Alle Artikel von Markus Bomm

Nun gut, gegen Müllem wird nicht verloren . . .

. . . aber auch nicht gewonnen. Und das bei einem auf eigenen Wunsch verlegten Spiel ohne unseren Einser Marco. Und das nach drei gewonnenen Anfangsdoppeln, wo wir in der ganzen Saison erst 4 Doppel gewonnen haben. Und das, nachdem sogar noch das 4:0 durch Jörgs Sieg gegen Kennert folgte. Dann aber zeigten wir uns mehr von der gastfreundlichen Seite und ließen die Müllemer erst mal zum 5:5 rankommen. Den fünften Punkt steuerte Eugen nach hartem, aber fairen Kampf gegen Linden bei. Dimitri, Rolf und ich gaben unsere Spiele im Fünften ab, Alex war ebenso chancenlos gegen Hollender wie Jörg gegen den starken Krätzig. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zogen wir dann wieder auf 8:5 davon, Dimitri, Eugen und Rolf gaben dabei zusammen nur einen Satz ab. Hinten jedoch ließen wir unsere Gäste wieder rankommen, Alex in drei Sätzen gegen Kuppler und ich bestätigte meine schlechte Leistung aus dem ersten Einzel auch gegen Hollender. Das Schlussdoppel brachte schließlich das 8:8, auch hier gaben Jörg und ich sicherlich nicht unsere beste Saisonleistung ab. Somit stehen wir erst mal mitten im Abstiegskampf; ein paar Pünktchen sollten wir in der Hinrunde auf jeden Fall noch einfahren.

12. November, 2006 · 1209 Views

Zu stark für diese Liga

Wohlgemerkt, damit ist unser Gastgeber gemeint. Die für uns interessanteren Ereignisse passierten eher abseits der Tischtennisplatte: so verlor Jörg bei der Anreise seinen Auspuff, aber Alex Geier sprang dankenswerterweise kurzentschlossen ein. Dazu kamen viele Zuschauer sowohl auf Feldkirchener als auch auf unserer Seite (danke Jungs für die Unterstützung!), die eine Truppe mit einigen Ex-Oberligaspielern sahen, bei denen wir nicht viel zu melden hatten. Auch wenn die Feldkirchener uns fairerweise entgegenkamen, indem wir den überraschend aufgetauchten Jörg wieder in den Spielbogen integrierten, so sprang doch nur ein mickriges Pünktchen heraus. Rolf sorgte für ebendieses; wie bekannt hat er ja die verlorenen Spiele der Hinrunde schon hinter sich. Ansonsten wäre noch ein Punkt im Doppel von Marco und Rolf drin gewesen, aber die beiden verloren erneut zu 9 im Fünften. Auch Dimitri zeigte sich gegen Bertram meist von seiner Schokoladenseite, am Ende war Bertram jedoch der Glücklichere. Eugen kam gegen den kleinen Elbe ebenfalls in den Fünften, hier konnte er aber nichts mehr bewegen. Diese Truppe hat in unserer Klasse nun wirklich nichts zu suchen; wir haben jetzt erst mal Pause bis Anfang November. Dann kommen die Gegner, gegen die wir Punkte einfahren müssen.

25. September, 2006 · 1194 Views

Erster Punkt eingefahren

Aus einem 4:8-Rückstand haben wir am Samstagabend beim ersten Heimspiel noch ein 8:8 erkämpft – war ein hartes Stück Arbeit, hat aber hoffentlich bleibenden Auftrieb gegeben. Der Doppelstart war zum dritten Mal vom Ergebnis her misslungen: nur Jörg/Markus sorgten für einen Punkt, Marco/Rolf trotz Matchball und die unmotivierten Eugen/Dimitri mussten dem Gegner gratulieren. Im oberen Paarkreuz lieferte Marco mal wieder zwei gute Spiele ab und trotzdem kam nichts Zählbares für uns heraus. Jörg kämpfte großartig gegen Steinberg und brachte ihn mit gelegentlichen Angriffsbällen aus dem Konzept – ein Punkt oben also. Dimitri nach indiskutabler Leistung im ersten Satz gegen Meurer wachte im Zweiten auf und schlug ihn in einer Klassepartie in vier Sätzen. Eugen spielte zwei Sätze bocklos gegen Michel und im Dritten hatte er trotz vorhandenem Siegeswillen das Pech auf seiner Seite. Unten: Rolf gelang es zum wiederholten Male nicht, den Sack zum Ende der Sätze zuzumachen, verlor daher gegen Beeker. Ich hatte keine Schwierigkeiten mit Kaballo – der erste Sieg im unteren Paarkreuz in dieser Saison! Oben dann der schon erwähnte Sieg von Jörg: 3:7. Dimitri musste dann im besten Spiel des Abends doch noch dem starken Michel gratulieren; eine 2:0 Satzführung und ein konzentriertes konsequentes Angriffsspiel reichten letztendlich nicht gegen den an diesem Abend besten Maischeider. 4:8. Eugen lieferte dann ein packendes Duell gegen Meurer und rang ihn in der Verlängerung des fünften Satzes nieder, und –oha, 2 Punkte kamen hinten von Rolf und mir. Im Schlussdoppel machten Steinberg/Wickert dann zu viele Fehler, um gegen Jörg/Markus zu gewinnen, aber schließlich sind wir im Doppel ja genau auf solche Fehler angewiesen. So können wir uns wenigstens mit einem Punkt im Gepäck die Klatsche nächste Woche in Feldkirchen abholen und in die Herbstpause gehen.

17. September, 2006 · 1293 Views

Kalt erwischt

Den Fehlstart in die Saison, in der wir uns eigentlich einen sicheren Platz im Mittelfeld erwarten, machten wir im zweiten Spiel dieses Wochenendes perfekt. Waren es im letzten Jahr noch vier Doppel, die wir gegen Engers abgaben, so blieb es diesmal bei drei. Mehr werden bei einer 1:9-Niederlage Gott sei Dank nicht gespielt. Eugen fand danach ebenso wenig die richtigen Mittel gegen Keul wie Marco gegen Klöckner und Jörg gegen Baukelmann: 0:6 also. Dimitri dann erneut mit einer guten Leistung gegen Dietrich holte den Ehrenpunkt. Danach keine Chance für mich gegen Falk und eine unglückliche Niederlage von Rolf, der etwas Probleme mit dem Ballgefühl hatte, gegen Beißwenger. Baukelmann machte den Sack gegen Marco zu, so dass wir 2 Stunden nach Spielbeginn duschen gehen konnten. Bis zum nächsten Spiel gegen Maischeid sind nun vor allem die Doppel sowie das hintere Paarkreuz, das in den letzten Jahren immer der Punktegarant war, daran, sich was einfallen zu lassen.

10. September, 2006 · 1191 Views

Die Jungen hui, die Alten – waren auch schon mal besser

Gegen Urbach blieben wir unserer Linie treu: mal wieder ein relativ knapp verlorenes Spiel, das durchaus anders hätte ausgehen können. Dafür hätte allerdings das Senioren-Paarkreuz mit Rolf und mir auch etwas beisteuern müssen. Stattdessen kamen 0 Punkte hinten, wobei zwei von drei Niederlagen mit 2 Punkten Unterschied im Fünften weggingen und mehrere Matchbälle von mir gegen Gampe nicht verwandelt wurden. So waren es die jungen Wilden Eugen und Dimitri, die für vier von fünf Punkten sorgten. Eugen mit einem glänzenden Einstand: gegen das starke mittlere Paarkreuz der Urbacher, Fettelschoß und Gampe, landete er mit cleverem Spiel und trotz Erkältung zwei Siege! Dimitri lieferte ebenfalls eine konzentrierte Leistung gegen Fettelschoß, so dass die angekündigten 3 Punkte in der Mitte auch eingefahren wurden. Vorne tat sich Schaufelberger gewohnt schwer gegen Jörg, ließ aber letztendlich doch nichts anbrennen und konnte auch gegen Marco knapp im Fünften gewinnen. Noch knapper war der Sieg von Marco gegen Becker; dies blieb allerdings der einzige Punkt vorne. Und die Eingangsdoppel? Nur Dimitri und Eugen als Doppel 1 setzten sich gegen Becker/Fritsch durch, für Marco/Rolf war gegen Fettelschoß/Gampe mehr drin und für Jörg/Markus waren Schaufelberger/Wiebe zu offensiv. Fazit: bei drei Punkten in der Mitte muß normalerweise mehr als eine 5:9-Niederlage herausspringen; am darauf folgenden Tag gegen Torney/Engers sollte alles besser werden . . .

10. September, 2006 · 1336 Views

TTC -OLÉ !!!

Nach dem ganzen Hickhack um den Termin für unser letztes Spiel gegen Vallendar war es nun gut, daß es endlich losging. Vorher noch schnell ein paar Emotionen ausgelebt, damit es dann ein faires Spiel werden konnte. Das war es auch; spannend war es leider nur zu Beginn: Vallendar hatte extra die Doppel umgestellt, so dass Jörg und ich gegen Hoffmann/Schmitz ran mussten. Das Spiel war relativ schnell zu unseren Gunsten entschieden. Am Nebentisch mussten sich Rolf und Dimitri knapp in drei Sätzen geschlagen geben. Unsere Hoffnung ruhte also auf unserem eingespielten Doppel aus der Dritten, Jörg und Eugen. Die kämpften sich nach einem 0:2-Satzrückstand mit Hilfe der Fans in einen zwischenzeitlichen Spielrausch in den fünften Satz und führten dort mit 6:3. Dimitri hatte inzwischen sein Spiel gegen Müller mit einer seiner besten Saisonleistungen – er zeigte kompromißloses kluges Angriffstischtennis- klar gewonnen, so dass wir bereits 2:1 führten. Ein 3:1 war in Aussicht. Plötzlich wurde aus dem 6:3 ein 6:8, nur 2 Kantenbälle brachten unser 3er Doppel wieder auf 8:8 ran. Das können wir auch, dachten sich Nussbaum/Ohlef C. und machten zwei Faule zum 10:8 und der letzte Punkt fiel auch noch irgendwie. Trotz der Mordsunterstützung in der Halle stand es leider doch nur 2:2, und dieses Spiel sollte sich als ausschlaggebend für den Vallerer Aufstieg rausstellen. Denn danach gab es nur noch ein knappes Spiel von Rolf gegen Ohlef A., das bei einem Sieg von Rolf dazu geführt hätte, dass unser hinteres Paarkreuz mit 2 möglichen Siegen ein 7:9 oder mehr hätte rausholen können. Die weiteren Punkte für uns holten unsere beiden Jörgs: der aus der Zweiten gegen Müller –so ganz ohne Sieg im vorderen Paarkreuz wollte Jörg die Saison wohl doch nicht beenden- und der aus der Dritten in einer klaren Angelegenheit gegen Schmitz. Der Rest ging klar nach Valler, und als jene kurz nach Spielende vom Ockenfelser 9:3 gegen Rheinbrohl hörten, war der 1. Platz perfekt. Was dies denn jetzt genau bedeutet und ob das Ganze noch ein Nachspiel hat, werden wir in der nächsten Zeit erfahren. Die unsportliche Verlegung unseres Spiels 4 Tage vor der offiziellen Ansetzung bleibt der Wermutstropfen bei der Geschichte, niemand weiß, wie wir mit unserem 1er Marco gegen Vallendar gespielt hätten. Der Knüller an diesem Großkampftag im Olympiastadion war jedoch die Atmosphäre und die lautstarke Unterstützung der Fans aus der Heimat, aus Valler und aus Moselweiß; so was habe ich in 23 Jahren bei Olympia noch nicht erlebt. Möglicherweise wäre das jetzt der geeignete Zeitpunkt, um eine Ode an den TTC Olympia zu verfassen. Möge sich der ein oder andere Sprachgewaltige aus unserem Verein dazu berufen fühlen! Wir von der Zweiten können mit unserem Abschneiden sehr zufrieden sein: der sechste Platz bei 21:19 Punkten ist ein gutes Ergebnis. Schade, dass uns Lars verlorengegangen ist. Dau bes och Olympia!

03. April, 2006 · 1278 Views

Erneuter Sieg gegen Feldkirchen

Wie schon in der Hinrunde traten die Feldkirchener ersatzgeschwächt im Olympiastadion an. Die Luft bei unseren Gästen schien raus, trotzdem gelang uns nur ein knappes 9:6, da wir auf unsere Nr.1 Marco verzichten mussten. In den Doppeln gingen wir 2:1 in Front. Es folgte ein Sieg von Dimitri, diesmal mit einer guten kämpferischen Leistung, gegen Tauch und Jörg stand auf verlorenem Posten gegen Bertram. Gegen Weber mühte ich mich nach Kräften ab, vergab aber zu viele Zugbälle und spielte insgesamt zu unsicher. Rolf in vier Sätzen gegen Ely, und unsere beiden Ersatzverstärkungen aus der Dritten, Jörg und Peter, hatten keine Probleme gegen den Nachwuchs aus Feldkirchen. Jörg musste dann auch sein zweites Spiel gegen Tauch abgeben; aber wenn es tischtennismäßig nicht so läuft, unterhält er uns ja immer gerne mit kleinen oder größeren verbalen Einlagen während des Spiels. So auch gegen Tauch. Dimitri ebenfalls mit wenig Chancen gegen Bertram, und Weber gewann sein zweites Spiel an diesem Abend gegen Rolf auch zu 8 im Fünften. Somit stand es nur noch 6:6, danach gaben wir (Jörg, Peter und ich) allerdings keinen Satz mehr ab. Somit setzten wir unsere Serie mit 9:1 Punkten aus den letzten 5 Spielen fort und wollen natürlich gegen Valler noch mal alles geben und uns für die höchste Saisonniederlage aus dem Hinrundenspiel revanchieren. Außerdem ist dieses Spiel mitentscheidend für den Aufstieg, Vallendar oder Ockenfels werden es am letzten Spieltag machen.

26. März, 2006 · 1181 Views

Erstes Unentschieden der Saison

Mit dem Unentschieden waren letztendlich wohl alle zufrieden, vor allem nachdem wir schnell 1:5 hinten lagen. Nur Jörg und ich konnten ein Doppel gewinnen, Rolf und Eugen hatten gegen die 2 Brettchenspieler Weidemann/Buhr zu 15 im Fünften das Nachsehen, gewannen aber an diesem Abend den Wettbewerb für das optisch auffallendste Doppel. Marco/Dimi verloren recht klar in 3 Sätzen. Vorne dann Dimitri chancenlos gegen Kunze, Marco konnte nach 1:1-Sätzen 4 Satzbälle im Dritten gegen Höber nicht verwandeln, sonst hätte er das Match vielleicht für sich entscheiden können. Rolf fand gegen Mareien kein Mittel, der erste Einzelsieg gelang dem gut aufgelegten Jörg gegen Weidemann. Es war klar, dass wir ab Brett drei die Punkte einfahren mussten, um die Punkte mitnehmen zu können. Hinten dann die erwarteten 2 Punkte von mir und Eugen, so dass wir 4:5 wieder dran waren. Kunze und Höber waren dann zu stark für Marco und Dimitri, wobei Dimitri nach gutem Spiel durchaus mehr drin hatte gegen einen an diesem Tag schlagbaren Höber. In der Mitte keine Probleme für Jörg und Rolf, ein Sieg von mir folgte hinten zum 7:7. Eugen musste dann über die volle Distanz gehen, um knapp den achten Punkt für uns einzufahren. Das Schlussdoppel musste also ran. Nach wechselhaften Sätzen landeten Jörg und ich traditionell im Fünften. Hier lagen wir bereits 1:5 hinten, beim 8:8 waren wir wieder dran, mussten uns aber letztlich zu 9 geschlagen geben. Nun gilt es, uns gegen den Tabellenzweiten und –dritten in den letzten beiden Spielen achtbar aus der Affäre zu ziehen.

18. März, 2006 · 1213 Views

Knapper Sieg in Rheinbrohl

Vorbei sind die Zeiten, als es noch ein 9:0 – Spiel gegen die Rheinbrohler gab; diesmal konnten wir gerade so die 2 Punkte mit nach Hause nehmen, und das auch nur, weil unsere Gastgeber ohne ihre Nr.1 Alexander Jost angetreten waren. Der weilte angeblich als Sänger auf einem Dark-black-heavy-metal -trash Konzert. Der Rest machte uns das Leben schwer genug. Nur ein Doppelsieg sprang diesmal heraus: nach einem 0:2-Satzrückstand kämpften Jörg und ich uns wieder ins Spiel zurück und gewannen die letzten beiden Sätze klar gegen Welsch/Schlösser. Marco und Dimi verloren gegen die starken Gladki/Scharrenbach und Rolf und Josef waren nun wirklich kein eingespieltes Doppel. Das merkten auch Gilles/Matusiak. Vorne begann Dimitri bärenstark gegen Gladki; es hagelte Vorhand- und Rückhandzug und –schußbälle. Gladki war etwas konsterniert, leider verlor Dimitri den Faden zu seinem Angriffsspiel und musste sich dann zu 9 im Fünften geschlagen geben. Marco zeigte sich dann von seiner Schokoladenseite gegen Scharrenbach: trotz „Belag“ spielte er clever und überlegt dem Kollegen den Ball wieder auf seine Seite, bis sich eine Gelegenheit zu Ziehen ergab, die er in mehr als 50% der Fälle zu seinen Gunsten nutzte. So war es dann auch nicht mehr überraschend, dass er die Nerven behielt und im Fünften 17:15 gewann. Rolf spielte dann etwas zu schnell für Welsch, das Gegenteil konnte man auf der anderen Platte bestaunen: Jörg gegen Gilles. Hier ging alles viel viel langsamer, aber genauso sicher in drei Sätzen für uns. Zum ersten Mal die Führung für uns, 4:3. Hinten dann ein wenig Probleme für mich gegen Matusiak und etwas weniger Probleme für Schlösser gegen Josef, 5:4. Marco stand dann gegen Gladki wie immer auf verlorenem Posten, und Dimi schenkte kraft- und motivationsarm sein Spiel gegen Scharrenbach an der Platte ab. Die an diesem Tag glorreiche Mitte brachte uns wieder in Führung: Jörg mit einem starken Spiel gegen Welsch, der seine guten Zugbälle nicht anbringen konnte und zu Fehlern gezwungen wurde und Rolf mit einem erneut guten Spiel machte kurzen Prozess gegen „Olympia-Schreck“ Gilles, der allerdings an diesem Abend die falschen Gegner für sein Spiel hatte. Josef nahm dann hinten Matusiak in drei Sätzen auseinander, und an mir lag es dann, den Sack zu zu machen. Nach einem 1:2-Satzrückstand konnte ich mir nicht erklären, wieso ich meine Zugbälle nicht traf, zwischenzeitlich besserte sich die Situation aber etwas, und am Schluss konnte ich aus einem 3:7-Rückstand im Fünften noch ein 11:8 machen. So stehen wir nun zum ersten Mal in der Saison mit einem positiven Punktekonto da, nächste Woche geht´s nach Waldbreitbach und da ist ebenfalls alles drin.

12. März, 2006 · 1202 Views

Olympia verliert nicht gegen Mülheim, Folge 74

Getreu dem beliebten obigen Motto gelang uns gegen Mülheim XXVI ein auch in dieser Höhe verdienter 9:7-Erfolg. Vor allem die Doppel und unser Geburtstagskind Eugen waren die Garanten für den Sieg. 3 Doppel brachten wir nach Hause, Jörg und ich als neues Doppel 1 starteten mit einer knappen Niederlage gegen Kennert/Schmidt, Marco/Dimitri zwangen das 1er-Doppel unserer Gastgeber Koch/Mebus in die Knie und Rolf/Eugen, als ob sie schon mal heimlich trainiert hätten, hatten nicht wirklich Probleme, den Punkt einzufahren. Im Schlußdoppel spielten Jörg und ich in den ersten beiden Sätzen unsere ganze Routine aus und ließen Koch/Mebus keine Chance. Keiner weiß, wohin die Routine die nächsten drei Sätze verschwand. Nur ein paar starke Angriffsbälle von Jörg (!) ließen uns das Ding im 5. knapp nach Hause bringen. Eugen war der einzige, der an diesem Abend 2 Spiele gewann. Mit einem taktisch klugen und auf den jeweiligen Gegner zugeschnittenen Spiel hatten sowohl der alte Haudegen Erwin Schmidt als auch der junge Meunier das Nachsehen. Alle anderen spielten 1:1, nur Jörg hatte gegen Mebus und Koch das Problem, dass beide mit seinem Spiel zu gut zurecht kamen und zu sicher ziehen konnten. Nach der 3:1 –Führung kamen wir schnell in Rückstand bis zum 5:7, und dann drehten wir das Ding mit 4 Punkten in Folge noch um. Ansonsten gab es Licht und Schatten in den restlichen Einzeln, allein der Sieg war an diesem Abend entscheidend, so dass wir wieder mit ausgeglichenem Punktekonto dastehen und sich 4 Mannschaften in der Tabelle weiter hinter uns befinden. Das sollte nun wirklich der Klassenerhalt gewesen sein, selbst wenn drei Mannschaften absteigen. Und die nächsten zwei Spiele gegen Rheinbrohl und Waldbreitbach sind ja schließlich auch noch nicht verloren!

05. März, 2006 · 1186 Views

Nichts Überraschendes gegen Asbach zu vermelden

Dimitri krank, Rolf verletzt, Lars verschwunden, Marco an der Schulter getapet – das waren die Bedingungen beim 9:4 –Erfolg beim Tabellenletzten. Und Ersatz aus der Dritten, diesmal Josef und Peter, die weder im Doppel noch in ihren Einzeln was anbrennen ließen. Und einen kampfstarken Aljoscha, der im Spiel gegen Höns gut aussah und fast alles richtig machte, wären da nicht die Nerven gewesen, die ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Im vielleicht besten Spiel des Abends, Marco gegen Springstubbe, waren wir einhellig der Meinung, dass seine Schulterverletzung, die ihn daran hinderte, (unkontrolliert) die Bälle zu schießen, möglicherweise der Siegesgarant war. Im ebenfalls schön anzuschauenden Spiel Jörg gegen Springstubbe hatte letzterer überhaupt keine Mühe mit Jörg´s aus der Abwehr gelupften Bällen und zog ihm die Dinger reihenweise um die Ohren. Ganz ansehnlich war dann auch noch Jörgs doch etwas überraschende erneute Niederlage gegen Küppers, der sich im Verlauf des Spiels immer besser auf ihn einschoß (mit den Noppen). Der Rest der Spiele ging (außer dem Doppel Marco/Aljoscha) doch ziemlich eindeutig und mit vielen Netz- und Kantenbällen an uns und würde nicht unbedingt in die Liste der sehenswertesten Spiele aufgenommen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte und so widmen wir uns weiter dem Projekt, die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden und neben Moseltal und Asbach noch mindestens eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Jetzt ist erst mal Pause und dann blasen wir Anfang März zum Angriff gegen Mülheim, denn wir wissen ja alle: als Olympianer verliert man da nicht!

12. Februar, 2006 · 1220 Views

Klassenprimus geärgert

Mit tatkräftiger Unterstützung der Dritten (Jörg und Eugen als Spieler und Michel als treuer Fan) ärgerten wir die Ockenfelser ein wenig. Insgesamt vier Punkte kamen von Jörg und Eugen, drei Einzel und ein Doppel und das gegen ein unteres Paarkreuz, das sich sehen lassen kann mit Jürgen Zimmermann und Bierbaums. Jörg kämpfte die beiden mit starken Vorhandzug- bzw. Schussbällen nieder und der etwas fiebergeschwächte Eugen setzte sich nach gutem Spiel gegen Zimmermann durch und verlor gegen Bierbaums nur knapp. Die beiden anderen Punkte kamen von mir. Ich erwischte einen guten Tag und hatte im vorgezogenen Einzel schnell und knapp gegen einen etwas unmotiviert wirkenden (bzw. vom Abend vorher offenbar angeschlagenen) Homscheid gewonnen. Das zweite Spiel gegen Martin Zimmermann lief ausgesprochen gut für mich. Da er fast jeden Ball, auch meine Aufschläge anzog, landete ich unfreiwillig in der Defensive und löffelte von hinten so gut es ging die Bälle zurück. Damit hatte er leichte Schwierigkeiten und der Sieg war im Fünften meiner. Rolf hatte im ersten Einzel schon Schulterprobleme und wollte sein zweites schon schenken, aber aufgrund des knappen Spieltands biß er die Zähne zusammen und gab noch mal alles, was möglich war gegen M. Zimmermann. Er holte sogar noch einen Satz mit nach hause, mehr war aber nicht mehr drin. Von hier aus noch mal gute Besserung, Rolf! Marco spielte vor allem gegen Alfter eine starke Partie, aber der ist mit seinem Doktorenbelag dann doch zu unberechenbar. Und Schmitz zog in wohlbekannter Art und Weise Marco doch zu oft die Bälle um die Ohren. Genauso gegen Dimitri, der sich regelrecht abschießen ließ und zu schnell resignierte. Gegen Alfter gab es für ihn ebenfalls nix zu holen, auch hier hätten wir uns mehr Kampf und Einsatzwillen gewünscht. Bleiben noch die Doppel, die mit Marco/Dimitri und Rolf/Markus neu zusammengestellt waren. Da sprang dann insgesamt nur ein Satz für uns raus. Mit sechs Spielen gegen Ockenfels war nicht unbedingt zu rechnen, von daher waren wir nach dem Spiel doch einigermaßen zufrieden, und die Ockenfelser bemühten sich, mit einigen ausgegebenen Bieren die Zufriedenheit noch weiter zu steigern, was ihnen durchaus gelungen ist! Wir spielen zwar gerne gegen euch, aber wir gönnen euch trotzdem den Aufstieg und drücken euch nächste Woche gegen Valler die Daumen!

05. Februar, 2006 · 1290 Views

Vier verlorene Doppel reichen nicht zum Punktgewinn

Die Niederlage gegen Torney/Engers ist letztlich auf unsere in diesem Spiel schwachen Doppel zurückzuführen. Weder in den Eingangs- noch im Schlußdoppel war was zu holen. Am nächsten waren Dimi und Rolf dran, die sich gegen Baukelmann/Dietrich erst im Fünften beugen mussten. Jörg und Marco waren gegen das Routinierdoppel Keul/Falk ebenso chancenlos wie Rolf/Dimitri im Schlussdoppel, das ohne Kampf abgegeben wurde. Auch Michel und ich hatten gegen Klöckner/Beißwenger keine Schnitte, die beiden trafen gegen uns alles. Dimitri verlor dann gegen Baukelmann und somit stand es 4:0 gegen uns. Die zahlreich mitgereisten Schlachtenbummler rechneten schon mit einer schnellen Heimkehr ins Olympiastadion und freuten sich auf Bier und Würstchen, aber dann bliesen wir zur Aufholjagd: Marco in einem seiner besten Spiele seit langem zeigte Klöckner seine Grenzen auf. Rolf kämpfte Keul in fünf Sätzen nieder und Michel und ich gewannen jeweils in drei Sätzen gegen Falk und Beißwenger (der hätte auch am liebsten in die Platte gebissen . . . ). Somit drehten wir den Spieß um und machten aus dem 0:4 ein 5:4. Dann waren unsere Spitzenbretter wieder an der Reihe: bei Marco lief es nicht mehr so gut wie in seinem ersten Einzel und Dimitri gab das Spiel trotz 2:1-Satzführung mit einigen unglücklichen und unklugen Bällen noch ab. 5:6 also wieder für unsere Gastgeber. Die an diesem Tag unschlagbare Mitte wandelte dieses Ergebnis wieder in eine Führung um. Rolf siegte gegen Dietrich, der möglicherweise die Niederlage gegen Jörg noch am verarbeiten war und mit sehenswert unmotivierten Bällen um sich schoß und Kopf und Schläger an der Platte malträtierte; Jörg wollte mit folgendem Zitat erwähnt werden: “Mich kommt keiner beraten, weil ich keine Möglichkeiten habe!“ Ohne Möglichkeiten schickte er aber auch Keul nach Hause, so dass es wieder 7:6 für uns stand. Ja, und was machte dann das untere Paarkreuz? 2:o führte ich nach Sätzen gegen Falk, einen Matchball im dritten sowie eine 5:0-Führung im vierten Satz reichten nicht zum Sieg, ich verkrampfte immer mehr und machte zu viele unforced errors. Michels Spiel konnte ich nicht sehen, er verlor aber ebenfalls zu 9 im Fünften und machte sich nach dem Spiel Vorwürfe. 7:8 der Stand vor dem Doppel, das wie erwähnt etwas herz- und kampflos an die Gegner abgegeben wurde. Schade, denn ein Sieg hätte uns wohl von allen Abstiegssorgen befreit, aber da wir in dieser Klasse eigentlich fast jede Mannschaft schlagen können, blasen wir weiter zum Angriff nächste Woche gegen Ockenfels und versuchen es notgedrungen mit anderen Doppelkombinationen (Jörg M. fehlt, aber Jörg B. und Eugen sind dabei!)

28. Januar, 2006 · 1244 Views

Unspektakulärer Sieg

Ohne Rauch war für die Moseltaler gegen uns nix zu holen. Ohne zwei in einem für sie (oder für beide?) wichtigen Spiel im Kampf um den Abstieg anzutreten – haben sie vielleicht schon keine Hoffnung mehr? Wir ließen es uns nicht nehmen, wieder für ein ausgeglichenes Punktekonto zu sorgen. Wie im Spiel gegen Urbach schwächelte allerdings erneut unser Einserdoppel – die anderen bügelten es aber wieder aus. Danach war für die Kollegen von der Mosel nicht mehr viel drin, außer Gold (2) und Behrendt schaukelten wir den Rest nach Hause. Marco hätte nach 2:0-Satzführung gegen Gold das Ding ebenfalls gewinnen müssen, aber die Nervosität schlug ihm ein Schnippchen. Dafür obsiegte er gegen Führ ebenso wie Dimi zu 7 im Fünften. Der wiederum braucht wahrscheinlich noch ein paar Spiele, um sich an das vordere Paarkreuz zu gewöhnen. Jörg ging um halb 10 mit einer 6:0-Satzbilanz im Einzel nach Hause, Josef und ich wurden unten nicht wirklich gefordert und Rolf hatte einen schlechten Tag erwischt und gewann trotzdem gegen Huschka; nach dem Spiel erlaubte er sich dafür ein Extra-Bier! Relativ unaufgeregt war das Ganze, daß Lars nicht mehr aufgetaucht ist, war klar. Seine Abwesenheit bereitet uns dann wohl für den Rest der Rückrunde das Vergnügen, die einzelnen Spieler der Dritten äußerst vorsichtig und behutsam an die spielerische Klasse der 2. Bezirksliga heranzuführen. Mögen sie alle dieser Herausforderung gewachsen sein!

23. Januar, 2006 · 1168 Views

Und das war der Hinrundenabtakt!

Gutgelaunt verließen die Asbacher das Olympiastadion: möglicherweise mit dem für sie besten Ergebnis der gesamten Hinrunde (habe ich nicht weiter recherchiert). Nach Kräften bemühten wir uns, unseren Gästen ein guter Gastgeber zu sein. Zunächst warteten wir geduldig auf Lars; als er um 8 noch nicht da war, riefen wir kurzerhand Christian Mallmann an. Und was ein echter Olympianer ist, der braucht vom Anruf bis zur Ankunft in der Halle nur handgestoppte 2 min. 37 sec. Jörg und Marco schaukelten dann ihr Doppel im Fünften irgendwie nach Hause, an der Nebenplatte entschieden Dimi und Rolf ihr Doppel wie fast immer für sich. Unser zusammengewürfeltes Doppel aus Christian und mir hätte zumindest den dritten Satz gewinnen können, hätte ich nicht soviele unforced errors gemacht. Sodann obsiegte ich gegen Szerenczi und Jörg verlor gegen Küppers, 3:2 und noch alles im grünen Bereich. Marco haderte dann wieder etwas mehr mit sich selbst und dem Netz und mußte Springstubbe gratulieren, Dimitri spielte etwas zu lässig und brauchte vier Sätze gegen Zimmermann. 4:3. Rolf hinterließ in den Annalen in seinem Abschiedsspiel im unteren Paarkreuz ein 4-Satzsieg gegen Krause, und Christian kämpfte wie ein Stier und konnte den dritten Satz zu 4 (!) gegen Andres gewinnen. 5:4 also zum Pausentee. Als wir wieder aus den Kabinen kamen, fiel mir gegen Küppers nicht allzuviel ein. Der nutzte das schamlos aus und schüttelte mir nach dem Spiel die Hand mit einem „So gut habe ich die ganze Saison nicht gespielt“. Gleiches soll er auch gegenüber Jörg geäußert haben. Der wiederum kam in einen wahren Spielrausch gegen Scerencsi, der auch noch bis in die Altstadt anhielt und möglicherweise inzwischen etwas am abklingen ist. Dann machte die Dritte auf den billigen Platten 3 und 4 ziemlichen Krach, der Marco zu schlechter Laune und einem Sieg gegen Zimmermann animierte. Dimitri lümmelte sich an der Nebenplatte zu einem 4-Satzsieg gegen Springstubbe, so daß wir erstmalig punktemäßig davonziehen konnten, und zwar auf 8:5. So durfte unser Mannschaftsältester den Sack zumachen, und das war auch gut so. Christian und Krause derweil ließen es sich nicht nehmen, ihr Spiel zum 6:9 zu beenden. Nunja, 2 Punkte waren es ja, und von Lars habe ich soeben über am Spieltag abgeschickte mails erfahren, daß er krank war. Mit 10:10 Punkten haben wir nun die Hinrunde beendet; jetzt werden wir erstmal kunterbunt durcheinandergewürfelt, wobei wohl niemand in seinem Paarkreuz bleiben wird. Nochmal ein Extra-Dankeschön an Christian: Dankeschön!

04. Dezember, 2005 · 1249 Views

Das war so nicht abgesprochen!

Bisher waren die Rheinbrohler immer gern gesehene Gäste im Olympiastadion. Auch diesmal kündigten sie –trotz Ausfall von unserem Jörg - die erhoffte Niederlage bereits in der Begrüßung an; wie gesagt eine sympathische Truppe. So gingen wir denn auch standardmäßig mit 2:1 nach den Doppeln in Führung, wobei Dimitri/Rolf ihren Einstand als Doppel 1 mit einem Sieg feiern konnten und Marco und unser Ersatzjörg nach 0:2-Satzrückstand das Ding noch umbogen. Lars und ich spielten nicht besonders clever. Im Einzel gratulierte ich dann Gladki nach gutem Spiel und Marco gewann gleich soviel Spiele oben wie in der Saison neulich. Alexander Jost was not amused. Bis dahin kamen wir ja noch gut mit den Rheinbrohlern aus. Dann kam die Mitte: Lars ohne Chance gegen Welsch und Dimi verlor im fünften gegen Scharrenbach. Rolf freute sich über sein gutes Spiel und seinen Sieg gegen Schlösser und unser Ersatzjörg dürfte Bekanntschaft mit „Olympia-Schreck“ Rüdiger Gilles machen, den er wahrscheinlich auch als solchen in Erinnerung halten wird. 4:5 also zur Halbzeitpause und noch alles offen. Nur: Alexander Jost beklagte zwar lautstark sein schlechtes Spiel, was ihn jedoch nicht daran hinderte, in fünf Sätzen gegen mich zu gewinnen. Gladki zog gegen Marco weiter kompromißlos seine Zugbälle und machte viel Druck zum 7:4; Lars verlor trotz 2:0-Führung noch gegen Scharrenbach und Dimi verlor in drei Sätzen gegen Welsch. 9:4. In der dritten Halbzeit tranken wir trotzdem noch mit den Kollegen von der falschen Rheinseite ein oder zwei Bierchen und versuchten ihnen den Sieg zu gönnen. Was uns nicht leichtfiel.

20. November, 2005 · 1286 Views

Nachtrag zum Spiel gegen Valler

"Da haben wir aber Glück gehabt" war der Kommentar von Manfred Nussbaum nach dem Spiel. War womöglich ironisch gemeint, denn wir hatten wirklich an diesem Abend keine Chance. Zum ersten Mal in dieser Saison gingen wir mit unseren Standarddoppeln mit einem Rückstand in die Einzel. Nur Jörg und Marco brachten ihr Doppel nach Hause. Danach folgte dann nur noch ein Einzelsieg von Dimitri, der Schmitz knapp in fünf Sätzen niederkämpfte. Der Rest unserer Truppe sorgte dann dafür, daß wir schnell wieder nach Koblenz fahren konnten.

20. November, 2005 · 1208 Views

TTC - Olé

Torney/Engers blieb seiner Linie treu: in der Begrüßung kündigten sie schon an, nicht so gut drauf zu sein. So lief dann auch das Spiel, mehr als drei Punkte sprangen für die Spielgemeinschaft nicht raus. Einer aus dem Doppel, wobei Jörg/Marco nach 2:0 Satzführung und 10:6 im dritten (= 4 Matchbälle) sich entschieden, den Punkt doch lieber dem Gegner zu überlassen. Die anderen beiden Punkte holte deren Einser Keul. Selten habe ich in meiner langen Tischtenniskarriere solche Serien an Schüssen um die Ohren bekommen. Aus allen Lagen, möglichen wie unmöglichen, schlug es auf meiner Plattenseite ein. Nunja. Aber es gibt ja auch neun Punkte auf unserer Seite zu vermelden: natürlich wie (fast) immer jeweils einen von Rolf/Dimitri und Markus/Lars; die Mitte und Unten blieben den ganzen Abend lang unbesiegt und wir oben holten beide auch noch ein Pünktchen. So war das 9:3 schnell unter Dach und Fach, und so manch einer frug sich, wohin die Reise der Zweiten in dieser Saison bei jetzt 8:4 Punkten noch gehen soll – Valler nächste Woche wird uns sicherlich eine Antwort geben!

07. November, 2005 · 1224 Views

Wie schade!

Auch unsere zweite Niederlage endete mit 9:7 und war somit natürlich vermeidbar. Ungünstigerweise traten die Waldbreitbacher gerade gegen uns fast in Bestbesetzung an. Von den 16 Spielen endeten 11 im dritten Satz; nur 2 Spiele gingen in den Fünften und beide knapp an unsere Gäste. Bis zum 6:5 lagen wir ununterbrochen in Führung: dank unserer guten Doppel gab es wieder einen 2:1-Start. Jörg/Marco brachten ihr Spiel ebenso deutlich nach Hause wie Dimitri und Rolf. Genauso klar gaben Lars und ich unser erstes Doppel in dieser Saison ab. Weiter mit oben: Kunze zu stark für diese Klasse war schnell fertig mit Jörg und Bäsch machte gegen mich einen etwas lustlosen bzw. unmotivierten Eindruck. 3:2 also. Die Mitte: Ein klarer Sieg von Marco gegen Beyer und eine klare Niederlage von Lars gegen den starken Höber. 4:3. Unten: Dimitri brauchte vier Sätze gegen Reitz und Rolf verlor das erste 5-Satzspiel gegen einen an diesem Abend bärenstarken Schmitz. 5:4. Wieder oben: diesmal umgekehrtes Programm: nix zu melden für mich gegen Kunze und 3-Satzsieg für Jörg gegen Bäsch. 6:5. Und dann war leider Schluss mit lustig: Marco verlor trotz guter Leistung gegen den immer noch starken Höber und Lars verlor das andere 5-Satz-Spiel ebenfalls zu 8 gegen Beyer. Dimitri verlor dann sein erstes Einzel in dieser Saison gegen Schmitz, der wie gedopt aufspielte und Rolf hatte keine Schwierigkeiten mit Reitz. 7:8. Das Schlussdoppel mußte also die Entscheidung bringen, und die fiel äußerst eindeutig zugunsten von Waldbreitbach aus. Kunze und Schmitz erhöhten ihr persönliches Punktekonto für diesen Abend auf 6 und machten somit den neunten Punkt. Fazit: knapp verloren gibt auch keinen Punkt; aber es war ein spannendes Spiel und es macht weiter Spaß in der Zweiten. Ein Dank an die treuen Fans und auf ein Neues in 2 Wochen gegen Torney/Engers!

23. Oktober, 2005 · 1291 Views

Unser neues gefühltes Brett 1: Jörg Manner!

Einen Tag nach der Niederlage gegen Urbach mußten wir gegen die ersatzgeschwächten Müllemer ran. Wir hingegen waren wieder komplett. So gingen wir dann auch mit 3:0 aus den Doppeln, und wenn Lars und Marco ihre Spiele im Fünften mit 11:9 gewonnen statt verloren hätten, wär´s ein 9:0 geworden. Isses aber nicht, und meine Niederlage gegen Hürter machte ein 9:3 aus dem Spiel. Erwähnenswert: Jörg spielt 2:0 vorne und steht jetzt insgesamt ausgeglichen! Unsere Doppel sind phänomenal! Ich kann auch gewinnen. Marco kämpft wie Sau und gewinnt sein zweites Einzel. Dimitri hält sich weiter schadlos. Wir haben jetzt 6:2 Punkte. Waldbreitbach kann kommen!!!

16. Oktober, 2005 · 1426 Views