24. Februar, 2003 Karl-Josef Rüst

Die dritte und die Geschichte der 9 …….

TTC Mülheim/Urmitz Bhf. VI - 3.Herren 8:8

Ältere Spieler kennen Sie noch, diese Geschichte. Aber wir wollen hier nicht als Neunmalkluge erscheinen, sondern uns auf den Spielbericht gegen unsere Freunde aus Mühlheim konzentrieren. Wieder einmal war die 9 die magische Zahl, die nicht erreicht werden konnte. Diesmal war ein 7:2 nicht genug, es reichte gerade so für ein 8:8. Da gab´s mal wieder eine treffende Bemerkung aus der Fangemeinde ; diesmal von Markus Bomm aus der II.: „Der Dritten schaue ich gerne zu, da ist immer was los……“ Genau, da war was los. Zunächst kam unser Schreiber und Sprecher der Mannschaft so gegen 20 Min. vor acht gerade von der Autobahn und 600 km in den Knochen. Die Gäste waren schon seit einiger Zeit warm und waren anscheinend „heiß auf blau-weiß“ (Olympia Farben). Doch Olympia III startete Furios: Endlich mal wieder „alle Neune“ für das Doppel Uli Schneider und Josef Rüst, die gegen Stobutzki / Greene nach 0:2 Satzrückstand noch 3:2 gewannen. Damit lag die Dritte erstmals in der Rückrunde nach den Doppel mit 2:1 in Front. Als wenn die 9 im Sturm erreicht werden sollte, knallten diese Jungs mal so eben gegen den vierten der Kreisliga einen 7:2 Vorsprung hin. Für jeden, war klar, dass jetzt die Sache schnell noch zu Ende gespielt wird. 9 zu x für Olympia III – das war jedem eigentlich klar. Aber auch die Truppe um Oliver Green schien gegen eine 9 auf der falschen Seite allergisch zu sein. Plötzlich dreht der Wind mit Stärke …. (Ihr wisst es ..). Nur Werner Simon konnte sein Spiel noch gewinnen und das 8:8 klar machen. Schade, das Josef Rüst ein wenig müde war und gegen den clever spielenden Oliver Greene heute nicht die Spur einer Chance hatte. Dennoch konnten wir die Gastfreundschaft unserer „Müllemer“ bei einem Abschlussbierchen genießen. Irgendwie war es doch gerecht. In der Hinrunde waren die Mühlheimer mit 8:3 in Front. Da gab´s auch ein 8:8. Warum also jetzt eine 9 ? So hat keiner verloren.