei Autofahrern bekannten- „Scheibenwischer“ antworten, spielerisch war da nix mehr zu machen. Auch das bis dato ungeschlagene Kettiger Schlussdoppel (schönen Gruß!) musste Marcos Wahnsinnsschläge reihenweise schlucken. Auch Markus und Pistol-Pete haben in der Hinrunde überzeugt. Dazu kommt, dass Lutz –wie jedes Jahr- im Verlauf der Saison den Spagat vom Tennis zum Tischtennis immer besser hinbekommt. Das „Sorgenkind“ bisher ist der sonst über die Jahre so konstante Jupp, der allerdings durch einen Schlägerbruch schwer gehandicapt wurde. Wer kann dies besser beurteilen als ich, musste den Kram letzte Saison selbst mitmachen. Das Holz ist nun einmal die „Seele des TT-Schlägers“, Beläge sind dagegen pillepalle. Insgesamt also eine gelungene Hinrunde der Dritten und wir sind alle guten Mutes, dass mit einem gesunden Ulli in der Rückrunde noch einmal richtig angegriffen werden kann. Nun zum Olympiasorgenkind, Mannschaft Nummer 4: emotions- , trainings- und zusammenhaltslos wurden die ersten 6 Spiele sang- und klanglos verloren. Man musste das Allerschlimmste befürchten, es war wahrlich grauenhaft. Doch dann kam mit dem dritten Christian (neben Malle und Breitbach) eine neue Nummer 1 dazu und der hat der Truppe richtig gut getan. Zwar hat er gegen Mülheim und Valler kein Einzel gewonnen, aber auf einmal wehte in der Truppe ein anderer Wind. Die bis dahin ungeschlagenen Mülheimer mussten ohne Punkte unsere Halle verlassen (also wieder nix Neues an dieser Stelle…) und auch gegen Valler gab es einen Sieg. Auch das abschließende 7:9 in Rübenach (ohne „den neuen“ Christian) lässt uns hoffen, schließlich haben da unsere 2 aushelfenden Jugendlichen schlappe 5 Punkte gemacht und damit alle ihre Spiele gewonnen. Also Männer, wenn es knapp wird, vielleicht öfter mal auf die Jugend zurückgreifen. Hoffe sehr, dass wir diese Klasse halten können, da dies sehr wichtig ist für den Einstieg der Jugendlichen oder auch für zu „degradierende“ Mannen aus den höheren Seniorenmannschaften (falls Zulauf kommt oder die Jugend nächste Saison höher eingesetzt wird). Denke aber doch, dass die Truppe sich jetzt gefangen hat und mit dem „neuen Christian“ die Klasse locker halten kann. Eigentlich sollten sie noch viel mehr machen, nämlich Rückrundenmeister werden. Also auf Leute, erst mal die Klasse sichern und dann die Großen ärgern! Ansonsten werde ich sauer auf euch, weil ihr so viel mehr drin habt. Last but not least nun zu Mannschaft Nummer 1! Natürlich mein Lieblingsthema, schließlich spiele ich ja selber da und das nicht erst seit gestern. Es ist meine 20. Saison Olympia I und darauf bin ich sehr stolz. Angefangen habe ich damals 1989 mit Rolf, Wolfgang, H.W., Markus und Stefan (Schanne). Alle noch im Verein außer Stefan, der leider beruflich den Verein verlassen musste. Seitdem habe ich viele Leute in dieser Mannschaft kommen und gehen gesehen, z.B. Gert Metternich, Otto Wolkersdörfer, Stefan Haag, Kurt Meteling, Michel Wahl, Felix Sirrenberg, Nicolai Wendland uvm. Und jetzt spielt sogar der Karl bei uns, wer hätte das gedacht? Endlich hat dieser Kerl auch mal den richtigen Verein gefunden, war ja auch höchste Zeit nach den ganzen Umwegen über Wallersheim, Rot-Weiß und E’stein. Mit Charly, Eugen und Michael haben wir diese Saison die Erste runderneuert und es klappt erschreckend gut! Zum ersten Mal haben wir in der 1.Bezirksliga die Herbstmeisterschaft erlangt! Innerhalb der Truppe herrscht ein gutes Klima, auch wenn natürlich manchmal noch Anpassungsschwierigkeiten zu beobachten sind, aber alle sind sehr ehrgeizig und bemüht. Manch einer macht uns schon zum Meister diese Saison und es wird – nicht nur hinter hervorgehaltener Hand - behauptet, wir wären die beste Mannschaft, die der TTC Olympia jemals gehabt hätte. Da muss ich glatt widersprechen, diese Mannschaft ist nicht die Beste, die wir jemals hatten, sondern die bisher Effizienteste. Alle sind sehr ehrgeizig und „wollen“, für Künstler ist hier momentan kein Platz, hier wird Tischtennis gearbeitet, und das von allen 6. Ziel 2.Rheinlandliga, obwohl es eigentlich vor Saisonbeginn kein Ziel war….aber nun sind wir halt nun einmal Erster und da haut uns auch so schnell keiner mehr weg. Wir werden alle 6 alles dafür tun, dass wir nächstes Jahr eine Klasse höher spielen, aber dafür brauchen wir euch alle…. Es ist so was von geil von so vielen Fans angefeuert zu werden bei Heimspielen…hoffe es geht weiter so und mein persönlich letztes Ziel, (Vereinsmeister und Nummer1 ist ja schon mehrfach erreicht), der Aufstieg in die 2.Rheinlandliga wird dieses Jahr realisiert. Sollte es nicht klappen, trete ich nächstes Jahr wieder an…. aber die Voraussetzungen nach der Halbrunde waren noch nie so gut….und im Endeffekt nimmt uns sowieso noch keiner richtig ernst: „die haben nur Glück gehabt!!!“ „Glück haben“ wünsche ich allen Mannschaften des TTC in der Rückrunde, dass ihr zu jeder Zeit viele Fans im Olympiastadion habt und die notwendigen Erfolge einfahrt! Euer Sportcheffe

07. Dezember, 2008 · 1139 Views

Die wilden Kerle

Zum letzten Vorrundenspiel begrüßten wir die ganze Rotte aus Kottene im Olympiastadion. Schon bei der Begrüßung wurde klar, dass diese Jungs ein ganz harter Brocken werden. Gut formiert standen sie uns gegenüber, ganz vorne Markus „Hermann the Cherusker“ Becker und dahinter in Phalanxform seine Mannen. So in eindrucksvolle Positur gebracht, hielt uns Hermann erst einmal eine Rede, die uns aufgrund mathematischer Axiome ganz klar machte, dass wir hier und heute eigentlich total chancenlos sind. Aber nicht nur die Mathematik ließ uns Schlimmes befürchten, man musste sich die Mannen des Cheruskers nur einmal genauer anschauen, da konnte einem schon richtig bange werden: da ist zunächst einmal ihr Elitekrieger Simon „Petrus“ Trapp zu erwähnen. Wer diesen riesigen Fels umwerfen will, der muss schon übermenschliche Kräfte besitzen. Dann wäre da noch Mario Michels, der von Gestalt Simon Petrus in nichts nachsteht und mit Händen ausgestattet ist, die jedem Mississippidampfer problemlos als Schaufelräder dienen könnten. Desweiteren standen uns noch Achim „Calli“ Stockdreher, Ingo „Tarzan“ Patscheider und Norbert „Catweazle“ Degen gegenüber. Insgesamt also eine intakte Versammlung von Eifelrecken der Güteklasse A. Dies hatten ja auch schon die Moselweißer und Vallendarer schmerzhaft zu spüren bekommen. Bescheiden musterten wir uns, wie soll das gut gehen? Da standen wir, die feingliedrigen Eugen und Kiet, die etwas plump wirkenden Thorsten und Karl und die in jeder Supermarktschlange unauffälligen Thomas und Michael. Oweia….. Los ging’s: direkt bekamen Karl-Eugen eins auf die Mütze, während Thorsten und Micha in einem atemberaubenden Match knapp die Oberhand behielten. Thomas und Kiet brachten uns dann mit einer soliden Leistung nach den Doppeln 2:1 in Front. Na also, geht doch! Dann aber zeigten uns Simon und Mario im Kampf Mann gegen Mann, dass wir wirklich keinen echten „Vorkämpfer“ haben. In der Mitte dann dank Eugen eine Punkteteilung, Zwischenstand 3:4. Unter den Augen unseres 1.Vorsitzenden sahen wir dann zwei außergewöhnliche Partien im unteren Paarkreuz. Kiet hatte alle Mühe seine zweite Saisonniederlage zu verhindern und auch Michael war bis auf´s Äußerste gefordert um einen wie entfesselt aufspielenden Stockdreher zu bändigen. Gerade letztere Partie war das Beste was ich jemals im unteren Paarkreuz dieser Klasse gesehen habe, einfach super! Und es waren auch zwei superwichtige Spiele, Gott sei Dank mit dem besseren Ausgang für uns, 5:4 bei Halbzeit. Auch vorne ging es weiterhin richtig rund. Was alle 4 Akteure hier boten war schon sehr sehenswert. Das Match blieb weiterhin auf allerhöchstem Niveau, wie schon direkt von Anfang an. Kaum zu fassen, dass diese Eifelaner nur im Mittelfeld rumdümpeln. Leider mussten Karl und Thorsten nach sehr guten Leistungen ihren noch besseren Gegnern zum Sieg gratulieren, so dass wir nun 5:6 in Rückstand lagen. Als dann auch noch Eugen superknapp unterlag und meine Wenigkeit 0:1 nach Sätzen in Rückstand lag, drohten uns die Felle wegzuschwimmen…Aber ich konnte mich noch einmal aufrappeln und auch Micha machte danach seine Sache sehr souverän, 7:7. Kiet gegen Achim, auch wieder ein Highlight (eins von zahlreichen an diesem denkwürdigen Abend).. Kiet führte schon 2:1 nach Sätzen und 8:5 im Vierten, dann ein „komm, noch alles drin Achim“ und es stand prompt 8:11. Im Fünften ging es hin und her, schließlich war Achim 9:7 vorne…aber das war bevor Kiet beherzt, als ginge es hier um überhaupt nichts, seine Rückhand auspackte. Schwuppdiwupp stand es 9:9 und auch den Rest besorgte unser „China-Man“, wir konnten mit einem 8:7- Vorsprung ins Schlussdoppel gehen. An dieser Stelle will ich hier Achim noch einmal meine Hochachtung aussprechen, so gut hab ich dich noch nie gesehen, es war wirklich Pech, dass du hier auf die zwei besten Spieler im unteren Paarkreuz getroffen bist, alle anderen in dieser Klasse hättest du geschlagen. Nun ein Gruß (wenn wir schon dabei sind) nach W’thurm/Kettig II, beim Schlussdoppel (und auch schon während des ganzen Matches) hättet ihr einmal dabei sein sollen…..Klatschen ist durchaus erlaubt und das auch bei jedem Punkt,( ausgenommen „Faule“), das muss keinen stören, sondern schafft - ganz im Gegenteil- eine Atmosphäre, die Tischtennis auch in unseren unteren Klassen für die Akteure wirklich zu einem Erlebnis werden lassen kann. Und ich kann euch sagen, das Schlussdoppel war nix für schwache Nerven, die Kerle ließen nichts aus, es ging bis in die Verlängerung des Fünften…..dann der erlösende Punkt zum 12:10 für unsere Jungs!! Jetzt brachen alle Dämme, wir stürmten aufeinander los als hätten wir gerade die Champions League gewonnen und ich muss gestehen, ich hab den Eugen sogar abgeknutscht (der Charly war mir halt zu unrasiert). Damit müssten wir eigentlich die Herbstmeisterschaft erlangt haben, es sei denn Sinzig erreicht nächste Woche zwei Kantersiege gegen Vallendar und Moselweiß. Aber wurschtegal was da nächste Woche passiert, wir haben eine kaum zu übertreffende Vorrunde gespielt! Kompliment auch noch nach Kottenheim, ihr seid eine Supertruppe mit unglaublichem Kämpferherz! Jetzt haben wir erst einmal Pause bis Anfang Januar, dann geht es direkt mit einem Knaller in Vallendar weiter. Aber überhaupt wird es ganz schwer werden, diesen „Platz an der Sonne“ bis zum Ende zu verteidigen. Da sind nicht nur Sinzig und Moselweiß, die uns im Nacken hängen, sondern wir müssen auch noch zweimal nach Karla (jeder, der schon mal da gespielt hat, weiß was dort los sein kann), und auch die Partien gegen Mendig und natürlich in Kottenheim sind noch lange nicht gewonnen. Das heißt für uns alle, dass wir weiterhin fleißig trainieren müssen und den guten Zusammenhalt in unserer Truppe durch gemeinsame Veranstaltungen weiter fördern. Danke an alle Zuschauer in der Hinrunde und an „meine“ 5 Jungs! Habt ihr gut gemacht bisher, es hat wahnsinnigen Spaß gemacht mit euch die Hinrunde zu bestreiten. Schaun mer mal wie es in der Rückrunde weitergeht. Alles ist drin…

30. November, 2008 · 1099 Views

The "Kindergarten - Cop"

Auf ging’s nach Rieden in der Eifel. Die Wetterprognosen verhießen nichts Gutes…Aber wir hatten ja Charly am Steuer…der Kerl ignorierte alle geschlossenen Schneedecken und Glatteisgefahr auf der Straße. Ich war froh, als wir endlich ankamen. Ab der Autobahnabfahrt hatten wir wirklich einen ordentlichen Vorsprung auf unser zweites Auto rausgefahren, echt spitze! Vor der Halle vergnügten sich die Stadtkinder erst einmal und machten lustiges „Schneeballwerfen mit Seniorenziel“ in Person von Charly. Ja, soviel Schnee ist schon was Tolles für junge Kowelenzer. Danach bestaunten wir die tolle Halle in Rieden. Alles sehr geräumig und neu, der Auslauf an der Platte und die Höhe der Halle hätten Mehran zu Spitzenleistungen in puncto Ballonabwehr angeregt. Dafür war dann später – ungewohnter Weise- Thorsten zuständig. Zum Spiel: Thorsten/Micha wieder mit einer ganz starken Vorstellung, die zwei haben sich jetzt anscheinend gefunden und werden wohl in Zukunft noch so manches Doppel 1 ganz alt aussehen lassen. Am Nebentisch allerdings schwächelte unser Stardoppel Karl-Eugen und musste letztendlich auch den Gegnern gratulieren. Jetzt lag es an Kiet/Thomas einen gelungenen Start hinzulegen. Das schafften wir dann auch, in einem allerdings schlechten Spiel, wohl dem schlechtesten des Abends, denn was danach so folgte, war wirklich sehr sehenswert. Die Mendiger verhielten sich nämlich keineswegs ihrem Tabellenplatz angemessen, spielten allesamt so, als stünden sie ganz vorne. Thorsten musste so zum 1.Mal Koch zum Sieg gratulieren, Gott sei Dank war Charly heute in guter Form und rettete uns den Vorsprung. In der Mitte mussten Eugen und ich dann gegen den angekündigten „Kindergarten“ ran, und ich kann euch sagen, in dem Kindergarten lernen die Vorhandtopspin und Aufschläge schon direkt bei der Anmeldung…Ich wurde in 3 Sätzen abgefertigt und Eugen musste in 5 (nach Superspiel) gratulieren. Zwischenzeitlich hatte Micha in einem vorgezogenen Spiel gegen Hasi gewonnen, so dass es jetzt 4:4 stand. Nach den 2 verlorenen Matches in der Mitte rauften wir uns in einer Ecke zusammen und sprachen uns alle Mut zu, es war klar, dass das hier eine ganz schwere Aufgabe wird. Hinzu kamen nämlich noch die lauten Zuschauer, u. a. waren die Herren Dreiser und „Ädäms“ anwesend. Und jeder der schon mal was von der Adams-Family gehört hat, kann sich jetzt hier lebhafte Vorstellungen machen. Nichts gegen lautstarke Unterstützung der eigenen Leute, aber das ständige Gebrabbel im Hintergrund konnte einem schon auf den Zeiger gehen. Nichtsdestotrotz haben wir uns alle gefreut „Ädäms“ wiederzusehen. Er coachte den Kindergarten wirklich gut, aber aufgrund der Lautstärke hintenrum wären wir noch erfreuter gewesen, wenn er selbst an der Platte gestanden hätte. „Ädäms“ wir lieben dich und haben uns wirklich total gefreut, dass es dir wieder den Umständen entsprechend gut geht, aber das nächste Mal bitte etwas andere Unterstützung „deiner Kinder“. Wie wäre es einfach mit mehr Klatschen und weniger jeden Ball lautstark kommentieren? Sodele, jetzt aber weiter im Match. Kiet und Micha brachten uns dann mit sehr starken Vorstellungen 6:4 in Front. Jetzt war oben dran und es war uns allen klar, dass wir da unbedingt punkten mussten, da in der Mitte die Trauben heute sehr hoch hingen. Gesagt, getan, Thorsten brachte uns mit megahohen Bällen 5 Meter hinter der Platte mit 7:4 in Front und unser gutherziger Charly ließ sogar einen Schlägerwechsel von Koch im zweiten Satz zu, nachdem Schläger Nr.1 nach mutwilliger Aktion das Zeitliche segnete. Letztendlich war es „Wurscht“ , uns Charly brachte auch den nächsten Satz heim, wir waren 8:4 vorne. Trotzdem war das Ding noch nicht gewonnen, man braucht ja bekanntlich 9 Erfolge zum Gewinnen und jetzt mussten wir noch 3-mal gegen die „Kinder“ ran. Eugen gegen -nach eigener Aussage- „Fettsack“ Hillesheim, meine Wenigkeit gegen Mac Munk (der heißt tatsächlich so mit Vornamen, ist aber von der Statur her eher ein Mc Rib, vom Ballgefühl her allerdings gegen Big Mäc tendierend) und Kiet gegen Assenmacher. Es entwickelten sich 3 Superspiele, die den Paarkreuzen nicht so unbedingt angemessen waren. Die Zuschauer sahen noch einmal., wie schon den ganzen Abend, super Tischtennis, das mit zwei ganz ganz knappen Niederlagen von Eugen und mir, aber auch einem Sieg von Kiet zu Ende ging. Wir machten jetzt 3 Kreuze, es war noch einmal gut gegangen… Riesen Kompliment nach Mendig, die Jungs haben sich an die Klasse gewöhnt und ich bin gespannt, was da in der Rückrunde noch so abgeht…glaube, ihr könnt noch so manch einen da ganz vorne ärgern. Zum Schluss machte uns in der Kabine noch the „Kindergarten-Cop“ Ädäms seine Aufwartung und gratulierte uns zu unserem Erfolg. Nach seiner Auffassung sind wir ein ganz heißer Anwärter auf den Aufstieg, das hört man doch gerne… Fakt ist allerdings, dass wir in dieser relativ ausgeglichenen Klasse keinen wegrasieren, jedes Spiel ist eng. Aber das geht ja nicht nur uns so, auch die anderen Spitzenmannschaften müssen jede Woche hart fighten, um die Spiele zu gewinnen (siehe Sinzig, schon 4-mal 9:7, siehe Moselweiß dieses Wochenende bei den beiden Karlas). Somit steht auch nächsten Samstag gegen Kottenheim wieder eine sehr ernst zu nehmende Aufgabe vor uns. Schließlich hat diese Truppe Moselweiß besiegt (wo wir 3:9 untergegangen sind) und auch gegen Vallendar ein Unentschieden geschafft. Das wird wieder ein ganz heißes Tänzchen und wir sind für jeden Zuschauer, der uns unterstützt, sehr dankbar. Gewinnen wir das Ding ist uns die erstmalige Herbstmeisterschaft in der 1.Bezirksliga eigentlich nicht mehr zu nehmen. Und das wäre ja echt schon mal ein Ding, wer hätte das vorher gedacht? Aber abwarten und volle Konzentration auf nächsten Samstag, es wird wieder richtig schwer…

23. November, 2008 · 1122 Views

Die Grafschafter gaben sich die Ehre im Olymp!

Ja, da kamen sie, die edlen Herrschaften aus der Grafschaft und stellten ihre Nobelkarossen im Schlamm vor dem Campingplatz ab. Flugs steuerten sie unsere Damenumkleide an, die wir schon seit Jahren nur noch für dieses spezielle Heimspiel in Schuss halten. Leider war die letzte Inspektion dieses Raumes wohl schon länger her, da wir nach dem Match doch Klagen bezüglich dem Inventar hinnehmen mussten. Tja, würdet ihr nicht so oft auf- und direkt wieder absteigen, so würden unsere Inspektionen bestimmt auch jährlich und nicht nur alle 2 Jahre durchgeführt. Also bitte: entscheidet euch einmal für eine Klasse, in der ihr spielen wollt, dann werden euch auch die gebührenden Empfänge bereitet. Rein ins Match: nach meiner dem Anlass entsprechenden Ansprache ging ich – da Doppel 3 spielend- noch schnell im Vorraum meiner speziellen Vorbereitung nach und als ich dann wiederkam, wusste ich nicht, ist das jetzt noch Einspielen, was die da an Platte 2 treiben (hatte der Schiri einfach vergessen die Zähltafeln vom Nachmittagserfolg der Dritten wieder auf Null zu stellen?), oder ist es Realität? Da leuchtete mir doch tatsächlich ein 10:0 von Thorsten/Micha gegen Ockenfels/Thelen entgegen. Und es war wirklich real….Während sich am Nebentisch unser Stardoppel quälte, waren Thorsten und Michael im Zweiten schon wieder 8:1 vorne, die Jungs spielten wie aus einem Guss, es war eine wahre Pracht. Im Dritten dann schlichen sich Fehler ein, alles andere wäre auch unmenschlich gewesen, aber im Vierten stand es nach 10 Ballwechseln schon wieder 10:0, unsere Zwei hatten auf alle Fälle das Richtige gefrühstückt. Da auch Karl und Eugen sich in 4 Sätzen durchsetzen konnten, war der so wichtige Start in dieses Match schon einmal geglückt. Aber es kam tatsächlich noch besser: unser bisheriges Sorgendoppel Kiet/Thomas spielte bis zum 3:7 und 6:10 wie gewohnt. Doch dann auf einmal besannen sie sich darauf, dass es nicht ganz schlecht wäre, wenn sie sich den anderen 2 Doppeln einmal anschließen würden. Also ging der 1.Satz nach langem Hin und Her noch mit 17:15 an uns. Doch damit schienen wir uns dann auch zufrieden zu geben. Im Zweiten dasselbe Bild: 3:7 und 7:10- na ja, dieses Mal haben wir die Verlängerung nicht ganz so spannend gemacht, 12:10 für uns. Vor dem Dritten sprachen wir uns dann ab: wir müssen die Jungs in Sicherheit wiegen und dann eiskalt zuschlagen (lüg). Gesagt, getan: also 3:10 in Rückstand, das war eigentlich fast schon irgendwie übertrieben, schließlich hätten die Grafschafter uns ja mit einem Glücksball ausknocken können… haben sie aber nicht…14:12 für uns, es lief irgendwie alles in die richtige Richtung. Im vorderen Paarkreuz wehrten sich Karl und Thorsten gut, aber gegen Ockenfels und Dünker darf man durchaus auch verlieren. Nur noch 3:2. Eugen brachte dann sein Match gegen Drescher mit sehenswerten Ballwechseln letztendlich sicher mit 3:1 nach Hause. Meine Wenigkeit war dann gegen eine sehr gut aufgelegten Zils öfter einmal ratlos, bis mir im Fünften die richtige Strategie einfiel. Fast hätte ich sie jetzt hier verraten, aber das wäre ja Quatsch, wollen den Herren Elsen und Wittke ja keine Tipps für nächste Woche geben.. Unten gab es dann ein sehenswertes Match zwischen Kiet und Schuster, welches Kiet im Fünften mit 9:11 abgeben musste und damit seine erste Saisonniederlage bezog. Micha machte derweil Thelen in 3 frisch, es war mal wieder über weite Strecken eine Wonne zuzuschauen. Halbzeitstand also 6:3, das sah ganz gut aus. Vorne war dann trotz allem Einsatz unserer zwei Recken letztendlich nichts zu machen, aber egal, wir sind zu sext, nur als Mannschaft gewinnt man Spiele. Mitte war nun dran: Eugen spielte streckenweise vorbildlich gegen eine wirklich starken Zils, musste dann aber zum Schluss dem erfahreneren Thomas gratulieren. Trotzdem gute Leistung unseres Benjaminis. Jetzt hatten wir den Salat:6:6. Aber ich war 2:0 vorne gegen Drescher und im Dritten 6:3. Dann Auszeit Karla und ich hatte keine Chance mehr, es ging in den Vierten. Jetzt gab es -man verzeihe mir dieses, vor allen Dingen für den Betroffenen, wohl uraltes Wortspiel – Dresche für den Drescher. 11:3 im Vierten, zugegebenermaßen mit einigen Masselbällen zu Anfang des Satzes. Bei 7:6 konnten wir uns nun (außer Kiet und Micha natürlich) einigermaßen beruhigt auf die Bank setzen. Schließlich haben wir das beste Paarkreuz unten in der Liga, wobei man natürlich sagen muss, dass ihro Herrschaften Graf Thelen und Graf Schuster doch auch Meister ihres Faches sind und bei vielen anderen Vereinen wohl mindestens das mittlere Paarkreuz bilden würden. Doch es war Verlass auf unsere zwei Beiden, die brachten das Ding gewohnt sicher nach Hause und wir feierten einen 9:6-Erfolg. Danach waren sich die Grafschafter nicht zu fein mit uns zu unserem gewöhnlichen Griechen zu gehen und auch ohne Bauchtänzerin oder ähnlichen Schnick-Schnack ihr Mahl einzunehmen. Fazit: wir haben die „Großen“ alle hinter uns und nur 2 Minuspunkte. In Anbetracht der Tatsache, dass alle Verfolger noch gegeneinander spielen müssen, ist das eine glänzende Ausgangsposition. Doch Ausruhen ist nicht angesagt, nächste Woche geht es gegen den „Kindergarten“ aus Mendig, da ist wieder „höxschte Konzentration“ – wie unser Bundesjogi sagen würde- angesagt. Selbstläufer gibt es für unsere Truppe nicht, wir brauchen alle die absolute Einstellung, Kampf und Konzentration um unsere technischen Mängel auszugleichen. Danke möchte ich den Jungs aus Karla sagen, es war wieder einmal ein schönes Spiel ohne irgendwelche Ungereimtheiten und wir freuen uns auf das Rückspiel bei euch, auch wenn unser letzter Sieg aus dem Dezember 1991 datiert. Und noch mehr freuen wir uns jetzt schon auf die Abschlussparty bei euch mit den ganzen Butlern, Zofen und Mätressen….

16. November, 2008 · 1019 Views

Klatsche beim Nachbarn bezogen!

Die Voraussetzungen für das Derby in Moselweiß waren gut. Fast alle waren gut trainiert und auch gesund. Schon beim Einspielen im Olympiastadion hatten wir zahlreiche Zuschauer, das war selten da. Als wir dann in Moselweiß ankamen, erreichte uns die Kunde vom nachmittäglichen 6:9 der Gastgeber gegen die bis dahin wenig überzeugenden Kottenheimer. Damit war eins klar: die Tabellenführung blieb, egal wie wir spielten. Dass es ein echtes Spitzenspiel und zusätzlich noch ein Derby war, konnte man an den Zuschauerzahlen erkennen. Wer Berührungsängste hat, der war in dem Kapüffje fehl am Platz. Viele Moselweißer und Olympianer hatten den Weg in die Beatusstraße gefunden, aber auch einige neutrale Koblenzer. Es hat auf jeden Fall mal wieder Spaß gemacht vor so vielen Menschen unseren Sport auszuüben. Zum Spiel: von Beginn an zeigten uns die Moselweißer, dass sie Schadensbegrenzung betreiben wollten. Die Doppel 1 und 2 waren sehr spannend und brachten hüben und drüben jeweils einen Punkt. Danach jedoch wurden wir regelrecht überfahren. Ehe wir uns versahen stand es 1:6. Zwar hatten wir uns keinesfalls kampflos ergeben, es fehlte allerdings jeweils ein kleines Stück, so dass das Ergebnis durchaus in Ordnung ging. Unten begann jetzt sogar Michael leicht zu schwimmen, konnte dann aber doch den Fünften klar gewinnen. Auch Kiet hatte leichte Probleme, machte dann aber das 3:6. Vorne dann wieder dasselbe Bild: unsere Jungs wurden keinesfalls verprügelt, aber es fehlten einfach immer 1 bis 2 Punkte. Dasselbe dann bei Eugen im letzten Match des Tages. Damit war die 3:9 Klatsche besiegelt. Insgesamt eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage. Dies bedeutet jetzt natürlich Spannung pur in der Liga: 5 Mannschaften mit 2 Minuspunkten!! Uns wirft dieses Spiel auf jeden Fall nicht um, es war vorher klar, dass es ganz schwer werden würde. Die Aufstellungen waren nicht gerade glücklich für uns, das kann in der Rückrunde schon ganz anders aussehen. Jetzt haben wir erst einmal 3 Wochen Pause, in 4 Wochen geht’s dann gegen Karla. Bis dahin schauen wir uns einmal an, wie sich die anderen gegenseitig die Punkte klauen.

19. Oktober, 2008 · 1159 Views

Vorschau 1.Herren: Spitzenspiel in Moselweiß!!

Am nächsten Samstag (18.10) ist es soweit: um 20h sind wir zum Spitzenspiel in Moselweiß zu Gast. Die Gastgeber sind- neben uns- die einzige Mannschaft, die ebenfalls noch verlustpunktfrei ist. Ihre bisherigen Spiele konnten sie alle sehr hoch gewinnen (2x 9:3 und 1x 9:0). In der letzten Saison gab es im direkten Vergleich ein 6:9 und ein 7:9. Die Moselweißer sind in jedem Paarkreuz sehr gut besetzt. Mit Thomas Ignor und Michael Zehe spielen 2 Akteure im vorderen Paarkreuz, die konstant unter den Top 10 der Klasse landen. Das wird eine schwere Aufgabe für Karl und Thorsten. Jeder Punktgewinn wäre hier für uns ein Erfolg. Spielt Karl so wie gegen Vallendar und Thorsten so wie in Sinzig, ist aber alles vorstellbar. In der Mitte bieten die Moselweißer Stefan Elsen und Markus Wittke auf. Elsen machte in den letzten 2 Jahren einen großen Leistungssprung und ist sicherlich einer der besten Spieler in der Mitte. Dies gilt sowieso für Markus Wittke, der vor nicht allzu langer Zeit noch das unumstrittene Brett 1 unserer Gastgeber war. Eugen und Thomas werden also alles geben müssen, um für uns zu punkten. Von 0:4 bis 4:0 ist hier alles vorstellbar, enge Matches sind vorprogrammiert. Im Paarkreuz unten bekommen es Kiet und Michael mit Frank Keller und Florian Bell zu tun. Letzterer ist bisher ungeschlagen und hat somit schon bewiesen, dass er nicht zu unrecht in der Ersten spielt. Keller ist schon seit Jahren eine Bank unten und konnte Kiet in der letzten Saison 2-mal bezwingen. Auch hier bekommen wir also keinesfalls Punkte geschenkt. Alles in allem erwarten wir ein knappes Spiel, in dem wahrscheinlich die Tagesform entscheiden wird. Wichtig wäre es deshalb, wenn uns möglichst viele Fans begleiten würden, damit wieder echtes Olympia-Feeling zu verspüren ist. Das wäre sehr wichtig für das Selbstvertrauen unserer 6. Also auf zu unseren Kumpels aus Moselweiß am Samstag, Olympiagemeinde!! Lasst uns dort einen spannenden Abend verbringen und klatscht und brüllt unsere Jungs zu guten Leistungen!!

12. Oktober, 2008 · 1278 Views

Boah ey - Valler zersägt! !

Ich muss schon sagen bzw. fragen, ( in meinem 20. Jahr Olympia I) hatten wir schon einmal so eine geile Truppe? Schon 1 ½ Stunden vor dem Spiel waren alle da und spielten sich ein (sogar ein „Sparringspartner" aus der 2.Rheinlandliga war da) und es war auch zu keiner Zeit zu spüren, dass ein superschweres Spiel vor uns lag. Das Selbstvertrauen ist da, trotz teilweise leichter bis mittelschwerer Blessuren kein Gejammer zu hören und großer Teamgeist zu spüren. Die sichtbare Sicherheit von Michael, die Unbekümmertheit von Eugen und der aüßerst positive Ehrgeiz von Karl, unsere 3 „Neuen“ ergänzen sich bombastisch mit den „Alten“: der Ruhe von Kiet, dem Kampfgeist von Thomas und unserem belebenden Moment, nämlich Thorsten. Rein ins Spiel: Die Doppel hatten wir wieder einmal umgestellt. Ob hier jetzt das letzte Wort gesprochen ist? Verraten wird nix, schließlich geht es in 2 Wochen gegen unsere Kumpels aus dem kleinen Moselweiß, die uns aus dem „Eff- Eff“ kennen. Kalle und Eugen konnten sich mit sehr druckvollem Spiel durchsetzen und die Niederlage von Thorsten/Michael ausgleichen. Auf Doppel 3 verloren Kiet/Thomas dann knapp und somit war der Start in dieses Match einigermaßen verpatzt. Was dann aber Karl gegen Hoffmann leistete ist gar nicht genug zu würdigen: 5 Sätze lang Topspins ohne Ende, ich hätte längst ein Sauerstoffzelt gebraucht. Wahnsinnsvorstellung von Kalle, der uns mit seinem 5-Satz-Sieg gegen einen der Topspieler der Liga den Ausgleich brachte und uns gleichzeitig allen klar machte, dass hier etwas zu holen ist. Thorsten unterlag Bauer in 4 Sätzen, zeigte dabei aber auch stellenweise, dass er nicht umsonst oben spielt. Aber sein Gegenüber war halt wirklich stark, das muss hier einmal ausdrücklich gesagt werden. Unser Küken Eugen bewies dann gegen Stobutzki, dass er wirklich gereift ist und auch in Spitzenspielen seinen Mann stehen kann. Mit kühlem Kopf und sicherer Hand siegte er mit großer Unterstützung unserer Fankurve in 4 Sätzen. Derweil unser Käpt’n gegen Ohlef ranmusste. Bei 3:9 im 1.Satz sah es so aus, als ob das hier ganz schwer würde. Doch 15 Punkte in Folge brachten nicht nur den Gewinn des 1.Satzes, sondern auch ein 7:0 im Zweiten. Ohlef war sichtlich genervt von meiner Ruhe und den frenetischen Fans in unserer Südkurve. Auch den Dritten brachte ich sicher nach Hause, wir waren erstmals in Führung, 4:3. Dann kam unser absolutes Prunkstück, die Bretter 5 und 6, in Person von Kiet und Micha. Die 2 bewiesen mal wieder, dass sie im Paarkreuz hinten eine Klasse für sich sind. Da konnten einem die keineswegs schlechten Gegner fast schon leid tun. 6:3 für uns bei Halbzeit!!! Anschließend verkürzten die Gäste oben auf 5:6. Trotz guter Leistung von Karl und Thorsten war hier wenig zu machen. Aber dies war uns allen vorher klar, schließlich haben die Vallerer hier 2 Spieler, die nicht unbedingt in unsere Klasse gehören. Außerdem liegt unsere Stärke in der Ausgeglichenheit der Mannschaft, da ist von Brett 1-6 eigentlich 0 Leistungsunterschied. Somit machte uns dies auch überhaupt keine Angst, wir wussten ja, dass wir noch 4 Mann hintendran haben, die nicht von Pappe sind. Eugen gegen Ohlef: schneller 1.Satz für Eugen, dann aber fing sich Ohlef und es wurde ein spannendes und hochklassiges Spiel, das Eugen knapp im Vierten für sich entschied. Wieder einmal bewahrte er die Nerven und zeigte, dass er auf einem guten Weg ist um auch ein Paarkreuz höher bald ein Leistungsträger für den TTC Olympia zu werden. An der Nebenplatte zeigte der Käpt’n, dass er in jungen Jahren (ja, damals war’s..) mit Abwehrspielern groß geworden ist. Der Sieg war nie in Gefahr und das Unentschieden damit schon einmal sicher. Und jetzt kam ja wieder unser Paarkreuz unten, was sollte da noch passieren?? Die Vallerer ließen auch schon die Köpfe hängen, es war klar, dass sie jetzt „exekutiert“ werden. Selbst unsere seit Spielbeginn mit Freibier „gefütterten“ Fans ließen jetzt etwas nach, der Sieg war nun eingeplant. So war es dann auch, es gab 2 ganz klare 3:0-Erfolge, die uns das 10:5 brachten. Fazit: Super Leistung der Fans, der Mannschaft und auch des Gegners. Eine rundum geile Veranstaltung, dieses Match gegen einen der Meisterschaftsfavoriten. Die 3.Halbzeit war dann auch nicht von schlechten Eltern, schließlich hatte Kiet aufgrund seines Geburtstages am Donnerstag genug Flüssiges zum Feiern mitgebracht. Ausblick: in 2 Wochen geht’s zum Derby nach Moselweiß. Bei allem Respekt für Vallendar, aber das wird noch schwieriger für uns. Schließlich kennen wir uns alle in- und auswendig und vor allen Dingen sind die Moselweißer eine Truppe, die uns in puncto Ausgeglichenheit von Brett 1-6 am ehesten Paroli bieten kann. Da wird es schwierig, die bisherige 27:1- Bilanz (Eugen, du Looser..) an den Brettern 3-6 auszubauen. Auch in den Doppeln muss bei uns noch was passieren, die könnten dort von entscheidender Bedeutung sein. Wir hoffen sehr, dass die große Olympiagemeinde von gestern (Lob ohne Ende, das war wie vor 2 und 3 Jahren, als wir zuhause aufgrund dieser Unterstützung immer zu großen Leistungen aufgeputscht worden sind und jeder Gegner „gekotzt“ hat (und danach trotzdem gesagt hat: „war geil in dieser Atmosphäre zu spielen.“)), auch wieder in Moselweiß anwesend ist und damit auch dieses Spiel atmosphärisch wieder zu einem echten Genuss für jeden Spieler unserer Mannschaft werden lässt. Da macht es an der Platte einfach 3-mal so viel Spaß für unseren Verein aufzulaufen, da wird das Spiel zum Erlebnis! Vorstand, auch euch hoffen wir dort (wie schon vor 2 Jahren) als Zuschauer zu sehen. Bei Olympia I ist wieder richtig was los! Falls ihr keine Zeit habt, so spendiert unseren Fans einfach Freibier – oder noch besser:: kommt persönlich mit dem Freibier nach Moselweiß! Bis Dienstag im Training, Kollegen, bis spätestens in 2 Wochen in Moselweiß, Olympiagemeinde. Da machen wir wieder richtig was los!! Gooooooooooo-olympia!!!!!!!!

05. Oktober, 2008 · 993 Views

"Knaller" im Olympiastadion!!

Am Samstag, den 04.10., erwartet unsere Erste den Top-Aufstiegsfavoriten aus Vallendar im heimischen Olympiastadion. Die Gäste haben sich vor der Saison mit dem regionalligaerfahrenen Thomas Bauer aus Nassau sehr gut verstärkt. In den bisherigen 2 Saisonspielen gelang den Vallerern ein 9:3-Sieg in Mendig und ein 9:1 gegen Mülheim. Damit haben sie – genau wie unsere Erste – noch eine weiße Weste. Die neuformierten Olympianer starteten mit 8:0 Punkten in die Saison und sind damit zur Zeit Tabellenführer. Trotzdem sind die Gäste favorisiert, da sie vor allem im oberen Paarkreuz mit Bauer und Hoffmann zwei absolute Topspieler der Liga in ihren Reihen haben. Hier wird es für Karl und Thorsten ohne Frage sehr schwer für unsere Farben zu punkten. An Brett 3 der Gäste agiert mit C. Ohlef (vorausgesetzt Schropp spielt nicht) ein Spieler, der in der Vergangenheit auch im oberen Paarkreuz ausgeglichene Bilanzen vorzuweisen hat. Stobutzki an Brett 4 ist uns ein lieber alter Bekannter aus Mülheimer Zeiten, der in der Mitte immer gute Bilanzen spielt. Hier bekommen die Stadtmeister der Jahre 2006 bzw. 2007, Eugen und Thomas, sicherlich auch kein Spiel geschenkt und es werden harte Auseinandersetzungen erwartet. Auch im unteren Paarkreuz verfügen die Gäste mit Nussbaum und (voraussichtlich) A.Ohlef über überdurchschnittliche Spieler. Wir stellen ihnen Kiet und Michael entgegen. Das werden mit Sicherheit ebenfalls spannende Matches, obwohl unsere 2 bisher ungeschlagen sind. Ein Überraschungspaket werden die Doppel sein, da wir hier immer noch in der Testphase sind. Alles in allem wollen wir versuchen, das Spiel möglichst lange ausgeglichen zu gestalten. Sollten natürlich viele Zuschauer aus den eigenen Reihen den Weg ins Olympiastadion finden, so hoffen wir mit eurer Unterstützung eine Überraschung bewerkstelligen zu können. Schließlich sind wir schon früher vor vollem Haus immer zu Topleistungen fähig gewesen. Also bis Samstag, Freunde der Kleinballkunst!

28. September, 2008 · 1043 Views

Krösus' 2. Armee bei Olympia vernichtend geschlagen

Es erinnerte an annodazumal, als die reichen Athener gegen die Spartaner zum Kämpfen ausrücken mussten: sie waren besser ausgerüstet, besser ernährt und wurden viel besser entlohnt, aber meistens gab es trotzdem was auf den Helm. Dies lag daran, dass die Spartaner zäher waren, sehr gut geübt im Umgang mit ihren Waffen und auch bereit bis aufs Blut für ihre Fahne zu kämpfen. Gestern Abend hatte die Niederlage aber auch darin ihren Grund, dass die Athener aus dem Westerwald vergessen hatten ihre größten und kräftigsten Recken mit ans Eck zu bringen. "Jörg der Lange" und "Ivo der Schreckliche" hatten anscheinend schon genug vom letzten Wochenende. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Maischeider in dieser Verfassung sicherlich nicht mit um den Aufstieg spielen werden. Hier liegen die Experten von www.tttalk.de völlig daneben. Doch will ich mich hier nicht weiter um „fremder Leut´ Kram“ kümmern und abschließend nur hoffen, dass die „Geschlagenen“ unseren Ruhm schnell bis hinter den Limes tragen. Wir haben einen gelungenen Start in die Saison hingelegt: 8:0 Punkte, 36:12 Spiele. Das nimmt uns keiner mehr weg vor den schweren Spielen gegen Moselweiß, Vallendar und Karla. Bis dahin bleiben aber noch 3 Wochen Zeit, da das Match gegen Moselweiß sicherlich nach hinten verschoben werden wird. Das gibt uns weiterhin Gelegenheit Doppel auszuprobieren, da hier immer noch keine Dream-Teams gefunden worden sind. Aber das wird bestimmt noch, das sehe ich ganz optimistisch. Sodele, bis in 3 Wochen und weiterhin viel Spaß mit dem kleinen Weißen!

14. September, 2008 · 1127 Views

Immer wieder fein - Müllem!

In einer unbekannten „Stadt“. vor gar nicht allzu langer Zeit, man sich zum TT getroffen hat, 6 frische Leut` auf jeder Seit’. und dieses Städtche, das ich ich meine, das heißt Müllem kleines, fettes, reiches Müllem Müllem zeigt uns seine Welt: AKW, Tauris und e Haufe Geld. So genug poetisiert für datt Wochenende, könnt ja selbst mit Willi, Flip und unserer Heldin Maja datt ganze mal nachsinge. Viel Erfolg!! Für alle Hausmänner:!!! hab gestern gesehen, wie in Müllem die Fenster geputzt werden: Mann mit Eimer kommt aus dem Haus- et wird schwer ausgeholt- Wasser aus Eimer gegen Fenster geschleudert- gut iss! Dat geilste dabei: (Tipp von nem Kärlicher, der neben mir gestanden hat: der muss datt Fenster uffmache!) Jojo, die Müllemer un Kärlicher! Spiel war dann war dann bißche wie Fenster putze... die Müllemer ham m immer schwer ausgeholt, (aber dafür war ett zu feucht und deshalb überflüssig)... und wir warn die Kärlicher; einfach die Fenster zugelasse, alles nur abpralle lasse... Tja, was soll ich sonst noch sagen, ihr Landbuben. Wir lieben euch, ihr habt nen geilen Verein und deshalb kommen wir auch immer gerne zu euch. Krieg jetzt eine Rüge, wenn ich nicht noch Romane schreibe( so vereinsintern), deshalb: immer weiter!! Hat ja auch schon mal ein berühmter badischer Landsmann von mir gesagt( das „immer weiter machen“.) Wobei, der ist viel blonder, viel reicher und hat gegen Lehmann aufgegeben. Ich schreib jetzt nix mehr, sondern lass mich einfach vom Rest der Saison so angenehm wie möglich überraschen. Manchmal möchte man ja noch Kind sein und 3 Überraschungen auf einmal genießen… (Vallendar, Karla und Moselweiß, fänd ich für uns ne geile Überraschung) wobei zwischendurch was Süßes auch ok wär. Karla –Sinzig 7:9 ? hör ich grad…dann sind wir ja gar nit so schlecht wie befürchtet… Auf geht’s Männer, mit badischem Kämpferblut und rheinsicher Frohnatur wird’s schon klappen, wenn nicht haben wir ja auch noch linientreuere Aspekte in die Waagschale zu werfen.. Und Dienstag wird erst mal Doppel trainiert… Freu mich auf die Saison mit euch euer KÄPT’N

07. September, 2008 · 971 Views

9 zu Karl gegen Karla

Insgesamt ein gelungener Saisonauftakt für die neuformierte Erste! In den Doppeln taten wir uns noch sehr schwer, konnten uns aber letztendlich alle durchsetzen. Thorsten, Kiet, Eugen und Michael waren in ihren Einzeln dominant, auch wenn Micha im 1.Satz ein 2:10 aufholen musste. Ich hingegen mit viel Mühe trotz 10:4 Führung im Fünften. Karl musste gar dem Gegner einmal gratulieren, wetzte die Scharte mit einem klaren Sieg im zweiten Einzel aber wieder aus. Wo wir momentan leistungsmäßig stehen, erfahren wir spätestens nächste Woche in Sinzig. Bis dahin sollten wir auf jeden Fall noch etwas Doppel üben, genau wie Mannschaft Nr.2.

25. August, 2008 · 1069 Views

Saison 08/09

Habe Termine der Mannschaften 1-3 eingestellt. Wünsche allen Mannschaften Erfolg in der neuen Saison. Hier die Minimal-Zielvorgaben der sportlichen Leitung: Olympia 1: Mittelfeldplatz Olympia 2: Mittelfeldplatz Olympia 3: Champions-League-Qualifikation Olympia 4: einstelliger Tabellenplatz Also los Männer, trainieren! Im Spiel gilt dann der Kowelenzer Schlachtruf: "Auf gehts Koblenz, kämpfen und siegen!" Sportcheffe

28. Juni, 2008 · 1013 Views

Beim Zeus: Olympiakos gigantisch!

Um 9 Uhr morgens trafen sie sich am Fuße des Olymp: die 10 griechischen Helden, die ins ferne dunkle Land auszogen um Nike ein Opfer in Form eines Pokals zu bringen. Leider ging Eugenuchos schon vor der Zielankunft verlustig, da er am Abend zuvor einen wichtigen Termin bei Dionysos einhalten musste und deshalb verständlicherweise noch in hypnotischem zustand weilte. Die übrig gebliebenen 9 Titanen lösten aber auch so die erste schwere Aufgabe mit Bravour: 1:0 durch ein Tor von Masmadimitrinidis hieß es am Schluss gegen die Truppe von Krösus, die Kicker aus Maischeid. Im zweiten Match fielen die Mayener wie erymanthische Eber über uns her und schossen Plathomas in der Kiste von Olympiakos so richtig warm. Überwunden wurde er allerdings erst durch Amannertidis, der wohl kurzzeitig die Tore verwechselte…. Doch dann griff der der abgesprochene Spielzug (in leicht veränderter Form): Plathomas machte auf links einen frisch, Pass zu Aristorriteles auf links außen, Flanke in die Mitte, Tor von G-kas! Einfach Weltklasse diese Kombination! Als nächstes forderten uns die Androgynen aus Ochtendung zum Duell. Doch diese erlegten wir- wie einst Herakles die kerynitische Hirschkuh- dank eines Tores von Masmadimitrinidis. Damit waren wir schon vor dem letzten Gruppenspiel gegen Trimbs sicherer Gruppenzweiter und damit fürs Viertelfinale qualifiziert. Diese Sicherheit führte in diesem Match zu nur mäßigem Einsatz unserer Helden und allein Kolomallessos und Plathomas ist es zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer kam als das letztendlich verdiente 2:1 der Trimbser (Torschütze für Olympiakos: Aristorriteles). Viertelfinale stand an, jetzt ging es also richtig los! Wir gebärdeten uns wie Argos und Chimaira, um Thanates (Tod) und Ker (Verderben) über die Hatzenporter und Löfer zu bringen. Unsere 9 spielten gigantisch, kesselten die Kombinierten in der eigenen Hälfte ein und versetzten ihnen den vermeintlichen Todesstoß durch einen Hackentrick von Masmadimitrinidis. Nur ein leichtsinniges Geplänkel im eigenen Strafraum zwischen Aristorriteles, Bommbas und Plathomas zwang uns doch noch ins 9-Meter-Schießen. Sowohl Pofreidon, G-kas als auch Charisthorstes schossen die Kugel Richtung Helios, allein Masmadimitrinidis verwandelte sicher. Das Chaos wäre komplett gewesen, wäre nicht Plathomas gewandt wie Schmitts Katze 2-mal in die richtige Ecke abgetaucht. Aristorriteles bewies danach Nervenstärke, verwandelte sicher und brachte uns in die Verlängerung des 9-Meter-Schießens und sagte dem mit seiner Fähre schon wartenden Charon den Transfer über den Styx ab. Erneut Masmadimitrinidis und Aristorriteles brachten uns dann den hochverdienten 5:4-Erfolg. Im Halbfinale standen uns dann die einheimischen Zyklopen gegenüber. Mittlerweile war auch Eugenuchos dabei und hatte die erste Riesenchance. Ansonsten war das Match sehr von der Taktik geprägt. Wie einst die Sirenen lockten wir die Mülheimer und stießen immer wieder blitzschnell in die sich bietenden Lücken. Plathomas war ein sicherer Rückhalt, Kolomallessos schlug alle Bälle weit und hoch von unserem Tor weg, Bommbas pflegte den modernen Verteidigerstil mit Spielkultur, Aristorriteles war die ordnende Hand der ganzen Truppe, Pofreidon, Eugenuchos und Masmadimitrinidis sorgten mit ihren Dribblings immer wieder für Freiräume, G-kas grätschte alles ab und Charisthorstes und Amannertidis störten den Spielaufbau der Landjungen. In den letzten 2 Minuten dann Powerplay von Olympiakos, aber der erlösende Treffer wollte einfach nicht fallen- 9-Meter-Schießen! Dort waren dann alle Götter gegen uns, denn der gegnerische Torwart glich einer Hydra und wehrte alle Schüsse ab. Dieses 0:2 nach 9-Meter-Schießen bedeutete das Ende aller Träume, der Titel war futsch, Dike hatte dieses Mal falsch entschieden. Na ja, Spiel um Platz 3 stand ja noch an. Jetzt überraschte uns allerdings der Ausrichter, der direkt zum 9-Meter-Schießen aufforderte und nicht wie im Spielplan angekündigt zu einem richtigen Match. Nach der wenige Minuten zuvor erlittenen Pleite waren wir alle noch sehr enttäuscht und waren für den erneuten Shoot-Out nicht richtig motiviert. Ergebnis dann 1:3 (erfolgreich vom 9-Meter-Punkt war Bommbas). Somit waren wir undankbarer Vierter geworden. Sieht man dann, dass die Einheimischen das Finale mit 5:2 gewonnen haben, so kommt man glasklar zur Erkenntnis, dass unser Halbfinale das vorweggenommene Finale war. Trotz alledem genossen wir anschließend den verdienten Nektar und beten alle zu Asklepios, dass er die geschundenen Knochen schnell wieder heil macht. Dank noch an die 2 mitgereisten Töchter der Aphrodite, die eine Weide für die Augen waren und Zephyros lockten. Da Medien ja auch immer einen Bildungsauftrag haben: versucht doch einmal zu ergründen, wie Aphrodite geboren wurde. Kann es leider hier nicht schreiben, könnte der Zensur zum Opfer fallen…. Nun aber das Fazit 1: Ein gelungener Auftritt von Olympiakos bei einem gut organisierten Turnier! und nun das Fazit 2: Die Abwehr stand, im Sturm fehlt ein Goalgetter! Und zum Abschluss Fazit 3: Wir lassen die Flügel nicht hängen wie einst Ikaros, sondern kommen nächstes Jahr wieder und werden kämpfen wie Hektor und Achilles vor Troja, Nemesis huldigen und der Unterwelt die Stirn bieten um die Trophäe am Olymp aufzustellen.

04. Mai, 2008 · 1212 Views

Das große Fressen!

Mann, war das gut! Die Rede ist hierbei ausnahmsweise mal nicht von unseren Tischtenniskünsten, sondern vielmehr von den küchentechnischen Fähigkeiten einiger unserer Kleinballartisten. So schlemmten wir nach dem letzten Saisonspiel (gegen unsere Kumpels aus einem unbedeutenden Koblenzer Vorort) ein exquisites 3-Gang-Menü in der heimeligen Vertrautheit unseres Vereinsheims. Zunächst gab es wahlweise Schichtsalat chinesoise sans chien et chat bzw. Shrimps an Blattsalat à la Käpt'n. Als Hauptgang wurde dann ein feuriges Chili con Torri serviert und für den gesunden Abgang sorgte anschließend der gute Kowelenzer Hopfensaft in edlen kleinen Braunglasbehältern. Ein hochaufgeschossener Kenner der kulinarischen Szene aus dem fernen Morgenland, der extra zum großen Schlemmen eingeladen wurde, äußerte sich begeistert über die kredenzten Köstlichkeiten. Nicht so wirklich begeisternd hingegen war die zuvor gebotene Leistung beim gemeinsam ausgeübten Steckenpferd. 7:9 hieß es- genau wie zum Saisonbeginn- zum Saisonabschluss. Damit schloss sich der Kreis um eine insgesamt mittelmäßig verlaufene Saison. Erwähnenswert im letzten Saisonspiel war noch mein Huub Stevens-Gedächtnis-Auftritt ("die Null muss stehen") im 2.Satz gegen meinen Ex-Nachbarn und Vornamensvetter Thomas Ignor. Nun allerdings gilt unsere gesammelte Aufmerksamkeit den nächsten anstehenden Highlights: da wäre zunächst die Endrangliste am 24.04 und dann der mit Hochspannung erwartete Auftritt der Kicker von Olympiakos am 03.05. Trainingseinheiten in der Halle stehen hier noch an. Ob das vorher zu absolvierende Höhenkonditionstrainingslager (wattn Wort) nun in Davos oder in den Anden stattfindet muss noch mit dem Vorstand geklärt werden. Hoffentlich wird die optimalste Lösung für unsere griechischen Stars gefunden, damit der Fußpils-Cup ein ebenso großer Genuss wird wie das gestern Abend genossene Mahl. Guhde!

13. April, 2008 · 1193 Views

Ich weiß nicht, ob sie's schon wussten...

...die Erste hat in der Rückrunde nur 2 Spiele verloren ...der Dang hat den wahnsinnigsten Rückhandschuss im TTVR ...Dang/Brittnacher haben ihr erstes Schlussdoppel gewonnen ...unser Marco ist wieder unter die flinken Leichtgewichte gegangen ...in der Kottenheimer Halle braucht man Schlittschuhe und ne Taschenlampe ...wenn man gut Steinstoßen kann, wird man vom OB geehrt ...wenn man im Drachenboot sitzt, wird man ebenfalls vom OB geehrt ...Olympiakos ist am portugiesischen Startrainer José-Hansi Kröberinhou dran ... am nächsten Donnerstag wird das Olympiakos-Trikot ausgewählt ...am nächsten Samstag ist Saisonabschluss ...Olympia I will zum Abschluss noch ein gutes Match gegen die Kollegen aus Moselweiß abliefern ...würde die Saison erst jetzt losgehen, hätte die Erste gute Champions-League-Chancen ..Mannschaft Nummer 3 kann auch noch gewinnen ...Mannschaft Nummer 2 ist auch wieder wach geworden ...der Benno kommt so langsam ins Rollen Soweit die Sportnachrichten vom Wochenende, Guten Abend.

06. April, 2008 · 1495 Views