10. September, 2007 Dieter Frei

Die Absteiger stehen fest...

2.Herren - TV Moselweiß II 9:4

Dies können wir bereits nach dem zweiten Saisonspiel konstatieren. Denn die vermeintlichen Abstiegskandidaten haben wir wohl hinter uns gelassen. Nach dem gelungenen Auftakt gegen Mülheim folgt nun ein Erfolg im Mosel-Derby gegen Moselweiß. Wie erwartet, erschienen die Gäste ersatzgeschwächt. Gerüchten zufolge bildet Thomas Kunert eine WG zusammen mit Michel und Lars, Uerz war anderweitig beschäftigt. Wir boten unseren Etat-Sechser auf. Die Doppel verliefen unspektakulär und wiederum positiv aus unserer Sicht. Die beiden Vornamen siegten souverän in 3, Marco und ich ließen für Moselweiß nichts anbrennen, Jupp und Bubu rangen die beiden Ersatzleute in 5 nieder. Die Einzel sind für mich mit schmerzhafter Erinnerung verbunden… Eugen gewann zunächst locker und leicht gegen Metternich, ich fand nie einen Rhythmus gegen Lonien und verlor klar. In der Mitte wurde brüderlich geteilt. Dimi mit kleinen Problemen gegen Breitbach, dennoch siegreich. Marco ging gegen Bayer komplett unter. Er bleibt wohl immer noch auf Formsuche. Unten wurden wieder Krimis geschrieben. Während Jörg den Gegner sicher dismissed hatte, musste Juppus erst auf Touren kommen, bevor er zum wahren König der Partie wurde. Nach taktisch disziplinierter Leistung verließ er den grünen Tisch als Sieger. Unten bewahrten wir also die weiße Weste! Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so lustig, zumindest für mich. MiniMe behauptete sich nach sehr gutem Spiel gegen Lonien. Gut gemacht! Ich wollte an seiner Leistung anknüpfen, was mir tatsächlich auch gelang, die ersten 2,5 Sätze. Nach 2 gewonnen Sätzen und einer 9:4-Führung im Dritten wurde mir klar, dass der Gegner viel besser spielt als ich. Ab diesem Zeitpunkt machte ich gerade mal 4 Punkte! Die Angaben auf ClickTT stimmen nicht ganz mit den tatsächlichen Ergebnissen überein! Bittere Pille, die ich an dieser Stelle schlucken musste. Nun ja, unsere Mitte brachte schließlich das Match in trockene Tücher, wobei Dimi in seiner Partie für einen kleinen Eklat sorgte. Und zwar brach sein Schläger nach dem vierten Satz unerklärlich entzwei! Ein Schuft, der unsachgemäße Benutzung seitens des Besitzers unterstellt! In Fachkreisen wird dieses Phänomen auch als Ermüdungsbruch bezeichnet, es waren ja auch 4 Sätze gespielt… Durch schnellen Einsatz des Ersatzschlägers konnte die Partie fortgesetzt werden. Nach dem Wechsel bei 5:1 für Bayer, machte jener keinen Punkt mehr, sodass uns nur noch ein Zähler zum Matchgewinn fehlte. Diesen fuhr Marco mit seinem ersten Saisonsieg ein. Klarer Sieg gegen den überforderten Breitbach. Aufwärtstrend ist zu erkennen, Marco! Am Freitag geht’s gegen Ockenfels. Vielleicht können wir dort auftrumpfen… In diesem Unsinne