16. November, 2003 Karl-Josef Rüst

Überraschung gelungen 8:8 gegen E´stein / Niederberg

3. Herren - TTG E`stein-Niederberg III 8:8

Na endlich. Da wer er, der erste Punkt. Trotzdem war die Stimmung in der III. eher geteilt. „Für mich ist das Unentschieden eine Enttäuschung“ meinte Uli. Und Josef fügt hinzu: „Mit 0:4 bei den Doppel können wir nicht zufrieden sein. Unser unverbesserlicher Optimist Werner „Seimen“: „Ich bin zufrieden. Morgen hauen wir dann noch die Layér weg……“ Ok. Also haben wir 8 Punkte in den Einzeln gemacht. Mehr als in drei Spielen zusammen. Aber der Reihe nach: Wie schon angekündigt, ging die Sache mit den Doppel „voll in Hose“ Es wurde hier gezittert und da verkrampft; und patsch, es stand 0:3. Im oberen Paarkreuz herrschte ebenfalls Respekt: Hatte Josef doch seine liebe Not gegen Defensivkünstler und vor zwei Jahren gegen Ibach 3:2 verloren. Diesmal gings gut und Ibach mit 0:3 vom Tisch. Wenigstens ein 1:4 war jetzt schon mal erreicht. Aber dann kam der Kick der III, wir es von der letzten Saison noch in Erinnerung haben: Nach Gang wurden 6 Spiele gewonnen, und davon einige enge Dinger, die im fünften entschieden wurden. Beispiel: Unser Werner mal wieder gegen Kraus mit 12:10 und Lutz nach Rückstand in Satz fünf gegen Ibach. Na also, es geht doch: wir lagen 7:4 in Front ! Und dann ? Klar, als hätte einer der III. den Faden des Sieges einfach durchgeschnitten, so mitten in der Fahrt. Plötzlich stand es 7:7, als Bernad gegen Rasbach an den Tisch musste. Nervenschwäche ? Wer hat das behauptet ? So ähnlich musste Bernad sich das gedacht haben, denn sein 3:0 war recht souverän und die Erleichterung bei uns groß. Der magische 8 ´te Punkt war da. Doch da waren ja noch unsere Doppel. Ihr wisst es bereits, liebe Leser: Sang- und Klanglos verpatzten wir dann auch noch das Schlussdoppel.