11. September, 2005 Karl-Josef Rüst

Guter Einkauf auf dem Spielermarkt ….. 9:4 gegen Urmitz / Rhein

3.Herren - SV Urmitz I 9:4

Jo. Kann man so sagen. Wobei meine Kameraden, die jetzt auch erfolgreich in der vierten zaubern letztes Jahr dazu beigetragen haben, dass wir noch in dieser Klasse spielen. Es waren aber auch die „neuen“, die erstmal unsere sonst so starken Doppel ein wenig durcheinander brachten. Aber mal der Reihe nach. Unser Begrüßungsspruch „Team spirit“ ging auch unseren neuen ganz gut von den Lippen. Klappte wie vorher geübt. Es gibt jetzt also zwei Olympia Mannschaften, die jetzt mit dem Motto Teamgeist ins Match gehen. Das ist gut so. Weit weniger geübt sah es dann bei den drei Doppel aus. Steif wie die Betonmischer standen wir da und mussten zusehen , wie die Männer aus Urmitz uns die drei Punkte „klauten“ Das war nix. Entsprechend nervös wurde dann im oberen Paarkreuz aufgespielt. Wenn hier noch etwas schief geht, dann kann man schon fast einpacken. Doch nach dem Motto „alles wird gut“ brachte unsere „Obrigkeit“ die Dinge wieder in Ordnung und ein 2:3 entsprach zwar nicht unserem Wunschstart, aber wir waren wieder dran. Nach den Spielen in der Mitte war die Führung uns. 4:3. Peter lies nichts anbrennen und konnte den für mich immer unangenehm spielenden Günther Heidger klar mit 3:0 von der Platte schicken. Den Schwung konnten dann unsere jüngsten Dieter und Eugen mit ins Spiel nehmen, sodass dann unsere Gäste und Fans ein 6:3 vom Spielbericht lesen konnten. Doch die Sache hätte nochmals unnötigerweise eng werden können. OK, mit Michels derzeitigem Trainingspensum würde ich sehrwahrscheinlich noch nicht mal in der III. Kreisklasse etwas gewinnen - also verlor Michel auch gegen Calabrese. Kann passieren. Jörg, Peter und ich leisteten uns dann jeweils fünf Sätze um den Seiger zu ermitteln. Dabei war Peters Match gegen Kaiphas das beste. Das 12:10 im fünften war glücklich aber gekonnt. Meine „Eierei“ gegen Günther war ebenfalls von der schon vorher angesprochenen Betonmischerqualität. Aber Günther und ich neutralisieren uns mit unserer Spielweise gegenseitig. Ein Krimi war es trotzdem. Jörg nahm sich auch zwei Sätze Pause gegen Gauss. Allerdings hatte der „Bomber“ auch wirklich gute Szenen. Deshalb ist der fünfte Satz auch zustande gekommen. Beim Vereinsgriechen war dann alles in Ordnung. Bester Stimmung waren wir aber erst, als sich unsere „Sorgenmannschaft“ mit einem 9:6 Auswärtserfolg zu uns gesellte . Hoffen wir, dass unsere I. Ihre Sache ebenfalls gut macht. So long.