Alle Artikel von Markus Bomm

Das Elend nimmt seinen Lauf . . .

Das Positive im Spiel: das durch ihre Liebe zur TuS gut harmonierende Doppel Werner/Markus kämpfte Doppel 1 der Esteiner im Fünften nieder. In meinem Einzel gegen Pause konnte ich im dritten Satz zwei Matchbälle abwehren und das Ding nach Hause schaukeln. Fritjof musste sich nach gutem Spiel gegen Krause nur knapp geschlagen geben. Werner kämpfte so gut er konnte. Der Rest: eine äußerst schwache Vorstellung, die den Esteinern den ersten Rückrundensieg bescherte, und dann auch noch in dieser Höhe! Natürlich ist es ohne Brett 1 und 2 schwer; aber ohne Sieges- und Kampfeswille und ohne mannschaftliche Geschlossenheit (gegenseitiges Anfeuern, beraten, ...) ist es doppelt bis dreifach schwer. Wir werden den Antrag stellen, uns in Olympia V umbenennen zu dürfen. Nicht zu fassen, wie die zweitbeste Hinrundenmannschaft mit nur eine Niederlage eine solch desaströse Rückrunde spielen kann. Uns bleiben noch 2 Mülhofenspiele, um uns ein wenig zu rehabilitieren. Also, auf geht´s, Männer, geben wir noch einmal Alles!

12. März, 2008 · 1358 Views

Mülheim gedopt!

Wir wissen nicht genau, was die Kollegen aus Müllem sich vor dem Spiel reingepfiffen hatten, klar ist nur eins: es hatte verheerende Auswirkungen für uns! Chancenlos wurden wir mit einer verdienten 3:9 – Klatsche wieder nach Hause geschickt. Die drei Punkte für uns resultierten darüber hinaus aus hart umkämpften 5-Satz-Matches unseres unteren Paarkreuzes, das sich schadlos hielt und dem Doppel Jörg/Markus (!). Der Rest spielte gar nicht mal so schlecht, fand aber keine Mittel: Jörg chancenlos gegen Nickenig sowie mit gutem Spiel, aber ohne Erfolg gegen Rheinhard. Ich hatte nicht unbedingt meinen besten Tag erwischt, kam aber weder mit Manner noch mit Kopp an diesem Abend zurecht. Peter musste sich gegen Manner knapp geschlagen geben und hatte möglicherweise Glück, dass ich ihn vom zweiten Einzel erlöste. Und Rolf schenkte aufgrund von Kniebeschwerden. In dieser Verfassung haben die Mülheimer sicher nichts mit dem Abstieg zu tun. Und: tut uns leid, Vierte, dass wir euch hier nicht mehr Schützenhilfe leisten konnten! Der Kampf um Platz 2 der Kreisliga wird jetzt auf jeden Fall noch mal richtig spannend!

27. Januar, 2008 · 1238 Views

Heftige Gegenwehr der Vierten

Viel hätte nicht gefehlt, und wir wären überraschenderweise im Schlußdoppel gelandet; letztendlich konnten wir aber doch einen einigermaßen sicheren Sieg gegen die Vierte feiern. Bärenstark an diesem Abend vor allem deren vorderes Paarkreuz: Michael revanchierte sich eindrucksvoll für seine beiden einzigen Hinrundenniederlagen und schickte Jörg und Rolf mit jeweils 3:0 von der Platte. Lutz war ebenfalls bestens aufgelegt und holte einen Punkt gegen Rolf, der sich bei diesem Spiel verletzte. Gegen Jörg hätte er ebenfalls einen Sieg verdient gehabt, den sicherte sich aber mit cleverem Spiel am Ende doch wieder mal unser Jörg. Den vierten Punkt für die Vierte gewannen Lutz und Chris im Doppel gegen Jörg und mich. Die restlichen Spiele gewannen wir mehr (Alexej, Markus) oder weniger (Uli, Peter) knapp, so daß die Mülheimer Spione erfreut in die Heimat zurück reisen konnten.

13. Januar, 2008 · 1195 Views

Dumme Niederlage

Im Kampf um den zweiten Platz der Kreisliga mussten wir gegen Winningen/Güls eine unnötige und selbstverschuldete Niederlage einstecken, die vor allem aus dem Hin und Her bei unserer Ersatzstellung resultierte. Nicht, daß Klaus keine gute Leistung brachte - im Gegenteil - er hätte uns sogar am Schluß fast zu einem Punkt verholfen; aber ein Punkt insgesamt im unteren Paarkreuz war gegen unsere Gäste einfach zu wenig. Von unserer gefürchteten Doppelstärke war an diesem Abend leider auch nichts zu sehen: der Ausfall von Rolf war hier nicht zu kompensieren, so daß wir nur eins von vier Doppeln gewinnen konnten. Dabei hätten Jörg und ich dem in dieser Saison bislang ungeschlagenen Doppel Haag/Weyh fast ein Bein stellen können, mussten uns aber zu 9 im Fünften geschlagen geben. Mit den restlichen Ergebnissen konnten wir zufrieden sein: 3 Punkte oben, 2 Punkte in der Mitte, wobei für Uli und Peter gegen Weyh an diesem Abend nichts zu holen war. Jetzt sind´s nur noch 2 Punkte Vorsprung vor Winningen/Güls und Mülhofen kann schon die Planungen für die Meisterfeier starten.

13. Januar, 2008 · 1209 Views

TTC Olympia III - TTG E´stein/Niederberg II - V

Aus dem erwarteten heißen Tanz gegen einen möglichen Mitkonkurrenten um den zweiten Platz wurde an diesem Abend leider nichts, da die Estein-Niederberger nur einen einzigen Spieler aus ihrer zweiten Mannschaft mitbrachten. Deswegen saßen wir schnell wieder im Vorraum mit einem Stubbi in der Hand. Daß unsere Kollegen von der schäl Seit zu wenig Leute für ihre Mannschaften haben, wurde ja schon an anderer Stelle heiß diskutiert. Es bleibt jedoch eine leise Enttäuschung, wenn ein Gegner so dermaßen ersatzgeschwächt und nur zu Fünft antritt. Zu allem Überfluss musste unser bis dahin ungeschlagenes Doppel Uli/Peter ihre erste Niederlage einstecken; beide hatten wohl nicht gerade ihren besten Tag erwischt. Der Rest war schnell geschehen, so daß wir Topfavorit auf Platz 2 der Kreisliga sind und auf eine Mannschaft der Regionsliga warten, die in der nächsten Saison zurückziehen will.

09. Dezember, 2007 · 1506 Views

Wir machen es spannend!

Gerade so dem Mülhofen-Trauma entronnen: gegen deren Erste gab es im letzten Spiel eine klare Abfuhr und auch an diesem Abend hatten wir es schwer. 7 enge Fünfsatzspiele, von denen nur zwei zu unseren Gunsten ausgingen. Attraktivstes Spiel des Abends war Jörgs Sieg gegen einen bärenstarken und mit enormen Ballgefühl ausgestatteten Klöckner. Für den Sieg insgesamt sorgte vor allem das untere Paarkreuz: Uli souverän ohne Satzverlust und Alex mit Kampfes- und Siegeswillen sowie intelligentem Spiel. Die restlichen Punkte kamen aus den Doppeln (2) sowie ein Sieg von Rolf gegen Kaiphas trotz Kniebeschwerden. Des weiteren zog Peter wie ein Wahnsinniger gegen Gimler und das mit Erfolg. Ich selbst war auch dabei.

09. Dezember, 2007 · 1296 Views

„TV Mülhofen gewinnt“ . . .

. . . stand auf dem von den Mülhofener Fans mitgebrachten Banner. Das stimmte, und der Sieg war zudem auch noch ziemlich klar und eindeutig. Viel hatten wir nicht entgegen zu setzen, auch wenn es ganz zufrieden stellend begann: aufgrund meiner Rückenbeschwerden musste ich leider passen, so dass Uli und Peter erstmals als Doppel 1 antraten und ihre makellose Bilanz fortschrieben. Jörg und Benni, der seine Premiere bei den Herren feierte, waren ebenso chancenlos wie unser Doppel 3 Rolf und Alex, die eben lieber als Doppel 2 Doppel 1 besiegen. Damit konnten wir zunächst leben, wobei wir noch nie vorher in der Saison nach den Doppeln in Rückstand lagen. Im vielleicht attraktivsten Spiel des Abends konnte Jörg sich bestens auf Kux einstellen, so dass er ihn knapp aber verdient niederringen konnte. Rolf zeigte gute Ansätze gegen Kähler, kam aber letztendlich mit den Belägen nicht so gut klar. 2:3, die Mitte musste ran: und hier zogen die Mülhofener davon. Obwohl Peter gegen Ferber und Uli gegen Böckler starke Leistungen zeigten, schauten sie am Ende in die Röhre und wir waren bei 2:5. Damit war es eigentlich schon gelaufen, aber: Alex, gut erholt vom snowboarden, schlug überraschenderweise Klöckner und auch Benni hatte was drin gegen Schröder, aber es waren doch einige Schläge dabei, die er so von den Jugendspielen nicht kannte. Nur noch ein einziger Satz war für uns in den letzten 4 Spielen drin, den holte Rolf gegen Kux. Ansonsten war leider Rolfs Fehlerquote zu hoch. Jörg wiederum spielte stark gegen Kähler, musste die ersten beiden Sätze nur knapp abgeben, bevor Kähler im Dritten seine ganze Stärke durchblicken ließ und mit zwei spektakulären Bällen die Sache beendete. Peter schließlich wurde Opfer vom enormen Ballgefühl von Böckler. Also Glückwunsch an Mülhofen, ihr solltet Meister werden, wir werden dann halt Zweiter (oder Dritter oder Vierter)

25. November, 2007 · 1216 Views

Zitter- bzw. Arbeitssieg

Gerade noch mal gut gegangen, kann man aus Olympia-Sicht zu diesem Spiel wohl sagen. Licht und Schatten wechselten sich ab, so dass es zu einem knappen Sieg gegen die Moseltaler ohne Gold reichte. Mit den Doppeln ging das Zittern los: unser Spitzendoppel, an diesem Tag aus Michael und Uli bestehend, brachte den ersten Punkt einigermaßen sicher nach Hause. Eine etwas unterirdische Leistung lieferten Jörg und ich ab, und Rolf mit Alex machten es spannend und siegten erst in der Verlängerung des Fünften. Jörg musste sich dann einem starken Kries geschlagen geben, Rolf stellte den alten Abstand zu den Moseltalern aber wieder her, indem er gegen Rauch gewann, der an diesem Abend nur eine seiner Kontaktlinsen an hatte. In der Mitte ebenfalls eine Punkteteilung: Uli ohne Chance gegen Führ; ich zitterte mein Spiel gegen Mühlhoff irgendwie nach Hause. Auch unten blieben wir unserer Linie treu: der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungene Michael ohne Schwierigkeiten, aber Alex hatte im Fünften das Nachsehen. Doch dann zogen wir davon: Jörg kämpfte den 1,5-äugigen Rauch nieder und unserem Rolf gelang das Kunststück, nach 2:0-Satzführung, 4:10-Rückstand im Dritten und einer plötzlichen Verletzung das Ding noch nach Hause zu schaukeln. Mit Rückenschmerzen und ohne Chance gegen Führ war es dann mein Part, den einzigen Punkt in der zweiten Halbzeit an die Gäste abzugeben. Uli, der wirklich nicht seinen besten Tag erwischt hatte, sowie ein etwas verunsicherter Alex gewannen beide ihre Spiele knapp im Fünften, so dass der klare Sieg von Michael nicht mehr zählte. Letzterer könnte sich übrigens als bester Mann der Kreisliga erweisen, mal sehen, wie sich Rolf und Jörg und diverse Spieler aus Mülhofen dagegen zur Wehr setzen!

21. November, 2007 · 1169 Views

Auch ohne Brett 1 zu stark für Estein

Mindestens eine Klasse Unterschied gab´s an diesem Abend zu bestaunen, auch ohne unseren Jörg war es eine klare Angelegenheit für uns. Die Spiele gingen mehr oder weniger deutlich zu unseren Gunsten aus, spannend machten es Peter und Uli im Doppel. Die ersten beiden Sätze brauchten sie zum Einspielen gegen die für sie unangenehmen Rünz/Feldges; nachdem sie es dann in den fünften Satz gepackt hatten, gab´s da keine Probleme mehr. Ich machte es in meinem Spiel gegen Port ebenfalls spannend und konnte nur durch eine plötzliche und unerwartete Leistungssteigerung ab Mitte des fünften Satzes mein Einzel nach Hause bringen. Uli mühte sich ebenfalls bis in Satz 5, dort fackelte er aber nicht mehr lange und schickte Kramer zu 2 nach Hause. Ansonsten: ein gutes Spiel von Alexej, der sich auf die Spielweise von Feldges einstellte, Rolf mit eingebautem Turbo gegen einen überforderten Raßbach; Peter in Spiellaune gegen den guten Krause und Michael mit Klasse-Ballwechseln gegen einen ebenfalls gut aufspielenden Rünz. Nun sind erst mal Herbstferien für die Dritte, ab Mitte Oktober kommen dann die härteren Brocken; mit Moseltal geht´s dann weiter.

07. Oktober, 2007 · 1213 Views

Rache für die Erste

Nachdem unsere Erste kurzfristig das alte Olympia-Motto bzgl. Mülheim vergessen hatte, brachten wir es an diesem Abend wieder in Erinnerung. Heraus sprang ein 9:3 Sieg. Zum ersten Mal in dieser Runde brachten wir alle 3 Doppel bei nur einem verlorenen Satz nach Hause. Auch die Einzel gingen größtenteils in drei Sätzen zu Ende, wobei unsere beiden Topspieler ihre ersten Niederlagen jeweils gegen Reinhardt hinnehmen mussten. Gegen Jörg spielte er ziemlich clever: die Zugbälle kamen so schnell, dass Jörg sie meistens gar nicht mehr erreichen konnte, war er dann doch einmal dran, konterte Reinhardt ihn mit dem nächsten Ball aus. Unser erkältungsgeschwächter Rolf kämpfte sich unter Einsatz aller vorhandenen Kräfte gegen Rheinhardt in den Fünften, nutzte aber auch nichts mehr. Der dritte Punkt an die Mülheimer kam von Alex. Trotz teilweise gutem Spiel gegen Viehl sprang am Ende nichts dabei heraus, was Alex selbst vor allem seiner Nervosität zuschrieb. Alle anderen Spiele waren recht eindeutig: zwei Siege für mich trotz Rückenbeschwerden, je ein weiterer Punkt von Peter, Rolf und Jörg sowie einer von Michael, der bei seinem Einstand in der Dritten im hinteren Paarkreuz nicht wirklich gefordert wurde. So kann´s weiter gehen in drei Wochen gegen Estein 3!

15. September, 2007 · 1295 Views

Vorderes Paarkreuz außer Rand und Band

Wo soll das nur enden? Jörg mit seinen neuen dicken Belägen und cleverem, sicheren Spiel macht regelmäßig kurzen Prozeß mit seinen Gegnern und Rolf in seinem ca. 7. Frühling knallt wie eh und je die Rückhand, allerdings bisher immer so, dass es am Ende doch noch reicht. So ist unser vorderes Paarkreuz in dieser Saison immer noch ungeschlagen und sorgte für den in dieser Höhe unerwarteten Sieg gegen die Winninger und Gülser. Aber auch wir vier anderen ließen uns nicht lumpen: allen voran Peter, der nach erneut guter Leistung diesmal auch sein Spiel gewann (gegen Weyh, der sein erstes Spiel verlor). Mein Spiel gegen Knapp war insgesamt recht kurz und somit rasch vorbei. Uli musste gegen Krumbhorn richtig fighten, da dieser ähnlich Vorhandschüsse wie er drauf hatte und Alex konnte nach überlegtem und konzentrierten Spiel sowie einer 2:0-Satzführung leider das Ding nicht nach Hause schaukeln, machte aber Hoffnung auf weitere gute Spiele. Im Doppel mit Rolf gab es einen Sieg zu bestaunen, Jörg und ich machten diesen Vorteil gegen Haag/Weyh jedoch wieder wett. Uli und Peter sind weiter eine Bank als Doppel 3. Nun könnte man meinen, mit dem Höhenflug unserer Spitzenbretter und den bisherigen Ergebnissen wäre der Aufstieg im Bereich des Möglichen, sieht man allerdings die Mülhofener Ergebnisse, ist der zweite Platz vielleicht doch das realistischere Ziel (es gibt aber auch noch Moseltal und Estein). Wir machen aber trotzdem erst mal so weiter.

09. September, 2007 · 1239 Views

Auswärtsstärke ausgespielt

Einen hart erkämpften Sieg konnten wir in Urmitz/Rhein bei geschätzten 45 Grad in deren Halle einfahren. Der Start verlief zufrieden stellend: während Rolf und Alex gegen Doppel 1 klar verloren, setzten sich Peter und Uli in 4 Sätzen durch. Jörg und ich taten uns verdammt schwer gegen Gauss/Bröder. Nach 0:2 Satzrückstand und 6:10 im Dritten kämpften wir uns weiter in der Vierten, wehrten dort erneut ca. 24 Matchbälle ab, um dann den Fünften einigermaßen sicher nach Hause zu schaukeln. Mein Bedarf an körperlicher Betätigung war nach diesem Spiel gedeckt. Aber dann kamen ja auch erst einmal unsere unorthodox spielenden Spitzenbretter Jörg und Rolf, die nicht lange fackelten. Calabrese kassierte im zweiten Satz gegen Rolf sogar die Höchststrafe. Im vielleicht attraktivsten Spiel des Abends musste sich Peter gegen Michels im Fünften in der Verlängerung erst beugen; mein Spiel gegen Bröder konnte ich nach Hause bringen, so daß wir erst einmal recht sicher mit 5:2 in Front lagen. Alex kassierte mit etwas überhastetem Spiel eine Dreisatzniederlage gegen Swierczynski, und Uli, geplagt von harter freiwilliger körperlicher Arbeit, brachte nicht sonderlich viel auf die Platte, so dass die Örmser auf 4:5 verkürzten. Aber wir haben ja unsere beiden bezirksklasseerfahrenen Routiniers Jörg und Rolf, die erneut überzeugend ihren Kreisligagegnern ihre Grenzen aufzeigten. Alle Achtung, ihr zwei! Gegen Michels musste ich nach verschlafenem ersten Satz beweisen, dass ich Angriff spielen kann: es gelang einigermaßen. Peter wusste dann zwei Sätze lang mit dem Anti von Bröder nichts anzufangen, kämpfte sich dann aber noch mal ran und verlor wiederum unglücklich im Vierten. So durfte Uli dann den Schlusspunkt setzen, in drei knappen Sätzen sicherte er uns den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Winningen, wir kommen!

02. September, 2007 · 1128 Views

Wenig Überraschendes gegen Feldkirchen

Gegen die Überflieger aus Feldkirchen konnten wir entgegen unserer Rückrundentradition noch nicht einmal 3 Doppel gewinnen. Letztlich blieb es sogar bei einem: Unser gefühltes Doppel 1 Marco und Rolf durfte an diesem Abend auch tatsächlich an Position 1 ran. Sie rechtfertigten dies mit einem Superspiel gegen das Doppel Elberskirch. Eugen/Dimitri mühten sich redlich; das Traditionsdoppel Birne/Bomm ließ im Vierten beim Stand von 10:7 drei Matchbälle ungenutztz, so daß wir nach den Doppeln keine Lust mehr hatten und Feldkirchen gewinnen ließen. Der einzige Einzelsieg des Abends gelang mir - in gewohnt souveräner Manier.

04. März, 2007 · 1202 Views

Doppel hui, Einzel wurden auch gespielt

Die Euphorie des 3:2-Sieges der TuS in Offenbach konnte nur in die Doppel hinüber getragen werden: mit einem gewohnten 3:0 ließen wir unserem Gastgeber das Nachsehen. Leider kamen danach die Einzel, die ersten fünf gingen mehr oder weniger klar an unsere Gegner. Marco durchbrach diese Serie, Eugen setzte noch einen drauf und schon waren wir bei einem 5:5 Zwischenstand gelandet. Dimitri machte dann in einem guten Spiel gegen Wickert leider ein paar Punkte zuwenig, aber Rolf brachte mit seiner kompromißlosen Rückhand Michel die erste Rückrundennniederlage bei: 6:6. Jörg hatte nicht viel drin gegen Michel und die ehemalige Stärke unserer Mannschaft, das untere Paarkreuz, zeigte, daß diese Stärke eine ehemalige ist: 6:9. Fazit: es wurden an diesem Abend eindeutig zu wenig Doppel angesetzt!

25. Februar, 2007 · 1153 Views

Das wahre Gesicht der Zweiten

Nach den beiden guten Spielen gegen Engers und Rheinbrohl traten wir gegen unsere alten Bekannten aus Urbach/Dernbach an, um endlich mal wieder einen Sieg gegen sie einzufahren. Und so starteten wir auch in die Doppel: knapper Sieg für unsere beiden Jungspunde, knappe Niederlage für die beiden Oldies und Jörg und ich brachten uns mit einer guten Leistung 2:1 in Front. Vorne war für Eugen an diesem Nachmittag gegen den starken Thomas Fritsch nichts zu holen, Dimitri kämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand wieder zurück ins Spiel gegen Markus Schaufelberger, die Nerven verhinderten allerdings den Sieg im Fünften, so dass wir wieder ins Hintertreffen gerieten. In der Mitte verlor dann Rolf ebenso klar gegen Fettelschoß wie Jörg gegen Gampe gewinnen konnte, 3:4 der Spielstand. 00Schneider lieferte sich einen packenden Zweikampf gegen Wiebe, machte im 5. Satz auch 11 Punkte, nützte aber trotzdem nix, da Wiebe bis 13 spielte. Ich zog es vor, gegen Becker nicht lange rumzufackeln und war wieder äußerst gastfreundlich. Die zweite Halbzeit wurde von einem sehr starken Eugen eingeläutet, der den Heimvorteil auch in Form von Netzrollern deutlich ausnutzen konnte. Schaufelberger wurde ohne Satzgewinn nach Hause geschickt. Dimitris Nerven waren gegen den immer noch starken Fritsch noch etwas schlechter geworden, da war nix zu holen. Jörg kam dann, gestärkt durch das mittägliche Kartoffelpüree seiner Frau zu seinem dritten 3:0 Sieg an diesem Nachmittag! Das Kassler hatte er auf dem Teller liegen gelassen. Rolf zitterte sich zu einem Sieg gegen Gampe. 6:7 der Zwischenstand. Unten gab es dann zweimal zu 9 im Fünften: Uli blieb seiner Linie treu, kam in den Fünften und wieder waren es zwei Punkte weniger als beim Gegner. Rolf meinte dann zu mir, ich sollte mal gewinnen, das würde sich gut anfühlen; misstrauisch wie ich bin, probierte ich es selber aus: es stimmte tatsächlich! Das Schlussdoppel musste ran: Eugen und Dimitri machten mit einem 3:0 das 8:8 klar, so dass zwar kein Sieg rausgesprungen war, wir mit der gesamten Mannschaftsleistung aber wieder sehr zufrieden sein konnten. Außer gegen Feldkirchen haben wir mit solchen Leistungen gegen jeden Gegner eine Chance, vor allem, wenn unser verlorener Sohn Marco wieder unter uns weilt. Maischeid und Moselweiß können kommen!

04. Februar, 2007 · 1231 Views

Das Abstiegsgespenst leicht verscheucht

Ganz weg ist es noch nicht, das Abstiegsgespenst, aber in der momentanen Verfassung und mit der derzeitigen Aufstellung sollte uns davor nicht mehr bange sein. Die Doppel brachten ein ungewohntes 3:0 für uns, bereits jetzt war klar, dass da was drin war gegen die Rheinbrohler. In Erinnerung an Engers letzte Woche: diesmal gab es nur drei Fünfsatzspiele und alle konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden. Und die Post ging weiter ab nach den Doppeln: Eugen rang Alexander Jost nieder, und Dimitri musste nach gutem Spiel dem starken Gladki gratulieren. Rolf ohne Probleme gegen Welsch und Jörg brachte sein Spiel gegen Scharrenbach D. dank der Beratung von Josef ebenfalls nach Hause. Was war denn hier los, bitte? 6:1 für uns, aber was ein gastfreundlicher Spieler ist, zeigte ich dann gegen Gilles, 6:2. Uns Dieter aus der Dritten musste gegen Scharrenbach H. alles geben, um zu gewinnen, und das tat er auch. Währenddessen machte Dimitri im vorgezogenen Spiel gegen Jost das 8:2. So richtig zumachen wollte dann den Sack erstmal keiner mehr. Eugen ohne Chance gegen Gladki, die Mitte musste sich geschlagen geben und ich blieb weiter gastfreundlich, so dass es Dieter war, der den 9. Punkt einfuhr. Wichtiger Sieg für uns, vor allem, da die hinteren Mannschaften alle im Moment punkten. Wir halten´s wie die TuS: drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz! Danke, Josef, für die taktische Betreuung!

21. Januar, 2007 · 1205 Views

Gut gespielt und doch verloren

Es fing schon schlecht an in den Doppeln: Marco und Rolf konnten ohne Probleme den ersten Sieg an diesem Abend einfahren (!), aber Eugen/Dimitri und Jörg/Markus mussten sich knapp im Fünften geschlagen geben. Das gleiche Schicksal ereilte Dimitri, der erst in der Verlängerung des fünften Satzes und trotz 8:4-Führung nach sehr gutem Spiel verlor. So stand es 1:3 statt möglichem 4:0. Die Fünfsatzmisere nahm ihren Lauf: Rolf, Jörg, Markus und Marco schafften es alle in den Fünften, machten aber dort zuwenig Punkte. Spitze an diesem Abend war die Leistung unseres neuen Spitzenbretts Eugen, der als einziger einen fünften Satz gewinnen konnte und dann auch gegen den verletzten Baukelmann die Nase vorn hatte. Glückwunsch, Eugen, für den 2:0-Einstand im vorderen Paarkreuz! Die weiteren Punkte kamen von Rolf und Marco, mal wieder wäre mehr drin gewesen, zumal das Schlussdoppel schon für uns geschenkt gewesen wäre. Gute Leistung von uns; leider ist aber kein Punkt bei rumgekommen. Müllem hat gegen Moselweiß gewonnen, so dass uns jetzt nur noch 1 Punkt von einem Abstiegsplatz trennt. Mit dem Willen und der Leistung aus diesem Spiel sollte uns eigentlich davor nicht bange sein .

14. Januar, 2007 · 1107 Views

Olympia - Kunze 9:3

War eine klare Sache gegen Waldbreitbach, die ihren 2er namens Schmitz zuhause gelassen hatten. Außer den drei Siegen von Kunze gab es für unsere Gäste nicht zu holen; nur Dimitri tat sich schwer gegen Weidemann. Alles andere war eine mehr oder weniger klare Angelegenheit. Kann insgesamt eigentlich nur noch besser werden in der Rückrunde.

17. Dezember, 2006 · 1239 Views

Da war mehr drin!

Gegen den Meister der Herzen vom letzten Jahr lieferten wir eine passable Vorstellung. Ein oder vielleicht sogar zwei Punkte waren durchaus drin. Jörg und ich konnten im ersten Doppel eine 8:2 Führung im Fünften nicht nach Hause bringen, somit waren wir erst mal 1:2 nach den Doppeln hinten. Eugen und Dimitri holten in drei Sätzen das Spiel. Marco wurde nach dem ersten Satz unklugerweise von mir informiert, daß Schmitz mt einem Anti zu Werke geht – danach ging nichts mehr. Jörg bemühte sich redlich gegen Rolf Alfter: 1:4. In der Mitte dann unsere beiden jungen Hüpfer mit gutem Spiel, vor allem Eugen zeigte gegen den starken Homscheid eine Klasse-Leistung. Rolf ebenfalls guter Dinge gegen Bierbaums, schon stand es nur noch 4:4. Bei mir lief leider nicht besonders viel gegen Rosenmüller, und die beiden Spiele vorne gingen ebenfalls an die Ockenfelser. Eugen ließ dann Zimmermann keine Chance und Dimi ließ sich von Homscheid abschießen. Rolf mit seinem zweiten guten Spiel an diesem Abend brachte uns nochmal auf 6:8 ran, aber ich war chancenlos gegen Bierbaums, 6:9. Mit der Leistung mußte uns allerdings nicht bange sein vor den Rheinbrohlern am nächsten Tag . . .

10. Dezember, 2006 · 1183 Views

Abstiegskampf pur

So sieht also ein Spiel aus, wenn der Dritt- gegen den Viertletzten antritt. Es wäre gelogen, wenn man sagen würde, wir hätten an diesem Abend großen Sport geboten. Die ansehnlichsten Spiele waren sicherlich die in der Mitte und mit Einschränkungen oben; im vielleicht besten Spiel des Abends bezwang Eugen mit kluger Taktik Ralf Lonien, der wiederum ebenfalls mit seinem Spiel zufrieden war, aber letztendlich nix zu melden hatte gegen unser aufstrebendstes Jungtalent. Aber der Reihe nach: es sah schon nach einem 0:3 Start in den Doppeln aus, irgendwie konnten Jörg und ich dann doch noch bei 6:10-Rückstand im Vierten und vier Matchbällen gegen uns das Ding im Fünften heimschaukeln; Eugen und Dimitri quälten sich nach 0:2-Satzrückstand noch in den Fünften und behielten dort die Oberhand, wobei sie gnadenlos den Heimvorteil mit entsprechend vielen Netz- und Kantenbällen ausnutzten. Thomas Bayer was not amused. Statt 0:3 gegen also 2:1 für uns; Marco erhöhte trotz Krankheit mit einer sehr guten Leistung auf 3:1, Jörg musste trotz bekannt hartnäckigem Einsatz Metternich im Fünften gratulieren. Dimitri spielte nur zeitweise gut gegen Lonien, die Erfahrung und das hohe Alter (oder, Ralf?) setzten sich letztendlich durch. Eugen mit guter Leistung gegen Thomas Kunert und – man lese und staune – Rolf und ich mit zwei Punkten hinten erhöhten zum 6:3 Halbzeitstand. Oben dann eine Punkteteilung: Marco verlor knapp in Drei gegen Metternich und Jörg gewann relativ klar in Drei gegen Uerz. Dimitri dann wieder mit viel Licht und viel Schatten gegen Kunert, leider überwog der Schatten am Ende. Folgte das angesprochene Spiel des Abends von Eugen zum 8:5. So mussten wir hinten noch mal ran: Rolf fand gegen Bayer nicht zu seinem Spiel und das Spiel Bomm gegen Heinz war das Spiel der beiden Brett 6er, was wir eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Scheißegal, erster Saisonsieg für uns, drei Punkte Abstand zum Abstiegsplatz und eine Mini-Serie von 3:1 Punkten. Weiter so!

22. November, 2006 · 1235 Views