20. April, 2015 Dima Anton

Saison mit Derby-Sieg beendet!

TuS Horchheim - 1.Herren 0:0

Nun ist auch die Spielrunde 14/15 zu Ende. Nach vielen tollen und weniger tollen Spielen können wir insgesamt ein positives Resümee ziehen: 19:17 Punkte stehen zu Buche, fast ausgeglichenes Spielverhältnis - dies bedeutet Mittelfeld der 1.Bezirksliga Nord. Ein Derby zum Saisonabschluss ist dann natürlich eine schöne Sache. Gegen die vom anderen Ufer (dem richtigen nach eigener Aussage), die rechnerisch bereits abgestiegen waren, wollten wir selbstredend auch gewinnen. Beide Teams waren komplett und fit, so dass dem großen Spass nichts im Wege stand. Gewohnt sicher und souverän in den Doppeln gelang uns ein Start nach Maß: alle drei Spiele gingen nach Lützel. Damit ist Olympia die beste Rückrundenmannschaft, was die Doppelbilanz anbetrifft! Kiet gratulierte Michael nach dürftiger Vorstellung. Eugen spielte über weite Strecke nur Grütze, konnte die Partie aber im Fünften noch umbiegen und dem Ex-Kollega von unseren Ex-Mikele eine weitere Niederlage zufügen. In der Mitte stellten wir die Weichen dann endgültig auf Sieg. Flo gewohnt sicher im Aufschlagspiel ließ nicht anbrennen. An der Nebenplatte machte Freezy nach einem Kaltstart das beste Spiel der Saison gegen Wulff. Da gelang zum Schluss aber auch alles! Hinten sorgten Paucki und Torri für die komfortable Führung von 8:1. Damit war der Sieg für uns so gut wie besiegelt, denn sowohl Eugen als auch Kiet gingen als klare Favoriten in ihre Spiele. Da hatte Flo schon seine Sportsocken gegen Zivilstrümpfe getauscht - eindeutiges Zeichen dafür, dass das Ende nah war. Doch unsere Mannen zeigten unserer Mitte wie man es auch machen kann und verkürzten den Abstand auf 8:3. Dies war dann auch ein klares Zeichen für Freezy und Flo: noch war das Spiel nicht verloren! "Omen est Pronomen und now can come what want", - sagten sich die Doppelpartner und lieferten zwei weitere Zähler an die "schäl Sick". Nur noch 8:5. Doch getreu dem Rückrundenmotto "Doppel, Eugen, Torri, Einigkeit und Brüderlichkeit" musste der Kapitän die Zügel selbst in die Hand nehmen und es richten. Er verschwendete kaum unnötige Körner, um fit und aufnahmefähig bei unserem Stammgriechen anzukommen. Schluss, aus und vorbei! Das Spiel und die Saison gelaufen! Es war eine der schönsten Spielzeiten in meiner kurzen Karriere. Die Atmosphäre innerhalb des Tams hätte kaum besser sein können, die sportliche Leistung stimmte insgesamt auch. Für unseren Ex-Kalinikos wäre es eine Horror-Saison voller furchtbarer Dinge und unverträglichem Beisammensein gewesen, die schlimmste ever. Doch nicht für uns. An dieser Stelle nochmal Danke an die beteiligten Eierbären: Eugen, Kiet, Flo, Torri und Paucki! Aber: Jedes Ende ist ein neuer Anfang!1