Alle Artikel von Dieter Frei

Die Urmitzer wollten wir schroppen.....

Eine geruhsame Nacht, Kameraden! Diesmal dürfen wir euch ein Unentschieden präsentieren, das von dem einen oder anderen Hochspannungsspiel geprägt wurde. Wir mussten aufgrund taktischer Raffinesse auf Mikele und G verzichten. Also haben wir die Neueinkäufe bereits vor der Rückrunde aus dem Käfig gelassen, nämlich Bennito und Mailman. Durch Glück im Unglück musste man die Doppeln nicht auseinander reißen, nur umstellen. Juppus/Bubu auf eins, Birne /Freezy auf zwei, der Rest auf den Plätzen. Der Gegner, diesmal als Urmitzer verkleidet, trat ohne den 5er an, aber mit ansehnlichem Ersatz. Für den fehlenden Heidger durfte sich ein gewisser Swierczynski versuchen (Achtung!!!!!! Kein Überläufer, lediglich ein Namensvetter des bekannten Akteurs von Olympia!). Die Doppeln läuteten eine neue Zeitrechnung ein, denn Papa/Papa verloren zum ersten Mal ihr Spiel in dieser Saison. Parallel dazu erkämpften Josef/Jörg den einzigen Zähler im Doppelwettbewerb am gestrigen Abend. Somit war der interne Machtkampf um den Titel des besten Doppels bei uns klar an die alten Herren gegangen. Benno/Christian mit konzentriertem Spiel, dennoch in der Verlängerung des Fünften unterlegen. Stand 1:2. Auch dieses Ergebnis deutete die neue Ära an, denn negativ aus den Doppeln sind wir noch nie rausgegangen. Die Einzel versprachen Spannung, zumindest im oberen Paarkruez. Zum Leidwesen der Zusschauer konnten die Erwartungen nicht befriedigt werden. Sowohl Jörg als auch Peter fanden kein Mittel gegen die unkonventionell spielenden Bomber und Bomber Junior. Beide Spiele mussten ohne Satzgewinn abgegeben werden. Aktueller Stand: 1:4. In der Mitte zwei relativ glatte Siege von Josef und Freezy, die der Mannschaft den nötigen Schub gaben. Jupp mit kleineren Problemen gegen Wierschem, ich ohne große Schwierigkeiten gegen den lädierten Franco. Unten folgte eine Punkteteilung, da Benno sein vorgezogenes Spiel in drei verloren, Christian dagegen seine Begegnung überraschend gewonnen haben. Hierbei muss erwähnt werden, dass Christian sich in einer ungewöhnlich guten Verfassung präsentierte, im Prinzip über sich hinauswuchs. Super gespielt, Malle! Die zweite Halbzeit begann wieder mit einer Ernüchterung, die hauptsächlich wieder von Jörg geprägt wurde. Obwohl er sich nach anfänglich 2 verlorenen Sätzen wieder herankämpfte und gar ausgleichen konnte, verlor er letzendlich wieder gegen sich selbst. Ist wohl der Wurm drin, Jörg?? Oder gar Würmer? Peter entschärfte die Bombe (ääähhhhmmmm, den Bomber natürlich) souverän in drei Sätzen, somit Birnes neuer Spitzname: Minesweeper! Die ruhmreiche Mitte sollte das Blatt zunächst zu unserem Vorteil drehen, indem Jupp klar gegen Franco gewann und ich meinen Job gegen Wierschem machte. In der Mitte nichts zu holen für die Gäste. Endlich wieder normale Spiele, ihr Jungen! Wer vor dem Spiel an den beiden Ersatzmännern zweifelte, soll in der Hölle schmoren! Denn beide brachten sehr gute Leistungen zu Stande und holten jeweils einen Punkt für Olympia. So auch diesmal. Benno verlor die Konzentration irgendwo im dritten Satz, als Uli an Tisch 4 spielte, als Jörg seine Banane aß, als eine Motte gegen die Wand flog, also im Prinzip bei jedem Laut und jeder Bewegung in der Halle. Dennoch konnte er das Spiel für sich behaupten und erhöhte auf 8:6. Aber auch Christian verzauberte das weit angereiste Publikum mit selbst kreierten Schussimitationen aus dem Halbfeld, die tatsächlich ihr Ziel auf dem Tisch fanden. Selbst der Ggner musste ab und an schmunzeln, wie unser Malle zu Werke ging. Leider reichte es nach einer 2:0-Satzführung nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen. Aber dennoch unsere Anerkennung an die kämpferische Leistung. Gut gespielt! Die Spannung des Schlussdoppels ließ jeden kalt, außer mir natürlich! Kaum kann ein Entscheidungsspiel knapper ausgehen als dieses. Jupp/Bubu kämpften wacker gegen die erste Saisonniederlage im Doppel, doch die Versuchung, es zu verlieren, war schließlich doch zu groß. In der Verlängerung des Fünften musste unser Vorzeigedoppel dem Gegner gratulieren. Somit ein Unentschieden, das keinem weh tut, außer den Eugen.... Aber dies ist eine andere Geschichte..... Nächste Woche treten wir gar nicht an, um die Bilanz zu schonen! Und zwar de des Gegners! Kommt gucken, wird uninteressant... Euer Lieblings-Freezy

03. Dezember, 2006 · 2003 Views

Mondschein-Sonate in Moseltal

Seid gegrüßt! Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse in Moseltaler Halle, musste das Spiel um eine halbe Stunde verschoben werden, damit die Lampen ihre Betriebstemperatur erreichten. Somit wurde die Begegnung auf 19.30 Uhr angesetzt. Bei der Ankunft an der Mosel konnten wir unseren Augen im wahrsten Sinne des Wortes nicht trauen, denn das Licht schien quasi gedimmt. Wie einer der Moseltaler treffend sagte: "Lasst uns anfangen, es ist ja kein Mitternachtsturnier!" Nun ja, wir hätten auch unter Mondlicht draußen gespielt, wäre es denn verlangt. Aber genug der Äußerlichkeiten, kommen wir zum Kernpunkt des Tages. Die Gastgeber traten ersatz-verstärkt auf, d.h. ohne ihren 2er und 3er. Dafür konnte sich sowohl die junge als auch die erfahrenere Garde beweisen. Im Angesicht dessen hatten wir uns schon die eine oder andere Chance ausgerechnet, trotz der Saison-Flaute. Nun gut, Anfang machten, wie so häufig, die Doppeln. Und wieder ging es mehr darum, die weiße Weste von Jö/Ju und Bi/Fr zu wahren, als sachlich und konzentriert die Punkte einzufahren. Vorgelegt haben Jörg und Josef in einer überzeugenden Manier, 3:0 gegen ein Patchwork-Doppel. Mikele/G mussten wiedermal die Opferrolle übernehmen. Jedoch schlugen sie sich wacker und hatten auch ihrerseits die eine oder andere Chance. Am Ende doch ein verdienter Sieg der Moselaner. Stand 1:1. Peter und ich hatten zum x-ten mal sich selbst als Gegner gehabt, und weniger den Gegner. Nach vielen Auf- und Abs durfte uns der Gegner gratulieren. Wie so oft 2:1 aus den Doppeln raus. In den Einzeln wurden oben die Punkte geteilt. Jörg gewann souverän gegen den etwas neben sich stehenden Führ, er konnte wirklich nichts für. Michel versuchte mal dies, mal das - ohne Erfolg. Gold erwies sich als zu sicher in allen Belangen. In der Mitte ebenfalls eine brüderliche Einigung der Kontrahenten, die mit dem Spiel der Partie aufwartete. Birne lies Huschka nicht den Hauch einer Chance und gewann ohne Probleme in Drei. Nun zu besagten Blockbuster des Abends. Josef musste ran. Nach gewonnenem Ersten alternierten die Satzgewinne, sodass de Partie, zeitweise hochklassig und stets spannend, in den entscheidenden Fünften ging. Es wurde wie verrückt gekontert, geschossen und geblockt. Leider am Ende zu unseren Ungunsten, wie es sich herausstellte. Gut gekämpft, Josef! Hinten klare Sache für uns, die Ersatzmänner konnten leider oder eher zum Glück nichts bewegen. Stand 6.3 für uns. In der zweiten Halbzeit wurden die Vorzeichen umgedreht! Diesmal gewann Mikele in 4 gegen Führ, nachdem er nur im letzten Satz anständig spielte - Punkt ist Punkt! Jörg hatte durchaus Chancen gegen Gold, hielt in jedem Satz sehr gut mit, aber vergeblich. Er verlor alle Durchgänge äußerst knapp, wobei er im 3. Satz bereits mit 10:4 hinten lag!!! Man muss sagen, zum jetztigen Zeitpunkt war ein Sieg noch nicht realistisch. 7:4. Es folgte eine weitere Punkteteilung. Jupp siegte sicher in 3. Peter etwas von der Rolle, dennoch mit Möglichkeiten gegen Kries, die er jedoch nicht nutzen konnte. Nun brauchten wir den letzten Punkt, um den Sieg in trockenen Tücher zu haben. Somit musste die einzige Konstante in der Mannschaft anrücken, um es zu richten. Freezy gewann sein Spiel glatt in drei Sätzen, obwohl sein zweiter Einsatz völlig unnötig gewesen ist! 9:5! Nichtsdestotrotz ein verdienter und in der Höhe akzeptabler Sieg. Im Dezember warten zwei interessante Heimspiele auf uns, möge der olympianere gewinnen! Bis dann, euer Freezy.

19. November, 2006 · 1541 Views

Gegen Müllem wird nicht verloren! Teil XXVIV

Servus, werte Kameraden! Punktlich 17 Minuten nach dem offiziellen Spielbeginn fand die Begru?ung beider Mannschaften statt. Unsere Begegnung hatte das Zweit-Liga-Duell Tus Koblenz - KSC als Vorkampf, deswegen auch die Verspatung, die wir jedoch mit Gelassenheit hingenommen haben. Leider spielte der KSC nur Unentschieden, was mich jedoch nicht wesentlich krankte... Nun aber zum eigentlichen Spiel. Zunachst die Doppeln. Mikele/G diesmal souveran in drei gesiegt. Jo/Ju mit schwierigkeiten, dennoch kampferisch und glorreich am Ende, Sieg im Funften. Das vermeintlich beste Doppel 3 der Kreisliga musste antreten, um ihre wei?e Weste zu wahren. Es ging jedoch um mehr, namlich um die Vorherrschaft im Olympia-internen Vergleich mit Jo/Ju. Denn beide Doppeln sind bisher ungeschlagen. Aber auch unser Doppel 3 spielte diesmal nicht nur gegen das Gegner-Duo, sondern auch gegen sich selbst. Aber am Ende entschieden meine Ruckhande die Partie. Stand 3:0. Es folgten die Einzel, in denen es recht angespannt zur Sache ging. Bevor Jorg sein Feuerwerk an Selbstzweifeln, kritischen Au?erungen hinsichtlich des Materials, Fluchen gegen Gott und die Welt usw., hat Mikele sein Spiel bereits in 3 Satzen nach Hause gecruiset. Nun zum besagten Spiel von Jorg, dem spektakularsten und kuriosesten Spiel des Abends. Nach verlorenem ersten Satz musste zunachst seine Sporttasche und die Bank, auf der sie lag, dran glauben. Dennoch gewann er den nachsten Satz - Mikele, Peter und ich sahen uns an, und uns war klar..............dass jetzt der dritte Satz folgt. Jorg spielte engagiert und mit Leidenschaft gegen sich selbst, der Satz ging an Matthai. Satzstand: 2:1 gegen Jorg. Ich furchtete, dass wir die Hilfe eines Exorzisten annehmen mussten, um Jorg zu beruhigen. Doch er sammelte sich und konnte den 4. Satz fur sich verbuchen. Es kam in den entscheidenden letzten Satz. Doch auch hier geriet BuBu schnell in Ruckstand, nachdem er seine Gymnastik-Stunts auf dem Boden vorfuhrte. Nach einer Auszeit konnte er den Lauf des Gegners stoppen und am Ende glanzen. Welch ein glanzvoller Sieg, aber Punkt ist Punkt, und am Ende fragt niemand, wie das Ergebnis tatsachlich war. Somit sind wir langsam in der Mitte angelangt. Peter hat nach gutem Spiel sich den Sieg verdient. Stand: 6:0. Jupp musste ran. In der Anfangsphase sah er ziemlich gut aus, bevor er 2:0 in den Satzen in Ruckstand geriet. Doch dann analysierte er sein Spiel und das des Gegners, bevor er mit Herz und und Seele den sympatischen Viehl niederringen konnte. Danach spielten noch G und ich. G, nachdem ich ihn taktisch eingestellt habe, konnte ohne gro?artige Probleme gewinnen, Gut gemacht, G! Ich hatte da den einen oder anderen Wackler gehabt, denn parallel zu meinen Spiel hat auch das zweite von Jorg begonnen. In meinem Augenwinkel konnte ich beobachten, wie Jorg insgesamt 7 Punkte in drei Satzen zugelassen hat. Leider waren es seine Punkte, jedoch wollte ich seine Lockerheit und sein Vertrauen in mich nicht strafen, somit gewann ich knapp im Funften, somit war der Sieg in trockenen Tuchern. 9:0! Das Ergebnis habe ich beim Spiel des KSC gegen die TUS getippt, leider trafen die blinden Huhner aus Koblenz auch mal die Scheune. Naja, wir bleiben im oberen Mittlefeld, KSC ganz oben auf dem Treppchen! Dann ist ja alles gut! Freezy

11. November, 2006 · 1556 Views

Eigentliche Zweite jetzt Dritte! Das Grauen nimmt seinen Lauf...

Diesmal bleibe ich doch sehr bescheiden in meiner Ausführung. Das, was gestern passiert ist, darf niemand in den Mund nehmen. Eine unsägliche Leistung von 83% der Mannschaft, die wiedermal beweist, dass Kreisliga tatsächlich die 8. Liga in Deutschland ist! Zum Spiel möchte ich an dieser Stelle nur paar Worte verlieren. Es folgt also eine kurze Zusammenfassug: Da G leider bis spät in den Abend arbeiten durfte, mussten diverse Spiele disponiert werden, was zu einem richtigen Durcheinander führte. Zunächst die Doppeln: 2:1. Einzel: 1:3 vorne, 0:4 Mitte, 1.1 hinten. Eine weitere Blamage, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt - null Motivation, null Engagement, null Siege! So kann man die Abende auch verbringen. Eigentliche Zweite? Mit dieser Performance können wir uns als"Dritte" nur geschmeichelt fühlen. Wer den nächsten Gegner nicht ernst nimmt, wird eine böse Überraschung erleben! Man sieht sich eventuell im Training. GGGGGGGG-Jugend

29. Oktober, 2006 · 1573 Views

Blamage - in die Fußstapfen der Zweiten getreten!

Die Dunkelheit zog über Koblenz. Michel verwechselte Freitag mit Samstag. Peter kam ungewohnt eine Stunde vorher, also zur richtigen Zeit. Mit einem riesigen Fanaufdrang hatten wir bereits gerechnet, doch was sich gestern abgespielt hat, sprengt alle Rahmen. Ungelogen, es waren sage und schreibe 2 Fans da. Es hat mir das Herz gebrochen. Falls die Herren der Ersten oder der Zweiten noch Hoffnungen haben, dass Freezy nochmal zu ihren Spielen anfeuern kommt, so haben sie es gestern verscherzt. Nun paar Worte zum Spiel. Erwartet unerwartet traten die Gastgeber aus Mülhofen mit zwei Ersatzleuten an, ZWEI! Und es haben tatsächlich die 2 besten gefehlt, nämlich Kähler und Jenzowski. Der Weg war dermaßen frei, sich hier an Ort und Stelle die überraschenden 2 Zähler zu ergattern. Nun ja, es hat wohl nicht jeden erreicht gestern. Pünktlich um 20.00Uhr ging es dann tatsächlich los. Die Mülhofener, gestärkt mit einer soliden Fanbasis, spielten sofort munter auf und stellten unsere Doppeln vor große Probleme. So verloren Mikele/G ihr Spiel sang- und klanglos. Juppus/Jörg mussten hart kämpfen; dennoch im Fünften gewonnen. Birne/Freezy mit Startschwierigkeiten, wie gewohnt eigentlich, aber doch solide und sicher am Ende. 2:1 aus unserer Sicht. Es folgten die Einzel. Was man an dieser Stelle beobachten durfte, grenzt an Beleidigung an diesen Sport. Dafür hatten maßgeblich unsere Akteure gesorgt. Mikele spielte im Offline-Modus als hätte er Baldrian und Morphium zu sich genommen. Für ihn galt wohl der olympische Gedanke: Dabeisein ist alles! Jörg verfluchte Gott und die Welt, und insbesondere die Platten der Mülhofener, die nach seinen Angaben nicht dem Stadard entsprach. Wer den Jörg kennt, weiß, er hat Recht. Folglich 0:2 oben. Stand 2:3 aus unserer Sicht. Die gesamte Hoffnung lag nun auf den beiden ergolgreichsten Akteuren im Hinrundenmatch in Mülhofen, nämlich Josef und Peter. Jene sind damals mit weißer Weste zum Griechen gefahren. Diesmal taten sie alles, damit auch der Gegner Freude an Tischtennis entwickelt. Zunächst 0:2 in der Mitte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Stimmung lockerer, denn wir wussten, was uns blühte. Nun durften G und Freezy ihr Glück versuchen. G ist unausgeschlafen, völlig übermüdet und mit Tabletten vollgestopft (hatte nichts mehr für Mikele dabei) an die Platte getreten. Nach einer dürftigen Vorstellung wurde die partie mit einem Knatenball bei 14:13 beendet. Dityo hatte den, nach seiner Sicht, stärkeren Ersatzmann erwischt, der wohl auch mal höher gespielt hat. Nach sicherem Spiel konnte er den ersten Punkt im Enzel verbuchen. Stand 3:6. Den nächsten Spielen sahen wir mit Furcht ins Auge, nachdem weder Jörg noch Michel überzeugen konnten. So wurde dieses Mal das Leid geteilt. Michel hatte eine "unkonventionelle" Taktik gewählt, indem er jeweils nach seinem Aufschlag oder beim Rückschlag sofort nach hinten gefallen war, um entweder Abwehr zu spielen oder den ball zu holen. Es hätte sich beinahe rentiert. Jörginho II kämpfte diesmal wie ein Büschleb, um den widrigen Verhältnissen zu trotzen. Im Fünften konnte er Kux, der mit seiner Vielsprachigkeiten glänzen konnte, niederringen. Es folgte das Grauen, nämlich die Mitte. Sowohl Peter als auch Jupp kämpferisch, aber dennoch nicht siegreich. 0:4 in der Mitte haben wir lange vermisst, Männer. Somit war unser Schicksal besiegelt. Ein denkwürdiger Abend, vor allem für diejenigen, die ohne Erfolg heimgekehrt sind. Ich nehme an, zu viel Training schadet. Nächste Woche ist auch ein Spiel, das verloren werden kann. Also Jungs, ihr könnt euch wieder beweisen! An dieser Stelle möchte ich im Namen der Mannschaft allen Fans, die uns angefeuert und nach vorne gepeitscht haben, herzlich danken. Was wär die Dritte ohne Fans? Vielleicht die Zweite mit Fans!

21. Oktober, 2006 · 1936 Views

Ohne G - mit Klaus 9:4

Nun, mit gewöhnlicher Verspätung seitens meiner Doppelhälfte ging das Unternehmen "Dritte forscht" pünktlich um 19:07 Uhr los. Die Gäste traten erstaunlicherweise mit zwei Ersatzleuten an - wir lediglich mit einem. Klaus hatte sich im Training durch hervorragende Ergebnisse quasi ins A-Team gedrängt. Beginnend mit den Doppeln: Mikele/Klaus auf Eins, Juppus/Jörginho auf Zwei, der Rest auf den Plätzen. Bereits die ersten Spiele zeigten gewisse Unsicherheiten und Fehleranfälligkeit der Akteure Olympias. So verloren Mikele/Klaus ihr Spiel. Im Gegenzug erkämpften Josef/Jörg im Fünften ihren Zähler. Das beste Doppel 3 der letzten Saison der Kreisliga wieder mit Startschwierigkeiten, doch dann folgte eine konzentrierte und geschlossene Tandemleistung, die uns wieder in Führung brachte. 2:1 nach dem Doppelwettbewerb. Es folgten die Einzel. Zunächst durfte sich Jörg versuchen. Es war nicht sein Tag. Knapp und trotzdem deutlich verlor er gegen Numero Duo der E'steiner. 2:2. Mikele zum 700. Mal mit seinem B-Spiel - trotzdem souveräner 3:0-Erfolg gegen Enkirch. In der Mitte zwei ungefährdete Siege. Jupp und Peter zeigten eindrucksvoll, weshalb sie in der Mitte spielen und ich unten. Stand: 5:2. Unten wurden diesmal die Punkte geteilt - Klaus verlor, ich gewann. Zweite Halbzeit wurde von Manners Urzeitschreien an den vorderen Tischen eingeleutet. Das Publikum sah zwei hart umkämpfte Partien. Jörg sah zunächst wie der sichere Verlierer aus, bevor er mit seinem gewohnten Spiel zum 2:2 augleichen konnte. Im Fünften wiederum Rückenwind für den Gegner - Niederlage für Jörg. Mikele kämpferisch und am Ende siegreich. 7:4. In der Mitte machten unsere Besten alles klar, und schon war der Sieg perfekt. Solider Erfolg gegen die durchaus geschwächten Gäste. Somit ein guter Start in die Saison für die "eigentliche Zweite". Man erwartet stärkeren Widerstand in den kommenden Wochen. Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen. Copyright © 2004-2006 G-Jugend. - Dityo Freezy. All Rights Fucked Up.

16. September, 2006 · 2036 Views

Doppel(te) Probleme - Oben lau, Mitte wow!

Hallo Tischtennisfreunde! Am 21.10.05 um 19.36 Uhr erschien die dritte Mannschaft des TTC Olympia in der Mühlhofener Arena. Das Duell der Verfolger, der Aufstiegskandidaten, des Zweiten und des Dritten. Die Mannschaft war motiviert, zumindest die des Gegners. Wir traten wieder einmal komplett an; Josef hat sich einigermaßen von seiner Beinunterschenkelverletzung erholt. Es sah für uns nicht schlecht aus, auch die Verhältnisse in der Halle haben sich als günstig herausgestellt. Nun zum Spielgeschehen. In den Doppeln hapert es bei uns im Moment, denn Josef musste das eine oder andere Spiel aussetzen, Jörg und MiniMe kommen nicht so recht in Fahrt, haben keinen Lauf. Allein Peter und Dieter zelebrieren ein ums andere Mal höchst ansehnliches Tischtennis an der Platte. So verhielt es sich auch diesmal. Sowohl die Paarung Wahl/Rüst als auch das Doppel 1 haben im Endeffekt keine Chance gehabt gegen den zugegebenermaßen stark auftrumpfenden Gegner. Ein Lichtblick brachte das ominöse dritte Doppel. Nach anfänglichem Sand im Getriebe gewannen Birnbaum/Frei souverän. Somit 1:2 aus dem Doppelwettbewerb. Im oberen Paarkreuz war an diesem Abend der Wurm drin, wahrscheinlich nicht nur bildlich gesprochen. Denn sowohl Michel als auch Jörg standen in ihren beiden Begegnungen auf verlorenem Posten, da war nichts zu holen. Stand: 1:4. Langsam machte sich Unmut breit, der sich jedoch mehr und mehr in Motivation verwandelte. In der Mitte spielten Peter und Josef wunderbares Tischtennis und siegten hoch verdient. Unten mussten nun MiniMe und Dityo84 ans Werk. Die aufkeimende positive Stimmung musste ausgenutzt werden. So hatte Dieter wenige Probleme mit Camen gehabt; ganz anders verhielt es sich bei Eugen. Nach hartem Kampf und unglücklichem Spiel musste er seine erste Saisonniederlage gegen Jung einstecken, der an diesem Tag seinen 17. Frühling erlebte. Nach der ersten Halbzeit folgende Bilanz: 4:5 aus unserer Sicht. Die Rückrunde fing wieder ungünstig an. Wieder 0:2 oben. Jörg hatte im Fünften wieder seine taktische Finesse unter Beweis gestellt und beging bei 10:10 seinen obligatorischen Aufschlagfehler. Michel hatte wieder andere Gedanken am Tisch und ging gegen Kux unter. 7:4 für die Gäste. Die Mitte war mal wieder nicht zu schlagen; Jupp wie immer souverän, Peter kampfstark und avancierte zum Matchwinner der Matchloser. Nur noch 7:6. Unten waren wieder die Jungstars gefragt, und sie haben die richtige Antwort gegeben. Eugen gewann ohne Probleme gegen Camen und brachte den ersten Gleichstand an diesem Tag. Dieter hatte da mehr Schwierigkeiten, nach hartem Kampf und ansehnlicher Leistung verlor er unglücklich im Fünften. Beim Stande von 9:9 im Entscheidungssatz spielte Jung einen krakenartigen Rückhandball aus der Vorhandecke, den selbst Superman mithilfe von Spiderman und Batman nicht hätte holen können, und das nachdem Dieter eine Vorhandgranate spielte. Dies brach ihm das Genick und so ging der Punkt an Mühlhofen. Das Spiel wurde im Enddoppel entschieden. Wieder ein kurzer Spaß für die Gäste, Jörg und Eugen hatten dem Einserdoppel nichts entgegenzusetzen. 9:7 für Mühlhofen. Im Endeffekt gerecht, denn 0:4 vorne und 1:3 Doppel machen den einen oder anderen stutzig. Aber es gibt noch eine Rückrunde. Und in drei Wochen geht’s nach E’Stein/Niederberg. Da müssen wir uns in den besagten Bereichen stärker präsentieren. Copyright © 2005 G-Jugend. – Dieter „Dityo84“ Frei

23. Oktober, 2005 · 2017 Views

Alles Wie Gehabt

Also, bei uns lohnt es sich nur von Niederlagen zu berichten. Da jene überraschenderweise ausbleiben, müssen wir das Publikum mit den Siegen füttern, so auch diesmal. Gegen Urbar gab es nach Startproblemen einen ungefährdeten und insgesamt verdienten Heimsieg. Wer hier hohe Geldsummen auf die Urbarer Truppe gesetzt hat, kriegt demnächst Besuch von der Berliner Staatsanwaltschaft. Das jedoch am Rande. Pünktlich um 20.03 Uhr mobilisierten die GEGNER ihre Spieler an der 1.Platte, und wir den BENNO, der sich wie immer in die Katakomben unserer Toilette zurückgezogen hat. Die gegenüberstehende Mannschaft präsentierte sich sichtbar vollständig, bei uns jedoch fehlte die Numero Uno, auch Idzi genannt, sodass meine Wenigkeit nach oben rutschte. Beim Anpfiff stürmten die ersten zwei Doppel an ihre Plätze und verloren prompt, nur das Doppel Benito/Fritti konnte glänzen: 1:2. Die nächsten 5 Partien gingen allesamt an uns. Den 3. Punkt für die Gäste lieferte der nachnominierte Fritjof Mendrowski, der taktisch unklug agierte und somit keine Chance hatte. Stand nach der ersten Halbzeit: 6:3. Nun musste wieder das obere Paarkreuz ran. Und sie bestätigten den guten Olympia-Eindruck: 2 Siege. Jetzt brauchten wir nur noch einen Punkt. Während Ümüt aka Holger nach einer sensationellen Aufholjagd 0:2-Satzrückstand aufholte und im 5.Satz eine 9:3-Führung nicht in einen Sieg umwandeln konnte, gewann Benno ungefährdet und stellte somit einen weiteren Sieg für die Olympische Mannschaft sicher. Und damit avancierte er zum Matchwinner des letzten Spieltages, indem er 2 Einzel und ein Doppel für sich entschied. Am Ende stand es 9:4; dieser Sieg sichert uns wieder den 1.Tabellenplatz. Copyright © 2005 G-Jugend - Dieter Frei

02. Februar, 2005 · 2230 Views