Alle Artikel von Karl-Josef Rüst

Doppel"tes" Glück - trotzdem reichte es nicht - 6:9 gegen Moseltal

"Ihr müsst E´stein-Niederberg" hinter Euch lassen und die Relegation gewinnt ihr dann? Das ist die realistische Einschätzung vom Käpt´n nach der vierten Niederlage gegen die Ballkünstler von der Mosel. Aber erst einmal etwas Positives. Alex würfelte die Doppel neu. Und recht seltsames kam dabei raus. Rolf mit Stefan und der Bomber mit mir. Sascha mit Alex als Doppel drei auch interessant. 2:1 nach den Startdoppeln. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann wir das zuletzt hatten. Rolf/Stefan 3:1 gegen Dirk Meurer und Wolfgang Rünz. Ich kann da nichts kommentieren, weil ich mit Bomber gleichzeitig gegen Franz / Armin aktiv war. Ok, aktiv erst ab dem dritten Satz. Bei den beiden ersten Sätzen suchten wir noch unsere Laufwege oder etwas anderes. Franz sagte nach der Niederlage: "Ihr habt uns in den beiden ersten Sätzen richtig eingeschläfert, so schlecht habt ihr gespielt" Wenn das eine Taktik ist, mir egal. Dagegen war das saustarke Doppel drei der Gäste kein Gradmesser für unser umgebautes Paar Alexej / Sascha. Aber wir waren zufrieden. Vorne fehlt uns im Moment noch die Durchschlagskraft. Marco (Bomber) Grippegeschwächt. Trotzdem danke, dass Du dabei warst. So mussten wir nicht aufrücken. Irgendwie habe ich das Gefühl, das alles noch besser wird. Denn in der Mitte wird bei uns derzeit am besten gespielt. Stefan, bekannt unorthodox, gewinnt doch glatt gegen Sohbi und Sascha mit einer konstant guten Leistung gegen Dirk Meurer. Das nächste mal packst Du Ihn Sascha. Am Spielstand ändert das leider nichts. 3:4 für die Moselaner. Alex mit verknackster Schulter. Und ich gegen Mister Topsin, Ralf Huschka. Wir kamen nicht ran, 4:5 ist keine gute Vorgabe für die Matches im oberen Paarkreuz. Wie gesagt, Bomber konnte einfach nicht mehr und Rolf gegen ?Hans?. Der Hans der kann´s, 4:7 stand´s. Schon wieder ein 4:9 , trotz zwei Doppelsiege. Bitte nicht. Aber da war ja noch unser stärkstes Mannschaftsteil. Spiel des Tages: Wieder einmal Saschas Match, diesmal gegen Shobi. Ich konnte das beurteilen, weil ich zum wiederholten Male mein eigenes Spiel gegen Wolfgang Rünz weniger beachtete, als das Match am Nachbartisch. Da beides gut ging, musste Alex die Schulterschmerzen vergessen und versuchen die Topspin-Serien von Ralf zu unterbrechen. Die Schlussdoppel machen sich schon bereit?.. Der Ralf ist nun mal ein Kämpfer, und besser ist er allemal geworden. Sodass ein 6:9 zwar ernüchternd ist, aber derzeit wohl unser Leistungsniveau zeigt. In der Relegation liegt unsere Chance.

17. September, 2012 · 1384 Views

Pokalderby Olympia III gegen IV ? kein Spielchen beim 4:2 gegen die vierte

Wer gedacht hatte, das wir (die dritte) mal eben im Vorbeigehen das Pokalspiel erledigen, der hat sich getäuscht. Unsere Vierte, neuerdings mit einem 8:8 und einem Sieg in der Kreisklasse erfolgsverwöhnt gegen eine sich noch findende III. Mannschaft. Gut, Rolf war zwar in der Halle, wollte aber nicht spielen. Also musste ich (Josef) mit Bomber und Sascha ran. Gleich im ersten Spiel eine kleine Überraschung. Phillip erledigte seinen Job gegen Sascha glatt. Bomber musste gegen Conrad Cormann an die Platte. Nach Sätzen konnten wir zwar einen 3:0 Erfolg verbuchen, aber die Sache hätte auch locker für Conrad ausgehen können. Besonders die ersten beiden Sätze (12:10, 12:10) hätten uns schon deutlich auf die Verliererspur gebracht. Nun gut. Es stand 1:1. Ich musste meinen Job machen. Andre war irgendwie übermotiviert und versuchte jeden Aufschlag gleich zu versenken. Lange Ballwechsel Fehlanzeige. 2:1 Führung für die III. Das Doppel war ähnlich unspektakulär, sodass ein standesgemäßes 3:1 zu Buche stand. Phillip störte mit seinem Erfolg gegen Bomber unsere Absichten, schnellstens zum Abschied von Michael noch ein paar Bierchen zu erhaschen. Nur noch 3:2 und es lag an Sascha unseren ersten Sieg in dieser Saison gegen Andre klar zu machen. Taktisch besser eingestellt gelang es Andre einen Satz zu gewinnen. Sascha besann sich aber dann auf seinen Linkshänder Vorteil und nagelte Andre auf der Rückhand fest. Sieg und 4:2. Wir sind eine Runde weiter.

12. September, 2012 · 1269 Views

Licht schlecht, Form schlecht 4:9 Schlappe gegen Winningen / Güls

Ausnahmsweise war ich nicht der einzige, der über die Lichtverhältnisse in der Winninger Halle zu kritteln hatte. Rolf und Bomber konnten die Bälle ebenfalls nicht so richtig sehen. Also muss das Licht schlecht gewesen sein. Ich war beruhigt. In meinem Alter hat man ja auch schon mal die ein oder andere Phantasie ... Unsere Gastgeber mit dem frisch vermählten Ex-Olympianer Chris hatten offensichtlich wenig Stress mit dem Licht. Obwohl nicht ganz so chancenlos, lagen wir nach den Doppel und den beiden Einzel schnell mit 1:4 zurück. Dabei bot unser Ersatz-No. 2 Marco eine grandiose Leistung gegen Fränk den Stecher aus der Halbdistanz. Ob dunkel oder hell, ob Fränk mit Kaiserschnitt oder Angriffsball, ob Training oder nicht; Marco ballerte, bombte, schoss und knallte bis leider im fünften Satz bei 9:9 ein Netzroller den Fränk zum ersten Mal in Front brachte. Das war leider entscheidend. Unsere Mitte brachte mal wieder ein 1:1. Es war wieder mehr drin. Unser Bomber ballerte die ein- oder andere Vorhand ins ?Dunkel?. Uns Dübel gelang ein klarer Sieg gegen Rudi. Aber wir kamen nicht ran. Unten das gleiche. 1:1. Bestimmt eine Überraschung meine Niederlage gegen Martin. Er taktisch klug, mit defensiver Einstellung und ich außer Form und mit dem Schicksal hadernd. Sascha spielte schlecht, aber gewann gegen Chrisi sein Spiel, sodass wir noch im Match waren. Oben spiele Rolf glücklos und schimpfte ebenfalls über die Lichtverhältnisse. Wieder einmal sorgte unser untrainierter Marco für die Überraschung. Plötzlich auch nervenstark, bog er das Match gegen Moritz um und holte unseren 4. Punkt. Leider war an diesem Abend nicht mehr drin. Marco und Stefan gegen teils glückliche teils starke Gegner im Hintertreffen. Ehrlich gesagt: Ich war frustiert. Schnell noch ein / zwei Bier unter uns und ab nach Hause. Sorry an den Gastgeber. Das nächste mal sind wir besser drauf.

11. September, 2012 · 1288 Views

An einer Überraschung vorbei 4:9 gegen den Absteiger Mühlhofen

4:9 hört sich deutlich an. Doch der Spielverlauf, und vor allem die Schlüsselspiele waren hart umkämpft und gingen dann leider immer an die Männer von der anderen Rheinseite. Auch in den Doppeln müssen wir uns verbessern. Ein 0:3 zum Start setzt uns gleich im oberen Paarkreuz unter Druck. Und da im oberen Paarkreuz nun mal das beste Tischtennis der Klasse gespielt wird, waren Rolf und der Bomber (oder die beiden Bomber) zwar mit sehr guten Spiel aber doch auf verlorenem Posten. Die Anzeigetafel zeigt dann das unvermeitliche 0:5 für die Gäste an. Jetzt war es höchste Zeit, Punkte zu machen. Stefan schaffte gegen Thorsten Wolf den ersten Punkt und Sascha fegte Marco Ferber vom Tisch. Mit dem Punkt hatte ich so nicht gerechnet. Aber so frisch wie Sascha derzeit aufspielt, können wir uns noch so auf das ein oder andere Spiel von Ihm freuen. Alex gegen seinen Lieblingsgegner - Formsache - und ich spielte zum ersten mal gegen Bruno. Die Zuschauer (danke an alle Fans) konnten dann ein 4:5 Zwischenstand bejubeln. Da geht doch was. Oberes Paarkreuz, zweite Runde. Das beste Spiel des Tages lieferte sich unser Neubomber gegen Dennis Klöckner. Hier wurde uns jede Art von Blocktechnik präsentiert. Stoppblock, Konterblock, Monsterblock?. Im fünften reichte es nicht Dennis änderte die Taktik und konnte das Spiel für sich entscheiden. Bei Stefan Kux merkt man deutlich, dass in der zweiten Berzirksliga ein anderer Wind weht. Stefan steigerte sich nach Rolfs starken ersten Satz und konnte so das Punktekonto der Bendorfer auf 7 Punkte erhöhen. Also muss die Mitte und das untere Paarkreuz die Show retten. Aber Marco Ferber kam besser mit dem Antitop-Stopp Schuß Geschiebe von unserem Stefan zurecht. Obwohl: Stefan hatte Chancen wenn der ein oder andere Kracher gessesen hätte. Nicht minder geil war das Spiel von "Shooting-Sascha" gegen Thorsten Wolf. Ich war so gebannt, das ich mein Spiel gegen "Cala" nach 2:0 Satzführung noch zum 2:2 verschenkte. Ein 13:15 im fünften. Schade ein 5:8, vielleicht 6:8, Alex gegen Bruno 7:8. Wären da nicht unsere Doppel. Also stellen wir mal gegen Winningen die Doppel um. Schlechter kann es ja nicht mehr laufen??

03. September, 2012 · 1282 Views

Olympia III vs. Müllem VI : verdientes 8:8 nach internen Debakel

Also zuerst mal war mir als Ersatzmannschaftsführer nicht so richtig klar, wer jetzt außer Alex noch Ersatz spielt. Als dann um fünf vor sieben kein sechster Mann auftauchte, konnten wir zunächst ganz schnell und unbürokratisch Conrad Cormann von der IV. ausleihen. Fritjow, ebenfalls flexibel, stieg dann bei der IV. doch noch ein. Gottseidank. So hatten wir sechs Leute am Start. Die Freude hielt nicht lange an, weil Conrad durch, sagen wir mal durch internes Gerangel mit anderen Vereinsmitgliedern plötzlich seine Konsequenzen zog und uns in den Einzeln nicht mehr zur Verfügung stand. Schade. Ich hätte gerne gesehen, wie sich Conny jetzt in der Kreisliga schlägt. Im Doppel hat er nämlich mit Alex ganz schön aufgetrumpft und Hoffnung auf einen Punkt vom Ihm gemacht. Somit wurde die Partie nochmals eng. Dank einer überragenden Leistung im oberen Paarkreuz und einem routinierten Schlußdoppel konnten wir ein verdientes Unentschieden retten. Abstieg ist also kein Thema mehr. Jetzt benötigen wir von Rolf noch die Unterstützung für den nächsten Spieltag, weil sonst keine Ersatzalternative zur Verfügung steht. Dann haben wir eine recht komplizierte Saison doch noch einigermaßen gemeistert.

14. März, 2011 · 1200 Views

Mit Verstärkung aus der IV. und V. 9:3 gegen Müllem

Aber auch bei den Müllemern fehle "Addi", sodass der Mannschaftschefe´ Bernd in die Mitte rücken musste. Wir fuhren mit Fritjof und "Malle" zur Jahnhalle. Nach dem 1:2 nach den Doppeln sah es nicht so aus, als wenn wir so klar gewinnen würden. Super: Das "Ersatzdoppel" mit Fritjof und Malle, die zum 1:2 verkürzten und uns ins Match zurückbrachten. Vorne wurde dann nochmal ein wenig gewackelt, aber dann lief es überraschend glatt für uns. Sieht man mal auf die Tabelle, erwartet und im nächsten Spiel der Tabellenführer aus Moseltal. Offensichtlich treten die Jungs an, um den vermeintlichen Favoriten das Fürchten zu lehren. Mal sehen, wie wir uns schlagen. Mit Moseltal und Müllem V sind das ja wohl auch ein paar Kracher, die wir noch vor uns haben. Es lebe die Kreisliga.

11. Oktober, 2010 · 1118 Views

Wahrsager und Optimisten: 9:7 Sieg gegen E´stein Niederberg

Die Zeichen für einen Abschlusssieg standen nicht so gut. Dieter in der zweiten aktiv und Markus in die vierte gemeldet und bei uns gesperrt. Nach dem Valler-Spiel mit defektem Knie und keine Aussicht auf Ersatz. Aber wir haben ja schon einiges mitgemacht in der Saison. Also los und ab nach Niederberg, wo uns ebenfalls nicht die stärkste Mannschaft begrüßte. Mit „versammelten“ Fans im grünen „Trikot“ der Hoffnung (Ihr gewinnt) und meiner „Wahrsagerei“ (4 Punkte oben, 2 Doppel müssen her, Conny gewinnt 2, und irgendwie muss Lutz einen Punkt holen….)begrüßten wir die Gastgeber mit dem üblich lauten Team spirit, Beim Gastgeber fehlten Dirk und Wolfgang. Das versprach dann doch noch spannend zu werden. Wir wollten auf jeden Fall die beste Rückrundenmannschaft bleiben. Ich versuchte es mit Lutz im Doppel – keine echte Chance gegen Stefan und Sascha. Das übliche wieder: 1:2 nach den Doppeln. Dann programmgemäß 2 Punkte oben zum 3:2 für uns. In der Mitte ging es dann schief. Lutz verlor gegen Sascha und ich versuchte mich gegen Tilo. Den ersten Satz gewann ich auch. Dann drehte ich mich, um die Seite zu wechseln und da wollte das Knie nicht mehr so richtig. Diesmal war ich vernünftig und quälte mich nicht mehr weiter. 3:4 für die E´steiner oder Niederberger oder was ? Conny hielt uns mit seinem Sieg weiter auf Kurs, sodass wir oben wieder Boden gutmachen konnten. Nach dem 6:5 musste jetzt in der Mitte ein Big Point her. Die durchwachsene Saison von Lutz wurde dann doch noch mit einem wichtigen Sieg gegen einem recht unsortiert wirkenden Tilo gekrönt. So hielten wir den Vorsprung und konnten auf Conrad hoffen. Aber was macht der denn da ? Conny musste in den fünften, nachdem er bei Auszeit und 10:9 bei Matchball im vierten seinen Aufschlag verballerte. 14:12 im letzten Satz. Das nennen wir Glück – und wie immer ohne Nerven der Kerle. So. Rolf und Marco konnten dann den Sieg klar machen. Marco hat uns dann seine Teamprämie für ein formidables Menü im Clubheim spendiert. Wir konnten noch den 9:7 Sieg der 1. gegen Müllem miterleben. Nach dieser wechselhaften Saison hätten wir es eigentlich verdient zumindest die Relegation zu erreichen. Komplett sind wir (sorry die anderen Teams..) die beste Mannschaft in der Liga. Warum ? Weil Marco nach 0:9 Spielen immer besser in Form kam und sichtlich Spaß in unserer Mannschaft hatte. Weil Conrad ebenfalls nach 0:9 Spielen zeigen konnte, das es sich lohnt junge Leute in die Mannschaft einzubauen. Weil meine Rückrunde (bis auf die geschenkten Spiele) auch Markus und Lutz wieder motivieren in der nächsten Saison dabei zu sein. Weil Rolf und Dieter sich im oberen Paarkreuz mehr als behaupten konnten. Und an den Doppel arbeiten wir noch. Mit dem hätten wir, wenn und aber belassen wir es besser. Dann „heulen“ die anderen Mannschaften auch noch. Hoffen wir, das in der nächsten Saison weniger Verletzte dabei sind. Und das wir dann mal so richtig einen raushauen können. In welcher Klasse auch immer ….. Danke nochmal an alle Ersatzspieler. Ohne die hätten wir ne Menge zahlen müssen. Vor allem haben mir die Jungens Freude gemacht (Andre´, Lorenzo, Conrad C.) Wenn Ihr dabei bleibt, halten wir für Euch die Klasse…..

21. April, 2010 · 1224 Views

ohne 3 gegen den letzten auch nur ein 8:8 (TTC III - Vallendar I)

Und man könnte sich richtig ärgern. Am Freitag sagte Conrad ab, Krank. Dieter ist ja nicht mehr dabei. Also musste wieder mal die Jugend ran. Lorenzo und Andre´ an 5 und 6. Beim Einspielen gegen Theo Grevenich erwischte es mich auch noch. Das Knie. Die beiden anwesenden Ärzte vermuten einen Miniskusschaden. Aus ! So haben wir leider nicht nur 5 Punkte im unteren Paarkreuz gelassen, wobei die Jungens gar nicht so schlecht ausgesehen haben, sondern mein "gehinke" gegen Theo war wohl unser Punktverlust an diesem Samstag. Wenn man die Tabelle sieht, möchte man gar nicht hinsehen. Dann erwischte mich am Sonntag die Magen / Darmkrippe. Vorteil der ganzen Sache: Ich habe jetzt 3,5 KG weniger. Deshalb die Berichte auch erst jetzt im Netz. Jetzt erstmal zum Orthopäden und hören, was der sagt......

29. März, 2010 · 1181 Views

Klitschko vs. Chambers

Oder auch ohne vier, gespielt 5 Schneider 6. Oder auch .... Weiß nicht. Wir hatten zumindest Rudi und den Rest, der noch spielen kann, erwartet. Das hat uns allen keinen Spaß gemacht. Start 19:00 Ende der Veranstaltung 20:15. Dann ins Clubheim geeilt und noch den grandiosen 9:7 Sieg der II. gegen W´thurm gefeiert. Hab den Spielbericht zwar unterschrieben aber in der Halle vergessen, sodaß ich erstmal abwarten muß, bis die Ergebnisse auf der TTVR-Seite stehen... Sorry....

22. März, 2010 · 1176 Views

9:3 gegen Moseltal; höchster Saisonsieg

Der Spielbericht war schnell erfasst. So wenig Spiele hatten wir in letzter Zeit nicht mehr. Gut. Jetzt ist Moseltal in normaler Aufstellung ganz klar eine der besten Mannschaften in der Liga. Bei denen fehlen so viel Leute, wie bei uns in der Hinrunde. Diesmal ohne drei, die zumindest auf dem Meldebogen stehen. Wir mischten diesmal die Doppel. Conny durfte mit unserer No. 1. Lutz und ich als Doppel drei. 2:1 wahr der Lohn des Experimentes. Der Rest ist schnell erzählt (und ich will zum Brunch ...) Dieter mit Nervenstärke zweimal gegen Gold und Rauch im fünften. Lutz mit ansteigender Form gegen Huscha. Das beste Spiel des Abends lieferten uns die beiden Youngstars Marvin und Conny. Zuerst sah ich Marvin als Favorit. Wie der sich gegen Franz eingespielt hat . Alle Achtung. Doch unser Conrad spielte taktisch gut, schnell auf den Beinen und immer mit viel Druck und Unterschnitt (nanu ?) in Marvins Rückhand. Denn müssen wir für höhere Aufgaben bereithalten, den Conny. Also dann bis in einer Woche, wenns gegen die Winninger geht. Wir haben noch einiges vor.

14. März, 2010 · 1180 Views

Glanzloser 9:5 Sieg gegen Lay.

Glanzlos. Jaa. Es war nicht so spannungsgeladen, als wenn die Layer mit Chris Geller angetreten wären. Rolf hat sich schon auf Chris gefreut; war das Spiel in der Hinrunde ja für die Rolf-Fans zum Zuschauen ein Genuss . Wir wussten, dass wir gewinnen; und das ist nicht gut für eine gesunde Anspannung vor dem Spiel. Genauso „dudelten“ wir die Doppel wieder auf den Tisch. Ich hatte von der Erkältung noch Gummi in den Beinen und konnte Conny so kein guter Doppelpartner sein. Dieter und Lutz sind auch nicht die Traumpaarung. Das müssten wir das nächste Mal umstellen. Also blieb wie fast immer ein 1:2 als Startergebnis. Mit Sorgen sahen die angereisten Müllemer , das Lay sich tapfer wehrte. 1:1 Oben (Rolf verlor gegen Andy) und 1:1 in der Mitte (Marco war erfolgreich gegen Gregor). So stand es also 3:4 als Conny und ich an den Tisch mussten. Es ist schon ein beruhigendes Gefühl zu sehen wie sich Conrad entwickelt hat. Schnell wie immer und deutlich cleverer im Spiel mit variablen Aufschlägen und prima Topspin; so in etwa lautete unser Urteil , als Conrad für das 4:4 sorgte. Gut, gegen Rüdiger war es dann einfach. Die Führung war da und die Müllemer zufrieden. Mit 7:4 wurde der Stab an unsere Mitte abgegeben. Andy und Christian ohne Chance gegen Dieter und Rolf. Lutz hat nach seiner verletzungsbedingten Pause noch nicht die Wettkampfhärte die man braucht, um sich gegen „Füchse“ wie Gregor durchzusetzen. Aber auch unser „Käptn“ Thomas hat schon mal gegen Gregor verloren. Also nicht aufgeben und weiter kämpfen, Lutz. Klar der Sieg von Marco gegen Chris Stellmach. Und wieder mal konnte ich gegen Volker das 9:5 klarmachen. So. Jetzt sei ein Blick auf die Tabelle erlaubt. Nach dem überraschendem Sieg der Rhenser gegen Mühlheim 6 sieht die Sache wieder recht interessant aus. Die „Bayern“ der Kreisliga sind die Urmitzer. Mit jeder Menge Dusel haben die sich wieder mal auf Platz eins gemogelt. Lay wird (leider) weiter verlieren und bei dem Rest kann jeder jeden schlagen. Also noch mal auf und ins Training. Die Doppel werden noch mal wichtig. Also müssen wir da etwas ändern……

28. Februar, 2010 · 1286 Views

Ende der Sternfahrt 6:9 gegen Müllem VI

Es lag sicher nicht am Karneval. Aber es erinnerte mal wieder an unser Vorrunden Dilemma. Lutz im Urlaub, also nicht da, unser bester Ersatzmann Markus im Schwarzwald, Conny mit Kapselriss am Fuß spielend und ich... na ja . Scheint mir nix mehr auszumachen meine Wehwehchen. Zum Schluss fiel noch Conny II wegen Erkältung und Fieber aus. Also musste die Jugend ran. Andre´ Cohen wurde ca. 2 Stunden vor dem Spiel gebeten ... und er war da. So muss die Einstellung zu unserem Club sein. Super Andre´. An dieser Stelle danke für Deinen Einsatz. Du warst nach dem Spiel schnell weg, konnte Dir da nicht mehr persönlich merci sagen. Auch die 6´te ohne Thomas und mit einem noch nicht intakten Mike Manner am Start. Zusätzlich mit einer klaren Klatsche gegen Moseltal im Gepäck. Also auf in den Tanz. Wie gewohnt unsere Doppel. Dieter und ich zum ersten mal und das Notdoppel Conny und Andre´ konnten leider keine Punkte gegen die routinierten Mühlheimer Paarungen holen. So verblieb ein mageres 1:2 zum Start. Bisher machte das unser oberes Paarkreuz immer wieder wett. Diesmal ? Verunsicherung bei Dieter. Der sonst so starke Rückhand Eckspin fehlte und Timo war gut sortiert. 2:3 Niederlage von Dieter. Schorsch konnte sich gegen Rolf sehr gut einstellen und gewann ebenfalls im fünften Satz. 1:4. Da war mir klar. Das geht heute nicht gut. In der Mitte konnten Marco und ich zum 3:4 aufschliessen. Mal sehen, ob Conny mit seinem Fuß zurecht kommt. Gegen den starken Schnitt von Bernd muss man gut zum Ball stehen .... Mit Schmerzen und Kampfgeist hat er´s versucht, der Conrad. Leider gingen beide Punkte nach Mühlheim. Aber wir notieren: Der erste Satzgewinn von Andre´ in der Kreisliga gegen Chris Kopp. !!! Mit der Punkteteilung oben konnten wir nicht zufrieden sein. Wieder war es der Schorsch, der nach 0:2 Rückstand durch kluges Spiel den siebten Punkt verbuchen konnte. Unerwartet auch das 1:1 in der Mitte. Man kann sagen: Ein Spiel geschenkt, eins verschenkt. Da half uns der Fünf-Satz Sieg von Conrad gegen Chris Kopp nicht mehr. Wir mussten den Müllemern zum 9:6 gratulieren. Der Relegationszug ist damit abgefahren. Jetzt hoffen wir auf die zweite... Gruß an Müllem, war sicher noch lustig, gestern beim Griechen ....

21. Februar, 2010 · 1307 Views

Doppel flop – Einzel top: 9:6 Aufholjagd gegen Müllem five

Selbsbewußt und höflich; das waren Sie schon, die Müllemer fünfte als die Burschen mit Fananhang in unsere Arena kamen. Bei der Begrüßung hatte ich angedroht, das es etwas anders ausgehen wird, als die Blamable 0:9 Klatsche im Hinspiel. Die Müllemer nahmen es gelassen und so starteten die Youngstars mal eben mit einen 3:0 nach den Eröffnungsdoppeln. Im Gegensatz zur Hinrunde lies uns das kalt. Rolf theoretisierte: Wenn wir alle Einzel gewinnen, dürfen die ruhig in den Doppel punkten …. Die Praxis sah etwas anders aus. Rolf unterlag gegen Alex Mebus; Dieter „toppte“ ganz souverän Marcel mit 3:0 vom Tisch. Ich nenne seinen Rückhanddingsda nur noch „Eckspin“ . So biegen die Dinger sich nämlich ums Eck. Folglich keine Blockchance für wen auch immer. Einen Punkt hatten wir schon mal. Aber die Five aus Müllem konnten auch kämpfen. Punkteteilung in der Mitte und unten (Marco wie immer klar 3:0 und Conny tapfer kämpfend aber unterlegen gegen einen super aufgelegten Ahrens). 3:6 war nicht unser Wunschergebnis bis dahin. Aber dann ruuupps: Ganze sechs Spiele für uns. Wenn das keine Aufholjagt war. Unser Bester (oder Marco?) machte den Anfang gegen Alex Mebus. Wie gesagt der Eckspin – eine ganz neue Spielvariante. Klar: Da muss sich jeder Gegner erst einmal mehrere Jahre dran gewöhnen. Wir versuchen es im Verein ja auch schon eine Zeit lang Jungs. In Folge dann Rolf´s knapper Sieg mit Kantenballabschluss gegen Marcel im fünften, Marco effektiv gegen Schenk und Lutz bog nach 1:2 Satzrückstand sein Match gegen Chris Kuppler noch um. Ich musste eine Menge Routine gegen den Spielwitz von Lucas Ahrens aufbringen und Conny hat die Spur zur Siegerstraße gegen Rene´ wiedergefunden und uns das Schlussdoppel erspart. Also mit den Youngstars muss sich Müllem keine Sorgen machen. Da bin ich froh, dass ich die Burschen so schnell nicht wiedersehe. Die werden nämlich sicher locker in höheren Klassen eingesetzt werden können. Bei dem Trainingspensum und dem Talent….

07. Februar, 2010 · 1248 Views

Dritte bleibt besser.

Nach erfolgreichem Auftakt der Rückrunde gegen die Örmser standen die Gäste aus Rhens diesmal auf der Matte. Mit gehöriger Verstärkung vorne in Persona Thomas Kunert (ist in Rhens das Bier billiger?). Wenn du unserer Vereinigung beitrittst, wird exklusiv für dich der Preis auf 0,90€ à Stubbi ermäßigt, quasi als Mengenrabatt. Da Lutz wiedermal den Geburtstag der Tante der Sportlehrerin seiner Tochter feierte, musste Ersatz ran. Hier sprang unsere bewährte Kraft ein – Markus. Der Herr war sich auch nicht zu fein, die Anhöhen purer Tischtennisästhetik der weitläufigen Kreisklassenprärien zu verlassen und gesellte sich zur Koblenzer Kreisligaelite. Wir waren komplett. Die Doppel waren dran. Hier zeigte sich ein klarer Trend auf. Eingespielte und stets erfolgreiche Paarungen unsererseits mussten dem Gast gratulieren, das Patchwork-Doppel Freezy-Bomm (-Bumm-Dang-BäBämm) schlug nach gefühlten 37 Niederlagen zusammen erstmals zu und sicherte unserer Equipe den einzigen Doppelpunkt an diesem Tage (schnell wurden Gerüchte breit, dass dieser Samstag der beste der Woche sei…). Der Genuss einer Führung wurde den Rhensern schnell gezogen – Zurückliegen ist für uns so notwendig wie ein drittes Rad am Wagen. Und wir konnten vorläufig ausgleichen. Freezy gewann nach hartem Kampf im Fünften gegen den besten wo es gibt aus Rhens. Rolf hatte womöglich nicht seinen erfolgreichsten Tag erwischt. Gegen Kunert war bereits im Dritten Endstation. Stand: 2:3. Es folgte die Mitte. Und aus der Mitte entsprang ein Fluss. Als Fliegenfischen konnte man die Leistungen unserer beiden Akteure wahrlich nicht nennen. Im Gegenteil. Marco mit klinischer Präzision am Werke, Josef als taktisch gewiefter Arbeiter brachten zwei weitere Zähler. Noch hatten die Gäste ihr Ziel, die selbstdefinierten 5 Punkte, nicht erreicht. Wir konnten nicht tatenlos zuschauen, während die Rhenser ein Spiel nach dem anderen abgaben. Wir mussten tätig werden. Obwohl Conrad und Markus klare Ansagen bekamen, war es letztlich der letztere, der sich an die Vorgaben hielt. Conrad erhielt nach seinem Sieg einen schriftlichen Tadel. Stand: 5:4. Aber auch vorne gab es Missverständnisse. Freezy besann sich erst im Vierten beim Stande von 9:3 gegen Thomas Kunert auf die Worte seiner Mannschaft und verlor den Satz zu 9. Im Fünften dann eine Ablehnung jeglicher Vereinbarungen zwischen Team und Spieler, die schließlich zum 5-Satzerfolg führte. Auch hier musste Herr Mannschaftskäpt’n eine schriftliche Abmahnung austeilen. Ganz anders agierte Rolf, der seiner Tugenden verlustig wurde und das Rhenser Wunschergebnis endgültig realisierte. Erst im Nachhinein wurde klar, weshalb Rolf etwas schonender spielte: Er hatte Großes vor, und zwar am Sonntagmorgen, an dem er einen beachtlichen Sieg in der Ersten verbuchte. Man kann die Prioritäten auch anders setzen… Der Rest war nur noch Formsache. Marco, Jupp und Conrad zeigten formidable Leistungen und gewannen hochverdient ihre Matches, sodass schließlich ein 9:5 heraussprang – ein Ergebnis, das das Götterensemble des Olymp hoch erfreuen dürfte. Mit solchen Vorstellungen könnten weitere Heldenepen verfasst werden. Wenn der Hochmut den Harz unserer Flügel nicht zum Schmelzen bringt, blühen uns rosige Zeiten - ein Höhenflug wie zu Ikarus Zeiten…

25. Januar, 2010 · 1297 Views

Zieeeeeh die Vorhand : 9:5 gegen die Örmser.

Irgendwie gleicht sich alles wieder aus. Nachdem die zugegebenermaßen sehr fairen Urmitzer uns das letze Jahr den Aufstieg sportlich versaut hatten, haben wir in dieser Saison den Spieß rumgedreht. In der Hinrunde noch sensationell mit zwei Ersatzleuten ein 9:7 geschafft, ging´s diesmal nicht über die volle Distanz. Im Vorfeld gab´s wieder mal ne Menge Verwirrung mit der Spielverlegung. Zum Schluss konnten wir uns dann doch einigen und so fand das Match wie in der Vorrunde in unserer Halle statt. Mit Dieter und Lutz, unser technisch bester in der Mitte und Conny darf endlich hinten siegen. Sollten wir das die Rückrunde so durchhalten, kaum auszuhalten….. Schon fast erwartungsgemäß 2:1 nach den Doppeln. Conny und ich werden immer besser, Rolf und Marco iss klar. Mal sehen, ob Lutz und Dieter sich noch in der Runde zusammenraufen können. Bei der klaren 3:0 Niederlage klappte nicht so viel. Das obere Paarkreuz: Wir marschierten. Dieter mit fulminantem Spiel gegen „Grütze“ und Rolf ganz ohne Prob´s gegen „Bomber“. 4:1. Das war ne´ Vorgabe. Punkteteilung dann in der Mitte. Marco tat sich überraschend schwer gegen Steff Bröder und Lutz fehlte noch die Wettkampfhärte gegen Cala . Dann unser Conrad: Der hat wirklich was getan in der Winterpause. Schnell wie immer und technisch (vor allem auf der Rückhand, sag ich doch Conny) verbessert, lies er keinen Zweifel an seinem Sieg gegen Silvester aufkommen. Ich musste dann über volle Distanz gegen Daniel gehen, der heute aber auch einen ganz guten Tag erwischte. Ganz am Schluss musste ich dann doch den Kaiserschnitt auspacken, um nach 5:9 im fünften noch zu gewinnen. 7:2. Wenn jetzt noch die beiden oben… Wunschdenken. Aufbäumen der Örmser. Rolf ein wenig desorientiert gegen „Grütze“ ohne die sonst so zuverlässige Rückhand und Dieter ohne die richtige Taktik gegen „Bomber“. 7:4 ist dann nicht mehr ganz so doll. Aber es gibt ja einen Marco in der Mitte, der den achten Punkt recht sicher auf unser Konto spielte. Lutz anfangs klarer Satz-Sieger gegen Steff; doch der „mengte“ sich mit seiner Antitop-Rückhand wieder in Front und konnte Urmitz mit 8:5 im Match halten. Nun musste ich gewinnen, weil Daniel sein vorgezogenes Match gegen Conrad schon für sich entschieden hatte. Und ins Schlussdoppel wollten wir nicht mehr. Nicht das mich sowas nervös macht. Aber Silvester steigerte sich so in das Spiel rein, dass wieder einmal meine Kämpferqualitäten gefragt waren. Ehrlich, ohne den „Anschiss“ von Marco (zieeeeeeh die Vorhand..) hätte ich es nicht gepackt. Respekt an den Kampfgeist von „Silvi“. Laut, aber niemals unfair. Mir ein Rätsel, warum der nicht immer mit dieser Einstellung spielt…. Alles in allem: Hinten raus wurde es nochmals eng. Zunächst haben wir mal etwas gegen den Abstieg getan. Mal sehen was wir sonst noch drauf haben….

18. Januar, 2010 · 1254 Views

Ohne Rolf nix los. 9:2 Schlappe gegen die No. 6 von Müllem

Erstmal: Gott sei dank ist diese Vorrunde vorbei. Besser wäre zwar ein Sieg gewesen, aber ohne Rolf, ohne Lutz und ein Trainingsrückstand von Markus geht das gegen die gut aufgestellten Müllemer nicht. Aber Sie wird kommen, die Rückrunde. Und dann liebe Freunde aus Mühlheim, oder Urmitz oder Lay oder oder. ... Mit allem was wir haben (in der dritten jedenfalls). Zum Spiel gibt es nicht allzu viel zu sagen. Uns spürt man die 4 wöchige Wettkampfpause immer wieder an. Es fehlt dann so der letzte Biss. Zuerst mussten wir die Doppel ein wenig mischen. Die beiden Conrads als Doppel drei. Markus und Alex in der „Opferrolle“ Marco und ich zum allerersten Male als Doppelpartner. Es ging gut, wir schaukelten unser Doppel im fünften Satz nach Hause, sodass ein 1:2 gar nicht so schlecht aussah. Als Marco dann noch gegen „Reini“ sein Spiel klar gewann und zum 2:3 verkürzte, war die Welt noch in Ordnung. Das war´s dann aber auch. Ich konnte gegen Erwin und seinem Material nichts ausrichten, Conrad in der Mitte gegen Bernd chancenlos, Alex irgendwie hektisch und taktisch unsortiert. Allerdings gegen einen stark aufspielenden Christorf. Alleine unser Ersatz-Conrad und unser Dauerverletzter Markus boten eine wirklich gute Leistung. Die wurde leider nicht belohnt. Beide verloren im fünften Satz. Ersatz-Connie gegen Mike und Markus gegen Reini. Wenn ich mir mal etwas zur Rückrunde wünschten könnte, wäre eine solche Aufstellung in der dritten realistisch: Rolf und Marco, iss klar, vorne Lutz und ich in der Mitte Markus und Alex und Connie unten , oh... Da haben wir dann ein Luxusproblem. Stellt Euch mal vor Kreisliga. Markus unten (oder Lutz ?????). Hoffentlich alle trainingsbereit und unverletzt. Müllem wir komme´.

06. Dezember, 2009 · 1244 Views

Bomber, Bomben, Überraschungen. 9:7 gegen Örms !

Nachdem Markus nach Hüftproblemen dann doch die letzten beiden Spiele mit steigender Form gespielt hat, musste er überraschend am Donnerstag wieder absagen. Diesmal ist es die Schulter. Entzündet. Sch… . Na ja er ist ja schon 43. Da passiert sowas. Lutz immer noch nicht fit. Alex, nach den Fersenbrüchen noch ein wenig wackelig und zum ersten mal wieder dabei. Rolf laboriert wie ich an der Schulter und diesmal hatte ich mir noch eine Erkältung von Marco Mohr am Mittwoch geholt. Das ist wie in der Lotterie: mal geht´s . Oft geht es nicht so gut. Wer war fit ? Marco Gottseidank und Conrad ? Erkältung. Das kann ja lustig werden. Sodann kamen dann die Jungens aus Örms. Natürlich komplett. Aber wer sagt´s denn: 2:1 nach den Startdoppeln. Rolf und Marco eigentlich wie gewohnt immer mal mit Abstimmungsproblemchen. Dann aber glücklich im fünften. Die erste Überraschung: Conrad und ich gegen Sylvester und Franco. Oben sind wir momentan eine Macht. 4:1 nach den Siegen von Rolf und Marco und die Örmser nervös ? Habe ich zumindest gedacht. Aber Bomber behielt gegen mich im fünften die Nerven und verkürzte auf 4:2. Das gute Spiel von Conrad gegen Sylvester wurde nicht belohnt; 4:3. Es schien für die Urmitzer alles in die Reihe zu kommen, weil Franco Calabrese und Daniel Wick für unser Paarkreuz zu stark scheinen. Denkste. Der zweite „Big Point“ kam von Alex. Der bombte die Topspins von Franco aus der Distanz auf die Platte, das es nur so krachte. 11:3, 11:3 nach den ersten Sätzen. Dann ein sichtlich erschöpfter Alex mit Auszeit bis in den fünften Satz. Fast jeder hat jetzt gedacht. Franco reißt das Ding jetzt rum. Auf einmal war er wieder da, der Alex. Machte einfach so weiter wie in Satz eins und zwei. Und bums die Überraschung war perfekt. Nach tapferem Kampf von Fritjof gegen Daniel stand es dann 5:4 und nicht 4:5 !!!! Dann wieder unser „Bank- Paarkreuz“ der letzten 3 Spieltage und wir waren mit unglaublichen 7:4 in Front. Jetzt nur nicht nervös werden. Wir hatten in Rhens schon einmal einen 8:5 Vorsprung vergeigt. Mit Unterstützung der mittlerweile angereisten „zweiten“ und Rolf als Coach schaffte ich dann den achten Punkt gegen Sylvester. Stellt Euch mal vor, Conrad hätte gegen Bomber gewonnen. Das wäre ein Ding gewesen. Stellenweise hatte es so ausgesehen. Mach weiter so Connie. Irgendwann gewinnst Du dein erstes Spiel in der Mitte. Da bin ich mir sicher. 8:7 nach den Spielen im unteren Paarkreuz. Unsere beiden Recken schafften jetzt keine Überraschung mehr. Alex war platt und Franco hoch konzentriert gegen Fritjof, sodass das Schlussdoppel die Entscheidung bringen musste. Ein kurzer prüfender Blick auf Rolf. Die Schulter hielt. So machten unsere Besten auch kurzen Prozess. 9:7 gegen Urmitz. Da werden doch Erinnerungen an die letzte Saison wach … Vielleicht war das, liebe Örmser ein Wake up für die restliche Saison. Wenn Ihr aufsteigen wollt, müsst Ihr mehr machen. Gut. Gegen unser 6 Punkte Duo gibt es momentan kaum eine Antwort in der Klasse. Und den Rest machen wir dann schon…

09. November, 2009 · 1272 Views

Die Sterne meinen es nicht gut…. 2:9 Niederlage gegen Lay

Heute schreib ich mal wieder mit „traditionellen“ Texten ohne die Sprüche der heutigen Jugend. Obwohl ich den Witz von Dieters Erzählungen sehr gerne lese … Dieter war nämlich eines der „Star-Opfer“ und konnte deshalb nicht beweisen, dass er wirklich der beste ist… Ja so ist es liebe Leser. Saturn (ok, ist ein Planet) hat viel Macht über einige Spieler des TTC; und hat diese in der jüngsten Zeit so weit ausgedehnt, dass einige von den Olympia-Jungens auch am Samstag bis spät in den Abend dienen mussten. Jörg musste deshalb in der ersten gegen Andernach mithelfen, Dieter in der zweiten. Also griffen wir wieder auf die Stars von unserer fünften zurück, Benno und „Malle“. Die Männer hatten immerhin gegen die „Örmser“ zwei Punkte gemacht. Und es scheint Spaß zu machen , bei uns.. Wir waren sowieso neugierig, wie es sich in der neuen Arena in Lay so spielt. Also nix wie hin. Perfekt, präsentierten sich die Gastgeber. Zähltische aus gehobeltem Holz vom Remstecken, Spuckeimer für Heim und Gast und Namensschilder für jede Begegnung mit dem Vereinswappen. Manomann, wie von einem anderen Stern. Dazu die Halle: Hell, groß, top ausgestattet und dazu neue Tische. Bei den Namensschildern musste Starbetreuer Rüdiger improvisieren. Aus Jörg Büschleb wurde ruckzuck Benno Thiel (??!!?) und Malle bekam ebenfalls sein Aushängeschild. Dann konnte es ja losgehen. Halt, überirdisch unsere Taktik: Benno und Malle als Doppel eins. Peter und ich konnten deshalb Doppel drei spielen. Und so konnten wir wenigstens das 1:2 nach den Doppeln halten. Peter und ich, beide mit „neuen“ Schlägern konnten (Uri) Geller und Daniel Winkler mit 3:0 klein halten. Na wenigstens 1 Punkt. Vorne sahen wir wie immer motivierte Olympianer und routinierte Starspieler aus dem Südwesten von Koblenz. 1:4. Das „zusammengekaufte“ Star Ensemble aus Lay lies dann in der Folgezeit nix anbrennen, obwohl das ein und andere Sätzchen durchaus spannend war. Ich konnte wenigstens Christorf Geller ein Bein stellen und den zweiten Punkt zusteuern. Denn: Wenn die vierte schon drei Sätze gewinnt , mussten es bei uns schon mehr sein. Wir sind schließlich die dritte ……

10. Dezember, 2006 · 1405 Views

Versöhnlicher Saisonabschluss. 9:4 Sieg gegen Lay

Wieder einmal ist eine Saison zu Ende. Nach meiner 17 Jahre andauernden Pause war das schon wieder die 6. Runde; und nach dem damaligen Aufstieg in die Kreisliga die erfogreichste. Wir sind dritter der Tabelle hinter den „Übermannschaften“ Moselweiß und Mühlhofen. Was wird in der nächsten Runde ? Sicher ist, Eugen geht seinen Weg. Der führt zunächst über die 2. Mannschaft. Er hat sogar fast Uli Manner bezwungen. An seinem letzten Spieltag in der Kreisliga. Ich denke, wir haben den Burschen zu einem guten Olympianer „geformt“. Der „Rest“ macht hoffentlich weiter. Mal sehen, wer uns verstärkt und mit der gleichen Motivation „Reinhaut“ wie Eugen. Also Eugen nimm, den Team Spirit mit auf Deinen Weg noch oben. Und Dank an den „älteren“, der Dich vorbeigelassen hat. Jörg, für Dich brauchen wir dann einen neuen Doppelpartner. Das Spiel an sich war nicht so berauschend. Es fehlte die Spannung. Ich war in Gedanken schon ein paar Stunden weiter; bei den Matches der 2. und 1. Mannschaft. Die Doppel waren nun endlich so erfolgreich, wie wir es am Anfang der Saison erwartet haben. Besonders Michel und ich schlugen in der Rückrunde fast jedes Spitzendoppel. Und das völlig ohne Training. Durch meinen Ausfall kommt Michel wieder nach oben (Gottseidank). Und mit ein bischen Training macht Michel bestimmt seine Punkts im oberen Paarkreuz. Klar Leute, ich möchte gerne nocheinmal so etwas wie einen Aufstieg feiern. Wenns geht mit Euch. Wir haben bewiesen, das Altersunterschiede (bis zu 32 Jahren ..) keine Rolle spielen. Wir haben bewiesen, dass „Wackelkanidaten“ zu einer festen Größe in unserer Mannschaft werden können. Wir haben bewiesen, dass schon fast „abgeschriebene, lustlose“ wieder mit Spaß dabei sind. Also las es uns beweisen, dass wir in der nächsten Runde wieder Vollgas geben können. Diesmal hoffentlich mit mehr Glück, weniger Verletzungen und mit dem nötigen Teeeeeeeeeeam Spirit

02. April, 2006 · 1174 Views

Kämpfen alleine reichte nicht. 9:5 Niederlage gegen den Meister aus Moselweiß

Es gehört auch eine Portion Glück zum Sieg. Oder in diesem Fall besser: Weniger Pech. Zunächst konnten wir in der heimischen Arena einen Zuschauerrekord verbuchen. Moselweißer ohne Ende, die ganze Mühlhofener Truppe, ein paar Offizielle (K. Gesenhues und J. Fislake) und natürlich unsere Fans. Für Stimmung war also gesorgt. Wir hatten vorher gerechnet: Die liegen uns vorne, also 3:1. In der Mitte wird’s eng, vielleicht 2:2. Hinten und in den Doppeln ist jede Überraschung möglich. Es ging los. Da war es erstmal unnatürlich still, als wir mit 2:0 in Front gingen. Eugen / Jörg und Michel / Josef (also ich) überraschend problemlos gegen Kunert / Uerz und Metternich / Lonien. Leider war unser bestes Doppel heute schlecht disponiert. 2:1 Anschlusspunkt für die Gäste. Jörg kämpfte dann Ralf Lonien im fünften nieder und Eugen konnte leider die Überraschung nicht wahr machen, er verlor, ebenfalls im fünften Satz, den Faden gegen den „Fuchs“ Ernst Metternich. Schade 3:2 für uns. Michel gegen Thomas Kunert. War immer ein Spiel auf des Messers Schneide. Diesmal fehlten Michel vielleicht nur 2 Pünktchen, um das Spiel zu gewinnen (12:10, 10:12, 10:12, 9:11). Hauchdünne Niederlage von Michel. Aber es kam noch schlimmer. Mein Spiel gegen Thomas Uerz. Wie immer kam ich im ersten Satz überhaupt nicht zurecht (Übrigens Thomas: Unser Staffelleiter meinte, dass Deine Aufschläge auch nicht immer korrekt sind ....) Sei´s drum, ich kämpfte mich in´s Match zurück. Auch hier musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Ganze vier Netzbälle und ein Kantenball verhinderten, das wir mit 4:3 in Front gehen konnten. So sahen wir uns jetzt einem Rückstand hinterherlaufen. Jetzt waren unsere Gäste am Drücker. Unten verloren wir ganz schnell, und das 3:6 war die Konsequenz daraus. Gottlob konnten wir uns auf die Jungens vorne verlassen. Eugen gegen Ralf und Jörg gelang die Revanche gegen Ernst Metternich. 5:6; wir waren wieder dran. Michel war diesmal auch schnell fertig. Sieger: Thomas Uerz. 5:7. Anschluss- oder Matchpoint. So kann man mein Spiel gegen Thomas Kunert bewerten. Wenn ich endlich mal den ersten Satz gewinnen könnte. Auch hier: Klarer erster Satz für Thomas, und ich wieder hinterher. Wieder fünfter Satz, wieder Pech für mich, als Thomas bei 8:8 und 9:8 ein paar Netzbällchen einstreute. Alles gegeben, nichts gewonnen; 9:11 im fünften, Anschlusspunkt dahin. Peter hatte dann gegen Thomas Bayer keine Möglichkeit, das Ding nochmals umzubiegen. Bleibt nur noch, den Gästen zu gratulieren. Sie haben es verdient. Die Sache wäre nie eng geworden, wenn nicht der Aufstellungsfehler gegen Mühlheim VII passiert wäre. Wäre, hätte, wenn und aber .....

26. März, 2006 · 1273 Views